Stiftskirche Bützow
Die Stiftskirche St. Maria, St. Johannes und St. Elisabeth in Bützow ist ein typischer Bau der Norddeutschen Backsteingotik. Sie befindet sich in der Stadt Bützow im Landkreis Rostock. Die Stadt- oder Stiftskirche in Bützow wurde in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts ursprünglich als Kollegiatstiftskirche der Residenz der Schweriner Bischöfe erbaut. Sie ist eine dreischiffige Hallenkirche mit polygonalem Chor und einem 74 Meter hohen Turm. Die Kirchengemeinde gehört zur Propstei Rostock im Kirchenkreis Mecklenburg der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland (Nordkirche).
Geschichte
Seit 1239 war Schloss Bützow Hauptresidenz des Bistums Schwerin. Das Domkollegiatstift wurde im Jahr 1248 gegründet. So entstand der Wunsch, eine entsprechende Stadt- und Domkirche zu bauen. Der Bau wurde vor allem von dem Bischof Friedrich II. von Bülow (1366–1377) vorangetrieben.
Die Kirche war nach der Stiftungsurkunde dem Herrn Jesus Christus, der Jungfrau Maria, dem Evangelisten Johannes und der Heiligen Elisabeth gewidmet. Johannes der Evangelist war der Schutzheilige des Domes und Bistums zu Schwerin. Das Patrozinium der Heiligen Elisabeth ist ungewöhnlich, da diese erst 1231 gestorben und im Jahr 1235 heiliggesprochen wurde, also zur Zeit der Gründung des Kollegiatstiftes von Bützow 1248 noch eine sehr „junge“ Heilige war. Die Kirche zu Bützow war also eine Elisabethkirche. Später kam noch eine andere Lokalheilige dazu, die Heilige Katharina von Schweden.
Ein Vorgängerbau entstand in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts und wurde vom Schweriner Bischof Brunward (1191–1238) geweiht. Ende des Jahrhunderts erfolgte die Errichtung eines basilikalen Chores im gebundenen System.
Der Bau der größeren Kirche begann dann in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts. Teile dieser älteren Kirche sind im östlichen, sich dem Chor anschließenden Teil zu sehen. Davon sind heute noch das aufwendige Nordportal mit profiliertem Feldsteinsockel und Spuren der ehemaligen Sakristei und die Mittelschiffspfeiler mit den Kapitellen und Ansätzen der Arkadenbögen sichtbar.
Anfang des 14. Jahrhunderts wurde das Langhaus als dreischiffige fünfjochige Hallenkirche in Richtung Westen erweitert und der Bau des eingezogenen Turmes vorbereitet. Das Dachwerk wurde errichtet, anschließend der geschmückte Westgiebel mit einer offenen Verzahnung auf der ganzen Innenwand für den geplanten Turm gemauert.
Der jetzige Chorraum wurde in der Zeit von 1365 bis 1375 erhöht und teilweise erweitert. Zu Beginn des 15. Jahrhunderts wurde dann der quadratische Westturm aus Backstein mit einem Kern aus Feldsteinen mit seiner gewölbten Turmhalle angefügt und erhielt den mächtigen Turmhelm.
Im 18. und 19. Jahrhundert wurde die Kirche restauriert und teilweise umgebaut. Die erste Renovierung 1728 wurde an der westlich gelegenen Wand des nördlichen Seitenschiffes dokumentiert: „Diese Kirche ist vordem der heiligen Elisabeth geweihet, nun aber dem dreieinigen Gott zu Ehren repariret. MDCCXXIIX.“ In den Jahren von 1760 bis 1789 wurde die Kirche als Festsaal der Universität Bützow genutzt. Von 1858 bis 1861 wurde der Innenraum neugotisch umgestaltet und renoviert. Außerdem wurde ein neugotischer Altar ergänzt.
Die im Jahr 1412 in der Glockenwerkstatt Rickert de Monkehagen hergestellte Große Glocke wurde im Jahr 1873 umgegossen.
