Donaurieden
Donaurieden ist ein Stadtteil von Erbach im Alb-Donau-Kreis in Baden-Württemberg.
Donaurieden Stadt Erbach | |
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Höhe: | 510,2 m ü. NHN |
Einwohner: | 700 |
Eingemeindung: | 1. Juli 1974 |
Postleitzahl: | 89155 |
Vorwahl: | 07305 |
Geschichte
Erstmals urkundlich erwähnt wurde Donaurieden in einer Urkunde des Klosters Reichenau aus dem Jahr 1337 als „Riedin“ erwähnt. In den nachfolgenden Jahren wechselte der Ort mehrfach die Besitzer. Seit 1620 war der Ort in Besitz der Freiherren von Ulm zu Erbach bis 1805.
Um 1870 wurde die Donau begradigt und dadurch Acker- und Weideland gewonnen. In den 1920er Jahren wurde das Kraftwerk Donaustetten errichtet, wodurch ein Teil wieder überschwemmt wurde.
Seit 1966 wurden Siedlungsgebiete geschaffen und die Einwohnerzahl ist dadurch auf 700 Personen gestiegen.
Donaurieden wurde am 1. Juli 1974 nach Erbach eingemeindet.[1] Der jetzige Ortsvorsteher ist Alexander Niedermaier.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Das Ortsbild wird durch die katholische Kirche St. Michael geprägt. Die Stauseen haben sich aufgrund des großen Nahrungsangebotes zu einem Rückzugsgebiet für Vögel entwickelt, das auf Rundwanderwegen betrachtet werden kann.
Durch das Dorf führt der Oberschwäbische Jakobsweg von Ulm nach Konstanz.
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Literatur
- Donaurieden. In: Johann Daniel Georg von Memminger (Hrsg.): Beschreibung des Oberamts Ehingen (= Die Württembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824–1886. Band 3). Cotta’sche Verlagsbuchhandlung, 1826, S. 118–119 (Volltext [Wikisource]).
Einzelnachweise
- Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 543.