Pfälzische P 5
Die Baureihen 77.0 und 77.1 der Deutschen Reichsbahn wurden ursprünglich als Klasse P 5 von der Fa. Krauß & Co. für die Pfälzische Eisenbahnen entwickelt und gebaut. Diese warfen dreifach gekuppelte Naßdampf-Tenderlokomotiven.
Pfälzische P 5 DR-Baureihe 770 | Pfälzische Pt 3/6 Bayerische Pt 3/6 DR-Baureihe 771 | |
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Bayrische Pt 3/6 Nr. 6105 | ||
Nummerierung: | Pfalz: 310–321 DR 77 001–012 | Pfalz: 330–338, 401–410 Bayern: 6101–6110 DR 77 101–129 |
Anzahl: | 12 | 29 |
Hersteller: | Krauss | |
Baujahr(e): | 1908 | 1911–1923 |
Ausmusterung: | 1951 | 1956 |
Bauart: | 1'C2' n2 1925 Umbau auf Heißdampf | 1'C2' h2 |
Gattung: | Pt 36.16 | |
Länge über Puffer: | 13.140 mm | 13.460 mm |
Spurweite: | 1.435 mm | |
Dienstmasse: | 92,9 t | 91,1 t – 94,8 t |
Reibungsmasse: | 50,0 t | 48,3 t – 48,8 t |
Radsatzfahrmasse: | 16,7 t | 16,1 t – 16,3 t |
Höchstgeschwindigkeit: | 90 km/h | |
Indizierte Leistung: | 633 kW | |
Treibraddurchmesser: | 1.500 mm | |
Laufraddurchmesser (vorn): | 960 mm | |
Laufraddurchmesser (hinten): | 960 mm | |
Zylinderanzahl: | 2 | |
Zylinderdurchmesser: | 530 mm | |
Kolbenhub: | 560 mm | |
Kesselüberdruck: | 13 bar | |
Rostfläche: | 2,34 m³ | |
Überhitzerfläche: | 35,00 m² | |
Verdampfungsheizfläche: | 109,94 m² | 110,94 m² |
Geschichte
Mit dieser Baureihe sollten die leistungs- und zugkraftmäßig nicht mehr genügenden zweifach gekuppelten Fahrzeuge der Pfalzbahn, vor allem die pfälzische P2II, ersetzt werden. Im Hinblick auf die kurzen pfälzischen Strecken mit ihren häufigen Halte- und Wendevorgängen kam nur eine Tenderlokomotive in Betracht. Zur Leistungssteigerung, insbesondere zur Beschleunigung der Anfahrvorgänge, waren ein großer Kessel und drei Treibachsen erforderlich. Ferner sollten die Vorräte an Kohle und Wasser besonders groß bemessen sein, so dass eine hohe Reichweite ohne Nachbunkern erzielt werden konnte; zugleich sollte aber die verbrauchsbedingt während der Fahrt eintretende Abnahme der Vorräte die Reibungsmasse nicht wesentlich verändern. Dass man im Gegensatz zu anderen Bahnverwaltungen, die schon Heißdampfmaschinen einsetzten, eine Nassdampfausführung wählte, lag wohl an dem damaligen maschinentechnischen Leiter der Pfälzischen Eisenbahnen, Herrn Ing. Wilhelm Staby, der beharrlich am Pielock-Überhitzer festhielt. Nachdem sich aber im Laufe der Zeit immer mehr Schwierigkeiten ergaben, wurden die Lokomotiven 1925[1] auf Heißdampf umgebaut.
Aus diesen Forderungen ergab sich die Anordnung eines nachlaufenden Drehgestelles unter Führerhaus und Tender, welches einen Großteil der Masse der Vorräte abstützte. Um auch vorne eine gute Führung der Lokomotive im Gleisbogen zu erreichen, baute man statt einer z. B. als Bisselachse geführten Laufachse ein Krauss-Helmholtz-Lenkgestell ein.
