Marianne Hoppe
Marianne Stefanie Paula Henni Gertrud Hoppe (* 26. April 1909 in Rostock; † 23. Oktober 2002 in Siegsdorf[1]) war eine deutsche Schauspielerin.
Leben
Marianne Hoppe, Tochter des Rittergutsbesitzers Gustav Hoppe und dessen Ehefrau Margarethe, geb. Küchenmeister[2] wuchs auf Gut Felsenhagen[3][4] in der Ostprignitz (heute: Landkreis Prignitz, Gemeinde Kümmernitztal) auf. Sie besuchte 1924 bis 1926 das Königin-Luise-Stift in Berlin und anschließend die Handelsschule in Weimar. Marianne Hoppe nahm Schauspielunterricht bei Lucie Höflich und debütierte 1928 in einer Matinee der Bühne der Jugend Berlin.
In den 1930er Jahren begann sie ihre Karriere am Theater. 1928 bis 1930 spielte sie am Deutschen Theater unter Max Reinhardt, 1930 bis 1932 am Neuen Theater in Frankfurt am Main und 1932 bis 1934 an den Münchner Kammerspielen. Sie war seit 1935 am Preußischen Staatstheater in Berlin unter dem Intendanten Gustaf Gründgens engagiert. Von 1936 bis 1946 war sie mit ihm verheiratet. Die Ehe sollte beide vor Verfolgung durch das NS-Regime schützen: Beide lebten bisexuell.[1][5] 1946 wurde aus einer Verbindung mit einem britischen Journalisten der Daily Mail, Ralph Izzard, den sie bereits seit 1933 kannte,[6] ihr einziger Sohn Benedikt Hoppe geboren, der als Journalist arbeitet.[7] Sie lebte in den 1970er Jahren mit der Schauspielerin Anni Mewes zusammen.
Berühmt wurde Marianne Hoppe auch als Star der UFA. Bedeutende Filmrollen waren die der Elke in der Verfilmung von Theodor Storms Novelle Der Schimmelreiter und als Effi Briest in Der Schritt vom Wege sowie die Madeleine in Romanze in Moll. Sie stand 1944 in der Gottbegnadeten-Liste des Reichsministeriums für Volksaufklärung und Propaganda.[8]
Nach dem Zweiten Weltkrieg konzentrierte sie sich auf ihre Theaterarbeit und war verbunden mit den Theatern in Düsseldorf (Düsseldorfer Schauspielhaus), Hamburg (Deutsches Schauspielhaus), Bochum und Frankfurt am Main. Zuletzt war sie regelmäßig im Berliner Ensemble sowie am Wiener Burgtheater zu sehen. Sie stand noch bis ins hohe Alter von 88 Jahren auf der Bühne. In Kir Royal (1986) spielte sie eine Episoden-Hauptrolle.
Zu den herausragenden Arbeiten zählen König Lear unter der Regie von Robert Wilson und Quartett von Heiner Müller unter der Regie des Autors, Am Ziel (Salzburger Festspiele, 1981) und Heldenplatz (Wiener Burgtheater, 1988) von Thomas Bernhard (Regie jeweils Claus Peymann). Ihre letzte Rolle spielte sie im Berliner Ensemble als Ersatz für den erkrankten Bernhard Minetti in Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui von Bertolt Brecht, Regie Heiner Müller.
2001 sorgte der Dokumentarfilm von Werner Schroeter Die Königin – Marianne Hoppe noch einmal für Aufsehen.
Hoppes Spielweise war durch eine Mischung aus sowohl Burschikosität und Kraft als auch kühler Distanziertheit und Zerbrechlichkeit gekennzeichnet. Eine charismatische Anziehungskraft fesselte ihr Publikum auch wegen ihrer ganz besonderen Stimme. Nicht selten trat sie auch mit selbstgestalteten literarischen Programmen hervor; so stellte sie nach dem tragischen Tod Ingeborg Bachmanns einen Rezitationsabend mit Texten der Schriftstellerin zusammen, der auch als Sprechplatte erschien.
Ihren Wohnsitz hatte Marianne Hoppe im oberbayrischen Siegsdorf. Auf dem dortigen Friedhof befindet sich auch ihr Grab.
