Via Raetia
Via Raetia (auch Via Raetica und via retica). Vor der Angliederung an das Römische Reich, war das Alpenvorland schon lange in wichtige Kontakte zu den Hochkulturen des Mittelmeergebietes gekommen. Platon und Aristoteles brachten im 4. Jahrhundert v. Chr. Nachrichten über Kelten. Bevor die Römer das Alpenvorland eroberten, wurde über den Brenner (per Alpes Norias) eine mögliche Vorgängertrasse angelegt. Es begannen die großen Wanderungen. Im 3. Jahrhundert v. Chr. ausklingend, stellte sich eine Zeit relativer Ruhe ein, in der das keltische Leben der Vindeliker und ihre Kultur bis zur Römerzeit fortdauern konnten. Sie führte durch das Etschtal bis Bozen, von dort zum Brennerpass und weiter über das heutige Innsbruck, den Seefelder Sattel und Partenkirchen nach Augsburg und löste ab 200 n. Chr. die Via Claudia Augusta als wichtigste Straßenverbindung über die Ostalpen ab.
Geschichte
Vorgängertrassen
Die Route über den Seefelder Sattel und den Brenner war schon in vorrömischer Zeit als Handelsweg von Bedeutung. Dort siedelten, beginnend am Inn, die keltischen Breuner, an Loisach und Ammer die Genaunen und die Benleuner an der Isar. Claudius hat von seinem Vater gewonnene Trassen ausgebaut, indes seine eigentliche Tat vor allem in einer Verlängerung der Straßen auf 350 römische Meilen, einerseits zum Po bzw. Altinum/Altino und andererseits bis zur Donau bestand. Nach Strabon waren die um 20 n. Chr. beiderseits von Como lebenden, einstmals räuberischen und den Weg versperrenden Stämme der Raeter und Vennonen bereits von Augustus gänzlich vernichtet oder gezähmt, Zit.: "Der Kaiser Augustus nämlich fügte zu der Vernichtung jener Räuber auch, soweit es möglich war, die Herstellung von Strassen zu.", dass die durch ihre Gebiete führenden Pässe über das Gebirge vor diesen Menschen sicher sind und leicht gangbar. Desgleichen hatte Drusus bei Bozen, den Breuni am Inn und der oberen Salzach unternommen.
Karrenweg
Nach der Eroberung des Alpenvorlandes durch Drusus und Tiberius im Jahr 15 v. Chr. wurde über den Brenner (per Alpes Norias) ein Karrenweg angelegt bzw. weiterbenutzt.[1]
Prügelweg, Holzbohlenweg eine Holzbohlenstraße „Via Tabulae Ligneae“
Im Jahr 43 n. Chr. wurde ein aufwendiger, viereinhalb Meter breiter und 6 km langer Prügelweg mit Kiesauflage im südlichen Teil des Murnauer Mooses gebaut, für den 66.000 Knüppel, 3000 Tonnen Ton und Lehm sowie 5000 Tonnen Kies beschafft werden mussten. Dieser wurde dem Archäologen Werner Zanier zufolge mutmaßlich für den von der Eroberung Britanniens über Mainz (Mogontiacum mit dem Drususstein seines Vaters) nach Rom zurückkehrenden römischen Kaiser Claudius angelegt.