Um 1900 wurde eine Warmluftheizung für den Innenraum eingebaut und der Marienaltar aus dem Jahr 1503 wurde wieder im Chor aufgestellt. In den folgenden Jahrzehnten wurde nur wenig an der Kirche verändert, lediglich die Fenster 1972 instand gesetzt und 1992 die Dachreiter notgesichert. In den Jahren 1990er Jahren begann eine grundlegende Sanierung der Kirche mit Arbeiten am Turmdach. Es folgte 1997 bis 1999 die Orgelsanierung mit der Rückführung auf den Ursprungszustand. Im Außenbereich wurde der Sockel freigelegt und mit der Mauerwerkssanierung begonnen. 2003 konnte der Marienaltar saniert werden und von 2005 bis 2006 die Priesterpforte.
Die Stiftskirche wurde im Jahr 2007 als Kulturdenkmal von nationaler Bedeutung eingestuft.
Im Jahr 2007 wurde mit der Sanierung des Dachtragwerkes von Langhaus und Chor begonnen. Diese Arbeiten zogen sich bis in das Jahr 2010. Dabei wurden Kirchenschiff, Chor und Dachreiter komplett neu eingedeckt. Gleichzeitig wurden Maurerarbeiten an Traufen, Ortgängen und der inneren Giebelwand durchgeführt.
2015 kam es zu Beschädigungen durch einen Tornado der Stufe F3 auf der Fujita-Skala, der auch weitere nahe stehende Baudenkmale in Mitleidenschaft zog. Der Tornado fegte die Dacheindeckung vom Langhaus und hob das Dach des Kirchturms an, das dabei leicht verschoben wurde.[1] Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz stellte anschließend zunächst einen Betrag von 210.000 Euro als Soforthilfe zur Verfügung. Zur kompletten Bauwerksicherung werden jedoch noch weitere Spendengelder benötigt.[2]
Baubeschreibung
Die Kirche ist eine gewölbte Backsteinhallenkirche mit drei gleich hohen Schiffen, von denen das Mittelschiff sehr breit und die beiden Seitenschiffe schmaler sind. Sie hat sieben Joche, ein Binnenchorjoch mit einem 3/8-Schluss und einen Umgangschor mit drei polygonalen Kranzkapellen. Letztere haben einen gleich hohen, weiten, polygonen Chorschluss. Der Außenbau wird durch Strebepfeiler, Kaffgesims und hohe drei- und vierteilige Spitzbogenfenster gegliedert. Die Portale sind qualitätsvoll verziert. Die Kirche hat ein hohes Satteldach mit barockem Dachreiter.
Haupt- und Nebenschiffe werden von Kreuzrippengewölben und das Chorpolygon von einem Sterngewölbe überspannt. Im westlichen Bereich der Seitenschiffe befinden sich hölzerne Emporen. Die Pfeiler haben eine ungewöhnliche Form mit sechs Halbrundvorlagen über einem gerundeten Pfeilerkern. Die Kapitelle sind figürlich gestaltet. Die westlichen Pfeiler sind besonders kräftig mit querrechteckigem Kern und sollten einen geplanten Westturmes tragen. Den Ostteil des Mittelschiffes bestimmen die zwei Joche des Vorgängerbaues mit ihren Wandvorlagen, die aus der Hälfte eines Achtecks gebildet und mit einem Trapezkapitell gekrönt werden. Begleitet werden sie von Runddiensten mit Kelchkapitellen. In den Seitenschiffen zieren Knospenkapitelle die Pfeiler.
Mittelschiff
Von dem alten Kirchenbau aus dem Beginn des 13. Jahrhunderts sind im Mittelschiff noch die beiden Joche westlich vom Chor erhalten, die auf einem ganzen Pfeilerpaar und zwei halben Pfeilerpaaren ruhen. Dies dürfte das Schiff der alten Kirche gewesen sein, an das früher wahrscheinlich eine kleinere, viereckige Altarkirche im Osten angebaut war.
