The Dark Side of the Moon
The Dark Side of the Moon (auch Dark Side of the Moon) ist ein Konzeptalbum, das achte und erfolgreichste Album der Rockgruppe Pink Floyd. Nach dem Erscheinen des Albums am 24. März 1973 wurde es jahrelang in den internationalen Hitparaden aufgelistet. Mit bis zum Jahre 2008 über 50 Millionen verkauften Tonträgern[1][2] wird es heute häufig als das drittmeistverkaufte Album nach Michael Jacksons Thriller und AC/DCs Back in Black ausgewiesen. Noch heute werden jedes Jahr rund eine Viertelmillion Exemplare verkauft.
Die ersten Ausgaben hießen The Dark Side of the Moon, ebenso die erste CD-Auflage. Bei einigen späteren Ausgaben (sowohl LP als auch CD) wurde der Name Dark Side of the Moon (ohne das erste „The“) verwendet.
Entstehung
Die Idee kam dem Bassisten Roger Waters bereits im Herbst 1971. Seine Erfahrungen mit dem Niedergang des einstigen Pink-Floyd-Mitglieds Syd Barrett schuf den thematischen Rahmen: Was kann sensible Menschen in den Wahnsinn treiben? Waters wollte anonyme Machtstrukturen wie das Geld, die Zeit, den Kriegswahnsinn aufzeigen. Auch ernüchternde Erfahrungen mit dem Musikbusiness und der Verlust einer Utopie, an die etwa noch die Hippiegeneration glaubte, färbten auf die Texte ab. Es handelt sich laut Harms[3] um ein Tongemälde, das die Pressionen des Alltagslebens und Reaktionen darauf wie Entfremdung, Verdrängung und Schizophrenie darstelle.
Da die Band Medicine Head fast gleichzeitig ebenfalls ein Album mit dem Titel Dark Side of the Moon herausgebracht hatte, gab es zwischenzeitliche Überlegungen, dem Pink-Floyd-Album den Titel „Eclipse“ zu geben. Erst als die Medicine-Head-Veröffentlichung kommerziell nicht erfolgreich wurde, wurde der ursprüngliche Albumtitel beibehalten.
Teile des Materials zu The Dark Side of the Moon wurden erstmals am 20. Januar 1972 im „The Dome“ in Brighton vorgestellt, wegen technischer Probleme musste die Band jedoch nach Money ihren Auftritt beenden. Ein Mitschnitt des vollständigen Konzertes vom 17. Februar 1972 kam unter dem Titel Live – The Best Of Tour 72 als Raubpressung in den Handel. Perfektioniert zum geschlossenen Album-Zyklus sollte es bis zum Juli 1975 in kompletter LP-Länge auf jedem Pink-Floyd-Konzert gespielt werden.
Das Album wurde in den Londoner Abbey Road Studios von Juni 1972 bis Januar 1973 aufgenommen. Neben den Gruppenmitgliedern wirkten als Musiker mit: Dick Parry (Saxophon auf Money und Us and Them), Clare Torry (Gesang auf The Great Gig in the Sky), Doris Troy, Lesley Duncan, Liza Strike, Barry St. John (Backing Vocals). Außerdem sind kurze Fragmente aus Interviews enthalten, die Roger Waters mit zufällig im Studio anwesenden Personen geführt hat, insbesondere Studiomitarbeitern und Mitgliedern der Gruppe Wings. Auch Paul McCartney wurde interviewt, seine Beiträge wurden allerdings nicht verwendet. Das Werk schließt mit einem Satz des damaligen Pförtners der Abbey Road Studios, der zum Thema befragt sagte:
“There is no dark side in the moon, really; [as a] matter of fact it’s all dark.”
„Es gibt beim Mond keine dunkle Seite; tatsächlich ist er ganz dunkel.“
Sein darauffolgender Satz “The only thing that makes it look (a)light is the sun.” („Das Einzige, was ihn leuchten lässt, ist die Sonne.") wurde auf dem Album nicht verwendet.[4]
Auf den meisten CD-Pressungen lässt sich während der ausklingenden Herzschläge am Ende von Eclipse eine kaum hörbare Orchesterfassung des Beatles-Songs Ticket to Ride ausmachen. Genaue Ursache und Zweck dieses Zitats sind bislang unbekannt. Obwohl dieser Effekt auch auf hochwertigen Vinylpressungen aus der Zeit vor der CD-Ära (z. B. EMI Pro-Use-Series EMLF-97002, erstmals 1978 in Japan veröffentlicht) nachgewiesen werden kann, hält sich nach wie vor die Meinung, es handle sich um einen Fehler, der erst beim Mastering für die Compact Disc entstanden sei (reguläre Vinylpressungen vermögen die Episode aufgrund ihres Grundrauschens kaum wiederzugeben). Sowohl Pink Floyd als auch die Beatles gehörten zur Stammkundschaft der Abbey Road Studios.
