Liste der Denkmale der Stadt Arnsberg

Die Liste d​er Denkmale d​er Stadt Arnsberg listet d​ie in d​er Denkmalliste o​der dem Denkmalinventarverzeichnis d​er Stadt aufgeführten Einträge auf.

Denkmalplakette des Landes Nordrhein-Westfalen

Hinweise zur Liste

Die Eingruppierung erfolgt n​ach der ursprünglichen Nutzung. Das bedeutet, w​enn ein Gebäude a​ls Villa o​der Wohnhaus errichtet wurde, a​ber eine Zeit l​ang zum Beispiel a​ls Dienstgebäude e​iner Behörde genutzt wurde, i​st es h​ier in d​er Rubrik Wohngebäude eingruppiert. Angegeben w​urde so vorhanden, d​ie Nummer d​er Denkmalliste. Wenn n​icht vorhanden d​ie Denkmalinventarnummer o​der die Nummer d​es Bodendenkmals.

  • DL=Denkmalliste
  • DI=Denkmalinventar
  • B=Bodendenkmal

Die Eintragungen i​n der Denkmalliste u​nd die Bodendenkmale wurden s​o weit bekannt a​lle berücksichtigt, während d​ies bei d​en übrigen schützenswerten Objekten n​ur teilweise d​er Fall ist. Bei einigen geschlossenen Gebäudekomplexen (zum Beispiel Klöster, a​ber auch Häuser m​it Vorder- u​nd Hinterhaus) wurden a​us pragmatischen Gründen mehrere Denkmale u​nter einem Eintrag zusammengefasst.

Die Datenbasis i​st eine monographische Veröffentlichung d​er unteren Denkmalbehörde d​er Stadt a​us dem Jahr 1990, s​owie die Denkmalliste i​m Anhang z​um Flächennutzungsplan d​er Stadt Arnsberg v​on 2009. Bis z​ur Veröffentlichung e​iner aktuellen Liste können weitere Einträge a​uf Basis anderen Quellen m​it Einzelnachweisen erfolgen.

Wegen d​er zahlreichen Denkmale i​m Stadtteil Arnsberg w​urde diese i​m Bereich Wohn- u​nd Geschäftsgebäude getrennt v​on den anderen Ortsteilen aufgeführt u​nd dem e​ine Kurzbeschreibung d​er verschiedenen Denkmalbereiche vorgeschaltet.

Religiöse Denkmäler

Nr. Stadtteil Straße Beschreibung Entstehung
DL 75, 195 Arnsberg
Klosterstraße
katholische Pfarrkirche St. Laurentius, Komplex Kloster Wedinghausen. Das Stift Wedinghausen war eine Einrichtung der Prämonstratenser. Es wurde um 1170 gegründet und im Zuge der Säkularisation im Jahre 1803 aufgehoben. Das Stift war ein religiöses und kulturelles Zentrum der Grafschaft Arnsberg und später des Herzogtums Westfalen. Die Klosterkirche, die bereits während des Mittelalters und der frühen Neuzeit auch Pfarrkirche der Stadt Arnsberg war, ist seit dem 19. Jahrhundert die Gemeinde- und Propsteikirche. Heute befindet sich im Klosterkomplex u. a. das Stadt- und Landständearchiv sowie die historische Bibliothek des Gymnasiums Laurentianum. Neben der Klosterkirche steht auch das Pfarrhaus/Pastorat (DL 195), Klosterflügel (heute Stadtarchiv), Bibliothek (DL 195), Remise (DL 98) und Hirschberger Tor (DL 195) unter Denkmalschutz
12. Jahrhundert
DL 85 Arnsberg
Neumarkt 3
Auferstehungskirche (Arnsberg) Die Kirche erbaut zwischen 1822 und 1824 im klassizistischen Stil war der erste evangelische Kirchenbau in der Stadt
1822–1824
DL 93, 198 Arnsberg
Hanstein 2, Schlossstr.1a
Stadtkapelle, Glockenturm. Die Kapelle ist eine katholische Kirche in der Altstadt von Arnsberg. Zu ihr gehört der Glockenturm (DL 198) als das Wahrzeichen der Stadt
1170/1323
DL 101 Arnsberg
Hellefelder Str.
Johannes-Nepomuk-Kapelle Die Kapelle weist stilistisch neben Elementen der Spätrenaissance auch Merkmale des Barock auf.
18. Jahrhundert
DL 116 Arnsberg
Alter Soestweg
Wegekapelle Tollpösken Früheres Zollhäuschen zur Wegekapelle umgebaut. Ursprünglich mit kunsthistorisch bedeutenden Kunstwerken versehen. Teile wurden 1945 gestohlen. Das „Arnsberger Kruzifix“ aus dem 12. Jahrhundert befindet sich heute in der Propsteikirche
vor 1600
DL 95 Arnsberg
Seltersberg Wegekapelle/Wegekreuze Die Kapelle „Maria in der Not“ gilt als eine der schönsten Wegekapellen im Raum Arnsberg 18. Jahrhundert
DL 92 Arnsberg
Wennigloher Str.
Kreuzbergkapelle/Kreuzweg Im Jahr 1862 wurde der Kreuzweg mit insgesamt vierzehn Stationen eingeweiht. Nach mutwilligen Beschädigungen einiger Stationen im Jahr 1924 wurden diese wiederhergestellt. Alle Stationen erhielten nun Bronzereliefs des Bildhauers Busch aus München. Die Kapelle war 1868 vollendet. Sie ist vom Geist der Spätromantik geprägt. Als Vorbild gilt die Apollinariskirche in Remagen, es gibt aber auch Beziehungen zum Neubau des Schlosses Herdringen. Die Kapelle hat einen Kreuzgrundriss und wurde im neugotischen Stil mit einer Fiale als Glockendachreiter errichtet.
1861/1868
DL 154 Arnsberg
Schlossstraße 14
Jesuitenmission Arnsberg entstand 1651 zum Zweck der Volksmission im Herzogtum Westfalen. Der Bau selbst stammt aus der Zeit nach 1682. In dieser Form bestand sie bis zur Aufhebung der Jesuiten im Jahr 1773. Seither wurde das Gebäude der Jesuitenmission in verschiedenen Funktionen genutzt, zuletzt als Katasteramt. Heute ist dort das Kompetenzzentrum für Integration der Bezirksregierung Arnsberg untergebracht.
nach 1682
DL 346 Arnsberg
Kuhweg
Der jüdische Friedhof entstand 1847, während der Zeit des Nationalsozialismus wurde er demoliert und nach dem Krieg wiederhergestellt.
1847
DL 348 Hüsten
Alt Hüsten
Jüdischer Friedhof
DI 10 Arnsberg
Altes Feld
Bildstock St. Hubertus
DI 11 Arnsberg
Wegekreuz Wetterhof
DI 50 Arnsberg
Eichholzstraße
Der Eichholzfriedhof bestand von 1807 bis in die 1950er Jahre als Friedhof für Arnsberg und die umliegenden Orte. Neben historischen Grabdenkmälern befindet sich dort auch das alte Ehrenmal für die Gefallenen der Kriege von 1864 bis 1871 sowie Teile des Ehrenmals für die Gewaltopfer und Gefallenen des 20. Jahrhunderts.
ab 1807
DL 343 Bachum
Isidorstraße
St. Isidor-Kapelle/Wegekreuz
1926
DL 106 Bruchhausen
Lindenstraße 17
Die kath. Pfarrkirche St. Maria Magdalena wurde in einem für die Region ungewöhnlichen neubarocken Stil als Pfarrkirche errichtet.
1925
DL 105 Bruchhausen
Rodentelgenstraße 21
Die Rodentelgenkapelle war im Mittelalter eine Wallfahrtskapelle ehe diese Tradition in der frühen Neuzeit eingestellt wurde. Mit Unterbrechung im 19. Jahrhundert wurde sie bis zum Bau der neuen Kirche 1925 gottesdienstlich genutzt. Danach diente sie verschiedenen Zwecken. Ein 2009 gegründeter Förderverein bemüht sich um eine Sanierung und der Suche nach einem neuen Nutzungskonzept.
1464
DL 161 Oelinghausen
Das Kloster Oelinghausen war ein Kloster der Prämonstratenserinnen und wurde 1804 aufgehoben. Die gotische Klosterkirche stammt im Wesentlichen aus dem 14. Jahrhundert.
nach 1174
DL 118 Oelinghausen/Holzen
Retringen 1
Wegekapelle
1727
DL 115 Hüsten
Kirchplatz 2
Die kath. Pfarrkirche St. Petri war eine der ältesten der Region. Bis auf den Turm stammt der heutigen Bau aus dem 19. Jahrhundert. Auf dem Kirchplatz wurden außerdem zwei Statuen des Bildhauers Hartmann aus Wiedenbrück und im angrenzenden Alten Friedhof ein gusseisernes Kruzifix auf hohen Sockel unter Denkmalschutz gestellt.
12. Jahrhundert/1862
DL 260 Hüsten
Herdringer Weg 13b Heiligenhäuschen
DL 138 Neheim
Neheimer Markt 6
Der heutige Bau der kath. Pfarrkirche St. Johannes Baptist stammt im Wesentlichen aus den 1890er Jahren. Wegen ihrer Größe wird die Kirche (wie St. Johannes Baptist (Attendorn)) als Sauerländer Dom bezeichnet.
1892–1913
DL 125 Neheim
Burgstraße 29
Die Christuskirche war die erste evangelische Kirche in Neheim
1862
DL 1 Neheim
Mendener St.35
Die ehemalige Neheimer Synagoge wurde im 19. Jahrhundert erbaut, sie wurde während der Novemberpogrome 1938 beschädigt und diente nach dem Krieg lange als Lagerraum. In den 1980er Jahren saniert, wurde das Gebäude kommerziell genutzt, ehe es 2001 vom Jägerverein 1834 e.V. Neheim erworben wurde. Seitdem wird die Synagoge als Veranstaltungsort genutzt.
1875/76
DL 347 Neheim
Mendener Straße
Jüdischer Friedhof. Er entstand in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts und wurde durch die Möhnekatastrophe schwer beschädigt.
DL 144 Neheim
Möhnestraße
Theodorus-Kapelle (auf Möhnefriedhof)
1835–1837
DL 209 Neheim
Goethestraße / Lange Wende Bildstock
1733
DL 146 Niedereimer
Zur Friedrichshöhe 5
Kapellenanbau
1885
136 Oeventrop
Kirchstraße 40
kath. Pfarrkirche Hl. Familie
1899
DL 330 Oeventrop
Kirchstraße 55
Pfarrhaus
DL 140, 181, 182 Rumbeck
Mescheder Straße
Das Kloster Rumbeck war ein Prämonstratenserinnenkloster um 1190 gegründet und bestand bis zur Säkularisation im Jahr 1806. Denkmalgeschützt ist die ehemalige Kloster- und heutige Pfarrkirche St. Nikolaus, der Südflügel des Klosters, die ehemalige Propstei, ehemaliges Gästehaus, Archivturm
nach 1190
DL 145 Voßwinkel
Voßwinklerstr.11 kath. Pfarrkirche St. Urban
nach 1750
DL 3 Voßwinkel
Voßwinkler Str. 16 kath. Pfarrhaus
nach 1752
DL 224 Voßwinkel
Höllinghofen
Grabkapelle St. Benediktus
1923
DI 596 Voßwinkel
Zum Alten Friedhof
Der Alte Friedhof ist ein katholischer Friedhof, der am 11. Juni 1838 eingeweiht und im Jahr 1973 geschlossen wurde
1838
DL 393 Herdringen
Zum Krähenbrink Das Antoniushäuschen ist eine Wegekapelle
DL 149 Wennigloh
Müssenbergstraße 65
Kapelle St. Franziskus Xaverius
1854