Diese alte Kirche musste in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts dem weiten polygonen Chorschluss weichen. Sie war nur halb so hoch wie die jetzige Kirche. Die Pfeiler der alten Kirche sind an den vier Seiten mit Halbsäulen und ebenso an den vier Ecken in den Winkeln bekleidet und haben mit Weinlaub geschmückte Kapitelle aus Ziegel. An der Breite der Kirche wurde nichts verändert, was an den Resten der alten Pilaster sichtbar ist, die noch im Inneren an den Seitenwänden stehen. Das an der Nordseite befindliche mit Weinlaub verzierte, spitzbogige Hauptportal gehörte auch zum Vorgängerbau. Die Fenster wurden der neuen Form angepasst, erhöht und erweitert.
Der Anbau an die alte Kirche aus dem dritten Viertel des 13. Jahrhunderts verlängert das Kirchenschiff um die gleiche Länge, also zwei Gewölbe lang. Die Kirchenhöhe wurde verdoppelt. Die Pfeiler im neueren Anbau sind ebenfalls mit Halbsäulen versehen. Die reich geschmückten Kapitelle tragen verschiedenartige Verzierungen aus Laubwerk, grotesken Menschen- und Tiergestalten und Menschenköpfen.
Chor
Der jetzt bestehende Chor ist kurz vor dem Jahr 1364 gegründet und in der Zeit von 1365 bis 1375 vollendet worden. Die Baunaht zum Langhaus ist außen und innen deutlich sichtbar. Der Chorumgang mit den Kranzkapellen unterscheidet sich stilistisch von den übrigen Teilen der Kirche. Der innere Chor wird von einem Gewölbe überfangen, was von hohen, schlanken Pfeiler getragen wird. Der Umgang hinter dem Chor ist zu drei großen Kapellen weit über die Ringmauern der Kirche hinausgerückt. Im Äußeren ähnelt der Bau den Kirchen der Hansestädte dieser Zeit, etwa der Marienkirche in Rostock. Für die Grundrissdisposition von Umgangschor mit polygonalen Kranzkapellen ist das Vorbild im Schweriner Dom zu suchen. Der Chor wurde auf einen hohen Granitsockel gegründet.
An allen fünf Pfeilern des neuen Chors ist an der Außenseite das von Bülow’sche Wappen angebracht, das auf den Bauherren, einen Bischof von Schwerin aus dem Hause von Bülow hinweist.
Kirchturm
Der Kirchturm stammt vermutlich noch aus der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts und wurde wohl bald nach dem neuen Kirchenschiff erbaut. Dafür spricht, dass seine unteren Räume in die Kirche integriert worden sind. An den Ecken des Turmes stehen vier rechtwinklige Pfeiler aus glattem Mauerwerk ohne Schmuck. Diese Pfeiler ragen weit in das Mittelschiff vor und tragen den eigentlichen Turm. Zwischen je zwei starken Pfeilern steht ein viel schmalerer Pfeiler, um die Gewölbe zu tragen. Eine geplante Turmspitze aus Mauerwerk ist nie zur Ausführung gekommen. Der quadratische Turm hat einen achtseitigen schindelgedeckten Helm nach Art der sogenannten Mecklenburger „Bischofsmützen“ und ist bis oben begehbar. Ein Umbau des Turmes erfolgte im Jahr 1728.
Mauerwerk
Die Ringmauern, die in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts beim Anbau des neuen Chores vielfach umgestaltet wurden, sind, wie auch der neue Chor und der neue Turm, aus roten Ziegeln erbaut. Das Innere und der ältere Teil der Kirche, d. h. die Pfeiler, Kapitelle, Gurtbögen und Gewölbe sind mit gelbweißen Ziegeln ausgeführt.
Dach
Das Kirchendach ist ein aufgeständertes Kehlbalkendach (Hallenrahmendach) aus Eichenholz in seiner frühen Form. Das Oberdach in Bützow ist noch konventionell als Kreuzstrebendach verzimmert, wie es in Norddeutschland durch das ganze Mittelalter hindurch dominiert. Ähnlich einem niederdeutschen Hallenhaus wird die große Breite durch Aufständerung des Mittelschiffdaches unter gleichzeitiger Anschiftung der Sparren zur Überdeckung der Abseiten bzw. der Seitenschiffe überdeckt. Während die Längs-, weniger die Queraussteifung, anfangs noch sehr schwach entwickelt ist (Greifswald, St. Marien mit einer einzigen Riegelkette und wenigen aufgenagelten bauzeitlichen Streben), wurde das System im ausgehenden 14., vor allem aber im 15. Jahrhundert, perfektioniert.
