Opperhausen
Opperhausen ist eine Ortschaft der Stadt Einbeck im südniedersächsischen Landkreis Northeim.
Opperhausen Stadt Einbeck | ||
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Höhe: | 199 m ü. NHN | |
Fläche: | 8,51 km²[1] | |
Einwohner: | 711 (28. Feb. 2021)[2] | |
Bevölkerungsdichte: | 84 Einwohner/km² | |
Eingemeindung: | 1. März 1974 | |
Eingemeindet nach: | Kreiensen | |
Postleitzahl: | 37574 | |
Vorwahl: | 05563 | |
Lage von Opperhausen in Niedersachsen | ||
Kriegerdenkmal an der St.-Urbanus-Kirche |
Geografie
Opperhausen befindet sich im östlichen Teil der Stadt Einbeck. Nordwestlich des Ortes verläuft die Auetalbrücke.
Geschichte
Eingemeindungen
Im Zuge der Gebietsreform in Niedersachsen, die am 1. März 1974 stattfand, wurde die zuvor selbständige Gemeinde Opperhausen in die Gemeinde Kreiensen eingegliedert.[3] Als Teil dieser Gemeinde wurde Opperhausen am 1. Januar 2013 eine Ortschaft der neugebildeten Stadt Einbeck.[4]
Politik
Ortsrat
Der Ortsrat von Opperhausen setzt sich aus sieben Ratsmitgliedern der folgenden Partei zusammen:[10]
- WG: 7 Sitze
(Stand: Kommunalwahl 11. September 2016)
Ortsbürgermeister/in
Der Ortsbürgermeisterin ist Beatrix Tappe-Rostalski (WG).[10]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Bauwerke
Das Ortsbild wird vom Gebäude der Opperhäuser St.-Urbanus-Kirche geprägt.
Sport/Vereine
- Chorgemeinschaft
- DRK-Ortsverein
- Heimatverein Opperhausen – Osterbruch e. V.
- TSG Opperhausen e. V.
Wirtschaft und Infrastruktur
Öffentliche Einrichtungen
- Ortsfeuerwehr
- Kindergarten
Verkehr
Der Haltepunkt Opperhausen lag an der Bahnstrecke Osterode–Kreiensen. Diese wurde stillgelegt.
Persönlichkeiten
Söhne und Töchter des Ortes
- Walter Drude (1863–1931), evangelisch-lutherischer Pfarrer, Generalsuperintendent und Schulinspektor
Personen, die mit dem Ort in Verbindung stehen
- Rudolph Friedrich Schultze (1738–1791), evangelischer Theologe, er war von 1763 bis 1774 Pfarrer in Opperhausen
Weblinks
- Opperhausen auf der offiziellen Webseite der Stadt Einbeck
Einzelnachweise
- Niedersächsisches Landesverwaltungsamt (Hrsg.): Gemeindeverzeichnis für Niedersachsen. Gemeinden und Gemeindefreie Gebiete. Eigenverlag, Hannover 1. Januar 1973, S. 56, Landkreis Gandersheim (Digitalisat [PDF; 21,3 MB; abgerufen am 5. Oktober 2021]).
- Zahlen, Daten, Fakten. (PDF; 2,5 MB) In: Webseite Stadt Einbeck. 28. Februar 2021, S. 2, abgerufen am 5. Oktober 2021 (inkl. Osterbruch).
- Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 269.
- Gesetz über die Vereinigung der Gemeinde Kreiensen und der Stadt Einbeck, Landkreis Northeim. In: Niedersächsische Staatskanzlei (Hrsg.): Niedersächsisches Gesetz- und Verordnungsblatt (Nds. GVBl.). Nr. 16/2012. Hannover 18. Juli 2012, S. 268, S. 18 (Digitalisat [PDF; 290 kB; abgerufen am 5. Oktober 2021]).
- Ulrich Schubert: Gemeindeverzeichnis Deutschland 1900 – Kreis Gandersheim. Angaben vom 1. Dezember 1910. In: gemeindeverzeichnis.de. 14. März 2021, abgerufen am 5. Oktober 2021.
- Michael Rademacher: Landkreis Gandersheim. Online-Material zur Dissertation. In: treemagic.org. 2006 (Siehe unter: Nr. 55).
- Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.): Amtliches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland – Ausgabe 1957 (Bevölkerungs- und Gebietsstand 25. September 1956, für das Saarland 31. Dezember 1956). W. Kohlhammer, Stuttgart 1958, S. 206 (Digitalisat).
- Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.): Amtliches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland – Ausgabe 1971 (Bevölkerungsstand: 27. Mai 1970, Gebietsstand 1. Januar 1971). W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1971, S. 120 (Digitalisat).
- Zahl der Einwohner. (PDF; 191 kB) In: Webseite Stadt Einbeck. 1. Mai 2020, S. 2, abgerufen am 5. Oktober 2021 (inkl. Osterbruch).
- Ortsrat Opperhausen. (PDF; 34 kB) In: Webseite Stadt Einbeck. Abgerufen am 5. Oktober 2021.