Burgen, Wehranlagen, Adelssitze

Nr. Stadtteil Straße Beschreibung Entstehung
DL 197 Arnsberg
Alter Markt 24–28
Landsberger Hof und Stadtbefestigung. Auf einem Teil der Stadtmauer von 1240 wurde 1605 ein Stadtpalais errichtet, in dem sich heute das Sauerland-Museum befindet. Das Gebäude besteht aus einem Hauptgebäude mit einem rückwärtig angebauten Turm, einem Seitenflügel und Nebengebäuden. Unterhalb des Hofes existierten ein repräsentativer Garten und eine Promenade, die später aber der Stadterweiterung weichen mussten. Heute ist im Gebäude das Sauerlandmuseum untergebracht
um 1240/1695
DL 227 Arnsberg
Kaiserspförtchen
Stadtbefestigung Kleiner rundbogiger Durchlass in der östlichen Stadtmauer. Das Tor erhielt im 18. Jahrhundert einen Fachwerkaufbau, bietet aber noch immer Eindruck eines kleinen wehrhaften Stadttores
nach 1238
DL 212 Arnsberg
Stadtmauer 8
Grüner Turm, Stadtbefestigung. Der Turm in Schalenbauweise war der nordwestliche Eckturm der erweiterten Stadtmauer. Auch der daran anschließende Teil der Stadtbefestigung ist Richtung Oleypforte ist noch gut nachvollziehbar.
Mitte 13. Jahrhundert
DL 247, B 3 Arnsberg
Schloßstraße
Schloss Arnsberg Als Burg der Arnsberger Grafen erbaut, diente es nach dem Übergang der Grafschaft Arnsberg an das Erzbistum Köln als Residenz der Erzbischöfe und Kurfürsten von Köln. Dabei wurde es mehrfach stark umgebaut. Der letzte Bau von Johann Conrad Schlaun (1730–1735 erbaut) wurde im Siebenjährigen Krieg zerstört. Seither ist die Anlage Ruine.
um 1100–1762
DL 96 Arnsberg
Schloßstraße 12
Dückerscher Hof. Teilweise unter Einbezug älterer Gebäude (möglicherweise aus dem 15. Jahrhundert) vom Oberkellner Hermann Dücker in der heute erhaltenen Form um 1627 erbaut war es Residenz wichtiger kurkölner Beamter, seit dem 19. Jahrhundert Krankenhaus und wird heute zu Wohnzwecken genutzt.
15./17. Jahrhundert
DL 113 Arnsberg
Hanstein 6 Burgmannshof Hanstein. Auf Teilen der Stadtmauer möglicherweise unter Einbeziehung älterer Bausubstanz wohl im 17. Jahrhundert errichtet. Im 19. Jahrhundert zeitweise Krankenhaus seit 1863 als Kolpinghaus genutzt. 17. Jahrhundert
DL 109 Arnsberg
Schloßstraße/Soester Straße/Unterm Tempel
Weichs’scher Hof. Erbaut als Stadthaus des Oberjägermeisters von Weichs nach dem Stadtbrand von 1600. Erdgeschoss in Massivbauweise, Obergeschoss aus Fachwerk mit Walmdach. Es war bis ins 20. Jahrhundert hinein im Besitz der Familie von Weichs und diente als Wohngebäude. Später wurde es verkauft und diente zeitweise als Musikakademie. Heute dient es wieder als Wohngebäude.
nach 1600
DL 57 Arnsberg
Alter Markt 7
Stockhausenhaus (später Engelapotheke). Ludwig von Stockhausen und Elisabeth Hanxleden ließen das Haus auf meterdicken Grundmauern errichten. Das Erdgeschoss wurde in Massivbauweise und das Obergeschoss aus Fachwerk errichtet. Später lebten dort hochrangige kurkölner Beamte. Der spätere Landrat von Meschede Friedrich Hubert Boese wurde dort geboren. Seit 1832 diente es als Apotheke. In dieser Zeit folgten Umgestaltungen im klassizistischen Stil. Das Haus diente bis 1938 als Apotheke. Der Geschichtsschreiber Karl Féaux de Lacroix hat dort einen Teil seiner Jugend verlebt.
1607, 19. Jahrhundert
DL 269 Arnsberg
Bergstraße
Limps Turm (auch Mäuseturm, Hexenturm genannt) war ein Turm der Stadtmauer. Neben seiner Wehraufgabe soll er auch als Gefängnis gedient haben. Die Schmiedezunft soll ihn erbaut haben. Er ist fünf Stockwerke hoch und mit zahlreichen Schießscharten versehen.[1]
Jahr
DL 284 Arnsberg
Unterm Tempel
Schalenturm in der Straße Unterm Tempel
Jahr
DL 147, 240 Herdringen
Schloss Herdringen geht auf die um 1500 verfallene Kettelburg und einen in dieser Zeit errichteten Gräftenhof der Familie von Hanxleden zurück. Der Besitz ging in den Besitz der von Fürstenberg über. Seit 1680 begannen umfangreiche Aus- und Umbauarbeiten. Ein neues Herrenhaus im Tudorstil wurde 1844 erbaut.
18./19. Jahrhundert
DL 123 Hüsten
Haus Hüsten geht auf ein 1264 erwähntes Rittergut zurück.
erste Hälfte 16. Jhd.
DL 114 Müschede
Gut Wicheln wurde unter Einbeziehung eines mittelalterlichen Gräftenhofes Ende des 17. oder Anfang des 18. Jahrhunderts wahrscheinlich von dem münsterländischen Architekten Gottfried Laurenz Pictorius erbaut. Erhalten ist nur das Portal, das sich heute in der Müscheder Schützenhalle befindet.
17./18. Jahrhundert
DL 163 Neheim
Der Drostenhof geht auf einen mittelalterlichen Burgmannshof zurück und wurde in der heutigen Form um 1700 erbaut. Das Gebäude war Sitz des Neheimer Amtsdrosten. Es war in der frühen Neuzeit meist in der Hand einer Linie der Familie von Fürstenberg. Der Landmeister Wilhelm von Fürstenberg ist dort wahrscheinlich geboren.
um 1700
DL 120 Neheim
Fresekenplatz 6
Der Fresekenhof geht auf einen mittelalterlichen Burgmannshof aus dem 14. Jahrhundert zurück und stammt in der heutigen Form aus dem 17. Jahrhundert.
17. Jhd.
DL 126 Neheim
Der Burgmannshof Gransau geht auf mittelalterliche Vorläufer zurück. Das Erdgeschoss stammt aus dem 17. Jahrhundert. Das aufgesetzte Fachwerkgeschoss wurde im 19. Jahrhundert teilweise um ein Halbgeschoss erhöht.
17. Jhd.
DL 132, 94 Arnsberg
Das Haus Obereimer geht auf einen alten Gutshof zurück. Dieser gelangte über Hermann (von) Dücker an Kurfürst Maximilian Heinrich von Bayern der dort einen Tierpark und verschiedene Projekte realisierte sowie Baumaßnahmen vornahm. Im ehemaligen Torhaus befindet sich das Forstamt Arnsberg.
17./18. Jhd.
DL 224 Voßwinkel
Schloss Höllinghofen in ein Wasserschloss das auf älteren Grundmauern im 18. Jahrhundert neu erbaut wurde.
nach 1765

