Liste der Kulturdenkmäler in Kirn

In d​er Liste d​er Kulturdenkmäler i​n Kirn s​ind alle Kulturdenkmäler d​er rheinland-pfälzischen Stadt Kirn einschließlich d​er Stadtteile Kallenfels u​nd Kirn-Sulzbach aufgeführt. Grundlage i​st die Denkmalliste d​es Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 8. Mai 2017).

Kirn

Denkmalzonen

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Denkmalzone Bürgermeister-Tschepke-Straße Bürgermeister-Tschepke-Straße 18–48
Lage
1950er Jahre Siedlung für Arbeiter der Lederwarenfabrik Jakob Müller, 1950er Jahre; 13 eingeschossige Doppelwohnhäuser mit Vorgärten, Heimatstil
Denkmalzone Jüdischer Friedhof Kallenfelser Straße
Lage
um 1870 Areal mit zahlreichen Grabmälern, um 1870 bis 1939[1] weitere Bilder
Denkmalzone Marktplatz Marktplatz 4–9
Lage
16. bis 19. Jahrhundert zwei- bis dreigeschossige Wohn- und Geschäftshäuser, teilweise Fachwerk, des 16. bis 19. Jahrhunderts bilden die westliche Platzwand des Marktplatzes
Denkmalzone Übergasse Übergasse 5–9, 10–14, 18, 20, Kirchstraße 1, 2, Klostergasse 2, Sackgasse 2
Lage
16. bis 19. Jahrhundert nahezu geschlossene zwei- bis dreigeschossige Bebauung des 16. bis 19. Jahrhunderts, darunter vor allem Fachwerkhäuser
Denkmalzone Wörther Weg Wörther Weg 10–14
Lage
um 1905 durch Zwerchgiebel, Erker und Fachwerkpartien aufgelockerte Fassadenfront von fünf eineinhalb- bis zweieinhalbgeschossigen Wohnhäusern, um 1905
Denkmalzone Burgruine Kyrburg westlich der Stadt auf dem Schloßberg
Lage
vor 1128 1128 erwähnt, im 16. Jahrhundert Ausbau zum Schloss, 1734 zerstört; erhalten ein barocker Wohnbau, 18. Jahrhundert (um 1764?), Ruine eines Renaissancebaus; Futtermauern, Kellergewölbe, Reste von Rundtürmen, ehemaliger Pulverturm, bezeichnet 1526, Eselsbrunnen[2] weitere Bilder

