Mandelbachtal
Mandelbachtal ist eine saarländische Gemeinde im Süden des Saarpfalz-Kreises und die einzige im Saarland, die nicht nach einem Ort benannt ist. Verwaltungssitz ist der Ortsteil Ormesheim.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Saarland | |
Landkreis: | Saarpfalz-Kreis | |
Höhe: | 313 m ü. NHN | |
Fläche: | 57,71 km2 | |
Einwohner: | 10.513 (31. Dez. 2020)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 182 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 66399 | |
Vorwahlen: | 06803, 06804, 06893 | |
Kfz-Kennzeichen: | HOM | |
Gemeindeschlüssel: | 10 0 45 116 | |
Gemeindegliederung: | 8 Ortsteile: Bebelsheim, Bliesmengen-Bolchen, Erfweiler-Ehlingen, Habkirchen, Heckendalheim, Ommersheim, Ormesheim, Wittersheim | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Theo-Carlen-Platz 2 66399 Mandelbachtal | |
Website: | ||
Bürgermeisterin: | Maria Vermeulen (SPD) | |
Lage der Gemeinde Mandelbachtal im Saarpfalz-Kreis | ||
Geografie
Geografische Lage
Mandelbachtal liegt im UNESCO-Biosphärenreservat Bliesgau, rund zehn Kilometer östlich von Saarbrücken und grenzt an die Städte St. Ingbert und Blieskastel, die Gemeinde Gersheim, den Regionalverband Saarbrücken und das französische Département Moselle. Der namensgebende Mandelbach durchfließt die Gemeinde von Nord nach Süd und mündet bei Habkirchen in die Blies.
Gemeindegliederung
Mandelbachtal besteht aus den Ortsteilen Bebelsheim, Bliesmengen-Bolchen, Erfweiler-Ehlingen, Habkirchen, Heckendalheim, Ommersheim, Ormesheim und Wittersheim.
Nachbargemeinden
St. Ingbert |
Kirkel | |
Regionalverband Saarbrücken |
Blieskastel | |
Département Moselle |
Gersheim |
Name
Bis 1974 gab es keine Gemeinde mit dem Namen Mandelbachtal. Namensgebend ist das gleichnamige Tal des Mandelbachs, in dem vier der acht Gemeindebezirke, nämlich Erfweiler-Ehlingen, Wittersheim, Bebelsheim und Habkirchen liegen. Vom Oberlauf bis zur Mündung des Mandelbaches finden sich heute noch zahlreiche Kopfweiden, auch Korbweiden genannt. Aus den Ruten dieser Kopfweiden hat man in früheren Jahrhunderten die für die ländliche Landwirtschaft unentbehrlichen Körbe geflochten. Da ihre Blätter denen des Mandelbaumes ähnelten, wurde der Baum im Volksmund auch Mandelbaum genannt. So wurde der vorbeifließende Bach als Mandelbach bezeichnet. Kurz vor der Mündung in die Blies gab es einst auch einen Ort mit dem Namen Mandelbach (erstmals erwähnt 1239), der heute ein Teil des Dorfes Habkirchen ist. 1974 erhielt die im Rahmen der saarländischen Gebiets- und Verwaltungsreform aus acht ursprünglich selbstständigen Gemeinden neugeschaffene Gemeinde den Namen Mandelbachtal.
Geschichte
Zahlreiche Funde aus keltischer Zeit, zum Beispiel die prachtvolle Schmuckfibel aus Wittersheim (heute im Museum für Vor- und Frühgeschichte, Saarbrücken), weisen auf eine Besiedlung in vorchristlicher Zeit hin. Es kamen die Römer und mit ihnen ein enormer kultureller und wirtschaftlicher Aufschwung. Bei Bauarbeiten kommen hin und wieder Mauerreste zum Vorschein, beispielsweise im Bereich der Kirche von Erfweiler-Ehlingen. Münzen und Scherben aus Terra Sigillata wurden gefunden[2].
