Vuelta a España 2006/Etappen

Dieser Artikel fasst die Etappen der Vuelta a España 2006 zusammen.

1. Etappe am 26. August in Málaga (7,3 km; MZF)

Ergebnis der 1. Etappe
EtappensiegerTeam CSC7:36 min
(57,632 km/h)
ZweiterCaisse d'Epargne-
Illes Balears
+ 0:07 min
DritterTeam Milram+ 0:08 min
VierterDiscovery Channel+ 0:09 min
FünfterT-Mobile Team+ 0:11 min
SechsterTeam Astana+ 0:12 min
SiebterSaunier Duval-Prodir+ 0:13 min
AchterCrédit Agricole+ 0:13 min
NeunterLiquigas-Bianchi+ 0:13 min
ZehnterQuick Step-Innergetic+ 0:15 min
Zwischenstand nach der 1. Etappe
ErsterCarlos Sastre7:36 min
ZweiterLars Bakgl. Zeit
DritterNicki Sørensengl. Zeit
TeamwertungTeam CSC22:48 min
ZweiterCaisse d'Epargne-
Illes Balears
+ 0:21 min
DritterTeam Milram+ 0:24 min

Den Auftakt der 61. Vuelta a España, der in einem 7,3 km langen Mannschaftszeitfahren ausgetragen wurde, entschied das dänische Team CSC zu seinen Gunsten.

Als erste Mannschaft ging um 19:12 Uhr die spanische Équipe Relax-GAM Fuenlabrada, die vom Veranstalter eine Wildcard erhalten hatte, im Estadio La Rosaleda an den Start. Als letztes Team folgte Rabobank, die Mannschaft um den russischen Titelverteidiger Denis Menschow um 20:32 Uhr.

Den Sieg sicherte sich das Team CSC mit einer Zeit von 7:36 min gefolgt von Caisse d'Epargne-Illes Balears um Alejandro Valverde und den (voraussichtlichen) Tour de France-Sieger Óscar Pereiro mit sieben Sekunden Rückstand. Auf Platz drei klassierte sich das deutsch-italienische Team Milram mit acht Sekunden Rückstand. Die deutschen ProTeams T-Mobile und Gerolsteiner belegten die Ränge fünf und dreizehn. Enttäuschend beendete Rabobank das Zeitfahren auf dem zwölften Platz. Den 21. und letzten Platz belegte Relax-GAM Fuenlabrada mit 37 Sekunden Rückstand.

Carlos Sastre übernahm, da er das Team CSC als Erster über die Ziellinie führte, das Goldene Trikot zeitgleich vor seinen Teamkollegen Lars Bak und Nicki Sørensen.

Zwischenstände

1. Zwischenzeitmesspunkt (3,3 km)

ErsterCaisse d'Epargne-Illes Balears3:33 min
ZweiterTeam Milram+ 0:01 min
DritterDiscovery Channel+ 0:01 min
VierterTeam Astana+ 0:02 min
FünfterLiquigas-Bianchi+ 0:02 min
SechsterSaunier Duval-Prodir+ 0:03 min
SiebterTeam Gerolsteiner+ 0:03 min
AchterTeam CSC+ 0:03 min
NeunterQuick Step-Innergetic+ 0:04 min
ZehnterEuskaltel-Euskadi+ 0:04 min

2. Etappe am 27. August von Málaga nach Córdoba (176 km)

Ergebnis der 2. Etappe
EtappensiegerPaolo Bettini4:19:31 h
(40,691 km/h)
ZweiterThor Hushovdgl. Zeit
DritterLuca Paolinigl. Zeit
VierterRobbie McEwengl. Zeit
FünfterUroš Murngl. Zeit
SechsterFrancisco José Ventosogl. Zeit
SiebterIñaki Isasigl. Zeit
AchterBernhard Eiselgl. Zeit
NeunterJean-Patrick Nazongl. Zeit
ZehnterErik Zabelgl. Zeit
Zwischenstand nach der 2. Etappe
ErsterThor Hushovd4:27:00 h
ZweiterPaolo Bettini+ 0:02 min
DritterStuart O’Grady+ 0:07 min
PunktewertungPaolo Bettini25 P.
ZweiterThor Hushovd24 P.
DritterLuca Paolini16 P.
BergwertungMario de Sárraga12 P.
ZweiterBenoît Joachim5 P.
DritterRubén Pérez5 P.
KombinationswertungMario de Sárraga198 P.
TeamwertungTeam CSC13:06:09 h
ZweiterCaisse d'Epargne-
Illes Balears
+ 0:07 min
DritterTeam Milram+ 0:08 min

Auf der 2. Etappe diktierte lange Zeit der Spanier Mario de Sárraga vom Team Relax-GAM Fuenlabrada das Geschehen. Er hatte sich nach drei Kilometern zusammen mit David de la Fuente abgesetzt. Dieser fiel aber durch einen Defekt bereits nach weiteren drei Kilometern ins Hauptfeld zurück. So setzte De Sárraga seine Flucht solo fort und fuhr sich einen maximalen Vorsprung von knapp über dreizehn Minuten heraus. Nachdem die Sprinterteams die Verfolgung aufgenommen hatten, verringerte sich der Vorsprung drastisch. Als dieser auf ca. zwei Minuten geschrumpft war, setzten sich Benoît Joachim und Thierry Marichal vom Feld ab und schlossen wenig später zu De Sárraga auf, der bis dahin 140 Kilometer alleine in Führung gelegen hatte. De Sárraga konnte das Tempo seiner zwei neuen Weggefährten jedoch nicht mitgehen und fiel ins Feld zurück. Marichal und Joachim wurden ebenfalls 14 Kilometer vor dem Ziel eingeholt.

Im Zielsprint des Feldes setzte sich Paolo Bettini vor Thor Hushovd und Luca Paolini durch. Hushovd übernahm das Goldene Trikot von Carlos Sastre mit nun zwei Sekunden Vorsprung auf Paolo Bettini, der die Führung in der Punktewertung übernahm. Ausreißer De Sárraga belohnte sich selbst mit der vorübergehenden Führung in der Berg- und Kombinationswertung.

Zwischensprints

1. Zwischensprint in Monturque (109,2 km)

ErsterMario de Sárraga4 P. und 6 s
ZweiterThor Hushovd2 P. und 4 s
DritterMagnus Bäckstedt1 P. und 2 s

2. Zwischensprint in Fernán Núñez (138 km)

ErsterMario de Sárraga4 P. und 6 s
ZweiterThor Hushovd2 P. und 4 s
DritterMagnus Bäckstedt1 P. und 2 s

Bergwertungen

Alto de Casabermeja, Kategorie 3 (20,5 km)

ErsterMario de Sárraga6 P.
ZweiterRubén Pérez4 P.
DritterJosé Antonio Garrido2 P.
VierterBenoît Joachim1 P.

Alto de Las Pedrizas, Kategorie 3 (29,5 km)

ErsterMario de Sárraga6 P.
ZweiterBenoît Joachim4 P.
DritterJosé Antonio Garrido2 P.
VierterRubén Pérez1 P.

3. Etappe am 28. August von Córdoba nach Almendralejo (219 km)

Ergebnis der 3. Etappe
EtappensiegerFrancisco José Ventoso5:43:45 h
(38,225 km/h)
ZweiterThor Hushovdgl. Zeit
DritterStuart O’Gradygl. Zeit
VierterErik Zabelgl. Zeit
FünfterRobbie McEwengl. Zeit
SechsterDanilo Napolitanogl. Zeit
SiebterLuca Paolinigl. Zeit
AchterPedro Horrillogl. Zeit
NeunterAurélien Clercgl. Zeit
ZehnterJean-Patrick Nazongl. Zeit
Zwischenstand nach der 3. Etappe
ErsterThor Hushovd10:10:33 h
ZweiterStuart O’Grady+ 0:11 min
DritterFrancisco José Ventoso+ 0:12 min
PunktewertungThor Hushovd44 P.
ZweiterFrancisco José Ventoso35 P.
DritterPaolo Bettini27 P.
BergwertungMario de Sárraga18 P.
ZweiterDavid de la Fuente6 P.
DritterBenoît Joachim6 P.
KombinationswertungDavid de la Fuente26 P.
ZweiterEnrico Franzoi100 P.
DritterHervé Duclos-Lassalle143 P.
TeamwertungTeam CSC30:17:24 h
ZweiterCaisse d'Epargne-
Illes Balears
+ 0:07 min
DritterTeam Milram+ 0:08 min

Nachdem das Feld geschlossen die erste Bergwertung nach sechs Kilometern erreicht hatte, setzte sich auf der Abfahrt das Trio David de la Fuente, Enrico Franzoi und Hervé Duclos-Lassalle ab. Sie bauten ihren Vorsprung schnell auf maximal 7:42 Minuten aus. Dann begannen die Teams der Sprinter die Verfolgung und verkürzten den Abstand. Unterstützt wurden sie dabei auch durch einen Reifendefekt bei Duclos-Lassalle in der Ausreißergruppe. Dieser verlor dadurch kurzzeitig den Anschluss an seine zwei Weggefährten, die aber das Tempo deutlich verringerten und auf ihn warteten. Neunzehn Kilometer vor dem Ziel sprengte der Angriff von de la Fuente die Dreiergruppe. Während Franzoi de la Fuentes Attacke mitgehen konnte, fiel Duclos-Lassalle schnell ins Hauptfeld zurück. Sechs Kilometer vor dem Ziel holte das Hauptfeld auch das noch flüchtige Duo ein.

In einem engen Zielsprint setzte sich Francisco José Ventoso vor Thor Hushovd und Stuart O’Grady durch. Hushovd baute seine Führung im Gesamtklassement leicht aus, ebenso wie Mario de Sárraga in der Bergwertung. Zudem übernahm Hushovd auch die Führung in der Punktewertung, während David de la Fuente das Trikot des Kombinationswertungsführenden überstreifen konnte.

Das Feld auf der Durchfahrt in La Cardenchosa in der Provinz Badajoz

Zwischensprints

1. Zwischensprint in Peñarroya de Pueblonuevo (80 km)

ErsterDavid de la Fuente4 P. und 6 s
ZweiterHervé Duclos-Lassalle2 P. und 4 s
DritterEnrico Franzoi1 P. und 2 s

2. Zwischensprint in Azuaga (128 km)

ErsterDavid de la Fuente4 P. und 6 s
ZweiterEnrico Franzoi2 P. und 4 s
DritterHervé Duclos-Lassalle1 P. und 2 s

Bergwertungen

Alto de Villaviciosa, Kategorie 3 (6 km)

ErsterMario de Sárraga6 P.
ZweiterJorge García Marín4 P.
DritterJosé Antonio Garrido2 P.
VierterBenoît Joachim1 P.

Puerto del Aire, Kategorie 3 (30 km)

ErsterDavid de la Fuente6 P.
ZweiterEnrico Franzoi4 P.
DritterHervé Duclos-Lassalle2 P.
VierterMads Kaggestad1 P.

4. Etappe am 29. August von Almendralejo nach Cáceres (135 km)

Ergebnis der 4. Etappe
EtappensiegerErik Zabel3:24:46 h
(39,557 km/h)
ZweiterThor Hushovdgl. Zeit
DritterJean-Patrick Nazongl. Zeit
VierterStuart O’Gradygl. Zeit
FünfterFrancisco José Ventosogl. Zeit
SechsterBernhard Eiselgl. Zeit
SiebterAndré Greipelgl. Zeit
AchterPaolo Bettinigl. Zeit
NeunterRobbie McEwengl. Zeit
ZehnterLuca Paolinigl. Zeit
Zwischenstand nach der 4. Etappe
ErsterThor Hushovd13:34:59 h
ZweiterErik Zabel+ 0:27 min
DritterStuart O’Grady+ 0:27 min
PunktewertungThor Hushovd68 P.
ZweiterFrancisco José Ventoso47 P.
DritterErik Zabel45 P.
BergwertungMario de Sárraga18 P.
ZweiterDavid de la Fuente6 P.
DritterBenoît Joachim6 P.
KombinationswertungDavid de la Fuente30 P.
ZweiterEnrico Franzoi102 P.
DritterHervé Duclos-Lassalle144 P.
TeamwertungTeam CSC40:31:42 h
ZweiterCaisse d'Epargne-
Illes Balears
+ 0:07 min
DritterTeam Milram+ 0:08 min

Wie bereits an den Vortagen war das Professional Continental Team Relax-GAM Fuenlabrada bereits zu Beginn der kurzen Etappe sehr aktiv. So setzte sich schon nach zwei Kilometern Raúl García de Mateoss ab. Er fuhr sich einen maximal Vorsprung von 6:33 Minuten heraus, ehe das Hauptfeld mit der Nachführarbeit begann und den Vorsprung langsam verringerte. Sechzehn Kilometer vor dem Ziel wurde er vom Hauptfeld gestellt.