Das Turmdach lagert auf zwei ineinandergeschachtelten Ständergerüsten. Das innere Gerüst beginnt bereits im Obergeschoss des Turmschaftes. Die Außenwände verjüngen sich entsprechend und wurden erst aufgemauert, nachdem die Zimmerer ihr Werk vollendet hatten. Die gesamte Konstruktion mit ihren diversen Stühlen ist offenbar vollständig erhalten.
Der Dachreiter wurde im späten 17. Jahrhundert errichtet. Durch zahlreiche Reparaturen vom 17. bis 19. Jahrhundert ist die ursprüngliche Konstruktion kaum mehr zu erkennen. Die Sparren des Unterdaches wurden größtenteils um 1800 durch Kiefernholz ersetzt.
Ausstattung
Sehenswert ist der auf das Jahr 1503 datierte Marienaltar vom Meister des Bützow-Altars. Er wurde vom Schweriner Bischof Konrad Loste gestiftet. An jedem Ende der Predella des Altars war ein gemaltes Bischofswappen angebracht, links das des Konrad Loste (1483–1503) und rechts das seines Nachfolgers Johannes Thun (1504–1506), ein goldener Schild mit drei gewässerten grünen Querbändern, dahinter ein Bischofsstab. Seit der letzten Restaurierung sind diese Wappen nicht mehr vorhanden.
Weitere wichtige Ausstattungsstücke sind ein Bronzetaufbecken von 1474 und die Kanzel aus dem Jahr 1617, gestiftet vom Administrator des Bistums Schwerin Ulrich II., welcher auch auf dieser abgebildet ist. Sie wird dem Schleswig-Holsteiner Bildschnitzer Hans Peper zugeschrieben. Außerdem sind die Epitaphe aus dem 16. Jahrhundert zu sehen, darunter das große Renaissance-Epitaph, „welches Hardenack Wackerbart dem Gedächtniss seines Vaters Jürgen Wackerbarth und seiner Mutter Ursula Viereggen im Jahre 1590 setzen liess“.
Orgel
Die Orgel wurde 1877 von dem Orgelbauer Friedrich Friese in einem vorhandenen Gehäuse erbaut. Das Gehäuse wurde 2017 dendrochronologisch auf 1520 datiert und ist damit der älteste Orgelprospekt in Mecklenburg.[3] Urkundlich belegt sind Arbeiten an einem in dem Gehäuse befindlichen Instrument in dem Jahre 1621. Das Gehäuse kam wohl erst 1877 in die Stiftskirche, und wurde dort angepasst. Insbesondere wurde das Rückpositiv-Gehäuse beseitigt. Das Instrument besteht in Teilen ebenfalls aus älterem Pfeifenmaterial. 1963 wurde die Orgel durch den Orgelbauer Jehmlich (Dresden) klanglich umgestaltet, 1999 wurde die Orgel durch den Orgelbauer Wegschneider (Dresden) restauriert und klanglich rekonstruiert; nach dem Tornado in Bützow erfolgte 2016/17 ein grundlegende Reinigung und Neuintonation, wiederum durch Mitarbeiter von Orgelbau Wegscheider.[3] Das Schleifladen-Instrument hat 28 Register auf zwei Manualen und Pedal. Die Trakturen sind mechanisch.[4]
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- Koppeln: Manualcoppel, Pedalcoppel (I/P)
- Spielhilfen: Sperrventile für Hauptwerk, Oberwerk, Pedal; Sperrventilstritt für 4 Pedalregister
Sonnenuhr
In der Bützower Stiftskirche befindet sich eine Sonnenuhr aus dem Jahr 1765. J. C. Lüders schuf sie aus gotländischem Kalkstein im Auftrag des Pastors Thomas Christoph Luger. Die mathematisch, astronomischen Berechnungen übernahm der Professor Wenzeslaus Johann Gustav Karsten, der auch eine „Gebrauchsanweisung“ für die Sonnenuhr erstellte.