Im 3. Jahrhundert nach Christus erlebte die gallorömische Bevölkerung schwere Zeiten. Germanische Volksstämme fielen ein, brannten alles nieder, und ergriffen im Laufe der folgenden drei Jahrhunderte endgültig Besitz vom Land. Neue Lebens- und Siedlungsformen breiteten sich aus. Die Heim- und Ingenorte (5. bis 8. Jahrhundert) entstanden. Das Christentum, das römische Siedler und Legionäre mitgebracht hatten, ging vorübergehend unter. Dann kam von der Insel Reichenau über das Elsass der Klostergründer Pirminius nach Hornbach und gründete dort sein letztes Kloster, in dem er auch begraben wurde.[2]
Von hier aus missionierten die Mönche des Hl. Benedikt den Bliesgau. Die guten Böden ließen ertragreichen Ackerbau zu. Streitigkeiten zwischen den verschiedenen Eigentümern, wie z. B. Bliesgaugrafen und dem Kloster Gräfinthal kamen auf und hielten über viele Jahrhunderte an.[2]
Das Gebiet der heutigen Gemeinde Mandelbachtal fiel 1816 an das Königreich Bayern und gehörte zum Landkommissariat Zweibrücken. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde im Zuge des Versailler Vertrages das Saargebiet und mit ihm auch das Gebiet der Gemeinde Mandelbachal vom Deutschen Reich abgetrennt und 1920 unter Völkerbundmandat gestellt. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Gebiet Teil des Saarlandes und kam mit diesem 1957 zur Bundesrepublik Deutschland.
Im Rahmen der Gebiets- und Kreisreform des Saarlandes entstand am 1. Januar 1974 aus den acht ehemals selbständigen Gemeinden Bebelsheim, Bliesmengen-Bolchen, Erfweiler-Ehlingen, Habkirchen, Heckendalheim, Ommersheim, Ormesheim und Wittersheim die neue Gemeinde Mandelbachtal.[3]
Religion
Mandelbachtal ist größtenteils römisch-katholisch. Die katholischen Christen gehören den im Jahr 2015 neu gebildeten zwei Pfarreiengemeinschaften St. Jakobus Mandelbachtal (mit den vormals eigenständigen Katholischen Kirchen Bebelsheim (St. Margaretha), Bliesmengen-Bolchen (St. Paulus), Erfweiler-Ehlingen (St. Mauritius), Habkirchen (St. Martin), Ormesheim (St. Mauritius) und Wittersheim (St. Remigius)) und Pfarreiengemeinschaft Veronika Ensheim (mit Heckendalheim (St. Josef), Ommersheim (Mariä Heimsuchung) sowie den kath. Kirchen in Ensheim (St. Peter) und Eschringen (St. Laurentius)) an.
Die evangelischen Christen im Mandelbachtal gehören zur protestantischen Kirchengemeinde Ensheim-Eschringen-Mandelbachtal, die auch über eine Kirche (Kreuzkirche) in Ormesheim verfügt.
Politik
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Gemeinderat
Von 33 Sitzen im Gemeinderat entfielen auf:
- 1974–1979: 19 CDU, 10 SPD, 2 FDP, 2 FWG (CDU-Alleinmehrheit)
- 1979–1984: 17 CDU, 11 SPD, 2 FDP, 3 FWG (CDU-Alleinmehrheit)
- 1984–1989: 17 CDU, 12 SPD, 2 FWG, 2 Bündnis 90/Die Grünen (CDU-Alleinmehrheit)
- 1989–1994: 15 CDU, 12 SPD, 3 FWG, 2 Bündnis 90/Die Grünen (SPD/FWG/Grüne-Koalition)
- 1994–1999: 16 CDU, 11 SPD, 3 FWG, 2 Bündnis 90/Die Grünen (SPD/FWG/Grüne-Koalition)
- 1999–2004: 19 CDU, 11 SPD, 2 FWG, 1 Bündnis 90/Die Grünen (CDU-Alleinmehrheit)
- 2004–2009: 19 CDU, 10 SPD, 2 FWG, 2 Bündnis 90/Die Grünen (CDU-Alleinmehrheit)
- 2009–2014: 15 CDU, 8 SPD, 2 FDP, 3 FWG, 2 Bündnis 90/Die Grünen, 3 Die Linke (CDU/FDP-Koalition)
