Stephan Schmidheiny
Stephan Schmidheiny (* 29. Oktober 1947 in Balgach;[1] heimatberechtigt ebenda) ist Mitglied der Familiendynastie Schmidheiny und ein Schweizer Unternehmer.
Leben
Stephan Schmidheiny ist der Sohn von Max Schmidheiny (1908–1991[2]) und Adda Schmidheiny-Scherrer († 1997) sowie Bruder von Thomas Schmidheiny, Marietta und Alexander Schmidheiny († 1992). Er wuchs in Heerbrugg im Kanton St. Gallen auf und besuchte die Kantonsschule Trogen. 1972 schloss er sein Studium mit dem Doktorat der Rechtswissenschaften an der Universität Zürich ab. Schmidheiny war von 1974 bis 2002 mit Ruth Schmidheiny (Verwaltungsrätin der Daros Latin America AG) verheiratet.[3][4] Er hat einen Sohn und eine Tochter[2] und lebt in Hurden im Kanton Schwyz.[5] Seit 2012 ist er mit Viktoria Schmidheiny-Werner verheiratet.[6] Schmidheiny realisierte mehrere Buchprojekte, unter anderem 1992 im Rahmen des UN-Rio-Gipfels den Bestseller Kurswechsel. Globale unternehmerische Perspektiven für Entwicklung und Umwelt[7], der in über zwölf Sprachen übersetzt wurde. Sein Vermögen wurde 2016 vom Schweizer Wirtschaftsmagazin Bilanz auf 3,75 Milliarden Schweizer Franken geschätzt.[8]
Unternehmerische Engagements
Eternit
1972, im Alter von 25 Jahren, begann Stephan Schmidheiny seine unternehmerische Karriere im Vertriebsbereich der Schweizer Eternit Gruppe, die seit den 1920er Jahren der Familie Schmidheiny gehörte und ihm später von seinem Vater übertragen wurde. 1976, vier Jahre nach seinem Einstieg, wurde er Chief Executive Officer (CEO) der Schweizer Eternit Gruppe.
1978 gab Schmidheiny, nunmehr Verwaltungsratspräsident, bekannt, vollständig auf Asbest verzichten zu wollen, elf Jahre vor dem seit 1989 in der Schweiz geltenden Asbestverbot. Zugleich ließ er nach Substituten forschen und es gelang innerhalb von vier Jahren, neue Fasermischungen bis zur Produktreife zu entwickeln. 1989, fünf Jahre nach der Übernahme der Gruppe von seinem Vater, war Schmidheiny aus der Eternit-Gruppe komplett ausgestiegen.[9]
Stephan Schmidheinys «Anova», Nachfolger der weltweit tätigen Firma «Eternit», sah sich ab 2002 mit massiven Forderungen nach Entschädigungszahlungen für südafrikanische Asbestopfer konfrontiert. Eine Sammelklage wurde mit der Errichtung eines Entschädigungs-Trusts, der mit 10–20 Millionen Dollar ausgestattet worden sein soll, abgewendet. Ausgehandelt wurde der Vergleich vom damaligen Ständerat und späteren Bundesrat Hans-Rudolf Merz, nachdem Stephan Schmidheiny im August 2002 als Verwaltungsratspräsident demissioniert hatte.[10][11][12][13][14]
In Italien wurde das Thema Asbest seit 2009 eingehend gerichtlich aufgearbeitet. In Turin wurden so Stephan Schmidheiny und Baron Louis de Cartier aus Belgien Ende 2009 angeklagt, zwischen 1966 und 1986 durch mangelnde Sicherheitsvorkehrungen in mehreren italienischen Eternit-Fabriken den Asbest-Tod von mehr als 2000 Arbeitern und Anwohnern verursacht zu haben. Die Staatsanwaltschaft warf ihnen vor, für 2056 Todesfälle und 833 Erkrankungen verantwortlich zu sein.