Einzeldenkmäler

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Wohnhaus Alter Oberhauser Weg 8
Lage
1937 barockisierender Mansardwalmdachbau, 1937, Architekt Friedrich Otto, Kirn
Geschäftshaus Altstadt 1
Lage
letztes Viertel des 19. Jahrhunderts ehemaliges Bankgebäude; späthistoristischer Repräsentativbau, letztes Viertel des 19. Jahrhunderts, städtebaulich bedeutende Situation
Friedhofstor und Grabmäler Auf der Schanze, auf dem Friedhof
Lage
19. und 20. Jahrhundert Friedhofstor, Sandstein, Mitte des 19. Jahrhunderts; Grabkreuze, Gusseisen, nach 1871; Grabmal Peter und Gerhardt, barockisierende kolumbariumartige Rundbogennische, um 1900; Grabmal Böcking, Grabkreuz, Gusseisen, um 1862; Grabstätte Andres: Anlage mit neun Grabsteinen in schmiedeeiserner Einfriedung, 19. und 20. Jahrhundert; Grabmal eines Massengrabs, mit Todesengel, um 1875; Grabstätte Nonnweiler: kleine gründerzeitliche Anlage mit Schauwand, um 1880/90; Grabstätte Häfner und Stroh: spätklassizistische Grabsäulen, um 1882 und um 1885; Grabstätte Theodor Simon: circa 1878 bis 1920, antikische Sandstein-Ädikula, um 1880/1900; zwei Granit-Obelisken, um 1878; Trauernde, um 1920; Kind, um 1902
Wohnhaus Bahnhofstraße 21
Lage
um 1900 gründerzeitlicher Klinkerbau, neugotische Motive, um 1900
Wohnhaus Bahnhofstraße 23
Lage
zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts dreigeschossiges spätklassizistisches Wohnhaus, zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts
Wohnhaus Bahnhofstraße 27
Lage
Mitte des 19. Jahrhunderts villenartiges spätklassizistisches Wohnhaus, Mitte des 19. Jahrhunderts
Fabrikgebäude Bahnhofstraße 31
Lage
um 1860 ehemalige Lederfabrik Böcking; langgestreckter dreigeschossiger Bruchsteinbau, zwei- bis dreigeschossige Manufakturbauten, um 1860 bis 1880, Ausbau bis ins 20. Jahrhundert
Villa Bahnhofstraße 35
Lage
um 1900 spätgründerzeitliche Walmdach-Villa, um 1900
Weiße Brücke Dhauner Straße
Lage
1905 Betontrog-Brücke, 1905
Dominikschule Dhauner Straße 41
Lage
1903–05 dreigeschossiger Putzbau, Neurenaissance, Turnhalle, Toilettenanlage, 1903–05
Wohn- und Geschäftshaus Gerbergasse 1
Lage
1931 fünfgeschossiges Wohn- und Geschäftshaus, Bauhaus-Architektur, 1931, Architekt Otto Deyhle
Wohn- und Geschäftshaus Gerbergasse 4
Lage
um 1890/1900 dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus, Mansarddachbau, Klinker, um 1890/1900
Wohn- und Geschäftshaus Gerbergasse 12
Lage
18. Jahrhundert dreigeschossiges Fachwerkwohn- und -geschäftshaus, teilweise verschiefert, im Kern barock, wohl aus dem 18. Jahrhundert, städtebaulich wichtige Ecksituation
Gerbhaus Gerbergasse 13
Lage
zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts ehemaliges Gerbhaus; teilweise Fachwerk, Dach mit abgeschleppter Lüftungszone, zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts
Villa Halmer Weg 10
Lage
um 1905 spätgründerzeitliche Villa, teilweise Fachwerk, Jugendstilmotive, um 1905
Kindergarten Halmer Weg 14
Lage
um 1900/05 Villa; zwei- bis dreigeschossiger Bau mit Kniestock, teilweise Fachwerk, um 1900/05
Realschule Halmer Weg 27
Lage
um 1953/54 zwei- bis dreigeschossiger Dreiflügelbau, Treppenanlage und Turnhalle, Mischformen Heimatschutzarchitektur/1950er Jahre, um 1953/54, Architekten eventuell Julius Schneider, Idar-Oberstein, oder Friedrich Otto, Kirn
Wasserbehälter Hölderlinstraße
Lage
um 1900/10 Wasserbehälter; Sandstein, um 1900/10
Wohnhaus Im Hohen Rech 8
Lage
um 1900 Wohnhaus, um 1900
Krankenhaus Jahnstraße 11
Lage
um 1910 zwei- bis dreigeschossiger neuklassizistischer Mansarddachbau, um 1910
Brauerei Andres Kallenfelser Straße ohne Nummer
Lage
stattlicher dreigeschossiger spätklassizistischer Hauptbau, langgestrecktes Betriebsgebäude, Bruchstein, weitere ältere Betriebsgebäude
Kellerei Kallenfelser Straße 1
Lage
1769–71 ehemalige Kellerei der Fürsten Salm-Kyrburg; zweieinhalbgeschossige Dreiflügelanlage, Mansarddach, 1769–71, Architekt Johann Thomas Petri; Skulpturenschmuck, Bildhauerin Hanna Cauer, Bad Kreuznach; Eingangsgestaltung Friedrich

Otto sen.