- 2014–2019: 16 CDU, 11 SPD, 3 FWG, 2 Bündnis 90/Die Grünen, 1 Die Linke (2014–2015: Große CDU/SPD-Koalition, von 2015 bis 2019 keine festen Koalitionen)
- seit 2019: 13 CDU, 12 SPD, 4 FWG, 3 Bündnis 90/Die Grünen, 1 Die Linke (keine feste Koalition)
Parteien
Bürgermeister
- 1974–1984: Theo Carlen (CDU), Ormesheim, (verstarb kurz nach seiner Wiederwahl 1984)
- 1984–1994: Karlhans Rimlinger (Parteilos), Ormesheim
- 1994–2004: Günter Walle (SPD), Ommersheim
- 2004–2012: Herbert Keßler (CDU), Ommersheim
- 2012–2019: Gerd Tussing (CDU), Erfweiler-Ehlingen
- Seit 1. Okt. 2019: Maria Vermeulen (SPD), Ormesheim
Beigeordnete
1974–1979
- Erster Beigeordneter: Lothar Hermann (CDU)
1979–1984
- Erster Beigeordneter: Albert Uth (* 29. Juni 1932; † 3. Februar 2016) (CDU)
- Beigeordneter: Leo Wahrheit (CDU) (†)
1984–1994
- Erster Beigeordneter: Leo Wahrheit (CDU) (†)
1989–1994
- Erster Beigeordneter: Günter Walle (SPD)
- Beigeordneter: Franz Schnabel (Bündnis 90/Die Grünen)
- Beigeordneter: Manfred Nagel (FWG)
1994–1999
- Erster Beigeordneter: Josef Rohe (FWG), übertragene Aufgabe: Freiwillige Feuerwehr
- Beigeordneter: Josef Rebmann (SPD), übertragene Aufgabe: Bauhof
- Beigeordneter: Christoph Braunberger (Bündnis 90/Die Grünen), übertragene Aufgaben: Naturschutz
1999–2004
- Erster Beigeordneter: Werner Untersteller (CDU)
- Beigeordneter: Otto Kempf (CDU)
2004–2009
- Erster Beigeordneter: bis 2007: Werner Untersteller (CDU), übertragener Aufgabenbereich: Freiwillige Feuerwehr; ab 2007: Eberhard Keipert (CDU): übertragener Aufgabenbereich: Friedhof und Bauhof
- Beigeordneter: Manfred Pfeiffer (CDU), Übertragene Aufgabenbereiche: Jugend, Bildung, Kultur, Fremdenverkehr und Sport
2009–2014
- Erster Beigeordneter: Manfred Pfeiffer (CDU), Übertragene Aufgabenbereiche: Kultur, Fremdenverkehr und Sport
- Beigeordneter: Eberhard Keipert (CDU), Übertragene Aufgabenbereiche: Friedhof und Bauhof
- Beigeordneter: Martin Müller (FDP), Übertragene Aufgabenbereiche: Jugend und Bildung
2014–2019
- Erster Beigeordneter: Eberhard Keipert (CDU)
- bis 2015: Beigeordneter: Kai Hartz (SPD)
2019–2024
- Erste Beigeordnete: Maria Vermeulen (SPD) (4. Juli 2019 bis 30. September 2019), seit 1. Oktober 2019 Silvia Becker (SPD)
Minister
Der ehemalige saarländische Minister für Finanzen und Europa (2012–2018) und jetzige Landtagspräsident (seit 2018) Stephan Toscani wohnte in Mandelbachtal-Ormesheim. Er gehört der CDU an.
Staatssekretäre
Peter Hauptmann war zur Zeit der sogenannten Jamaika-Koalition (CDU, FDP, Die Grünen) im Saarland von 2009 bis 18. Januar 2012 Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft und Wissenschaft. Er wohnte in Mandelbachtal-Ormesheim und gehört der FDP an.
Landtagsabgeordnete
Die Gemeinde Mandelbachtal hatte einen Vertreter im Landtag des Saarlandes:
- Stephan Toscani (* 1967) wohnte in Ormesheim. Er ist seit 2004 Mitglied des saarländischen Landtages, seit 2018 Landtagspräsident.
- Von 2009 bis zur vorgezogenen Neuwahl des Landtages 2012 war Christian Schmitt (* 1981), zunächst FDP, seit 2011 parteilos, aus Ommersheim, Mitglied im Landtag des Saarlandes.
- Von 1990 bis 1999 war Albrecht Feibel (1940–2011), CDU, aus Mandelbachtal-Ormesheim Mitglied im Landtag des Saarlandes und dort für die Themen Wirtschafts- und Verkehrspolitik tätig, bevor er von 1999 bis 2005 Mitglied im Deutschen Bundestag wurde.
