Brennen muss Salem (Film)

Film
Titel Brennen muss Salem
Originaltitel Salem's Lot
Produktionsland USA
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 1979
Länge 183 Minuten
Altersfreigabe FSK 16
Stab
Regie Tobe Hooper
Drehbuch Paul Monash
Produktion Richard Kobritz
Musik Harry Sukman
Kamera Jules Brenner
Schnitt Tom Pryor
Carroll Sax
Besetzung

Brennen muss Salem (Alternativtitel: Der Schrecken im Marsten-Haus, Originaltitel: Salem’s Lot) ist eine US-amerikanische Miniserie aus dem Jahr 1979. Der von Tobe Hooper inszenierte Horrorfilm basiert auf dem Roman Brennen muss Salem von Stephen King.

Handlung

Der Prolog zeigt eine Kirche in Guatemala, in der ein Mann und ein Junge, Ben Mears und Mark Petrie, Weihwasser in Flaschen abfüllen. Als eine der Flaschen zu leuchten beginnt, sagt der Mann: „Sie haben uns wiedergefunden.“

Die Handlung setzt nun zwei Jahre vorher im US-Bundesstaat Maine ein: Nach vielen Jahren kehrt der Schriftsteller Ben Mears in seine Geburtsstadt Jerusalem’s Lot, von den Einwohnern Salem’s Lot genannt, zurück, um ein Buch über das Marsten-Haus zu schreiben. Doch das Haus wurde bereits an einen geheimnisvollen Antiquitätenhändler namens Richard Straker verkauft. Er möchte mit seinem Partner Kurt Barlow ein Antiquitätengeschäft in der Stadt eröffnen.

Bald darauf kommt es zu unheimlichen Zwischenfällen: Menschen verschwinden oder sterben an Blutarmut. Ben weiß, dass es nur am Marsten-Haus liegen kann und dass das Böse in Gestalt von Vampiren in Salem’s Lot umgeht. Ben Mears und Mark Petrie fliehen schließlich nach Lateinamerika, die Vampire nehmen jedoch ihre Fährte auf.

Hintergrund

Von Brennen muss Salem existiert eine lange TV-Fassung sowie eine für den europäischen Markt gestraffte, aber mit teilweise expliziteren Szenen versehene Spielfilmfassung.[1]

In Deutschland erschien am 8. August 1985 die Spielfilmfassung auf Video. Die vollständige TV-Fassung wurde erstmals am 12. November 1985 auf Sat.1 ausgestrahlt.[2] Warner Home Video hat am 22. September 2016 erstmals in Deutschland die 183 Minuten lange Fassung auf Blu-ray veröffentlicht.

Kritiken

„Dürftiger Gruselfilm, der zeitweise geschickt Versatzstücke des Genres kombiniert, ohne sie zu einer dichten Geschichte vereinen zu können.“

„Nervtötender Schocker um Vampire und andere Böse; hervorragender Mason als finsterer Antiquitätenhändler und Nalder als Chefvampir.“

Adolf Heinzlmeier und Berndt Schulz, Lexikon „Filme im Fernsehen“[3]

Nachwirkung

1987 drehte Larry Cohen eine Spielfilm-Fortsetzung unter dem Titel Salem II – Die Rückkehr frei nach Motiven von Kings Roman. 2004 entstand eine Neuverfilmung unter dem Titel Salem’s Lot – Brennen muss Salem.

Literatur

  • Stephen King: Brennen muss Salem. Roman (Originaltitel: Salem’s Lot). Deutsch von Peter Robert. Zsolnay, Wien 2006, 734 S., ISBN 3-552-05381-6

Einzelnachweise

  1. Time Out Film Guide, Seventh Edition 1999. Penguin, London 1998, S. 784.
  2. Brennen muss Salem im Lexikon des internationalen Films.
  3. Adolf Heinzlmeier, Berndt Schulz: Lexikon „Filme im Fernsehen“ (Erweiterte Neuausgabe). Rasch und Röhring, Hamburg 1990, ISBN 3-89136-392-3, S. 721.
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