Durch die Darstellung der Erdmeridiane ist es möglich, verschiedene Zeitzonen abzubilden. Der Schatten markiert immer die aktuelle Ortszeit.
Auf der Sonnenuhr gibt es theologische Sinnsprüche, verschiedenste Symbole, astronomische Texte und Skalenbeschriftungen in vier Sprachen (lateinisch, deutsch, französisch und hebräisch).
Die Sonnenuhr befand sich am südlichen Außenpfeiler der Kirche und wurde nach der Renovierung 2009 hinter dem Altar aufgestellt. Anstelle der originalen Sonnenuhr wurde 2016 in einer feierlichen Einweihung eine originalgetreue Replik in drei Metern Höhe am Südost-Pfeiler angebracht. Der Restaurator Boris Frohberg aus Berlin hat dazu am 23. April 2015 einen Guss mit Spezialbeton vorgenommen. Nach 6 Wochen Aushärtung bekam der Beton-Zement-Guss eine Farbfassung in Anthrazit, Gold und Silber, sowie einen Schattenstab. Das Vorhaben kostete etwa 34.000 Euro.
Pröpste und Pastoren
Namen und Jahreszahlen bezeichnen die nachweisbare Erwähnung als Pastor.[5] Darunter nachfolgende Schweriner Domherren als Pröpste[6]
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Quellen
Gedruckte Quellen
Ungedruckte Quellen
Landeshauptarchiv Schwerin (LHAS)
- LHAS 1.5-3/1 Urkunden Kollegiatstift S. Elisabeth Bützow.
- LHAS 2.12-3/4 Kirchen und Schulen, Specialia. Nr. 1401 Register der Vikarien in Bützow 1553.
Landesamt für Kultur und Denkmalpflege (LAKD)
- Tilo Schöfbeck: Bützow, Stiftskirche S. Maria, Johannes und Elisabeth, Bauhistorisch-Gefügekundliches Gutachten zum Dachwerk, Schwerin 2008–2012.
- Frank Witrizichowski: Dokumentation der archäologischen Ausgrabungen im Zusammenhang mit der Trockenlegung der Bützower Stiftskirche.
Literatur
- Georg Christian Friedrich Lisch: Die Kirche zu Bützow. Aufsatz 42, Band 10, Schwerin 1845.
- Georg Christian Friedrich Lisch: Die Kirche zu Bützow. Aufsatz 27, Band 24, Schwerin 1859.
- Friedrich Schlie: Kunst- und Geschichts-Denkmäler des Grossherzogthums Mecklenburg-Schwerin. Band 4: Die Amtsgerichtsbezirke Schwaan, Bützow, Sternberg, Güstrow, Krakow, Goldberg, Parchim, Lübz und Plau. Schwerin 1896, S. 48 ff. (archive.org).
- Tilo Schöfbeck, Detlev Witt: Die Stiftskirche zu Bützow. Petersberg 2014, ISBN 978-3-7319-0123-5.
- Mecklenburgisches Klosterbuch, Rostock, 2016, S. 119–142.
Weblinks
- Literatur über Stiftskirche Bützow in der Landesbibliographie MV
- stiftskirche-buetzow.de (Memento vom 11. Januar 2013 im Internet Archive)
Einzelnachweise
- SVZ: Bützower Stiftskirche schwer gezeichnet, 7. Mai 2015. Abgerufen am 23. August 2015.
- Beatrice Härig: Tornado in Bützow. In: Monumente, Magazin für Denkmalkultur in Deutschland. Nr. 4, August 2015, S. 7.
- Dendrochronologie: Sensation in der Stiftskirche. In: Bützower Zeitung. 29. September 2017 (), abgerufen am 2. Oktober 2017.
- Nähere Informationen zur Orgel
- Gustav Willgeroth: Die Mecklenburgisch-Schwerinschen Pfarren seit dem dreißigjährigen Kriege. Wismar 1925.
- Margit Kaluza-Baumruker: Das Schweriner Domkapitel (1171–1400). 1987 S. 98–99, Personenverzeichnis.