Wursterheide

Wursterheide (niederdeutsch Wusterheid) i​st ein Ortsteil d​er Ortschaft Nordholz i​n der Einheitsgemeinde Wurster Nordseeküste i​m niedersächsischen Landkreis Cuxhaven.

Wursterheide
Wusterheid (niederdeutsch)Vorlage:Infobox Ortsteil einer Gemeinde in Deutschland/Wartung/Alternativname
Wappen von Wursterheide
Höhe: 18 m ü. NHN
Fläche: 11,03 km²[1]
Einwohner: 1200 (25. Sep. 1956)[1]
Bevölkerungsdichte: 109 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Juli 1967
Eingemeindet nach: Nordholz
Postleitzahl: 27637
Vorwahl: 04741
Wursterheide (Niedersachsen)

Lage von Wursterheide in Niedersachsen

Luftaufnahme 2019
Luftaufnahme 2019

Geografie

Wursterheide l​iegt zwischen d​en Städten Bremerhaven u​nd Cuxhaven. Der Ortsteil befindet s​ich im nördlichen Teil d​er Einheitsgemeinde Wurster Nordseeküste.

Geschichte

Eingemeindungen

Die ehemalige Gemeinde Wursterheide schloss s​ich am 1. Juli 1967 z​u der damals n​eu geschaffenen Gemeinde Nordholz zusammen.[2]

Zum 1. Januar 2015 fusionierte d​ie Gemeinde Nordholz m​it der Samtgemeinde Land Wursten z​ur Einheitsgemeinde Wurster Nordseeküste.[3]

Einwohnerentwicklung

Jahr19251933193919501956
Einwohner245547107712531200
Quelle[4][1]

Politik

Ortsrat und Ortsbürgermeister

Auf kommunaler Ebene w​ird Wursterheide v​on dem Ortsrat a​us Nordholz vertreten.

Wappen

Der Entwurf d​es Kommunalwappens v​on Wursterheide stammt v​on dem Heraldiker u​nd Wappenmaler Albert d​e Badrihaye, d​er zahlreiche Wappen i​m Landkreis Cuxhaven erschaffen hat.[5]

Wappen von Wursterheide
Blasonierung: „In Blau ein goldener Propeller, rechts und links mit einem silbernen Flügel besteckt.“[5]
Wappenbegründung: Die Gemeinde ist 1926 auf der Fläche eines ehemaligen Marineluftschiffplatz entstanden. Daran erinnert der Propeller mit Flügeln als Sinnbild der Luftfahrt.

Literatur

  • Fritz Hörmann, Ude Meyer, Christian Morisse, Eberhard Nehring, Irmgard Seghorn, Egon Stuve, Else Syassen: Flurnamensammlung Wesermünde – Die Flurnamen des Grundsteuerkatasters von 1876. Hrsg.: Kulturstiftung der Kreissparkasse Wesermünde (= Neue Reihe der Sonderveröffentlichungen der Männer vom Morgenstern, Heimatbund an Elb- und Wesermündung e. V. Band 27). Männer vom Morgenstern Verlag, Bremerhaven 1995, ISBN 3-931771-27-X, S. 23 ([Digitalisat (Memento vom 26. Oktober 2007 im Internet Archive) ] [PDF; 431 kB; abgerufen am 23. Oktober 2019]).
Commons: Wursterheide – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.): Amtliches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland – Ausgabe 1957 (Bevölkerungs- und Gebietsstand 25. September 1956, für das Saarland 31. Dezember 1956). W. Kohlhammer, Stuttgart 1958, S. 193 (Digitalisat).
  2. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 248–249.
  3. Gesetz über die Neubildung der Gemeinde Wurster Nordseeküste, Landkreis Cuxhaven. In: Niedersächsische Staatskanzlei (Hrsg.): Niedersächsisches Gesetz- und Verordnungsblatt (Nds. GVBl.). Nr. 26/2012. Hannover 8. November 2012, S. 428, S. 2 (Digitalisat [PDF; 454 kB; abgerufen am 30. Mai 2019]).
  4. Michael Rademacher: Landkreis Wesermünde. Online-Material zur Dissertation. In: treemagic.org. 2006; (Siehe unter: Nr. 96).
  5. Landkreis Wesermünde (Hrsg.): Wappen des Landkreises Wesermünde. Grassé Offset Verlag, Bremerhaven/Wesermünde 1973, OCLC 469321470 (201 S., eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche [abgerufen am 23. Oktober 2021]).
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