Theatergeschichte in Asien
Während das Theater des Westens unter dem Gesetz des Stilwandels steht und neue Formen rasch aufgenommen werden, hielt das asiatische Theater teils seit Jahrhunderten an etablierten Formen fest. Auch wenn der Sinn der Tänze sich allmählich verflüchtigte, orientierte man sich doch streng an traditionellen Themen, Figuren und Aufführungspraxis und ließ nur geringe Variationen zu. Das änderte sich erst im 20. Jahrhundert.
China
Am Hofe des Kaisers von China zur Zeit der Tang-Dynastie war bereits im 8. Jahrhundert eine große Schauspielertruppe engagiert. Hier verschmolzen Rituale und Tanzformen der Nomaden aus Zentral- und Nordasien mit buddhistischen Einflüssen aus Indien und Südostasien und verbreiteten sich dann weiter über Korea bis nach Japan.[1] Auch einzelne Beispiele von Theaterstücken aus dieser Zeit sind bekannt.
Einen ersten Höhepunkt der dramatischen Dichtung in China bilden die Stücke des 13. und 14. Jahrhunderts, z. B. Der Kreidekreis von Li Xingdao (Li Hsing-tao), der durch Bearbeitungen im 19. und 20. Jahrhundert auch in Europa bekannt wurde. Chinesische Theaterstücke standen und stehen oft unter dem Einfluss der Morallehre von Konfuzius: Helden und ihre Taten werden verehrt, Verrat oder Untreue bestraft, Ehrfurcht von Eltern und Lehrern wird gefordert. Auf einer volkstümlicheren Ebene entwickelten sich das Chinesische Puppentheater und als Sonderform das chinesische Schattentheater (píyǐngxì, 皮影戏). Als dessen Hauptstadt gilt Lingyuan in der Provinz Liaoning gilt, wo 250 Stücke gespielt wurden. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts entwickelte sich (zunächst in der Provinz, nicht in Peking) neben anderen regionalen Stilen die reich kostümierte Peking-Oper, die Mythen der Vorzeit und der Kaiserzeit mit einer Vielfalt künstlerischer und Kampftechniken illustrierte.
Seit der Bewegung des vierten Mai 1919 erfuhr das chinesische Theater unter europäischem Einfluss grundlegende Innovationen. Insbesondere wurden moderne Formen des Musicals (geju, 歌剧) zusätzlich zur traditionellen Oper (xiqu) populär. Außerdem wurde das westliche reine Sprechtheater oder Drama (huaju, 话剧) verbreitet. In den politischen Wirren und Umstürzen des 20. Jahrhunderts versuchten politische Führer immer wieder, das Theater für ihre Zwecke zu nutzen und eine neue Kultur zu schaffen. Daher trägt das chinesische Theater oft Interventionscharakter.[2]
Ein wichtiger moderner Autor ist Lin Zhaohua (* 1936), dessen zahlreiche Arbeiten (vor allem als Regisseur am Beijing People's Art Theatre) zwischen experimenteller Avantgarde und Realismus stehen. Seine Werke Signal Alarm (1982), Bus stop (1983) und Wild Men (1985) markieren den Beginn des chinesischen Experimentaltheaters. Der Held seines historischen Stücks „Der Attentäter“ steht bis heute für die Folgen blinder Loyalität. Lin Zhaohua inszenierte auch Musicals wie Amadeus.[3]
Seit 1989 dominiert ein kommerzielles Mainstreamtheater mit teils nationalistischen Stücken. In den Nischen behaupten sich vielfältige Formen des Sprech-, Tanz- und Dokumentartheaters.[4]
Japan
