Rödelmaier
Rödelmaier ist eine Gemeinde im unterfränkischen Landkreis Rhön-Grabfeld. Die Gemeinde ist Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Bad Neustadt an der Saale.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Unterfranken | |
Landkreis: | Rhön-Grabfeld | |
Verwaltungsgemeinschaft: | Bad Neustadt an der Saale | |
Höhe: | 344 m ü. NHN | |
Fläche: | 6,28 km2 | |
Einwohner: | 972 (31. Dez. 2020)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 155 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 97618 | |
Vorwahl: | 09771 | |
Kfz-Kennzeichen: | NES, KÖN, MET | |
Gemeindeschlüssel: | 09 6 73 156 | |
Gemeindegliederung: | 1 Gemeindeteil | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Goethestr. 1 97616 Bad Neustadt a.d.Saale | |
Website: | ||
Erster Bürgermeister: | Michael Pöhnlein[2] (Neue Liste) | |
Lage der Gemeinde Rödelmaier im Landkreis Rhön-Grabfeld | ||
Geografie
Rödelmaier liegt in der Region Main-Rhön.
Es gibt nur die Gemarkung Rödelmaier. Außer dem Hauptort gibt es keine weiteren Gemeindeteile.[3][4]
Geschichte
Bis zur Gemeindegründung
Das ehemalige Amt, das zwischen dem Hochstift Würzburg und den Freiherren von Lochner zu Hüttenbach umstritten war, wurde nach der Säkularisation des hochstiftischen Teils im Jahr 1803 zugunsten Bayerns 1805 Großherzog Ferdinand von Toskana zur Bildung des Großherzogtums Würzburg überlassen. Der Besitz der Freiherren von Lochner wurde 1806 mediatisiert. 1814 kam der Ort zu Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.
Einwohnerentwicklung
- 1970: 682 Einwohner
- 1987: 752 Einwohner
- 1991: 799 Einwohner
- 1995: 934 Einwohner
- 2000: 933 Einwohner
- 2005: 937 Einwohner
- 2010: 942 Einwohner
- 2015: 927 Einwohner
Im Zeitraum 1988 bis 2018 stieg die Einwohnerzahl von 767 auf 944 um 177 Einwohner bzw. um 23,1 %. 1996 hatte die Gemeinde 968 Einwohner. Quelle: BayLfStat
Politik
Bürgermeister ist Michael Pöhnlein (Neue Liste). Er wurde 2008 gewählt und 2014 sowie 2020 im Amt bestätigt.[5]
Der Gemeinderat besteht aus acht Mitgliedern, von denen vier der Neuen Liste und vier der Freien Wählergemeinschaft angehören.
Wappen
Blasonierung: „In Silber unter schwarzem Spitzenschildhaupt über grünem Dreiberg ein roter Zickzackbalken.“[6] | |
Baudenkmäler
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaft einschließlich Land- und Forstwirtschaft
Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe keine und im Bereich Handel und Verkehr keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort vier Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 358. Im verarbeitenden Gewerbe gab es einen Betrieb, im Bauhauptgewerbe einen Betrieb. Zudem bestanden im Jahr 1999 acht landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 153 ha, davon waren 135 ha Ackerfläche.
Bildung
Es gibt folgende Einrichtungen (Stand: 1999):
- Eine Kindertageseinrichtung mit 74 Plätzen und 54 Kindern, darunter 19 Kinder unter drei Jahren
Söhne und Töchter der Gemeinde
- Joseph Sachs (1816–1868), Pädagoge, Vater von Samuel Sachs (1851–1935), Mitgesellschafter des seinetwegen umbenannten Bankhauses Goldman Sachs in Amerika, führte die Ausgabe von Aktien ein.
Weblinks
Einzelnachweise
- Genesis Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-001 Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtage (letzten 6) (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- Bürgermeister. Gemeinde Rödelmaier, abgerufen am 15. Oktober 2020.
- Gemeinde Rödelmaier in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek, abgerufen am 11. April 2021.
- Gemeinde Rödelmaier, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 7. Dezember 2021.
- http://www.wahlen.bayern.de/kommunalwahlen/
- Eintrag zum Wappen von Rödelmaier in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte