Neuenahrer Hof
Der Hof zur bunten Feder, Schönforster Hof oder Neuenahrer Hof war ein Adelshof der Familien Medmann, Schönforst und Neuenahr in Köln, der in den 1640er Jahren niedergelegt wurde. Ein Treppenturm und ein eingemauerter Grinkopf der Hofanlage sind im Kloster St. Maria in der Kupfergasse erhalten.
Geschichte
Der Hof lag auf dem Berlich im Schreinsbezirk von St. Kolumba an der Ecke Langgasse (heute: Neven-DuMont-Straße) / Schwalbengasse vor dem Beginn der Kupfergasse.[1] Die Schwalbengasse wurde auch Goldgass[2] oder Der kleine Berlich genannt.[3] Der Besitz grenzte im Süden an den St. Annen-Konvent zum Lämmchen und im Südwesten an das Haus Zum Bongart oder St. Cornelishof der Reichsabtei Kornelimünster, die beide an der Breite Straße lagen. Westlich von der Hofstelle lag eine landwirtschaftlich genutzte Fläche und dahinter an der Ecke Schwalbengasse / Auf dem Berlich gegenüber dem Klarissenkloster Sankt Clara eines der öffentlichen „Frauenhäuser“ (Badstube, gemein Haus)[4] der Stadt.[2]
Hof zur bunten Feder
Das Anwesen hieß ursprünglich „Hof zur bunten Feder“; dieser Name wird rückblickend erwähnt (1361, 1431, 1582).[5] Als einer der ersten Besitzer des Hauses van der bonten vederen wird „Heinrich de varia penna (= von der bunten Feder)“ genannt.[6][7] In der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts besaß Johann de Medemen (= Mettmann) den Hof. Das Haus Medmann („dom[us] Medeme“) lag 1313 an der Schwalbengasse[8] gegenüber dem Haus Schauenberg[9] („ex opp[osito] Scouwenberg“),[10] das auch domus Copere („Kupferhaus“) genannt wurde.[11]
Herren von Schönforst und Herren von der Dyck
1347 ging der Besitz von Johann de Medemen an Reinhard I. von Schönforst-Schönau („Rein. de Schoinhoven“)[12] († 1376) über.[5] 1361 erweiterte Reinhard I. seinen Besitz durch die Erbpacht einer benachbarten mansio (Behausung) gegenüber Vrouwendayle,[13] die dem Johanniterkonvent St. Johann und Cordula gehörte.[6][7] Als Hof des Herrn von Schönforst auf dem Berlich wird das Anwesen urkundlich 1369[7] und 1387[14] erwähnt.
1400 gehörte der Schönforster Hof Katharina von der Dyck († 1443), einer Enkelin des Reinhard I. von Schönforst, die mit dem Kölner Erbvogt Gerhard IV. von Heppendorf-Alpen († 1401)[15] verheiratet war.[5] Sie war eine Tochter von Konrad V. von der Dyck († 1368/69) und (verlobt 1355; ⚭ 1364) Adelheid von Schönau-Schönforst († nach 1396).[16][17] Katharina von der Dyck überschrieb schon 1435 einen Teil ihres Besitzes an den Kölner Erbvogt Gumprecht (II.) IV. von Neuenahr (* um 1400; † 1484) und seine Frau Margarethe von Limburg († um 1459[18]).[19] Ihre Halbschwester Richardis von Dyck († um 1380) war die Urgroßmutter der Margarethe von Limburg und ihr Schwager Johann III. von Neuenahr-Rösberg, verheiratet mit Alveradis von Alpen, der Großvater von Gumprecht (II.) IV. von Neuenahr gewesen.[20] 1441 führte Gumprecht (II.) IV. von Neuenahr als königlicher Rat und Kammerrichter in seiner Kölner Wohnung by dem Berlach eine Vernehmung durch.[21]
Grafen von Neuenahr-Alpen-Rösberg
Einige Jahre nach dem Tod der Katharina von der Dyck ließ Gumprechts (II.) IV. 1450 den Schönforster Hof aufgrund von nicht erfüllten Forderungen gegen sie bzw. gegen ihre Erben durch seinen Kaplan und Beauftragten Lambert Cloet gänzlich in Besitz nehmen.[22] Ein Protest von Konrad II. von Schönforst († 1453/58) und seiner Schwester Mechtild († nach 1450) gegen den Übergang des Eigentums wurde durch ein Urteil des Kölner Schöffengerichtes abgewiesen.[23] 1462 fanden in Gumprechts (II.) IV. Haus auf dem Berlich Verkaufsverhandlungen über den Linneper Hof zwischen den Familien Sayn-Wittgenstein und Neuenahr-Alpen statt.[24]
1481 pachtete Erbvogt Gumprechts (II.) IV. von Neuenahr ein steinernes Haus des Hospitals Ipperwald auf der Schwalbengasse neben dem Hof Schönforst an.[25] Er starb im Neuenahrer Hof, der in seinen testamentarischen Bestimmungen 1484 als sein „Haus zu Köln“ erwähnt wird.[26]
Grafen von Neuenahr-Bedburg-Rösberg
Bei der Erb- und Güterteilung mit seinem Bruder Friedrich von Neuenahr-Alpen noch zu Lebzeiten ihres Vaters Gumprecht (II.) IV. fiel die Curia Schoneforst (= Hof Schönforst) um 1461 an Wilhelm I. von Neuenahr-Bedburg-Rösberg (* um 1447; † 1497). Seine Kinder Wilhelm II., Anna (spätere Gräfin von Brederode) und Hermann von Neuenahr der Ältere wuchsen hier auf.
