Zystitis
Als Zystitis, Cystitis (lateinisch; Plural: Zystitiden, Cystitiden) (griechisch κυστίτις von κύστις kýstis „Blase“, „Harnblase“), Harnblasenentzündung oder Blasenkatarrh, wird eine Entzündung der Harnblase bezeichnet. Sie gehört zu den Harnwegsinfekten. Die Entzündung der Gallenblase wird als Cholezystitis bezeichnet.
Klassifikation nach ICD-10 | |
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N30 | Zystitis |
ICD-10 online (WHO-Version 2019) |
Betroffen sind vor allem Kinder und sexuell aktive Frauen. Im fortgeschrittenen Lebensalter sind auch Männer betroffen, oftmals im Zusammenhang mit einer gutartigen Prostatavergrößerung. In den meisten Fällen handelt es sich um eine aszendierende, also aufsteigende Infektion, deren häufigste Ursache gramnegative Stäbchen aus der Darmflora (Escherichia coli in 77 % der Fälle), aber auch grampositive Kokken, Mykoplasmen, Ureaplasmen, Hefen, Chlamydien, Viren und chemische oder mechanische Reize sind. Begünstigt wird die Zystitis durch Abflussstörungen des Urins aus der Harnblase, Lebensalter, weibliches Geschlecht und medizinische Eingriffe. Die Therapie ist in aller Regel antibiotisch, bei der unkomplizierten Zystitis der Frau sind in der Regel 1–3 Tage ausreichend. Eine gefürchtete Komplikation ist die Nierenbeckenentzündung, die mit hohem Fieber bis hin zur Blutvergiftung und Abszessbildung einhergehen kann.
Des Weiteren gibt es die selteneren, abakteriellen Formen der chemisch oder physikalisch induzierten Harnblasenentzündung. Ein Beispiel für die letztere Form ist die sogenannte Strahlenzystitis nach einer Strahlentherapie im Bereich des kleinen Beckens.
Von der Zystitis abzugrenzen ist die symptomlose Bakteriurie.
Epidemiologie
Nach Schätzungen werden in den USA jährlich circa sieben Millionen akute Blasenentzündungen diagnostiziert, die Kosten von mehr als einer Milliarde Dollar verursachen.
Ursachen
Darmbakterien sind die häufigste Ursache einer akuten, unkomplizierten Blasenentzündung, wobei Escherichia coli für 70 bis 95 Prozent der Blaseninfekte verantwortlich zeichnet. Staphylococcus saprophyticus ist in etwa fünf bis zehn Prozent der verantwortliche Keim, seltener sind Proteus mirabilis und Klebsiellen zu finden.[1]
Begünstigende Faktoren
Begünstigende (prädisponierende) Faktoren für die Entstehung einer Zystitis sind:
- Weibliches Geschlecht: Aufgrund der anatomischen Verhältnisse (kurze weibliche Harnröhre, Nähe der äußeren Harnröhrenöffnung zur Vagina und zur Analregion) wird eine Keimaszension bei Frauen begünstigt. In der Postmenopause atrophiert das die Harnröhre abdichtende Epithel, weshalb auch hier Zystitiden häufiger sind. Mit dem Alter kommt es insgesamt jedoch zu einer zunehmenden Angleichung der geschlechtsspezifischen Prävalenz. Grund ist das vermehrte Auftreten einer Prostatahyperplasie beim älteren Mann, mit den dadurch bedingten obstruktiven Miktionsbeschwerden. Bei weiblichen Säuglingen gibt es die „Windel-Zystitis“ infolge Keimaufwanderung durch die kurze Harnröhre. Bei Kleinkindern männlichen Geschlechts und Zystitis ist an Fehlbildungen des Urogenitaltrakts zu denken.
- Häufiger Geschlechtsverkehr bei Frauen: Mechanische Irritation aufgrund unmittelbarer Nähe der Vagina zur Harnröhrenmündung („Flitterwochen-Zystitis“, „Flitterwochenkrankheit“, „Honeymoon-Zystitis“, „Urlaubs-Zystitis“, „Deflorations-Zystitis“); Rolle der Sexual- und Analhygiene mit möglichem Keimtransfer.
