Liste der denkmalgeschützten Objekte in Asten
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Asten enthält die 6 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Asten in Oberösterreich (Bezirk Linz-Land).[1]
Denkmäler
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung |
---|---|---|---|
Ur- und frühgeschichtliche Fundzone Asten BDA: 82797 Objekt-ID: 96642 |
Flur Harter Feld Standort KG: Asten |
||
Siedlung der Hallstattkultur BDA: 102322 Objekt-ID: 118707 |
Flur Harter Feld Standort KG: Asten |
||
Kath. Pfarrkirche hl. Jakob BDA: 18649 Objekt-ID: 14943 |
Kirchengasse 2, neben Standort KG: Asten |
Die seit dem 15. Jahrhundert bestehende Kirche wurde 1724 wegen Baufälligkeit abgebrochen und komplett neu errichtet. Die außen eher einfach gestaltete barocke Kirche hat einen Vorbau mit einem flachen Giebel und einen Dachreiter an der Westseite. Das Gewölbe des Langhauses besteht aus drei schmalen und zwei breiten Flachhängekuppeln aus dem Jahre 1792. Der Chor hat ein Joch und ein Stichkappentonnengewölbe. Die drei Altäre sind barock.[2] Ursprünglich war Asten eine Filiale von Ebelsberg, ab 1563 betreute das Stift St. Florian die Kirche. 1784 wurde die Pfarre Asten gegründet (josephinische Neugründung). | |
Wohnhaus, ehem. Pfarrhof BDA: 18650 Objekt-ID: 14944 |
Kirchengasse 2 Standort KG: Asten |
Gleich nachdem 1784 in Asten die neue Pfarre eingerichtet war, baute das Stift St. Florian unter Propst Leopold einen Pfarrhof und eine Pfarrschule. | |
Ehem. deutsches Umsiedlerlager BDA: 103590 Objekt-ID: 120101 |
bei Peterbauerstraße 8 Standort KG: Asten |
Dieses Barackenlager wurde in der NS-Zeit errichtet und ab 1945 als Flüchtlingslager verwendet. Seit 1963 ist es eine Außenstelle der Justizanstalt Linz. | |
Bajuwarisches Gräberfeld Bauhof Asten BDA: 59291 Objekt-ID: 70416 |
Edelweißstraße 14 Standort KG: Asten |
Weblinks
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Asten – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 1. Juli 2021.
- Erwin Hainisch (bearb. von K. Woisetschläger): Dehio Oberösterreich, Die Kunstdenkmäler Österreichs. Oberösterreich; hg. vom Institut für österreichische Kunstforschung des Bundesdenkmalamtes, 6. Aufl., Wien 1977, Seite 28f
- § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.