[15][16][17][18] Am 13. Februar 2012 wurden er und Louis de Cartier zu je 16 Jahren Haft und Schadenersatzzahlungen in Höhe von 80 Millionen Euro[19] verurteilt. Schmidheiny legte Berufung gegen das Urteil ein.[20] Später plädierte er auf Annullierung des Prozesses.[21] Während des Revisionsprozesses starb Louis de Cartier (* 1921) im Mai 2013.[22] Am 3. Juni 2013 erhöhte das Berufungsgericht in Turin das Strafmass auf 18 Jahre und auf 90 Millionen Euro.[19] Gegen das Urteil wurde eine Berufung beim Kassationsgericht in Rom angekündigt.[23][24] Im November 2014 annullierte das italienische Kassationsgericht auf Antrag der Staatsanwaltschaft das vorinstanzliche Urteil und erklärte die Vorwürfe für verjährt.[19]
Der mittlerweile pensionierte Staatsanwalt Guariniello strengte anschliessend eine zweite Klage wegen vorsätzlicher Tötung an.[25] Am 29. November 2016 entschied die zuständige Richterin in Turin, diese nicht zuzulassen. Möglich sind verschiedene lokale Prozesse z. B. in Vercelli, Reggio Emilia und Neapel wegen fahrlässiger Tötung.[26][27]
Schweizer Uhrenindustrie
Schmidheiny leistete massgebende finanzielle Unterstützung von Nicolas Hayek bei der Übernahme der Uhrenholdinggesellschaft SMH (51 % Anteil) zur Rettung der Schweizer Uhrenindustrie im Jahr 1985, welche per Handschlag vereinbart wurde.[28] Daraus entstand die spätere Swatch-Gruppe.[29]
ABB
1987 organisierte Stephan Schmidheiny als Ankeraktionär die Fusion von Brown, Boveri & Cie. mit ASEA aus Schweden zur neu positionierten Firma ABB. Brown Boveri konnte sich durch die Fusion aus einer Krise befreien. Neben Schmidheiny wirkten an der in 10 Wochen verhandelten Fusion der seinerzeitige BBC-Chef Fritz Leutwiler sowie seitens ASEA deren Hauptaktionär Peter Wallenberg sowie der ASEA-Chef Percy Barnevik mit.[30]
Landis+Gyr
Ebenfalls 1987 übernahm Schmidheiny über seine «Anova Holding» zwei Drittel des Kapitals der Zuger Landis&Gyr Holding AG von den Familienaktionären, welche keinen Nachfolger als Führungspersönlichkeit stellen konnten. Dabei war Schmidheiny bewusst, dass wesentliche Veränderungen notwendig waren. Der Einbezug von neuen elektronischen Möglichkeiten bei den bisher vorwiegend elektromechanischen Produkten, die komplexe Firmenstruktur von L&G wie auch die Verbesserung der Rentabilität waren anzugehen. Er setzte seine Vertrauensleute dafür ein. Während der folgenden Jahre wurden diese Ziele weitgehend erreicht, allerdings nach Restrukturierung und Personalabbau in mehreren Schritten.[31] 1995 zog sich Schmidheiny zuerst aus dem Verwaltungsrat von L&G zurück und verkaufte kurz danach seine Beteiligung an Elektrowatt, eine mindestens zu diesem Zeitpunkt noch schweizerische Lösung.[32] Später wurden Geschäftsbereiche von Siemens und über die Zwischenstationen KKR und Bayard durch Toshiba weitergeführt. 2017 verkauften die Toshiba Corporation und die Innovation Network Corporation of Japan (INCJ) diese Geschäftstätigkeiten über einen Börsengang. Seit dem 21. Juli 2017 ist das Unternehmen an der SIX Swiss Exchange als Landis+Gyr kotiert (Tickersymbol: LAND).[33]
