Liste von Denkmalen, Skulpturen und Ehrentafeln in Radeberg

In d​er Liste v​on Denkmalen, Skulpturen u​nd Ehrentafeln i​n Radeberg werden öffentlich zugängliche Skulpturen, Plastiken, Reliefs, Tafeln u​nd andere Kleindenkmale s​owie Öffentliche Kunstwerke i​n der sächsischen Stadt Radeberg u​nd ihren Ortsteilen Großerkmannsdorf, Liegau-Augustusbad u​nd Ullersdorf aufgeführt, unabhängig davon, o​b sie u​nter Denkmalschutz stehen o​der nicht.

Skulptur auf der Gedenksäule für die ab 1920 erbaute Wohnsiedlung des Spar- und Bauvereins Radeberg.

Legende

  • Bild: zeigt ein Foto des Denkmals, der Skulptur etc.
  • Bezeichnung: nennt den offiziellen Namen des Denkmals, der Skulptur etc.
  • Jahr: nennt das Jahr der Fertigstellung.
  • Beschreibung: sonstige Informationen.
  • Lage: zeigt die Lage des Denkmals, der Skulptur etc. in einer Landkarte an.

Denkmale und Skulpturen nach Ortsteilen

Großerkmannsdorf

Bild Bezeichnung Jahr Beschreibung Lage
Sühnekreuz >1634 Nach einer Überlieferung erinnert das Kreuz an eine bewaffnete Auseinandersetzung zwischen Einwohnern Großerkmannsdorfs und Bürgern aus Radeberg im Jahr 1634, als die Großerkmannsdorfer aus Radeberg kommende Salzwagen überfallen wollten. Michael Merkel aus Großerkmannsdorf kam dabei ums Leben.[1] Karte
Jahrhundertstein 1913 Stele mit steinerner Kugel zur Erinnerung an die Befreiungskriege, Inschrift: 1813 1913 / Mit Herz und Hand / fürs Vaterland. Als Jahrhundertstein bezeichnet. Wurde 1994 wegen Straßenbaumaßnahmen an seinen jetzigen Standort versetzt.[2] Karte

Liegau-Augustusbad

Bild Bezeichnung Jahr Beschreibung Lage
Gedenkstein Kurt Aschenbach Gedenkstein für Kurt Aschenbach auf dem Gelände des Augustusbads am Zugang zum ehemaligen Palais-Hotel. Karte
Skulptur Skulptur am Talhaus im Sächsischen Epilepsiezentrum Radeberg. Karte
Kriegerdenkmal Liegau-Augustusbad >1918 Denkmal für die Opfer des Ersten und des Zweiten Weltkriegs an der Hauptstraße unterhalb der Grundschule, 2013 umfassend saniert. Karte
Der sinkende Petrus 1971 Schmiedeeisernes Wandbild von Werner Juza am Wiesenhaus im Sächsischen Epilepsiezentrum Radeberg. Karte
Mahnmal für die Opfer der Euthanasie 1995 Skulptur von Una Klose zum Gedenken an über 100 behinderte Menschen aus dem Sächsischen Epilepsiezentrum Radeberg, die zur Zeit des Nationalsozialismus ermordet wurden.[3] Karte

