Losverfahren
Das Losverfahren ist ein Verfahren zur Herbeiführung einer Entscheidung nach dem Zufallsprinzip. Generell wird das Losverfahren dort angewandt, wo jedes andere Auswahlverfahren willkürlich oder ungerecht erscheint. Angewandt wird es zum Beispiel bei der Zuteilung von Studienplätzen, bei der Einberufung von Wehrpflichtigen, bei der Zuteilung von knappen Gütern, bei der Festlegung von Partien und Startplätzen im Sport. Mit „erweiterten Losverfahren“ sollen die Teilnehmer zufällig und repräsentativ ausgewählt werden können, wie unter anderem in Gruppen bei diversen „Formen“ der Bürgerbeteiligung.
Losverfahren in der Politik
In „erweiterten Losverfahren“ werden die Teilnehmer nicht nur zufällig aber auch repräsentativ ausgewählt, mit möglichst heterogener und vielfältiger Zusammensetzung der Gruppen, vielfältigem Abbild nach Alter und Geschlecht.
Solche Verfahren werden auch in einigen, sich überschneidenden, „Formen“ der Bürgerbeteiligung angewandt. Bei Auswahl aus großen Gruppen (z. B. Landbevölkerung) in verhältnismäßig zu kleine Gremien (wie z. B. meinungsbildende „deliberative“ Gremien mit ein, zwei hundert Teilnehmern) kann die gewünschte Repräsentativität („Repräsentanz“) nicht gewährleistet werden. Darum haben bei Umfragen, oder in statistischen Anwendungen die repräsentativen Gruppen eine Mindestgröße (z. B. zehn/tausende Befragte oder mehr).
EU
Ende 2019 kam in der EU das Losverfahren zur Sprache bei Vorbereitungen der Konferenz zur Zukunft Europas.
Impulse, Erfahrungen in den Ländern, Regionen
(weitere Beispiele siehe → Bürgerbeteiligung)
Belgien / Deutschsprachige Gemeinschaft
Karl-Heinz Lambertz hat, als Präsident des Europäischen Ausschusses der Regionen, auf das Losverfahren als „eine Möglichkeit“ für die Zukunftskonferenz hingewiesen.[1] Auch als ehemaliger Präsident der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens (DG) und ehemaliges Mitglied des DG-Parlaments – die Regierung der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens führte 2019 einen dauerhaften Bürgerdialog ein. Zu ihrem Beraterkreis gehörte u. a. David Van Reybrouck, der sich in seinem Buch Gegen Wahlen (2013, deutsch: 2016) ausführlich mit dem Losverfahren befasst. (mehr auf: Bürgerbeteiligung → Belgien)
Deutschland / Baden-Württemberg
Gisela Erler hat in ihrem Beitrag Citizen Assemblies für Europas Zukunft im November 2019 einen Vorschlag vorgelegt, wie eine auf dem Losverfahren und dem Modell der Citizen Assemblies basierende Methodik für die Zukunftskonferenz aussehen könnte.[2] – u. a. „in drei Gremien... eine gesamteuropäische Citizen Assembly, eine parallele Jugendversammlung, eine Versammlung der organisierten Zivilgesellschaft (NGOs, Verbände, Initiativen aus Europa)“. Sie verweist auch auf Baden-Württembergs Erfahrung damit.
