Seukendorf
Seukendorf (umgangssprachlich: „Saigndoʳf“[2]) ist eine Gemeinde im Landkreis Fürth (Mittelfranken, Bayern). Sie ist Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Veitsbronn. Die Gemeinde liegt zentral in der europäischen Metropolregion Nürnberg unmittelbar an der Stadtgrenze zu Fürth.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Mittelfranken | |
Landkreis: | Fürth | |
Verwaltungsgemeinschaft: | Veitsbronn | |
Höhe: | 328 m ü. NHN | |
Fläche: | 8,48 km2 | |
Einwohner: | 3158 (31. Dez. 2020)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 372 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 90556 | |
Vorwahl: | 0911 | |
Kfz-Kennzeichen: | FÜ | |
Gemeindeschlüssel: | 09 5 73 126 | |
Gemeindegliederung: | 5 Gemeindeteile | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Langenzenner Straße 23 90556 Seukendorf | |
Website: | ||
Erster Bürgermeister: | Werner Tiefel (FW) | |
Lage der Gemeinde Seukendorf im Landkreis Fürth | ||
Geografie
Geografische Lage
Das Gemeindegebiet grenzt im Osten direkt an die Großstadt Fürth. Seukendorf liegt auf einer Anhöhe, die kulturhistorisch dem Rangau zwischen dem Großraum Nürnberg und der Frankenhöhe zugerechnet wird. Für das Landschaftsbild der Gemeinde prägend ist die Farrnbach, deren natürlicher Verlauf den Gemeindeteil Hiltmannsdorf durch ein Tal in Ost-West-Richtung von Seukendorf abtrennt. Der Ort liegt direkt an einem historisch bedeutsamen Handelsweg zwischen Nürnberg und Würzburg. Durch den autobahnähnlichen Neubau der Bundesstraße 8 im Süden der Gemeinde konnte der Kernort von regem Durchgangsverkehr entlastet werden. Nahe der Anschlussstelle zu dieser Fernstraße findet sich das gemeindliche Gewerbegebiet Am Seukenbach.[3]
Nachbargemeinden
Die Nachbargemeinden sind:
- Veitsbronn im Norden
- Fürth im Osten
- Cadolzburg im Südwesten
Gemeindegliederung
Es gibt fünf Gemeindeteile (in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben):[4][5]
- Erzleitenmühle (Einöde)
- Hiltmannsdorf (Dorf)
- Kohlersmühle (Einöde)
- Seukendorf (Pfarrdorf)
- Taubenhof (Einöde)
Geschichte
Der Ort wurde am 24. Januar 1320 erstmals urkundlich erwähnt, vermutlich ist er jedoch wesentlich älter. Das Bestimmungswort des Ortsnamens kann der slawische Personenname Siukinriut (deutsch: der Schwarze) oder der deutsche Personenname Siuco sein. Seit etwa 1524 sind Seukendorf und seine Kirche evangelisch.[6][7]
Gegen Ende des 18. Jahrhunderts gab es in Seukendorf 32 Anwesen. Das Hochgericht und die Dorf- und Gemeindeherrschaft übte das brandenburg-ansbachische Stadtvogteiamt Langenzenn aus. Grundherren waren das Kastenamt Cadolzburg (1 Hof, 1 Gut, 1 Hirtenhaus, 1 Badhaus), das Gotteshaus und Heiligenstiftung Seukendorf (1 Hof, 2 Güter), die Reichsstadt Nürnberg: Landesalmosenamt (4 Höfe, 3 Halbhöfe, 4 Güter), Spitalamt (1 Hof, 3 Halbhöfe), Katharinenamt (1 Hof, 1 Gut), Siechkobel St. Johannis (2 Höfe) und Nürnberger Eigenherren: von Pömer (1 Viertelhof), von Stromer (2 Halbhöfe, 3 Güter).[8]
1792 fiel die Markgrafschaft Ansbach – und damit auch Seukendorf – an Preußen, 1806 schließlich an das Königreich Bayern.
Im Rahmen des Gemeindeedikts wurde 1808 der Steuerdistrikt Seukendorf gebildet. Zu der I. Sektion gehörten Erzleitenmühle, Hiltmannsdorf, Kohlersmühle und Taubenhof, zu der II. Sektion gehörten Göckershof, Hausen, Horbach, Kagenhof, Raindorf und Seckendorf. Im selben Jahr wurde die Ruralgemeinde Seukendorf gegründet, die deckungsgleich mit der I. Sektion des Steuerdistrikts war. Sie war in Verwaltung und Gerichtsbarkeit dem Landgericht Cadolzburg zugeordnet und in der Finanzverwaltung dem Rentamt Cadolzburg (1919 in Finanzamt Cadolzburg umbenannt). Bis 1812 gab es im Ort 5 Anwesen, die in der freiwilligen Gerichtsbarkeit dem Patrimonialgericht des Nürnberger Eigenherrn von Stromer unterstanden.[9][10] Ab 1862 gehörte Seukendorf zum Bezirksamt Fürth (1939 in Landkreis Fürth umbenannt). Die Gerichtsbarkeit blieb beim Landgericht Cadolzburg (1879 in das Amtsgericht Cadolzburg umgewandelt), seit dem 1. März 1931 wird sie vom Amtsgericht Fürth wahrgenommen. Die Finanzverwaltung wurde am 1. Januar 1929 vom Finanzamt Fürth übernommen.