Villa Andres Kallenfelser Straße 2
Lage
um 1890/1900 späthistoristischer Putzbau mit Mezzanin, um 1890/1900
Wohnhaus Kasinoweg 3
Lage
1930 neubarocker Mansarddachbau, teilweise verschiefertes Fachwerk, 1930, Architekt Otto, Kirn
Villa Kasinoweg 5
Lage
1876 ehemaliges Kasino; spätklassizistische Villa, 1876
Rathaus Kirchstraße 3
Lage
ehemaliges Piaristenkloster; dreigeschossige spätbarocke Dreiflügelanlage, 1765–69, Architekt Johann Thomas Petri; ehemaliges Pfarr- und Schulhaus, 1753, 1768 aufgestockt weitere Bilder
Evangelische Kirche Kirchstraße 4
Lage
Mitte des 13. Jahrhunderts ehemalige Stiftskirche St. Pankratius; neuspätgotische Halle, 1891–93, Architekt Wiethase; spätgotischer Chor, nach 1467; sechsgeschossiger Turm, das fünfte Geschoss 1893 dazwischengeschoben, Mitte des 13. Jahrhunderts; spätgotische Sakristei weitere Bilder
Katholische Pfarrkirche St. Pankratius Kolpingweg
Lage
1892–94 neuspätgotische Basilika, 1892–94, Architekt Max Meckel, Limburg weitere Bilder
Katholisches Pfarrhaus Kolpingweg 1
Lage
um 1900 neugotischer Putzbau, um 1900
Wohnhaus Linke Hahnenbachstraße 10
Lage
Ende des 19. Jahrhunderts gründerzeitlicher Sandsteinquaderbau mit Kniestock, Ende des 19. Jahrhunderts
Gasthaus „An der Bach“ Linke Hahnenbachstraße 11
Lage
Ende des 16. oder Anfang des 17. Jahrhunderts teilweise Fachwerk, Ende des 16. oder Anfang des 17. Jahrhunderts, Gaststätteneinbau 19. Jahrhundert
Brunnenfigur Marktplatz
Lage
um 1910 Brunnenfigur, heiliger Georg; Bronze, um 1910, Bildhauer Hugo Cauer, Bad Kreuznach
Haus Kölsch Marktplatz 4
Lage
17. Jahrhundert barockes Wohn- und Gasthaus; dreigeschossiger Fachwerkbau, Krüppelwalmdach, 17. Jahrhundert
Gartenhaus Marktplatz 14
Lage
1776 ehemaliges Gartenhaus; achteckiger Rokoko-Pavillon, 1776, Architekt Johann Thomas Petri
Wohn- und Geschäftshaus Nahegasse 2
Lage
16. Jahrhundert dreigeschossiger spätgotischer Krüppelwalmdachbau, teilweise Fachwerk, wohl aus dem 16. Jahrhundert, im 18. oder 19. Jahrhundert verändert
Wohn- und Geschäftshaus Nahegasse 5
Lage
1666 dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus; barocker Fachwerkbau, verschiefert, bezeichnet 1666
Wohn- und Geschäftshaus Nahegasse 9
Lage
17. Jahrhundert dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus; barocker Fachwerkbau, verschiefert, 17. Jahrhundert
Wohn- und Geschäftshaus Nahegasse 11
Lage
17. Jahrhundert dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus; barocker Fachwerkbau, verschiefert, im Kern aus dem 17. Jahrhundert (?)
Evangelisches Gemeindehaus Neue Straße 13
Lage
um 1880/90 Walmdachbau mit Giebelrisalit, um 1880/90
Wohnhaus Ohlmannstraße 24
Lage
1920er Jahre schlossartiger barockisierender Mansarddachbau, Neurokoko-Pavillon, wohl aus den 1920er Jahren
Geschäftshaus Steinweg 2
Lage
1922 viergeschossiges expressionistisches Geschäftshaus, 1922; Wirtschaftsgebäude von Fritz August Breuhaus de Groot
Alte Apotheke Steinweg 8
Lage
1592 reicher dreigeschossiger Fachwerkbau, bezeichnet 1592
Spolie Steinweg, an Nr. 15
Lage
1769 Reliefstein eines spätbarocken Portals, bezeichnet 1769
Haus Fuchs Steinweg 16
Lage
1760–65 ehemalige Salm-Salmsche Regierungskanzlei, 1760–65, Architekt Johann Thomas Petri; spätbarocker Mansardwalmdachbau, bezeichnet „zerstört 1798/erneuert 1933“, Architekt Friedrich Otto, Kirn (?)
Wohn- und Geschäftshaus Steinweg 17
Lage