Öffentliche Gebäude

Nr. Stadtteil Straße Beschreibung Entstehung
DL 162 Arnsberg
Alter Markt 19/Hallenstraße
Altes Rathaus Das alte Rathaus wurde in seiner heutigen Gestalt nach dem Stadtbrand von 1709 neu erbaut. Es diente bis zum Ende des Herzogtums Westfalens neben seinem kommunalen Zweck auch als Tagungsort der Landständeversammlung. Heute dient der Rittersaal repräsentativen Veranstaltungen, während sich im übrigen Gebäude noch immer Dienststellen der Kommunalverwaltung befinden.
1709
DL 179 Arnsberg
Königsstraße 22
Zivilcasino („Neues Rathaus“). Das Gebäude im klassizistischen Stil mit Walmdach wurde als Gesellschaftshaus vornehmlich für die höheren Beamten der preußischen Regierung und der Gerichte errichtet. In der Zeit des Nationalsozialismus hieß es „Kameradschaftshaus.“ Zwischen 1946 und 1975 diente es als Rathaus, danach war es staatliches Amt für Agrarordnung und ist heute Sitz des Amtes für Arbeitsschutz.
1820
DL 155 Arnsberg
Jägerstraße 1
„Alte Regierung“ Der repräsentative dreigeschossige Dreiflügelbau mit Mansarddach wurde aus den Steinen des zerstörten Arnsberger Schlosses als Zuchthaus erbaut. In der hessischen Zeit diente es als Kaserne, in der preußischen Zeit war es Sitz des Regierungspräsidenten. In den 1880er Jahren wurden zwei rückwärtige Flügel angebaut. Nach dem Bau eines neuen Regierungsgebäudes diente es weiter Verwaltungszwecken. Heute ist es Sitz des Verwaltungsgerichts.
1783
DL 193 Arnsberg
Seibertzstraße 1
Neue Regierung Der Kern des 19 achsige Großbau wurde ursprünglich als katholisches Lehrerinnenseminar errichtet. In der Mitte der 1920er Jahre wurden der Turm und weitere Flügel gebaut. Seit 1926 war es Hauptsitz der Bezirksregierung. Der weiter steigende Raumbedarf führte 1964 zum Anbau eines Hochhauses.
1909/1926
DL 187 Arnsberg
Seibertzstraße 2–6
Altes Finanzamt Das Gebäude wurde in einem palaisartigen Neobarocken Stil errichtet. Heute ist es ein Dienstgebäude der Bezirksregierung.
1922/23
DL 156 Arnsberg
Brückenplatz 7
Landgericht das Gebäude im klassizistischen Stil war eines der ersten Gebäude jenseits der Ruhr. Es bildet den Kern der sogenannten "Friedrichsstadt" und war die Keimzelle der zweiten Stadterweiterung im 19. Jahrhundert.
1840–1842
DL 157 Arnsberg
Eichholzstraße 2–4
Ehemaliges Landgerichtsgefängnis heute Amtsgericht
Jahr
DL 170 Arnsberg
Nordring 39
Marienhospital. Der Altbau des Marienhospitals ist im damals üblichen Sanatoriumsstil mit teilweise jugendstilhaft beeinflussten Elementen erbaut. Besonders bemerkenswert der Laubenteil und die Kapelle. Neben der Kapelle befindet sich ein aufwändig gestaltetes Tor im neobarocken Stil.
ab 1907
DL 102 Arnsberg
Königsstraße 36
Mariengymnasium Der Kern des Gebäudes entstand nach 1818. Die Armen Schulschwestern Unserer Lieben Frau erwarben zum Zweck einer Schulgründung den Bau im Jahr 1889. Im Jahr 1898 ließen die Schwestern nach hinten in Richtung Ruhr zwei weitere Gebäudetrakte sowie eine neugotische Kapelle errichten. Diese enthält eine beachtenswerte Madonna mit Kind auf Mondsichel. Weitere Bauten entstanden um 1903. Zum Komplex des Baudenkmals gehört außerdem ein in klassizistischer Zeit entstandener Gartenpavillon. Heute dient der Altbau als Seniorenwohnanlage. Der Bau war im März 2008 Denkmal des Monats der Arbeitsgemeinschaft Historischer Stadtkerne in Nordrhein-Westfalen.[2]
nach 1818
DL 213 Arnsberg
Prälaturstraße 3
Ehemalige Knabenschule ursprünglich für katholische und evangelische Schüler wurde sie 1886 zu einer rein evangelischen Schule. In dieser Zeit erfolgten auch rückwärtige Anbauten. Das Gebäude diente später unter anderem als Vereinsheim der Wanderjugend und dem DRK
1830
DL 199 Arnsberg
Sauerstraße 3
Ehemalige Präparandie Als Folge der Neuordnung der Lehrerausbildung wurde neben einem Lehrerseminar auch eine Präparandenanstalt errichtet. Als solche diente das Gebäude bis 1924, danach diente es bis 1942 als Aufbauschule und nach 1945 als amerikanisches Lazarett. Später war dort eine Volksschule untergebracht und seit 1969 diente es erneut der Lehrerausbildung. Danach war es städtische Volkshochschule und heute ist dort eine Grundschule untergebracht.
nach 1902
DI 27 Arnsberg
Clemens-August-Straße
Der Bahnhof Arnsberg ist heute im Besitz der Stadt Arnsberg und wird unter anderem als Bürgerzentrum genutzt
1870
DL 174 Arnsberg
Clemens-August-Straße 10
Das Dienstgebäude wurde als Schiedsgericht für die Arbeiterversicherung errichtet, danach diente es anderen Behörden, für einige Jahre beherbergte es Einrichtungen der evangelischen Kirche und heute ist dort die Diakonie untergebracht.
1903
DL 387 Arnsberg
Wedinghauser Str. 1
Der Kern des Kreishauses wurde 1902 erbaut. Im Zweiten Weltkrieg teilweise zerstört wurde es wieder aufgebaut. In den 1960er und 1980er Jahren erfolgten Erweiterungsbauten.
1902
DL 108 Arnsberg
Hanstein 4 Das Haus wurde als Knabenschule (Trivialschule) gebaut. Später diente es gewerblichen und gastronomischen Zwecken 1709
Dl 217 Herdringen
Ostentor 9
Schulhaus mit Vorgiebel und Turm. Erweiterungen weisen Merkmale des Jugendstils auf. Ehreninschrift für Heinrich Knoche
1879
DL 83 Hüsten
Heinrich-Lübke-Straße 29 Das ehemalige Amtshaus des Amtes Hüsten weist vom Jugendstil beeinflusste Formen der Neorenaissance auf
1910
DL 206 Hüsten
Am Hüttengraben 31 Die ehemalige Ruhrschule ist ein achtachziger Traufenbau im Stil des Neoklassizismus 1909–1911
DL 137 Neheim
Schwester-Aicharda-Straße 12 Das ehemalige Amtsgericht diente zuletzt als städtisches Verwaltungsgebäude, es ist heute in Privatbesitz
1894/95
DL 220 Neheim
Mendener Straße 38
Die Karl-Wagenfeld-Schule (ab dem Schuljahr 2012/13 in Graf-Gottfried-Schule umbenannt) wurde als Backsteingebäude mit an die Renaissance erinnernden Stilelementen erbaut
um 1900
DL 232 Neheim
Schulstraße 14 Die Michaelsschule wurde in einem strengen renaissanceähnlichen Stil errichtet und wird wegen ihrer Farbe auch rote Schule genannt
1905
DL 385 Arnsberg
Ehmsenstraße 7
Die Adolf-Sauer-Schule wurde als Grundschule erbaut. Zurzeit wird sie nach dem Umzug der Grundschule in das Gebäude der ehemaligen Präparandie zum Sitz der VHS, der Nebenstelle der Fernuniversität Hagen und des Lehrerseminars umgebaut
 ?
DL 386 Neheim
Goethestraße 16–18 Städtische Realschule  ?
DL 377 Neheim
Engelbertstraße 43 St. Ursula Lyzeum
 ?
DL 358 Hüsten
Marktstraße 42 Röhrschule
 ?

Wohn- und Geschäftsgebäude

Stadtteil Arnsberg

Einige Bereiche wurden insgesamt z​u schützenswerten Denkmalbereichen erklärt:

