Isabella d’Este
Isabella d’Este (* 18. Mai 1474 in Ferrara; † 13. Februar 1539 ebenda) war eine Markgräfin von Mantua. Sie war außerdem eine bedeutende Mäzenin und Kunstsammlerin und gilt als eine der einflussreichsten Frauen der italienischen Renaissance („La prima donna del mondo“).[1]
Leben
Herkunft
Isabella d’Este war die Tochter von Ercole I. d’Este, Herzog von Ferrara, und Leonora von Neapel, der Tochter von König Ferdinand I. von Neapel. Antonio Tebaldeo war ihr Erzieher.
Ihre jüngere Schwester war Beatrice d’Este, später als Ehefrau von Ludovico Sforza Herzogin von Mailand. Ihre jüngeren Brüder waren Alfonso I. d’Este, Herzog von Ferrara, Modena und Reggio nell’Emilia, und der Kardinal Ippolito I. d’Este.
Ausbildung
Isabella d’Este erhielt – wie ihre umfangreiche Korrespondenz aus Mantua zeigt – eine sehr gute Bildung. Dafür sorgte schon ihre gebildete Mutter, die nicht nur die Harfe spielen konnte und mit großer Leidenschaft die Bilder der bekanntesten Maler sammelte, sondern auch eine kleine Bibliothek besaß. Unterrichtet wurde Isabella wie ihre Geschwister in Latein, Musik (sie konnte Laute und Flöte spielen und soll eine schöne Singstimme besessen haben), in Tanz, in der griechischen und römischen Geschichte und in der klassischen Literatur. Mit besonderem Interesse studierte sie Landkarten und beschäftigte sich mit der Astrologie. Außerdem war sie als leidenschaftliche Schach- und Kartenspielerin bekannt.
Ihre Zeitgenossen beschrieben Isabella als sehr redebegabt, intelligent und belesen, als schlagfertig und temperamentvoll. Isabella konnte sich fließend in Latein unterhalten. Sie wurde eine leidenschaftliche, fast gierige Sammlerin römischer Skulpturen und Auftraggeberin für moderne Skulpturen im antiken Stil.
Heirat und Kinder
Im Alter von 16 Jahren, am 12. Februar 1490, wurde Isabella d’Este mit Gianfrancesco II. Gonzaga verheiratet, dem Markgrafen von Mantua. Aus der Ehe gingen acht Kinder hervor:
- Eleonora (31. Dezember 1493 – 13. Februar 1550), benannt nach der kurz vor der Geburt verstorbenen Mutter Isabellas
- Margherita (13. Juli – 22. September 1496)
- Federico II. Gonzaga (17. Mai 1500 – 28. Juni 1540), benannt nach seinem Großvater
- Livia (1501 – Januar 1508)
- Ippolita (13. November 1503 – 16. März 1570), wurde Nonne
- Ercole (23. November 1505 – 2. März 1563), ab 1527 Kardinal
- Ferrante I. Gonzaga (28. Januar 1507 – 15. November 1557), Feldherr unter Kaiser Karl V. und Begründer der Herzöge von Guastalla
- Livia (August 1508 – 1569), benannt nach ihrer im Januar 1508 verstorbenen Schwester, wurde Nonne und Äbtissin
Isabella verstand sich sehr gut mit der Familie ihres Mannes, jedoch nicht so gut mit ihrem misstrauischen Gemahl, der ab 1512 schwer an Syphilis litt. Ihre Söhne liebte sie über alles, aber Spötter behaupteten, dass bei ihr noch ihre Hunde vor ihren Töchtern kämen. Ihre Enttäuschung über die Erstgeburt einer Tochter war groß. Die Beziehung zu Eleonora, dem späteren Liebling des Vaters, blieb stets kühl. Auch zu ihren anderen Töchtern fand sie keinen emotionalen Zugang. Eleonora musste aus politischen Gründen Francesco Maria I. della Rovere heiraten, den Neffen des Papstes Julius II. Ippolita und die jüngste Tochter Livia wurden Nonnen. Erst im Alter versöhnte sich Isabella mit ihren Töchtern und bedachte sie auch in ihrem Testament. Vor allem das unglückliche Leben ihrer ältesten Tochter ging ihr sehr nahe.