In Hinblick auf den gewünschten Achsstand der Maschine musste die Laufachse unmittelbar vor der ersten Kuppelachse angeordnet werden. Da durch diese Anordnung ein Lenkgestell aus Laufachse und erster Kuppelachse wegen zu kurzer Deichsel nicht möglich war, bildete Richard von Helmholtz das Lenkgestell aus der Laufachse und dem zweiten Kuppelradsatz aus. Durch das bauliche Heranholen der Laufachse unmittelbar vor den ersten Kuppelradsatz und das Seitenspiel der Achsen des Lenkgestells mussten weiter die Zylinder der Dampfmaschine ungewöhnlich hoch und mit einer Neigung von 1:10,5 oberhalb der Laufachse angeordnet werden, auch konnte der Antrieb nur auf den dritten Kuppelradsatz erfolgen. Da außerdem das Führerhaus zwar recht lang, aber 440 mm schmaler als die Wasserkästen war, ergab sich ein ungewöhnliches Aussehen der Lokomotiven.
Die Naßdampflokomotiven der Baureihe konnten einen 140 t schweren Zug auf einer Steigung von 20 Promille mit 30 km/h befördern, die Heißdampfmaschinen hingegen unter den gleichen Bedingungen 180 t. Die Maschinentype stand länger als jede andere Baureihe in der Pfalz im Einsatz und befuhr alle Teilstrecken.
Beschaffung
Von der pfälzischen P 5 wurde von der Firma Krauss im Jahr 1907 eine erste Serie von 12 Maschinen in der Ausführung als Naßdampfmaschinen – Gattung 1'C'2 n2t – bestellt, die im Laufe des Jahres 1908 geliefert wurden.
Nachdem man gute Erfahrungen mit der pfälzischen P 5 gemacht hatte, entschloss sich die Pfalzbahn weitere Exemplare dieses Typs in einer stärkeren Version als Heißdampfmaschinen zu erwerben. Diese wurden dann ab 1911 bis 1923 als Pfälzische Pt 3/6 in insgesamt 19 Exemplaren beschafft.
Die 1923 beschaffte Serie hatte als Unterscheidung zu den zuvor gelieferten Maschinen des Typs Pfälzische Pt 3/6 einen Lüftungsaufsatz auf dem Führerhaus.
Eine der 1911 beschafften Maschinen der verstärkten Bauart kam vor ihrer offiziellen Auslieferung, als Datum wird 1912 angegeben,[2] zu besonderen Ehren. Sie wurde mit einer auffälligen, hellbraunen Sonderlackierung mit schwarzen u. roten Zierleisten am Kessel versehen, erhielt zusätzlich noch eine Kaminhaube aus Messing und wurde auf der Internationalen Eisenbahn-Ausstellung 1911 in Turin gezeigt[2].
Eine weitere Beschaffung zehn baugleicher Maschinen dieser stärkeren Type erfolgte 1923 als Bayerische Pt 3/6 durch Königlich Bayerische Staatsbahn.
Betriebsdienst/ Stationierungen
Die pfälzischen P 5
Stationiert wurden die Lokomotiven im damaligen BW Ludwigshafen. Von dort aus fuhren sie Eil- und Personenzüge auf den vorderpfälzischen Strecken nach Freinsheim, Mainz, Mannheim und Weißenburg.[3] Außerdem übernahmen sie Leistungen auf der Ludwigsbahn zwischen Ludwigshafen und Neunkirchen sowie Vorspanndienste für den D 161 zwischen Neustadt a.d. Haardt und Bad-Münster und den D 166 zwischen Bad Kreuznach und Neustadt a.d. Haardt.
Im Frühjahr 1933 wurden die Loks mit den Nummern 77 001-004 zum BW Kaiserslautern versetzt. Von dort aus befuhren sie die Strecken nach Alzey, Grünstadt, Kusel und Pirmasens.[3] Insbesondere auf der Strecke zwischen Pirmasens-Nord (Biebermühle) und Pirmasens Stadt wurden wegen der großen Steigung ihre Leistungskraft gefordert.