Die Ursprünge des japanischen Theaters gehen auf magische Rituale und kultische Feste der vorbuddhistischen Periode zurück. Im 7. Jahrhundert gelangten entscheidende Impulse aus der höfischen chinesischen Kultur mit chinesischen, mandschurischen und koreanischen Einwanderern und dem Buddhismus nach Japan. Komagaku hieß der Tanz aus der Mandschurei und Korea, der mit Blas- und Perkussionsinstrumenten orchestriert wurde, Togaku hieß die chinesische und indische Tradition, bei der auch Saiteninstrumente benutzt wurden. Am Hof von Kyoto entwickelte sich der Maskentanz Bugaku, der zwar im 13. Jahrhundert mit dem Erstarken der Samurai an Bedeutung verlor, aber bis nach dem Zweiten Weltkrieg von der Aristokratie abseits der Öffentlichkeit weitergepflegt wurde.[5]
Zeami Motokiyo und andere entwickelten im 15. Jahrhundert aus den pantomimisch-tänzerischen Kultdarstellungen eine lyrisch-melodramatische Theaterform nach chinesischem Vorbild, das vom Buddhismus geprägte Nō-Spiel. Das Nō-Theater ist eine streng stilisierte Kunstform, die seit vielen Generationen mit großer Ernsthaftigkeit betrieben wird. Sie macht enge Vorgaben für Maske, Ausdrucksform und Orchestrierung der Aufführung sowie für den Bühnenraum, die bis heute gelten. Hauptfiguren sind ein maskierter Spieler und ein unmaskierter Gegenspieler. Daneben existiert die komische Form des Kyōgen mit geschminkten Figuren ohne Maske, die ursprünglich in den Pausen des Nō-Spiels aufgeführt wurde.
Seit dem frühen 17. Jahrhundert entwickelte sich das säkulare Kabuki mit teils erotisch aufgeladener Gestik und Improvisation. Frauen wurden dabei anfangs zugelassen, später jedoch meist von Männern gespielt. Ähnliche Themen behandelt das Figurentheater Bunraku mit lebensgroßen Figuren, das im 19. Jahrhundert vom Kabuki verdrängt wurde.[6] Bereits seit 1758 wird die Drehbühne eingesetzt.
In der Meji-Zeit seit 1868 und im 20. Jahrhundert machten sich zunehmend europäische Einflüsse bemerkbar. Nach dem Zweiten Weltkrieg entstand ein Tanztheater mit grell geschminkten Tänzern, das an den deutschen Ausdruckstanz anknüpfte, aber auch als Reaktion gegen die westlichen Kulturimporte anzusehen ist. Seit den 1980er Jahren haben sich das experimentelle und das Amateurtheater entwickelt.
Wichtige Autoren waren:
- Chikamatsu Monzaemon (1653–1725), Bunraku- und Kabuki-Autor
- Takeda Izumo († 1747, Stücke: Die Dorfschule, Die 47 Getreuen)
- Yukio Mishima (1925–1970, Stücke: Die hundertste Nacht, Die getauschten Fächer)
- Murai Shimako (* 1928), Schauspielerin und Autorin
Korea
Die frühen koreanische „Theater“aufführungen hatte keine eigentliche Handlung; es handelte sich meist um Tänze, die noch schamanistische Einflüsse zeigen wie der Maskentanz Talchum, der auch Kritik an der konfuzianischen Gelehrsamkeit ausdrückte, um epische, teils improvisierte und satirische Erzählungen und Gesänge (Pansori) oder um zirkusartige Performances, die im Freien aufgeführt wurden. Um die Wende zum 20. Jahrhundert gelangten europäische Varietéstücke nach Korea. Das erste moderne Theater, das Hyopyul-sa, wurde 1902 eröffnet. Hier führten Sänger und Trommler Pansori auf. Während der japanischen Kolonialherrschaft von 1910 bis 1945 näherte sich das neu entstandene koreanische Theater dem Westen und versuchte sich dadurch von dem japanischen kolonialen Einfluss zu befreien. Allerdings war die Diskrepanz zwischen dem Geschehen auf der Bühne und der sozialen Realität groß.