Leica
Von seinem Bruder Thomas Schmidheiny übernahm Stephan Schmidheiny den Leica-Konzern. Den Grundstein für dieses Engagement legte 1921 ihr Vorfahre Jakob Schmidheiny im Ortsteil Heerbrugg der Gemeinde Balgach, als er die Firma Heinrich Wild, Werkstätte für Feinmechanik und Optik mit gründete. Durch verschiedene Firmenübernahmen entstand daraus später der Leica-Konzern. Nach der Übernahme durch Stephan Schmidheiny als Hauptaktionär 1989 wurde der Leica-Konzern ab den 1990er-Jahren restrukturiert, aufgeteilt und die bedeutendsten Geschäftsbereiche an ausländische Interessenten verkauft. Für die Region des Familienstammsitzes Balgach/Heerbrugg war dies eine herbe Enttäuschung.[34]
Weitere Engagements
Stephan Schmidheiny diversifizierte seine Investments, indem er ein multinationales Beteiligungskonglomerat mit Engagements unter anderem in den Bereichen Forstwirtschaft, Bankenwesen, Konsumgüter, Energieerzeugung, Elektronik- und optische Ausrüstungs-Unternehmen aufbaute. Während dieser Zeit prägte er diverse Unternehmen und machte sich einen Namen als Industriearchitekt. Er wurde Verwaltungsratsmitglied von führenden Unternehmen wie z. B. Asea Brown Boveri (ABB), Nestlé, Swatch Group und UBS.[35][36]
Mit dem Ziel, sein unternehmerisches und philanthropisches Werk in Lateinamerika über die eigene Generation hinaus zu sichern, hat Schmidheiny am 9. Oktober 2003 die Gesamtheit der Aktien seiner Industrieholding GrupoNueva in einen unwiderruflichen Trust, «Viva», eingebracht, dessen Begünstigte die Avina-Stiftung ist. Das Eigenkapital der GrupoNueva wurde auf 800 Millionen USD veranschlagt, was zusammen mit einem der Stiftung übereigneten Wertschriften-Portefeuille einer Schenkung von über einer Milliarde US-Dollar entsprach. Mit der Gründung des Viva Trust zog sich Schmidheiny von all seinen operativen Tätigkeiten inklusive seiner Funktionen in der GrupoNueva und Avina zurück.
Philanthropie
Das philanthropische Engagement hatte im Leben von Stephan Schmidheiny immer eine grosse Bedeutung und stellt seit den 1990er Jahren das Hauptbetätigungsfeld von Stephan Schmidheiny dar, insbesondere seine Rolle beim UN-Rio-Gipfel 1992.
UN-Rio-Gipfel 1992 und «World Business Council for Sustainable Development»
1990 erfolgte die Berufung zum «Hauptberater für Wirtschaft und Industrie» des Generalsekretärs der UN-Rio-Gipfel 1992 (UNCED). Stephan Schmidheiny bereitete in dieser Funktion massgeblich diese besser als «Rio Gipfel» von 1992 bekannte Konferenz der Vereinten Nationen vor. Um sein Mandat besser ausüben zu können, gründete er ein Forum, in dem führende Unternehmer aus aller Welt eine betriebswirtschaftliche Perspektive auf die Herausforderungen von Umwelt und Entwicklung förderten. Aus diesem Forum entstand später das World Business Council for Sustainable Development (WBCSD) eine Organisation, der mittlerweile weltweit die 160 wichtigsten Unternehmen angehören. Schmidheiny wurde zu deren Ehrenpräsidenten gewählt, auch in Anerkennung seiner Pionierrolle im Ausstieg aus der Produktion asbesthaltiger Baustoffe (Eternit).