  • Denkmalbereich Oberstadt. Dieser liegt direkt südlich unterhalb des Arnsberger Schlosses und erstreckt sich bis zum Glockenturm. Dies war 1190 mit der Ansiedlung von 13 Freien der Ursprung der Stadt. Das Gebiet ist annähernd Oval. Die Schlossstrasse ist die zentrale Längsachse. Parallel dazu der Hanstein und die Soester Straße. (ab 1190)
  • Denkmalbereich Schlossstrasse ist Teil der Oberstadt (DI 51) Dieses Gebiet bildet den ältesten Teil der Stadt. In diesem liegen mehrere Adelshöfe und die Jesuitenmission. Hinsichtlich der Wohnbebauung ist sie die Fortsetzung des Steinwegs. Bis 1848 im unteren Bereich nur relativ schwach bebaut, begannen nach dem Stadtbrand von 1760 im oberen Bereich der Wiederaufbau. Es existieren noch Teile der historischen Pflasterung. Die Wohnhäuser sind vorwiegend giebelständige Fachwerkhäuser.
  • Denkmalbereich Hanstein Teil des Denkmalbereichs Oberstadt. Die Straße folgt stadtseitig dem Verlauf der Stadtmauer. Es handelt sich um eine zweigeschossige Blockbebauung insbesondere aus dem 19. Jahrhundert teilweise mit der Stadtmauer als Sockel
  • Denkmalbereich Soester Straße. Teil des Denkmalbereichs Oberstadt. Die nach dem Stadtbrand von 1847 errichteten Fachwerkhäuser geben einen Eindruck von der einheitlichen Wiederaufbaukonzeption
  • Denkmalbereich Stadtmauer. Teil des Denkmalbereichs Oberstadt. Schmale Fachwerkhäuser meist auf der alten Stadtmauer gegründet
  • Denkmalbereich Unterm Tempel. Kleine Fachwerkhäuser in Hanglage
  • Denkmalbereich Unterstadt Stadterweiterung ab dem 13. Jahrhundert südlich des Glockenturms seit dem 13. Jahrhundert. Der alte Markt ist die Längsachse. Davon abzweigend mehrere Straßen.
  • Denkmalbereich Kaiserspförtchen. Aus mittelalterlicher Zeit hervorgegangene Wegegabel mit meist zweigeschossigen Fachwerkhäusern, teilweise auf die Stadtmauer aus dem 13. Jahrhundert aufgesetzt
  • Denkmalbereich Edith-Stein-Straße, Hallenstraße, Unterm Tempel ist ein Teilbereich des Denkmalbereichs Unterstadt
  • Denkmalbereich Regierungsneustadt. Viertel geprägt von klassizistischer Bausubstanz im Süden und Westen der Altstadt. Das Zentrum bildet der Neumarkt mit der evangelischen Kirche und dem ehemaligen Zivilkasino. Das eigentliche klassizistische Karre aus den ersten Jahrzehnten der preußischen Herrschaft bildet die Kloster-, Königs-, Prälaturstraße und der Neumarkt (ab 1818)
  • Denkmalbereich Brückenplatz-Rumbecker Straße/Hellefelder Straße/Clemens-August-Straße/Kurfürstenstraße Stadterweiterung (Friedrichsstadt) seit den 1830er Jahren um das Landgericht.
  • Denkmalbereich Hellefelder Straße, Brückenplatz, Wetterhofstraße, Zur Schützenhalle. Großbürgerliche Häuser aus der Gründerzeit bis zum Ersten Weltkrieg
  • Denkmalbereich Stadterweiterung (Clemens-August-Straße, Nordring Henzestraße usw.) In diesem Bereich liegen unter anderem der Bahnhof und das Krankenhaus. Vor allem durch Bevölkerungszuwachs nach Eisenbahnbau und Entstehung Eisenbahnhauptwerkstatt entstanden. Bebauung etwa seit 1866
  • Denkmalbereich Franz-Keßler-Platz. Dabei handelt es sich um eine einheitliche Siedlung im neoklassizistischen Stil
  • Denkmalbereich Grafenstraße, Zur Feldmühle, Zum Schützenhof, Haarstraße. Diese Straßen sind vor allem von einer Bebauung aus der Wende zum 20. Jahrhundert geprägt
Nr. Stadtteil Straße Beschreibung Entstehung
DL 308 Arnsberg
In der Helle 7  ?  ?
DL 99 Arnsberg
In der Helle 9
Bürgerhaus unmittelbar der Stadtmauer vorgesetzt mit verzogenen rechten Giebelteil zur Anpassung an eine alte Straßenführung
1700
DL 278 Arnsberg
In der Helle 13  ?  ?
DL 87 Arnsberg
Reitschule 9 Der Unterbau war Teil des Marstall (Reitschule) der Familie Dücker aus dem 17. Jahrhundert. Das aufsitzende Bürgerhaus ist jünger (wohl um 1709). Der ältere Teil wird zuerst im Zusammenhang mit einer Beschreibung des Hauses Dücker (Schloßstraße 12) erwähnt. Dort ist von einer südlich gelegenen Reitschule mit geräumigen, schön gewölbten Marstall die Rede. 17. Jahrhundert/1709
DL 322 Arnsberg
Reitschule 12  ?  ?
DL 210 Arnsberg
Stadtmauer 5 Kleines Fachwerkhaus 18. Jahrhundert
DL 211 Arnsberg
Stadtmauer 6
Kleines Fachwerkhaus
18. Jahrhundert
DL 150, DL 104 Arnsberg
Schloßstraße 3/5
Honningscher Hof und Hinterhaus. Das Haus war Sitz des Landschreibers des Herzogtums Westfalens. Es soll Aufbewahrungsort des Dreikönigschreins zu Beginn des 19. Jahrhunderts gewesen sein
1601[3]
DL 305 Arnsberg
Hanstein 7  ?  ?
DL 277 Arnsberg
Hanstein 13  ?  ?
DL 309 Arnsberg
Hanstein 32  ?  ?
DL 309 Arnsberg
Hanstein 34  ?  ?
DL 50 Arnsberg
Schloßstraße 4
Kleines Fachwerkbürgerhaus
um 1709
DL 51 Arnsberg
Schloßstrasse 10 Das kleine Fachwerkbürgerhaus gehört zu den besonders stadtbildprägenden Gebäuden. 18. Jahrhundert
DL 52 Arnsberg
Schloßstraße 11
Fachwerkbürgerhaus
nach 1847
DL 82 Arnsberg
Schloßstraße 18 Verschiefertes Fachwerkbürgerhaus auf einem älteren Bruchsteinunterbau, um die Wende zum 20. Jahrhundert wurde ein Anbau mit einem dreiseitigen Erker angefügt 1763
DL 53 Arnsberg
Schloßstraße 21
Der Gasthof zum Alten Schloss ist ein traditioneller gesellschaftlicher Treffpunkt für die Altstadt hinter dem Glockenturm
1767
DL 54 Arnsberg
Schloßstraße 23 Verputztes Fachwerkgiebelhaus 1764
Dl 357 Arnsberg
Schloßstraße 27  ?  ?
DL 49 Arnsberg
Schloßstraße 29
Verputztes Fachwerkbürgerhaus
1766
DL 324 Arnsberg
Schloßstraße 33  ?  ?
DL 372 Arnsberg
Schloßstraße 39  ?  ?
248 Arnsberg
Alter Markt 1–3
Das Verlagshaus wurde später im unteren Bereich als Geschäfts- und im oberen Teil als Wohnhaus genutzt
1872
DI 56 Arnsberg
Alter Markt 5
Adlerapotheke
 ?
DL 42 Arnsberg
Alter Markt 6
Der Goldene Stern ist ein ehemaliges Wohnhaus, dass seit langem als Gastronomie- und Hotelbetrieb dient
um 1800
DL 295 Arnsberg
Alter Markt
Alter Markt mit Brunnen, Rathaus, Glockenturm und Krim
 ?
DL 296 Arnsberg
Alter Markt 10
 ?
DL 268 Arnsberg
Alter Markt 12
 ?
DL 70 Arnsberg
Alter Markt 13
Das Bürgerhaus dient als Wohn- und Geschäftshaus
frühes 19. Jahrhundert
DL 71 Arnsberg
Alter Markt 14
Das Bürgerhaus diente zeitweise auch zu gewerblichen Zwecken. Unter anderem befand sich dort zeitweise eine Druckerei, die auch das Arnsberger Wochenblatt herausgab
um 1800
DL 71 Arnsberg
Alter Markt 16
Groten-Turm. Das Gebäude wurde als Mietshaus und Druckerei errichtet. Es handelt sich um einen neugotischen verputzten turmartigen Massivbau gekrönt von einem Zinnenkranz. Durch seine Größe und Höhe prägte das Gebäude dis östliche Altstadt.
1869
DL 55 Arnsberg
Alter Markt 17
Das Bürgerhaus direkt am Markt gilt als eines der schönsten Fachwerkhäuser der Stadt
DL 45 Arnsberg
Alter Markt 25
Das Haus Hansknecht ist ein Fachwerkhaus und gehört zum malerischen Ensemble am Glockenturm. Es gehört wohl zu den am meist fotografierten Häusern Westfalens.
1709
DL 46 Arnsberg
Alter Markt 27
Das Haus Klein diente lange Zeit als Bäckerei und heute als Restaurant
um 1709
DL 67 Arnsberg
Alter Markt 30
Das Blaue Haus diente als Hotel, ist Sitz des Kreismedienzentrums und wird demnächst die Verwaltung des Sauerlandmuseums aufnehmen
um 1709 oder 1815/16
DL 68 Arnsberg
Alter Markt 32
Das Haus Strodtmann dient als Wohn- und Geschäftshaus
um 1709
DL 44 Arnsberg
Alter Markt 36
Das Haus Ratskeller ist ein Gast- und Wohnhaus
um 1709
DL 72 Arnsberg
Alter Markt 38
Das Bürgerhaus Grüneberg war längere Zeit in Besitz der Familie Freusberg und später des jüdischen Großhandelskaufmann Salomon Grüneberg und seiner Nachkommen. Während der Reichspogromnacht hat die SA dort Ausschreitungen begangen
1709
DL 69 Arnsberg
Alter Markt 40
Das Haus zur Krim diente lange als Hotel- und Gastronomiebetrieb. Bekannt ist es auch als Hexenrichterhaus, weil in dem Vorgängerbau Heinrich von Schultheiß wohnte.
1709
DL 119 Arnsberg
Alter Markt 42
Das Bürgerhaus direkt unterhalb des Glockenturms dient als Wohn- und Geschäftshaus
um 1709
DL 297 Arnsberg
Apostelstraße 5
