Borut Mačkovšek
Borut Mačkovšek (* 11. September 1992 in Koper) ist ein slowenischer Handballspieler.
Borut Mačkovšek, 2013 | |
Spielerinformationen | |
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Geburtstag | 11. September 1992 |
Geburtsort | Koper, Slowenien |
Staatsbürgerschaft | slowenisch |
Körpergröße | 2,03 m |
Spielposition | Rückraum links |
Wurfhand | rechts |
Vereinsinformationen | |
Verein | Pick Szeged |
Trikotnummer | 51 |
Vereine in der Jugend | |
von – bis | Verein |
– | Izola |
–2009 | RK Celje |
Vereinslaufbahn | |
von – bis | Verein |
2009–2010 | RK Celje |
2010–2011 | Maribor Branik |
2011–2013 | RK Celje |
2013–2013 | Al Sadd Doha |
2013–2/2014 | TSV Hannover-Burgdorf |
2/2014–2/2014 | HC Dinamo Minsk |
2/2014–2014 | RK Celje |
2014–2015 | Montpellier Handball |
2015–2016 | ThSV Eisenach |
2016–2018 | RK Celje |
2018–2020 | KC Veszprém |
2020– | Pick Szeged |
Nationalmannschaft | |
Debüt am | Juni 2011 |
gegen | Serbien |
Spiele (Tore) | |
Slowenien | 119 (291)[1] |
Stand: 27. August 2021 |
Borut Mačkovšek begann in seinem Heimatort Izola mit dem Handballspielen. Später ging er zum RK Celje, wo er ab 2009 die ersten Einsätze in der ersten Mannschaft, u. a. in der EHF Champions League hatte. In der Saison 2010/11 wechselte er zur Maribor Branik, kehrte aber bereits ein Jahr später zu RK Celje zurück. Im Sommer 2013 wechselte der 2,03 Meter große Rückraumspieler zum deutschen Bundesligisten TSV Hannover-Burgdorf, wo er einen Dreijahresvertrag unterschrieb.[2] Im Frühjahr 2013 löste er kurzfristig seinen Vertrag in Celje, um bis zum Wechsel nach Hannover bei Al Sadd Doha spielen zu können. Mit diesem Verein gewann er, als bester Torschütze, den Emir-Pokal.[3] Anfang Februar 2014 wechselte er zu HC Dinamo Minsk.[4] Nachdem Minsk Ende Februar 2014 aufgrund finanzieller Probleme seine Mannschaft mit sofortiger Wirkung aus allen Wettbewerben zurückzog, kehrte Mačkovšek ablösefrei zu RK Celje zurück.[5] Nur eine Woche später gewann er erneut den slowenischen Pokal. Weiterhin gewann er im Mai 2014 den Meistertitel mit Celje. Zur Saison 2014/15 wechselte er zu Montpellier Handball, wo er William Accambray ersetzte.[6] Im Dezember 2015 wechselte er zum ThSV Eisenach in die Handball-Bundesliga.[7] Ab dem Sommer 2016 lief er für RK Celje auf.[8] Zwei Jahre später schloss er sich dem ungarischen Verein KC Veszprém an.[9] Mit Veszprém gewann er 2019 die ungarische Meisterschaft. Zur Saison 2020/21 wechselte er zum Ligakonkurrenten Pick Szeged.[10] Mit Szeged gewann er 2021 die ungarische Meisterschaft.
Borut Mačkovšek steht seit 2011 im Kader der slowenischen Nationalmannschaft, mit der er an der Europameisterschaft 2012 in Serbien und an der Weltmeisterschaft 2013 in Spanien teilnahm.
Erfolge
- Slowenischer Pokalsieger 2010, 2012, 2013, 2014, 2017 und 2018
- Slowenischer Meister 2010, 2017 und 2018
- Ungarischer Meister 2019 und 2021
Weblinks
- Borut Mačkovšek in der Datenbank der Europäischen Handballföderation (englisch)
- The rising handball stars of 2013, part 10: Borut Mačkovšek (englisch)
Einzelnachweise
- Večna lestvica nastopov za reprezentanco, abgerufen am 27. August 2021
- handball-world.com: Slowenen-Riese Mačkovšek wird ein Recke vom 22. Februar 2013, abgerufen am 13. Juni 2013
- handball-world.com: Hombrados und Mackovsek gewinnen Pokal im Katar vom 15. Juni 2013, abgerufen am 22. Juni 2013
- extra-verlag.de: Alvaro Ferrer wechselt zu den RECKEN vom 4. Februar 2014
- www.handball-planet.com Slovenian trio from Minsk to Celje (englisch) vom 27. Februar 2014
- www.handball-planet.com Losert and Mačkovšek join Montpellier-Gajić until 2017! (englisch) vom 15. April 2014, abgerufen am 15. April 2014
- www.handball-world.com Eisenach mit Neuzugang und Zuversicht gegen Hannover-Burgdorf vom 12. Dezember 2015, abgerufen am 14. Dezember 2015
- www.handball-world.com Eisenacher Mackovsek mit Rückkehr zu Ex-Verein vom 19. Januar 2016, abgerufen am 19. Januar 2016
- www.handball-world.news Veszprem verpflichtet früheren HBL-Profi Mackovsek vom 15. Juni 2018, abgerufen am 15. Juni 2018
- handball-world.news: Telekom Veszprem verabschiedet Quartett vom 17. Mai 2020, abgerufen am 17. Mai 2020