Via Raetia (auch Via Raetica und via retica)
Sie ist sowohl die mögliche Antike, als auch die neuzeitliche Bezeichnung für eine der wenigen Römerstraßen, die den süddeutschen Raum, damals die Provinz Raetia, mit Norditalien verband. Und führte durch das Etschtal bis Bozen, von dort zum Brennerpass und weiter über das heutige Innsbruck, den Seefelder Sattel und Partenkirchen nach Augsburg. Um 200 n. Chr. löste sie die Via Claudia Augusta als wichtigste Straßenverbindung über die Ostalpen ab, als Kaiser Septimius Severus die bestehenden Wege durch Brückenbauten und Wasserregulierungen zur befestigten Straße ausbauen ließ, was auch die Namensnennung Via Raetia hätte offiziell werden lassen können. Jedoch erst um 500 n. Chr. ist sie über den griechischen Geschichtsschreiber Zosimos “Il Brennero vi figura come «il passaggio delle Alpi retiche»; nello stesso modo, cinque secoli più tardi, Zosimo chiamerà la via del Brennero «via retica».” erwähnt. Sie wurde neben der „Oberen Straße“ Via Claudia Augusta auch „Untere Straße“ genannt. Der Kaiser verkürzte so die Verbindung von Venedig, Verona nach Augsburg von über 620 km auf ca. 520 km, was zwei bis drei Tagesreisen weniger entsprach.
Handels-, Verkehrs, und Heerstrasse bis ins Mittelalter
Diese neue Untere Straße über den Brenner war der weitaus beliebtere Weg: Um 1430 nutzten ihn Jahr für Jahr rund 6500 Frachtwagen, während die Obere Straße jährlich nur von etwas mehr als 700 Gespannen befahren wurde. Zehn Tage benötigte ein Reiter für den Weg über die Untere Straße. Die Wagen der Händler bewältigten täglich 30 bis 40 Kilometer.[2] Ihr Ausbau begründete den Aufstieg des Brenners zum bis heute meistgenutzten Übergang der Ostalpen. Sie führte zunächst über Mittenwald, Garrmisch, Weilheim, Wessobrunn nach Landsberg (Echelsbacher Bücke#Geschichte), Augsburg. Die Strecke ist sowohl im Itinerarium Antonini als Route 275[3] als auch in der Tabula Peutingeriana verzeichnet und eine der wenigen Pilgerrouten über die Alpen auf der Romweg-Karte des Erhard Etzlaub aus dem Jahr 1500. Die Straße machte den Brenner zu einem wichtigen Alpenübergang und bildete die Grundlage für die im Mittelalter nach Norden verlängerte Reichsstraße Via Imperii. Dabei wurde eine weitere Verbindung von Oberau/Langer Köchel über die Ammer südlich der Echelsbacher Brücke nach Schongau/Altenstadt (Oberbayern)/Esconova[4] zur dortigen Weggabelung an der Via Claudia Augusta ausgebaut. Von Augsburg kommend, glich Esconova einer Weggabelung Richtung Venedig. Zit.: „Eine Straße im heutigen Sinne war die Römer-„Straße“ noch nicht: Schotterdämme führten kerzengerade durch das Lechtal in Richtung Alpen“...„Venedig war für die Oberdeutschen die wichtigste Handelsdrehscheibe am Mittelmeer.“ „Auf dem Rückweg ging es sehr viel schneller, zumal, wenn Flößer Waren auf dem Lech (bei Esconova oder Landsberg) bis nach Augsburg beförderten.“[5].
Geschichtliche und Heutige Nutzung der Via Raetia
Berühmte Reisende
Martin Luther nahm auf dem Rückweg von Rom im Winter 1511 die Via Raetia.
1580 bis 1581 begab sich der Philosoph Michel de Montaigne auf seine italienische Reise.
„.…Somit bestand der Trupp aus zehn Reisenden, sieben zu Pferde, drei Männern zu Fuß, zwei Dienern und einem Maultiertreiber. Wegen der drei Begleiter zu Fuß konnten die Pferde nur im Schritt gehen, so dass die Tagesstrecken etwa sieben bis acht französische Meilen, also etwa dreißig Kilometer lang waren.“
Die Fahrt diente auch als Bildungsreise. So ging es über Mülhausen sowie Basel und Baden in der Schweiz nach Konstanz,...weiter nach Lindau, Augsburg und München. Er kam über München nach Klais, Mittenwald zur Via Raetia: „... von... unzugänglichen Höhen eingeschlossen... erreichten zur Nacht in einem Zug Mittenwald, ... das längs der Isar ganz hübsch gelegen ist. Im Wirtshaus ist eine Badestube, in der die Durchreisenden allgemein für anderthalb Batzen ein Schwitzbad nehmen... sich hier schröpfen oder zur Ader ließen.“ Der Weg der Reisegruppe führte weiter „...über den Scharnitzpass nach Seefeld, Innsbruck und Hall.... Über den Brennerpass, der nun folgte, erreichte die Gruppe Sterzing, Brixen, Klausen, Kollmann, Bozen und Salurn“.