Radeberg

Bild Bezeichnung Jahr Beschreibung Lage
Skulptur Skulptur vor der Grundschule Süd. Karte
Skulptur Skulptur in einer kleinen Parkanlage neben der ehemaligen Poliklinik, unweit der Asklepios-ASB Klinik Radeberg. Karte
Skulptur Skulptur in einer kleinen Parkanlage neben der ehemaligen Poliklinik, unweit der Asklepios-ASB Klinik Radeberg. Karte
Skulptur Pferdeskulptur am Wohnheim des Beruflichen Schulzentrums (BSZ) Radeberg. Karte
Epitaph Christoph Seydel >1747 Epitaph an der Außenwand der Stadtkirche Radeberg zur Erinnerung an Christoph Seydel (1670–1747), Radeberger Bürgermeister und Gründer des Augustusbads. Karte
Ehrenmal Major F. G. Probsthain 1839 Ehrenmal (Grabmal mit Gruft) für den Major Friedrich Gottlieb Probsthain (1778–1839), Kommandant der Königl. Sächs. Brigade der Reitenden Artillerie Radeberg, Ritter der Königlich-Französischen Ehrenlegion. Eingeweiht zu seiner Beisetzung am 9. November 1839 auf dem Alten Kirchhof Radeberg (vor der Superintendentur). Karte
Gedenktafel Tote Frau >1756 Ursprünglich am Felsen angebrachter Gedenkstein für die 1756 im Hüttertal ums Leben gekommene Botenfrau Christiane Müller aus Pulsnitz, 2007 durch eine neue Tafel ersetzt. Karte
Arnhold-Gedenkstein 1790 Denkmal für den Mühlenbesitzer Johann Gottfried Arnhold (1721–1806) im Hüttertal. Karte
Gedenkstein Friedrich Schiller >1805 Gedenkstein für den Dichter Friedrich Schiller (1759–1805), nach dem unter anderem auch die vorbeiführende Straße und eine nahe Gaststätte benannt wurde. Karte
Epitaph Knobloch >1848 Epitaph an der Außenwand der Stadtkirche für Carl Christoph Knobloch (1774–1848), 2. Generation der Radeberger Kaufmanns- und Handelsherren-Dynastie Knobloch, und seine Frau Maria Dorothea (1784–1848). Die Inschrift mit dem Sterbejahr (1818) ist nicht korrekt, richtig muss es 1848 heißen. Karte
Gedenktafel Wilhelm von Kügelgen >1867 Gedenktafel für den Maler und Schriftsteller Wilhelm von Kügelgen (1802–1867), der als Kind einige Zeit in Lotzdorf wohnte und dieses in seinem Werk Jugenderinnerungen eines alten Mannes aufarbeitete.[4] Karte
Gedenktafel August Friedrich Ernst Langbein 1868 Gedenktafel für den Dichter August Friedrich Ernst Langbein (1757–1835) am Schloss Klippenstein, seinem Geburtshaus. Ursprünglich über dem Eingangstor.[5] Aufgrund eines am 20. November 1867 gefassten Beschlusses einer Gruppe Radeberger Bürger, die das Vorhaben auch finanzierte, wurde die von der Glasformenfabrik und Eisengiesserei A. Geißler KG Radeberg angefertigte gusseiserne Tafel am 6. September 1868, dem 111. Geburtstag Langbeins, über dem westlichen Haupt-Portal des Schlosses angebracht und enthüllt.[6] Karte
Gedenktafel König Johann 1872 Anlässlich des 50. Hochzeitstages von König Johann von Sachsen und Amalie Auguste von Bayern gestiftete Ehrentafel am sogenannten Knobloch'schen Haus. Karte
Epitaph Oertel >1878 Epitaph an der Außenmauer der Stadtkirche für den Stadtrichter und Ritter des Albrechts-Ordens Hermann Conrad Oertel (1793–1878), seine Frau Caroline Louise (1799–1868) und zwei seiner Söhne (Hermann Alexis, 1825–1845 und Hermann Ludwig, 1836–1868). Karte