Einige Häuser an der Schwalbengasse wurden 1487 in den Neuenahrer Hof einbezogen,[10] der jetzt als „Nuwenar ex. dom. Medeme opp. Scouwenberg“ bezeichnet wurde.[5] 1493 wurde das angepachtete Haus des Hospitals Ipperwald auf der Schwalbengasse gegenüber dem Hof zur Arcken (= zur Arche oder zum Wehr) mit vier Wohnungen unter zwei Dächern von Wilhelm I. von Neuenahr zu drei Vierteln[10] und 1494 schließlich ganz angekauft.[27] Heute befinden sich an der Stelle dieser Wohnungen das Pfarrgebäude und ein Teil des Altenwohnheims Seniorenhaus St. Maria in der Schwalbengasse 1 und 3. Von hier aus führte ein Durchgang, der im 15./16. Jahrhundert dem Erbvogt vorbehalten blieb, auf die Breite Straße.[10] Durch die Zukäufe im 15. Jahrhundert lag der Neuenahrer Hof nicht mehr nur an der Langgasse, sondern erstreckte sich auch entlang der gesamten Südseite der Schwalbengasse, wie sich aus Steuerlisten von 1487 und 1583 ergibt.[3]
1505 erhielt Walburga von Manderscheid (* 1468; † 1530/35), die Witwe Wilhelms II., den Neuenahrschen Hof zu Köln auf Lebenszeit als Witwensitz zugesprochen.[28] Sie verbrachte ihre letzten Lebensjahre jedoch in Haus IJsselstein in ’s-Hertogenbosch. Auch für Gräfin Anna zu Wied und Moers (* um 1500; † 1528) wurde 1518 bei ihrer Heirat mit Wilhelm II. von Neuenahr der Kölner Hof als späteres Wittum bestimmt. Ihr Schwager Hermann von Neuenahr d. Ä. verzichtete aus diesem Anlass förmlich unter Beidrückung seines Siegels auf alle Rechte an dem Hof.[29]
Wilhelm II. von Neuenahr und seine Frau Gräfin Anna zu Wied und Moers kauften 1528 vom Abt Heinrich III. von Binsfeld († 1531) die angrenzende Hofstatt zum Bongart (auch St. Cornelishof genannt) der Reichsabtei Kornelimünster auf der Kölner Breite Straße (late platea).[30] Das Haus war 1349 von Abt Rikald (Richald) von den Erben des verstorbenen Orgelmeisters (magister organista) Rutger für die Abtei erworben worden.[31] Wilhelm II. von Neuenahr nahm 1542 oder eher 1543 seine Nichte Yolande van Brederode (1525–1552[32]) bei sich auf, als sie und ihr Mann Jacques de Bourgogne (um 1520–1556), Seigneur de Falais et de Bredam, als verfolgte Protestanten in das Exil nach Köln zogen.[33] Wahrscheinlich lebte 1545 auch der flämische Theologe Jan van Utenhove († 1566) einige Monate im Neuenahrer Hof.
Hermann von Neuenahr der Jüngere (1520–1578) ließ im Neuenahrer Hof seit 1549 die niederländischen Humanisten Georg Cassander (1513–1566) und Cornelis Wouters (Cornelius Gualterus) (1512–1582/84) wohnen. Dort entdeckten sie Anfang der 1550er Jahre den gotischen Charakter des Codex Argenteus, der offenbar aus der Abtei Werden in die Bibliothek von Graf Hermann gelangt war.[34] Dies kann aus Berichten von Philips van Marnix (1540–1598)[35] und Theodor Pütz (Phraraeus)[36] († nach 1609) geschlossen werden, die Hermanns von Neuenahr d. J. Haus in Köln besuchten.[37] Auch der niederländische Humanist Gerhard Falkenburg († 1578) verbrachte seine letzten Lebensjahre als Gast Graf Hermanns im Neuenahrer Hof.
Karl von Neuenahr († 1578/79), wahrscheinlich ein natürlicher Sohn Wilhelms II. von Neuenahr, war 1569 zusammen mit dem Kaufmann Johann Mohr I. (d. Ä.) († 1581) in die Freilassung des 1568 auf dem Feldzug Wilhelms I. von Oranien gefangengenommenen Abtes von Sint-Truiden gegen ein Lösegeld von 15.000 Carolusgulden verwickelt. Die Lösegeldzahlung wurde teilweise „in des von Neuenars Hoffe“ in Köln abgewickelt.[38] 1569 wurde „Carolus Neuwenarius“ in diesem Hof von Theodor Pütz angetroffen:[39] Vermutlich war Karl von Neuenahr dessen Verwalter.