Von etwa 1810 bis mindestens 1930 war die amtliche Schreibweise „Seuckendorf“.
Im Jahr 1972 setzte sich eine Bürgerinitiative für die Eingliederung nach Fürth ein. Trotz einer überwältigenden Mehrheit in einem Referendum kam es nicht zur Eingemeindung, da der Landkreis Fürth, ohnehin einer der kleinsten in Bayern, nicht weiter beschnitten werden sollte.
Einwohnerentwicklung
Ab den 1970er Jahren setzte ein rasantes Bevölkerungswachstum ein, das zu einer Vervielfachung der Einwohnerzahlen bis zur Jahrtausendwende führte. Diese Entwicklung ging einher mit dem Zuzug von Familien aus den angrenzenden Großstädten, der planmäßigen Erschließung von Neubaugebieten mit überwiegend klassischer Einfamilienhausstruktur sowie Ansiedlung eines Gewerbegebietes. Nach einer Stagnation des Wachstums um die Jahrtausendwende war zuletzt eine Wiederbelebung dieser Entwicklung mit erneut steigenden Einwohnerzahlen zu verzeichnen.
Gemeinde Seukendorf
Jahr | 1818 | 1840 | 1852 | 1861 | 1867 | 1871 | 1875 | 1880 | 1885 | 1890 | 1895 | 1900 | 1905 | 1910 | 1919 | 1925 | 1933 | 1939 | 1946 | 1950 | 1961 | 1970 | 1987 | 2002 | 2011 | 2016 |
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Einwohner | 430 | 389 | 411 | 417 | 411 | 413 | 398 | 400 | 412 | 405 | 415 | 426 | 427 | 423 | 416 | 410 | 448 | 410 | 706 | 691 | 748 | 1007 | 2103 | 3158 | 3067 | 3144 |
Häuser[11] | 61 | 65 | 68 | 69 | 72 | 73 | 87 | 145 | 527 | 902 | ||||||||||||||||
Quelle | [12] | [13] | [14] | [15] | [14] | [16] | [14] | [14] | [17] | [14] | [14] | [18] | [14] | [14] | [14] | [19] | [14] | [14] | [14] | [20] | [21] | [22] | [23] | [24] | [24] |
Ort Seukendorf
Jahr | 1818 | 1840 | 1861 | 1871 | 1885 | 1900 | 1925 | 1950 | 1961 | 1970 | 1987 |
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Einwohner | 297 | 245 | 310* | 277 | 288 | 300 | 288 | 512 | 592 | 852 | 1499+ |
Häuser[11] | 40 | 40 | 48 | 52 | 53 | 66 | 117 | 366+ | |||
Quelle | [12] | [13] | [15] | [16] | [17] | [18] | [19] | [20] | [21] | [22] | [23] |
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat hat 16 Mitglieder. Hinzu kommt der direkt gewählte Erste Bürgermeister.
Jahr | CSU | SPD | FW* | Gesamt |
2002 | 7 | 4 | 5 | 16 Sitze |
2008 | 7 | 4 | 5 | 16 Sitze |
2014 | 7 | 6 | 3 | 16 Sitze |
2020[25] | 6 | 5 | 5 | 16 Sitze |
Bürgermeister
Der Erste Bürgermeister wird unregelmäßig (also nicht gleichzeitig mit dem Gemeinderat) gewählt. Dies findet bereits seit 1998 so statt, da der damalige Bürgermeister Klaus Weiß während seiner Amtszeit verstorben ist. Die nächste Bürgermeisterwahl in Seukendorf findet somit 2022 statt.[26]
Seit 1. Oktober 2010 ist Werner Tiefel (FW) Erster Bürgermeister; dessen Vorgänger war Martin Zogel (SPD). Dieser konnte sich am 10. Juli 2016 in einer Stichwahl gegen den Kandidaten der Sozialdemokraten, Sebastian Rocholl, erneut durchsetzen. Tiefel kandidiert somit aktuell in seiner zweiten Amtszeit.