Unmittelbar nach dem Zusammenschluss griff Jorge García Marín, ein weiterer Fahrer von Relax-GAM Fuenlabrada, an und setzte sich leicht ab. Doch nach nur sieben Kilometern alleiniger Fahrt holte das Feld auch ihn wieder ein. Es blieb jedoch unruhig im Feld, da immer wieder einzelne oder mehrere Fahrer Attacken starteten.

Im Zielsprint sicherte sich Erik Zabel seinen zweiten Saisonsieg. Auf den weiteren Plätzen folgten Thor Hushovd, der die Führung in der Gesamtwertung wiederum leicht ausbauen konnte, und Jean-Patrick Nazon.

Zwischensprints

1. Zwischensprint in La Garrovilla (39 km)

ErsterRaúl García de Mateoss4 P. und 6 s
ZweiterThor Hushovd2 P. und 4 s
DritterStuart O’Grady1 P. und 2 s

2. Zwischensprint in Puebla de Obando (90 km)

ErsterRaúl García de Mateoss4 P. und 6 s
ZweiterThor Hushovd2 P. und 4 s
DritterStuart O’Grady1 P. und 2 s

5. Etappe am 30. August von Plasencia nach La Covatilla (Béjar) (178 km)

Ergebnis der 5. Etappe
EtappensiegerDanilo Di Luca5:02:25 h
(35,316 km/h)
ZweiterJanez Brajkovičgl. Zeit
DritterAndrei Kaschetschkin+ 0:07 min
VierterJosé Ángel Gómez Marchante+ 0:15 min
FünfterCarlos Sastre+ 0:22 min
SechsterAlejandro Valverdegl. Zeit
SiebterRuggero Marzoli+ 0:36 min
AchterSamuel Sánchez+ 0:39 min
NeunterManuel Beltrángl. Zeit
ZehnterBernhard Kohl+ 0:42 min
Zwischenstand nach der 5. Etappe
ErsterDanilo Di Luca18:37:56 h
ZweiterJanez Brajkovič+ 0:04 min
DritterAndrei Kaschetschkin+ 0:18 min
PunktewertungThor Hushovd68 P.
ZweiterFrancisco José Ventoso47 P.
DritterErik Zabel45 P.
BergwertungDanilo Di Luca30 P.
ZweiterJosé Miguel Elías26 P.
DritterBenoît Joachim26 P.
KombinationswertungDanilo Di Luca10 P.
ZweiterJanez Brajkovič15 P.
DritterAndrei Kaschetschkin20 P.
TeamwertungDiscovery Channel55:40:27 h
ZweiterTeam Astana+ 2:37 min
DritterSaunier Duval-Prodir+ 2:39 min

Die erste Bergetappe der diesjährigen Ausgabe begann sehr unruhig und es kam immer wieder zu Ausreißversuchen. Erst nach etwa 42 Kilometern setzte sich eine größere Gruppe ab. Sie setzte sich unter anderem aus Michael Rasmussen, Pietro Caucchioli, Wladimir Gussew, Paolo Bettini und Sérgio Paulinho zusammen. Maximal befanden sich 16 Fahrer in der Gruppe, deren Zusammensetzung sich durch das ansprechende Streckenprofil immer wieder änderte. Die Gruppe fuhr, angeführt von den starken Bergfahrern, geschlossen über die ersten drei Bergpässe und erarbeitete sich einen maximalen Vorsprung von 4:28 Minuten.

Auf der Abfahrt vom Alto de Lagunilla setzte sich Iñigo Landaluze aus der Spitzengruppe ab. Sein Fluchtversuch endete aber wenige Kilometer vor dem Fuße des Schlussanstiegs nach La Covatilla, den die Führungsgruppe mit noch etwa einer Minute Vorsprung auf das Feld der Favoriten in Angriff nahm. Im Hauptfeld übernahmen die Teams Caisse d'Epargne-Illes Balears um Alejandro Valverde und CSC um Carlos Sastre die Führungsarbeit und verringerten den Rückstand. Unterdessen attackierte Paulinho in der Spitzengruppe, die dadurch komplett auseinanderfiel. Wenig später schloss jedoch David Arroyo zu ihm auf.

Erstes Opfer des Ausscheidungsfahrens in der Favoritengruppe war überraschenderweise Titelverteidiger Denis Menschow, der den Anschluss sieben Kilometer vor dem Ziel verlor. Nach einer Tempoverschärfung von Valverde wurde das Ausreißerduo, welches zwischenzeitlich von José Ángel Gómez Marchante Unterstützung erhalten hatte, eingeholt. Gómez Marchante verblieb kurzzeitig allein an der Spitze des Rennens, ehe er nach einer Attacke von Danilo Di Luca ebenfalls eingeholt wurde und hinter Di Luca und Janez Brajkovič zurückfiel. Auch Andrei Kaschetschkin schaffte es noch Gómez Marchante auf dem letzten Kilometer zu passieren und zum Führungsduo aufzuschließen. Im Schlussspurt siegte Di Luca vor Brajkovič und Kaschetschkin.

Di Luca übernahm durch seinen Sieg die Führung sowohl in der Gesamtwertung als auch in der Berg- und Kombinationswertung.

Aufgaben

Disqualifikationen

Zwischensprints

1. Zwischensprint in Jaraiz de la Vera (31 km)

ErsterDaniel Becke4 P. und 6 s
ZweiterLászló Bodrogi2 P. und 4 s
DritterÁngel Gómez1 P. und 2 s

2. Zwischensprint in Cabezuela del Valle (79,8 km)

ErsterJoaquim Rodríguez4 P. und 6 s
ZweiterXavier Florencio2 P. und 4 s
DritterEric Leblacher1 P. und 2 s

Bergwertungen

Puerto del Piornal, Kategorie 1 (52,7 km)

ErsterÁngel Vallejo16 P.
ZweiterXavier Florencio12 P.
DritterBenoît Joachim10 P.
VierterJosé Miguel Elías8 P.
FünfterPietro Caucchioli6 P.
SechsterSérgio Paulinho4 P.
SiebterMichael Rasmussen3 P.
AchterJoaquim Rodríguez2 P.
NeunterIñigo Landaluze1 P.

Puerto de Honduras, Kategorie 1 (100,5 km)

ErsterWladimir Gussew16 P.
ZweiterPietro Caucchioli12 P.
DritterBenoît Joachim10 P.
VierterJosé Miguel Elías8 P.
FünfterSérgio Paulinho6 P.
SechsterDavid Arroyo4 P.
SiebterMichael Rasmussen3 P.
AchterTorsten Hiekmann2 P.
NeunterJosé Luis Arrieta1 P.

Alto de Lagunilla, Kategorie 2 (136 km)

ErsterJosé Miguel Elías10 P.
ZweiterPietro Caucchioli7 P.
DritterSérgio Paulinho5 P.
VierterWladimir Gussew3 P.
FünfterDavid Arroyo2 P.
SechsterMichael Rasmussen1 P.

La Covatilla, Kategorie Especial (178 km)

ErsterDanilo Di Luca30 P.
ZweiterJanez Brajkovič25 P.
DritterAndrei Kaschetschkin20 P.
VierterJosé Ángel Gómez Marchante16 P.
FünfterCarlos Sastre12 P.
SechsterAlejandro Valverde10 P.
SiebterRuggero Marzoli8 P.
AchterSamuel Sánchez6 P.
NeunterManuel Beltrán4 P.
ZehnterBernhard Kohl3 P.
ElfterTom Danielson2 P.
ZwölfterLeonardo Piepoli1 P.

6. Etappe am 31. August von Zamora nach León (177 km)

Ergebnis der 6. Etappe
EtappensiegerThor Hushovd4:09:10 h
(42,622 km/h)
ZweiterAndré Greipelgl. Zeit
DritterErik Zabelgl. Zeit
VierterAlessandro Petacchigl. Zeit
FünfterDanilo Napolitanogl. Zeit
SechsterBernhard Eiselgl. Zeit
SiebterLuca Paolinigl. Zeit
AchterStuart O’Gradygl. Zeit
NeunterAljaksandr Ussaugl. Zeit
ZehnterFrancisco José Ventosogl. Zeit
Zwischenstand nach der 6. Etappe
ErsterDanilo Di Luca22:47:11 h
ZweiterJanez Brajkovič+ 0:04 min
DritterAndrei Kaschetschkin+ 0:18 min
PunktewertungThor Hushovd94 P.
ZweiterErik Zabel61 P.
DritterFrancisco José Ventoso59 P.
BergwertungDanilo Di Luca30 P.
ZweiterJosé Miguel Elías26 P.
DritterBenoît Joachim26 P.
KombinationswertungDanilo Di Luca11 P.
ZweiterJanez Brajkovič18 P.
DritterAndrei Kaschetschkin22 P.
TeamwertungDiscovery Channel68:08:07 h
ZweiterTeam Astana+ 2:32 min
DritterSaunier Duval-Prodir+ 2:39 min

Auf der flachen Etappe setzte sich nach zehn Kilometern Mathieu Claude vom Team Bouygues Télécom ab, der seinen Vorsprung rasch auf maximal elf Minuten ausbaute. Da der Vorsprung jedoch genauso schnell schmolz wie er angewachsen war, endete seine Soloflucht nach 145 Kilometern alleiniger Fahrt wenige Meter vor dem zweiten Zwischensprint des Tages.

Nach dem Zusammenschluss des Feldes versuchten sich Olivier Kaisen und Enrico Franzoi vom Feld abzusetzen. Doch auch sie wurden sechs Kilometer vor dem Ziel wieder eingeholt, was eine weitere Attacke einer Dreiergruppe zur Folge hatte, die jedoch ebenfalls erfolglos blieb. Im Massensprint des Feldes sicherte sich Thor Hushovd, nach drei zweiten Plätzen, den ersten Sieg vor den beiden Deutschen André Greipel und Erik Zabel. Alessandro Petacchi erzielte mit dem vierten Platz die erste gute Platzierung seit seinem verletzungsbedingten Ausfall beim Giro d’Italia 2006.

Aufgaben

Zwischensprints

1. Zwischensprint in Villarín de Campos (34 km)

ErsterMathieu Claude4 P. und 6 s
ZweiterFrancisco José Ventoso2 P. und 4 s
DritterThor Hushovd1 P. und 2 s

2. Zwischensprint in Mansilla de las Mulas (156,5 km)

ErsterFrancisco José Ventoso4 P. und 6 s
ZweiterLuis León Sánchez Gil2 P. und 4 s
DritterDavid Millar1 P. und 2 s

7. Etappe am 1. September von León auf den Alto de El Morredero (Ponferrada) (154,2 km)

Ergebnis der 7. Etappe
EtappensiegerAlejandro Valverde4:01:05 h
(38,377 km/h)
ZweiterCarlos Sastre+ 0:04 min
DritterJosé Ángel Gómez Marchante+ 0:06 min
VierterJanez Brajkovič+ 0:07 min
FünfterManuel Beltrángl. Zeit
SechsterAlexander Winokurow+ 0:12 min
SiebterLuis Pérez+ 0:16 min
AchterAndrei Kaschetschkingl. Zeit
NeunterStijn Devolder+ 0:23 min
ZehnterRuggero Marzoli+ 0:29 min
Zwischenstand nach der 7. Etappe
ErsterJanez Brajkovič26:48:27 h
ZweiterAlejandro Valverde+ 0:05 min
DritterCarlos Sastre+ 0:10 min
PunktewertungThor Hushovd94 P.
ZweiterErik Zabel61 P.
DritterFrancisco José Ventoso59 P.
BergwertungJanez Brajkovič33 P.
ZweiterDanilo Di Luca30 P.
DritterAlejandro Valverde26 P.
KombinationswertungJanez Brajkovič10 P.
ZweiterAlejandro Valverde11 P.
DritterJosé Ángel Gómez Marchante19 P.
TeamwertungDiscovery Channel80:11:59 h
ZweiterCaisse d'Epargne-Illes Balears+ 5:20 min
DritterTeam Astana+ 5:26 min

Auf dem hügeligen Tagesabschnitt mit einem 18 Kilometer langen Schlussanstieg setzten sich nach 24 Kilometern David Loosli, Staf Scheirlinckx und László Bodrogi ab. Sie fuhren sich maximal 12:33 Minuten auf das Hauptfeld heraus.