Das Deutsche Theatermuseum in München erwarb 2016 ihren Nachlass.[9]
Filmografie (Auswahl)
- 1933: Der Judas von Tirol
- 1933: Heideschulmeister Uwe Karsten
- 1934: Der Schimmelreiter (Regie: Hans Deppe)
- 1934: Krach um Jolanthe
- 1934: Schwarzer Jäger Johanna (Regie: Johannes Meyer)
- 1934: Alles hört auf mein Kommando
- 1935: Oberwachtmeister Schwenke
- 1935: Die Werft zum grauen Hecht
- 1935: Anschlag auf Schweda
- 1936: Wenn der Hahn kräht (Regie: Carl Froelich)
- 1936: Eine Frau ohne Bedeutung (Regie: Hans Steinhoff)
- 1937: Kapriolen (Regie: Gustaf Gründgens)
- 1937: Der Herrscher (Regie: Veit Harlan)
- 1937: Gabriele eins, zwei, drei
- 1939: Der Schritt vom Wege (Regie: Gustaf Gründgens)
- 1939: Kongo-Express (Regie: Eduard von Borsody)
- 1941: Auf Wiedersehn, Franziska (Regie: Helmut Käutner)
- 1942: Stimme des Herzens (Regie: Johannes Meyer)
- 1943: Romanze in Moll (Regie: Helmut Käutner)
- 1944: Ich brauche dich (Regie: Hans Schweikart)
- 1945: Das Leben geht weiter (unvollendet; Regie: Wolfgang Liebeneiner)
- 1948: Das verlorene Gesicht (Regie: Kurt Hoffmann)
- 1949: Schicksal aus zweiter Hand / Zukunft aus zweiter Hand
- 1950: Nur eine Nacht
- 1954: Der Mann meines Lebens
- 1954: Konsul Strotthoff
- 1957: Das Haus im Nebel (TV)
- 1958: 13 kleine Esel und der Sonnenhof (Regie: Hans Deppe)
- 1961: Fast ein Poet (TV)
- 1961: Die seltsame Gräfin (Regie: Josef von Báky)
- 1962: Der Walzer des Toreros (TV)
- 1962: Rose Bernd (TV)
- 1962: Der Schatz im Silbersee (1962) (Regie: Harald Reinl)
- 1963: Die Teilnahme (TV)
- 1963: König Ödipus (TV)
- 1964: Harlekinade (TV)
- 1964: Die Goldsucher von Arkansas
- 1965: Geheimnis im blauen Schloß (Ten Little Indians)
- 1965: Das Leben des Horace A. W. Tabor (TV)
- 1965: Ein Wintermärchen (TV)
- 1966: Briefe nach Luzern (TV)
- 1967: Die Mission (TV)
- 1967: Andere Zeiten – andere Sitten (TV)
- 1967: Der Tod läuft hinterher (TV-Dreiteiler, Regie: Wolfgang Becker)
- 1968: König Richard II (TV)
- 1969: Tag für Tag (TV)
- 1969: Der Kommissar – Keiner hörte den Schuß
- 1970: Der Kommissar – Parkplatz-Hyänen
- 1973: Der Kommissar – Sommerpension
- 1975: Im Hause des Kommerzienrats (TV)
- 1975: Heiratskandidaten (TV)
- 1975: Der Kommissar – Der Mord an Dr. Winter
- 1975: Falsche Bewegung (Regie: Wim Wenders)
- 1978: Tod eines Vaters (TV)
- 1979: In Sachen Gustav Knuth (TV)
- 1979: Die Magermilchbande (TV) (Regie: Thomas Fantl)
- 1980: Der Alte (Episode: Bruderliebe)
- 1981: Der Richter (TV)
- 1981: Die Baronin – Fontane machte sie unsterblich (TV)
- 1981: Die Karten lügen nicht und andere Geschichten (TV)
- 1983: Marianne und Sophie (Regie: Rainer Söhnlein)
- 1984: Er-Goetz-liches (TV)
- 1984: Der Alte (Episode: Zwei Särge aus Florida)
- 1985: Liebfrauen (TV)
- 1986: Kir Royal – Adieu Claire
- 1987: Francesca
- 1987: Bei Thea (TV) Regie: Dominik Graf
- 1988: Schloß Königswald (Regie: Peter Schamoni)
- 1989: Geschichten hinterm Deich (TV)
- 1989: Ich bin Elsa (TV)
- 1989: Heldenplatz (TV)
- 1991: Der Tod kam als Freund (TV)
- 1991: Tassilo – Ein Fall für sich (TV-Serie)
Theater (Auswahl)
Premiere | Stück | Rolle | Autor | Theater |
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04.03.1928 | Mörder für uns | Lucie | Willi Schäferdieck | Deutsches Theater (Berlin) |
09.06.1928 | Artisten | Tänzerin | Gloryl Watters, Arthur Hopkins | Deutsches Theater Berlin |
12.07.1928 | Der Präsident | Elmire Blanchonnet | Georg Kaiser | Komödienhaus am Schiffbauerdamm |
25.10.1928 | Romeo und Julia | Page des Paris | William Shakespeare | Berliner Theater |
17.01.1929 | Soeben erschienen | Noemie | Edouard Bourdet | |
15.02.1929 | Die lustigen Weiber von Windsor | Anne Page | William Shakespeare | Deutsches Theater (Berlin) |
11.11.1929 | Vom Teufel geholt | erstes Stubenmädchen | Knut Hamsun | Deutsches Theater (Berlin) |
11.03.1930 | Die liebe Feindin | junges Mädchen | A.P. Antoine | Deutsches Theater (Berlin) |
02.08.1930 | Die Prinzessin und der Eintänzer | Prinzessin Roxy | Alexander Engel, Leo Keller | Neues Theater (Frankfurt a. M.) |
16.08.1930 | Das Konto X | Ulli von Waldhofen | Rudolf Bernauer, Rudolf Oesterreicher | Neues Theater (Frankfurt a. M.) |