Wirken als Politikerin und Regentin
Während der Abwesenheit ihres Ehemanns als Militärkommandeur in Diensten der Republik Venedig (1489 bis 1498) regierte Isabella Mantua für ihn, desgleichen während seiner venezianischen Gefangenschaft (1509/1510), die sie erfolgreich mit diplomatischen Mitteln beendete, sowie nach seinem Tod am 29. März 1519 für ihren Sohn Federico II. Gonzaga. Auch während der Anwesenheit des Markgrafen verfolgte sie ihr Ziel, Mantuas gefährdete Stellung in der Zeit der Päpste Alexander VI. und Julius II. im Kräftefeld zwischen den französischen Königen, den deutschen Kaisern, den Päpsten und der Republik Venedig zu behaupten, dies bisweilen im Konflikt zu ihrem Ehemann.[2] Nach dem Tod von Gianfrancesco II. Gonzaga konnte sie offen eine wichtige Rolle in der italienischen Politik spielen, in der sie ständig Mantuas Position verbesserte. Ihren Fähigkeiten ist es auch zu verdanken, dass Mantua 1530 zum Herzogtum erhoben wurde sowie ihr jüngerer Sohn Ercole 1527 zum Kardinal ernannt wurde. Sie bewies großes diplomatisches Geschick in ihren Verhandlungen mit Cesare Borgia, der den Ehemann ihrer Freundin und Schwägerin Elisabetta Gonzaga, Guidobaldo da Montefeltro, den Herzog von Urbino, 1502 enteignet hatte.
Eines ihrer wichtigsten Ziele war immer, Mitglieder der Familie, dabei besonders die eigenen Söhne, in ihrer Karriere zu fördern. Während der älteste Sohn Federico 1510 noch bedingt durch die äußeren Umstände, als Geisel für den in Venedig gefangenen Vater, an den Hof Julius II. nach Rom gegeben werden musste, sich dies aber positiv für die Erziehung Federicos und das Aufbauen von Verbindungen entwickelte, formte sich hieraus das Muster, die Söhne zur Erziehung an die wichtigsten europäischen Höfe zu senden. Federico wurde später an den Hof des französischen Königs gesandt, der dritte Sohn Ferrante ging 1524 mit 17 Jahren an den Hof Karls V., um eine, wie Isabella hoffte, erfolgreiche Karriere vorzubereiten.[3] Der Nebeneffekt dieses Vorgehens war die Vernetzung der Familie Gonzaga mit den wichtigsten Machtzentren.
1525 reiste sie mit einem kleineren Gefolge nach Rom, um sich dort bei Papst Clemens VII. zugunsten eines Kardinalstitels für ihren Sohn Ercole einzusetzen. Da der Papst aus dem Haus der Medici extrem hinhaltend agierte, zog sich die Angelegenheit bis 1527 hin. Für die Reise gab es allerdings auch andere Gründe. Isabella suchte den Abstand zu ihrem inzwischen selbstständig als Markgraf agierenden Sohn Federico, der zudem über viele Jahre unter dem Einfluss seiner Geliebten Isabella Boschetti stand, die sich zeitweilig erfolgreich bemühte, Isabella am Hof an die Seite zu drängen.[4]
Obwohl der Kardinalstitel Ercoles diesem im Geheimen schon vorher verliehen war, blieb Isabella gegen den drängenden Rat ihres Sohnes Federigo auch im Frühjahr 1527 in Rom, wo sie das kulturelle und gesellschaftliche Leben genoss und die weite Reise scheute, zu einer Zeit, als sich nach dem zu spät geschlossenen Abkommen zwischen Clemens VII. und Karl V. die außer Kontrolle geratenen Söldnertruppen Karls V. von der Lombardei aus in Richtung Rom bewegten. Als den Römern klar wurde, dass sich diese marodierenden Truppen nicht durch die üblichen Verhandlungen aufhalten ließen, organisierte Isabella den Palazzo Colonna zu einer Verteidigungsbastei um und nahm insgesamt über 2000 Adlige und deren Bedienstete in den Mauern des Palastes auf, darauf setzend, dass ihr Sohn Ferrante, der als Höfling Karls V. im Heer zwischenzeitlich aufgestiegen war, sie zusammen mit anderen, teilweise verwandten Heerführern schützen sollte. Als am 6. Mai 1527 die auf Beute hoffenden Soldaten vor der Stadt standen und abends die Verteidigungslinien überwunden hatten, brach jedoch ein unvorstellbar grausames Chaos aus. Die seit Monaten ohne Sold gebliebenen Söldner aus verschiedenen Ländern ließen sich endgültig nichts mehr von ihren Vorgesetzten sagen und plünderten und mordeten über Wochen im Sacco di Roma die Stadt.