Im Schlussanstieg, den das Trio mit noch etwa fünf Minuten Vorsprung in Angriff nahmen, fiel dieses dann auseinander, wobei sich Loosli als Stärkster am Berg erwies. Im Hauptfeld zeigte Denis Menschow als Erster der Favoriten eine Schwäche und fiel aus der Gruppe heraus. Nach einer Attacke von Luis Pérez zerfiel das Hauptfeld. Hinter ihm formierte sich eine Gruppe um Bernhard Kohl, Sylwester Szmyd, Manuel Beltrán, Stijn Devolder, Joaquim Rodríguez, Ryder Hesjedal, Sérgio Paulinho und Alexander Winokurow, während sich die Favoriten auf den Gesamtsieg in einer großen Gruppe dahinter belauerten. Während die Gruppe um Winokurow zu Pérez aufschloss, fiel Paulinho aus selbiger zurück. Die Neunergruppe wurde jedoch auch wenig später von der Gruppe der Favoriten eingeholt, in der der Gesamtführende Danilo Di Luca Schwächen zeigte. Daraufhin erhöhte Alejandro Valverde kurz das Tempo, was die Gruppe wiederum für kurze Zeit leicht verkleinerte. Nach einer Attacke von Iban Mayo drei Kilometer vor dem Ziel wurde es wieder unruhig in der Gruppe und Looslis Vorsprung verkleinerte sich dramatisch. Janez Brajkovič und Alexander Winokurow waren die ersten beiden, die Loosli zwei Kilometer vor dem Ziel passierten. Knapp dahinter folgte eine neunköpfige Gruppe um Valverde, die einen Kilometer vor dem Ziel das Leader-Duo wieder einholte. Daraufhin attackierte Winokurow ein weiteres Mal und als es 200 Meter vor dem Ziel so schien, als wäre ihm der Sieg nicht mehr zu nehmen, griff Valverde in der dahinterliegenden Gruppe noch einmal an. Am Ende übersprintete er Winokurow, der sich die letzten Meter ins Ziel schleppte und die Etappe nur als Sechster beendete. Zweiter wurde Carlos Sastre vier Sekunden zurück vor José Ángel Gómez Marchante mit weiteren zwei Sekunden Rückstand.

Danilo Di Luca erreichte das Ziel mit 1:58 Minuten Rückstand und verlor das Goldene Trikot an Janez Brajkovič. Dieser übernahm auch die Führung in der Berg- und Kombinationswertung.

Aufgaben

Zwischensprints

1. Zwischensprint in Toreno (101 km)

ErsterDavid Loosli4 P. und 6 s
ZweiterLászló Bodrogi2 P. und 4 s
DritterStaf Scheirlinckx1 P. und 2 s

2. Zwischensprint in Ponferrada (124,7 km)

ErsterLászló Bodrogi4 P. und 6 s
ZweiterStaf Scheirlinckx2 P. und 4 s
DritterDavid Loosli1 P. und 2 s

Bergwertungen

Alto de El Morredero (Ponferrada), Kategorie 1 (154,2 km)

ErsterAlejandro Valverde16 P.
ZweiterCarlos Sastre12 P.
DritterJosé Ángel Gómez Marchante10 P.
VierterJanez Brajkovič8 P.
FünfterManuel Beltrán6 P.
SechsterAlexander Winokurow4 P.
SiebterLuis Pérez3 P.
AchterAndrei Kaschetschkin2 P.
NeunterStijn Devolder1 P.

8. Etappe am 2. September von Ponferrada nach Lugo (181,6 km)

Ergebnis der 8. Etappe
EtappensiegerAlexander Winokurow4:02:11 h
(44,991 km/h)
ZweiterRuggero Marzoli+ 0:01 min
DritterUroš Murngl. Zeit
VierterThor Hushovdgl. Zeit
FünfterPaolo Bettinigl. Zeit
SechsterErik Zabelgl. Zeit
SiebterSamuel Sánchezgl. Zeit
AchterThomas Zieglergl. Zeit
NeunterAndrea Molettagl. Zeit
ZehnterDavide Rebellingl. Zeit
Zwischenstand nach der 8. Etappe
ErsterJanez Brajkovič30:50:39 h
ZweiterAlejandro Valverde+ 0:05 min
DritterCarlos Sastre+ 0:10 min
PunktewertungThor Hushovd111 P.
ZweiterErik Zabel71 P.
DritterFrancisco José Ventoso59 P.
BergwertungJanez Brajkovič33 P.
ZweiterDanilo Di Luca30 P.
DritterPietro Caucchioli29 P.
KombinationswertungJanez Brajkovič12 P.
ZweiterAlejandro Valverde14 P.
DritterCarlos Sastre22 P.
TeamwertungDiscovery Channel92:18:35 h
ZweiterCaisse d'Epargne-Illes Balears+ 5:20 min
DritterTeam Astana+ 5:55 min

Der achte Tagesabschnitt begann recht unruhig mit mehreren Ausreißversuchen. Erst nach 68 Kilometern konnte sich Kevin Van Impe entscheidend absetzen. Er fuhr sich trotz hoher Geschwindigkeit im Peloton einen maximalen Vorsprung von etwa 5:40 Minuten heraus. Nach etwa 100 Kilometern alleiniger Flucht wurde er 13 Kilometer vor dem Ziel wieder eingeholt.

Danach kam es zu einer Attacke von Óscar Pereiro und René Haselbacher. Sie wurden jedoch fünf Kilometer vor dem Ziel eingeholt.

Auf der mit vier Prozent Steigung versehenen Zielgeraden glich dann die Situation jener vom Vortag. Mit Luca Paolini hatte sich ein schneller Mann von der noch übrig gebliebenen, circa 65 Fahrer umfassenden, Gruppe gelöst. Er wurde jedoch vom Pechvogel der vorangegangenen Etappe, Alexander Winokurow, noch abgefangen, der sich 300 Meter vor dem Ziel aus dieser Gruppe gelöst hatte. Am Ende rettete er eine Sekunde vor Ruggero Marzoli und Uroš Murn ins Ziel.

Aufgaben

Zwischensprints

1. Zwischensprint in El Barco de Valdeorras (43 km)

ErsterSébastien Minard4 P. und 6 s
ZweiterOlivier Kaisen2 P. und 4 s
DritterThor Hushovd1 P. und 2 s

2. Zwischensprint in Quiroga (80 km)

ErsterKevin Van Impe4 P. und 6 s
ZweiterThor Hushovd2 P. und 4 s
DritterEnrico Poitschke1 P. und 2 s

Bergwertungen

Alto de Ares, Kategorie 3 (88 km)

ErsterKevin Van Impe6 P.
ZweiterPietro Caucchioli4 P.
DritterJosé Miguel Elías2 P.
VierterRaúl García de Mateoss1 P.

9. Etappe am 3. September von A Fonsagrada auf den Alto de La Cobertoria (207,4 km)

Ergebnis der 9. Etappe
EtappensiegerAlexander Winokurow5:50:43 h
(35,482 km/h)
ZweiterAlejandro Valverde+ 0:16 min
DritterAndrei Kaschetschkin+ 0:21 min
VierterCarlos Sastre+ 0:43 min
FünfterJosé Ángel Gómez Marchantegl. Zeit
SechsterDanilo Di Lucagl. Zeit
SiebterManuel Beltrán+ 1:46 min
AchterLeonardo Piepoligl. Zeit
NeunterSamuel Sánchez+ 1:59 min
ZehnterStijn Devolder+ 2:14 min
Zwischenstand nach der 9. Etappe
ErsterAlejandro Valverde36:41:31 h
ZweiterAndrei Kaschetschkin+ 0:27 min
DritterCarlos Sastre+ 0:44 min
PunktewertungThor Hushovd111 P.
ZweiterErik Zabel71 P.
DritterAlexander Winokurow60 P.
BergwertungPietro Caucchioli73 P.
ZweiterJosé Miguel Elías70 P.
DritterDavid Arroyo52 P.
KombinationswertungAlejandro Valverde10 P.
ZweiterCarlos Sastre15 P.
DritterAndrei Kaschetschkin21 P.
TeamwertungDiscovery Channel109:56:58 h
ZweiterTeam Astana+ 3:19 min
DritterCaisse d'Epargne-Illes Balears+ 6:35 min

Auf der Königsetappe versuchten größere Gruppen bereits zu Beginn, sich vom Peloton abzusetzen. Eine 19-köpfige namhafte Gruppe, die nach vier Kilometern ausgerissen war, wurde nach 23 Kilometern wieder gestellt.

Nach 27 Kilometern konnte sich dann eine elfköpfige Gruppe lösen, in der sich auch Pietro Caucchioli und David Arroyo wiederfanden. Wenig später schloss ein weiteres Quartett zu den elf Führenden auf, so dass die Gruppe auf 15 Fahrer anwuchs. Nachdem sie gemeinsam die Passhöhe des Puerto de Rañadoiro erreicht hatten, löste sich Dario Cioni aus der Spitzengruppe und versuchte, die Flucht alleine fortzusetzen. Mit Cionis Flucht war es aber bereits am Fuß des Puerto del Cerredo vorbei. In der Folge veränderte sich die Anzahl der Fahrer in der Gruppe ständig, der Vorsprung blieb jedoch bei konstanten fast vier Minuten.

Im Anstieg zum Alto de San Lorenzo zerfiel die Gruppe dann endgültig und der Vorsprung schmolz rapide. Nur David Arroyo, Egoi Martínez und Igor Antón erreichten mit 46 Sekunden Vorsprung auf das noch etwa 20 Mann umfassende Feld, aus dem Iban Mayo bereits zurückgefallen war, zusammen die Passhöhe. Mit leichtem Rückstand folgte noch José Miguel Elías.

Zu Beginn des Schlussanstiegs belauerten sich die Favoriten, während das Team Caisse d'Epargne-Illes Balears das Feld kontrollierte. Am Fuße des Anstiegs wagte Olympiasieger Paolo Bettini einen Angriff. Er wurde jedoch bald von Sylwester Szmyd eingeholt. Dann starteten Alexander Winokurow und Andrei Kaschetschkin vom Team Astana eine Gemeinschaftsattacke. Sie fuhren schnell einen Vorsprung von 30 Sekunden heraus. In der Gruppe dahinter attackierte Carlos Sastre, was den Gesamtführenden Janez Brajkovič in Bedrängnis brachte und er dem Tempo nicht mehr folgen konnte. Am Hinterrad von Sastre folgten Alejandro Valverde, José Ángel Gómez Marchante und Danilo Di Luca. Nach einer weiteren Tempoverschärfung Sastres fielen Gomez Marchante und auch Di Luca zurück, während Valverde die Aktion einen Kilometer später konterte und sich allein auf die Verfolgung des Führungsduos machte. Dort erhöhte Winokurow das Tempo und sicherte sich seinen zweiten Tagessieg. Valverde sicherte sich, da er Kaschetschkin auf dem vorletzten Kilometer noch passierte, den zweiten Platz mit 16 Sekunden Rückstand. Als Dritter folgte Kaschetschkin 21 Sekunden zurück.