Die Kulturschmiede ist eine ehemalige Schmiede, die heute als Veranstaltungsort dient.
DL 88 Arnsberg
Apothekenstraße 1
Bürgerhaus
1710
DL 298 Arnsberg
Apothekenstraße 2
DL 78 Arnsberg
Apothekenstraße 5
Das Haus Finke ist ein Fachwerkhaus aus dem 18. Jahrhundert, dem eine steinerne klassizistische Fassade vorgebaut wurde
1709
DL 79 Arnsberg
Apothekenstraße 6
Das Hotel zur Krone war ursprünglich kurfürstliche und Landesapotheke, dann Hotel und ist heute musikalisches Bildungszentrum des Hochsauerlandkreises
1746
DL 80 Arnsberg
Bergstraße 1 Bürgerhaus zwischen 1810 und 1817
DL 300 Arnsberg
Bergstraße 3  ?  ?
DL 261 Arnsberg
Bergstraße 5  ?  ?
DL 81 Arnsberg
Bergstraße 6 Bürgerhaus zwischen 1810 und 1816
DL 301 Arnsberg
Bergstraße 7  ?  ?
DL 302 Arnsberg
Bergstraße 15  ?  ?
DL 84 Arnsberg
Bergstraße 19 Haus König wurde lange auch als Bäckerei genutzt 1762
DL 270 Arnsberg
Edith-Stein-Straße 3
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DL 235 Arnsberg
Edith-Stein-Straße Das Bürgerhaus wurde in mehreren Bauphasen errichtet. Ob die ältesten Teile aus der Zeit um 1709 stammen ist noch nicht klar erwiesen. um 1709 (?)
DL 274 Arnsberg
Hallenstraße 1
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DL 303 Arnsberg
Hallenstraße 3  ?  ?
DL 36 Arnsberg
Hallenstraße 4
Bürgerhaus
zwischen 1817 und 1820
DL 34 Arnsberg
Hallenstraße 5 Das Nevelingsche Haus ist eines der ältesten Arnsberger Bürgerhäuser 1700
DL 275 Arnsberg
Hallenstraße 8  ?  ?
DL 276 Arnsberg
Hallenstraße 9
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DL 35 Arnsberg
Hallenstraße 10
Edelbroichs Tante wird heute das bis 2014 als Gasthaus genutzte Bürgerhaus genannt
1714
DL 39 Arnsberg
Hallenstraße 12
Bürgerhaus
1760
DL 37 Arnsberg
Hallenstraße 13
Bürgerhaus
1710
DL 164 Arnsberg
Hallenstraße 14
Bürgerhaus
1730
DL 40 Arnsberg
Hallenstraße 15
Haus Mette ist ein Bürgerhaus
um 1760/70
DL 38 Arnsberg
Hallenstraße 17
Bürgerhaus
1714
DL 41 Arnsberg
Hallenstraße 19
Das Landpfennigmeisterhaus gehört zu den größten Profanbauten der Altstadt und war möglicherweise Teil eines alten Burgmannshofes. Ein Vorgängerbau war im Besitz der Familie des Bürgermeisters und Opfers der Hexenverfolgung Henneke von Essen. Dessen Vater war Landpfennigmeister. Später ging es in den Besitz der Familie Harbert über, aus der ebenfalls kurfürstliche Beamte und Bürgermeister hervorgingen. Die Mauerteile stammen aus der Zeit vor dem Stadtbrand von 1699
teilweise vor 1699, Wiederaufbau 1709–1735
DL 100 Arnsberg
Kaiserspförtchen 2
Fachwerkbürgerhaus
1752
DL 97 Arnsberg
Kaiserspförtchen 3
Fachwerkbürgerhaus
1709
DL 317 Arnsberg
Kaiserspförtchen 5  ?  ?
DL 318 Arnsberg
Kaiserspförtchen 6  ?  ?
DL 319 Arnsberg
Kaiserspförtchen 7  ?  ?
DL 337 Arnsberg
Steinweg 1
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DL 325 Arnsberg
Steinweg 3
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DL 286 Arnsberg
Steinweg 5
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DL 288 Arnsberg
Steinweg 6
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DL 221 Arnsberg
Steinweg 17
Die Gaststätte Bürgerhaus wurde in Fachwerkbauweise auf einem älteren massiven Bruchsteingewölbe errichtet
1799
DL 5 (a/b) Arnsberg
Eichholzstraße 1/Prälaturstraße 2
Das spätklassizistische Doppelhaus verfügt wegen seiner Eckhausfunktion über zwei gleichwertige Fassaden. Dort lebte unter anderem Professor Andreas Henze.
1833
DL 6 Arnsberg
Eichholzstraße 18
Die Villa Hoevel war den Betriebsgebäuden der Posthalterei vorgelagert
1887
DL 239 Arnsberg
Eichholzstraße 11
Verwaltungsgebäude Kreiselektrizitätswerk war später Polizeistation und diente zwischenzeitlich unter anderem dem Roten Kreuz und wird demnächst erneut Polizeirevier.
1912
DL 294 Arnsberg
Eichholzstraße 31
Haustür
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DL 273 Arnsberg
Eichholzstraße 56
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DL 312 Arnsberg
Jägerstraße 4
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DL 245 Arnsberg
Jägerstraße 6
Das Bürgerhaus ist ein klassizistisches Fachwerktraufenhaus
nach 1807
DL 65 Arnsberg
Jägerstraße 7
Das Bürgerhaus war eines der letzten in kurfürstlicher Zeit gebauten Häuser
1799
DL 63 Arnsberg
Jägerstraße 14
Das stattliche Bürgerhaus befand sich in unmittelbarer Nähe des früheren Mühlentors und beherbergt heute eine Gaststätte
1700
DL 254 Arnsberg
Jägerstraße 19
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DL 244 Arnsberg
Jägerstraße 23–25
Bürgerhaus
18. Jahrhundert
DL 313 Arnsberg
Jägerstraße 26
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DL 336 Arnsberg
Jägerstraße 27
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DL 62 Arnsberg
Jägerstraße 28
Das Bürgerhaus wurde vom Landwegbaumeister Friedrich Wulff erbaut, der auch die Pläne zum Wiederaufbau Neheims (1807) und die Stadterweiterung Arnsberg (1806) entwarf
um 1810
DL 279 Arnsberg
Jägerstraße 30
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DL 177 Arnsberg
Jägerstraße 31
Bürgerhaus
um 1810
DL 249 Arnsberg
Jägerstraße 32
Bürgerhaus
um 1810
DL 317 Arnsberg
Jägerstraße 35
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DL 60 Arnsberg
Jägerstraße 37
Bürgerhaus Haus Schennen und ehemalige Lohgerberei.
1804
DL 315 Arnsberg
Jägerstraße 38
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DL 200 Arnsberg
Jägerstraße 39
Bürgerhaus
vor 1817
DL 64 Arnsberg
Jägerstraße 41
Bürgerhaus Haus Wortmann
vor 1817
DL 280 Arnsberg
Jägerstraße 42
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DL 316 Arnsberg
Jägerstraße 43
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DL 281 Arnsberg
Jägerstraße 44
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DL 61 Arnsberg
Jägerstraße 45
Das Bürgerhaus als klassizistischer Krüppelwalmdachtraufenbau schloss die Bebauung der Jägerstraße in hessischer Zeit ab.
vor 1817
DL 66 Arnsberg
Jägerstraße 46 Klassizistisches Bürgerhaus in Fachwerkbauweise nach 1817
DL 32 Arnsberg
Klosterstraße 2/Neumarkt Das Bürgerhaus war eines der ersten Wohnbauten im klassizistischen Karree nach 1818
DL 160 Arnsberg
Klosterstraße 4
Das ehemalige Präsidialwohngebäude ist ein stattliches Traufenhaus mit Quaderputz und flachem dreigeschossigen Risaliten. Das Haus war bis zum Zweiten Weltkrieg Wohngebäude des jeweiligen Arnsberger Regierungspräsidenten
ab 1817
DL 214 Arnsberg
Klosterstraße 8
Klassizistisches Bürgerhaus
um 1820
DL 236 Arnsberg
Klosterstraße 15
Das Kurhotel wurde auf Betreiben der Stadt Arnsberg errichtet. Es handelt sich um einen dreigeschossigen, steil aufragenden Massivbau mit Turm der sich einfacher Renaissanceformen bedient. Der bau liegt an markanter Stelle auf einem Felsen oberhalb des ehemaligen Kloster Wedinghausen im Eichholz. Lange Jahre diente es gastronomischen Zwecken, heute ist es Altersheim.
1903/04
DL 33 Arnsberg
Klosterstraße 16
Klassizistisches Bürgerhaus
1827
DL 7 Arnsberg
Königstraße 1
Klassizistisches Bürgerhaus mit späterem dreigeschossigem Anbau an Stelle eines abgerissenen mittelalterlichen Wehrturms
nach 1819
DL 8a, 8b Arnsberg
Königstraße 3
Klassizistisches Bürgerhaus. Denkmalgeschützt auch das Fachwerknebengebäude
1820
DL 9 Arnsberg
Königstraße 4
Klassizistisches Bürgerhaus
vor 1820
DL 231 Arnsberg
Königstraße 6
Als klassizistisches Bürgerhaus errichtet. Nach der Einrichtung der "Buch-, Kunst-, Musikalien- und Schreibwarenhandlung J. Stahl" am Ende des 19. Jahrhunderts mit einer Fassade im Stil der Neorenaissance versehen.
nach 1818
DL 282 Arnsberg
Königstraße 7
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DL 10 Arnsberg
Königstraße 9
Klassizistisches Bürgerhaus
um 1820
DL 11 Arnsberg
Königstraße 10
Klassizistisches Bürgerhaus
um 1820
DL 22 Arnsberg
Königstraße 11
Klassizistisches Bürgerhaus
um 1820
DL 2 Arnsberg
Königsstraße 12
Das klassizistische Bürgerhaus wurde zum Lichtspieltheater Urania stark umgebaut und später unter anderem als Diskothek genutzt