In der ersten Woche des Sacco di Roma schaffte es Isabella unter anderem mit Hilfe zweier „Capitani“ aus dem außer Kontrolle geratenen kaiserlichen Heer, den Palast von Plünderern frei zu halten und die Leben der Flüchtlinge zu retten. Als Preis mussten unter anderem etliche zehntausend Golddukaten als Lösegeld gezahlt werden, was eine der Absichten der beiden Capitani beim Betreten des Palastes war. Mit Hilfe ihres damals zwanzigjährigen Sohnes Ferrante gelang schließlich mit einem großen Teil der adligen Eingeschlossenen am 14. Mai die Flucht über einer Reihe von Barken, die am Tiberufer bereitgestellt waren. Nach einem durch Stürme bedingten Zwangsaufenthalt in Ostia brachte der Admiral Andrea Doria auf Genueser Schiffen die Flüchtlingsgruppe nach Genua in Sicherheit. Isabella traf schließlich Ende Mai oder Anfang Juni (unbekannt) in Mantua ein. Unter den Flüchtlingen war der bei den Soldaten verhasste Gesandte Venedigs in Rom, Domenico Vernier, der verkleidet als Lastenträger und unter der Ankündigung eines hohen Lösegeldes den Palast verlassen konnte. Nach allgemeiner Einschätzung hätte diese Flucht keine zwei Tage später kommen dürfen, da die beiden Capitani die beutesuchenden Söldner nicht länger von diesem unberührten Palast hätten fernhalten können. Der Palazzo Colonna blieb der einzige Palast in Rom, der nicht geplündert wurde.[5]
Wirken als Mäzenin
Isabella d’Este gilt als die bedeutendste Kunstmäzenin der Renaissance; ihr Wirken ist durch die in Mantua erhaltene Korrespondenz dokumentiert[6] (ca. 28.000 Briefe an Isabella und Kopien von ca. 12.000 Briefen, die Isabella geschrieben hat).[7]
- In der Malerei beauftragte sie die berühmtesten Künstler, z. B. Giovanni Bellini, Giorgione, Leonardo da Vinci, Andrea Mantegna (Hofmaler bis 1506), Perugino, Raffael und Tizian, aber auch Antonio da Correggio, Lorenzo Costa der Ältere (Hofmaler ab 1509), Dosso Dossi, Francesco Francia, Giulio Romano und zahlreiche weitere. So war zum Beispiel ihr Studiolo (Studierzimmer) im Palazzo Ducale von Mantua geschmückt mit Allegorien von Mantegna, Perugino, Costa und Correggio.[8]
- Isabella beauftragte auch die bedeutendsten Bildhauer und Medailleure der damaligen Zeit, z. B. Michelangelo, Antico (Bonacolsi), Gian Cristoforo Romano und Tullio Lombardo, und sie sammelte römische Skulpturen.[9]
- In der Architektur konnte sie sich keine neuen Paläste leisten, doch beschäftigte sie Baumeister wie Biagio Rossetti und Battista Covo.[10]
- In den Geisteswissenschaften war sie unter anderem in Kontakt mit Pietro Aretino, Ludovico Ariosto, Pietro Bembo, Baldassare Castiglione, Mario Equicola und Gian Giorgio Trissino.[11]
- In der Musik unterstützte sie die Komponisten Bartolomeo Tromboncino und Marco Cara. Sie spielte selbst Laute.[12]
Auch in der Mode galt sie als Vorbild ihrer Zeit. Berühmt sind ihre Kopfbedeckungen (capigliari) und tiefen Dekolletés, die in Italien und sogar am französischen Hof kopiert wurden.[13]
Porträts
Kaum eine andere Persönlichkeit ihrer Zeit wurde so oft porträtiert, denn Isabella d’Este hatte ein starkes Selbstdarstellungsbedürfnis.[14] Sie wurde als ausgesprochen schön beschrieben, neigte aber wie schon ihre Mutter zur Korpulenz.