Adolf von Neuenahr († 1589), der Hermann von Neuenahr d. J. 1578 beerbte, war auf dem Berlich an vier Wohnungen unter zwei Dächern gegenüber dem Hof zur Arken, an das Haus zum Bongart auf der Ehrenstraße (Breite Straße) und an den Hof Schönforst, früher zur bunten Feder genannt, angeschreint.[40] In der Steuerliste von 1583 wurde der Neuenahrer Hof zur Langgasse gerechnet.[3] 1589 war „Verwahrer“ (Verwalter) des Newenarischen Hofes der Schultheiß Hieronimus von Newenar, ihm folgte Monsieur Fabien le Rebours (Fabian Reburss).[41]
Grafen von Bentheim-Tecklenburg
Der Neuenahrsche Hof in Köln gehörte zum Nachlass der Gräfin Anna Walburga von Neuenahr (1522–1600);[42] sein Besitz war in der Folgezeit umstritten. Ansprüche auf das Kölner Erbe und die Kölner Erbvogtei erhoben insbesondere die Grafen von Bentheim-Tecklenburg.[43]
Umwandlung in ein Kloster der Unbeschuhten Karmelitinnen
Nach der Eroberung von ’s-Hertogenbosch 1629 durch Friedrich Heinrich von Oranien flüchteten von dort um 1630 Unbeschuhte Karmelitinnen (Discalceatessen) über Antwerpen nach Köln, wo ihnen Erzbischof Ferdinand von Bayern zunächst das Haus Virneburg auf dem Domhof überließ. 1637 gründete Theresa a Jesus (Condesa Violante de Croÿ-Solré) (1593–1658), die sich bis 1641 in Köln aufhielt, einen Karmel an der Ecke der Steinstraße/Schnurgasse, in dem die Schwestern bis 1649 wohnten.[44]
1640 erhielt das Kloster Grevenbroich die gerichtliche Erlaubnis zur Zwangsversteigerung des Neuenahrschen Hofs an der Langgasse wegen Schulden der Besitzer,[45] der Grafen von Bentheim-Tecklenburg-Rheda.[46] Domherr Georg von Eyschen (1592–1664)[47] kaufte den Karmelitinnen für 2000 Reichsthaler den „Neuenahrer Hof“ an der Kupfergasse (Ecke Langgasse).[48] Priorin Anna de Jesu (Alyd oder Cornelia van der Duyn)[49] ließ die Hofanlage niederreißen und zu einem Kloster umbauen.[50]
Unter der Priorin Norbertina Theresa de Jesu (Margaretha von Binsfeld) († 1668)[51] bezog ein Teil der Nonnen 1648 mit Unterstützung von Erzherzog Leopold Wilhelm von Österreich, Statthalter der Niederlande, dauerhaft die neue Hauptniederlassung im „Newenarischen Hof“ in der Verlängerung der Kupfergasse.[52]
Als 1715 die Kirche St. Maria in der Kupfergasse erbaut wurde, blieb ein älterer Treppenturm, der ehemals zum Neuenahrer Hof gehört hatte, erhalten. Ein Kamin in Renaissancestil mit der Jahreszahl 1579, der sich in der Sakristei befand, wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört.
Weiterer Besitz der Grafen von Neuenahr in Köln
Haus in der Glockengasse
Am Nordostende der Glockengasse im Schreinsbezirk von St. Kolumba wird 1286, 1348 und 1380 ein Haus der „Nuwenaare“ erwähnt.[53][54]
Reifferscheider oder Linneper Hof auf dem Domhof
Der Reifferscheider Hof oder Linneper Hof (ungenau auch: Lenneper Hof) auf dem Domhof war ursprünglich ein Erbklosterhof des Kölner Domklosters.[55] Er diente im 15./16. Jahrhundert verschiedenen Domherren aus der Familie Neuenahr als Wohnsitz.
1528 verzichtete Gumprecht (II., IV.) VI. von Neuenahr-Alpen auf den Linneper Hof zugunsten von Domkeppler Georg von Sayn-Wittgenstein († 1558).[55]
Erbvogteilicher Hof neben der Hacht
1442 erwarb Erbvogt Gumprecht (II.) IV. von Neuenahr den „Saal“ (palatio; Stadtschloss) auf dem Domhof neben der „Hacht“ (dem Gefängnis). Er diente der Abhaltung von Sitzungen des Erbvogts. Vermutlich ist dieses Gebäude zusammen mit dem gegenüber liegenden Linneper Hof verwaltet worden, als beide der Familie Neuenahr gehörten.[56]
Adolf von Neuenahr ließ als Kölner Erbvogt 1573 sein Wappen an der Hacht anschlagen, es wurde erst 1708 endgültig abgenommen.[57]
Haus Bumbart
Ab 1555 führte Amöna (Anna) von Dhaun-Oberstein-Falkenstein (* um 1520; † um 1582), Witwe des Grafen Gumprecht II. von Neuenahr-Alpen (* um 1503; † 1555), für ihren unmündigen Sohn Adolf einen Prozess vor dem Reichskammergericht gegen die Erben von Dr. leg. Heinrich Saltzburg (1522–1553)[58] um Haus Bumbart (Bomberg, Bommartzhuysz, Bombartz) am Domhof „im Dael bei der Drachnpfortzen an einer seitten zwischen einem haus Robimgen genent“, weil diese das Anwesen nur in Erbpacht besessen hätten.[59]
Haus in der Brückenstraße
Dompropst Hermann von Neuenahr d. Ä. wohnte nicht im Neuenahrer Hof oder der alten Dompropstei an der Kreuzung Unter Fettenhennen / Am Hof an der Stelle des heutigen Wallrafplatz, sondern besaß ein großes Haus in der Brückenstraße. 1520 wohnte dort Erasmus von Rotterdam bei einem Besuch in Köln. Auch Georg Spalatin erwähnt dieses Haus Hermanns von Neuenahr d. Ä. anlässlich seines Aufenthalts 1520 in Köln.