Alejandro Valverde sicherte sich durch seinen zweiten Platz das Goldene Trikot des Gesamtführenden und übernahm auch die Führung in der Kombinationswertung. Pietro Caucchioli konnte sich am Ende des Tages das Trikot des besten Bergfahrers überstreifen.

Aufgaben

Zwischensprints

1. Zwischensprint in San Antolín (29 km)

ErsterDario Cioni4 P. und 6 s
ZweiterXabier Zandio2 P. und 4 s
DritterIgor Antón1 P. und 2 s

2. Zwischensprint in San Martín de Teverga (177,8 km)

ErsterDavid Arroyo4 P. und 6 s
ZweiterEgoi Martínez2 P. und 4 s
DritterIgor Antón1 P. und 2 s

Bergwertungen

Alto de Miñide, Kategorie 3 (6,5 km)

ErsterPietro Caucchioli6 P.
ZweiterIñigo Landaluze4 P.
DritterEgoi Martínez2 P.
VierterIgor Antón1 P.

Puerto de Connio, Kategorie 1 (50 km)

ErsterPietro Caucchioli16 P.
ZweiterJosé Miguel Elías12 P.
DritterÁngel Vallejo10 P.
VierterDavid Arroyo8 P.
FünfterPieter Weening6 P.
SechsterMauricio Ardila4 P.
SiebterIgor Antón3 P.
AchterDario Cioni2 P.
NeunterLars Bak1 P.

Puerto de Rañadoiro, Kategorie 1 (75,3 km)

ErsterPietro Caucchioli16 P.
ZweiterJosé Miguel Elías12 P.
DritterÁngel Vallejo10 P.
VierterPieter Weening8 P.
FünfterDario Cioni6 P.
SechsterDavid Arroyo4 P.
SiebterMauricio Ardila3 P.
AchterIgor Antón2 P.
NeunterLars Bak1 P.

Puerto del Cerredo, Kategorie 3 (102 km)

ErsterPietro Caucchioli6 P.
ZweiterDavid Arroyo4 P.
DritterJosé Miguel Elías2 P.
VierterIgor Antón1 P.

Alto de San Lorenzo, Kategorie Especial (166,6 km)

ErsterDavid Arroyo30 P.
ZweiterEgoi Martínez25 P.
DritterIgor Antón20 P.
VierterJosé Miguel Elías16 P.
FünfterLuis Pérez12 P.
SechsterCarlos Sastre10 P.
SiebterStijn Devolder8 P.
AchterDanilo Di Luca6 P.
NeunterAlejandro Valverde4 P.
ZehnterRyder Hesjedal3 P.
ElfterManuel Beltrán2 P.
ZwölfterTom Danielson1 P.

Alto de La Cobertoria, Kategorie 1 (207,4 km)

ErsterAlexander Winokurow16 P.
ZweiterAlejandro Valverde12 P.
DritterAndrei Kaschetschkin10 P.
VierterCarlos Sastre8 P.
FünfterJosé Ángel Gómez Marchante6 P.
SechsterDanilo Di Luca4 P.
SiebterManuel Beltrán3 P.
AchterLeonardo Piepoli2 P.
NeunterSamuel Sánchez1 P.

10. Etappe am 5. September von Avilés zum Museo de Altamira in Santillana del Mar (199,3 km)

Ergebnis der 10. Etappe
EtappensiegerSérgio Paulinho4:33:44 h
(43,685 km/h)
ZweiterDavide Rebellin+ 0:02 min
DritterXavier Florenciogl. Zeit
VierterWladimir Karpez+ 0:06 min
FünfterFrancisco José Ventoso+ 0:07 min
SechsterWladimir Gussewgl. Zeit
SiebterSébastien Jolygl. Zeit
AchterSébastien Minardgl. Zeit
NeunterDmitri Fofonowgl. Zeit
ZehnterJewgeni Petrowgl. Zeit
Zwischenstand nach der 10. Etappe
ErsterAlejandro Valverde41:19:09 h
ZweiterAndrei Kaschetschkin+ 0:27 min
DritterCarlos Sastre+ 0:44 min
PunktewertungThor Hushovd111 P.
ZweiterFrancisco José Ventoso79 P.
DritterErik Zabel71 P.
BergwertungPietro Caucchioli73 P.
ZweiterJosé Miguel Elías70 P.
DritterDavid Arroyo52 P.
KombinationswertungAlejandro Valverde10 P.
ZweiterCarlos Sastre15 P.
DritterAndrei Kaschetschkin21 P.
TeamwertungDiscovery Channel123:46:05 h
ZweiterTeam Astana+ 3:12 min
DritterCaisse d'Epargne-Illes Balears+ 6:34 min

Nach dem Ruhetag begannen direkt nach dem Start einzelne Fahrer zu attackieren. Nachdem mehrere Versuche erfolglos endeten, formte sich nach etwa 40 Kilometern eine 24 Fahrer umfassende namhafte Spitzengruppe, die sich wenig später auf 15 Fahrer verkleinerte. In ihr befanden sich unter anderem Iban Mayo, Wladimir Gussew, Michael Rasmussen, Davide Rebellin, Wladimir Karpez, David Millar, Sérgio Paulinho, Francisco José Ventoso und Xavier Florencio. Sie fuhren sich einen maximalen Vorsprung von 9:07 Minuten heraus, so dass Karpets zwischenzeitlich virtuell im Goldenen Trikot fuhr. Nachdem das Team CSC um den im Gesamtklassement drittplatzierten Carlos Sastre die Tempoarbeit im Hauptfeld übernahm, verringerte sich der Vorsprung.

An der einzigen Bergwertung des Tages, die sich etwa zwölf Kilometer vor dem Ziel befand, attackierte der bisher enttäuschende Iban Mayo, jedoch erfolglos. Wenig später versuchte Sébastien Joly das Belauern der starken Bergfahrer auszunutzen. Er konnte sich aber auch nicht entscheidend absetzen. Nach einer weiteren Attacke von Jewgeni Petrow kurz vor der Bergwertung fiel die Gruppe auseinander. Die zurückgefallenen Fahrer fanden auf der Abfahrt aber wieder Anschluss, während das Feld die Bergwertung mit 3:30 Minuten Rückstand erreichte.

Vier Kilometer vor dem Ziel attackierte Dario Cioni erfolglos, was jedoch zur Folge hatte, dass auch andere Fahrer versuchten sich zu lösen. Den entscheidenden Angriff setzte Sérgio Paulinho einen Kilometer vor dem Ziel und sicherte sich nach der Silbermedaille bei den Olympischen Spielen 2004 seinen ersten Erfolg bei den Profis. Auf den weiteren Plätzen folgten zwei Sekunden zurück Davide Rebellin und Xavier Florencio. Das Hauptfeld erreichte das Ziel mit einem Rückstand von 3:54 Minuten.

Aufgaben

Zwischensprints

1. Zwischensprint in Llanes (120,4 km)

ErsterFrancisco José Ventoso4 P. und 6 s
ZweiterSébastien Joly2 P. und 4 s
DritterDario Cioni1 P. und 2 s

2. Zwischensprint in Cobreces (179 km)

ErsterFrancisco José Ventoso4 P. und 6 s
ZweiterDavid Millar2 P. und 4 s
DritterJewgeni Petrow1 P. und 2 s

Bergwertungen

Alto del Mirador de Cildad, Kategorie 3 (187,7 km)

ErsterDavide Rebellin6 P.
ZweiterWladimir Karpez4 P.
DritterJewgeni Petrow2 P.
VierterSérgio Paulinho1 P.

11. Etappe am 6. September von Torrelavega (Velodrom Óscar Freire) nach Burgos (173,6 km)

Ergebnis der 11. Etappe
EtappensiegerEgoi Martínez4:20:32 h
(39,980 km/h)
ZweiterIñigo Landaluze+ 0:55 min
DritterWolodymyr Hustowgl. Zeit
VierterThor Hushovd+ 3:35 min
FünfterAljaksandr Ussaugl. Zeit
SechsterDavid Loosligl. Zeit
SiebterAndrea Molettagl. Zeit
AchterTheo Eltinkgl. Zeit
NeunterScott Davisgl. Zeit
ZehnterJoaquim Rodríguezgl. Zeit
Zwischenstand nach der 11. Etappe
ErsterAlejandro Valverde45:54:45 h
ZweiterAndrei Kaschetschkin+ 0:27 min
DritterCarlos Sastre+ 0:44 min
PunktewertungThor Hushovd133 P.
ZweiterFrancisco José Ventoso79 P.
DritterErik Zabel71 P.
BergwertungPietro Caucchioli73 P.
ZweiterJosé Miguel Elías70 P.
DritterEgoi Martínez59 P.
KombinationswertungAlejandro Valverde11 P.
ZweiterCarlos Sastre16 P.
DritterAndrei Kaschetschkin22 P.
TeamwertungDiscovery Channel137:17:49 h
ZweiterTeam Astana+ 6:49 min
DritterCaisse d'Epargne-Illes Balears+ 10:11 min

Bereits zu Beginn des welligen Teilstücks, zu dem Vorjahressieger Denis Menschow nicht mehr antrat, versuchten sich wieder früh einige Fahrer vom Feld zu lösen. Nach 27 Kilometern konnten sich dann 13 Fahrer, unter ihnen Thor Hushovd, Dario Cioni und Egoi Martínez, einen entscheidenden Vorsprung herausfahren. Als die Gruppe einen Vorsprung von etwa einer Minute auf das Feld hatte, versuchte David Cañada aus selbigem zu den Führenden aufzuschließen. Zwar konnte auch er sich vom Hauptfeld lösen, doch auf die Spitzengruppe verlor er weiter Zeit. So brach er den Versuch nach 52 Kilometern alleiniger Fahrt ab und wartete auf das Hauptfeld.

Unterdessen hatte sich Martínez am Fuße des Alto del Escudo von seinen zwölf Konkurrenten gelöst und die Fahrt alleine fortgesetzt. Während das Feld bummelte und den Vorsprung weiter ansteigen ließ, ließ die Verfolgergruppe Martínez bis auf etwa drei Minuten wegziehen. Als Iñigo Landaluze und Wolodymyr Hustow auf dem flacheren Teil der Etappe zusammen die Verfolgung von Martínez aufnahmen, der inzwischen nur noch etwa eine Minute Vorsprung hatte, wartete dieser und sie setzten die Flucht zu dritt fort. Dabei bauten sie den Vorsprung auf die Verfolger wieder aus, die sich uneinig waren, jedoch vom Hauptfeld nicht mehr gefährdet werden konnten.

Etwa zehn Kilometer vor dem Ziel attackierte Martínez erneut und konnte sich wiederum von seinen Mitstreitern absetzen. Am Ende siegte er mit 55 Sekunden vor Landaluze und Hustow. Aus der Verfolgergruppe heraus, die mit 3:35 Minuten Rückstand ins Ziel kam, überquerte Thor Hushovd die Ziellinie als Erster. Das Hauptfeld erreichte das Ziel mit 15:04 Minuten Rückstand.

Aufgaben

Zwischensprints

1. Zwischensprint in Villacarriedo (28,3 km)

ErsterThor Hushovd4 P. und 6 s
ZweiterAljaksandr Ussau2 P. und 4 s
DritterScott Davis1 P. und 2 s

2. Zwischensprint in Vega de Pas (46 km)

ErsterThor Hushovd4 P. und 6 s
ZweiterDario Cioni2 P. und 4 s
DritterSergei Jakowlew1 P. und 2 s

Bergwertungen

Puerto de la Braguía, Kategorie 1 (39 km)

ErsterThor Hushovd16 P.
ZweiterAljaksandr Ussau12 P.
DritterEgoi Martínez10 P.
VierterDario Cioni8 P.
FünfterEric Leblacher6 P.
SechsterIñigo Landaluze4 P.
SiebterScott Davis3 P.
AchterSergei Jakowlew2 P.
NeunterJoaquim Rodríguez1 P.

Puerto del Escudo, Kategorie 1 (72,5 km)

ErsterEgoi Martínez16 P.
ZweiterDavid Loosli12 P.
DritterAljaksandr Ussau10 P.
VierterDario Cioni8 P.
FünfterEric Leblacher6 P.
SechsterWolodymyr Hustow4 P.
SiebterSergei Jakowlew3 P.
AchterAndrea Moletta2 P.
NeunterIñigo Landaluze1 P.