- Störungen des Harnabflusses durch eine Einengung (Obstruktion) im Bereich der Harnröhre mit Restharnbildung, so aufgrund einer Harnröhrenstriktur, einer Prostatahyperplasie oder durch Tumoren, Beckenbodensenkung, weiterhin Blasendivertikel und vesikoureteraler Reflux.
- Stoffwechselerkrankungen, insbesondere ein Diabetes mellitus mit Abwehrschwäche und zuckerhaltigem Urin als „Nährboden“ für Bakterien.
- Blasenverweilkatheter, seltener Einmalkatheterismus.
- Eingriffe wie eine Blasenspülung, Blasenspiegelung, Miktionszystourethrographie.
- Immunsuppression mit Abwehrschwäche.
In einer kleinen prospektiven Studie mit 796 gesunden Frauen im Alter von 18 bis 40 Jahren erwiesen sich nur die Verwendung eines Diaphragmas oder eines Spermizids und Geschlechtsverkehr in den zurückliegenden sieben Tagen sowie eine Vorgeschichte von rezidivierenden Harnwegsinfekten als statistisch signifikante unabhängige Risikofaktoren.[2]
Symptome
Typische Symptome einer Blasenentzündung sind:
- Dysurie/Algurie – Schmerzen und Brennen beim Wasserlassen
- Pollakisurie – Häufiger Harndrang mit geringen Urinportionen
- Blasentenesmen – Blasenkrämpfe
Weitere Symptome können sein:
- Hämaturie – Blutbeimengung zum Urin, entweder sichtbar als Makrohämaturie oder nicht sichtbar als Mikrohämaturie
- Schmerzen im Unterleib
- Starker Harndrang mit Urinverlust (Dranginkontinenz) kann ebenfalls auftreten
Fieber tritt bei einer Blasenentzündung nicht auf. Fieber in Verbindung mit den obigen Symptomen weist immer auf die Beteiligung entweder der Nieren oder – beim Mann – der Prostata hin.
Diagnostik
Neben der Erhebung der Anamnese und der körperlichen Untersuchung steht die Urindiagnostik an erster Stelle. Hierzu wird „sauberer Mittelstrahlurin“ genommen, d. h. die erste Urinportion wird verworfen, genau so wie die letzte. Außerdem sollte man beachten, dass man nur 10 ml Urin abnimmt, denn mehr ist zur Diagnostik nicht nötig. Wichtig ist, dass das Genitale vorher gründlich gesäubert wird, damit eine Verunreinigung des Urins mit der normalen Schleimhautflora, mit Fluor vaginalis o. ä. vermieden wird. Des Weiteren muss bei der Frau darauf geachtet werden, dass die richtige Technik angewandt wird, was bedeutet, dass die Schamlippen gespreizt werden, damit der Urin so wenig Kontakt mit der Umgebung bekommt wie möglich. Es ist auch möglich, den Urin mittels Einmalkatheterisierung oder besser durch eine suprapubische Blasenpunktion zu gewinnen. Diese invasiven Möglichkeiten können auch ambulant eingesetzt werden. Ein erster Test erfolgt mit sogenannten Urinteststreifen. Dieser dient dem Nachweis von roten Blutkörperchen, weißen Blutkörperchen und Nitrit. Nitrit wird von vielen der infektverursachenden Bakterien (zum Beispiel auch Escherichia coli) aus Nahrungsnitrat gebildet. In einem weiteren Schritt wird der Urin mikroskopisch untersucht. Hierbei können die oben genannten Zellen, sowie Bakterien und Kristalle identifiziert werden. In einem letzten Schritt erfolgt das Anlegen einer Urinkultur zur genauen Differenzierung des Erregers. Diese dient weiterhin der Bestimmung der Keimzahl (eine Harnwegsinfektion ist ab etwa 105 KbE pro Milliliter wahrscheinlich) und Erstellung eines Antibiogramms, um damit gegebenenfalls eine gezielte Antibiotikatherapie zu ermöglichen.
Zur weiteren Diagnostik gehört die Ultraschalluntersuchung der Nieren und der Harnblase. Bei rezidivierenden Zystitiden ist eine Ausscheidungsurographie zur Beurteilung der Abflusswege und eine Zystoskopie zur genauen Beurteilung der Harnröhre und Harnblase sinnvoll. Auch an die gynäkologische Untersuchung sollte unbedingt gedacht werden, gerade bei älteren Frauen.