Das Neuenahrsche Haus in der Brückenstraße wurde niedergelegt, als 1861–1863 zwischen Brückenstraße und Hohe Straße von Stadtbaumeister Johann Peter Weyer die Königin-Augusta-Passage gebaut wurde.[60]
Neuenahrer oder Moers'scher Hof auf dem Niederich
Auf dem Niederich nördlich vor der Stadtmauer gehörte der Familie ein Gebäudekomplex in der Johannisstraße 51 (auch St. Johanns-Straße; alte Nummer 2743), der Neuenahrer, Moers'scher Hof oder Großer Hof genannt wurde.[61] Er lag gegenüber dem Hof Altenberg, der früher der Abtei Altenberg gehört hatte.[62]
Um 1560 versammelte sich regelmäßig eine Gruppe von ungefähr 40 taufgesinnten Personen um den Hutmacher und Prediger Heinrich von Kruft im Neuenahrer oder Moersischen Hof.[63] 1561 wurde dem Kölner Rat gemeldet, dass eine „Frau Walburgh“ und ihre Dienstmagd Agnes aus Aachen (Neißgen von Aich) im neuenahr-moers'schen Hof (jn Mowerscher hove) „wiedergetauft“ worden seien; die beiden Frauen wurden verhaftet und aus der Stadt verwiesen.[64] 1566 verkaufte Hermann von Neuenahr d. J. das Haus Heubach in der Johannesstraße im Schreinsbezirk Niederich an den kurfürstlichen Rat Dr. jur. Michael Glaser (* um 1529; † 1592).[65]
Auf dem Garten des Großen Hofes wurde 1844/45 als Verbindung zur Domstraße die Altenberger Straße angelegt, deren Verlauf nach dem Zweiten Weltkrieg abknickend zum Breslauer Platz geführt wurde.[62]
Stifterfamilie der Kirche St. Maria ad Ortum
Etwa 350 m Luftlinie entfernt vom Neuenahrer Hof an der Ecke Mariengartenstraße / Burgmauer lag die Kirche für das Zisterzienserinnen-Kloster zum Mariengarten, deren Bauunterhaltung von den Grafen von Neuenahr unterstützt wurde. Eine Memorientafel der 1805 niedergelegten Kirche St. Maria ad Ortum, die den Kölner Zweig der Neuenahr als Stifterfamilie nennt, befindet sich heute im Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud.
In der Kirche befand sich im linken (nördlichem) Chorraum die Grablege der Grafen von Neuenahr.
Literatur
- Joseph Greving (Bearb.): Steuerlisten des Kirchspiels S. Kolumba in Köln. In: Mitteilungen aus dem Stadtarchiv von Köln 12 (1902), S. 1–176 (Digitalisat im Internet Archive)
- Joseph Greving: Wohnungs- und Besitzverhältnisse der einzelnen Bevölkerungsklassen im Kölner Kirchspiel St. Kolumba vom 13. bis 16. Jahrhundert. In: Annalen des Historischen Vereins für den Niederrhein 78 (1904), S. 1–79 (Digitalisat im Internet Archive)
- Hermann Keussen: Topographie der Stadt Köln im Mittelalter (Preis-Schriften der Mevissen-Stiftung 2), Bd. I und II. Hanstein, Bonn 1910 (Nachdruck: Droste, Düsseldorf 1986)
- Günter Aders (Bearb.): Urkunden und Akten der Neuenahrer Herrschaften und Besitzungen Alpen, Bedburg, Hackenbroich, Helpenstein, Linnep, Wevelinghoven und Wülfrath sowie der Erbvogtei Köln. (Inventare nichtstaatlicher Archive 21). Landschaftsverband Rheinland, Köln 1977 (PDF des Landschaftsverbandes Rheinland)
- Angela Kulenkampff: Zur Ausstattung der Grablege der Grafen von Neuenahr im ehemaligen Zisterzienserinnenkloster Mariengarten in Köln zwischen 1459 und 1530 - zugleich ein Beitrag zum Werk des Meisters der Heiligen Sippe. In: Ulrich Schneider (Hrsg.): Festschrift für Gerhard Bott. Anthes, Darmstadt 1987, S. 29–52.
- Angela Kulenkampff: Die Grafen und Herren von Neuenahr 1276 - 1521. Ein Beitrag zur verfassungsgeschichtlichen Stellung der Grafen und Herren im späten Mittelalter. In: Zeitschrift für historische Forschung 24 (1997), S. 161–178 (PDF; 788 kB, bei Monumenta Germaniae Historica).
