Euerdorf
Euerdorf ist ein Markt im unterfränkischen Landkreis Bad Kissingen und Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Euerdorf.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Unterfranken | |
Landkreis: | Bad Kissingen | |
Verwaltungsgemeinschaft: | Euerdorf | |
Höhe: | 202 m ü. NHN | |
Fläche: | 16,33 km2 | |
Einwohner: | 1490 (31. Dez. 2020)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 91 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 97717 | |
Vorwahl: | 09704 | |
Kfz-Kennzeichen: | KG, BRK, HAB | |
Gemeindeschlüssel: | 09 6 72 122 | |
Marktgliederung: | 2 Gemeindeteile | |
Adresse der Marktverwaltung: |
Hammelburger Str. 14 97717 Euerdorf | |
Website: | ||
Erster Bürgermeister: | Peter Bergel[2] (Bürgerblock) | |
Lage des Marktes Euerdorf im Landkreis Bad Kissingen | ||
Geografie
Geografische Lage
Die Gemeinde liegt in der Region Main-Rhön im Tal der Fränkischen Saale etwa acht Kilometer flussab von Bad Kissingen. In Euerdorf mündet der aus einem südlichen Seitental der Saale kommende Sulzbach (auch Euerdorfer Bach) in die Fränkische Saale. Der historische Teil des Marktes liegt südlich der Saale innerhalb einer zum Teil noch erhaltenen Stadtmauer, während sich die neueren Wohngebiete nördlich der Saale auf einem von ihr umflossenen Hang („Breet“) erstrecken. Das nach Euerdorf eingemeindete Wirmsthal liegt drei Kilometer östlich, in einem Nebental des Sulzbachtales.
Nachbargemeinden
Die Nachbargemeinden sind von Norden im Uhrzeigersinn Aura an der Saale, Bad Kissingen, Ramsthal, Sulzthal und Elfershausen.
Naturräumlich zählt das Gebiet von Euerdorf im Südosten zu den Wern-Lauer-Platten und im Nordwesten zur Südrhön (Naturpark Bayerische Rhön) mit der Grenze am Südostrand des Saaletales.
Gemeindegliederung
Es gibt zwei Gemeindeteile (in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben):[3][4]
Es gibt die Gemarkungen Euerdorf und Wirmsthal.
Klima
Der Jahresniederschlag liegt bei 655 mm und fällt damit in das untere Drittel aller in Deutschland durch den Deutschen Wetterdienst erfassten Werte (siehe Diagramm). Dies mag in der Regenabschattung durch die Rhön begründet sein. Die Niederschläge variieren wenig übers Jahr. Der trockenste Monat ist der September, die meisten Niederschläge fallen im Juni mit dem 1,6-fachen des Septembers. An nur 6 % der Messstationen in Deutschland werden niedrigere jahreszeitliche Schwankungen registriert und an nur 31 % der Stationen niedrigere Jahreswerte.
Die Jahresmitteltemperatur beträgt 8,6 °C bei monatlichen Mittelwerten zwischen −0,6 °C (Januar) und 17,7 °C (August) (Werte des Deutschen Wetterdienstes für das benachbarte Bad Kissingen[5]).
Die zentralen und flussnahen Teile von Euerdorf werden von Hochwassern der Fränkischen Saale betroffen[6].
Name
Etymologie
Grundwort im Namen Euerdorf ist althochdeutsch thorf, das Dorf bedeutet. Das Bestimmungswort ist wohl der Personenname des Ortsgründers Uro.[7]
Frühere Schreibweisen
Frühere Schreibweisen des Ortes aus diversen historischen Karten und Urkunden:[7]
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Geschichte
Bis zum 18. Jahrhundert
Eine erste Spur vom Bestehen einer Siedlung in Euerdorf ergibt sich aus einer Urkunde aus dem Jahr 716. Damals schenkte der thüringisch-fränkische Herzog Hetan II. dem Friesenmisionar Willibrord allen seinen Besitz, der ihm im Saalegau in der Nähe des „hamulo Castellum“ gehörte. Der hl. Willibrord übergab diese Liegenschaften in den Bestand des von ihm gegründeten Kloster Echternach. Das Kloster Echternach aber tauschte im Jahre 907 seine Besitzungen im Saaletal mit dem Kloster Fulda[8]. Die Urkunde von 716 in Verbindung mit dieser aus dem Jahre 907 ergibt mit dem Inhalt und der Deutung wesentliche Erkenntnisse zur Geschichte Euerdorfs.[9]
Seit 1430 besitzt Euerdorf Marktrecht. 1494 wurde die Willibrords-Kapelle auf dem Friedhof der Gemeinde urkundlich erwähnt. Zur Zeit des Würzburger Fürstbischofs Julius Echter von Mespelbrunn (1573–1617) wurde der Marktflecken von einer Ringmauer mit drei Toren umgeben, wovon heute noch Teile der Mauer mit einem Wehrturm und dem oberen Torhaus erhalten sind. Die heutige Ringstraße folgt dem Verlauf dieser Mauer. An ihrer Stelle war früher ein Graben.