um 1820
DL 263, 262 Arnsberg
Königstraße 13
Haus und Hinterhaus
 ?
DL 12 Arnsberg
Königstraße 14
Dem symmetrischen zweistöckigen klassizistischen Bürgerhaus wurde später ein dreigeschossiger Anbau angefügt.
um 1822
DL 25 Arnsberg
Königstraße 16
Klassizistisches Bürgerhaus
um 1820
DL 23 Arnsberg
Königstraße 18
Klassizistisches Bürgerhaus
um 1820
DL 13 Arnsberg
Königstraße 19
Klassizistisches Bürgerhaus
um 1820
DL 24 Arnsberg
Königstraße 20
Das klassizistische Bürgerhaus dient heute als Teil des Komplexes der Industrie- und Handelskammer Arnsberg, Hellweg-Sauerland.
um 1820
DL 14 Arnsberg
Königstraße 21
Klassizistisches Bürgerhaus
um 1820
DL 15 Arnsberg
Königstraße 23
Klassizistisches Bürgerhaus
um 1825
DL 16 Arnsberg
Königstraße 24
Das klassizistische Bürgerhaus ist heute Sitz des Kunstverein Arnsberg. Das Gebäude selbst wurde für den Justizamtmann Franz Friedrich Bernhard Höynck errichtet. Zum Haus gehörte früher ein großer Garten mit einem der ebenfalls denkmalgeschützten klassizistischen Gartenhäuschen.
um 1820
DL 17 Arnsberg
Königstraße 25
Das klassizistische Bürgerhaus wurde im Gegensatz zu den meisten Massivbauten der Umgebung aber wie Königstraße 27 als verschiefertes Fachwerkhaus erbaut.
um 1817
DL 27 Arnsberg
Königstraße 26 Klassizistisches Bürgerhaus um 1820
DL 18, 235, 252 Arnsberg
Königstraße 27
Das klassizistische Bürgerhaus wurde wie Königstraße 25 als verschiefertes Fachwerkhaus erbaut. Auch das Fachwerkhinterhaus ist denkmalgeschützt.
um 1820
DL 76 Arnsberg
Königstraße 28
Klassizistisches Bürgerhaus
um 1820
DL 19 Arnsberg
Königstraße 29
Klassizistisches Bürgerhaus
um 1820
DL 26, 32, 34 Arnsberg
Königstraße 30–34
Klassizistisches Drillinghaus
um 1820
DL 159 Arnsberg
Königstraße 31
Das im Kern klassizistische Bürgerhaus an der Ecke Prälaturstraße war seit der Mitte des 19. Jahrhunderts Standort der Posthalterei Hoevel, deren Standort später verlegt wurde (vergl. Eichholzstraße 18). In diesem Zusammenhang wurde das Haus verkauft und in einen Gasthof umgewandelt. Dabei wurde es mit einem Türmchen und barocken Schmuckelementen versehen.
nach 1827
DL 20 Arnsberg
Königstraße 38–42
Klassizistisches Drillinghaus
nach 1818
DL 158 Arnsberg
Königstraße 44
Das Wohnhaus wurde später als Amt für Landespflege und als Nebenstelle des Amtsgerichts genutzt
um 1824
DL 28 Arnsberg
Königsstraße 46
Das klassizistische Bürgerhaus wurde an das ältere Haus (Königstraße 44) angefügt
1836
DL 390 Arnsberg
Kurfürstenstraße 23  ?  ?
DL 388 Arnsberg
Kurfürstenstraße 25
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DI 252 Arnsberg
Mühlenstraße 11
Das Hasencleverhaus ist das Geburtshaus von Wilhelm Hasenclever. Es wurde von seinem Vater als Wohnhaus und Lohmühle am Oberlauf des Mühlengrabens anstelle einer älteren Perlgraupenmühle errichtet. An Wilhelm Hasenclever erinnert eine Gedenktafel
um 1823/1828
DL 30, 77 Arnsberg
Neumarkt 1–2
Doppelhaus mit zehnachsiger Fassadengliederung
um 1821
DL 29 Arnsberg
Neumarkt 4
Bei dem Bürgerhaus handelt es sich um ein Eckhaus zur Klosterstraße
1820
DL 58 Arnsberg
Neumarkt 6
Haus Husemann erbaut im klassizistischen Stil am Neumarkt. Es entwickelte sich zum vornehmsten Gasthaus der Stadt. Nach dem Kronprinz Friedrich Wilhelm dort logiert hatte, wurde es in „Gasthof König von Preußen“ benannt. Das neunachsige Traufenhaus mit einem hohen Kellersockel, zwei Voll- und einem Halbgeschoss hat das neue Zentrum der Stadt am Neumarkt stark mitgeprägt. Heute ist neben Gastronomie auch der Verkehrsverein dort untergebracht.
1818–1820
DL 321 Arnsberg
Prälaturstraße 1
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DL 98 Arnsberg
Prälaturstraße Remise des Pastorats der Propsteigemeinde um 1850
DL 86 Arnsberg
Prälaturstraße 5
Das Bürgerhaus ist ein teilverputztes klassizistisches Fachwerkgiebelhaus, geht aber möglicherweise auf ältere Ursprünge zurück
unbekannt
DL 56 Arnsberg
Brückenplatz 1
Villa Cosack Das großzügige Gebäude wurde im klassizistischen Stil fertiggestellt. Die Villa war neben dem Landgericht eines der ersten Gebäude im neuen Stadtviertel der Stadt Arnsberg jenseits der Ruhr. Der Bau war anfangs nicht unumstritten. Insbesondere der Nachbar Johann Friedrich Joseph Sommer beklagte die Geruchsbelästigung, der dort ebenfalls ansässigen Essigfabrik Cosacks. In den Jahren 1870, 1905, 1935, 1953 sowie in den 1980er Jahren erfolgten größere An- und Umbauten, die den ursprünglichen Charakter des Gebäudes wenig veränderten. Seit 1926 ist das Gebäude Sitz der Handwerkskammer Arnsberg (heute Handwerkskammer Südwestfalen).
1845
DL 74 Arnsberg
Brückenplatz 2
Das Bürgerhaus war eines der ersten Gebäude, die jenseits der Ruhr errichtet wurden
um 1836
DL 215 Arnsberg
Brückenplatz 5
Das neue Wohnhaus Cosack ist eine stattliche Villa im Stil der Neorenaissance und dient heute als Wohn- und Geschäftshaus
zwischen 1883 und 1890
DL 90 Arnsberg
Brückenplatz 8
Das Bürgerhaus war das erste Haus jenseits der Ruhr. Dort wohnte unter anderem der Bürgermeister Wilhelm Seissenschmidt
1820
DL 287 Arnsberg
Brückenplatz 11
Haus Bene
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DL 255 Arnsberg
Brückenplatz 16  ?  ?
DL 111 Arnsberg
Brückenplatz 18
Das Bürgerhaus dient als Wohn- und Geschäftshaus. Es wurde in den 1930er Jahren im klassizistischen Stil der Nachbargebäude erbaut, so dass man bis zur Bauuntersuchung von einer wesentlich älteren Bausubstanz ausging
1937
DL 184 Arnsberg
Brückenplatz 14
Das ursprüngliche Wohnhaus wurde später als Bahnbetriebsamt und danach vom Einzelhandelsverband genutzt
1843
DL 246 Arnsberg
Rumbecker Straße 5
Neoklassizistische Villa
um 1892
DL 91 Arnsberg
Rumbeckerstraße 12
Die Villa Becker im Stil des Historismus wurde auf dem Gelände der Druckerei Becker errichtet
1910
DL 250 Arnsberg
Nordring 22 Die Fabrikantenvilla war später Wehrbereichsverwaltung 1921
DL 374 Arnsberg
Grafenstraße 32  ?  ?
DL 369 Arnsberg
Grafenstraße 33  ?  ?
DL 367 Arnsberg
Grafenstraße 35  ?  ?
DL 349 Arnsberg
Grafenstraße 44  ?  ?
DL 251 Arnsberg
Grafenstraße 61  ?  ?
DL 379 Arnsberg
Grafenstraße 65  ?  ?
DL 375 Arnsberg
Grafenstraße 69  ?  ?
DL 202 Arnsberg
Grafenstraße 77
Bürgerhaus im Stil der Neorenaissance
1909
DL 47 Arnsberg
Ruhrstraße 11
Spätklassizistisches Bürgerhaus
1843/45
DL 48 Arnsberg
Ruhrstraße 36
Bürgerhaus
1890/1894
DL 267 Arnsberg
Ruhrstraße 37
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DL 396 Arnsberg
Ringstraße 71–73  ?  ?
DL 395 Arnsberg
Zur Feldmühle 4
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DL 392 Arnsberg
Zur Feldmühle 8
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DL 394 Arnsberg
Auf der Alm 9  ?  ?
DL 340 Arnsberg
Wedinghauser Straße 4
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DL 335 Arnsberg
Wedinghauser Straße 16
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DL 366 Arnsberg
Wedinghauser Straße 17
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DL 344 Arnsberg
Wedinghauser Straße 19 Ehemalige Dienstvilla des Regierungspräsidenten
DL 333 Arnsberg
Wedinghauser Straße 22
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DL 358 Arnsberg
Clemens-August-Straße 61
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DL 332 Arnsberg
Clemens-August-Straße 67
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DL 354 Arnsberg
Clemens-August-Straße 94
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DL 353 Arnsberg
Clemens-August-Straße 63
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DL 341 Arnsberg
Clemens-August-Straße 88
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DL 334 Arnsberg
Mühlenstraße 1
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DL 320 Arnsberg
Mühlenstraße 2
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DL 283 Arnsberg
Norbertusstraße 4
?
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DL 264 Arnsberg
Zum Schützenhof 18  ?  ?