- Manfred Becker-Huberti, Günter A. Menne: Kölner Kirchen. Die Kirchen der katholischen und evangelischen Gemeinden in Köln. J. P. Bachem, Köln 2004, ISBN 3-7616-1731-3.
Einzelnachweise
- Vgl. Angela Kulenkampff: Zur Ausstattung der Grablege der Grafen von Neuenahr im ehemaligen Zisterzienserinnenkloster Mariengarten in Köln zwischen 1459 und 1530 - zugleich ein Beitrag zum Werk des Meisters der Heiligen Sippe. In: Ulrich Schneider (Hrsg.): Festschrift für Gerhard Bott. Anthes, Darmstadt 1987, S. 36.
- Vgl. Yvonne Leiverkus: Köln. Bilder einer spätmittelalterlichen Stadt. (diss. phil. Düsseldorf). Böhlau, Köln 2005, S. 163–172, bes. S. 163.
- Vgl. Joseph Greving (Bearb.): Steuerlisten des Kirchspiels S. Kolumba in Köln. In: Mitteilungen aus dem Stadtarchiv von Köln 12 (1902), S. 158 und 170.
- Vgl. Einträge vom 25. August 1438; 18. September 1476 oder 16. Mai 1601; Historisches Archiv der Stadt Köln (Bestand 10A Ratsmemoriale A 1M, Blatt 162; A 3M, Blatt 61; Bestand 10B Ratsprotokolle, A 51, Blätter 31f); Urkunde vom 20. Februar 1471 (Bestand 1 Haupturkundenarchiv, U 1/13138), u. ö.
- Vgl. Hermann Keussen: Topographie der Stadt Köln im Mittelalter (Preis-Schriften der Mevissen-Stiftung 2), Hanstein, Bonn 1910, Bd. I, S. 339a.
- Einträge vom 11. März 1361 (rückblickend) im Schreinsbuch von St. Kolumba; Historisches Archiv der Stadt Köln (Bestand 103 Columba, Urkunde 1/680; Bestand 227 Johann und Cordula, U 1/96).
- Urkunde vom 2. August 1369; vgl. Hubert Jakob Gross: Reinard von Schönau, der erste Herr von Schönforst. In: Aus Aachens Vorzeit. Mittheilungen des Vereins für Kunde der Aachener Vorzeit 8 (1895), S. 17–72, bes. S. 45 (Google-Books; eingeschränkte Vorschau).
- Vgl. Hermann Keussen: Topographie der Stadt Köln im Mittelalter (Preis-Schriften der Mevissen-Stiftung 2), Hanstein, Bonn 1910, Bd. I, S. 375f; Bd. II, S. 457; Toni Diederich: Regesten zu den Urkunden des Amtleutearchivs St. Columba in Köln. (Publikationen der Gesellschaft für Rheinische Geschichtskunde, Gesellschaft für Rheinische Geschichtskunde 48). Droste, Düsseldorf 2009, S. 189f.
- Die Familie ist im 13. Jahrhundert in Köln belegt; vgl. u. a. Wilhelm Kisky (Bearb.): Die Regesten der Erzbischöfe von Köln im Mittelalter, Bd. III 1205–1261. (Publikationen der Gesellschaft für Rheinische Geschichtskunde). Hanstein, Bonn 1909, S. 284. Es gibt neben diversen Adelsgeschlechtern (Grafen von Schauenburg und Holstein, Schloss Schaumburg, Schaumberg (Adelsgeschlecht) u. a.) auch eine Ortslage Am Schauenberg in Rath/Heumar.
- Vgl. Hermann Keussen: Topographie der Stadt Köln im Mittelalter (Preis-Schriften der Mevissen-Stiftung 2), Hanstein, Bonn 1910, Bd. I, S. 375f.
- Urkunde vom 30. September 1300 „domus dicta Copere, que modo vocatur Schouwenburg“; vgl. Friedrich Lau: Das Kölner Patriziat bis zum Jahre 1325. In: Mitteilungen aus dem Stadtarchiv von Köln 10 (1896), S. 103–158, bes. S. 110 Anm. 13.
- Vgl. Joseph Hansen: Beiträge zur Geschichte von Schönau. In: Zeitschrift des Aachener Geschichtsvereins 6 (1884), S. 81–108, bes. S. 93 Anm. 2 (Digitalisat im Internet Archive).
- Hof Freudenthal in der Langgasse an der Ecke zur Burgmauer.
- Urkunden vom 28. April 1387; Historisches Archiv der Stadt Köln (Schreine, Bestand 103 Columba, U1/808 und U1/809).
- Er wurde 1382 von Geldern mit Alpen belehnt wurde; vgl. Regest bei Günter Aders (Bearb.): Urkunden und Akten der Neuenahrer Herrschaften und Besitzungen Alpen, Bedburg, Hackenbroich, Helpenstein, Linnep, Wevelinghoven und Wülfrath sowie der Erbvogtei Köln. (Inventare nichtstaatlicher Archive 21). Landschaftsverband Rheinland, Köln 1977, Nr. 366, S. 116.