Im Kontext des Rio-Gipfels lancierte Schmidheiny 1992 das Buch Kurswechsel. Globale unternehmerische Perspektiven für Entwicklung und Umwelt, das in über zwölf Sprachen übersetzt wurde.[37]
Weitere philanthropische Engagements
Im Jahr 1984 gründete Stephan Schmidheiny zusammen mit dem Erzbischof von Panama, Marcos Gregorio McGrath, die Fundes-Stiftung mit Sitz in Panama, eine Organisation, die kleine und mittlere Unternehmen in verschiedenen Ländern Lateinamerikas unterstützen wollte. Die ersten Jahre dieses Vorhabens, vorerst auf Panama beschränkt, waren wenig erfolgreich. Erst durch die Invasion der USA in die Panama-Kanalzone 1989 und ein darauffolgendes US-Entwicklungshilfeprojekt in Partnerschaft mit Fundes brachte den Durchbruch. Fundes erlernte mit geeigneten neuen Mitarbeitern, wie man erfolgreich Mikrokredite gewährt und eine hohe Erfolgsrate bei den Rückzahlungen erreicht. So entstand ein südamerikanisches Mikrofinanzsystem ähnlich demjenigen von Muhammad Yunus aus Bangladesch, welchen Schmidheiny früh kennengelernt hatte.[32][28]
1994 gründete er die Avina-Stiftung, die zu einer nachhaltigen Entwicklung in Lateinamerika beiträgt, indem sie ertragreiche Bündnisse zwischen Gesellschafts- und Wirtschaftsführern fördert und heute eine führende Funktion in diesem Umfeld innehat.[5] In diese Stiftung floss der Grossteil des Erbes seines Bruders Alexander Schmidheiny ein, welcher anfangs der 1990er Jahre verstorben ist.[28]
Kritik
Die Familie Schmidheiny war in ihrer Geschichte jenseits der Auseinandersetzungen rund um das Thema Eternit/Asbest der Kritik ausgesetzt. Ihr wird vorgeworfen, mit diktatorischen Regimes zusammengearbeitet zu haben, so beispielsweise während der Siebziger Jahre in Nicaragua mit Anastasio Somoza oder mit Südafrika während der Apartheid. Aufgrund der gewerblichen Verstrickungen der Schmidheiny-Familie mit diktatorischen Regimes und der zögerlichen Aufarbeitung, beispielsweise gab die deutsche Eternit AG den Einsatz von Zwangsarbeitern im nationalsozialistischen Deutschland erst 2007 zu, und Entschädigungen von (gesundheitlich) Geschädigten, sehen manche das philanthropische Engagement von Stephan Schmidheiny kritisch.[38][13]
Auszeichnungen
Stephan Schmidheiny hat Preise und Auszeichnungen in Anerkennung seines Leadership und seines Beitrags zur nachhaltigen Entwicklung erhalten. Darunter sind 1993 die Ehrendoktorwürde des Instituto Centroamericano de Administración de Empresas (INCAE), Costa Rica, sowie denselben Titel 1996 von der Yale University und 2001 vom Rollins College, Florida, und der Universidad Católica Andrés Bello (UCAB), Caracas. 2007, anlässlich des PODER-Green Forums, zeichneten PODER und die Boston Consulting Gruppe Schmidheiny mit dem Philanthropy Award aus. 2009 erschien die Biografie Sein langer Weg zu sich selbst – Erbe – Unternehmer – Philanthrop im Stämpfli-Verlag.
Siehe auch
Literatur
- René Lüchinger: Der Prozess. Stephan Schmidheiny in den Fängen der italienischen Justiz. Stämpfli, Bern 2015, ISBN 978-3-7272-1426-4.
- René Lüchinger. Stephan Schmidheiny: Sein langer Weg zu sich selbst. In: Die Weltwoche. Nr. 35/2008 (PDF-Datei; 559 kB)
- Stephan Schmidheiny, mit dem Business Council for Sustainable Development. Kurswechsel. Globale unternehmerische Perspektiven für Entwicklung und Umwelt. Artemis und Winkler, München 1992, ISBN 978-3-7608-1938-9.
- Stephan Schmidheiny, in: Internationales Biographisches Archiv 39/2017 vom 26. September 2017., im Munzinger-Archiv (Artikelanfang frei abrufbar)
- François Höpflinger: Das unheimliche Imperium: Wirtschaftsverflechtung in der Schweiz. Eco-Verlag, 1980, ISBN 978-3-85637-026-8, S. 270.
