Chrom(II)-iodid
Chrom(II)-iodid ist eine anorganische chemische Verbindung des Chroms aus der Gruppe der Iodide.
Kristallstruktur | |||||||||||||
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_ Cr2+ _ I− | |||||||||||||
Allgemeines | |||||||||||||
Name | Chrom(II)-iodid | ||||||||||||
Andere Namen |
Chromdiiodid | ||||||||||||
Verhältnisformel | CrI2 | ||||||||||||
Kurzbeschreibung |
braunroter Feststoff[1] | ||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||
Molare Masse | 305,80 g·mol−1 | ||||||||||||
Aggregatzustand |
fest[1] | ||||||||||||
Dichte |
4,92 g·cm−3[2] | ||||||||||||
Schmelzpunkt | |||||||||||||
Siedepunkt |
1100–1400 °C (Zersetzung)[2] | ||||||||||||
Löslichkeit |
löslich in Wasser[1] | ||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Gewinnung und Darstellung
Chrom(II)-iodid kann durch Reaktion von Chrom mit Iod gewonnen werden.[1]
Eigenschaften
Chrom(II)-iodid ist ein höchst luft- und feuchtigkeitsempfindlicher Feststoff, der in Form von braunroten Blättchen vorliegt, wobei dünnere Blättchen durchscheinend sind. Er ist leicht löslich in luftfreiem Wasser. Die luftfreie Lösung hat eine hellblaue Farbe, ansonsten ist sie grün. Er kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem (verzerrter Cadmium(II)-iodid-Typ)[4] in der Raumgruppe Cmcm (Raumgruppen-Nr. 63) .[1][2]
Einzelnachweise
- Georg Brauer (Hrsg.) u. a.: Handbuch der Präparativen Anorganischen Chemie. 3., umgearbeitete Auflage. Band III, Ferdinand Enke, Stuttgart 1981, ISBN 3-432-87823-0, S. 1481.
- Roger Blachnik (Hrsg.): Taschenbuch für Chemiker und Physiker. Band III: Elemente, anorganische Verbindungen und Materialien, Minerale. begründet von Jean d’Ans, Ellen Lax. 4., neubearbeitete und revidierte Auflage. Springer, Berlin 1998, ISBN 3-540-60035-3, S. 398 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- A. F. Holleman, E. Wiberg, N. Wiberg: Lehrbuch der Anorganischen Chemie. 101. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin 1995, ISBN 3-11-012641-9, S. 1453.
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