Andere Stadtteile

Nr. Stadtteil Straße Beschreibung Entstehung
DL 112 Bachum
Neheimer Straße 112
Fachwerkspeicher des Brandhofs
zwischen 1550 und 1600
DL 360 Herdringen
Dorfbach 6,7, 8  ?  ?
DL 148 Herdringen
Zum Herdringer Schloß 1

Forstamt d​er Freiherren v​on Fürstenberg

1747
DL 359 Herdringen
Zum Herdringer Schloß 2
Wirtschaftsgebäude von Schloß Herdringen
 ?
DL 152 Herdringen
Ostentor 10

Speicherbau

um 1700
DL 171 Herdringen
Ostentor 12 Bauernhaus 1844
DL 151 Herdringen
Ostentor 9b Der Hof Deimel war früher ein Bauernhof. Es handelt sich um stattliches Längsdeelenhaus 1800
DL 383 Herdringen
Kletterpoth 18, 20  ?  ?
DL 361 Herdringen
Kletterpoth 5  ?  ?
DL 370 Herdringen
Gut Habbel 1 Gut Habbel  ?
DL 363 Herdringen
Dungestraße 4  ?  ?
DL 364 Herdringen
Wiedmannsweg 1  ?  ?
DL 365 Herdringen
Wiedmannsweg 6  ?  ?
DL 256 Holzen
Kirchlinde 1 Schultenhof Kirchlinde bestehend aus mehreren unterschiedlichen Einzelgebäuden.[4] 17., 18. und 19. Jahrhundert
DL 122 Holzen
Wettmarsen Speicher des Hofes Nagel 17. Jahrhundert
Hüsten
Adenauerstr. 2 Die Villa Knoche wurde um 1900, für den Sanitätsrat Dr. Knoche erbaut. Das Gebäude steht seit 2004 unter Denkmalschutz.[5]
Dl 153 Hüsten
Bahnhofstraße 46 Das Fachwerkhaus im klassizistischen Stil wurde als Rentei der Freiherren von Fürstenberg gebaut 1840
DL 242, 241 Hüsten
Bahnhofstraße 65–71, 73–83 Die Hüttenhäuser waren Werkswohnungen der Hüstener Gewerkschaft 1882, 1885
DL 225 Hüsten
Bahnhofstraße 85
Das Kontorhaus der Hüstener Gewerkschaft wurde im neobarocken Stil erbaut
nach 1914
DL 289 Hüsten
Bahnhofstraße 195  ?  ?
DL 223 Hüsten
Bahnhofstraße 213
Die Villa Westermann war Wohngebäude der Eigentümer der Firma Westermann&Co. Das Gebäude wurde im neoklassizistischen Stil mit expressionistischen Elementen erbaut.
um 1920
DL 328 Hüsten
Drostenfeld 20  ?  ?
DL 329 Hüsten
Drostenfeld 28  ?  ?
DL 189 Hüsten
Heinrich-Lübke-Straße 16 Das ehemalige Wohn- und Gasthaus des Bauern Selle diente später dem Roten Kreuz und der Stadtbücherei, heute ist es Wohnhaus vor 1890
DL 226 Hüsten
Heinrich-Lübke-Straße 25
Das Kolpinghaus gehört zu den stadtbildprägenden Bauten. Elemente gotisierender Sakralbaukunst wurden mit Formen der großbürgerlichen Bauweise verbunden.
1895
DL 203 Hüsten
Heinrich-Lübke-Straße 23 Das Haus Gordes ist ein Bürgerhaus vor 1900
DL 185 Hüsten
Heinrich-Lübke-Straße 27 Die Villa Linneborn ist ein zweigeschossiger Bau in Form eines Kubus mit einem coupierten, schiefergedeckten Walmdach 1895
DL 186 Hüsten
Hüstener Markt 1
Das Hotel Union ist ein ortsbildprägender Bau, der in den letzten Jahren zu verfallen drohte und erst kürzlich neue Eigentümer gefunden hat
1903
DL 234 Hüsten
Hüstener Markt 5 Das Wohn- und Geschäftshaus wurde von dem Buch- und Schreibwarenhändler Ernst Severin erbaut um 1900
DL 188 Hüsten
Heinrich-Lübke-Straße 14
Das ehemalige Hotel Hauhs ist eines der ältesten Gebäude Hüstens
1780
Dl 362 Hüsten
Heinrich-Lübke-Straße 51  ?  ?
Dl 129 Hüsten
Möthe 9
Das Müllersche Kötterhaus gehört zu den ältesten Gebäuden Hüstens
1694
DL 243 Hüsten
Heinrich-Lübke-Straße 113 Die ehemalige Mühle an der Ortsteilgrenze zu Müschede wurde als Pochwerk für erzhaltiges Gestein vor der Verhüttung genutzt. Später wurde das Gebäude landwirtschaftlich genutzt 18. Jahrhundert
DL 339 Neheim
Apothekerstraße 35 Das Wohn- und Geschäftshaus wurde 1902 für August Tapprogge erbaut. Es handelt sich um einen dreigeschossigen, traufständigen verputzten Bau mit einem Zwerchbau 1902
DL 207 Neheim
Kapellenstraße 16
Die Villa Bremer wurde von dem Erfinder und Unternehmer Hugo Bremer inmitten eines Parks erbaut
1896
DL 204 Neheim
Burgstraße 1 Wohn- und Geschäftshaus
Das stadtbildprägende Wohn- und Geschäftshaus wurde 1900 erbaut. Es handelt sich um ein dreigeschossiges Eckhaus mit Anklängen an den Jugendstil.
1900
DL 205 Neheim
Burgstraße 3 Wohn- und Geschäftshaus. Es handelt sich um einen zweigeschossigen verputzten Bau mit Attikageschoss und Mansarddach mit neoklassizistischen Schmuckelementen. 1894
DL 216 Neheim
Burgstraße 12
Fachwerkgiebelhaus. Der zweigeschossige giebelständige Bau wurde nach dem großen Stadtbrand errichtet. Die Strassenseite ist verschiefert.
1807
DL 389 Neheim
Burgstraße 18
Krüppelwalmdachhaus. Nach dem großen Stadtbrand von 1807 wurde der Bau als zweigeschossiges giebelständiges Fachwerkhaus errichtet und noch vor 1900 verschiefert.
1807
DL 131 Neheim
Burgstraße 19
Das Satteldachtraufenhaus wurde 1807 nach dem großen Stadtbrand für die Familie Cloer errichtet. Es handelt sich um einen zweigeschossigen giebelständigen Fachwerkbau. Bereits um 1900 wurde die Giebelseite verbrettert. Das Gebäude liegt zurückgesetzt von der Burgstrasse und steht möglicherweise an der Stelle eines älteren Baus. Zeitweise diente das Gebäude auch als Produktionsstätte der Firma Cloer. Ein um 1900 zur Stromerzeugung dienendes Windrad ist nicht mehr vorhanden.
1807
DL 373 Neheim
Burgstraße 20 Das Wohnhaus wurde 1807 nach dem Stadtbrand erbaut. Es handelt sich um ein zweistöckiges, giebelständiges Fachwerkgebäude. Die Frontseite ist verschiedentlich und die Westseite verbrettert. Der Sockelbereich an der Frontseite ist mit Blechtafeln in Schieferoptik verkleidet. 1807
DL 130 Neheim
Burgstraße 23
Das Wohnhaus wurde 1830 errichtet. Es handelt sich um einen traufständigen Fachwerkbau mit Krüppelwalmdach. Früher war die Fassade mit Blechplatten verkleidet. Diese wurden im Zuge einer Sanierung entfernt.
1830
DL 127 Neheim
Burgstraße 24
Das Krüppelwalmgiebelhaus ist zweigeschossig und wurde nach dem Stadtbrand 1807 errichtet. Es handelt sich um einen Fachwerkbau mit einer verschieferten Vorderseite.
1807
DL 121 Neheim
Burgstraße 25
Das Bürgerhaus Haus Bremke wurde nach dem Stadtbrand von 1807 als zweigeschossiger Fachwerkbau mit Krüppelwalmdach erbaut. Die Giebelseite zur Straße hin ist mit einer Bretterverquaderung versehen.Erhalten ist die Treppe und die Haustür. Um 1900 wurde im Westen ein zweigeschossiger Anbau hinzugefügt.
1807
DL 165, 467 Neheim
Burgstraße 30 Satteldachtraufenhaus 1830
DL 166 Neheim
Burgstraße 32 Klassizistisches Satteldachtraufenhaus 1807
DL 201 Neheim
Burgstraße 31 Haus Rienermann
1807
DL 190 Neheim
Burgstraße 36 Bürgerhaus
1807
DL 128 Neheim
Burgstraße 37 Das Krüppelwalmgiebelhaus war ursprünglich im Besitz der Unternehmerfamilie Cosack
1807
DL 107 Neheim
Burgstraße 42 Bürgerhaus
1807
DL 167 Neheim
Neheimer Markt 2
Das Haus Risse liegt an einer städtebaulich bevorzugten Lage. Es hebt sich durch seine klassizistische Architektur deutlich von den benachbarten Ackerbürgerhäusern ab. Das Haus war für lange Zeit im Besitz des Unternehmers Friedrich Wilhelm Brökelmann. Danach hatte es verschiedene Besitzer unter anderem der namengebenden Familie Risse. Im Zuge der Umgestaltung des Neheimer Marktes und des Baus der Marktpassage wurde das Haus grundlegend saniert und in das Einkaufszentrum integriert. Das Untergeschoss diente gastronomischen Zwecken, kleine Teile des Obergeschosses der sich im Einkaufszentrum befindlichen Stadtbücherei.
1807
DL 218 Neheim
Neheimer Markt 4
Das Haus Beste dient als Wohn- und Geschäftshaus
1807
DL 176 Neheim
Goethestraße Die neoklassizistische Villa Westermann wurde von dem Leipziger Architekten Erich Engeler für den Unternehmer Wilhelm Westermann erbaut. Das Haus befindet sich heute im Besitz der katholischen Kirchengemeinde St. Johannes Baptist 1923
DL 142 Neheim
Goethestraße 38 Das Haus des Handwerks der Kreishandwerkerschaft wurde als Wohn- und Geschäftshaus der Neheimer Bankverein AG erbaut 1909/1910
DL 110 Neheim
Gransauplatz 3
Fachwerkgiebelhaus
1807
DL 219 Neheim
Hauptstraße 8 Das Wohn- und Geschäftshaus wurde vom Kaufmann und Fabrikanten Paul Cosack erbaut. Die Beletage und Mezzanin sind im ursprünglichen Zustand erhalten, während das Erdgeschoss stark umgestaltet wurde.
DL 258 Neheim
Lange Wende 20  ?  ?
DL 311 Neheim
Lange Wende 22  ?  ?
DL 180 Neheim
Lange Wende 26 Bürgerhaus 19. Jahrhundert
DL 266 Neheim
Lange Wende 47  ?  ?
DL 310 Neheim
Lange Wende 49  ?  ?
DL 117 Neheim
Mendener Straße 8 Verschiefertes Krüppelwalmgiebelhaus 1807
DL 222 Neheim
Mendener Straße 22 Das ehemalige Hotel Lattrich ist ein verschiefertes Krüppelwalmdachhaus 1807
DL 21 Neheim
Mendener Straße 27
Ehemalige Posthalterei
1807
DL 397 Neheim
Mendener Straße 29  ?  ?
DL 4 Neheim
Mendener Straße 33 Das klassizistische Satteldachtraufenhaus befindet sich in enger baulicher Nähe zur Synagoge. Das Haus diente zeitweise als Krankenhaus, ehe es in den Besitz der Synagogengemeinde überging. Bis zum Bau der Synagoge diente es als Bethaus 1807
DL 314 Neheim
Mendener Straße 34
Das Gasthaus Peter Müller (PeMü) ist eine traditionsreiche Gastwirtschaft
1807
DL 391 Neheim
Mendener Straße 37  ?  ?
DL 139 Neheim
Mendener Straße 39 Mietshaus um 1900
DL 124 Neheim
Mendener Straße 41 Satteldachhaus 1807
DL 135 Neheim
Mendener Straße 43 Spätbarockes Fachwerkhaus 1783
DL 178 Neheim
Mendener Straße 47
Das Gebäude ist das älteste erhaltene Bürgerhaus Neheims
1782
DL 133 Neheim
Mendener Straße 49
Ehemaliges Ackerbürgerhaus
18. Jahrhundert
DL 208 Neheim
Mendener Straße 50
Klassizistisches Krüppelwalmgiebelhaus
nach 1807
DL 293 Neheim
Möhnepforte 1  ?  ?
DL 236 Neheim
Möhnestraße 16 Ehemalige Gaststätte zum Alten Fritz 1890
DL 89 Neheim
Schobbostraße 60 Bürgerhaus 1895
DL 191 Neheim
Schulstraße 5 Bürgerhaus um 1894
DL 172 Neheim
Schwester-Aicharda-Straße Kutscherhaus (Nebengebäude Villa Brökelmann) 1893
DL 176 Neheim
Karlstraße 20 Die Villa Brökelmann wurde von der gleichnamigen Unternehmerfamilie inmitten eines großen Parks errichtet. 1910
DL 290 Neheim
Schwester-Aicharda-Straße 16 Villa Brökelmann  ?
DL 173 Neheim
Schwester-Aicharda-Straße 37 Villa Tappe 1905
DL 264 Neheim
Trift 10  ?  ?
DL 292 Oeventrop
Am Bahnhof 1
?
 ?
DL 382 Oeventrop
Dinscheder Straße 37
Der Alte Gasthof Becker war zeitweise ein beliebtes Ausflugslokal
 ?
DL 384 Oeventrop
Forstweg 2
?
 ?
DL 398 Hüsten
Adenauerstraße 2  ?  ?
DL 145 Voßwinkel
Karl-Bender-Straße 2
Ehemaliges Bauernhaus, ursprünglich ein Längsdeelenhaus
1749
DL 253 Voßwinkel
Voßwinkeler Straße 23
Ehemaliges Bauernhaus (wurde 2019 aus der Denkmalliste entlassen und Dezember 2019 abgebrochen)
nach 1800
DL 371 Wildshausen
Brumlingsen 16
Ehemaliges Casino der Zellstofffabrik
 ?