Puerto de Carrales, Kategorie 3 (86,7 km)

ErsterEgoi Martínez6 P.
ZweiterDario Cioni4 P.
DritterEric Leblacher2 P.
VierterAljaksandr Ussau1 P.

12. Etappe am 7. September von Aranda de Duero nach Guadalajara (169,3 km)

Ergebnis der 12. Etappe
EtappensiegerLuca Paolini3:35:07 h
(47,221 km/h)
ZweiterBart Dockx+ 0:05 min
DritterPaolo Bettinigl. Zeit
VierterWladimir Gussew+ 0:08 min
FünfterDavid Arroyogl. Zeit
SechsterRubén Pérez+ 0:17 min
SiebterBernhard Eisel+ 0:22 min
AchterJean-Patrick Nazongl. Zeit
NeunterHeinrich Haussler+ 0:33 min
ZehnterBjorn Leukemans+ 0:39 min
Zwischenstand nach der 12. Etappe
ErsterAlejandro Valverde49:38:46 h
ZweiterAndrei Kaschetschkin+ 0:27 min
DritterCarlos Sastre+ 0:44 min
PunktewertungThor Hushovd135 P.
ZweiterFrancisco José Ventoso79 P.
DritterErik Zabel71 P.
BergwertungPietro Caucchioli77 P.
ZweiterJosé Miguel Elías70 P.
DritterEgoi Martínez65 P.
KombinationswertungAlejandro Valverde12 P.
ZweiterCarlos Sastre18 P.
DritterAndrei Kaschetschkin24 P.
TeamwertungDiscovery Channel148:21:06 h
ZweiterCaisse d'Epargne-Illes Balears+ 10:11 min
DritterTeam Astana+ 15:35 min

Auf der leicht welligen Etappe setzte sich nach 16 Kilometern ein Quartett ab, dass nach weiteren neun Kilometern Unterstützung durch weitere fünf Fahrer erhielt. Der namhafteste Fahrer der Gruppe war Magnus Bäckstedt. Da das Feld die Ausreißer aber nicht außer Sichtweite fahren ließ, endete der Fluchtversuch am Beginn der einzigen Bergwertung bei Rennkilometer 64.

Nachdem das Feld geschlossen über die Bergwertung gefahren war, setzte sich dann auf der Abfahrt eine elfköpfige Gruppe ab, in der sich unter anderem Paolo Bettini, Bernhard Eisel und Wladimir Gussew befanden. Kurze Zeit später stieß mit David Arroyo ein zwölfter Mann hinzu. Der Vorsprung für die Zwölfergruppe stieg schnell auf knapp über elf Minuten an, ehe das Team Astana sich gezwungen sah die Tempoarbeit im Hauptfeld zu übernehmen.

Dreizehn Kilometer vor dem Ziel begannen dann die Attacken in der Ausreißergruppe mit einem Vorstoß von Bernhard Eisel, dem Luca Paolini folgte. Sie wurden aber nach wenigen hundert Metern wieder von den restlichen Fahrern eingeholt. Den nächsten Angriff fuhr Heinrich Haussler sechs Kilometer vor dem Ziel, jedoch reagierten seine Mitstreiter und es kam zu weiteren Attacken. Die entscheidende setzte Luca Paolini als noch vier Kilometer zu fahren waren. Er siegte am Ende mit fünf Sekunden Vorsprung auf Bart Dockx und Paolo Bettini. Das Hauptfeld erreichte das Ziel mit 8:53 Minuten Rückstand.

Aufgaben

Zwischensprints

1. Zwischensprint in Ayllón (44,8 km)

ErsterMagnus Bäckstedt4 P. und 6 s
ZweiterKurt Asle Arvesen2 P. und 4 s
DritterRené Haselbacher1 P. und 2 s

2. Zwischensprint in Yunquera de Heranes (153 km)

ErsterJean-Patrick Nazon4 P. und 6 s
ZweiterKevin Hulsmans2 P. und 4 s
DritterIan McLeod1 P. und 2 s

Bergwertungen

Alto de Santibáñez de Ayllon, Kategorie 3 (66,4 km)

ErsterEgoi Martínez6 P.
ZweiterPietro Caucchioli4 P.
DritterPaolo Bettini2 P.
VierterÓscar Pereiro1 P.

13. Etappe am 8. September von Guadalajara nach Cuenca (176 km)

Ergebnis der 13. Etappe
EtappensiegerSamuel Sánchez4:03:43 h
(44,314 km/h)
ZweiterThor Hushovdgl. Zeit
DritterAlejandro Valverdegl. Zeit
VierterLuca Paolinigl. Zeit
FünfterPaolo Bettinigl. Zeit
SechsterDanilo Di Lucagl. Zeit
SiebterRuggero Marzoligl. Zeit
AchterErik Zabelgl. Zeit
NeunterStuart O’Gradygl. Zeit
ZehnterAlexander Winokurowgl. Zeit
Zwischenstand nach der 13. Etappe
ErsterAlejandro Valverde53:42:21 h
ZweiterAndrei Kaschetschkin+ 0:35 min
DritterCarlos Sastre+ 0:52 min
PunktewertungThor Hushovd155 P.
ZweiterFrancisco José Ventoso84 P.
DritterLuca Paolini79 P.
BergwertungPietro Caucchioli81 P.
ZweiterJosé Miguel Elías70 P.
DritterEgoi Martínez67 P.
KombinationswertungAlejandro Valverde11 P.
ZweiterCarlos Sastre19 P.
DritterDanilo Di Luca26 P.
TeamwertungDiscovery Channel160:32:15 h
ZweiterCaisse d'Epargne-Illes Balears+ 10:32 min
DritterTeam Astana+ 16:41 min

Im Gegensatz zu den Vortagen begann die Etappe ruhig. Erst nach 19 Kilometern wagte Ángel Vallejo einen Vorstoß, der im Anstieg zur ersten Bergwertung von 29 weiteren Fahrern Unterstützung erhielt. Der Fluchtversuch endete aber bereits vor der Wertung.

Nach 52 Kilometern startete dann eine neue, 13 Fahrer umfassende Gruppe einen Angriff. Aus dieser Gruppe setzte sich im Anstieg zum Alto de Córcoles ein Quintett ab. Namentlich handelte es sich hierbei um Michael Boogerd, Davide Rebellin, Iñigo Landaluze, Frédéric Bessy und Lars Bak. Sie fuhren sich einen maximalen Vorsprung von 7:38 Minuten heraus, ehe das Team Milram und Quick Step-Innergetic die Verfolgung aufnahmen und den Vorsprung schrumpfen ließen. Zwanzig Kilometer vor dem Ziel war der Fluchtversuch beendet.

Dann ging es für das geschlossene Feld mit hohem Tempo in den letzten Berg, wo René Haselbacher den ersten Angriff fuhr. Seine Attacke wurde jedoch von Danilo Di Luca gekontert. Auf Höhe der Bergwertung verblieb eine Sextett um Alejandro Valverde, Alexander Winokurow, Carlos Sastre, Luis Pérez, Danilo Di Luca und Paolo Bettini, die in der Abfahrt aber nichts riskierten und so dahinterliegende Fahrer wieder aufschlossen. Aus dieser Gruppe löste sich Samuel Sánchez sieben Kilometer vor dem Ziel. Dieser rettete am Ende wenige Meter Vorsprung vor Thor Hushovd und Alejandro Valverde ins Ziel.

Valverde konnte durch seinen dritten Platz und die achtsekündige Zeitbonifikation seinen Vorsprung in der Gesamtwertung leicht ausbauen.

Aufgaben

Zwischensprints

1. Zwischensprint in Sacedón (51 km)

ErsterJean-Patrick Nazon4 P. und 6 s
ZweiterLars Bak2 P. und 4 s
DritterMatteo Tosatto1 P. und 2 s

2. Zwischensprint in Priego (100 km)

ErsterIñigo Landaluze4 P. und 6 s
ZweiterFrédéric Bessy2 P. und 4 s
DritterLars Bak1 P. und 2 s

Bergwertungen

Alto de la Tendilla, Kategorie 3 (31 km)

ErsterFrédéric Bessy6 P.
ZweiterPietro Caucchioli4 P.
DritterEgoi Martínez2 P.
VierterDavid Arroyo1 P.

Alto de Córcoles, Kategorie 3 (60,2 km)

ErsterMichael Boogerd6 P.
ZweiterDavide Rebellin4 P.
DritterFrédéric Bessy2 P.
VierterLars Bak1 P.

Alto del Castillo, Kategorie 3 (167,2 km)

ErsterAlejandro Valverde6 P.
ZweiterPaolo Bettini4 P.
DritterCarlos Sastre2 P.
VierterAlexander Winokurow1 P.

14. Etappe am 9. September in Cuenca (33,2 km; EZF)

Ergebnis der 14. Etappe
EtappensiegerDavid Millar40:54 min
(48,704 km/h)
ZweiterFabian Cancellara+ 0:00 min
DritterAlexander Winokurow+ 0:05 min
VierterAlejandro Valverde+ 0:13 min
FünfterAndrei Kaschetschkin+ 0:26 min
SechsterStijn Devolder+ 0:44 min
SiebterLászló Bodrogi+ 0:45 min
AchterCarlos Sastre+ 0:46 min
NeunterStuart O’Grady+ 0:54 min
ZehnterWladimir Karpez+ 1:03 min
Zwischenstand nach der 14. Etappe
ErsterAlejandro Valverde54:23:28 h
ZweiterAndrei Kaschetschkin+ 0:48 min
DritterCarlos Sastre+ 1:25 min
PunktewertungThor Hushovd155 P.
ZweiterAlejandro Valverde89 P.
DritterFrancisco José Ventoso84 P.
BergwertungPietro Caucchioli81 P.
ZweiterJosé Miguel Elías70 P.
DritterEgoi Martínez67 P.
KombinationswertungAlejandro Valverde8 P.
ZweiterCarlos Sastre18 P.
DritterAlexander Winokurow21 P.
TeamwertungDiscovery Channel162:38:15 h
ZweiterCaisse d'Epargne-Illes Balears+ 10:58 min
DritterTeam Astana+ 16:59 min

Das erste Einzelzeitfahren war 33,2 Kilometer lang und vom Profil, mit Ausnahme des Anstiegs zum und der Abfahrt vom Alto del Castillo, der bereits auf der vorangegangenen Etappe, im Streckenverlauf stand, größtenteils flach.

Als erster Fahrer ging um 10.57 Uhr Cyril Lemoine von Crédit Agricole, damals 158. und Letzter im Gesamtklassement mit bereits 2:03:16 Stunden Rückstand auf den Führenden Alejandro Valverde, an den Start. Valverde ging als letzter Starter um 14.03 Uhr auf die Strecke.

Die erste Richtzeit setzte der Schweizer Fabian Cancellara vom Team CSC, der bereits als Elfter auf die Strecke gegangen war. Seine Zeit von 40:54 Minuten hatte lange Zeit Bestand und wurde erst von David Millar nach etwa eineinhalb Stunden eingestellt.

Unter den Top 5-Fahrern des Gesamtklassements fuhr Alexander Winokurow die beste Zeit bis zum 1. Zwischenzeitmesspunkt nach 9,9 Kilometern. Mit seiner Zeit von 12:28 Minuten lag er zwischenzeitlich auf dem siebten Rang mit jeweils acht Sekunden Vorsprung auf Valverde und Andrei Kaschetschkin. Carlos Sastre folgte mit 15 Sekunden Rückstand und José Ángel Gómez Marchante mit 17 Sekunden.

An der zweiten Zwischenzeit auf dem Alto de Castillo nach 20,7 Kilometern lag Winokurow dann in Führung und hatte seinen Vorsprung auf alle Konkurrenten ausgebaut. Während Valverde nur zehn Sekunden hinter ihm lag, hatten Kaschetschkin 25, Sastre 30 und Gómez Marchante gar 40 Sekunden Rückstand.