- Von 1970 bis zu seiner Wahl zum Intendanten des Saarländischen Rundfunks im Jahr 1977 gehörte Professor Hubert Rohde aus Heckendalheim (1929–2019), CDU, zuletzt als dessen Vizepräsident, dem Saarländischen Landtag an.
- Von 1947 bis 1955 und von 1960 bis 1965 gehörte Erwin Müller (1906–1968), zuletzt CDU, aus Habkirchen dem Landtag des Saarlandes an.
- Von 1947 bis 1955 gehörte Bürgermeister Hermann Wahrheit (1900–1981), zuletzt CDU, aus Ormesheim dem Landtag des Saarlandes an.
Wappen
Blasonierung: „In Silber ein durchgehendes grünes Tatzenkreuz, bewinkelt mit je zwei roten heraldischen Rosen mit goldenen Kelchblättern und goldenem Butzen.“
Wirtschaft und Infrastruktur
Die Wirtschaft in Mandelbachtal steht für Branchenvielfalt, ist aber überwiegend ländlich geprägt. Neben Fremdenverkehr- und Gastronomiebetrieben haben sich auch viele Handwerker und Dienstleister etabliert. Gerade der Dienstleistungssektor ist in Mandelbachtal sowohl im Hinblick auf die Beschäftigtenzahl als auch der Wertschöpfung stark vertreten. Mandelbachtal ist auch ein Tagungsort. Es gibt drei Gewerbegebiete in Erfweiler-Ehlingen (Große Heide), Ommersheim (Obere Oberwürzbacher Straße) und in Bliesmengen-Bolchen (im oberen Mengen).
Autobahnen und Bundesstraßen
Mandelbachtal liegt an der Bundesstraße 423 Homburg–Saargemünd und ist an die Bundesautobahnen 8 Luxemburg–Karlsruhe (Abfahrt Homburg-Einöd), 6 Paris–Mannheim (Abfahrten St. Ingbert und Brebach-Fechingen), 620 Saarbrücken–Saarlouis (Abfahrt Güdingen) und die französische A 4 Paris–Straßburg (Abfahrt Saargemünd, F) angebunden.
ÖPNV
Das Gemeindegebiet wird von den drei Waben 561 (Ormesheim (umfasst auch Heckendalheim, Ommersheim)), 562 (Erfweiler-Ehlingen (umfasst auch Wittersheim, Bebelsheim)) und 563 (Bliesmengen-Bolchen (umfasst auch Habkirchen)) des saarländischen Verkehrsverbunds abgedeckt. Es findet ausschließlich ÖPNV mit Bussen statt; der schienengebundene Verkehr wird über Zubringer in den Nachbargemeinden erreicht. Der Ortsteil Ormesheim ist in das Saarbrücker Stadtbusnetz eingebunden; die Ortsteile Heckendalheim und Ommersheim verfügen mit der Linie R10 über eine Schnellverkehrsanbindung zum Flughafen Saarbrücken sowie zum Saarbrücker Hauptbahnhof. Außerdem durchquert das Angebot Biosphärenbus (Linie 501 der Saar-Pfalz-Bus) auf seiner Fahrt von Kleinblittersdorf nach Homburg durch das UNESCO-Biosphärenreservat Bliesgau die Ortsteile Bliesmengen-Bolchen und Habkirchen. Die übrigen Ortsteile verfügen über lokal übliche Landbusse.
Fernbahnhöfe
Fernbahnhöfe befinden sich in den benachbarten Städten Saarbrücken mit ICE und TGV-Anschluss (16 km) und Homburg (IC/ICE) (25 km), sowie im französischen Sarreguemines (10 km). Regionalbahnhöfe (RB/RE) befinden sich in St. Ingbert (10 km) und Blieskastel-Lautzkirchen.
Flugverbindungen
In unmittelbarer Nachbarschaft zum Flughafen Saarbrücken ist Mandelbachtal in wenigen Anfahrtsminuten an den Luftverkehr angebunden. Weitere Flughäfen im Umkreis von 200 km liegen in Frankfurt am Main, Hahn, Luxemburg (L), Straßburg (F), Baden-Baden und Metz (F).