Therapie
Die Behandlung einer akuten Blasenentzündung erfolgt mit Antibiotika. Erfolgt die Therapie kalkuliert, d. h. ohne Resistenztestung der verursachenden Keime, sollte bei ansonsten gesunden Frauen Fosfomycin 1 × 3 g oder Nitrofurantoin 2 × 100 mg pro Tag über 5 Tage oder Pivmecillinam 3 × 200–400 mg pro Tag über 3 Tage verabreicht werden.[3] Da gegenüber Fluorchinolonen und Cephalosporinen vermehrt Resistenzen auftreten, sind diese für die Ersttherapie ebenso wie Ampicillin und Cotrimoxazol zur kalkulierten antimikrobiellen Therapie nicht mehr empfohlen.[3][4] Bei längerer Therapie sollte eine gezielte Antibiotikatherapie entsprechend der Sensibilität des Erregers erfolgen. Gegen die Blasentenesmen werden Spasmolytika wie z. B. Butylscopolaminiumbromid verordnet. Des Weiteren werden eine reichliche Flüssigkeitszufuhr, regelmäßige Blasenentleerung und lokale Wärme empfohlen.
Bei häufig wiederkehrenden Harnwegsinfekten empfiehlt die Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Urologie zunächst eine Beratung über ursächliche Risiken (z. B. Geschlechtsverkehr) und mögliche Verhaltensänderungen. Weitere Therapiemöglichkeiten bestehen aus einer längerfristigen Behandlung mit pflanzlichen Therapeutika, dem Zucker Mannose oder Immunprophylaktika.[5]
Pflanzliche Therapeutika spielen im Behandlungsalltag von einfachen Blasenentzündungen eine wichtige Rolle. Bei unkomplizierten Harnwegsinfekten können zum Beispiel Senföle aus Kapuzinerkresse und Meerrettich eingesetzt werden, deren Wirksamkeit durch Studien belegt ist.[6][7] Für die Senföle ist bisher auch nach Langzeittherapie keine Resistenzentwicklung bekannt. In der 2017 aktualisierten S3-Leitlinie zur Therapie von unkomplizierten Harnwegsinfektionen wird der Einsatz von Arzneimitteln mit Kapuzinerkresse und Meerrettich sowie als pflanzliche Behandlungsmöglichkeit bei häufig wiederkehrenden Blasenentzündungen empfohlen.[5]
Komplikationen bei einer Harnwegsinfektion
Die Nierenbeckenentzündung ist eine gravierende Komplikation der Zystitis. Sie entsteht durch das Aufsteigen der Erreger über den Harnleiter in das Nierenbecken und die Nieren. In ihrer maximalen Ausprägung führt diese dann zur generalisierten schweren Infektion, der sogenannten Urosepsis. Beim Mann kann durch Aufsteigen der Erreger in die Samenleiter eine Entzündung der Nebenhoden entstehen.
Vorbeugung
- Da die häufigsten Erreger von Zystitiden und allgemein von Harnwegsinfektionen Darmbakterien sind, ergibt sich logisch die Bedeutung von Analhygiene (auch Vermeiden der „falschen Wischrichtung“) und Sexualhygiene. Alle Sexualpraktiken, die geeignet sind, Darmbakterien in die Scheide und die Region der Harnröhrenmündung zu befördern, begünstigen tendenziell die Entstehung von Zystitiden. Blasenentleerung der Frauen nach Geschlechtsverkehr spült Bakterien aus der Blase. Bei rezidivierenden Zystitiden kann die vorbeugende Einnahme einer kleinen Dosis Trimethoprim oder Nitrofurantoin nach dem Geschlechtsverkehr sinnvoll sein. Bei Frauen in der Postmenopause, die keine Hormonersatztherapie betreiben, und eine Harnröhrenatrophie haben, kommt die lokale Anwendung einer östrogenhaltigen Salbe auf die Harnröhrenmündung infrage.