19. bis 21. Jahrhundert
In der Säkularisation 1803 fiel das ehemalige Amt Trimberg des Hochstiftes Würzburg, das zum Fränkischen Reichskreis gehörte, an Bayern, das es aber 1805 dem Erzherzog Ferdinand von Toskana im Tausch gegen Tirol zur Bildung des Großherzogtums Würzburg überließ. 1814 kam es mit diesem endgültig zu Bayern und wurde zum Untermainkreis (heute Unterfranken).
In der Zeit von 1802 bis 1804 wurden in Euerdorf ein Landgericht und das Rentamt geschaffen, beiden gehörten 24 Orte an. Das Landgericht hieß ab 1880 Amtsgericht und wurde 1925 aufgehoben und dem Gerichtsbezirk des Amtsgerichtes Hammelburg zugeschlagen
Die katholische Pfarrkirche St. Johann Baptist (St. Johannes der Täufer) stammt von 1602. Nach einem Brand am 15. September 1872 wurde sie im spätgotischen Stil wieder aufgebaut und in den Jahren 1974 bis 1977 erweitert. Heute gehört Euerdorf mit Aura, Ramsthal, Sulzthal und Wirmsthal zur Pfarreiengemeinschaft Saalethal.
1924 erhielt Euerdorf Eisenbahnanschluss durch den Lückenschluß der Fränkischen Saaletalbahn zwischen Hammelburg und Bad Kissingen.
Nach dem Zweiten Weltkrieg beschränkte sich die Bautätigkeit in Euerdorf bis 1964 auf die südliche Saaleseite. Danach erfolgte die Bebauung besonders der nördlichen Seite in einer aufgelockerten Bauweise im Gegensatz zur kleinteilig geschlossenen im historischen Teil.
Anfang Juni 2011 wurde das Geotop Saurierfährten Euerdorf am Saalrangen in Euerdorf vom Bayerischen Landesamt für Umwelt offiziell (Nr. 98) in die 100 schönsten Geotope Bayerns aufgenommen. Es handelt sich dabei um Fußspuren von Archosauriern und Vorläufern von Dinosauriern, die im Jahr 2007 bei Aufräumarbeiten nach dem Orkan Kyrill gefunden wurden.[10]
Am 25. Oktober 2013 wurde dem Markt Euerdorf vom bayerischen Landwirtschaftsminister Helmut Brunner der Bayerische Staatspreis 2013 – Dorferneuerung und Baukultur für das Projekt Terra Triassica verliehen.[11]
Eingemeindungen
Am 1. Mai 1978 wurde im Zuge der Gemeindegebietsreform die Gemeinde Wirmsthal in den Markt Euerdorf eingegliedert und zugleich eine Verwaltungsgemeinschaft, bestehend aus den Gemeinden Aura an der Saale, Euerdorf, Ramsthal und Sulzthal gegründet, deren Sitz Euerdorf ist.[12]
Einwohnerentwicklung
Jahr | 1961 | 1970 | 1980 | 1985 | 1990 | 1995 | 2000 | 2005 | 2010 | 2015 |
Einwohner | 1463 | 1543 | 1478 | 1523 | 1656 | 1822 | 1677 | 1641 | 1575 | 1498 |
Etwa 26 % entfallen jeweils auf den Ortsteil Wirmsthal.
Im Zeitraum 1988 bis 2018 sank die Einwohnerzahl von 1592 auf 1515 um 77 Einwohner bzw. um 4,8 %. 1993 hatte der Markt 1846 Einwohner. (Quelle: BayLfStat)
Politik
Gemeinderat
Nach der letzten Kommunalwahl am 15. März 2020 hat der Gemeinderat zwölf Mitglieder. Die Wahl brachte folgendes Ergebnis:
CSU/Freie Wählergemeinschaft | 4 Sitze | ||
Bürgerblock | 6 Sitze | ||
Freie Wählergemeinschaft Wirmsthal | 3 Sitze |
Bürgermeister
Peter Bergel (Bürgerblock) ist seit 1. Mai 2020 Erster Bürgermeister; er wurde bei einer Wahlbeteiligung von 72,0 % am 15. März 2020 mit 66,7 % der Stimmen gewählt. Seine Vorgänger waren
- Patricia Schießer (CSU/Freie Wählergemeinschaft) von 2014 bis 2020 sowie
- Reinhard Hallhuber (CSU/Freie Wählergemeinschaft) bis 2014.