Wappen und Flagge
- Wappen
Blasonierung: „Unter von Silber und Schwarz geviertem Schildhaupt in Gold ein zerbrochenes, mit schwarzen Messern besetztes, rotes Rad.“[27]
Die Gemeinde führt seit 1976 dieses Wappen. | |
Wappenbegründung: Das mit Messern besetzte Rad ist das Attribut der heiligen Katharina und weist auf die einst befestigte Kirche in Seukendorf hin, die ihr geweiht ist. Die Vierung von Silber und Schwarz erinnert an die Ortsherrschaft der Burggrafen von Nürnberg und späteren Markgrafen von Brandenburg seit dem 13. Jahrhundert. |
- Flagge
Die Gemeindeflagge ist rot-weiß-schwarz.[28]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Baudenkmäler
Der historische Ortskern von Seukendorf wurde im Zuge der Ortserneuerung kürzlich behutsam saniert und aufgewertet, ohne den Charakter der alten, typisch mittelfränkischen Bestandstruktur zu entstellen. Die evangelische Dorfkirche St. Katharina entstand im 14. Jahrhundert und wurde in den folgenden Jahrhunderten Stück für Stück erweitert.[6] Sie war wie der Friedhof um die Kirche von Wehrgängen umgeben und beherbergt einen wertvollen Flügelaltar von 1521/22 aus der Schule Albrecht Dürers, der die Namenspatronin St. Katharina, sowie den heiligen Petrus und Paulus beherbergt.
Bodendenkmäler
Einrichtungen
Die Gemeinde unterhält im Hauptort einen Kindergarten mit sechs Gruppen, davon drei Kleinkindgruppen. Für Schulkinder wird eine professionelle Mittagsbetreuung angeboten. Zudem existiert eine Bücherei sowie ein Feuerwehrhaus mit integriertem Sitzungs-/Versammlungsraum. 2015 konnte ein Neubau der Kläranlage abgeschlossen werden. Konkrete Planungen für ein „Bürgerhaus“ im historischen Ortskern sollen in den kommenden Jahren umgesetzt werden. Weiterhin konnte ein Investor für ein Seniorenheim im Neubaugebiet Am Veitsbronner Weg gewonnen werden. Der Breitbandausbau garantiert den optimalen Anschluss der Gemeinde an weltweite Datennetze. Seukendorf hat ein Jugendzentrum namens SKYLINE, das ehemals den Namen NIL trug. Diese Einrichtung findet sich in unmittelbarer Nachbarschaft zu den örtlichen Sportanlagen.
Regelmäßige Veranstaltungen
Die Kirchweih findet traditionell Ende September auf dem Festplatz am Ortseingang statt. Alljährlich wird mit einem großen Festzug, Festzelt, Fahrgeschäften, kleineren Buden und dem Weinstadl des Skiclubs ausgelassen gefeiert. Sie dauert meist ein Wochenende.
Ende November stimmt der Katharinenmarkt vor der Pfarrkirche und ein Laternenumzug auf die besinnliche Jahreszeit ein.
Verkehr
Durch das Gemeindegebiet verläuft die etwa 800 km lange Bundesstraße 8, die in diesem Abschnitt autobahnähnlich ausgebaut ist. Hierüber ist die Gemeinde eng an die fränkische Metropolregion angebunden. Die Entfernung zum Stadtzentrum Fürth beträgt rund 10 km, Zirndorf ist 12 km, Nürnberg und Erlangen sind ca. 20 km entfernt.
Die Staatsstraße 2409 verläuft zu einer Anschlussstelle der B 8 und weiter nach Cadolzburg (3,3 km südlich). In anderer Richtung wird sie als Kreisstraße FÜ 8 fortgeführt, die nach Siegelsdorf (2,5 km nördlich) verläuft. Eine Gemeindeverbindungsstraße führt zur FÜ 2 (2 km westlich) bzw. am Taubenhof vorbei nach Burgfarrnbach zur Kreisstraße FÜs 2 (3,4 km östlich).[3]
Die Gemeinde ist mit mehreren Bushaltestellen in den Verkehrsverbund Großraum Nürnberg (VGN) integriert. Nächster Bahnhof ist der drei Kilometer nördlich von Seukendorf gelegene Bahnhof Siegelsdorf an der Bahnstrecke Fürth–Würzburg. Der Flughafen Nürnberg ist 18 km entfernt.
Sport
Der SV Seukendorf e. V. bietet folgende Sparten an: Fußball, Tischtennis, Badminton, Turnen, Gymnastik, Skigymnastik.[29]
Der Schützenverein Seukendorf e.V. 1980 bietet sowohl für Jugend als auch Erwachsene ein abwechslungsreiches Programm auf den modernen elektronischen 10m Schießständen.
Literatur
- Johann Kaspar Bundschuh: Seukendorf. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 5: S–U. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1802, DNB 790364328, OCLC 833753112, Sp. 303–304 (Digitalisat).