Kriegerdenkmal Radeberg (1879) 1879 Denkmal für die Deutsche Reichsgründung 1871 sowie die Opfer des Deutschen Kriegs von 1866 und die Gefallenen des Deutsch-Französischen Kriegs 1870/71. Karte
Epitaph Knobloch >1880 Epitaph für Carl Alexander Knobloch (1807–1878), 3. Generation der Radeberger Kaufmanns- und Handelsherren-Dynastie Knobloch, und seine Frau Emma Therese (1825–1880) an der Außenwand der Stadtkirche. Karte
Kriegerdenkmal Lotzdorf >1918 Mahnmal zur Erinnerung an die Lotzdorfer Opfer des Ersten Weltkriegs. Karte
Gedenktafel Realschule mit Progymnasium Radeberg >1918 Denkmal für die im Ersten Weltkrieg gefallenen Lehrer und Schüler der „Realschule mit Progymnasium Radeberg“ (heute Humboldt-Gymnasium Radeberg). Karte
Kriegerdenkmal Turnerverein >1918 Denkmal für die Opfer des Ersten Weltkriegs des Turnervereins Radeberg an der Turnhalle Pulsnitzer Straße.[7] Karte
Kriegerdenkmal Turnerbund Lotzdorf >1918 Denkmal für die Opfer des Ersten Weltkriegs des Turnerbundes Lotzdorf neben der Turnhalle Lotzdorf/Schule; mit Turnerkreuz, Stahlhelm und Eichenlaub. Karte
Gedenktafel Amtsgericht Radeberg 1. Weltkrieg >1918 Gedenktafel für die im Ersten Weltkrieg gefallenen Beamten des Amtsgerichtes Radeberg; in den Fels eingelassene Bronzetafel, ca. 80 × 60 cm, an der Treppe zur Vorburg im Schloss Klippenstein. Karte
Gedenktafel KPD-Ortsgruppe Radeberg 1919 Bronze-Gedenktafel zur Gründung der Ortsgruppe Radeberg der KPD 1919 am ehem. Gasthof „Sachsenhof“ Markt 11. Karte
Gedenktafel Einweihung Stadion Radeberg 1928 Gusseiserne Gedenktafel zur Einweihung des Vorwärts-Stadions Radeberg 1928, Schillerstraße Karte
Skulptursäule >1920 Steinsäule mit Inschrift und Figurenaufsatz, zur Erinnerung an den Bau der ersten 35 Eigenheime der Siedlung des Spar- und Bauvereins Radeberg im Jahr 1920. Karte
Gedenktafel 1. WK für die Gefallenen der Fa. M. & E. Hirsch Radeberg 1922 Gedenktafel für die im Ersten Weltkrieg gefallenen Mitarbeiter der Glashütte M. & E. Hirsch Radeberg / Oststraße, eingeweiht 1922. Karte
Martin-Luther-Skulptur 1926 Martin-Luther-Skulptur am Kirchgemeindehaus Radeberg, Pulsnitzer Straße 8 (NO-Gebäude-Ecke). Karte
Kriegerdenkmal Radeberg (1927) 1927 Denkmal des Dresdner Bildhauers Paul Berger zur Erinnerung an die Opfer des Ersten Weltkriegs. Dieses Ehrenmal einschl. der Gesamtanlage wurde bis 2017 restauriert und instand gesetzt und ist am 19. November 2017 der Öffentlichkeit übergeben worden. Karte
Gedenktafel Johannes Gelbke 1930 Gedenktafel am Geburtshaus des Komponisten und Musikers Johannes Gelbke (1846–1903), nach dem auch der nahegelegene Gelbkehain benannt wurde. Karte
Relief Gedenktafel Ernst Braune um 1930 Gedenktafel für Ernst Braune in der von ihm mitbegründeten genossenschaftlichen Wohn-Siedlung Radeberg, am Gebäude Gartenstraße 39–41. Karte
Relief 1935 Relief über dem Wohnhaus-Eingang Beethovenweg 4, Radeberg, Sozialer Wohnungsbau um 1935. Abm. ca. 1,20 × 0,80 m. Karte
Relief 1935 Relief über dem Wohnhaus-Eingang Beethovenweg 5, Radeberg, Sozialer Wohnungsbau um 1935. Abm. ca. 1,20 × 0,80 m. Karte
Relief 1935 Relief über dem Wohnhaus-Eingang Beethovenweg 10, Radeberg, Sozialer Wohnungsbau um 1935. Abm. ca. 1,20 × 0,80 m. Karte
Relief 1935 Relief über dem Wohnhaus-Eingang Beethovenweg 11, Radeberg, Sozialer Wohnungsbau um 1935. Abm. ca. 1,20 × 0,80 m. Karte