Wappen
Blasonierung: „In Silber auf grünem Dreiberg nebeneinander zwei Rebstöcke an roten Pfählen mit je zwei goldenen Trauben und zwei grünen Blättern.“[14] | |
Wappenbegründung: Das älteste bekannte Siegel stammt aus dem Jahr 1650 und zeigt bereits vier Weintrauben. Der Weinbau war zu dieser Zeit von großer Bedeutung. Er ist aber seitdem allmählich bedeutungslos geworden. Das Siegel trägt eine Umschrift „S. Marckt Ewerdorf an der Sal“. Auf dem oberen Schildrand ist das Lamm Gottes mit der Osterfahne angeordnet. Im 19. Jahrhundert wurden die Trauben vollständig durch das Gotteslamm ersetzt. Erst Ende des 19. Jahrhunderts wurden die Trauben wieder allein im Wappen geführt. |
Sehenswürdigkeiten
- Alte Saalebrücke
- Eine achtbogige Steinbrücke im Verlauf der ehemaligen Straße von Euerdorf nach Bad Kissingen führt über die Fränkische Saale. Die ältesten Teile stammen aus dem 16. Jahrhundert. Um 1740 wurde die Brücke erweitert und 1992/93 grundlegend saniert. Auf der Brücke befindet sich ein St.-Nepomuk-Standbild von 1713.
- Torhaus
- Das Torhaus ist der letzte erhaltene der ehemals drei Tortürme im Zuge der Stadtmauer aus der Zeit des Bischofs Julius Echter von Mespelbrunn (1573–1617) an der Kissinger Straße. Der dreigeschossige Bau mit Treppengiebeln wird wegen der darin befindlichen Torhüterwohnung Torhaus genannt.
- Die Dauerausstellung des Museums im 1598 als Amtshaus des Würzburger Domkapitels erbauten und als Jagdschloss genutzten ehemaligen alten Forsthaus (ab 1885) von Euerdorf zeigt Versteinerungen, die den Wandel der triassischen Lebenswelt vor 252,5 bis 201,5 Millionen Jahren im Gebiet des heutigen Mainfrankens belegen. Sie erläutert die Veränderungen der Umweltbedingungen in diesem Raum, die hier lebenden Tiere und Pflanzen, ihr Aussterben oder Neuauftreten sowie ihr Leben in ihren Ökosystemen.
- Ehemaliges Zehnthaus
- Das Zehnthaus in der Nähe des Torhauses ist ein Massivbau mit einem Treppengiebel aus dem 16. Jahrhundert. Es diente ehemals der Sammlung und Speicherung des an die Kirche abzuführenden Zehnten. Wegen des früheren Weinbaus und der daraus resultierenden Zehntlieferung in Form von Trauben wurde es auch als domkapitelsche Kellerei bezeichnet. Jetzt ist es Wohnhaus.
- Gasthof Zum Lamm
- Der Gasthof in der Schweinfurter Straße ist ein dreigeschossiges Bauwerk mit Treppengiebeln. Das obere Geschoss ist aus Fachwerk. Das Haus wurde bereits 1595 genannt und war ehemals das Gemeindewirtshaus. 1781 wurde es an private Hand verkauft.
- Die Euerdorfer Pfarrkirche in der Hammelburger Straße ist ein gotischer Bau. Das erste Gebäude stammte von 1602. Nach einem Brand im Jahre 1872 wurde die Kirche wieder aufgebaut. Bei der letzten Restaurierung 1974 wurde sie völlig umgestaltet und erweitert.
- Willibrord-Kapelle
- Die Kapelle ist ein schlichter Bau von 1868 auf dem Friedhof des Ortes. Bedeutung besitzt sie vor allem durch den Vorgängerbau, der bereits 1494 erwähnt wurde und auch als Wallfahrtsziel diente.
- Sie ist St. Johannes dem Täufer geweiht. Der jetzige Bau ist klassizistisch und stammt aus dem Jahre 1823. Die letzte Renovierung war 1971 bis 1973. Die Ausstattungsstücke der Kirche sind zum Teil dem 17. Jahrhundert zuzuordnen.
- Altenheim (Haus der Familie)
- Das Haus in der Schweinfurter Straße ist ein Bau mit Ziergiebeln und Sandsteingliederungen aus dem Jahre 1902. Das Altenheim ist aus einer Stiftung des Kaufmanns Michael Josef Philippi für seinen Heimatort entstanden.
- Wasserspeier
- An einem Wohnhaus am Marktplatz mit Zierfachwerk aus dem 18. Jahrhundert befinden sich für ein Wohnhaus ungewöhnliche Wasserspeier.
