Liste der Kulturdenkmäler in Spabrücken

In d​er Liste d​er Kulturdenkmäler i​n Spabrücken s​ind alle Kulturdenkmäler d​er rheinland-pfälzischen Ortsgemeinde Spabrücken aufgeführt. Grundlage i​st die Denkmalliste d​es Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 8. Mai 2017).

Denkmalzonen

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Denkmalzone Gräfenbacher Hütte nordwestlich des Ortes am Gräfenbach
Lage
1839 Anlage mit Hochofenbezirk (Ruine), Lager-, Verwaltungs- und Wohngebäuden, 1839 bis 1841; ein- bis zweigeschossige klassizistische Bruchstein- und Fachwerkbauten, zweiflügeliger Magazinbau, bezeichnet 1839[1] weitere Bilder

Einzeldenkmäler

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Dorfgemeinschaftshaus Am Kastell 11
Lage
um 1910/20 ehemalige Schule; eingeschossiger Mansarddachbau, um 1910/20
Kreuzigungsgruppe Am Kirchplatz
Lage
18. Jahrhundert Kreuzigungsgruppe, barock, 18. Jahrhundert
Katholische Pfarr- und Wallfahrtskirche Maria Himmelfahrt Am Kirchplatz 2
Lage
1731–36 ehemalige Franziskanerklosterkirche, fünfachsiger Saalbau, 1731–36 über den Grundmauern des Vorgängers von 1359; ehemaliges Konventsgebäude, 1721–32; Torso einer spätgotischen Steinfigur, um 1390; Pfarrarchiv mit reichen Beständen des 16. und 17. Jahrhunderts, ehemaliges Wirtschaftsgebäude weitere Bilder
Kriegerdenkmal Hauptstraße
Lage
1923 Kriegerdenkmal 1914/18, Kruzifix auf reliefiertem Sockel, 1923, nach Zerstörung 1945 erneuert 1953
Kapelle nördlich des Ortes beim Aschbornerhof
Lage
19. Jahrhundert kleiner Putzbau mit Pyramidendach, 19. Jahrhundert (?), Anbau (Spritzenhaus?)
Pfeffermühle östlich des Ortes
Lage
18. und 19. Jahrhundert Hofanlage, 18. und 19. Jahrhundert; Krüppelwalmdachbau, Fachwerk
Rotmühle westlich des Ortes an der K 29
Lage
18. Jahrhundert barocker Fachwerkbau, teilweise massiv, Krüppelwalmdach, 18. Jahrhundert

Literatur

Commons: Kulturdenkmäler in Spabrücken – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Rechtsverordnung zur Unterschutzstellung einer Denkmalzone in der Gemarkung Spabrücken vom 10. 10. 1985, „Gräfenbacher Hütte“
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