- Regesten der Heiratsverschreibungen vom 9. Juli 1355 und 17. Februar 1364 bei Günter Aders (Bearb.): Urkunden und Akten der Neuenahrer Herrschaften und Besitzungen Alpen, Bedburg, Hackenbroich, Helpenstein, Linnep, Wevelinghoven und Wülfrath sowie der Erbvogtei Köln. (Inventare nichtstaatlicher Archive 21). Landschaftsverband Rheinland, Köln 1977, Nr. 302, S. 95, und Nr. 325–326, S. 103.
- Vgl. Florian Gläser: Schönau • Schönforst. Eine Studie zur Geschichte des rheinisch-maasländischen Adels im Spätmittelalter. (diss. phil. Tier). Trier 1999, S. 268–272 (PDF; 3,2 MB der Universität Trier).
- Vgl. Historisches Archiv der Stadt Köln (Bestand 250 Mariengarten, U 1/76).
- Regest einer inserierten Urkunde vom 4. Juli 1435 und zweier Urkunden vom 25. und 29. Juli 1442, ausgestellt in Frankfurt am Main (Digitalisat und Digitalisat bei Regesta Imperii Online).
- Vgl. Heike Hawicks: Die Vögte zu Köln bzw. Grafen von Neuenahr, Herren zu Alpen. In: dies.: Xanten im späten Mittelalter. Stift und Stadt im Spannungsfeld zwischen Köln und Kleve. (Rheinisches Archiv 150). Böhlau, Köln / Weimar / Wien 2007, S. 345 (Google-Books; eingeschränkte Vorschau); Florian Gläser: Schönau • Schönforst. Eine Studie zur Geschichte des rheinisch-maasländischen Adels im Spätmittelalter. (diss. phil. Tier). Trier 1999, Tafel 3c (Digitalisat der Universität Trier).
- Briefe von 1441; Historisches Archiv der Stadt Köln (Bestand 51 Köln und das Reich, Briefe, A 410A und B).
- Urkunde vom 27. März 1450; Regest bei Günter Aders (Bearb.): Urkunden und Akten der Neuenahrer Herrschaften und Besitzungen Alpen, Bedburg, Hackenbroich, Helpenstein, Linnep, Wevelinghoven und Wülfrath sowie der Erbvogtei Köln. (Inventare nichtstaatlicher Archive 21). Landschaftsverband Rheinland, Köln 1977, Nr. 582, S. 175; vgl. Nr. 126, S. 45; Adjunctum sub Nro. 21. In: Friedrich Karl Karg von Bebenburg: Memorial An Eine hochlöblich-allgemeine Reichs-Versammlung zu Regenspurg, in Betref der … Wiederlöse der Stadt, des Schlosses, und des Zolls zu Kaiserswerth. Neubauer, Regensburg 1764, S. 88f (Google-Books).
- Hermann Keussen: Topographie der Stadt Köln im Mittelalter (Preis-Schriften der Mevissen-Stiftung 2), Hanstein, Bonn 1910, Nr. 582, S. 175; vgl. Florian Gläser: Schönau • Schönforst. Eine Studie zur Geschichte des rheinisch-maasländischen Adels im Spätmittelalter. (diss. phil. Tier). Trier 1999, S. 373f.
- Vgl. Eintrag vom 17. August 1462; Klaus Militzer (Bearb.): Die Protokolle des Kölner Domkapitels, Bd. I Regesten 1454–1511 (Publikationen der Gesellschaft für Rheinische Geschichtskunde 77). Droste, Düsseldorf 2009, S. 20.
- Urkunde vom 1. Juli 1481; Regest bei Günter Aders (Bearb.): Urkunden und Akten der Neuenahrer Herrschaften und Besitzungen Alpen, Bedburg, Hackenbroich, Helpenstein, Linnep, Wevelinghoven und Wülfrath sowie der Erbvogtei Köln. (Inventare nichtstaatlicher Archive 21). Landschaftsverband Rheinland, Köln 1977, Nr. 741, S. 210f; vgl. Randnotiz „ab … 1420 usque … 1572 … solvit hospitale zum Iperwalt annue 11 marcas in termino Paschae de sominus sitis up dem Berlig, bij des heren hoff van Newenar“; Historisches Archiv der Stadt Köln (Bestand 227 Johann und Cordula, Repertorien und Handschriften 2, S. 335f; 3, S. 301f).
- Urkunde vom 8. März 1484; Regest bei Günter Aders (Bearb.): Urkunden und Akten der Neuenahrer Herrschaften und Besitzungen Alpen, Bedburg, Hackenbroich, Helpenstein, Linnep, Wevelinghoven und Wülfrath sowie der Erbvogtei Köln. (Inventare nichtstaatlicher Archive 21). Landschaftsverband Rheinland, Köln 1977, Nr. 754, S. 213–215.
- Urkunde vom 22. April 1494; Regest bei Günter Aders (Bearb.): Urkunden und Akten der Neuenahrer Herrschaften und Besitzungen Alpen, Bedburg, Hackenbroich, Helpenstein, Linnep, Wevelinghoven und Wülfrath sowie der Erbvogtei Köln. (Inventare nichtstaatlicher Archive 21). Landschaftsverband Rheinland, Köln 1977, Nr. 819, S. 229.