Im Ziel hatte Winokurow dann als Dritter fünf Sekunden Rückstand auf Millar und Cancellara. Valverde platzierte sich als Vierter mit insgesamt 13 Sekunden Rückstand und acht auf Winokurow. Kaschetschkin verlor als Fünfter 21 Sekunden auf Winokurow, Sastre als Achter 41 Sekunden und Gómez Marchante als Dreizehnter 1:10 Minuten. Der Vorsprung Millars betrug letztendlich 546 Tausendstelsekunden auf Cancellara.

Valverde behielt das Goldene Trikot und baute seinen Vorsprung auf alle Konkurrenten mit Ausnahme von Winokurow, der den vierten Platz im Gesamtklassement übernahm, aus.

Zwischenstände

1. Zwischenzeitmesspunkt in Valdecabras (9,9 km)

ErsterFabian Cancellara12:04 min
ZweiterDavid Millar+ 0:10 min
DritterStuart O’Grady+ 0:11 min
VierterStijn Devolder+ 0:13 min
FünfterSébastien Rosseler+ 0:16 min
SechsterLászló Bodrogi+ 0:22 min
SiebterAlexander Winokurow+ 0:24 min
AchterMagnus Bäckstedt+ 0:27 min
NeunterWladimir Gussew+ 0:27 min
ZehnterAlejandro Valverde+ 0:32 min

2. Zwischenzeitmesspunkt auf dem Alto del Castillo (20,7 km)

ErsterAlexander Winokurow26:57 min
ZweiterFabian Cancellara+ 0:05 min
DritterAlejandro Valverde+ 0:10 min
VierterStijn Devolder+ 0:14 min
FünfterDavid Millar+ 0:16 min
SechsterAndrei Kaschetschkin+ 0:25 min
SiebterCarlos Sastre+ 0:30 min
AchterStuart O’Grady+ 0:33 min
NeunterJosé Ángel Gómez Marchante+ 0:40 min
ZehnterLászló Bodrogi+ 0:42 min

Bergwertungen

Alto del Castillo, Kategorie 3 (20,7 km)

ErsterAlexander Winokurow6 P.
ZweiterFabian Cancellara4 P.
DritterAlejandro Valverde2 P.
VierterStijn Devolder1 P.

15. Etappe am 10. September von Motilla del Palancar zur Factoría Ford in Almussafes (182 km)

Ergebnis der 15. Etappe
EtappensiegerRobert Förster4:24:55 h
(41,221 km/h)
ZweiterStuart O’Gradygl. Zeit
DritterDanilo Napolitanogl. Zeit
VierterThor Hushovdgl. Zeit
FünfterPaolo Bettinigl. Zeit
SechsterAurélien Clercgl. Zeit
SiebterAaron Kempsgl. Zeit
AchterGeoffroy Lequatregl. Zeit
NeunterFred Rodriguezgl. Zeit
ZehnterJean-Patrick Nazongl. Zeit
Zwischenstand nach der 15. Etappe
ErsterAlejandro Valverde58:48:23 h
ZweiterAndrei Kaschetschkin+ 0:48 min
DritterCarlos Sastre+ 1:25 min
PunktewertungThor Hushovd169 P.
ZweiterFrancisco José Ventoso89 P.
DritterAlejandro Valverde89 P.
BergwertungPietro Caucchioli81 P.
ZweiterJosé Miguel Elías70 P.
DritterEgoi Martínez67 P.
KombinationswertungAlejandro Valverde9 P.
ZweiterCarlos Sastre18 P.
DritterAlexander Winokurow21 P.
TeamwertungDiscovery Channel175:53:00 h
ZweiterCaisse d'Epargne-Illes Balears+ 10:58 min
DritterTeam Astana+ 16:59 min

Auf der letzten Flachetappe vor den anstehenden Gebirgsetappen setzten sich nach zwölf Kilometern Jorge García Marín und Kjell Carlström ab. Das Duo fuhr einen maximalen Vorsprung von 6:30 Minuten heraus, ehe Carlström den Fluchtversuch nach 95 Kilometern abbrach und sich ins Feld zurückfallen ließ. García Marín vergrößerte daraufhin den inzwischen etwas geschmolzenen Vorsprung wieder auf über sechs Minuten. Jedoch endete auch sein Ausreißversuch 14 Kilometer vor dem Ziel.

Acht Kilometer vor dem Ziel wagte David Millar nochmal einen erfolglosen Angriff. Im Zielsprint siegte dann der Deutsche Robert Förster vor Stuart O’Grady und Danilo Napolitano. Er sicherte sich nach dem Sieg auf der Schlussetappe des Giro d’Italia nun auch seinen ersten Sieg bei der Spanien-Rundfahrt.

Aufgaben

Zwischensprints

1. Zwischensprint in Requena (73,5 km)

ErsterJorge García Marín4 P. und 6 s
ZweiterKjell Carlström2 P. und 4 s
DritterJosé Antonio Garrido1 P. und 2 s

2. Zwischensprint in Catadau (163 km)

ErsterJorge García Marín4 P. und 6 s
ZweiterJosé Antonio Garrido2 P. und 4 s
DritterEnrico Poitschke1 P. und 2 s

16. Etappe am 12. September von Almería zur Sternwarte Calar Alto (145 km)

Ergebnis der 16. Etappe
EtappensiegerIgor Antón4:29:42 h
(32,258 km/h)
ZweiterAlejandro Valverde+ 0:23 min
DritterAlexander Winokurowgl. Zeit
VierterSamuel Sánchezgl. Zeit
FünfterCarlos Sastre+ 0:28 min
SechsterTom Danielson+ 0:30 min
SiebterManuel Beltrán+ 0:42 min
AchterLuis Pérez+ 1:10 min
NeunterJosé Antonio Redondo+ 1:13 min
ZehnterStijn Devolder+ 1:15 min
Zwischenstand nach der 16. Etappe
ErsterAlejandro Valverde63:18:16 h
ZweiterAlexander Winokurow+ 1:42 min
DritterCarlos Sastre+ 1:42 min
PunktewertungThor Hushovd169 P.
ZweiterAlejandro Valverde109 P.
DritterAlexander Winokurow98 P.
BergwertungPietro Caucchioli105 P.
ZweiterEgoi Martínez101 P.
DritterAlejandro Valverde75 P.
KombinationswertungAlejandro Valverde6 P.
ZweiterAlexander Winokurow13 P.
DritterCarlos Sastre18 P.
TeamwertungDiscovery Channel189:24:33 h
ZweiterCaisse d'Epargne-Illes Balears+ 13:16 min
DritterTeam Astana+ 17:36 min

Nach dem Ruhetag begannen direkt wieder zu Beginn die Attacken. Erst versuchte sich eine 27 Fahrer starke Gruppe abzusetzen, was jedoch misslang. Auch weitere Fluchtversuche wurden vom Feld schnell beendet, ehe sich nach circa 32 Kilometern 14 Fahrer, darunter Pietro Caucchioli, Egoi Martínez und Daniel Becke. Bis zum Gipfel des Alto de Velefique hatte sich diese Gruppe etwa vier Minuten auf das Hauptfeld herausgefahren, wobei diese nur noch aus 13 Fahrern bestand, da Jérémy Roy noch vor dem Gipfel ins Feld zurückgefallen war.

Im ersten Anstieg zum Alto de Calar Alto zerfiel die Gruppe dann in mehrere Teile und es verblieben acht Fahrer. Martínez und Caucchioli erreichten die Bergwertung als Erste gemeinsam mit ihren noch sechs verbliebenen Mitstreitern. Das Hauptfeld folgte mit einem Rückstand von 5:21 Minuten auf der Passhöhe. Auf der etwa 40 Kilometer langen Abfahrt vergrößerte sich sowohl die Führungsgruppe wieder als auch der Vorsprung auf das Hauptfeld auf zwischenzeitlich fast sechs Minuten.

Bis zum zweiten Anstieg hinauf zur Sternwarte war der Vorsprung der Ausreißer auf etwa 4:30 Minuten geschmolzen. Nach einer Attacke von José Antonio Redondo und Daniel Becke zerfiel die Spitzengruppe wieder, jedoch musste Becke nach kurzer Zeit abreißen lassen. Iñigo Landaluze und Egoi Martínez nahmen dann die Verfolgung des Führenden auf. Unterdessen war Andrei Kaschetschkin in der Gruppe um Alejandro Valverde als Erster nicht mehr in der Lage den anderen zu folgen. Nach einer Tempoverschärfung von Carlos Sastre konnten nur Valverde, Samuel Sánchez und Alexander Winokurow folgen, der daraufhin selbst einen Angriff lancierte. Seine drei Kontrahenten folgten ihm aber. Dann versuchte es wieder Sastre, gefolgt von einer Attacke von Sánchez. Nach einer weiteren Attacke von Winokurow konnte nur Valverde ihm folgen, während Sánchez, Sastre und der inzwischen aufgeschlossene Tom Danielson zurückfielen. Vier Kilometer vor dem Ziel überholten sie dann auch die letzten Fahrer der einstigen Spitzengruppe, sowie Igor Antón, der zu Redondo aufgeschlossen hatte. Antón erholte sich aber und übernahm wieder die Führung, während die abgehängten Fahrer wieder zum Duo Valverde-Winokurow aufschlossen. Während sich die Favoriten belauerten, baute Antón seinen Vorsprung schnell aus. Zwei Kilometer vor dem Ziel versuchte es Winokurow noch einmal, jedoch folgten Valverde und Sastre abermals. Am Ende fuhren Valverde und Winokurow geschlossen über die Ziellinie. Sastre folgte mit fünf Sekunden Rückstand.

Igor Antón sicherte sich den ersten Sieg seiner Profikarriere vor Valverde und Winokurow, der den zweiten Platz in der Gesamtwertung übernahm, zeitgleich mit Carlos Sastre.

Aufgaben

Disqualifikationen

Zwischensprints

1. Zwischensprint in Tabernas (25,8 km)

ErsterFrédéric Bessy4 P. und 6 s
ZweiterÓscar Pereiro2 P. und 4 s
DritterJewgeni Petrow1 P. und 2 s

2. Zwischensprint in Bacares (74,7 km)

ErsterDaniel Becke4 P. und 6 s
ZweiterAlessandro Spezialetti2 P. und 4 s
DritterDmitri Fofonow1 P. und 2 s

Bergwertungen

Alto de Velefique, Kategorie 1 (56,3 km)

ErsterEgoi Martínez16 P.
ZweiterPietro Caucchioli12 P.
DritterKurt Asle Arvesen10 P.
VierterDmitri Fofonow8 P.
FünfterJosé Antonio Redondo6 P.
SechsterSébastien Minard4 P.
SiebterAlessandro Spezialetti3 P.
AchterMauricio Ardila2 P.
NeunterÍñigo Chaurreau1 P.

Alto de Calar Alto, Kategorie 1 (88 km)

ErsterEgoi Martínez16 P.
ZweiterPietro Caucchioli12 P.
DritterÓscar Pereiro10 P.
VierterJosé Antonio Redondo8 P.
FünfterÍñigo Chaurreau6 P.
SechsterSébastien Minard4 P.
SiebterDmitri Fofonow3 P.
AchterKurt Asle Arvesen2 P.
NeunterDaniel Becke1 P.

Sternwarte Calar Alto, Kategorie Especial (145 km)

ErsterIgor Antón30 P.
ZweiterAlejandro Valverde25 P.
DritterAlexander Winokurow20 P.
VierterSamuel Sánchez16 P.
FünfterCarlos Sastre12 P.
SechsterTom Danielson10 P.
SiebterManuel Beltrán8 P.
AchterLuis Pérez6 P.
NeunterJosé Antonio Redondo4 P.
ZehnterStijn Devolder3 P.
ElfterEgoi Martínez2 P.
ZwölfterDanilo Di Luca1 P.