Goethe wählte, von Karlsbad kommend, auf seiner Italienischen Reise 1786 den Weg über Mittenwald und den Brenner.[6]
Kultur und Kunst, Archäologie an der Via Raetia
Vereinzelt fanden Veranstaltungen von Kunst und Skulptur nähe der Römerstrasse statt. Eine 2018 entdeckte Holzbohlentrasse [7] im Zusammenhang zur römischen Höhensiedlung/Kastell Coveliacae (Murnau)[8], [9] belegt die Wegeführung der Via Raetia um den heutigen Murnauer Köchel [10]. Ein Gemälde von Max Beckmann zeigt den ursprünglichen Köchel[11]. Er war in römischer Zeit der Ort der Höhenburg und wurde in der Neuzeit zum Zweck des Kiesabbaus für Eisenbahntrassen[12] ab den 1930er Jahren bis in den Tiefengrund abgetragen [13]. Die Via Raetia führte zur Vorläuferin[14] südlich der heutigenEchelsbacher Brücke. In Murnau fanden an der Jahrtausendwende die „Murnauer Skulpturentage 2000“ statt[15]. Dabei wurde eine temporäre „Area Covelicae“[16] mit den letzten großen Felsen aus dem Köchel, direkt an der von Garmisch-Partenkirchen kommenden Südeinfahrt in den Marktort Murnau [17], [18] vorgestellt.
Fahrradtouren
Sie dient auch als Weg für Fahrradtouren. Der touristische Radweg Via Raetica folgt jedoch nicht dem Verlauf der historischen Brennerstraße.
Städte und Orte entlang der Strecke
- Verona
- Ala (Ad Palatium)
- Trient (Tridentum/Tridento)
- Neumarkt (Endidae)
- Bozen (Pons Drusi)
- Waidbruck/Kollmann (Sublavio)
- Brixen
- Sterzing (Vipitenum)
- Brenner
- Matrei (Matreium)
- Schönberg im Stubaital
- Innsbruck/Wilten (Veldidena)
- Zirl (Teriolae)
- Seefelder Sattel
- Seefeld in Tirol
- Scharnitz[Anm 1]
- Mittenwald[Anm 1]
- Klais[Anm 1]
- Partenkirchen (Partanum/Parthano)
- Langer Köchel (ehemaliger Moosberg mit römischer Siedlung im Murnauer Moos)[19][20]
- Murnau
- Saulgrub
- Ammerübergang südlich der Echelsbacher Brücke (Coveliacas)[21][22]
- Epfach (Abodiaco/Abozaco)[21][22]
- Augsburg (Augusta Vindelicum)
Die ältere Forschung ging noch von einer Streckenführung über Weilheim, Raisting (Urusa?) vorbei am Ammersee und über Schöngeising aus.[23]
Der touristische Radweg Via Raetica hat nichts mit dem Verlauf der historischen Brennerstraße zu tun.
Siehe auch
Literatur
- Lauren A. M. Hammersen: Via Raetia: A Roman Road in the Alps. In: The Ancient World, Bd. 40, 2 (2009), S. 164–185.
- Karlheinz Dietz, Martin Pietsch: Zwei neue römische Meilensteine aus Mittenwald, in: Mohr, Löwe, Raute 6 (1998), S. 41–57. (academia.edu).