Stil
Das Album markiert in musikalischer Hinsicht die Entwicklung der Band zu einer immer professionelleren Produktionsweise. Die Musik ist gemessen an früheren Pink-Floyd-Alben recht kommerziell. Für damalige Verhältnisse modische Popelemente wurden in den Sound einbezogen, insbesondere Synthesizer, die hier erstmals großflächig zum Einsatz kamen. Daneben ist David Gilmours melodisches, Blues-beeinflusstes Gitarrenspiel charakteristisch für das Album.
Zugleich prägen aber immer noch einige surreale und bizarre Momente das Album. Besonders auffallend sind die gesprochenen Passagen, die sogleich das Intro Speak to Me bestimmen. Diese Klangcollage beginnt mit dem Pochen eines Herzschlags, über dem sich mehrere Personen zu den zentralen Themen des Konzeptalbums auslassen: Tod, Wahnsinn und Gewalt. Nach einer Idee des Toningenieurs Alan Parsons erhielten die beiden Single-Auskopplungen Time und Money mit geloopten Sequenzen von mehreren synchron schellenden Weckern beziehungsweise dem Klingeln einer Registrierkasse jeweils ein ungewöhnliches Intro. Money ist bis auf den Gitarrensolo-Mittelteil, der im 4/4-Takt gespielt wird, im Rockmusik-untypischen 7/4-Takt gehalten. Das Stück On the Run beschreibt die Angst vor dem Reisen. Unter Umständen spielte bei der Entstehung dieses Stücks, das sich von Auftritt zu Auftritt weiter entwickelte, die Flugangst von Roger Waters eine Rolle. Die Geräusche eines explodierenden Flugzeuges, mit denen der Song ausklingt, bringen das Thema auf den Punkt. Es basiert auf einer Synthesizer-Schleife, die um klangcollagenhafte Elemente ergänzt wurde, und stellt damit eine Frühform des Techno dar. Auffällig bei der Harmonik des Albums ist die sehr häufig und in zirkelförmiger Form verwendete Akkordfolge II-V (zum Beispiel Em7 – A7).
Cover
Das Plattencover wurde von George Hardie vom Hipgnosis-Designstudio entwickelt. Die Covergestaltung stammt von Storm Thorgerson. Sie zeigt vor schwarzem Hintergrund die Brechung eines weißen Lichtstrahls an einem Prisma, der sich dadurch in die Spektralfarben auffächert. Dieses Motiv ist ein Zitat von einem Klassiker des Schallplattencovers, den Alex Steinweiss 1942 für Beethovens 5. Klavierkonzert gestaltet hatte – wobei das Klavier von Steinweiss’ Original durch ein Prisma ersetzt wurde.[5] Die aufgefächerten Spektralfarben setzen sich im aufgeklappten Teil des Covers fort und beschreiben dort graphisch einen Herzschlag, wie er am Anfang und am Ende der Platte zu hören ist. Für die Neuauflagen zum 20. und zum 30. Jubiläum der Albenveröffentlichung wurde in den Jahren 1993 und 2003 das Cover optisch erneuert, das Motiv jedoch beibehalten.