17. Etappe am 13. September von Adra nach Granada (166,7 km)

Ergebnis der 17. Etappe
EtappensiegerTom Danielson4:09:55 h
(40,021 km/h)
ZweiterAlexander Winokurowgl. Zeit
DritterSamuel Sánchez+ 1:10 min
VierterAndrei Kaschetschkin+ 1:39 min
FünfterCarlos Sastregl. Zeit
SechsterStéphane Goubertgl. Zeit
SiebterLuis Pérezgl. Zeit
AchterAlejandro Valverdegl. Zeit
NeunterJosé Ángel Gómez Marchantegl. Zeit
ZehnterLeonardo Piepoligl. Zeit
Zwischenstand nach der 17. Etappe
ErsterAlexander Winokurow67:29:41 h
ZweiterAlejandro Valverde+ 0:09 min
DritterCarlos Sastre+ 1:51 min
PunktewertungThor Hushovd169 P.
ZweiterAlexander Winokurow118 P.
DritterAlejandro Valverde117 P.
BergwertungEgoi Martínez117 P.
ZweiterPietro Caucchioli117 P.
DritterAlejandro Valverde81 P.
KombinationswertungAlejandro Valverde8 P.
ZweiterAlexander Winokurow10 P.
DritterCarlos Sastre15 P.
TeamwertungDiscovery Channel201:59:16 h
ZweiterCaisse d'Epargne-Illes Balears+ 15:17 min
DritterTeam Astana+ 15:56 min

Die ersten Attacken auf der mit drei Bergen gespickten Etappe begannen bereits nach drei Kilometern. Nachdem sich zu Beginn eine größere Gruppe mit 17 Fahrern, unter anderem Andrei Kaschetschkin war darin vertreten, versuchte zu lösen, zerfiel das Hauptfeld gleich am ersten Anstieg. Die Gruppe erreichte gemeinsam die Passhöhe des Alto de Albandon.

Auf der Abfahrt lösten sich dann Eric Leblacher, Tom Danielson, Dmitri Fofonow, Lars Bak, Stéphane Goubert und Sérgio Paulinho aus der Spitzengruppe und setzten die Flucht fort. Sie fuhren sich einen maximalen Vorsprung von 4:21 Minuten heraus.

Bis zum Anstiegsbeginn des Alto de Monachil war der Vorsprung auf zweieinhalb Minuten gesunken, während das Team CSC mit hohem Tempo in den Berg fuhr und die Favoritengruppe sich auf wenige Fahrer reduzierte. Dann griff Kaschetschkin an, dem Luis Pérez, José Ángel Gómez Marchante und Leonardo Piepoli folgten. Alejandro Valverde, Alexander Winokurow und Carlos Sastre belauerten sich unterdessen und ließen die Kontrahenten ziehen. In der Spitzengruppe hatte sich Danielson von seinen fünf Konkurrenten gelöst und fuhr alleine dem Gipfel entgegen. Hinten griff dann Valverde an, dem Winokurow und Sastre folgten, während davor Gómez Marchante und Kaschetschkin zusammenfuhren. Nach einer weiteren Attacke von Winokurow hatten Valverde und Sastre Probleme zu folgen. Winokurow schloss alsbald zum Duo Kaschetschkin-Gómez Marchante auf. Dann hatte Sastre Probleme das Hinterrad von Valverde zu halten und musste auch ihn ziehen lassen. Auf der Passhöhe war Danielson der Erste. Dahinter folgte mit 35 Sekunden Rückstand das Trio Kaschetschkin-Winokurow-Gómez Marchante, weitere sieben Sekunden dahinter Valverde, der auf der anschließenden Abfahrt zum Trio aufschloss. Als Valverde aufgeschlossen hatte, griff Winokurow in der Abfahrt ein weiteres Mal an und setzte sich ab. Fünf Kilometer vor dem Ziel schloss Winokurow zu Danielson auf und einen weiteren Kilometer später hatte die Gruppe um Sastre zu Valverde & Co. aufgeschlossen.

Auf der Zielgeraden überließ Winokurow Danielson kampflos den Sieg. Als Dritter folgte Samuel Sánchez. Valverde erreichte das Ziel als Achter mit 1:39 Minuten Rückstand und verlor das Goldene Trikot an Winokurow, der für den zweiten Platz noch eine zwölfsekündige Zeitbonifikation erhielt.

Die Bergwertung übernahm Egoi Martínez trotz Punktgleichheit mit Pietro Caucchioli, da er mehr Bergwertungen der Kategorie 1 als Erster erklommen hatte.

Aufgaben

Zwischensprints

1. Zwischensprint in Dúrcal (100 km)

ErsterTom Danielson4 P. und 6 s
ZweiterSérgio Paulinho2 P. und 4 s
DritterEric Leblacher1 P. und 2 s

2. Zwischensprint in Monachil (130,2 km)

ErsterEric Leblacher4 P. und 6 s
ZweiterStéphane Goubert2 P. und 4 s
DritterTom Danielson1 P. und 2 s

Bergwertungen

Alto de Albandon, Kategorie 1 (36 km)

ErsterEgoi Martínez16 P.
ZweiterPietro Caucchioli12 P.
DritterAndrei Kaschetschkin10 P.
VierterTom Danielson8 P.
FünfterXabier Zandio6 P.
SechsterJewgeni Petrow4 P.
SiebterKurt Asle Arvesen3 P.
AchterStéphane Goubert2 P.
NeunterEric Leblacher1 P.

Alto de Lanjarón, Kategorie 3 (86 km)

ErsterEric Leblacher6 P.
ZweiterStéphane Goubert4 P.
DritterSérgio Paulinho2 P.
VierterTom Danielson1 P.

Alto de Monachil, Kategorie 1 (146,7 km)

ErsterTom Danielson16 P.
ZweiterAndrei Kaschetschkin12 P.
DritterAlexander Winokurow10 P.
VierterJosé Ángel Gómez Marchante8 P.
FünfterAlejandro Valverde6 P.
SechsterCarlos Sastre4 P.
SiebterStéphane Goubert3 P.
AchterSérgio Paulinho2 P.
NeunterSamuel Sánchez1 P.

18. Etappe am 14. September von Granada auf die Sierra de la Pandera (153,1 km)

Ergebnis der 18. Etappe
EtappensiegerAndrei Kaschetschkin3:57:39 h
(38,653 km/h)
ZweiterAlexander Winokurowgl. Zeit
DritterJosé Ángel Gómez Marchante+ 0:30 min
VierterAlejandro Valverde+ 0:32 min
FünfterLeonardo Piepoli+ 0:35 min
SechsterIgor Antóngl. Zeit
SiebterSamuel Sánchez+ 0:46 min
AchterTom Danielsongl. Zeit
NeunterLuis Pérez+ 0:48 min
ZehnterCarlos Sastregl. Zeit
Zwischenstand nach der 18. Etappe
ErsterAlexander Winokurow71:27:08 h
ZweiterAlejandro Valverde+ 0:53 min
DritterAndrei Kaschetschkin+ 2:06 min
PunktewertungThor Hushovd169 P.
ZweiterAlexander Winokurow138 P.
DritterAlejandro Valverde131 P.
BergwertungEgoi Martínez129 P.
ZweiterPietro Caucchioli117 P.
DritterAlejandro Valverde98 P.
KombinationswertungAlexander Winokurow8 P.
ZweiterAlejandro Valverde8 P.
DritterAndrei Kaschetschkin11 P.
TeamwertungDiscovery Channel213:55:53 h
ZweiterTeam Astana+ 15:01 min
DritterCaisse d'Epargne-Illes Balears+ 15:44 min

Auch auf dieser Etappe begann bereits nach vier Kilometern ein Ausreißversuch. Auf Initiative von Olivier Kaisen setzten sich mit ihm Markel Irízar, Raúl García de Mateoss, Nicki Sørensen, Benoît Poilvet, Pierre Drancourt und Pedro Horrillo ab. Iñigo Landaluze versuchte zwar noch zur Gruppe aufzuschließen, konnte dies aber nicht verwirklichen und ließ sich wieder ins Hauptfeld zurückfallen. Das Führungsseptett fuhr sich einen maximalen Vorsprung von 4:05 Minuten heraus.

Am Fuße des Anstiegs zum Alto de Los Villares war der Vorsprung auf 1:36 Minuten gesunken und die Gruppe zerfiel nach einer Attacke von García De Mateo. Nur Sørensen, Poilvet und Kaisen waren in der Lage zu folgen. Nach einer weiteren Tempoverschärfung von Sørensen musste auch Poilvet reißen lassen und ein Trio verblieb an der Spitze. Als nächste konnten dann Kaisen und García De Mateo nicht mehr das Tempo mitgehen und Sørensen setzte die Flucht alleine fort. Im Hauptfeld griff dann Iban Mayo an, wenig später auch Egoi Martínez. Sie schlossen noch vor der Passhöhe zu Sørensen auf, der dem Tempo der beiden nicht mehr folgen konnte. Ihr Vorsprung auf das etwa 25 Fahrer umfassende Feld betrug an der Bergwertung 42 Sekunden.

Nach einer kurzen Abfahrt folgte dann der Schlussanstieg zur Sierra de la Pandera, den die beiden Ausreißer mit einem Vorsprung von 18 Sekunden auf die dahinterliegende Gruppe in Angriff nahmen. Dort griff Luis Pérez an, der ebenso wie das Feld das Führungsduo schnell einholte. An der Spitze verblieb eine 15-köpfige Spitzengruppe, ehe Andrei Kaschetschkin durch einen Angriff die Gruppe sprengte. Daraufhin griff Alexander Winokurow an. Alejandro Valverde und Carlos Sastre waren nicht in der Lage zu folgen und mussten ihn ziehen lassen. Nach einer Attacke von Kaschetschkin, dem José Ángel Gómez Marchante und Carlos Sastre folgten, in der Verfolgergruppe konnte Valverde auch diesen nicht mehr folgen. Kaschetschkin griff dann im Verfolgertrio ein weiteres Mal an und schloss alleine zu Winokurow auf. Unterdessen hatte Valverde Sastre wieder passiert.

Im Ziel überließ Winokurow seinem Teamkollegen Kaschetschkin den Sieg. Als Dritter kam Gómez Marchante mit 30 Sekunden Rückstand ins Ziel. Valverde folgte als Vierter weitere zwei Sekunden dahinter. Winokurow übernahm, da er im Gesamtklassement besser platziert ist, nun auch den ersten Platz in der Kombinationswertung punktgleich mit Valverde.

Aufgaben

  • 131 Danilo Di Luca – vor dem Start der Etappe, Vorbereitung auf Weltmeisterschaft
  • 143 Daniel Becke – während der Etappe, Magenprobleme
  • 161 Paolo Bettini – vor dem Start der Etappe, Vorbereitung auf Weltmeisterschaft

Zwischensprints

1. Zwischensprint in Huelma (68,5 km)

ErsterBenoît Poilvet4 P. und 6 s
ZweiterOlivier Kaisen2 P. und 4 s
DritterRaúl García de Mateoss1 P. und 2 s

2. Zwischensprint in Los Villares (129,3 km)

ErsterNicki Sørensen4 P. und 6 s
ZweiterRaúl García de Mateoss2 P. und 4 s
DritterOlivier Kaisen1 P. und 2 s

Bergwertungen

Alto de Las Encebras, Kategorie 3 (45,6 km)

ErsterOlivier Kaisen6 P.
ZweiterMarkel Irízar4 P.
DritterNicki Sørensen2 P.
VierterBenoît Poilvet1 P.

Alto de Los Villares, Kategorie 2 (140,4 km)

ErsterEgoi Martínez10 P.
ZweiterIban Mayo7 P.
DritterDavid Arroyo5 P.
VierterXabier Zandio3 P.
FünfterWladimir Karpez2 P.
SechsterAlejandro Valverde1 P.

Sierra de la Pandera, Kategorie Especial (153,1 km)

ErsterAndrei Kaschetschkin30 P.
ZweiterAlexander Winokurow25 P.
DritterJosé Ángel Gómez Marchante20 P.
VierterAlejandro Valverde16 P.
FünfterLeonardo Piepoli12 P.
SechsterIgor Antón10 P.
SiebterSamuel Sánchez8 P.
AchterTom Danielson6 P.
NeunterLuis Pérez4 P.
ZehnterCarlos Sastre3 P.
ElfterEgoi Martínez2 P.
ZwölfterJoaquim Rodríguez1 P.

