Wehrkreis XIII (Nürnberg)

Der Wehrkreis XIII (Nürnberg) war eine territoriale Verwaltungseinheit der Wehrmacht während der Zeit des nationalsozialistischen Deutschen Reiches und bestand von 1937 bis 1945. Er wurde durch Abtrennung vom bisherigen Wehrkreis VII (München) gebildet und erhielt zusätzlich Gebiete, die bisher zum Wehrkreis V gehört hatten.[1] Dem Wehrkreis oblag die militärische Sicherung der Regierungsbezirke Oberfranken, Mittelfranken, Niederbayern und Oberpfalz, von Teilen Mainfrankens, Württembergs und Badens sowie ab 1938 auch des Regierungsbezirks Eger (Sudetenland) sowie die Ersatzgestellung und Ausbildung von Personal für das Heer in diesem Gebiet. Der Wehrkreis umfasste drei Wehrersatzbezirke (Nürnberg, Regensburg und Eger). Das Hauptquartier befand sich in Nürnberg.

Die Wehrkreise des Deutschen Reiches nach dem Anschluss Österreichs
Karte des Wehrkreises XIII

Befehlshaber

Die Befehlshaber des Wehrkreises XIII waren:

Literatur

  • Burkhart Müller-Hillebrand: Das Heer 1933–1945. Mittler & Sohn, Frankfurt am Main.
  • Georg Tessin: Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und der Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939–1945. Biblio-Verlag, Bissendorf.

Einzelnachweise

  1. Reichsgesetzblatt 1937, Teil I, S. 1057 ff.
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