Kritik
Trotz des großen kommerziellen Erfolgs waren viele Kritiker zunächst unzufrieden mit der perfekt produzierten, aber im Vergleich zu den Vorgängeralben wenig avantgardistischen und eingängigen Musik des Albums. The Dark Side of the Moon sei Musik für „Hifi-Snobs“, hieß es etwa. In der Zeitschrift Sounds wurde das Album als Ausverkauf früherer künstlerischer Erfolge verrissen: „Die Pink Floyd leben mittlerweile davon, sich selbst zu zitieren und zu kopieren, was heißen soll: Sie glänzen durch Einfallslosigkeit.“ Die Musik sei nur mehr „billiger Gebrauchsrock vom Fließband mit ergreifenden ‚Aaahs‘ und ‚Ooohs‘“, interessant sei eigentlich nur die letzte Textzeile des Liedes Brain Damage: „Sie lautet ‚See you on the dark side of the moon‘, und das sagt aus, wo man die Pink Floyd heute findet: hinterm Mond.“[6] Im Laufe der Zeit änderte sich dies; das Album gilt heute längst auch unter Kritikern als Meilenstein: In der Liste des renommierten Fachblattes Rolling Stone der 500 besten Alben aller Zeiten rangiert die LP auf Platz 43.[7] Im Juni 2015 wählte dieselbe Zeitschrift das Album auf Platz 1 der 50 besten Progressive-Rock-Alben aller Zeiten.[8]
Verkaufszahlen und Auszeichnungen
Land/Region | Auszeichnungen für Musikverkäufe (Land/Region, Auszeichnung, Verkäufe) |
Verkäufe |
---|---|---|
Argentinien (CAPIF) | 2× Platin | 120.000 |
Australien (ARIA)[9] | 14× Platin | 1.020.000 |
Belgien (BEA) | Gold | 25.000 |
Deutschland (BVMI) | 2× Platin | 1.000.000 |
Frankreich (SNEP) | Platin | 300.000 |
Italien (FIMI) | 6× Platin | 300.000 |
Kanada (MC) | 2× Diamant | 2.000.000 |
Neuseeland (RMNZ) | 16× Platin | 240.000 |
Österreich (IFPI) | 2× Platin | 100.000 |
Polen (ZPAV) | Platin + Platin (Re-Issue) |
120.000 |
Portugal (AFP) | Silber | 10.000 |
Russland (NFPF) | Platin | 20.000 |
Tschechien (IFPI) | Gold | 50.000 |
Vereinigte Staaten (RIAA) | 15× Platin | 15.000.000 |
Vereinigtes Königreich (BPI) | 15× Platin | 4.500.000 |
Insgesamt | 1× Silber 2× Gold 66× Platin 3× Diamant |
24.185.000 |
Hauptartikel: Pink Floyd/Auszeichnungen für Musikverkäufe
Albumversionen
Es ist eines der wenigen Alben, die auch in einer Quadrofonie-LP-Version, in etwa vergleichbar mit 4.0-Raumklang, existieren. Es erschien als so genannte „Quadrophonic 8-Track-Cassette“, die wie die Quadrophonie-LP in den frühen 1970ern nur wenig, vor allem aber in den Vereinigten Staaten, verbreitet war. Die 4-Spur- und 8-Spur-Cassetten sind jedoch nicht zu verwechseln mit der Compact Cassette, die ein völlig anderes Format hat.
Das Album ist 1983 zum ersten Mal auf CD erschienen und ist danach häufig remastert worden. 1993 erschien eine Spezialedition anlässlich des 20. Jubiläums von The Dark Side of the Moon. Der hierfür angefertigte Remaster wurde auch für spätere Versionen genutzt. 2003 erschien eine Spezialedition anlässlich des 30. Jubiläums von The Dark Side of the Moon. Es gibt neben einem neuen Remaster auch eine von James Guthrie abgemischte Version in 5.1-Kanal-Raumklang auf SACD.
2011 erschien das Album im Zuge der Kampagne Why Pink Floyd...? als „Immersion Box“, die unter anderem den originalen Quadrophonie-Mix von Alan Parsons aus dem Jahr 1973, die 5.1-Mischung von James Guthrie von 2003, sowie unveröffentlichtes Live- und Studiomaterial enthält. Der aktuelle Remaster wurde im Zuge dieser Kampagne von James Guthrie und Joel Plante angefertigt.
Variationen des Namens
Im Laufe der Zeit hatte The Dark Side of the Moon verschiedene Namen. Zuerst hieß es Eclipse: A Piece for Assorted Lunatics, dann The Dark Side of the Moon: A Piece for Assorted Lunatics und bei der Erstveröffentlichung auf LP und auf CD wurde es nur Dark Side of the Moon genannt. So heißt es auch auf anderen Veröffentlichungen.