Anmerkungen
- Wo Scarbia lag, ist nicht genau bestimmbar; die Entfernungsangaben in der Tabula Peutingeriana sprechen aber eher für den Bereich Mittenwald (das um 1120 selbst als Scernizwalt bezeichnet wurde), z. B. das ehemalige Kloster Scharnitz in Klais.
Weblinks
- Abschnitt der Tabula Peutingeriana, Augusta Vindelicorum und Verona befinden sich oben links und Mitte
- Omnes Viae: Via Raetia über den Brennerpass ("Routenplaner" nach der Tabula Peutingeriana)
- Ausgrabungen bei Franzensfeste
- Via Raetia, private Homepage von Karl Ludwig Wilhelm
- Römische Verkehrswege auf www.lechrain-geschichte.de
- Römerstraße in Klais
- Willi Hochholdinger: Römische Münzfunde am Kloster Scharnitz
- Christian Chuber. Michel de Montaigne Tagebuch einer Reise durch Italien ISBN 3-458-32774-6, S. 72
Einzelnachweise
- Rupert Breitwieser, Andreas Lippert: Passwege der keltischen und römischen Zeit in den Ostalpen. In: Mitteilungen der Anthropologischen Gesellschaft in Wien. 129, 1999, S. 127.
- context-mv.de (PDF; 1,1 MB).
- Gustav Parthey, Moritz Pinder (Hrsg.): Itinerarium Antonini Augusti et Hierosolymitanum. Berlin 1848, S. 131;
Hans Bauer: Die römischen Fernstraßen zwischen Iller und Salzach nach dem Itinerarium Antonini und der Tabula Peutingeriana. Neue Forschungsergebnisse zu den Routenführungen. Utz, München 2007, ISBN 978-3-8316-0740-2, S. 14 (books.google.de). - https://www.fahrradtour.de/ViaClaudiaAugusta/BilderEtappe_1a/RomanischeBasilika_P6170075.php
- https://www.context-mv.de/tl_files/context_mv/buecher/leseprobe/context-verlag_die-fugger-in-augsburg_leseprobe%20(2013).pdf
- Johann Wolfgang von Goethe: Italienische Reise, Kapitel 3 auf Projekt Gutenberg-DE
- httpstrasseolzbohlenwe://www.sueddeutsche.de/bayern/archaeologie-rotdckteenemer-murnauer-moos-1.4084386?reduced=true
- https://www.google.de/search?q=Kastell+Coveliacae+%28Murnau%29&sxsrf=APq-WBvX9btzvViBAZaILG2rH78J2m_ycg%3A1645160561729&source=hp&ei=cSgPYor6KLyCxc8Pm4WtuA0&iflsig=AHkkrS4AAAAAYg82gbOahdE9YiHHW41Ne9VWr2bMBHKz&ved=0ahUKEwjK9oHXvIj2AhU8QfEDHZtCC9cQ4dUDCA8&oq=Kastell+Coveliacae+%28Murnau%29&gs_lcp=Cgdnd3Mtd2l6EAwyBQghEKABUABYAGDFHGgAcAB4AIABxAGIAcQBkgEDMC4xmAEAoAECoAEB&sclient=gws-wiz
- https://www.google.de/search?q=coveliacae&sxsrf=APq-WBvkYgZp51i9Lz7ez5_5cwiz4HeO9Q:1643360194163&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=2ahUKEwidl_HkidT1AhV9QvEDHSQgAo84ChD8BSgDegQIARAF&biw=1280&bih=600&dpr=1#imgrc=CFOBYQKHp3ctwM