Seit den 1960er Jahren entwickelte sich im heutigen Südkorea das Madang-Theater, eine politisierte Form des Theaters, in dem auch die studentischen Proteste gegen die autoritäre Regierung einen Ausdruck fanden. Brecht wurde aus politischen Gründen spät rezipiert. Meistgespielter westlicher Autor ist Shakespeare.[7] Heute wird verstärkt auf die einheimische Theatertradition zurückgegriffen. Im Seouler Stadtteil Daehangno (Daehakro) ist seit den 1980er Jahren eine lebendige und innovative unabhängige Theater- und Musicalszene entstanden.
Iran
Das altpersische Theater war ein höfisches Zeremonialtheater, das der Glorifizierung von Helden und Legenden diente. Schon Herodot von Halikarnassos berichtete darüber.
Eine der ältesten Theaterformen ist das Naqqāli, bei dem Männer und Frauen gleichzeitig auftreten können. Aufgeführt wurde es in Kaffeehäusern auch vor gemischtgeschlechtlichem Publikum.[8] Später entwickelten sich vielfältige Theaterformen vom epischen Gesang oder Vortrag über das religiöse Märtyrerdrama der Schiiten (Ta'zieh), das einen ganzen Tag lang unter freiem Himmel aufgeführt wird, bis hin zur volkstümlichen Clownerie (Siah-Bazi), zum Improvisationstheater Ru Howzi und zum Schatten- und Puppenspiel.
„Der Minister von Lankaran“ ist das erste im Stile westlichen Theaters verfasste iranische Theaterstück. Es wurde Mitte des 19. Jahrhunderts auf Aserbaidschanisch durch den im seinerzeit russischen Teil Aserbaidschans aufgewachsenen Mirza Fathali Akhundzadeh verfasst, der mit europäischer Literatur vertraut war, und von Mirza Jafar Gharachehdaghi ins Persische übertragen. Die Islamische Revolution unterbrach zunächst viele kulturellen Traditionen. Heute sind europäische Werke im Iran sehr beliebt und ziehen wie auch die moderne Performance-Bewegung oft mehr Zuschauer an als traditionelle iranische Vorstellungen. Die Zensur wacht darüber, dass Frauen Kopftücher tragen und sich auf der Bühne nicht mit Männern berühren, greift aber inhaltlich nur selten ein.
Indien
Erste Ansätze sind bereits in der vedischen Literatur (1500 v. Chr.-500 v. Chr.) in Form von Puppentheaterszenen aus dem Alltag zu finden. Später fanden Aufführungen vor allem als Schatten- oder als Puppenspiele statt. Aus altindischer Zeit weitgehend unverändert überliefert wurde das Kutiyattam, eine Form des Tempeltheaters, in der ein Narr die Handlung improvisierend kommentiert.
Das klassische Sanskrit-Theater mit Schauspielern entstand etwa zu Beginn des 2. Jahrhunderts. Es bearbeitete Stoffe aus der indischen Epik, die durch volkstümliche Themen erweitert wurden, und beeinflusste auch Goethe und die deutsche Romantik. Viele Stücke wurden jedoch erst im 20. Jahrhundert wiederentdeckt. Das Nataka (Tanzspiel) bevorzugt epische Stoffe, während das Prakarana nichttraditionelle Stoffe darstellt. Bei beiden handelt es sich um Komödie; ein echtes Drama oder gar die Tragödie fehlen in Indien – der Held des Stückes darf nicht untergehen. Wichtige Formen von Theateraufführungen sind das Volkstheater Ramlila und das südindische Sanskrit-Theater Kutiyattam.