- Geologischer Erlebnispunkt und Geotop Saurierfährten Euerdorf
- Im Buntsandstein (Entstehung vor 240–250 Millionen Jahren) am Saalrangen in Euerdorf wurde eine Gesteinsschicht mit Fußabdrücken von Archosauriern und Vorläufern von Dinosauriern freigelegt. Das Bayerische Landesamt für Umwelt zeichnete die Euerdorfer Saurierfährten im Jahr 2011 als eines der 100 schönsten Geotope Bayerns aus. Nirgends sonst sind in Bayern Saurierfährten am Fundort so großflächig zu sehen.
- Geologischer Erlebnispunkt und Geotop Wichtelhöhlen
- An der „Alten Euerdorfer Straße“ befindet sich im Bereich des Saale-Prallhangs „Batzenleite“ ein größerer Aufschluss (Fläche 15000 m²) im Buntsandstein. Es kommen bis zehn Meter große Steinblöcke vor. Klüfte und Hohlräume zwischen den Blöcken stellen die sagenumwobenen „Wichtelhöhlen“ dar.
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaft
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 2007 1.511.000 Euro, davon waren Gewerbesteuereinnahmen (netto) 856.000 Euro.
Gemäß der amtlichen Statistik von 2007[15] gab es an sozialversicherungspflichtig Beschäftigten mit Euerdorf als Arbeitsort 505 Personen, von denen 246 in einem produzierenden Gewerbe und 169 in sonstigen Dienstleistungen tätig waren. Es existierten im verarbeitenden Gewerbe 3 Betriebe mit mehr als 20 Beschäftigten, in denen insgesamt 216 Personen tätig waren. Sie arbeiten zum Beispiel auf den Gebieten des Verschleißschutzes und der automatischen Schmiertechnik.
Die landwirtschaftlich genutzte Fläche beträgt knapp 600 Hektar (577 im Jahre 1999), davon sind ca. 85 % Ackerfläche und 12 % Dauergrünfläche. Wirmsthal ist Frankens nördlichstes Weinanbaugebiet.
In einem ehemaligen Steinbruch oberhalb von Wirmsthal befindet sich die Mülldeponie des Landkreises Bad Kissingen mit einer Absicherung der Umgebung durch ein modernes Multibarrierenkonzept (doppelte Abdichtung).[16]
Verkehr
Euerdorf hat einen Haltepunkt an der Bahnstrecke Gemünden–Bad Kissingen. Im Stundentakt (mit Taktlücken) verkehren dort die Unterfranken-Shuttles der Erfurter Bahn von und nach Schweinfurt Stadt. Außerdem halten in Euerdorf mehrere Buslinien.
Euerdorf liegt an der Bundesstraße 287, über die in einer Entfernung von 5 km die Autobahn A7 zu erreichen ist.
Bildung
Es gibt folgende Einrichtungen (Stand: 2009):
- Kindergarten Paradieso mit 75 Plätzen
- Einhard-Volksschule Euerdorf (Grund- und Hauptschule) mit ca. 310 Schülern und ca. 15 Lehrern
Persönlichkeiten
- Heinrich Weber (1834–1898), Historiker
- Horst Karlheinz Mahler (* 1958), in Euerdorf geborener Fossiliensammler, Geologe und Paläontologe
Weblinks
Einzelnachweise
- Genesis Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-001 Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtage (letzten 6) (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- Bürgermeister. Gemeinde Euerdorf, abgerufen am 28. Juni 2020.
- Gemeinde Euerdorf in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek, abgerufen am 9. April 2021.
- Gemeinde Euerdorf, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 6. Dezember 2021.
- Temperaturmittelwerte des DWD für 1961–1990
- Hochwasser in Euerdorf (Memento des Originals vom 24. März 2009 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Wolf-Armin von Reitzenstein: Lexikon fränkischer Ortsnamen. Herkunft und Bedeutung. Oberfranken, Mittelfranken, Unterfranken. C. H. Beck, München 2009, ISBN 978-3-406-59131-0, S. 68 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- HStAM Bestand Urk. 75 Nr. 58. In: Hessisches Staatsarchiv Marburg. Abgerufen am 23. Mai 2021.
- Günter H. Wich: Brückenau – Hammelburg. Hrsg.: Kommission für bayerische Landesgeschichte. München 1973, ISBN 3-7696-9881-9, S. 13,14.
- „Euerdorf verdankt Kyrill ein Geotop“ – Artikel in der „Saale-Zeitung“ vom 1. Juni 2011
- Preisträger Staatspreis 2013 (Memento vom 1. Februar 2014 im Internet Archive)
- Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 739.
- Einwohnerzahlen LK Bad Kissingen (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF; 10 kB)
- Eintrag zum Wappen von Euerdorf in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte
- Gemeindedaten 2008 des Bayerischen Landesamts für Statistik und Datenverarbeitung
- Deponie Wirmsthal (PDF; 1 MB)