19. Etappe am 15. September von Jaén nach Ciudad Real (205,3 km)

Ergebnis der 19. Etappe
EtappensiegerJosé Luis Arrieta5:30:14 h
(37,301 km/h)
ZweiterDmitri Fofonowgl. Zeit
DritterDavid Loosli+ 0:02 min
VierterLars Bak+ 0:09 min
FünfterWladimir Gussew+ 0:30 min
SechsterPieter Mertensgl. Zeit
SiebterVicente García Acostagl. Zeit
AchterAketza Peñagl. Zeit
NeunterAurélien Clerc+ 11:16 min
ZehnterThor Hushovdgl. Zeit
Zwischenstand nach der 19. Etappe
ErsterAlexander Winokurow77:08:38 h
ZweiterAlejandro Valverde+ 0:53 min
DritterAndrei Kaschetschkin+ 2:06 min
PunktewertungThor Hushovd175 P.
ZweiterAlexander Winokurow138 P.
DritterAlejandro Valverde131 P.
BergwertungEgoi Martínez129 P.
ZweiterPietro Caucchioli117 P.
DritterAlejandro Valverde98 P.
KombinationswertungAlexander Winokurow8 P.
ZweiterAlejandro Valverde8 P.
DritterAndrei Kaschetschkin11 P.
TeamwertungDiscovery Channel230:49:37 h
ZweiterCaisse d'Epargne-Illes Balears+ 15:44 min
DritterTeam Astana+ 26:07 min

Im Gegensatz zu den vorangegangenen Tagen begann die Etappe sehr ruhig und so fingen die ersten Attacken erst nach 38 Kilometern an. Nach 48 Kilometern setzten sich dann Wladimir Gussew, Vicente García Acosta, José Luis Arrieta und Aketza Peña ab. Sie erhielten wenig später Unterstützung von David Loosli, Lars Bak, Pieter Mertens und Dmitri Fofonow, so dass sich letztendlich acht Fahrer in der Gruppe befanden. Das Oktett baute seinen Vorsprung kontinuierlich auf maximal 12:05 Minuten. Elf Kilometer vor dem Ziel begannen die Fahrer der Spitzengruppe die Entscheidung zu suchen. Ein Angriff von Bak sieben Kilometer vor dem Ziel sprengte die Gruppe dann. Nach anfänglichen Problemen schlossen Arrieta, Loosli und Fofonow zwei Kilometer vor dem Ziel zu ihm auf, während die restlichen vier Fahrer nichts mehr mit dem Rennausgang zu tun hatten.

Am Ende erwies sich José Luis Arrieta als der stärkste Fahrer der Gruppe und sicherte sich seinen insgesamt zweiten Vuelta-Sieg nach 1993 vor Fofonow und Loosli. Das Hauptfeld erreichte das Ziel mit einem Rückstand von 11:16 Minuten.

Egoi Martínez, der Führende in der Bergwertung, hat das Trikot bereits sicher sollte er in Madrid ankommen.

Zwischensprints

1. Zwischensprint in Las Viñas de Peñallana (50 km)

ErsterLars Bak4 P. und 6 s
ZweiterVicente García Acosta2 P. und 4 s
DritterJosé Luis Arrieta1 P. und 2 s

2. Zwischensprint in Puertollano (161,2 km)

ErsterDmitri Fofonow4 P. und 6 s
ZweiterWladimir Gussew2 P. und 4 s
DritterLars Bak1 P. und 2 s

Bergwertungen

Alto del Parque Natural de Andújar, Kategorie 2 (75 km)

ErsterDavid Loosli10 P.
ZweiterJosé Luis Arrieta7 P.
DritterLars Bak5 P.
VierterAketza Peña3 P.
FünfterWladimir Gussew2 P.
SechsterVicente García Acosta1 P.

Alto de Sierra Madrona, Kategorie 3 (102,6 km)

ErsterPieter Mertens6 P.
ZweiterAketza Peña4 P.
DritterDavid Loosli2 P.
VierterJosé Luis Arrieta1 P.

Alto del Tamaral, Kategorie 3 (117 km)

ErsterPieter Mertens6 P.
ZweiterDmitri Fofonow4 P.
DritterAketza Peña2 P.
VierterLars Bak1 P.

20. Etappe am 16. September von Rivas-Futura nach Rivas-Vaciamadrid (27,5 km; EZF)

Ergebnis der 20. Etappe
EtappensiegerAlexander Winokurow33:39 min
(49,034 km/h)
ZweiterSamuel Sánchez+ 0:06 min
DritterAlejandro Valverde+ 0:19 min
VierterLászló Bodrogi+ 0:26 min
FünfterWladimir Karpez+ 0:30 min
SechsterStuart O’Grady+ 0:32 min
SiebterCarlos Sastre+ 0:44 min
AchterWladimir Gussew+ 0:49 min
NeunterTorsten Hiekmann+ 0:55 min
ZehnterSébastien Rosseler+ 1:00 min
Zwischenstand nach der 20. Etappe
ErsterAlexander Winokurow77:42:17 h
ZweiterAlejandro Valverde+ 1:12 min
DritterAndrei Kaschetschkin+ 3:12 min
PunktewertungThor Hushovd175 P.
ZweiterAlexander Winokurow163 P.
DritterAlejandro Valverde147 P.
BergwertungEgoi Martínez129 P.
ZweiterPietro Caucchioli117 P.
DritterAlejandro Valverde98 P.
KombinationswertungAlexander Winokurow8 P.
ZweiterAlejandro Valverde8 P.
DritterAndrei Kaschetschkin12 P.
TeamwertungDiscovery Channel232:34:15 h
ZweiterCaisse d'Epargne-Illes Balears+ 15:28 min
DritterTeam Astana+ 25:36 min

Das zweite Einzelzeitfahren war 27,5 Kilometer lang und vom Profil her flach.

Als erster Fahrer ging um 11.33 Uhr Cyril Lemoine von Crédit Agricole, damals 135. und Letzter im Gesamtklassement mit bereits 3:17:18 Stunden Rückstand auf den Führenden Alexander Winokurow, an den Start. Winokurow ging als letzter Starter um 14.06 Uhr auf die Strecke.

Die erste Richtzeit setzte der Belgier Sébastien Rosseler von Quick Step-Innergetic, der bereits als Sechzehnter auf die Strecke gegangen war. Seine Zeit von 34:39 Minuten wurde jedoch wenig später von anderen Fahrern unterboten. Bis die Spitzenreiter im Gesamtklassement auf die Strecke gingen, hielt der Ungar László Bodrogi mit 34:05 Minuten die Bestzeit.

Unter den Top 5-Fahrern des Gesamtklassements fuhr Alejandro Valverde an der ersten Zwischenzeit die absolute Bestzeit mit 14:18 Minuten. Winokurow folgte mit nur drei Sekunden Rückstand. Carlos Sastre lag 18 Sekunden dahinter, Andrei Kaschetschkin 26 und José Ángel Gómez Marchante 37.

Am zweiten Zwischenzeitmesspunkt hatte Winokurow die Führung übernommen mit einer Zeit von 26:18 Minuten. Valverde folgte mit zwölf Sekunden Rückstand.

Im Ziel sicherte sich Winokurow seinen dritten Erfolg im Verlauf der Rundfahrt. Auf dem zweiten Platz folgte überraschend Samuel Sánchez mit sechs Sekunden Rückstand. Den dritten Rang belegte Alejandro Valverde, der weitere 19 Sekunden auf den vermeintlichen Gesamtsieger Winokurow einbüßte.

Aufgaben

Zwischenstände

1. Zwischenzeitmesspunkt (11,3 km)

ErsterAlejandro Valverde14:18 min
ZweiterAlexander Winokurow+ 0:03 min
DritterWladimir Gussew+ 0:09 min
VierterStuart O’Grady+ 0:12 min
FünfterWladimir Karpez+ 0:12 min
SechsterSamuel Sánchez+ 0:13 min
SiebterTorsten Hiekmann+ 0:14 min
AchterCarlos Sastre+ 0:18 min
NeunterLászló Bodrogi+ 0:20 min
ZehnterSébastien Rosseler+ 0:22 min

2. Zwischenzeitmesspunkt (20,5 km)

ErsterAlexander Winokurow26:18 min
ZweiterSamuel Sánchez+ 0:09 min
DritterAlejandro Valverde+ 0:12 min
VierterLászló Bodrogi+ 0:23 min
FünfterWladimir Karpez+ 0:25 min
SechsterStuart O’Grady+ 0:28 min
SiebterCarlos Sastre+ 0:36 min
AchterWladimir Gussew+ 0:40 min
NeunterTorsten Hiekmann+ 0:43 min
ZehnterSébastien Rosseler+ 0:45 min

21. Etappe am 17. September in Madrid (142,2 km)

Ergebnis der 21. Etappe
EtappensiegerErik Zabel3:40:47 h
(38,644 km/h)
ZweiterThor Hushovdgl. Zeit
DritterAurélien Clercgl. Zeit
VierterRobert Förstergl. Zeit
FünfterStuart O’Gradygl. Zeit
SechsterFrancisco José Ventosogl. Zeit
SiebterFred Rodriguezgl. Zeit
AchterMarco Velogl. Zeit
NeunterClaudio Corionigl. Zeit
ZehnterDavide Viganògl. Zeit
Endstand nach der 21. Etappe
ErsterAlexander Winokurow81:23:07 h
ZweiterAlejandro Valverde+ 1:12 min
DritterAndrei Kaschetschkin+ 3:12 min
PunktewertungThor Hushovd199 P.
ZweiterAlexander Winokurow163 P.
DritterAlejandro Valverde147 P.
BergwertungEgoi Martínez129 P.
ZweiterPietro Caucchioli117 P.
DritterAlejandro Valverde98 P.
KombinationswertungAlexander Winokurow8 P.
ZweiterAlejandro Valverde8 P.
DritterAndrei Kaschetschkin15 P.
TeamwertungDiscovery Channel243:36:42 h
ZweiterCaisse d'Epargne-Illes Balears+ 15:28 min
DritterTeam Astana+ 25:33 min

Wie nicht anders zu erwarten begann die Fahrt nach Madrid sehr ruhig. Erst nach 50 Kilometern versuchten sich Sébastien Rosseler, Kjell Carlström und László Bodrogi abzusetzen. Bodrogi brach den Versuch im Interesse seines Teams jedoch ab und die beiden anderen Fahrer wurden alsbald vom Hauptfeld unter dem Tempodiktat von Relax-GAM Fuenlabrada eingeholt.

Mit der Einfahrt auf die Paseo de la Castellana in Madrid begann das Rennen dann tatsächlich. Auf der zweiten von insgesamt acht Runden setzte sich eine siebenköpfige Spitzengruppe ab in der sich Óscar Pereiro, Luis Pérez, Christopher Horner, Frédéric Bessy, Pierre Drancourt, Jorge García Marín und Ángel Vallejo befanden. Sie konnte sich aber nie wirklich vom Feld lösen und wurde sieben Kilometer vor dem Ziel eingeholt. Daraufhin wagte Kevin De Weert eine weitere Attacke, doch auch er war nicht erfolgreich.

Im Zielsprint sicherte sich Erik Zabel seinen zweiten Tageserfolg vor Thor Hushovd und Aurélien Clerc.

Alexander Winokurow gewann seine erste dreiwöchige Rundfahrt, während Hushovd sich nach dem Gewinn des Grünen Trikot bei der Tour de France auch die Punktewertung der Vuelta sicherte. Egoi Martínez lag am Ende in der Bergwertung vorne. Winokurow hatte nach 21. Etappen auch die Führung in der Kombinationswertung inne, punktgleich mit Alejandro Valverde.

Zwischensprints

1. Zwischensprint in Morata de Tajuña (33,1 km)

ErsterThor Hushovd4 P. und 6 s
ZweiterEric Leblacher2 P. und 4 s
DritterFabien Patanchon1 P. und 2 s

2. Zwischensprint in Fuenlabrada (66,8 km)

ErsterDaniel Moreno4 P. und 6 s
ZweiterDavid George2 P. und 4 s
DritterJosé Miguel Elías1 P. und 2 s
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