Ebbe, Forsthaus
Ebbe, Forsthaus ist ein Wohnplatz der Stadt Attendorn im Kreis Olpe (Nordrhein-Westfalen) und hat 3 Einwohner.[1]
Ebbe, Forsthaus Stadt Attendorn | ||
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Höhe: | 587 m | |
Einwohner: | 3 (2. Jan. 2020) | |
Postleitzahl: | 57439 | |
Vorwahl: | 02722 | |
Lage von Ebbe, Forsthaus in Nordrhein-Westfalen | ||
Luftbild Forsthaus Ebbe |
Geografie
Das Forsthaus Ebbe liegt nordwestlich des Kernortes Attendorn an der Grenze zu Plettenberg, südlich der Oestertalsperre. Die beiden Gebäude liegen inmitten eines großen Waldgebiets am Rüenhardt (636 m) im Ebbegebirge. Südlich vom Forsthaus entspringt der Berndebach und beginnt das Naturschutzgebiet Berndebachtal. Östlich liegen die Attendorner Ortsteile Hebberg, Neuenhof, Nuttmecke und Lichtringhausen. Am Forsthaus vorbei führt der Sauerland-Höhenflug-Wanderweg.
Geschichte
Im Adressbuch von 1929 werden im Forsthaus Ebbe der Privatförster Heinrich Balzer und der Forstgehilfe Oskar Wonnewitz geführt.[2] Im Adressbuch von 1938 der Jagdaufseher Franz Luke.[3] Der Forstwirt Franz Luke (1891–1964) stammte aus Eichen[4] und wird auch im Adressbuch von 1956 als Forstaufseher geführt sowie noch der Schwellenhauer Gustav Märtin.[5] In den 1970er Jahren gab es im Forsthaus den Oberförster Vogel.[6]
Einzelnachweise
- Einwohnerstatistik der Stadt Attendorn (Stand: 2. Januar 2020), abgerufen am 6. September 2020.
- Amtliches Adressbuch des Kreises Olpe 1928/29, Abschnitt Gemeinde Attendorn-Land, S. 76
- Amtliches Einwohnerbuch des Kreises Olpe 1938, Amt Attendorn, S. 56
- Hubert Luke: Die Luken im Attendorner Raum seit 1808. In: 100 Jahre Familie Luke in Biekhofen 1896–1996, Eigenvertrieb März 1997, S. 3
- Heimatadressbuch Landkreis Olpe, Münster 1956, Abschnitt Gemeinde Attendorn-Land, S. 147
- Historisches Tagebuch – Stadtverwaltung Attendorn (Forsthaus Ebbe)