13.09.1930 | Eltern und Kinder | Hypatia | George Bernard Shaw | Neues Theater (Frankfurt a. M.) |
18.09.1930 | Freudiges Ereignis | Floyd Dell, Thomas Mitchell | Neues Theater (Frankfurt a. M.) | |
04.10.1930 | Gott, König und Vaterland | Jelena | Leo Lania | Neues Theater (Frankfurt a. M.) |
30.12.1935 | Faust I | Gretchen | Johann Wolfgang von Goethe | Preußisches Staatstheater (Berlin) |
06.03.1938 | Frau Warrens Gewerbe | Vivie | George Bernard Shaw | Preußisches Staatstheater (Berlin) |
07.11.1947 | Die Fliegen | Elektra | Jean-Paul Sartre | Neues Theater (Düsseldorf) |
14.01.1949 | Torquato Tasso | Leonore von Este | Johann Wolfgang von Goethe | Neues Theater (Düsseldorf) |
04.05.1949 | Barbara Blomberg | Barbara Blomberg | Carl Zuckmayer | Neues Theater (Düsseldorf) |
10.05.1950 | Endstation Sehnsucht | Blanche | Tennessee Williams | Schloßpark-Theater (Berlin) |
02.11.1950 | Anna, Königin für 1000 Tage | Anna Boleyn | Maxwell Anderson | Neues Theater (Düsseldorf) |
09.12.1950 | Die Cocktail Party | Celia Coplestone | T. S. Eliot | Opernhaus (Düsseldorf) |
11.09.1951 | Maria Stuart | Maria Stuart | Friedrich von Schiller | Deutsches Schauspielhaus (Hamburg) |
09.11.1951 | Ein Mädchen vom Lande | Georgie Elgin | Clifford Odets | Schloßpark-Theater (Berlin) |
06.08.1952 | Finden Sie, dass Constanze sich richtig verhält? | Constanze | William Somerset Maugham | Kleine Komödie (München) |
15.04.1953 | Candida | Candida | George Bernard Shaw | Städtische Bühnen (Düsseldorf) |
23.10.1954 | Um Lucretia | Lucile Blanchard | Jean Giraudoux | Städtische Bühnen (Düsseldorf) |
02.06.1956 | Requiem für eine Nonne | Temple Stevens | William Faulkner | Volkstheater (Wien) |
18.10.1956 | Tagebuch der Anne Frank | Edith Frank | Frances Goodrich, Albert Hackett | Kammerspiele (München) |
- 1931: Marcellus Schiffer und Mischa Spoliansky: Alles Schwindel – Regie: Renato Mordo (Neues Theater, Frankfurt/Main)
- 1941: Friedrich von Schiller: Die Verschwörung des Fiesco zu Genua – Regie: Karl Heinz Stroux (Preußische Staatstheater, Schauspielhaus Berlin)
- 1993: Ödön von Horváth: Sladek – Regie: Fritz Marquardt (Berliner Ensemble)
Hörspiele (Auswahl)
Datum | Titel | Autor | Regie | Sender | Rolle |
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24.06.1949 | Barbara Blomberg | Carl Zuckmayr | Wilhelm Semmelroth | Nordwestdt. Rundfunk | Barbara Blomberg |
23.10.1950 | Torquato Tasso | Johann Wolfgang von Goethe | Hannes Küpper | Bayerischer Rundfunk | Leonore Este |
7.02.1951 | Die Cocktailparty | T. S. Eliot | Gustaf Gründgens | Nordwestdt. Rundfunk | Celia Copplestone |
8.03.1951 | Die Flucht | Fritz Hochwälder | Ludwig Cremer | Nordwestdt. Rundfunk | Die Frau |
6.09.1951 | Der Tod des Empeklodes | Friedrich Hölderlin | Wilhelm Semmelroth | Nordwestdt. Rundfunk | Panthea |
15.10.1985 | Doktor Faustus – Elektrisiert | Gertrude Stein | Friedhelm Ortmann | WDR | Gertrude Stein |
8.02.1997 | Ajax zum Beispiel | Heiner Müller | Wolfgang Rindfleisch | MDR |
Quelle:[10]
Dokumentarfilm über Marianne Hoppe
- Die Königin – Marianne Hoppe, 1999/2000, Regie: Werner Schroeter
Auszeichnungen und Ehrungen
- 1965: Bambi
- 1975: Großes Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland
- 1976: Hermine-Körner-Ring
- 1981: Goldene Kamera
- 1986: Bayerischer Maximiliansorden für Wissenschaft und Kunst
- 1986: Kunstpreis Berlin
- 1987: Filmband in Gold für langjähriges und hervorragendes Wirken im deutschen Film
- 1988: Deutscher Darstellerpreis des Bundesverbandes der Fernseh- und Filmregisseure
- 1989: Bayerischer Fernsehpreis für das Fernsehspiel Bei Thea (ZDF)
- 1992: Silbernes Blatt der Dramatiker-Union
- 2000: Goldene Kamera
Literatur
- Gero von Boehm: Marianne Hoppe. 3. April 1989. Interview in: Begegnungen. Menschenbilder aus drei Jahrzehnten. Collection Rolf Heyne, München 2012, ISBN 978-3-89910-443-1, S. 190–200
- Hermann J. Huber: Langen Müller’s Schauspielerlexikon der Gegenwart. Deutschland. Österreich. Schweiz. Albert Langen • Georg Müller Verlag GmbH, München • Wien 1986, ISBN 3-7844-2058-3, S. 433 f.