In der Kolonialzeit entwickelte sich unter englischem Einfluss ein bürgerliches Theater, das in Theatersälen europäischen Stils aufgeführt wird. Bis in die 1960er Jahre orientierte sich das moderne Autorentheater immer stärker an westlichen Vorbildern. Seit den 1970er Jahren setzte ein Aufschwung des experimentellen und Straßentheaters mit sozialen und politischen Themen ein, dessen Wurzeln teils auf die Aufstandbewegung gegen die Engländer zurückgehen. Doch sind immer noch viele Formen des Theaters mit religiösem und rituellem Hintergrund lebendig, die auf der Straße mit mobilen Bühnen oder Vorhängen aufgeführt werden, so etwa das Ras lila.
Bekannte Autoren waren:
- Bhāsa, Autor des ersten überlieferten Theaterstücks in Sanskrit (2./3. Jahrhundert?)
- Kalidasa, Hofdichter des frühen 5. Jahrhunderts, Hauptvertreter des klassischen Sanskrit-Theaters, Stücke: Shakuntala nach Texten aus Mahabharata, Urvashi nach Texten aus der Veda
- Bhavabhuti (7. oder 8. Jahrhundert), Stücke: Mahaviracarita (Das Leben des großen Helden), Malatimadhava (Malati und Madhava)
- Rabindranath Thakur (1861–1941), Stücke: Chitra, Das Postamt, Der König der dunklen Kammer
- Badal Sakar (1925–2011), ein Pionier des Straßentheaters, der auch als Stadtplaner in Nigeria und England arbeitete, schrieb in Bengali und wurde durch Ebong Indrajit (Auch Indrajit, 1963) bekannt.
- Safdar Hashmi, ein Pionier des politischen Straßentheaters, ermordet 1989
- Siehe auch Indischer Tanz
Pakistan
Das Theater auf dem Gebiet des heutigen Pakistan ist sowohl vom traditionellen persischen als auch vom indischen Theater der Moghulzeit beeinflusst. Romanzen wie Heer Ranjha von Wariz Shah (1722–1798) erfreuen sich noch heute großer Beliebtheit. Das moderne Theater mit Stücken in Urdu entwickelte sich in der britischen Kolonialzeit seit Mitte des 19. Jahrhunderts. In neuerer Zeit gewinnt auch das Improvisationstheater Anhänger. Ein Zentrum des Theatergeschehens ist Lahore, wo heute sogar Kinos in Theater umgewandelt werden.
Indonesien
Als Wayang bezeichnet man die Kombination von Puppenspiel und Schauspiel mit Improvisation, Tanz und Musik, die ihren Ursprung in der Frühzeit der animistischen Lokalreligionen hatte, aber von den frühen indonesischen Hindupriestern als Instrument der Bekehrung genutzt wurde.
In den 1960er und 70er Jahren entstand ein modernes indonesisches Theater, das sich mit Elementen des traditionellen (Wander-)Theaters verband. Zu den Wegbereitern des Theaters und des modernen Fernsehens in Indonesien gehörte Umar Kayam (1932–2002). Doch gibt es bis heute keine modernen Spielstätten. Gespielt wird in Sporthallen oder unter freiem Himmel. Durch die „Arabisierung“ des indonesischen Islams wird die Verwendung von traditionellen Masken und Kostüme heute immer häufiger angefeindet.
Myanmar
Während in anderen südostasiatischen Ländern Stab- und vor allem Schattenpuppen dominieren, sind in Myanmar Schnurpuppen (Marionetten) anzutreffen. Das birmanische Marionettentheater Yoke thé unterscheidet sich dadurch von den Puppentheatern der Nachbarländer.[9] Sein Ursprung geht bis in das 15. Jahrhundert zurück. Als Wandertheater diente es immer auch der Vermittlung buddhistischer Ethik. Seine Blütezeit erreichte das Marionettentheater während der Konbaung-Dynastie (1752–1885), danach verlor es rasch an Bedeutung. Als Sänger und Puppenspieler waren bis ins 20. Jahrhundert nur Männer zugelassen.