- Hans O Staub: Von Schmidheiny zu Schmidheiny. In: Schweizer Pioniere der Wirtschaft und Technik. Band 61. Verein für Wirtschaftshistorische Studien, Meilen 1994, ISBN 978-3-909059-07-2, S. 208.
Weblinks
- Website von Stephan Schmidheiny
- Wohltäter oder Verbrecher? Video in: Schweizer Fernsehen, «Rundschau» vom 1. Februar 2012 (13 Minuten)
- Res Strehle: Wie Schmidheiny zur tragischen Figur wurde. Porträt in: Tages-Anzeiger vom 8. Juni 2013.
- Markus Städeli, Chanchal Biswas: Der italienische Richter hat mich mit Hitler verglichen In: NZZ am Sonntag vom 20. April 2014.
- Sönke Iwersen: Stephan Schmidheiny. Wie ein Familienunternehmer in Italien zur Hassfigur wurde. Porträt in: Handelsblatt vom 20. Dezember 2019.
- Chanchal Biswas, Alain Zucker: Weniger Fleisch essen bringt viel mehr als Flugscham. Interview mit Stephan Schmidheiny. NZZ am Sonntag, 29. Dezember 2019, abgerufen am 30. Dezember 2019.
Einzelnachweise
- Stephan Schmidheiny, in: Internationales Biographisches Archiv 39/2017 vom 26. September 2017., im Munzinger-Archiv, abgerufen am 28. September 2017 (Artikelanfang frei abrufbar).
- Markus Städeli, Charlotte Jacquemart: Imperium aus Ton, Sand und Stein. (Memento vom 15. Januar 2013 im Webarchiv archive.today) In: NZZ am Sonntag vom 29. Juli 2012.
- Hans-Joachim Müller: Hier ist alles Körper. (Memento vom 12. Mai 2013 im Internet Archive) In: Monopol vom 19. August 2010.
- Hans-Joachim Müller: Rio ruft. Wird die Kunstwelt antworten? In: Welt am Sonntag vom 27. Januar 2013.
- Tatiana Serafin: Creative Giving - The Bill Gates Of Switzerland. In: Forbes Magazine vom 16. September 2009.
- Erwähnung der Partnerschaft in Medienmitteilung Les Arts Gstaad, abgerufen am 23. August 2016.
- Rezension Buch «Kurswechsel». In: FAZ vom 11. Mai 1992, abgerufen auf der Website der Verbundzentrale des Verbundzentrale des Gemeinsamen Bibliotheksverbundes am 31. August 2016.
- Die 300 Reichsten 2016: Stephan Schmidheiny. In: Bilanz, abgerufen am 28. September 2017.
- Wolfgang E. Höpner: Asbest in der Moderne. Waxmann, Münster 2008, ISBN 978-3-8309-2048-9.
- Die Schmidheinys, (Teil 1): Tödliche Milliarden. In: Bilanz, 26. März 2003. Abgerufen am 27. August 2012.
- Die Schmidheinys (Teil 2): Gewinne ohne Gewissen. In: Bilanz, 30. April 2003. Abgerufen am 27. August 2012.
- Asbest: Schmidheiny will sich billig freikaufen. (Memento vom 7. April 2014 im Internet Archive) In: work, 18. April 2004. Abgerufen am 27. August 2012.
- Zeitbombe Asbest: Von der Wunderfaser zum tödlichen Staub. (Memento vom 29. November 2014 im Internet Archive) In: Soziale Medizin, 11. Februar 2011. Abgerufen am 27. August 2012.
- Holcim Press Release Südafrika. (Memento vom 9. Mai 2012 im Internet Archive) Abgerufen am 27. August 2012.
- Asbest-Prozess in Italien. «Nun sind alle krank». In: Der Spiegel. 10. Dezember 2009. Abgerufen am 3. April 2011.