- Senföle aus Kapuzinerkresse und Meerrettich können vorbeugend zum Einsatz kommen, da sie gut verträglich sind. Eine randomisierte Placebo-kontrollierte Doppelblindstudie hat gezeigt, dass sie zur Vermeidung von immer wiederkehrenden Blasenentzündungen wirksam eingesetzt werden können.[8] Dementsprechend werden sie in der 2017 aktualisierten S3-Leitlinie zur Therapie von unkomplizierten Harnwegsinfektionen bei häufig wiederkehrenden Blasenentzündungen empfohlen.[5]
- Wirksam könnten Cranberry-Kapseln und/oder -Saft sein. Sie enthalten Stoffe, die die Besiedlung der Schleimhaut durch Erreger erschweren und so einem Infekt der Harnwege ernährungsphysiologisch vorbeugen oder entgegenwirken können.[9] Es gibt jedoch auch Kritikpunkte zum Inhaltsstoff Oligomere Proanthocyanidine.[Beleg fehlt]
- Kleine Studien mit nur wenigen Studienteilnehmern weisen darauf hin, dass die Inhaltsstoffe das Anhaften von Bakterien am Epithel der ableitenden Harnwege verhindern und so zur Vorbeugung gegen Harnwegsinfekte (HWI) beitragen können. Die Einnahme von Cranberrysaft reduzierte signifikant die Anzahl von Bakterien im Urin.
- Die Ergebnisse einer kleinen spanischen Studie mit 20 Teilnehmern zeigte entgegen den Erwartungen einen Anstieg des pH-Wertes nach Einnahme von Cranberrysaft und keinen bakteriostatischen Effekt.[10]
- Eine kleine finnische Studie an 150 Frauen im Durchschnittsalter von 30 Jahren ergab eine signifikante Verringerung der Rezidivrate von Harnwegsinfekten unter Einnahme von Saft aus Preiselbeeren und Kranbeeren.[9] Auch die Verordnung von Antibiotika konnte signifikant reduziert werden. Ein signifikanter Effekt wurde im Hinblick auf die akute Zystitis bei jungen Hoch-Risiko-Frauen und eine starke Evidenz im Hinblick auf rezidivierende unkomplizierte Harnwegsinfektionen beobachtet, vor allem bei sexuell aktiven Frauen.[11]
- Eine in der Cochrane Library 2008 veröffentlichte Metaanalyse der Cochrane Collaboration bestätigte eine gewisse Evidenz für die Wirksamkeit von Cranberry-Präparaten, verwies aber auch auf die hohe Ausfallquote bei den Studienteilnehmern, sodass überragende und nebenwirkungsfreie Erfolge dieser Therapieform auch bezweifelt werden dürfen.[12]
- Das natürliche Monosaccharid D-Mannose erschwert das Andocken von Keimen an das Urothel der Harnblase und kann damit die Rezidivrate senken.[13]
- Die natürliche Aminosäure L-Methionin wird eingesetzt, um den pH-Wert des Urins zu senken (anzusäuern).
- Hintergrund: Das pH-Optimum von E. coli (häufigster Erreger von Blasenentzündungen) liegt im neutralen Bereich (um einen pH-Wert von 7). Je weiter der pH-Wert des Urins vom pH-Optimum von E. coli abweicht, desto schwerer kann sich E. coli also vermehren. Sowohl eine Ansäuerung des Urins als auch eine extreme Alkalisierung können bei einer Blasenentzündung, verursacht durch E. coli, helfen. Grundsätzlich sind beide Ansätze erfolgversprechend, jedoch entspricht die Ansäuerung eher dem natürlichen Schutzmechanismus des Körpers, da der Urin beim gesunden Menschen eher sauer ist.
- Kritik: Diese Wirkung von Methionin bei Harnwegsinfekten wird in letzter Zeit zum Teil kritisch betrachtet, denn manche Bakterien und Pilze finden auch in saurem Milieu beste Lebens- und Vermehrungsbedingungen. Daher ist es fraglich, ob man den Urin generell ansäuern sollte. Die entsprechenden Leitlinien sehen dies aber weniger kritisch, und Studien können die Zweifel an der Ansäuerung auch nicht bestätigen.
Sonderformen
- Die hämorrhagische Zystitis geht mit starker, sichtbarer Blutbeimengung zum Urin einher und wird meist durch Viren (Adenoviren) oder Enterobakterien verursacht.
- Strahlenzystitis – nach Strahlentherapie.
- Interstitielle Zystitis – eine chronische, nicht-bakterielle Blasenentzündung.
