Liste der denkmalgeschützten Objekte in St. Marien
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in St. Marien enthält die 7 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde St. Marien in Oberösterreich (Bezirk Linz-Land).[1]
Denkmäler
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung |
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Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk BDA: 38333 Objekt-ID: 37870 |
Standort KG: Nöstlbach |
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Kath. Filialkirche, Barackenkirche Nöstlbach BDA: 18991 Objekt-ID: 15289 |
Reiherweg 12, neben Standort KG: Nöstlbach |
Die Barackenkirche stand vorher in St. Martin bei Traun im Lager 59 und wurde 1963 in Nöstlbach aufgebaut. Die Kirche ist weitgehend im originalen Zustand, nach der Übersiedlung bekam sie allerdings neue Fenster und Türen. Sie ist die einzige als solche noch verwendete Barackenkirche, die es noch in Österreich gibt, und steht daher unter Denkmalschutz. | |
Kath. Pfarrkirche Maria Namen und ehem. Friedhof BDA: 18993 Objekt-ID: 15291 |
St. Marien Standort KG: Oberndorf |
Um 1340 fand die Maria-Namen-Kirche in St. Marien erstmalige Erwähnung, der Zeitpunkt der Errichtung oder Einweihung ist unbekannt. Die spätgotische, zweischiffige Hallenkirche wurde im Laufe der Zeit mehrmals verändert. Als man 1797 den Friedhof von der Kirche weg an den Ortsrand verlegte, baute man eine zweigeschoßige Beinhauskapelle an die Vorhalle. Im Kellergeschoß sind Gebeine aus dem ehemaligen Friedhof aufbewahrt, oben fand eine Kreuzigungsgruppe aus der Zeit vor 1650 ihren Platz. In den Hochaltar von 1871 hat man eine Statue der hl. Maria mit dem Kind, entstanden am Anfang des 16. Jahrhunderts, mit aufgenommen.[2] | |
Bildstock BDA: 18989 Objekt-ID: 15287 |
St. Marien 20, bei Standort KG: Oberndorf |
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Friedhof BDA: 19001 Objekt-ID: 15299 |
St. Marien 29a, bei Standort KG: Oberndorf |
Auf Grund der Verfügung vom 23. August 1784 zur Schließung aller innerörtlichen Friedhöfe aus Gründen der „Hygiene“ verlegte man den Friedhof an den damaligen Ortsrand.[2] Gleich rechts nach dem Eingang befindet sich ein Grabmal von 31 Opfer eines Todesmarsches im April 1945. | |
Kath. Filialkirche hl. Michael und ehem. Friedhofsfläche BDA: 18992 Objekt-ID: 15290 |
St. Michael Standort KG: Pichlwang |
Zur Errichtung und der Geschichte vor dem 15. Jahrhundert gibt es keine Urkunden. Die Kirche wurde 1444 und ein zweites Mal 1500 geweiht. Im Gegensatz zu den Nachbarkirchen Nöstlbach und Kurzenkichen wurde St. Michael unter Kaiser Josef II nicht aufgehoben, der Pfarrhof wurde aber nach St. Marien verlegt. Aus dem Jahre 1720 sind der Hochaltar und der seither unveränderte Seitenaltar. Die Kanzel stammt auch aus dieser Zeit. 1950 verhinderten die benachbarten Bauern durch eine Beteiligung an den Instandsetzungskosten den Abriss der damals baufälligen Kirche. In den Jahren 1962, 1983, 1984 erfolgten einzelne Instandsetzungsarbeiten. Eine komplette Renovierung (innen und außen) wurde in den Jahren 2005 bis 2008 unter Beteiligung der Bevölkerung und finanzieller Unterstützung durch das Bundesdenkmalamt, des Landes Oberösterreich, und der Diözese Linz durchgeführt. | |
Kath. Pfarrkirche hl. Lorenz und ehem. Friedhof BDA: 52669 Objekt-ID: 60141 |
Weichstetten-West Standort KG: Weichstetten |
Die Weichstettner Kirche wurde 1509 vom Passauer Weihbischof geweiht. Der dreijochige netzrippengewölbte Chor mit Dreiachtelschluss ist gegenüber dem einschiffigen Langhaus eingezogen. Der Turm an der Westseite trägt einen Zwiebelhelm. Die Kirche wurde 1735 barockisiert, die Einrichtung ist jedoch neugotisch.[3] |
Weblinks
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Sankt Marien – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 1. Juli 2021.
- dioezese-linz.at
- Erwin Hainisch (bearb. von Kurt Woisetschläger): Dehio Oberösterreich, Dehio-Handbuch, Die Kunstdenkmäler Österreichs. Oberösterreich. hg. vom Institut für österreichische Kunstforschung des Bundesdenkmalamtes, 6. Auflage. Wien 1977, S. 365.
- § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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