Quaschwitz
Quaschwitz ist eine Gemeinde im thüringischen Saale-Orla-Kreis, in der Verwaltungsgemeinschaft Oppurg.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Thüringen | |
Landkreis: | Saale-Orla-Kreis | |
Verwaltungsgemeinschaft: | Oppurg | |
Höhe: | 455 m ü. NHN | |
Fläche: | 2,29 km2 | |
Einwohner: | 69 (31. Dez. 2020)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 30 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 07389 | |
Vorwahl: | 036484 | |
Kfz-Kennzeichen: | SOK, LBS, PN, SCZ | |
Gemeindeschlüssel: | 16 0 75 087 | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Am Türkenhof 5 07381 Oppurg | |
Website: | ||
Bürgermeisterin: | Sibylle Seelmann | |
Lage der Gemeinde Quaschwitz im Saale-Orla-Kreis | ||
Geografie
Quaschwitz liegt auf einem Hochplateau des Südostthüringer Schiefergebirges bei 455 m über NN zwischen den Orten Knau (südlich), Gertewitz (westlich), Oppurg (nördlich) und Weira (östlich). Das Gelände um die Hochebene ist kupiert und bewaldet. Erosionsrinnen führen in die Orlasenke. Die Landschaft ist mit vielen kleinen Teichen ausgestattet. Das Dorf umfasst 19 Häuser.[2]
Geschichte
Der Ort wurde 1350 urkundlich erstmals erwähnt.[3]
Eine wirtschaftsgeschichtliche Etappe wurde im März 1974 mit der Planung einer Schweinezucht- und Mastanlage in Quaschwitz und Umfeld beschlossen. Die stufenweise Inbetriebnahme wurde schnell eingeleitet, und die Produktion begann dann schon mit Problemen. Kaum vollendet und erste Produktionsergebnisse erzielt, fiel die Anlage nach der Wende sehr berechtigten tierschutzrechtlichen und Umweltbelangen zum Opfer.[4]
Kirche
Einwohnerentwicklung
Entwicklung der Einwohnerzahl (Stand jeweils 31. Dezember):
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- Datenquelle: Thüringer Landesamt für Statistik
Geografie und Verkehr
Die Gemeinde liegt auf einer Hochfläche oberhalb der Orlasenke in den nördlichen Ausläufern des Thüringer Schiefergebirges. Fünf Kilometer westlich der Gemeinde liegt die Stadt Pößneck, die größte Stadt im Saale-Orla-Kreis. Die Bundesstraße 281 verläuft nördlich der Gemeinde. Die Bundesautobahn 9 verläuft östlich der Gemeinde und ist über den Anschluss Triptis zu erreichen.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswert in dem Ort sind 18 restaurierte Bauernhäuser und eine kleine Dorfkirche.
Einzelnachweise
- Bevölkerung der Gemeinden vom Thüringer Landesamt für Statistik (Hilfe dazu).
- Private Webseite mit Infos zu Quaschwitz (Memento des Originals vom 10. Dezember 2012 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Abgerufen am 30. September 2011
- Wolfgang Kahl Ersterwähnung Thüringer Städte und Dörfer. Ein Handbuch. 5., verbesserte und wesentlich erweiterte Auflage. Rockstuhl, Bad Langensalza 2010, ISBN 978-3-86777-202-0, S. 225.
- Manfred Steiner: Entwicklung des VEB Schweinezucht und -mast Neustadt/Orla. In: Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft. Geschichtsheft. Bd. 6, 2000, ISSN 0944-0348, S. 86–97.
Weblinks
Quaschwitz auf www.jenseits-der-perlenkette.de