Stefan Mutter

Stefan Mutter (* 3. Oktober 1956 in Basel) ist ein ehemaliger Schweizer Profi-Radrennfahrer.

Stefan Mutter
Zur Person
Geburtsdatum 3. Oktober 1956
Nation Schweiz
Fahrertyp Fahrer
Karriereende 1991
Internationale Team(s)
1979–1980
1981
1982
1983
1984
1985
1986–1988
1989–1990
1991
TI-Raleigh
Cilo-Aufina
Puch-Eorotex
Eorotex-Magniflex
Cilo-Aufina
Carrera-Inoxpran
PDM-Concorde
PDM-Concorde
Pegasus-Maya Popcorn[1]
Wichtigste Erfolge

Schweizer Meister Straßenrennen 1981
1 × Etappensieg Tour de France 1982
1 × Etappensieg Giro d’Italia 1984

Letzte Aktualisierung: 12. Juni 2021

Stefan Mutter bestritt mit 15 Jahren sein erstes Rennen, damals noch für den Velo und Moto Club Birsfelden. In den folgenden Jahren fuhr er etliche Erfolge ein. Dabei er war sowohl als Einzelkämpfer erfolgreich als im Sprint oder bei Bergankünften. Mit der Mannschaft hatte er ebenso Erfolge vorzuweisen. Einer seiner großen Erfolge als Amateur waren die beiden Bronzemedaillen an der UCI-Straßen-Weltmeisterschaften 1978 im Einzel und mit der Mannschaft. 1977 siegte er in derMeisterschaft von Zürich für Amateure.

Mutter begann seine Profikarriere 1979 und erreichte gleich den zweiten Rang beim Rennen Paris–Nizza. 1981 gewann er die Mittelmeer-Rundfahrt, wurde Zweiter bei Lüttich–Bastogne–Lüttich und auch noch Schweizer Meister. 1982 war Stefan Mutters erfolgreichstes Profi-Jahr. Er wurde Punktesieger an der Vuelta und in der Tour de Suisse, errang einen Etappensieg an der Tour de France, wurde Dritter bei Lüttich–Bastogne–Lüttich und Vierter bei Paris–Roubaix. Im Jahr 1983 gelang Mutter die beste Tour de Suisse. Er beendete das Rennen als Gesamtvierter. Im 1984 kam dann noch ein Höhepunkt hinzu, ein Etappensieg am Giro d’Italia.

Nach der Saison 1990 gab Stefan Mutter seinen Rücktritt vom Profisport bekannt und wurde 1991 mit dem Baselbieter Sportpreis geehrt.

Heute lebt Stefan Mutter mit seinen drei Kindern und seiner Frau in Beinwil SO.

Einzelnachweise

  1. Pegasus-May Popcorn. In: memoire-du-cyclisme.eu. Abgerufen am 12. Juni 2021 (französisch).
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