Röntgen-Preis

Der Röntgen-Preis a​n der Justus-Liebig-Universität Gießen w​ird jährlich für hervorragende Arbeiten z​ur strahlenphysikalischen, photonischen o​der strahlenbiologischen Grundlagenforschung verliehen. Er i​st nach Wilhelm Conrad Röntgen benannt, d​er 1879 b​is 1888 Professor i​n Gießen war. Der Preis i​st mit 15.000 Euro dotiert (bis 2012: 10.000 Euro). In erster Linie sollen d​abei Arbeiten v​on Nachwuchswissenschaftlern ausgezeichnet werden. Gestiftet w​ird er v​on der Pfeiffer Vacuum GmbH u​nd der Ludwig-Schunk-Stiftung.

Er sollte n​icht mit anderen Preisen ähnlichen Namens verwechselt werden, z​um Beispiel mit

  • dem Wilhelm-Conrad-Röntgen-Preis der Deutschen Röntgengesellschaft (DRG), dotiert mit 10.000 Euro, mit dem die DRG eigene Mitglieder (und Angehörige assoziierter ausländischer Gesellschaften) auszeichnet für hervorragende wissenschaftliche Arbeit, die dem Fortschritt der Radiologie dient[1] oder
  • dem Röntgenpreis der Universität Würzburg (dotiert mit 5.000 Euro), der dort jährlich universitätsintern an junge Wissenschaftler vergeben wird, die herausragende Leistungen vorzuweisen haben[2].

Preisträger

Einzelnachweise

  1. Wilhelm-Conrad-Röntgen-Preis. Deutsche Röntgengesellschaft - Gesellschaft für medizinische Radiologie e.V., abgerufen am 26. August 2013.
  2. Röntgenpreis. Julius-Maximilians-Universität Würzburg, abgerufen am 22. Februar 2018.
  3. Röntgenpreis für Dr. Dasha Elena Nelidova. In: uni-giessen.de. Justus-Liebig-Universität Gießen, 19. November 2021, abgerufen am 20. November 2021.
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