Die restlichen acht in Ludwigshafen verbliebenen Maschinen befuhren die Strecken nach Germersheim, Mannheim, Speyer und Wörth/Lauterburg.
Nach Auflösung der RD Ludwigshafen am 31. März 1937 wurden alle Ludwigshafener Maschinen der DRG-Baureihe 77.0 der RBD Mainz unterstellt, während die Kaiserslauterer der RBD Saarbrücken zugeschlagen wurden.
Lieferserien 1911 und 1913
Stationierungen erfolgte unter anderem in Kaiserslautern, Ludwigshafen, Homburg und Bingerbrück.
Lieferserie 1923
Die Maschinen wurden vom BW München I aus auf diversen Lokalbahnstrecken und unter anderem auf der Strecke München-Garmisch eingesetzt. Im Frühjahr 1933 waren die Maschinen 77 120 bis 77 129 im BW Neustadt a.d. Haardt stationiert, von wo aus sie die Strecken nach Germersheim, Mannheim, Speyer und Wörth bedienten. Mit der Auflösung der RBD Ludwigshafen kamen einige Maschinen 1937 zur RDB Mainz, BW Ludwigshafen, andere zur RDB Saarbrücken, Kaiserslautern.
Die bayerischen Pt 3/6
Die Bayerischen Pt 3/6 wurden auf der Schnellzugstrecke zwischen Garmisch-Partenkirchen und München eingesetzt. Gelegentlich führten sie auch Personenzüge nach Augsburg, Buchloe, Ingolstadt und Rosenheim.[4] Bis zur Elektrifizierung wurden auch Züge auf der Strecke nach Herrsching bedient. Ansonsten verblieben die Maschinen im Münchner Vorortverkehr.
Verbleib
Die Deutsche Reichsbahn übernahm alle Fahrzeuge. Die als letzte Lieferserie für die Königlich Bayerische Staatsbahn vorgesehenen Maschinen der Gattung Pt 3/6 erhielten die Betriebsnummern 77 110–119. Auch die Maschinen des ersten Bauloses wurden 1925[1] zu Heißdampfmaschinen umgerüstet. Die 1923 gelieferten zehn Maschinen der Type Pfälzische Pt 3/6 blieben bis 1933 beim BW München I.[5] Grund dürfte gewesen sein, dass das ehemalige, linksrheinische Bayern (die Pfalz) französisch besetzt war.
Am Stichtag 1. April 1933 hatte das BW Kaiserslautern insgesamt 13 Maschinen im Bestand (Nummern 77 001–004, 101–109).[6]
Im Zweiten Weltkrieg gingen drei Maschinen verloren (Nummern 77 002, 006, 126), und eine Lok verblieb bei der Deutschen Reichsbahn, wo sie 1956 ausgemustert wurde. So blieben nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges noch 37 Exemplare übrig, die von der Deutschen Bundesbahn übernommen wurden. Schon 1947 begann die Ausmusterung, wobei die meisten Maschinen der ersten Lieferserie der Pfälzischen P 5 an Privatbahnen verkauft wurden.
Am Stichtag 1. April 1947 hatte das BW Kaiserslautern einen Bestand von 16 Maschinen (Nummern 77 003, 009, 011, 101–104, 106, 108, 109, 120, 122–125 und 129).[6]
Im Bestand der französischen Besatzungszone wurden 1948 im EAW Kaiserslautern noch drei Stück geführt, nämlich die Nummern 77 003, 009 und 011.[7] Die Deutsche Bundesbahn übernahm 27 Fahrzeuge, die bis 1954 ausgemustert wurden.