1920er/1930er Jahre dreigeschossiges neubarocker Mansardwalmdachbau, 1920er/1930er Jahre, Architekt Otto, Kirn
Haus Goldener Löwe Steinweg 25
Lage
1791 Wohn- und Gasthaus, ehemalige Schmiede; spätbarocker Massivbau, bezeichnet 1791
Haus Benkelberg Steinweg 41
Lage
um 1900/10 Wohn- und Geschäftshaus; dreigeschossiger Mansardwalmdachbau, Jugendstil, um 1900/10
Garteneinfriedung Sulzbacher Straße, bei Nr. 10
Lage
um 1905 ehemalige Garteneinfriedung; Jugendstil, um 1905
Wohnhaus Sulzbacher Straße 15
Lage
um 1880 eineinhalbgeschossiges dreiflügeliges spätklassizistisches Wohnhaus, um 1880
Wohnhaus Teichweg 3
Lage
um 1780/90 ehemals zum Schloss Amalienlust gehöriger dreigeschossiger Winkelbau, um 1780/90, Aufstockung in den 1920er Jahren
Wohnhaus Teichweg 6/8
Lage
zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts zweieinhalbgeschossiges spätklassizistisches Doppelwohnhaus, zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts
Pavillon des Schlosses Amalienlust Teichweg 7
Lage
um 1780/90 spätbarocker Mansardwalmdachbau, um 1780/90; siehe auch Teichweg 11
Pavillon des Schlosses Amalienlust Teichweg 11
Lage
um 1780/90 spätbarocker Mansardwalmdachbau, um 1780/90; siehe auch Teichweg 7
Wohnhaus Teichweg 11a
Lage
18. Jahrhundert spätbarocker Mansardwalmdachbau, 18. Jahrhundert
Theater des Schlosses Amalienlust Teichweg 12
Lage
um 1780/90 spätbarock-frühklassizistischer Walmdachbau, um 1780/90
Wohnhaus Teichweg 24
Lage
1906 historisierender Jugendstilbau, 1906
Wohnhaus Teichweg 26
Lage
um 1900/05 Wohnhaus, Heimatstil mit neugotischen Motiven, um 1900/05
Wohnhaus Teichweg 28
Lage
zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts spätklassizistisches Wohnhaus, zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts
Wohnhaus Teichweg 30
Lage
zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts villenartiges spätklassizistisches Wohnhaus, zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts
Wohnhaus Übergasse 6
Lage
um 1900 Mansarddachbau, Klinker, Neurenaissance, um 1900
Wohn- und Geschäftshaus Übergasse 7
Lage
spätes 17. Jahrhundert barocker Fachwerkbau, spätes 17. Jahrhundert
Spolie Übergasse, an Nr. 8a
Lage
1770 Wappenstein am ehemaligen Piaristenkolleg (Haus Holinga) spätbarock, bezeichnet 1770
Wohn- und Geschäftshaus Übergasse 10
Lage
16. Jahrhundert zwei Wohn- und Geschäftshäuser, Fachwerk, teilweise verschiefert, 16. Jahrhundert und um 1800
Fachwerkhaus Übergasse 14
Lage
17. Jahrhundert dreigeschossiges Fachwerkhaus, teilweise verschiefert, 17. Jahrhundert
Wohn- und Geschäftshaus Übergasse 18
Lage
um 1800 dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus mit Kniestock, um 1800
Wohn- und Geschäftshaus Übergasse 20
Lage
um 1800 dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus mit Kniestock, Fachwerk, um 1800
Wohnhaus Wassergasse 3
Lage
um 1800 Fachwerkhaus, teilweise massiv, um 1800
Wilhelm-Dröscher-Haus Wilhelm-Dröscher-Platz 1
Lage
1876 ehemaliges Amtsgericht; dreigeschossiger Sandsteinbau, Neurenaissance, 1876; Skulpturenschmuck, Bildhauerin Hanna Cauer, Bad Kreuznach; Eingangsgestaltung Friedrich Otto senior
Wohnhaus Wörther Weg 13
Lage
1907 spätgründerzeitliches Wohnhaus, 1907, Bauunternehmer Franz Reuther
Aussichtsturm Gauskopf südlich der Stadt auf dem Gauskopf
Lage
1896 Bruchsteinbau, 1896 weitere Bilder
Bismarcksäule südöstlich der Stadt
Lage
1901 Melaphyrquaderbau, 1901 weitere Bilder