Mahnmal >1945 Mahnmal für die Opfer von Krieg, Vertreibung und Terror, gegenüber dem Kaiserhof gelegen. Karte
OdF-Gedenkstätte >1945 Ehrenhain mit Gedenkstein und drei kleineren Grabsteinen für die Opfer des Arbeitserziehungslagers Radeberg. Karte
Gedenkstein AEL-Sachsenwerk Radeberg >1945 Gedenkstein mit Tafel: „Zum Gedenken an die im Konzentrationslager Radeberg ermordeten 422 Antifaschisten“ im Gelände des ehemaligen Sachsenwerkes Radeberg. Karte
Gedenkstein Johannes Gelbke 1946 Gedenkstein für den Komponisten Johannes Gelbke (1846–1903), 1946 anlässlich seines 100. Geburtstages im Radeberger Gelbkehain eingeweiht. Karte
Friedhof Radeberg, Ehren-Grab-Anlage für 59 Sowjet-Bürger >1950 Ehrengrab-Anlage für 59 zum Ende des 2. Weltkrieges gefallene Sowjet-Soldaten und Kriegsgefangene, darunter 15 Unbekannte, auf dem Friedhof Radeberg. Karte
Gedenk-Anlage für Angehörige der FIR aus Radeberg >1951 Gedenk-Anlage auf dem Friedhof Radeberg für Angehörige der FIR (Fédération Internationale des Résistants / Internationale Föderation der Widerstandskämpfer) aus Radeberg. Karte
Gedenk-Anlage für Deutsche Soldaten, die 1945 um und in Radeberg gefallen sind >1960 Gedenk-Anlage auf dem Friedhof Radeberg für 21 Deutsche Soldaten, die in den letzten Wochen des Zweiten Weltkrieges um und in Radeberg gefallen sind. Karte
Gedenkstein für etwa 900 anonym Bestattete (bis 2009) auf dem Friedhof Radeberg. >2010 Gedenkstein für etwa 900 anonym Bestattete (bis 2009) auf dem Friedhof Radeberg. Karte
Ernst-Thälmann-Stein 1959 Gedenkstein zu Ehren Ernst Thälmanns (1886–1944), errichtet anlässlich der Festtage „75 Jahre Schule Lotzdorf“, restauriert im Jahr 2013. Ursprünglich mit einem Relief versehen, welches Vandalismus zum Opfer fiel.[8] Karte
Ernst-Braune-Gedenkstein >1962 Gedenkstein in der Ernst-Braune-Siedlung für den Mitbegründer der Gemeinnützigen Baugenossenschaft Radeberg und Namensgeber der Ortslage Ernst Braune (1853–1942). Karte
Gedenkstein für die Opfer des AEL Radeberg 1965 1965 durch Herbert Gute, ehemaligen Lagerhäftling und späteren Oberbürgermeister von Dresden, eingeweiht. Karte
Der Glasbläser 1990 Bronzeskulptur des Dresdner Künstlers Matthias Jackisch an einem quaderförmigen Brunnenbecken auf dem Radeberger Markt. Karte
Sunny-Boy 1999 Plastik von Małgorzata Chodakowska am Humboldt-Gymnasium Radeberg.[9] Karte
Gedenktafel Helmut Müller >2002 Gedenktafel zur Erinnerung an den Wegewart Helmut Müller (1925–2002). Karte
Kulturhaus „Maxim Gorki“ 2009 Stele zur Erinnerung an das Kulturhaus Maxim Gorki, das erste Kulturhaus der DDR. Nach dessen Abriss 2009 im Zuge der Renaturierung errichtet.[10] Karte
Tornadomann 2011 Nach dem Tornado am Pfingstmontag 2010 durch den Radeberger Holzkünstler Dirk Hantschmann errichtet. Karte
Tornadodenkmal 2011 Sitzgruppe und Gedenk-Stamm aus Bruchholz, zur Erinnerung an den Tornado am Pfingstmontag 2010 durch den Radeberger Holzkünstler Dirk Hantschmann errichtet. Karte
Gedenktafel Max Hinsche 2014 Gedenktafel und künstlerisch gestaltete Holzsitzgruppe zur Erinnerung an den 1896 in Radeberg geborenen Naturforscher, Tierpräparator und Autor Max Hinsche. Karte

