Deutsche Röntgengesellschaft
Die Deutsche Röntgengesellschaft e.V. (DRG) ist die nach Wilhelm Conrad Röntgen benannte medizinisch-wissenschaftliche Fachgesellschaft der deutschen Radiologen.[1]
Deutsche Röntgengesellschaft, Gesellschaft für Medizinische Radiologie e. V. (DRG) | |
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Rechtsform | eingetragener Verein |
Gründung | 1905 in Berlin |
Sitz | Berlin |
Geschäftsstelle | Ernst-Reuter-Platz 10, 10587 Berlin |
Zweck | medizinisch-wissenschaftliche Fachgesellschaft der deutschen Radiologen |
Vorsitz | Jörg Barkhausen (Präsident) |
Personen | Gerald Antoch (stellvertretender Präsident), Konstantin Nikolaou (gewählter Präsident) |
Mitglieder | 10.580 (2022) |
Website | www.drg.de |
Die DRG wurde 1905 auf die Initiative des Hamburger Radiologen Heinrich Albers-Schönberg hin gegründet. Ihre wichtigste Aktivität ist seither die Ausrichtung des Deutschen Röntgenkongresses, der jedes Jahr an Christi Himmelfahrt stattfindet. Die DRG gibt seit 1926 die Fachzeitschrift mit dem traditionsreichen Namen Fortschritte auf dem Gebiet der Röntgenstrahlen und der bildgebenden Verfahren (kurz RöFo) heraus. Sie verleiht außerdem mehrere wissenschaftliche Preise, insbesondere den mit 10.000 € dotierten Wilhelm-Conrad-Röntgen-Preis, den Röntgenring und die Albers-Schönberg-Medaille.[1] Gemeinsam mit dem Berufsverband der Radiologen ist sie Träger der Akademie für Fort- und Weiterbildung in der Radiologie, einer Registrierungs- und Zertifizierungsstelle für ärztliche Fortbildungsveranstaltungen.
Der Sitz und die Geschäftsstelle ist in Berlin. Die DRG ist Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF).
Literatur
- Werner Bautz, Uwe Busch (Hrsg.): 100 Jahre Deutsche Röntgengesellschaft. Thieme, Stuttgart 2005, ISBN 3-13-142011-1.
Weblinks
- drg.de – Offizielle Website
- Eintrag im Lobbyregister des Deutschen Bundestages