- https://www.google.de/search?q=murnauer+k%C3%B6chel&tbm=isch&ved=2ahUKEwjcrbf_n9b1AhWyi_0HHW01C10Q2-cCegQIABAA&oq=murnauer+k%C3%B6chel&gs_lcp=CgNpbWcQDDoECAAQQzoFCAAQgAQ6BggAEAgQHlDaHFj2LWCSQmgAcAB4AIABrwGIAdkHkgEDMS43mAEAoAEBqgELZ3dzLXdpei1pbWfAAQE&sclient=img&ei=etP0YdyINrKX9u8P7eqs6AU&bih=600&biw=1280#imgrc=yuVMjuzxvsPVWM
- https://www.google.de/search?q=max+beckmann+murnauer+k%C3%B6chel&tbm=isch&ved=2ahUKEwi849Wvyoj2AhXFiFwKHWHUAqMQ2-cCegQIABAA&oq=max+beckmann+murnauer+k%C3%B6chel&gs_lcp=CgNpbWcQDFCKF1isR2C_X2gAcAB4AIABwwGIAaUPkgEEMC4xM5gBAKABAaoBC2d3cy13aXotaW1nwAEB&sclient=img&ei=zTYPYvzID8WR8gLhqIuYCg&bih=657&biw=1280&hl=de#imgrc=yTrWKpZZjuUGrM
- https://www.google.de/search?q=Dr.+Ingeborg+Haeckel+%E2%80%93+Pionierin+der+Umweltbildung+und+K%C3%A4mpferin+f%C3%BCr+das+Murnauer+Moos&sxsrf=APq-WBvSvXVPI1JWmBt5Y3A5qI0hP9iBfg:1645165964996&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=2ahUKEwiPk8Ln0Ij2AhW9R_EDHW0ZCZkQ_AUoAnoECAEQBA&biw=1280&bih=657&dpr=1#imgrc=zUydG61BCEL0VM
- .http://www.umweltgeol-he.de/langenk.htm
- https://www.br.de/radio/bayern2/sendungen/zeit-fuer-bayern/bayern-geniessen/ammer-echelsbacher-bruecke-100.html
- https://www.google.de/search?q=murnauer+skulpturentage+2000&sxsrf=APq-WBtrznTkA8DSG5xC3GZkx1FKpm0cqQ:1644819670892&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=2ahUKEwj_0c_hxv71AhViIMUKHV_LC7AQ_AUoA3oECAEQBQ&biw=1280&bih=657&dpr=1#imgrc=dCa2MXBVHsutiM
- https://marjorie-wiki.de/wiki/Area_Damasia#.22Area_Coveliacae.22_Murnauer_Skulpturentage_2000
- https://www.google.de/search q=coveliacae&sxsrf=APq-WBvkYgZp51i9Lz7ez5_5cwiz4HeO9Q:1643360194163&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=2a wrde hUKEwidl_HkidT1AhV9QvEDHSQgAo84ChD8BSgDegQIARAF&biw=1280&bih=600&dpr=1#imgrc=rN5nysKORqtOMM
- https://www.google.de/search?q=coveliacae&sxsrf=APq-WBvkYgZp51i9Lz7ez5_5cwiz4HeO9Q:1643360194163&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=2ahUKEwidl_HkidT1AhV9QvEDHSQgAo84ChD8BSgDegQIARAF&biw=1280&bih=600&dpr=1#imgrc=w8kmoytU7qQhmM
- Industrie und Natur, Schloßmuseum Murnau, abgerufen am 8. Mai 2019.
- Fundchronik, in: Germania Bd. 10 Nr. 2 (1926), S. 159 (PDF, 4 MB), doi:10.11588/ger.1926.20798.
- Hans Bauer: Die römischen Fernstrassen zwischen Iller und Salzach nach dem Itinerarium Antonini und der Tabula Peutingeriana. Neue Forschungsergebnisse zu den Routenführungen. München 2007, S. 52ff und 103. Und Konrad Miller: Iternaria Romana. Römische Reisewege anhand der Tabula Peutingeriana dargestellt. Stuttgart 1916.
- Routenskizzen von Hans Bauer (Memento vom 25. Juli 2009 im Internet Archive)
- Paul Reinecke: Ein römischer Prügelweg im Eschenloher Moor, in: Germania Bd. 19 Nr. 1 (1935), S. 57–60 (PDF, 12,5 MB), doi:10.11588/ger.1935.34789.