Ehemalige Kulturdenkmäler

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Wohnhaus Übergasse 12
Lage
zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts spätbarocker Mansarddachbau, wohl aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts; abgebrochen und aus Denkmalliste gelöscht

Kallenfels

Denkmalzonen

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Denkmalzone Burgruine Steinkallenfels östlich des Ortes
Lage
vor 1158 erwähnt 1158, 1682/84 gesprengt, Baureste der drei Burgen „Stock im Hane“, „Kallenfels“ mit Bergfried und Mauerresten, „Stein“ mit Torturm, Schild- und Ringmauern, Rundtürme usw.[3] weitere Bilder

Einzeldenkmäler

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Evangelische Kirche Burgweg 12
Lage
zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts neugotischer Bruchsteinbau, zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts
Schulhaus Eulenweg 1
Lage
1895 ehemalige Schule; eingeschossige gründerzeitliche Baugruppe, bezeichnet 1895
Spolie Kallenfelser Hof, an Nr. 1
Lage
16. oder 17. Jahrhundert Wappenstein, wohl aus dem 16. oder 17. Jahrhundert
Rundturm Kallenfelser Hof, zu Nr. 4
Lage
Rest eines Rundturms der Burgruine Steinkallenfels

Kirn-Sulzbach

Einzeldenkmäler

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Kriegerdenkmal Kirner Straße, auf dem Friedhof
Lage
1920er Jahre Kriegerdenkmal 1914/18, reliefierte Stele, 1920er Jahre, nach 1945 erweitert
Evangelische Kirche Kirner Straße 62
Lage
18. Jahrhundert barocker Saalbau, im Kern aus dem 18. Jahrhundert
Altäre Kirner Straße, in Nr. 79
Lage
1753 in der katholischen Kirche St. Josef Calasanza: zwei barocke Steinaltäre, 1753 gestiftet, Entwurf wohl Johann Thomas Petri, Ausführung Johann Philipp Maringer, aus der ehemaligen Stiftskirche St. Pankratius in Kirn
Trinkhalle Kirner Straße, bei Nr. 85
Lage
1929 Trinkhalle des Mineralbrunnens, 1929
Achat-Schleiferei Leyser südlich des Ortes; Flur Edendell
Lage
Mitte des 19. Jahrhunderts im Tal der Nahe gelegene funktionsfähige Doppelschleife, Mitte des 19. Jahrhunderts; zwei Werkstattgebäude mit technischer Ausstattung, Wasserrad und Mühlgraben;
einzige Edelsteinschleiferei im Kreisgebiet, Denkmal der Technikgeschichte

Literatur

Commons: Kulturdenkmäler in Kirn – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Rechtsverordnung über die Unterschutzstellung einer Denkmalzone in der Gemarkung Kirn vom 30.06.1994, „Jüdischer Friedhof“
  2. Rechtsverordnung zur Unterschutzstellung einer Denkmalzone in der Gemarkung Kirn vom 13.07.1982, „Burgruine Kyrburg“
  3. Rechtsverordnung zur Unterschutzstellung einer Denkmalzone in der Gemarkung Kirn vom 09.02.1987, „Burgruine Steinkallenfels“
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