Nach der Unabhängigkeit Birmas 1948 wurde es als Medium zur Stärkung des Nationalgefühls und seit dem Militärputsch 1988 zur politischen Erziehung eingesetzt. Heute führt es in Konkurrenz zu Kino und Videofilmen nur noch ein Schattendasein, wird aber an touristischen Orten wieder gepflegt.[10]
Thailand
Im traditionellen thailändischen Theater gibt es viele Hauptformen: Khon ist ein Maskentanz, in dem Szenen aus dem Nationalepos Ramakian (ursprünglich nur am königlichen Hof) aufgeführt wurden. Lakhon Nok heißt eine lebhaftere, säkulare und volkstümliche Form des Tanzdramas aus dem Königreich Ayutthaya, bei dem lokale Geschichten erzählt werden. (Heute heißen auch die TV-Seifenopern so.) Die Tanzeinlagen dienen nur zur dramatischen Steigerung des Geschehens. Das Lakhon Nok hat sich aus dem Lakhon Jatri entwickelt, der ältesten Form des Tanzdramas, die um die Person Buddhas kreist. Manohra ist der Name eines volkstümlichen Tanzepos aus dem Süden Thailands, das zum Typ des Lakhon Jatri gehört. Das Lakhon Bassak kam im 20. Jahrhundert aus Kambodscha und ist auch von der Peking-Oper beeinflusst. Das Lakhon Lek ist ein traditionelles Puppentheater, das Nang Talung eine Form des Schattenspiels, das der Landbevölkerung im Süden zur Unterhaltung an Festtagen oder bei Familienfeiern diente. Nang Yai ist ein Schattenspiel im Zentrum.
Kambodscha
Das Theater Kambodschas stammt aus der Zeit des alten Khmer-Reichs, wurde aber im 19. Jahrhundert stark von thailändischen Vorbildern beeinflusst. Am Königshof wurde das Tanztheater in Form des raffinierten Lakhon Preah Reach Trop gepflegt. Etwas schlichter ist der Maskentanz Lakhon Khol. Der dramatische Lakhon Pol Srey wird nur von Frauen getanzt. Lakhon Nang Sbek ähnelt dem mit Figurenplatten gespielte alten Khmer-Schattentheater Sbek thom, das auch das thailändische Schattentheater beeinflusst hat. Yike ist ein volkstümliches Theater, in dem Episoden aus Buddhas Leben dargestellt werden.
- Siehe auch Sbek thom.
Vietnam
Eine traditionelle Kunstform, die es seit etwa 1000 Jahren nur in Vietnam gibt, ist das Wasserpuppentheater, bei dem verdeckte Akteure mit langen Stangen unterhalb der Wasseroberfläche Wasserpuppen handhaben, die oberhalb der Wasseroberfläche agieren. Neuere Formen des Schauspiels und Musiktheaters sind von denen der Nachbarländer China, Thailand und Kambodscha beeinflusst.
- Siehe auch Kultur Vietnams#Theater
Literatur
- Beth Osnes, Sam Gill: Acting: An International Encyclopedia. ABC-Clio 2001.
Einzelnachweise
- Fred Mayer, Thomas Immoos: Japanisches Theater. Zürich 1975, S. 48.
- Bernd Eberstein: Das Chinesische Theater im 20. Jahrhundert. Wiesbaden 1983.
- Biographische Information auf www.german.china.org.cn (2006)
- Sabine Heymann, Christoph Lepschy, Kefei Cao (Hrsg.): Zeitgenössisches Theater in China. Berlin 2017.
- Fred Mayer, Thomas Immoos 1975, S. 49 ff.
- Fred Mayer, Thomas Immoos 1975, S. 193 ff.
- Miy He Kim: Acts and Scenes: Western Drama in Korean Theater. (Contemporary Korean Arts Series 8). Hollym: Seoul 2013.
- UNESCO-Weltkulturerbe Naqquali (seit 2011)
- Puppentheater in Myanmar
- Birmanisches Marionettentheater in www.about-africa.de