Temporäre Skulpturen

Bild Bezeichnung Jahr Beschreibung Lage
Eisskulpturen seit 2011 Seit 2011 werden am Valentinstag auf dem Radeberger Markt Eisskulpturen errichtet. Diese werden durch Karen Hobelsberger und Dirk Hantschmann vor Ort gefertigt.[11] Karte

Entfernte Denkmale

Bild Bezeichnung Jahr Beschreibung Lage
König-Albert-Denkmal 1900 Zu Ehren König Alberts von Sachsen im Jahr 1900 errichtete Bronzestatue auf dem Markt, 1940 als Metallspende eingeschmolzen. Karte
Bismarck-Denkmal 1911 Denkmal für Otto von Bismarck, an der Ecke Bahnhofstraße / Dresdener Straße im Jahr 1911 (andere Quellen nennen 1903[12]) eingeweiht, 1945/46 aus politischen Gründen wieder entfernt. Das etwa fünf Meter hohe Denkmal aus Kalkstein war mit einem Porträt Bismarcks und einem Reichsadler aus Bronze versehen, beides wurde durch den Dresdner Bildhauer Reinhard Schnauder gefertigt.[13] Karte
Gedenktafel Übergabe Radeberg an die Rote Armee am 8. Mai 1945 1985 Gedenktafel an die kampflose Übergabe der Stadt Radeberg am 8. Mai 1945 an die aus nordöstlicher Richtung (Stadtrandsiedlung) vorrückende Rote Armee durch die Radeberger Kommunisten Hans Wächtler und Georg Wehner; Einweihung des Gedenksteines mit der Bronze-Tafel am 40. Jahrestag der Befreiung 8. Mai 1985 am Standort Ernst-Thälmann-Straße 64 (heute Badstraße) / Einmündung Karlstraße, siehe Karte; Umsetzung Stein mit Tafel Mitte der 1990er Jahre in den Hof von Schloss Klippenstein; die Bronzeplatte wurde im Dezember 2009 gestohlen, heute Abbildung der ehemaligen Bronzeplatte mit Erläuterungstafel am gleichen Standort im Schlosshof. Karte
Original der Gedenktafel Übergabe Radeberg an die Rote Armee am 8. Mai 1945 1985 Original der Gedenktafel an die kampflose Übergabe der Stadt Radeberg am 8. Mai 1945, aufgenommen Juni 2009; im Dezember 2009 gestohlen. Karte
Gedenktafel Karl Liebknecht 1883 und August Bebel 1884 in Radeberg >1947 Gedenktafel anlässlich der Reden von Karl Liebknecht 1883 und August Bebel 1884 im ehemaligen „Deutschen Haus“ Radeberg, Bahnhofstraße 17, dem Versammlungslokal der Radeberger Arbeiterschaft. Tafel wurde nach 2002 entfernt, Verbleib ist unbekannt. Karte
Familienwappen Lahmann am Gut Friedrichstal Radeberg. >1894 Wappen der Familie Lahmann am ehem. Herrenhaus des Gutes Friedrichstal (Radeberg), das 1894 von Heinrich Lahmann erworben wurde und zur Versorgung seines Sanatoriums mit landwirtschaftlichen Erzeugnissen genutzt worden ist. Der Abriss der Herrenhaus-Ruine erfolgte ab 2012, der Verbleib des steinernen Wappen-Reliefs ist unbekannt. Karte

Ullersdorf

Bild Bezeichnung Jahr Beschreibung Lage
Försterhain 1922 Ehrenhain mit Gedenksteinen und -tafeln für sechs Ullersdorfer Forstbeamte aus dem 18. und 19. Jahrhundert, 1922 vom Friedhof vom Friedhof Großerkmannsdorf hierher versetzt. Die Anlage wurde 1992 umfassend saniert. Karte

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Sühnekreuz Großerkmannsdorf. suehnekreuz.de, abgerufen am 30. Juni 2015.
  2. Jörg Schlechte: Radeberg-Großerkmannsdorf (1813). Onlineprojekt Gefallenendenkmäler, 2009, abgerufen am 8. Juni 2015.
  3. Zum Gedenken an die Opfer der Euthanasie. Sächsisches Epilepsiezentrum Radeberg, 28. Januar 2009, abgerufen am 8. Juni 2015.
  4. Wilhelm von Kügelgen: Jugenderinnerungen eines alten Mannes. Hrsg.: Philipp von Nathusius. Berlin 1870 (Abschnitte Die Reise nach dem Norden und Das Dörfchen online).
  5. Katja Altmann: August Friedrich Ernst Langbein – ein Radeberger Literat. Abgerufen am 8. Juli 2018.
  6. Radeberger Chronik 1840–1904, Archiv-Nr. 3477, Museum Schloss Klippenstein Radeberg
  7. Denkmal-Pulsnitzer Str., Radeberg. DenkFried, abgerufen am 8. Juni 2015.
  8. Thälmann-Stein wieder lesbar. In: Sächsische Zeitung, Ausg. vom 8. August 2013.
  9. Skulpturen von Malgorzata Chodakowska. Abgerufen am 8. Juni 2015.
  10. Radeberg entledigt sich maroder Bausubstanz. Landesdirektion Sachsen, 18. Juni 2009, abgerufen am 9. Juni 2015.
  11. Valentinstag wieder Eisskulpturen-Sägen Radeberg. In: Sächsische Zeitung, Ausg. vom 4. Februar 2012.
  12. Katja Altmann: Radeberg. Sutton Verlag, 1999, ISBN 978-3-89702-110-5, S. 56 (Google Books).
  13. Hans-Werner Gebauer: Rödertalchronik: Radeberg bekommt sein Bismarck-Denkmal. In: Sächsische Zeitung, Ausg. vom 2. September 2011.
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