Unterailsfeld
Unterailsfeld ist ein Gemeindeteil des Marktes Gößweinstein im Landkreis Forchheim (Oberfranken, Bayern).
Unterailsfeld Markt Gößweinstein | |
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Höhe: | 354 (354–373) m ü. NHN |
Einwohner: | 63 (1. Jul. 2019)[1] |
Eingemeindung: | 1. Januar 1972 |
Postleitzahl: | 91327 |
Vorwahl: | 09242 |
Der Gößweinsteiner Gemeindeteil Unterailsfeld |
Geografie
Das in der Wiesentalb gelegene Dorf befindet sich etwa viereinhalb Kilometer ostnordöstlich des Ortszentrums von Gößweinstein auf einer Höhe von 354 m ü. NHN.[2]
Geschichte
Durch die zu Beginn des 19. Jahrhunderts im Königreich Bayern durchgeführten Verwaltungsreformen wurde Unterailsfeld mit dem zweiten Gemeindeedikt im Jahr 1818 eine Ruralgemeinde. Im Zuge der kommunalen Gebietsreform in Bayern wurde die Gemeinde Unterailsfeld am 1. Januar 1972 in den Markt Gößweinstein eingegliedert.[3]
Verkehr
Eine von der Staatsstraße St 2185 abzweigende Gemeindeverbindungsstraße durchquert den Ort und führt weiter nach Tüchersfeld. Vom ÖPNV wird Unterailsfeld direkt nicht bedient, die nächste Haltestelle der Buslinie 396 des VGN liegt an der St 2185. Der nächstgelegene Bahnhof befindet sich in Ebermannstadt, es ist der kommerzielle Endbahnhof der Wiesenttalbahn.
Sehenswürdigkeiten
In und um Unterailsfeld gibt es drei denkmalgeschützte Objekte, nämlich ein Kruzifix, ein Brunnen und eine Sandsteinmarter.
Literatur
- Johann Kaspar Bundschuh: Unterailsfeld. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 5: S–U. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1802, DNB 790364328, OCLC 833753112, Sp. 615 (Digitalisat).
- Gertrud Diepolder: Bayerischer Geschichtsatlas. Hrsg.: Max Spindler. Bayerischer Schulbuch Verlag, München 1969, ISBN 3-7627-0723-5.
Weblinks
- Unterailsfeld in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 18. September 2021.
- Unterailsfeld in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 3. November 2019.
- Unterailsfeld im BayernAtlas, abgerufen am 3. November 2019
- Unterailsfeld auf historischer Karte, abgerufen am 3. November 2019
Einzelnachweise
- Einwohnerzahl von Unterailsfeld auf der Website von Gößweinstein, abgerufen am 3. November 2019
- Geografische Lage von Unterailsfeld im BayernAtlas, abgerufen am 3. November 2019
- Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 697.