- Urkunde vom 17. Juni 1505; Regest bei Günter Aders (Bearb.): Urkunden und Akten der Neuenahrer Herrschaften und Besitzungen Alpen, Bedburg, Hackenbroich, Helpenstein, Linnep, Wevelinghoven und Wülfrath sowie der Erbvogtei Köln. (Inventare nichtstaatlicher Archive 21). Landschaftsverband Rheinland, Köln 1977, Nr. 140, S. 49.
- Urkunde vom 28. Juni 1518; Regest bei Günter Aders (Bearb.): Urkunden und Akten der Neuenahrer Herrschaften und Besitzungen Alpen, Bedburg, Hackenbroich, Helpenstein, Linnep, Wevelinghoven und Wülfrath sowie der Erbvogtei Köln. (Inventare nichtstaatlicher Archive 21). Landschaftsverband Rheinland, Köln 1977, Nr. 147, S. 51.
- Urkunden vom 6. März und 26. Juli 1528; Regesten bei Günter Aders (Bearb.): Urkunden und Akten der Neuenahrer Herrschaften und Besitzungen Alpen, Bedburg, Hackenbroich, Helpenstein, Linnep, Wevelinghoven und Wülfrath sowie der Erbvogtei Köln. (Inventare nichtstaatlicher Archive 21). Landschaftsverband Rheinland, Köln 1977, Nr. 921–923, S. 250f; Historisches Archiv der Stadt Köln (Best. 102 Schreinsurkunden Schöffenschrein, U 2/231); vgl. Hermann Keussen: Topographie der Stadt Köln im Mittelalter (Preis-Schriften der Mevissen-Stiftung 2), Hanstein, Bonn 1910, Nr. 921 und 922, S. 250.
- Urkunde vom 6. August 1349; Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland Duisburg (Kornelimünster, Urkunde II 23).
- Vgl. Olivier Millet: Calvin et la France. (Bulletin de la Société de l 'Histoire du Protestantisme Français 155). Société de l'Histoire du Protestantisme Français, Droz 2009, S. 106.
- Vgl. Brief von Martin Bucer an Konrad Hubert in Straßburg vom 6. Aug. o. J. [1542? 1543?]; Willem Frederik Dankbaar: Martin Bucers Beziehungen zu den Niederlanden. (Kerkhistorische Studiën 9). Springer, Dordrecht 1961, S. 30 Anm. 1.
- Vgl. Brief von James Ussher (1581–1656) aus London an Franciscus Junius (1589–1677) vom 3. Juli 1651. In: Charles Richard Elrington (Hrsg.): The whole works of the most Rev. James Ussher, D.D., Lord Archbishop of Armagh, and primate of all Ireland, Bd. XVI. Hodges and Smith, Dublin 1847, S. 189–191, bes. S. 190 („in bibliotheca Hermanni Comitis Nervenarii“) (Digitalisat bei OpenLibrary).
- Vgl. Sibrand Lubbert: De principiis Christianorum dogmatum libri septem. Aegidius Radaeus, Franeker 1591, S. 279 [falsch paginiert: 179] (Google-Books).
- Aus Valkenburg aan de Geul, Lic. theol., 1586 bis 1609 Pfarrer an St. Aposteln in Köln, Professor für griechische Sprache.
- Vgl. Peter Arnold Heuser: Zur Geschichte des Codex Argenteus im 16. Jahrhundert. In: Rheinische Viertelsjahrsblätter 69 (2005), S. 133–152, bes. S. 145; Reinhard Staats: Der Codex Argenteus und Philipp Melanchthon in Helmstedt. In: Daphnis 40 (2011), S. 377–409, bes. S. 379–381.
- Vgl. Bernhard Ruthmann: Die Religionsprozesse am Reichskammergericht (1555–1648). Eine Analyse anhand ausgewählter Prozesse. (Quellen und Forschungen zur höchsten Gerichtsbarkeit im alten Reich 28). Böhlau, Köln / Weimar / Wien 1996, S. 100f.
- Vgl. Peter Arnold Heuser: Zur Geschichte des Codex Argenteus im 16. Jahrhundert. Addenda. In: Rheinische Vierteljahrsblätter. 69 (2005), S. 133–153, bes. S. 146f.
- Vgl. Leonard Ennen: Geschichte der Stadt Köln. Meist aus den Quellen des Stadt-Archivs, Bd. V. Schwann, Düsseldorf 1880, S. 400f.
- Vgl. Joseph Greving (Bearb.): Steuerlisten des Kirchspiels S. Kolumba in Köln. In: Mitteilungen aus dem Stadtarchiv von Köln 12 (1902), S. 127 und 170.
- Vgl. Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland Duisburg (Jülich-Berg II, Nr. 2728).
- Vgl. Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen Münster (Fürstentum Siegen, Landesarchiv - Akten, Nr. 2a.2–4 u. a.).
- Vgl. Johann Heinrich Hennes: Das Kloster der Karmeliterinnen in der Schnurgasse zu Köln. Mainz 1867.
- Vgl. Historisches Archiv der Stadt Köln (Best. 30/N Nachträge, A N/1273 Arreste und Pfändungen, Nr. 1).