Die letzte im Besitz der Deutschen Bundesbahn befindliche Lok wurde 1954 ausgemustert. Auch die eigentlich für den musealen Erhalt im Verkehrsmuseum in Nürnberg vorgesehene 77 119 wurde gemäß HVB Verfügung vom 11. Dezember 1951 zur Verschrottung freigegeben.[4]
Lokomotivnummern
Herstelldaten | Nummern je Epoche | Zusatzinformationen | |||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Lfd. Nr. |
Her- steller |
Bau- jahr |
Fabr.- nummer |
Pfalzbahn / K.B.Sts.B. | DR Betriebs-Nr. | Ausge- mustert |
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Pfälzische P 5, 77.0 | Bahn-Nr. | Name | (vorläufig) | (endgültig) | |||||
1 | Krauss | 1908 | 5823 | 310 | 77 001 | 77 001 | 19.8.1953 | am 15.2.1947 an die DEG, dort Nr. 241, später angebl. an die Frankfurt-Königsteiner Eisenbahn | |
2 | 5824 | 311 | 77 002 | 77 002 | < 1945 | zuletzt RBD Danzig, Kriegsverlust | |||
3 | 5825 | 312 | 77 003 | 77 003 | 14.1.1951 | ||||
4 | 5826 | 313 | 77 004 | 77 004 | < 1952 | am 13.1.1947 an die Moselbahn, dort Nr. 242 | |||
5 | 5827 | 314 | 77 005 | 77 005 | 20.4.1959 | am 19.10.1946 an die Frankfurt-Königsteiner Eisenbahn, dort Nr. 5, später Nr. 231 | |||
6 | 5828 | 315 | 77 006 | 77 006 | 5.12.1958 | zuletzt RBD Danzig, Kriegsverlust | |||
7 | 5829 | 316 | 77 007 | 77 007 | 5.12.1958 | am 19.10.1946 an die Frankfurt-Königsteiner Eisenbahn, dort Nr. 6, später Nr. 232 | |||
8 | 5830 | 317 | 77 008 | 77 008 | 6.11.1953 | am 24.10.1946 an die Moselbahn, dort Nr. 243 | |||
9 | 5831 | 318 | 77 009 | 77 009 | 7.8.1950 | ||||
10 | 5832 | 319 | 77 010 | 77 010 | 8.4.1946 | ||||
11 | 5833 | 320 | 77 011 | 77 011 | 1.3.1948 | ||||
12 | 5834 | 321 | 77 012 | 77 012 | 2.9.1953 | am 24.10.1946 an die Moselbahn, dort Nr. 244 | |||
Pfälzische Pt 3/6, 77.1 | Bahn-Nr. | Name | (vorläufig) | (endgültig) | |||||
1 | Krauss | 1911 | 6233 | 330 | 77 101 | 77 101 | 14.11.1951 | ||
2 | 6234 | 331 | 77 102 | 77 102 | 11.1.1952 | ||||
3 | 6235 | 332 | 77 103 | 77 103 | 13.8.1952 | ||||
4 | Krauss | 1912 | 6500 | 333 | 77 104 | 77 104 | 14.11.1952 | 1911 auf der Ausstellung in Turin | |
5 | Krauss | 1913 | 6826 | 334 | 77 105 | 77 105 | 14.8.1950 | ||
6 | 6827 | 335 | 77 106 | 77 106 | 14.11.1951 | ||||
7 | 6828 | 336 | 77 107 | 77 107 | 4.10.1955 | 1945 bei der Reichsbahn in der DDR verblieben | |||
8 | 6829 | 337 | 77 108 | 77 108 | 11.1.1952 | ||||
9 | 6830 | 338 | 77 109 | 77 109 | 11.1.1952 | ||||
10 | Krauss | 1923 | 8021 | 401 | 77 110 | 77 120 | 14.11.1951 | ||
11 | 8022 | 402 | 77 111 | 77 121 | 17.4.1947 | ||||
12 | 8023 | 403 | 77 112 | 77 122 | 28.5.1954 | ||||