Irland
Irland, das seit 1941 obligatorische Verfassungsreferenda anwendet[3] (trotz der Bezeichnung "obligatorisch" handelt es sich dabei um von oben angesetzte Abstimmungen, denn es ist ein vorheriger Parlamentsbeschluss notwendig[4][5]) führte 2013 das Losverfahren bei ihrer Vorbereitung ein. 2013–14 wurde es eingesetzt in einem Verfassungskonvent (Constitutional Convention)[6] wie auch 2016–18 in der nächsten Bürgerversammlung (Citizens‘ Assembly),[7], die die Regierung einberufen hat. (mehr auf: Bürgerbeteiligung → Irland)
Zuteilung von Gütern
Landverteilung
Im 47. Kapitel des alttestamentlichen Buchs Ezechiel steht neben den Gerechtigkeitsvorstellungen auch die aus den Satzungen Moses abgeleiteten Vorstellungen zur Landverheißung:
„Dieses Land sollt ihr nach den Stämmen Israels unter euch verteilen. Ihr sollt es als Erbbesitz verlosen unter euch und unter die Fremden, die unter euch weilen und unter euch Söhne gezeugt haben. Sie sollen euch gelten wie eingeborne Israeliten; mit euch sollen sie inmitten der Stämme Israels ihren Erbbesitz durchs Los erhalten. In dem Stamme, bei dem der Fremdling weilt, dort sollt ihr ihm seinen Erbbesitz geben, spricht Gott der Herr.“
Mit dem „Fremden“ ist hier der sogenannte Beisasse gemeint, ein nicht-jüdischer Einwohner, der sich im Herrschaftsbereich israelischer Stämme befindet. Das Losverfahren soll sicherstellen, dass niemand bevorzugt oder benachteiligt wird.
Im antiken Griechenland war ein Kleruch ein Ansiedler, der ein Stück Land, das im Krieg erobert worden war, vom Staat in einem Losverfahren erhielt.
Tacitus[8] (und möglicherweise schon Caesar[9]) erwähnte, dass bei den Germanen die Feldmark unter den Bauern per Losverfahren aufgeteilt wurde. Im Hochmittelalter gerieten viele Markgenossenschaften unter den Druck der benachbarten adligen Herren; die meisten wurden im Laufe der Zeit aufgelöst und ehemaligen Mitglieder gerieten in grundherrliche Abhängigkeit. Eine Gegenstrategie der Markgenossen war die Wahl eines mächtigen Fürsten oder Grafen aus der Umgebung zum Schirmvogt. Heute existiert in Deutschland noch die Freimarkung Osing, die als einzige Allmende in Europa noch ein Losverfahren für die Verteilung unter den Rechteinhabern anwendet.
Aufteilung von Betriebsmitteln
Beim Nahverkehr in Mannheim wurden in den 1960er Jahren im Zuge der Teilung der Betriebe im Losverfahren 46 Triebwagen nach Ludwigshafen abgegeben.
Käseverlosung
Beim alljährlich stattfindenden Käseteilet im schweizerischen Justistal werden die im Sommer hergestellten Käselaibe durch ein spezielles Losverfahren an die Viehbesitzer verteilt, die sie dann weiterverkaufen können. Die Käselaibe werden aus den Vorratshäusern geholt und pro Los aufgetürmt. 1 Los hat 4 Säume zu je 400 Pfund Milch. 1 Los entspricht außerdem 140 bis 150 Pfund Käse, das sind etwa 6–7 Laibe à ca. 23 Pfund. Wenn eine Kuh während der gesamten Alpsaison 3000 Pfund Milch liefert, stehen dem Besitzer bei der Chästeilet 7,5 Säume Käse zu, also 1 Los plus 3,5 Säume.
Baulos
Als Baulos bezeichnet man im Bauwesen die Unterteilung eines Bauwerkes in mehrere Abschnitte. Der Name stammt aus dem ursprünglich im Bauwesen üblichen Verfahren, bei mehreren Bietern die Verteilung der Abschnitte durch eine Verlosung vorzunehmen.
Eintrittskarten
Bei der Fußballweltmeisterschaft 2006 überstieg bereits nach 48 Stunden der Verkaufsphase die Nachfrage das Angebot. Jeder konnte über ein Losverfahren für sieben Spiele jeweils maximal vier Eintrittskarten erhalten. Es erfolgte keine Bearbeitung in einer chronologischen Reihenfolge. Nach einem TÜV-geprüften Verfahren und unter notarieller Aufsicht wurde die erste Bestellphase verlost.