- Die emphysematöse Zystitis mit Gasbildung in der Blase und in der Blasenwand durch Bakterien oder Pilze ist eine seltene Erkrankung, die häufiger Diabetiker und Frauen betrifft.[14][15]
Literatur
- Marianne Abele-Horn: Antimikrobielle Therapie. Entscheidungshilfen zur Behandlung und Prophylaxe von Infektionskrankheiten. Unter Mitarbeit von Werner Heinz, Hartwig Klinker, Johann Schurz und August Stich, 2., überarbeitete und erweiterte Auflage. Peter Wiehl, Marburg 2009, ISBN 978-3-927219-14-4, S. 130–136.
Einzelnachweise
- M. Grabe u. a.: Guidelines on The Management of Urinary and Male Genital Tract Infections. (PDF; 1021 kB) European Association of Urology, 2008
- Thomas M. Hooton, Delia Scholes, James P. Hughes, Carol Winter, Pacita L. Roberts, Ann E. Stapleton, Andy Stergachis, Walter E. Stamm: A Prospective Study of Risk Factors for Symptomatic Urinary Tract Infection in Young Women. In: N Engl J Med. Band 335, Nr. 7, 1996, S. 468–474, PMID 8672152. (Volltext; engl.)
- S-3 Leitlinie AWMF-Register-Nr. 043/044: Epidemiologie, Diagnostik, Therapie und Management unkomplizierter bakterieller ambulant erworbener Harnwegsinfektionen bei erwachsenen Patienten. 17. Juni 2010 (PDF; 1,4 MB)
- Marianne Abele-Horn (2009), S. 131.
- S3-Leitlinie unkomplizierte Harnwegsinfektion – Update 2017 (Interdisziplinäre S3 Leitlinie „Epidemiologie, Diagnostik, Therapie, Prävention und Management unkomplizierter, bakterieller, ambulant erworbener Harnwegsinfektionen bei erwachsenen Patienten“, AWMF-Register-Nr. 043/044)
- Unkompliziert bis problematisch, Diagnose und Therapie von Harnwegsinfektionen. In: Deutsche Apotheker Zeitung, Nr. 18, Mai 2014, S. 42–55.
- Glucosinolate gegen bakterielle Infekte. In: Deutsche Apotheker Zeitung. Nr. 25, Juni 2010, S. 105–107.
- Albrecht u. a.: Eine randomisierte, Placebo-kontrollierte Doppelblindstudie eines pflanzlichen Arzneimittels aus Kapuzinerkresse und Meerrettich in der Prophylaxe von rezidivierenden Harnwegsinfekten. In: Current Medical Research and Opinion. 23(10), 2007, S. 2415–2422.
- L. Stothers: A randomized trial to evaluate effectiveness and cost effectiveness of naturopathic cranberry products as prophylaxis against urinary tract infection in women. In: Can. J. Urol. 9, 2002, S. 1558–1562. PMID 12121581.
- R. Monroy-Torres, A. E. Macías: Does cranberry juice have bacteriostatic activity? In: Rev Invest Clin. 2005, PMID 16187705. (Volltext; engl.)
- N. Cimolai u. a.: The cranberry and the urinary tract. In: Eur J Clin. Microbiol. Infect. Dis. 26, 2007, S. 767–776.
- R. G. Jepson, J. C. Craig: Cranberries for preventing urinary tract infections. In: Cochrane Database of Systematic Reviews. 2008, doi:10.1002/14651858.CD001321.pub4, PMID 18253990.
- Zucker schützt so gut wie Antibiotikum. In: ÄrzteZeitung. 16. August 2013.
- F. Ankel, A. B. Wolfson, J. S. Stapczynski: Emphysematous cystitis: a complication of urinary tract infection occurring predominantly in diabetic women. In: Ann Emerg Med. 19(4), Apr 1990, S. 404–406.
- R. K. Bobba, E. L. Arsura, P. S. Sarna, A. K. Sawh: Emphysematous cystitis: an unusual disease of the Genito-Urinary system suspected on imaging. In: Annals of clinical microbiology and antimicrobials. Band 3, Oktober 2004, S. 20, ISSN 1476-0711. doi:10.1186/1476-0711-3-20. PMID 15462675. PMC 524183 (freier Volltext).