- Sturzflug auf die Honigtöpfe. In: Bilanz, 8. Februar 2005. Abgerufen am 3. April 2011.
- Auftakt zum grossen Eternit-Prozess in Turin. In: Neue Zürcher Zeitung. 10. Dezember 2009. Abgerufen am 3. April 2011.
- Schmidheiny fürchtet unausgewogenes Verfahren. In: Neue Zürcher Zeitung, 1. März 2010. Abgerufen am 3. April 2011.
- Andrea Spalinger: Freispruch für Stephan Schmidheiny. In: Neue Zürcher Zeitung vom 20. November 2014.
- Je 16 Jahre Haft für Schmidheiny und de Cartier, nachrichten.ch, 13. Februar 2012.
- Schmidheiny will Asbest Prozess annullieren lassen, Handelszeitung, 27. August 2012. Abgerufen am 27. August 2012.
- In Asbest-Prozess verurteilter Baron ist tot. In: St. Galler Tagblatt vom 21. Mai 2013.
- Nikos Tzermias: Schmidheiny zu 18 Jahren Haft verurteilt. In: Neue Zürcher Zeitung vom 3. Juni 2013, abgerufen am 4. Juni 2013.
- Schmidheiny zu 18 Jahren Gefängnis verurteilt. In: 20 Minuten vom 3. Juni 2013, abgerufen am 4. Juni 2013.
- Neue Klage gegen Schmidheiny. In: Tages-Anzeiger vom 25. Februar 2015
- "Torino, spezzettato il processo Eternit. Omicidio colposo e non più volontario per l'imprenditore Schmidheiny" In: La Repubblica vom 29. November 2016
- Andrea Spalinger: Neue Wende im Fall Schmidheiny. In: Neue Zürcher Zeitung vom 30. November 2016.
- Markus Städeli, Chantal Biswas: Der italienische Richer hat mich mit Hitler verglichen. In: NZZ am Sonntag, 20. April 2014, S. 29.
- Stephan Schmidheiny als Industriearchitekt (Memento vom 6. Januar 2015 im Internet Archive), abgerufen am 8. März 2015.
- Werner Catrina: 125 Jahre ABB. In: Aargauer Zeitung, abgerufen am 14. Oktober 2016.
- Ueli Kneubühler: Mit Schmidheiny begann die Odyssee. NZZ am Sonntag, 8. Juli 2017.
- René Lüchinger, Ueli Burkhard: Stephan Schmidheiny. Sein langer Weg zu sich selbst: Erbe – Unternehmer – Philanthrop. Stämpfli, Bern 2009, ISBN 978-3-7272-1302-1.
- Messtechnik-Hersteller Landis+Gyr mit erstem Handelstag an der Börse. Cash.ch, abgerufen am 16. November 2017.
- Fritz Staudacher: Gesplittet – Von der Formierung und Zerschlagung des Leica-Konzerns zu Hexagon. In: Franz Betschon et al. (Hrsg.): Ingenieure bauen die Schweiz – Technikgeschichte aus erster Hand. Verlag Neue Zürcher Zeitung, Zürich 2013, ISBN 978-3-03823-791-4, S. 291–300.
- Stephan Schmidheiny: Stephan Schmidheinys Weg und Wirken in Kurzform (Memento vom 15. Oktober 2012 im Internet Archive), abgerufen am 6. September 2012.
- Stephan Schmidheiny: Industrielles Erbe. (Memento vom 15. Oktober 2012 im Internet Archive) Abgerufen am 6. September 2012.
- Stephan Schmidheiny: Kurswechsel. Globale unternehmerische Perspektiven für Entwicklung und Umwelt. Droemer Knaur, 1993, ISBN 3-426-80007-1
- Die Schmidheinys (Teil 2): Gewinne ohne Gewissen. Bilanz, 30. April 2003. Abgerufen am 27. August 2012.