Bei Hikaru Utadas Tour durch Japan im Jahr 2006 wurden die Karten auf Grund der großen Nachfrage anfänglich durch ein Losverfahren verteilt.
Häufig verwendet wird das Losverfahren bei den Teilnahmebedingungen für Gewinnspiele, damit der Gewinner aus der Gruppe aller Teilnehmer bei völlig gleichen Chancen gezogen wird.
Zuteilung von Privilegien
Aufenthaltsbewilligungen
Die Mitgliedschaft Liechtensteins im Europäischen Wirtschaftsraum sah im Prinzip die volle Personenfreizügigkeit vor. Weil allerdings absehbar war, dass zahlreiche EU-Bürger im steuergünstigen Fürstentum ihren Wohnsitz nehmen würden, wurde eine Sondervereinbarung getroffen, wonach Liechtenstein pro Jahr 64 neue Aufenthaltsbewilligungen vergibt, davon 56 an Berufstätige und acht an nicht Berufstätige. Von den erstgenannten wird die Hälfte nach wenig transparenten Kriterien „nach den Bedürfnissen der Wirtschaft“, die andere Hälfte und die Bewilligungen für nicht Berufstätige auf Drängen der Europäischen Union in einem Losverfahren vergeben.
Studienplätze
Die deutsche Stiftung für Hochschulzulassung verteilt die Studienplätze unter den Bewerbern mit bspw. Abiturschnitt 1,9 und 3 Wartesemestern per Losverfahren. Bei den Wartesemestern wird zunächst nach Wartesemester sortiert, nachgeordnet nach Note, schließlich nach Loswert. Bei den Kandidaten mit 10 Wartesemestern und einem Notenschnitt von 3,3 entschied das Los über die Verteilung der verbliebenen Studienplätze. Haben zwei Bewerber die gleiche Durchschnittsnote, gelten die folgenden nachrangigen Kriterien in dieser Reihenfolge: Wartezeit, Dienst. Haben beide Bewerber exakt die gleichen Kriterien, entscheidet das Los.
Öffentliche Einrichtungen
Nach den Gemeindeordnungen der Länder haben alle Einwohner der Gemeinde grundsätzlich einen Anspruch auf Benutzung der öffentlichen Einrichtungen der Gemeinde. Einschränkungen können sich aus dem Widmungszweck oder aus der Benutzungsordnung ergeben. Wenn die Nachfrage die Kapazität der Einrichtung übersteigt, muss wegen des Gleichheitsgrundsatzes das Auswahlverfahren nach objektiven Kriterien gestaltet werden. Zulässig sind beispielsweise das so genannte „Windhundprinzip“ (Prioritätsprinzip, Vorrang hat der, der zuerst da war), das Rotationsprinzip oder das Losverfahren.
Ersatz für Wahlverfahren
Losverfahren werden immer wieder als Ersatz für oder Ergänzung zu Wahlverfahren diskutiert oder – als Stichwahl – angewandt.
Heutige Reformbestrebungen
Altes Testament
Biblische Texte erzählen, wie Saul zum ersten König Israels bestimmt wird: Ein Prophet (Samuel) salbt ihn im Auftrag Gottes (1. Samuel 9–10,15 ); es wird ein Losverfahren durchgeführt (1. Samuel 10,17–20 ); körperliche Größe wird ebenfalls als Kriterium genannt (1. Samuel 10,23f. ).
Neues Testament
Als Nachfolger für Judas wird Matthias per Losentscheid aus zwei Kandidaten zum neuen Apostel bestimmt (Apg 1,15-26).
Antikes Griechenland
Schon 624 v. Chr. wurde im antiken Athen die willkürliche Rechtsprechung eingeschränkt. In der entwickelten Demokratie wurden schließlich fast alle Ämter durch Losverfahren vergeben. Dadurch wurden bei der Postenvergabe alle gleich behandelt.