Titelliste
# (LP)*1 | # (CD)*2 | Titel | Dauer | Musik | Text |
---|---|---|---|---|---|
A.1 / 1 | 1 | Speak to Me | 3:57 | Nick Mason | |
A.2 / 2 | Breathe | Roger Waters, David Gilmour, Richard Wright | Roger Waters | ||
A.3 / 3 | 2 | On the Run | 3:31 | David Gilmour, Roger Waters, Richard Wright (Synthsequenz auf EMS VCS 3) | |
A.4 / 4 | 3 | Time | 7:05 | Nick Mason, Roger Waters, Richard Wright, David Gilmour | Roger Waters |
Breathe Reprise | Roger Waters, David Gilmour, Richard Wright | Roger Waters | |||
A.5 / 5 | 4 | The Great Gig in the Sky | 4:47 | Richard Wright*3 | |
B.1 / 6 | 5 | Money | 6:23 | Roger Waters | Roger Waters |
B.2 / 7 | 6 | Us and Them | 7:48 | Roger Waters, Richard Wright | Roger Waters |
B.3 / 8 | 7 | Any Colour You Like | 3:25 | David Gilmour, Nick Mason, Richard Wright | |
B.4 / 9 | 8 | Brain Damage | 3:50 | Roger Waters | Roger Waters |
B.5 / 10 | 9 | Eclipse | 2:06 | Roger Waters | Roger Waters |
*1 zeigt die Titelfolge, wie sie auf der LP / CD aufgedruckt ist.
*2 zeigt die tatsächlichen CD-Tracks.
*3 2004 erhob die Sängerin Clare Torry, die im Studio den Gesangsteil zu The Great Gig in the Sky improvisiert und dafür eine übliche Studiomusiker-Gage erhalten hatte, gerichtlich den Anspruch auf Tantiemen. Auf der 2006 erschienenen P.U.L.S.E-DVD wird die Urheberschaft erstmals wie folgt akkreditiert: Wright/Vocal composition by Clare Torry.
Es existieren auch Ausgaben der CD (z. B.: Mobile Fidelity Gold-CD), die zehn Tracks aufweisen, da Speak to Me und Breathe auf zwei Tracks (1 und 2) aufgeteilt wurden.
Veröffentlichungen mit Bezug auf The Dark Side of the Moon
Auf dem Pink-Floyd-Livealbum Pulse (1995) ist eine vollständige Darbietung des Albums enthalten. Der Mitschnitt stammt aus der letzten Tournee der Band in der Formation ohne Roger Waters. 2006 erschien die gleichnamige DVD, die dem Zuschauer eine aufwändige visuelle Inszenierung des Albums mit runder Großleinwand und eigens dafür angefertigten Clips zugänglich macht.
Der Regisseur Matthew Longfellow drehte im Jahr 1997 eine Making-of-Dokumentation ab, die 2003 unter dem Titel Classic Albums – The Making of Dark Side of the Moon auf DVD erschienen ist. Musiker und Mitwirkende kommen in einer 93-minütigen Sendung zu Wort.
Das Album diente in den letzten Jahren gehäuft als Vorlage für mehr und weniger ungewöhnliche Neuinterpretationen. Die Formation Easy Star All-Stars veröffentlichte 2003 eine Dub/Reggae-Version namens Dub Side of the Moon, die das Albumkonzept ironisch auf die eigene Subkultur ummünzt: Das Kassenklingeln zu Beginn des Stücks Money wurde durch eine rhythmische Collage um Raucherhusten, Feuerzeuggeräusche und das Blubbern einer Wasserpfeife ersetzt. Das A-cappella-Projekt Vocomotion spielte 2005 eine Neuinterpretation unter dem Titel Dark Side of the Moon a cappella ein. Darin werden sämtliche Instrumente durch Gesang oder Beatboxing imitiert. Die Progressive-Metal-Band Dream Theater spielte das komplette Album während ihrer Welttournee 2005 als Zugabe live und veröffentlichte einen Livemitschnitt auf DVD und CD über ihr eigenes Musiklabel YtseJam Records.
Im Oktober 2008 veröffentlichte Extrawelt, das Minimalprojekt von Arne Schaffhausen & Wayan Raabe, auf dem Album Schöne Neue Extrawelt den Track Dark Side Of My Room. Ende 2009 veröffentlichte die Band The Flaming Lips eine radikale Neuinterpretation des gesamten Albums.
Die Industrial-Metal-Band Ministry benannte eines ihrer Alben Dark Side of the Spoon, anspielend auf die verrußte Unterseite eines Löffels (engl. ‚spoon‘), der zum Aufkochen von anschließend intravenös injiziertem Heroin genutzt wird, und die Drogenvergangenheit ihres Sängers Al Jourgensen.
Auf dem Cover des Albums The Sunny Side of the Moon: The Best of Richard Cheese von Richard Cheese wird der Lichtstrahl nicht wie bei The Dark Side of the Moon von einem Prisma, sondern von einem Martiniglas gebrochen.