- Vgl. Stadtarchiv Rheda-Wiedenbrück (Grafschaft Limburg, Wevelinghoven, Nr. 636 Auszüge aus dem Liber copiarius conventus Grevenbroch u. a.).
- Epitaph von 1902 in der Stephanus-Kapelle des Kölner Doms.
- Vgl. Jean Nicolas Breisdorff Georg von Eyschen. In: Publications de la Société pour la Recherche et la Conservation des Monuments Historiques dans le Grand-Duché de Luxembourg 14 (1858), S. 144–165, bes. S. 155 (Google-Books).
- Tochter des Freiherrn Adam van der Duyn († 1629), Herr von ’s Gravenmoer, und Marguerite Suys, Herrin von Rijswijk († 1606).
- Friedrich Everhard von Mering, Ludwig Reischert: Die Bischöfe und Erzbischöfe von Köln, Bd. I. M. Lengfeld, Köln 1844, S. 351–353 (Google-Books) gibt – wohl fälschlich – bereits 1636 als Datum der Niederlegung an; etwas andere Daten bei Johann Peter Weyer: Kölner Alterthümer, Bd. I. Stadtmuseum, Köln 1994, S. 234.
- Tochter von Johann von Binsfeld († 1627) und (⚭ 1600) Anna von Nesselrode.
- Ratsprotokoll der Stadt Köln vom 9. Juli 1648; Historisches Archiv der Stadt Köln (Bestand 10 Ratsprotokolle, A 93, Blätter 179f).
- „dom. de Nuwenare, que sita est in termino Pontis (gelegen im Brücken(straßen)-Bezirk = St. Kolumba)“; Historisches Archiv der Stadt Köln (Bestand 101 Schreinsbücher, A 174 Litis lupi (= Streitzeuggasse und Wolfsstraße = St. Kolumba), bes. Blatt 9a).
- Vgl. Hermann Keussen: Topographie der Stadt Köln im Mittelalter (Preis-Schriften der Mevissen-Stiftung 2), Hanstein, Bonn 1910, Bd. I, S. 317b und S. 318a.
- Urkunde vom 26. Februar 1528; Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen Münster (Grafschaft Tecklenburg - Rheinische Urkunden, Nr. 97); Regest bei Günter Aders (Bearb.): Urkunden und Akten der Neuenahrer Herrschaften und Besitzungen Alpen, Bedburg, Hackenbroich, Helpenstein, Linnep, Wevelinghoven und Wülfrath sowie der Erbvogtei Köln. (Inventare nichtstaatlicher Archive 21). Landschaftsverband Rheinland, Köln 1977, Nr. 149 und 150, S. 52.
- Vgl. Hermann Keussen: Topographie der Stadt Köln im Mittelalter (Preis-Schriften der Mevissen-Stiftung 2), Bd. II, S. 293a.
- Notarialinstrument vom 10. Juli 1708; Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland Duisburg (Kurköln, Urkunden Nr. 5410).
- Auch Salzberg, Saltzburger u. ä. aus einer Hamburger Familie; vgl. Hans Nirrheim: Bürgermeister Hinrik Salsborch. In: Zeitschrift des Vereins für Hamburgische Geschichte 12 (1908), S. 261–342, bes. S. 299 und 335.
- Historisches Archiv der Stadt Köln (Bestand 310 Reichskammergericht T, A 11); vgl. Verleihungsbrief des Erbvogts Graf Gumprecht II. von Neuenahr-Alpen vom 4. Dezember 1521 und Urkunde vom 26. Juni 1562 (Bestand 102 Schreinsurkunden Hacht, U 2/143).
- Vgl. Ludwig Ennen: Die Alterthumsstudien in Köln. in: Monatsschrift für rheinisch-westfälische Geschichtsforschung und Alterthumskunde 3 (1877), S. 384–413, bes. S. 388 (Digitalisat der Universitäts- und Landesbibliothek Münster).
- Vgl. Hermann Keussen: Topographie der Stadt Köln im Mittelalter (Preis-Schriften der Mevissen-Stiftung 2), Hanstein, Bonn 1910, Bd. II, S. 92b; Leonard Ennen: Neuere Geschichte der Stadt Köln. Meist aus den Quellen des Stadt-Archivs, Bd. I. L. Schwann, Köln / Neuss 1875, S. 810 mit Anm. 3.
- Vgl. Joseph Klersch: Von der Reichsstadt zur Großstadt. Stadtbild und Wirtschaft in Köln 1794-1860. Müller, Köln 1925, S. 190 Anm. 100 (Neuauflage Bachem, Köln 1994).
- Vgl. Harold S. Bender (Hrsg.): The Mennonite encyclopedia, Bd. I. Mennonite Brethren Publishing House, Hillsboro 1955, S. 642.
- Vgl. Karl Rembert: Die „Wiedertäufer“ im Herzogtum Jülich. R. Gaertner, Berlin 1899, S. 507f (Digitalisat der Staatsbibliothek Berlin).
- Prozessakten, (1571–1586), 1587–1605; Historisches Archiv der Stadt Köln (Best. 310O Reichskammergericht, A 4).