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Gemeinde Mandelbachtal gehört der Weiler Gräfinthal mit einer Klosterkapelle, drei Ausflugslokalen und einer Freilichtbühne. Auch der Ommersheimer Weiher in Ommersheim ist ein beliebtes Ausflugsziel.
Verkehrsverein Mandelbachtal
Zur Förderung und Weiterentwicklung der Kultur und des Tourismus in der Gemeinde Mandelbachtal wurde 1975 von der Gemeinde Mandelbachtal der Verkehrsverein Mandelbachtal e. V. gegründet. Er hat seine Geschäftsstelle im Rathaus der Gemeinde Mandelbachtal. An über 100 Stellen werden Informationstafeln aufgestellt, so zum Beispiel zwei über die Auenlandschaft der Blies.[6] Der Verkehrsverein Mandelbachtal ist heute eine Art Dachverband aller in Mandelbachtal tätigen Vereine und organisiert für die Gemeinde kulturelle Veranstaltungen und Konzerte. Der Verein ist auch Herausgeber zahlreicher Veröffentlichungen und Faltblätter.
Pferde
Die Gemeinde Mandelbachtal wurde 1994 auf Bundesebene zur „Pferdefreundlichsten Gemeinde“ ausgezeichnet. Insbesondere Islandpferde werden hier gehalten. Zu den bekannten Höfen gehören der Grenzlandhof in Bebelsheim, der Ponsheimer Hof zwischen Ormesheim und Eschringen, der Reiterhof Niederländer und der Hunackerhof in Ormesheim. Ein Netz von Reitwegen durchzieht die Gemeinde.
Museen und Ateliers
- Haus der Dorfgeschichte Bliesmengen-Bolchen
- Zollmuseum Habkirchen
- Kulturlandschaftszentrum „Haus Lochfeld“ Wittersheim
- Optische Telegrafen bei Bebelsheim und Biesingen
- Ausstellungsraum „Kunstraum LandArt“ Ormesheim
- Foyer im Rathaus Mandelbachtal in Ormesheim
Regelmäßige Veranstaltungen
Jeden Dienstag findet in Ormesheim auf dem Theo-Carlen-Platz ein Wochenmarkt statt. Dorffeste in Erfweiler-Ehlingen und Ommersheim (am ersten Wochenende im Juli) sind feste Bestandteile des kulturellen Lebens. Außerdem wird das Brückenfest in Habkirchen und das Sommergartenfest in Ormesheim gefeiert.
Die Naturbühne Gräfinthal spielt während der Sommermonate Schwänke und Kinderstücke (15.000 Besucher im Jahr).
Die Saarland Trofeo, ein jährlich stattfindendes internationales Radrennen der Junioren, verläuft oftmals auch durch die Gemeinde Mandelbachtal.
Persönlichkeiten
- Eberhard Sandschneider, Professor für Politikwissenschaft und Leiter der Arbeitsstelle Politik Chinas und Ostasiens der Freien Universität Berlin, ist im Mandelbachtaler Ortsteil Bebelsheim aufgewachsen.
Weblinks
- Literatur über Mandelbachtal in der Saarländischen Bibliographie
- Gemeinde Mandelbachtal
- Homepage des Ortsteils Bliesmengen-Bolchen
- Homepage des Ortsteils Ommersheim
- Homepage des Ortsteils Ormesheim
- Homepage des Ortsteils Erfweiler-Ehlingen
- Linkkatalog zum Thema Mandelbachtal bei curlie.org (ehemals DMOZ)
Einzelnachweise
- Saarland.de – Amtliche Einwohnerzahlen Stand 31. Dezember 2020 (PDF; 98 kB) (Hilfe dazu).
- Geschichte der Gemeinde Mandelbachtal (Memento vom 1. Februar 2013 im Internet Archive) Auf: www.mandelbachtal.de, abgerufen am 19. Juli 2012
- Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 809.
- Ergebnis Kommunalwahl 2014 (Memento vom 29. Mai 2014 im Internet Archive) Auf: www.mbt-neu.saar-new-media.com, abgerufen am 28. Mai 2014
- Gemeindeergebnis Mandelbachtal Auf: www.statistikextern.saarland.de, abgerufen am 28. Mai 2014
- (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven: Zwei neue Info-Tafeln über die Blies) Saarbrücker Zeitung, 24. Dezember 2011