Frage der Identifizierung
Nur sehr wenige Darstellungen Isabellas werden als Abbildung ihrer Person identifiziert. Diese wenigen gelten als inhomogen (zum Beispiel unterschiedliche Farben der Haare, der Augenbrauen und der Augen in den beiden Tizian-Porträts)[15] und es fehlen Darstellungen im Lebensalter von 26 bis 54 Jahren (siehe Bildervergleich rechts). Die einzige derzeit absolut sichere Identifizierung ist die zu Lebzeiten beschriftete Medaille 1495 von Gian Cristoforo Romano (siehe Bild oben), von der mehrere Exemplare vorhanden sind.[16]
Überliefert ist, dass die gealterte eitle Kunstmäzenin Idealisierungen bevorzugte und teilweise auf Modellsitzungen verzichtete.[17] Unklar ist, inwieweit Merkmale im Porträt der Wirklichkeit entsprechen; in diversen Briefen forderte Isabella Übermalungen von Haar- und Augenfarben.[18] Aufgrund des Verdachts blockierender Fehlidentifikationen haben in den letzten Jahren mehrere Museen ihre Identifikationen zurückgezogen.[19]
Die verbleibenden drei farbigen Porträts (Kunsthistorisches Museum Wien) sind weiterhin inhomogen:[20]
- „Isabella in Rot“ von Tizian, ca. 1529 (überliefert als Kopie von Peter Paul Rubens, ca. 1605)
- „Isabella in Schwarz“ von Tizian, 1536
- „Ambras-Miniatur“, 16. Jahrhundert (aus der Sammlung auf Schloss Ambras, heute in Wien)
1536, als Isabella bereits 62 Jahre alt war, verlangte sie von Tizian ein Jugendbild. Als Modell sollte ein Porträt von Francesco Francia dienen, das dieser bereits 1511 auf einer fremden Vorzeichnung (wahrscheinlich von Lorenzo Costa oder Leonardos berühmte Profilzeichnung) und gemäß mündlicher Beschreibung ihrer Halbschwester angefertigt hatte – ohne Modellsitzung.[21] Die hellgraue Augenfarbe weicht von der braunen Augenfarbe in den anderen Porträts ab; die Identifizierung wird von einigen Tizian-Experten angezweifelt.[22] Bei Tizians Porträt von 1536 könnte es sich allerdings auch um das Gemälde La Bella im Palazzo Pitti in Florenz handeln. Bei diesem Porträt stimmen Augenfarbe, Haarfarbe, Augenbrauen und die attraktive Erscheinung besser mit den anderen Porträts überein und gleichen deren Inhomogenität aus.[23]
Isabella d’Este und Mona Lisa
Die große Kunstmäzenin gilt auch als plausible Kandidatin bei der Frage, wen Leonardo da Vincis berühmtestes Bild darstellt, die Mona Lisa (1502–06).[24] Als Modell für die Mona Lisa gilt zumeist Lisa del Giocondo, die Ehefrau eines Kaufmanns in Florenz. Laut Giorgio Vasari hat Leonardo diese Frau porträtiert.[25] Es ist aber offen, ob das Porträt der Lisa del Giocondo mit der Mona Lisa identisch ist.
Für Isabella d’Este als Modell der Mona Lisa sprechen die Ähnlichkeit mit Leonardos Profilzeichnung von 1499 im Louvre (eine Vorstudie für ein Porträtgemälde) und Isabellas Briefe 1501–06 mit der Bitte um Ausführung des versprochenen Porträts.[26] Weitere Argumente sind die Berge im Hintergrund, die eher an die Landschaft am Gardasee nördlich von Mantua erinnern als an die Toskana, und die in der Renaissance für ein Herrscherbild typische Armlehne.
Literatur
- Alessandro Luzio: La Galleria dei Gonzaga - Appendice B: I ritratti d'Isabella d'Este. Mailand 1913 (Dokumentation der wichtigsten kunstbezogenen Briefe)
- Jan Lauts: Isabella d’Este. Fürstin der Renaissance. 1474–1539. Marion von Schröder Verlag, Hamburg 1952.
- Gli studioli d'Isabelle d’Este. Paris 1975 (Ausstellungskatalog).
- George R. Marek: The Bed and the Throne: The Life of Isabella d'Este. Harper and Row, New York 1976, ISBN 0-06-012810-0, S. ix.
- Valentino Brosio: La rosa e la spada. Isabella d’Este e Francesco Gonzaga. Turin 1980.
- Sylvia Ferino-Pagden: „La prima donna del mondo“ Isabella d’Este. Fürstin und Maezenatin der Renaissance. Ausstellungskatalog. Kunsthistorisches Museum, Wien 1994.
- Mauda Bregoli-Russo: Teatro dei Gonzaga al tempo di Isabella d'Este. Bern/ Frankfurt am Main u. a. 1997, ISBN 0-8204-3124-9.
- Raffaele Tamalio: Isabella d'Este, marchesa di Mantova. In: Mario Caravale (Hrsg.): Dizionario Biografico degli Italiani (DBI). Band 62: Iacobiti–Labriola. Istituto della Enciclopedia Italiana, Rom 2004.
- Clifford M. Brown: Isabella d'Este in the Ducal Palace in Mantua : an Overview of Her Rooms in the Castello di San Giorgio and the Corte Vecchia. Rom 2005, ISBN 88-8319-998-7.