Im Rahmen der kleisthenischen Reformen wurden ab 487 v. Chr. die hohen Beamten (Archonten) per Losentscheid bestimmt, womit allerdings das Amt (das Archontat) an Ansehen und Gewicht verlor. Die Volksversammlung, der alle männlichen Athener Bürger angehörten, bestimmte durch Losverfahren für jede der Phylen (Stämme) fünfzig Abgesandte in den „Rat der Fünfhundert“.
Regiert wurde die Polis genau genommen nicht vom Rat der 500, sondern von der Prytanie. Diese bestand aus 50 Personen und wechselte alle 36 Tage ihre Besetzung. Die Prytanie wurde vom Prytanen geleitet, der jeden Tag aufs Neue durch Losentscheid unter den Mitgliedern der Prytanie ermittelt wurde.
Römisches Reich
Im Römischen Reich wählte der Pontifex maximus aus dem Volk 20 geeignete Kandidatinnen aus, aus denen die neue Vestalin durch Losverfahren ermittelt wurde. Über das Berufungsverfahren selbst ist wenig bekannt. Gellius gibt an, zu diesem Thema lediglich ein älteres Gesetz unbestimmten Datums gefunden zu haben, das hierüber Auskunft gibt (Noctes Atticae 1.12.10). Demnach wählte der Pontifex maximus zunächst aus dem Volk 20 geeignete Kandidatinnen aus, aus denen die neue Vestalin durch Losverfahren ermittelt wurde.
Zu Gellius’ Lebzeiten wurde dieses Verfahren jedoch nicht mehr angewendet, sondern es war nun üblich, dass Angehörige der Oberschicht dem Pontifex maximus von sich aus ihre Töchter für das Priesteramt anboten. Allerdings gab es in der Kaiserzeit häufig Schwierigkeiten, eine vakante Vestalinnenstelle neu zu besetzen, da sich nur wenige Familien tatsächlich bereit erklärten, eine Tochter für dieses Amt herzugeben.
Italienische Republiken
Die Venezianische Dogen-Wahl war eine Abfolge von Verhältniswahl, Mehrheitswahl und Losverfahren. Das Verfahren der Dogenwahl wurde im Laufe der Zeit immer komplizierter. Wählbar waren Mitglieder des Großen Rates, von denen jeder eine Loskugel in einer Urne deponierte. Auf dem Markusplatz wurde ein etwa zehnjähriger Knabe (Ballottino) ausgesucht, der aus der Urne 30 Loskugeln zog.
Die Genuesen entdeckten im 15. Jahrhundert das Lotto als Mittel zur Geldbeschaffung. Ursprünglich diente das Los dazu, um jährlich die Ratsmitglieder neu zu bestimmen. Die Genueser schrieben zu diesem Zweck neunzig Namen auf Zettel und zogen verdeckt fünf aus diesen neunzig. Aus der Bestimmung des Stadtrates entwickelte sich ein reger Wettbetrieb, aus dem sich später das Lotto entwickelte, in dem die Namen durch Zahlen ersetzt wurden, das erste „5 aus 90“.
Serbisch-orthodoxe Kirche
Der Patriarch der serbisch-orthodoxen Kirche wird aus drei von den Bischöfen gewählten Kandidaten durch das Los bestimmt.[10]
Luxemburg
Im Parlament des Landes, der Abgeordnetenkammer, dürfen nicht gleichzeitig zwei nahe Verwandte oder ein Ehepaar ein Mandat innehaben. Käme es aufgrund des Wahlergebnisses zu einer solchen Situation und keiner der beiden verzichtet freiwillig, entscheidet das Los.[11]
Schweiz
- Im Kanton Basel-Landschaft musste bei den Schweizer Parlamentswahlen 1939 das Los zwischen den beiden Nationalratskandidaten Hugo Gschwind (Katholisch-Konservative) und Walter Hilfiker (Sozialdemokraten) entscheiden. Grund dafür war, dass beide Kandidaten in den Nationalrat gewählt worden waren, aber dem Regierungsrat (wie die Kantonsregierung in Basel-Landschaft heißt) des Kantons angehörten und nur ein Mitglied des Regierungsrats in den Nationalrat gewählt werden konnte.[12]
- Bei den Schweizer Parlamentswahlen 2011 erzielten im Kanton Tessin zwei Kandidaten der CVP für den Nationalrat genau gleich viele Stimmen, so dass ebenfalls ein Losentscheid gefällt wurde.[13]
Anwendung im Leben
Bohnenkönig
Am Dreikönigstag wird in manchen Ländern der so genannte Bohnenkönig durch Wahl oder, häufiger, durch Los ermittelt. Eines der verbreiteten Losverfahren besteht in der Verteilung eines Kuchens, in den eine Bohne eingebacken ist. Demjenigen, in dessen Kuchenstück sich die Bohne findet, fällt damit das Königsamt zu, daher der Name „Bohnenkönig“.