- August Gebeßler: Stadt und Landkreis Fürth (= Bayerische Kunstdenkmale. Band 18). Deutscher Kunstverlag, München 1963, DNB 451450957, S. 155–158.
- Hanns Hubert Hofmann: Nürnberg-Fürth (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 4). Kommission für Bayerische Landesgeschichte, München 1954, DNB 452071224, S. 172 (Digitalisat). Ebd. S. 233 (Digitalisat).
- Georg Paul Hönn: Seuckendorf. In: Lexicon Topographicum des Fränkischen Craises. Johann Georg Lochner, Frankfurt und Leipzig 1747, S. 371 (Digitalisat).
- Wolf-Armin von Reitzenstein: Lexikon fränkischer Ortsnamen. Herkunft und Bedeutung. Oberfranken, Mittelfranken, Unterfranken. C. H. Beck, München 2009, ISBN 978-3-406-59131-0, S. 208.
- Gottfried Stieber: Seückendorff. In: Historische und topographische Nachricht von dem Fürstenthum Brandenburg-Onolzbach. Johann Jacob Enderes, Schwabach 1761, S. 759–760 (Digitalisat).
- Wolfgang Wiessner: Stadt- und Landkreis Fürth (= Historisches Ortsnamenbuch von Bayern, Mittelfranken. Band 1). Kommission für Bayerische Landesgeschichte, München 1963, DNB 455524629, S. 91–92.
Weblinks
- Website der Gemeinde Seukendorf
- Seukendorf: Amtliche Statistik des LfStat
- Seukendorf in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 21. September 2019.
- Seukendorf im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie
Einzelnachweise
- Genesis Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-001 Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtage (letzten 6) (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- W. Wiesner: Stadt und Landkreis Fürth, S. 91.
- Seukendorf im BayernAtlas. Entfernungsangaben jeweils Luftlinie.
- Gemeinde Seukendorf in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek, abgerufen am 21. September 2019.
- Gemeinde Seukendorf, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 25. November 2021.
- Josef Dettenthaler: St. Katharina Seukendorf (= Schnell Kunstführer. Nr. 1693). Verlag Schnell & Steiner GmbH, München, 1988.
- Nach W.-A. v. Reitzenstein: Lexikon fränkischer Ortsnamen, S. 208, wurde der Ort ca. 1370 als „Seukendorf“ erwähnt.
- H. H. Hofmann: Nürnberg-Fürth, S. 172.
- H. H. Hofmann: Nürnberg-Fürth, S. 233.
- Adreß- und statistisches Handbuch für den Rezatkreis im Königreich Baiern. Kanzlei Buchdruckerei, Ansbach 1820, S. 28 (Digitalisat).
- Es werden nur bewohnte Häuser angegeben. 1818 werden diese als Feuerstellen bezeichnet, 1840 als Häuser, 1871 bis 2016 als Wohngebäude.
- Alphabetisches Verzeichniß aller im Rezatkreise nach seiner durch die neueste Organisation erfolgten Constituirung enthaltenen Ortschaften: mit Angabe a. der Steuer-Distrikte, b. Gerichts-Bezirke, c. Rentämter, in welchen sie liegen, dann mehrerer anderer statistischen Notizen. Ansbach 1818, S. 86 (Digitalisat). Für die Gemeinde Seukendorf zuzüglich der Einwohner und Gebäude von Erzleitenmühle (S. 23), Hildmannsdorf (S. 40), Kohlersmühle (S. 49), und Taubenhof (S. 91).
- Eduard Vetter (Hrsg.): Statistisches Hand- und Adreßbuch von Mittelfranken im Königreich Bayern. Selbstverlag, Ansbach 1846, S. 69 (Digitalisat). Laut Historischem Gemeindeverzeichnis hatte die Gemeinde 366 Einwohner.
- Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, S. 172, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
- Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, Sp. 1031–1032, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat).
- Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1197, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
- K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, Abschnitt III, Sp. 1127–1128 (Digitalisat).
- K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, Abschnitt II, Sp. 1196 (Digitalisat).
- Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, Abschnitt II, Sp. 1233 (Digitalisat).
- Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, Abschnitt II, Sp. 1064 (Digitalisat).
- Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, Abschnitt II, Sp. 782 (Digitalisat).
- Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, S. 174 (Digitalisat).
- Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, S. 337 (Digitalisat).
- Seukendorf: Amtliche Statistik des LfStat
- Wahl des Gemeinderats - Kommunalwahlen 2020 in der Gemeinde Seukendorf - Gesamtergebnis. Abgerufen am 31. März 2020.
- Artikel Kommentare Karte Stichwahl in Seukendorf: Tiefel macht’s. Abgerufen am 31. März 2020.
- Eintrag zum Wappen von Seukendorf in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte
- Seukendorf. In: kommunalflaggen.eu. Abgerufen am 27. Juni 2020.
- Website des SV Seukendorf e. V.