- Francis Ames-Lewis: Isabella and Leonardo : the Artistic Relationship Between Isabella d'Este and Leonardo da Vinci, 1500–1506. New Haven (Conn.) 2012, ISBN 978-0-300-12124-7.
- Sally Anne Hickson: Women, Art, and Architectural Patronage in Renaissance Mantua. Matrons, Mystics, and Monasteries. Farnham 2012, ISBN 978-1-4094-2752-0.
- Sarah D. P. Cockram: Isabella d'Este and Francesco Gonzaga. Power Sharing at the Italian Renaissance Court. Ashgate, Farnham 2013, ISBN 978-1-4094-4831-0.
- Tim Shephard: Echoing Helicon. Music, Art and Identity in the Este Studioli, 1440–1530. New York 2014, ISBN 978-0-19-993613-7.
Weblinks
- Sabine Meine: Artikel „Isabella d' Este Gonzaga“. In: MUGI. Musikvermittlung und Genderforschung: Lexikon und multimediale Präsentationen, hg. von Beatrix Borchard und Nina Noeske, Hochschule für Musik und Theater Hamburg, 2003ff. Stand vom 24. November 2017.
- Literatur von und über Isabella d’Este im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Isabella d’Este. In: FemBio. Frauen-Biographieforschung (mit Literaturangaben und Zitaten).
Einzelnachweise
- Jan Lauts: Isabella d’Este, Fürstin der Renaissance. Hamburg 1952, S. 320, sowie diverse andere Textstellen. Der Ehrentitel wurde ihr erstmals von Bewunderern 1494 zugesprochen, dann von Giangiorgio Trissimo 1514 in seinen Ritratti schriftlich verbreitet.
- Lauts (1952), S. 274, sowie diverse andere Textstellen
- Lauts (1952), S. 364.
- Lauts (1952), S. 356.
- Lauts (1952), S. 391 ff.
- Alessandro Luzio: La Galleria dei Gonzaga - Appendice B: I ritratti d'Isabella d'Este. Mailand 1913 (Dokumentation der wichtigsten kunstbezogenen Briefe).
- Deanna Shemek: Phaethon's Children: The Este Court and its Culture in Early Modern Ferrara. Arizona 2005, S. 277.
- Ferino (1994), S. 86–425.
- Ferino (1994), S. 106, 315, 321; Cartwright (1907), Index
- Ferino (1994), S. 18.
- Cartwright (1907), Index
- Ferino (1994), S. 429–432.
- Marek (1976), S. 159.
- Ferino (1994), S. 86.
- Ferino (1994), S. 86.
- KHM Wien, Inv 6.272bß und Ferino (1994) S. 373–378.
- Ferino (1994), S. 94.
- Alessandro Luzio: Federico Gonzaga ostaggio alla corte di Giulio II. Rom 1887, S. 59: “… pregandolo tuttavia a ritoccare il ritratto ne’ capelli, che il pittore aveva fatti troppo biondi”; Luzio (1913), S. 213: “… a commutar gli occhij de nigri in bianchi”.
- Vgl.:
- Royal Collection, London (RCIN 405762): Lorenzo Costa, Portrait of a Lady with a Lapdog (ca. 1500–05)
- Royal Collection, London (RCIN 405777): Giulio Romano, Margherita Paleologa (1531)
- Currier Museum of Art, Manchester (inv. 1947.4): Lorenzo Costa‚ Portrait of a Woman (1506–10)
- Louvre, Paris (Inv. 894): Giovanni Francesco Caroto, Portrait de femme (ca. 1505–10)
- KHM Wien: Inv. 83, Inv 1534, Inv 5081
- Sally Hickson, G. F. Zaninello of Ferrara and the portrait of Isabella d’Este by Francesco Francia. In: Renaissance Studies. 2009 Vol. 23 No. 3, S. 288–310.
- Corrado Cagli: Tizian. Rizzoli Editore, Mailand 1969.
- Leandro Ozzola: Isabella d’Este e Tiziano. In: Bolletino d’Arte del Ministero della pubblica istruzione. Nr. 11, Rom 1931, S. 491–494. (PDF)
- Frank Zöllner: Leonardo da Vinci – Sämtliche Werke. Köln 2007, S. 241 (geltendes Werkverzeichnis)
- Giorgio Vasari: Lebensläufe der berühmtesten Maler, Bildhauer und Architekten. 1550/ Zürich 2005, S. 330.
- Francis-Ames-Lewis: Isabella and Leonardo. New Haven 2012, Appendix Letters, S. 223–240.