Klaus Schulze nahm zusammen mit Pete Namlook zwischen 1994 und 2008 eine Serie von 11 CDs unter dem Titel The Dark Side Of The Moog auf; auch die Titel der einzelnen Stücke tragen verballhornte Titel von Pink Floyd-Alben oder -Stücken. Bereits 1976 gab es auf dem Album Strange New Flesh der Band Colosseum II ein Instrumentalstück mit dem Titel Dark Side of the Moog.
Die dunkle Seite des Mondes ist der Titel eines Romans von Martin Suter aus dem Jahre 2000. Der Titel (deutsch für ‚The dark side of the moon‘) spielt einerseits auf eine Aussage des Romanprotagonisten an, wonach dieses Album von Pink Floyd die beste Musik für einen Drogentrip sei, andererseits auf seine eigene Entwicklung im Verlauf des Romans.
Seit Februar 2010 zeigt das Schweizer Theater Rigiblick eine Version, bei der die Musik von Pink Floyd für Streichquartett und Piano umarrangiert wurde. Die Musik wurde zusammen mit einem Text von Ray Bradbury zum Stück To the Dark Side of the Moon verwoben. Es spielen das Galatea Quartett und Daniel Rohr.
Der Musiker Nguyên Lê veröffentlichte 2014 die CD Celebrating The Dark Side of The Moon auf der, orchestriert von Michael Gibbs, zusammen mit der NDR-Bigband die Titel des Albums interpretiert werden.
Chartinformationen
Die US-Zeitschrift Billboard führte das Album 773 Wochen lang ununterbrochen in den Top 200, und es ist bis inklusive Mitte Februar 2022 durch Wiedereinstiege insgesamt 962 Wochen in den Top 200 vertreten.
In der „Billboard Top-Pop-Catalog-Liste“ wird das Album im März 2009 in der 1645. Woche geführt.
Dokumentationen
- Classic Albums: Pink Floyd – The Dark Side Of The Moon, Edel records GmbH 2003
Siehe auch
Literatur
- John Harris: Pink Floyd und The Dark Side of the Moon. Die Entstehung eines Meisterwerks. Hannibal, Höfen 2006, ISBN 3-85445-272-1.
- Brian Southall: Dark Side of the Moon Revealed: The real story of Pink Floyd's landmark album, Clarksdale 2013, ISBN 978-1905959983.
Weblinks
- Rezensionen zu Dark Side of the Moon auf den Babyblauen Seiten
- WDR-Radio, 23. März 2013: Meilensteine und Legenden: Vor 40 Jahren veröffentlichte Pink Floyd „The dark side of the moon“ (Memento vom 13. April 2013 im Internet Archive)
- Näheres zu dem „The Wizard of Oz“-Synchronizitäts-Gerücht
- Pink Floyds Jahrhundertalbum – Die dunkle Seite des Menschen, Bericht auf einestages vom 22. März 2013
Einzelnachweise
- Sacred Cows – Pink Floyd, ‘The Dark Side Of The Moon’. In: NME. 16. Mai 2012, abgerufen am 10. Januar 2022 (britisches Englisch).
- Michael Gallucci: How Pink Floyd Went Supernova With 'The Dark Side of the Moon'. Abgerufen am 10. Januar 2022 (englisch).
- Wieland Harms: The Unplugged Guitar Book. 20 der schönsten Songs für Akustikgitarre. Gerig Music, ISBN 3-87252-249-3, S. 34.
- MP3-Datei mit Stimme Driscolls auf kitrae.net: Dark Side of the Moon
- Vgl. Thomas Wyss Der Mann, der die Musikwelt farbiger machte Tages-Anzeiger, 8. August 2011.
- Sounds. Platten 66–77, Zweitausendeins, Frankfurt am Main 1979, S. 519 f.
- 500 Greatest Albums of All Time / Platz 41–50 In: Rolling Stone. Abgerufen am 24. April 2014 (englisch).
- Reed Fischer: 50 Greatest Prog Rock Albums of All Time – Pink Floyd, ‘The Dark Side of the Moon’ (1973). In: Rolling Stone. Wenner Media, 17. Juni 2015, abgerufen am 7. September 2015 (englisch).
- David Dale: The Tribal Mind Archive – The Music Australia Loved. The Sydney Morning Herald, 10. Januar 2013, archiviert vom Original am 12. Januar 2014; abgerufen am 31. Mai 2021 (englisch).