Liste der denkmalgeschützten Objekte in Fresach
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Fresach enthält die 6 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Fresach.[1]
Denkmäler
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung |
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Luegerhof mit Marktfreyung BDA: 65064 Objekt-ID: 77875 |
Dorfstraße 26 Standort KG: Fresach |
Der zweigeschoßige, mit 1600 bezeichnete Bau mit Schopfwalmdach und Sgraffitozier diente einst als Zehentabgabestelle.[2] | |
Kath. Pfarrkirche hl. Blasius und Friedhof BDA: 53694 Objekt-ID: 61702 |
Oberer Kirchenplatz Standort KG: Fresach |
Die Kirche weist ein romanisches Langhaus, das gotisch verlängert wurde, einen etwas niedrigeren gotischen kreuzrippengewölbten Chor aus dem 14. Jahrhundert und einen massiven spätgotischen Sakristeiturm aus dem ersten Viertel des 16. Jahrhunderts auf. Außen gibt es Reste gotischer Wandmalereien. Das Deckengemälde im Langhaus stammt ebenso wie die neugotische Einrichtung von 1885.[3] | |
Evang. Pfarrkirche A.B. BDA: 53693 Objekt-ID: 61701 |
Museumweg Standort KG: Fresach |
Die evangelische Pfarrkirche wurde in den Jahren 1949 bis 1951 erbaut. Es handelt sich um einen Bau mit einem eingezogenen Halbkreischor und einem starken nordöstlichen Turm mit Spitzhelm. Eine hölzerne Vorlaube ruht auf gemauerten Pfeilern. Der Eingang befindet sich im Osten. Das Langhaus, das in einen gewölbten Chor mündet, ist in vier Joche unterteilt und wird von einer bemerkenswerten Balkendecke bedeckt. Die Innenausstattung wurde von Erwin Schneider entworfen. Die Bildhauerarbeiten stammen von Max Domenig, die Orgel aus dem Jahr 1842 von Jakob Ladstätter.[2] | |
Altes evangelisches Pfarrhaus und Gerätekammer BDA: 53691 Objekt-ID: 61699 |
Museumweg 32 Standort KG: Fresach |
Beim alten evangelischen Pfarrhaus („Pastorenhaus“) handelt es sich um zweigeschoßigen 2:1achsigen Bau vom Ende des 18. Jahrhunderts mit einer erneuerten Silhouettepilaster-Fassade.[2] | |
Diözesanmuseum (ehem. evangelisches Toleranzbethaus) BDA: 53697 Objekt-ID: 61705 |
neben Museumweg 32 Standort KG: Fresach |
Der Bau wurde 1784 als protestantisches Bethaus mit Schindeldach, rundem Chor und an drei Seiten umlaufender Holzempore im Langhaus errichtet. Barocker Kanzelaltar.[4] | |
Bauernhaus Gnesner (Kneser) BDA: 35494 Objekt-ID: 34261 |
Mooswald 86 Standort KG: Mooswald |
Der Bauernhof besteht aus einem gemauerten Zehentkasten des 16. Jahrhunderts und einem Wohn-Blockbau des 17. Jahrhunderts mit ehemaliger Rauchstube. Am Zehentkasten sind Fassadenmalereien aus der Bauzeit und bemerkenswerte schmiedeeiserne Fenstergitter.[2] |
Weblinks
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Fresach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- Kärnten – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 1. Juli 2021.
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 148.
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 146–147.
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 147.
- § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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