13 | 8024 | 404 | 77 113 | 77 123 | 14.11.1951 | ||||
14 | 8025 | 405 | 77 114 | 77 124 | 14.11.1951 | ||||
15 | 8026 | 406 | 77 115 | 77 125 | 13.8.1952 | ||||
16 | 8027 | 407 | 77 116 | 77 126 | 10.10.1944 | Kriegsverlust | |||
17 | 8028 | 408 | 77 117 | 77 127 | 14.8.1950 | ||||
18 | 8029 | 409 | 77 118 | 77 128 | 14.8.1950 | ||||
19 | 8030 | 410 | 77 119 | 77 129 | 14.11.1951 | ||||
Bayerische Pt 3/6, 77.1 | Bahn-Nr. | Name | (vorläufig) | (endgültig) | |||||
1 | Krauss | 1923 | 7991 | 6101 | 77 110 | 77 110 | 14.8.1950 | ||
2 | 7992 | 6102 | 77 111 | 77 111 | 1.7.1946 | offenbar wegen Kriegsschäden ausgemustert | |||
3 | 7993 | 6103 | 77 112 | 77 112 | 1.7.1946 | offenbar wegen Kriegsschäden ausgemustert | |||
4 | 7994 | 6104 | 77 113 | 77 113 | 14.8.1950 | ||||
5 | 7995 | 6105 | 77 114 | 77 114 | 14.8.1950 | ||||
6 | 7996 | 6106 | 77 115 | 77 115 | 14.8.1950 | ||||
7 | 7997 | 6107 | 77 116 | 77 116 | 14.8.1947 | offenbar wegen Kriegsschäden ausgemustert | |||
8 | 7998 | 6108 | 77 117 | 77 117 | 14.8.1950 | ||||
9 | 7999 | 6109 | 77 118 | 77 118 | 14.8.1947 | offenbar wegen Kriegsschäden ausgemustert | |||
10 | 8000 | 6110 | 77 119 | 77 119 | 14.8.1950 | zur musealen Erhaltung vorgesehen 1951 zur Verschrottung freigegeben | |||
Einzelnachweise
- Spielhoff, Lokomotiven der Pfälzischen Eisenbahnen, Seite 87
- Spielhoff, Lokomotiven der Pfälzischen Eisenbahnen, Seite 90
- Spielhoff, Lokomotiven der Pfälzischen Eisenbahnen, Seite 88
- v.Welser/Hufschläger, Bayern Report 8, Seite 34
- Spielhoff, Lokomotiven der Pfälzischen Eisenbahnen, Seite 91
- Emich/Becker, die Eisenbahnen an Glan und Lauter, Seite 129
- Hans-Wolfgang Scharf, LokMagazin 94, Jan/Feb. 1974, Dokumentation zu den Eisenbahnen in der franz. Besatzungszone, Februar 1948
Literatur
- Horst J. Obermayer: Taschenbuch Deutsche Dampflokomotiven. Regelspur. 2. Auflage, Franckh'sche Verlagshandlung, Stuttgart 1971, ISBN 3-440-03643-X
- Emich/Becker: Die Eisenbahnen an Glan und Lauter. Selbstverlag, Waldmohr 1996, ISBN 3-9804919-0-0.
- Lothar Spielhoff: Lokomotiven der Pfälzischen Eisenbahnen. Jürgen Pepke, Germering 2011, ISBN 978-3-940798-15-2.
- Manfred Weisbrod, Hans Müller, Wolfgang Petznick: Dampflokomotiven 3. Baureihen 61 bis 98. 4. Auflage, transpress Verlagsgesellschaft, Berlin 1994, ISBN 3-344-70841-4, S. 85 ff.
- Ludwig v. Welser, Helge Hufschläger: Bayern-Report Heft 8. Hermann Merker Verlag, Fürstenfeldbruck 1999, ISBN 3-89610-049-1.
- Karl Ernst Maedel, Alfred B. Gottwald: Deutsche Dampflokomotiven. Die Entwicklungsgeschichte. Transpress Verlag, Stuttgart 1994/1999, ISBN 3-344-70912-7, S. 211