Reckrod

Reckrod i​st ein Ortsteil d​er Marktgemeinde Eiterfeld i​m osthessischen Landkreis Fulda.

Reckrod
Marktgemeinde Eiterfeld
Höhe: 305 m ü. NHN
Fläche: 2,14 km²[1]
Einwohner: 104 (31. Dez. 2017)[2]
Bevölkerungsdichte: 49 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. September 1970
Postleitzahl: 36132
Vorwahl: 06672

Geographische Lage

Reckrod befindet s​ich nördlich d​es Hauptortes i​n der Rhön. Reckrod grenzt i​m Norden a​n Wölf, i​m Osten a​n den Hauptort Eiterfeld, i​m Süden a​n Arzell u​nd im Westen a​n Buchenau.

Geschichte

Die e​rste bekannte schriftliche Nennung d​es Ortes Reckrod stammt a​us dem Jahr 1392.[1]

Am 1. September 1970 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde Reckrod im Zuge der Gebietsreform in Hessen auf freiwilliger Basis in die Gemeinde Eiterfeld eingemeindet.[3] Für Reckrod wurde ein Ortsbezirk mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung gebildet.[4]

Bevölkerung

Einwohnerentwicklung

  • 1812: 17 Feuerstellen, 195 Seelen[1]
Reckrod: Einwohnerzahlen von 1812 bis 2015
Jahr  Einwohner
1812
 
195
1834
 
130
1840
 
147
1846
 
148
1852
 
139
1858
 
139
1864
 
146
1871
 
143
1875
 
139
1885
 
129
1895
 
119
1905
 
116
1910
 
118
1925
 
151
1939
 
127
1946
 
208
1950
 
190
1956
 
148
1961
 
131
1967
 
124
1970
 
128
1980
 
?
1990
 
?
2000
 
151
2005
 
144
2010
 
121
2011
 
120
2015
 
113
Datenquelle: Histo­risches Ge­mein­de­ver­zeich­nis für Hessen: Die Be­völ­ke­rung der Ge­mei­nden 1834 bis 1967. Wies­baden: Hes­sisches Statis­tisches Lan­des­amt, 1968.
Weitere Quellen: [1]; Gemeinde Eiterfeld[5]; Zensus 2011[6]

Religionszugehörigkeit

 Quelle: Historisches Ortslexikon[1]

 1885:129 katholische (= 100 %) Einwohner
 1961:drei evangelische (= 2,29 %), 128 katholische (= 97,71 %) Einwohner

Verkehr

Reckrod i​st durch d​ie Kreisstraßen 153 u​nd 156, d​ie den Ort m​it Eiterfeld bzw. Mengers u​nd Wölf verbinden, a​n das öffentliche Straßenverkehrsnetz angebunden.

Literatur

  • Adrian Seib: Kulturdenkmäler in Hessen. Landkreis Fulda II. Burghaun, Eiterfeld, Hünfeld, Nüsttal, Rasdorf. Landesamt für Denkmalpflege Hessen (Herausgeber und Verlag), Wiesbaden 2011, ISBN 978-3-8062-2607-2, S. 219–223.
  • Literatur über Reckrod In: Hessische Bibliographie[7]

Einzelnachweise

  1. Reckrod, Landkreis Fulda. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 16. Oktober 2018). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
  2. Einwohnerzahlen. In: Webauftritt. Marktgemeinde Eiterfeld, abgerufen im November 2020.
  3. Eingliederung der Gemeinde Reckrod in die Gemeinde Eiterfeld, Landkreis Hünfeld vom 17. August 1970. In: Der Hessische Minister des Innern (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1970 Nr. 35, S. 1697, Punkt 1586 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 4,8 MB]).
  4. Hauptsatzung. (PDF; 19 kB) § 5. In: Webauftritt. Gemeinde Eiterfeld, abgerufen im November 2020.
  5. Amtliche Bevölkerungszahlen der Marktgemeinde Eiterfeld. (Memento vom 12. Mai 2019 im Internet Archive) In: Webauftritt der Gemeinde Eiterfeld.
  6. Ausgewählte Daten über Bevölkerung und Haushalte am 9. Mai 2011 in den hessischen Gemeinden und Gemeindeteilen. (PDF; 1,1 MB) In: Zensus 2011. Hessisches Statistisches Landesamt;
  7.  Info: Bitte auf Vorlage:HessBib umstellen, um auch nach 2015 erfasste Literatur zu selektieren!
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