Anwendung im Sport
Das Losverfahren oder der Münzwurf war eine der Vorgehensweisen zur Ermittlung eines Siegers beim Fußball. Bei Pokalspielen, Relegationsspielen und K.-o.-Runden von Turnieren muss zwingend ein Sieger gefunden werden. Wenn eine Begegnung nach Verlängerung unentschieden stand, wurde die Begegnung durch eine Münze entschieden. Da diese Entscheidung nur auf Zufall und nicht auf einer sportliche Leistung basierte, wurde der Münzwurf durch Elfmeterschießen und andere Regelungen ersetzt.
Siehe auch
Weblinks
- Antoine Vergne: Neodemokratie: Wahl unserer Parlamentarier durch das Los? (Nicht mehr online verfügbar.) Netzwerk Gemeinsinn e. V., 21. November 2005, ehemals im Original; abgerufen am 5. Juni 2010. (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)
- Michael Klonovsky: Autor (Florian Felix Weyh) will Parteien entmachten. In: Focus
- Losverfahren bei Studiengängen
Einzelnachweise
- Bürgerdialog für Europa – EU-Zukunftskonferenz Vor ihrer Wahl zur EU-Kommissionspräsidentin versprach Ursula von der Leyen den Europaabgeordneten, einen Bürgerdialog zu starten. Was ist davon zu halten?, Jürgen Klute, 10. Dezember 2019, auf Blog der Freitag-Community
- Citizen Assemblies für Europas Zukunft – Ein Plädoyer für echte, europäische Bürgerbeteiligung mit zufällig ausgewählten Bürgerinnen und Bürgern, Gisela Erler, Staatsrätin für Bürgerbeteiligung und Zivilgesellschaft, Mitglied der Landesregierung von Baden-Württemberg, Euractiv, 21. November 2019
- Übersicht der Abstimmungen seit 2001: (en, ga) Previous referendums / Reifrinn roimhe seo, refcom.ie
- Volksabstimmungen in Irland. Eine Übersicht, Daniel Alexander Davis, Mehr Demokratie, 21. Januar 2016
- Bürgerversammlungen in Irland, Rebecca Hauschild, Mehr Demokratie, 3. November 2017
- (en) Convention on the Constitution / An Coinbhinsiún ar an mBunreacht, constitutionalconvention.ie (Archiv)
- (en, ga) Citizens' Assembly / An Thionól na Saoránach, citizensassembly.ie
- Tacitus, Germania 26.
- Gaius Iulius Caesar, De Bello Gallico 6,22,2.
- , abgerufen am 8. Februar 2020.
- Danielle Schumacher: Kox oder Kox. Luxemburger Wort, 16. Oktober 2018, abgerufen am 24. September 2019.
- Losentscheid. In: Nationalratswahlen – Präzedenzfälle. Schweizerische Bundeskanzlei. Archiviert vom Original am 24. Juni 2007. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Abgerufen am 5. Dezember 2011.
- So kurios wurde noch niemand in den Nationalrat gewählt. In: tagesanzeiger.ch. 25. November 2011. Abgerufen am 5. Dezember 2011.