- Petra Kohse: Marianne Hoppe. Eine Biografie. Ullstein, Berlin 2001. ISBN 3-89834-028-7
- Birgit Pargner: Marianne Hoppe. Erst Schönheit, dann Klugheit und dann das helle saubere Herz. Henschel, Leipzig 2009. ISBN 978-3-89487-646-3
- Ingrun Spazier: Marianne Hoppe – Schauspielerin. In: CineGraph – Lexikon zum deutschsprachigen Film, Lieferung 14, 1989.
- Carola Stern: An den Wassern des Lebens. Gustaf Gründgens und Marianne Hoppe. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2005. ISBN 3-462-03604-1
- C. Bernd Sucher (Hg.): Theaterlexikon. Autoren, Regisseure, Schauspieler, Dramaturgen, Bühnenbildner, Kritiker. Von Christine Dössel und Marietta Piekenbrock unter Mitwirkung von Jean-Claude Kuner und C. Bernd Sucher. 1995, 2. Auflage, Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1999, ISBN 3-423-03322-3, S. 320 f.
- Kay Weniger: Das große Personenlexikon des Films. Die Schauspieler, Regisseure, Kameraleute, Produzenten, Komponisten, Drehbuchautoren, Filmarchitekten, Ausstatter, Kostümbildner, Cutter, Tontechniker, Maskenbildner und Special Effects Designer des 20. Jahrhunderts. Band 4: H – L. Botho Höfer – Richard Lester. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2001, ISBN 3-89602-340-3, S. 53 f.
Weblinks
- Literatur von und über Marianne Hoppe im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Literatur über Marianne Hoppe in der Landesbibliographie MV
- Marianne Hoppe in der Internet Movie Database (englisch)
- Marianne Hoppe bei filmportal.de (mit Biografie und Bild)
- Marianne Hoppe bei www.cyranos.ch
- Marianne Hoppe. In: Virtual History (englisch)
- Marianne Hoppe bei Filmreporter.de
Quellen
- Axel Schock & Karen-Susan Fessel: OUT! - 800 berühmte Lesben, Schwule und Bisexuelle, Querverlag, Berlin 2004, ISBN 3-89656-111-1
- Degeners Wer ist’s? 10. Ausgabe. Degener, Berlin 1935. Who’s who in the Catholic World. 3. Aufl. Intercontinental Book and Publ., Wien 1983.
- https://www.maz-online.de/Lokales/Prignitz/Wo-Marianne-Hoppe-aufwuchs, abgerufen am 17. August 2021
- https://www.laendliche-baukultur.de/index.php?id=3446, abgerufen am 17. August 2021
- Schauspielerkollegen witzelten damals: „Hoppe, Hoppe Gründgens, wann kommen denn die Kindgens? Es kommen keine Kindgens und das hat seine Gründgens!“ Auf den Wassern des Lebens. Über die Doppelbiografie von Carola Stern (Memento vom 29. September 2007 im Internet Archive) Netzeitung, abgerufen am 22. Februar 2007
- Marianne Hoppe heißt dieses Kind, Die Zeit, Nr. 34, 15. August 1980
- Hoppe, Marianne, in: Ernst Klee: Das Kulturlexikon zum Dritten Reich. Wer war was vor und nach 1945. Frankfurt am Main : S. Fischer, 2007, ISBN 978-3-10-039326-5, S. 266f.
- Christiane Lutz: Zur Hochzeit eine Hauptrolle. sueddeutsche.de, 15. April 2016, abgerufen am 15. April 2016.
- ARD Hörspieldatenbank. Abgerufen am 12. Dezember 2020.