Technische Kulturdenkmale

Nr. Stadtteil Straße Beschreibung Entstehung
399 Arnsberg
Auf den Kämpen
Elektrizitätswerk Mühlengraben gebaut für die Cosacksche Papierfabrik. War im Mai 2009 Denkmal des Monats der Arbeitsgemeinschaft Historische Stadtkerne in Nordrhein-Westfalen.[6]
1910/11
DL 327 Arnsberg
Jägerbrücke/Mühlenstraße
Umspannstation in Form eines Turmes
 ?
DL 259 Rumbeck
Mescheder Straße
Kaiser-Wilhelm-Brücke war im April 2006 Denkmal des Monats der Arbeitsgemeinschaft Historische Stadtkerne in Nordrhein-Westfalen.[7]
1908/09
DL 168 Müschede
Rönkhauser Straße Der Sophienhammer ist ein technisches Kulturdenkmal im Arnsberger Ortsteil Müschede und heute Teil der Julius Cronenberg o.H. ab 1835
DL 355 Oeventrop
Widayweg 6
Ehemalige Germania Stuhlfabrik
 ?
DL 342 Neheim
Werler Straße 2 Ehemaliges Fabrikgebäude

Sonstiges

Nr. Stadtteil Straße Beschreibung Entstehung
DL 183 Arnsberg
Schlossberg
„Jungfer Gertrud“. Die barocke Skulptur soll der Überlieferung nach Gertrud von Plettenberg Geliebte von Kurfürst Ernst von Bayern darstellen. Wegen des schlechten Erhaltungszustandes des Originals ist eine klare Identifizierung nicht möglich. Sie stammt jedenfalls aus deutlich späterer Zeit. Das Original befindet sich im Sauerlandmuseum. Auf dem Gelände des Arnsberger Schlosses steht eine nachempfundene Nachbildung.
frühestens Ende 17. Jahrhundert
DL 326, 379 Arnsberg
Twiete
Gartenhäuser im klassizistischen Stil. Im Gelände hinter dem ehemaligen Zivilcasino (Zur Twiete) und auf dem Grundstück des Mariengymnasiums stehen zwei Gartenpavillons aus dem 19. Jahrhundert. Das Haus an der Twiete weist klassizistische und barocke Stilelemente auf.[8] Sie waren im Juni 2008 Denkmale des Monats des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe.[9]
19. Jahrhundert
DL 196 Arnsberg
Stadtmauer
Der Oberfreistuhl war eine bedeutende spätmittelalterliche und frühneuzeitliche Gerichts- und Versammlungsstätte der Femegerichtsbarkeit im Freien. Der Gerichtsbereich unter freiem Himmel ist eine baumgesäumte Mulde in der Nähe der Oleypforte unterhalb des Arnsberger Schlosses. Der Bereich hat einen Durchmesser von 18 × 35 m und enthält eine Nachbildung des Richtertisches.
1174
DL 143 Arnsberg
Alter Markt
Der Maximilianbrunnen, eines der bekanntesten Baudenkmäler der Stadt
Jahr
DL 378 Neheim-Hüsten
Röckenberg/Pagenkopf Trigonometrischer Punkt  ?
DL 356 Arnsberg
-
Das Ehmsendenkmal für den Forstrat und Gründer des Sauerländischen Gebirgsverein (SGV) Ernst Ehmsen.
1897
DL DL 195 Arnsberg
Klosterstraße
Hirschberger Tor, entworfen von Johann Conrad Schlaun für das kurfürstliche Jagdschloss Hirschberg. Wurde nach dem Abbruch des größten Teils des Schlosses zu Beginn des 19. Jahrhunderts abgebaut und in Arnsberg in den Komplex des Klosters Wedinghausen integriert.
 ?

Bodendenkmale

Nr. Stadtteil Straße Beschreibung Entstehung
B1 Oeventrop
- Die Hünenburg in der Nähe von Oeventrop war eine Wallburg aus dem 9./10. Jahrhundert 9./10. Jahrhundert
B2 Arnsberg
Alte Burg/Rüdenburg Die ehemalige Höhenburg ist nur als Burgrest erhalten. Sie wurde mit einiger Sicherheit zwischen 1050 und 1062 durch Graf Bernhard II. von Werl errichtet. Wie Ausgrabungen gezeigt haben, lag an dieser Stelle in sächsischer und karolingischer Zeit eine Wallburg.
11. Jahrhundert
B 3 DL 247 Arnsberg
Schloßstraße
Schloss Arnsberg Als Burg der Arnsberger Grafen erbaut, diente es nach dem Übergang der Grafschaft Arnsberg an das Erzbistum Köln als Residenz der Erzbischöfe und Kurfürsten von Köln. Dabei wurde es mehrfach stark umgebaut. Der letzte Bau von Johann Conrad Schlaun (1730–1735 erbaut) wurde im Siebenjährigen Krieg zerstört. Seither ist die Anlage Ruine.
um 1100–1762
B4 Oeventrop
-
Die Burg Wildshausen war eine Burg ursprünglich der Grafen von Arnsberg in der Form einer Motte
um 1150
B5 Neheim
- Grabhügelfeld  ?
B6 Niedereimer
Schultenhahn Wassergewinnungsanlage  ?
B7 Herdringen
- Die Kettelburg gilt als Stammburg der Familie von Ketteler 14. Jahrhundert
B8 Herdringen
- Grabhügel  ?
B9 Holzen
- Grabhügel
B10 Holzen
- Grabhügel -
B11 Niedereimer
- Grabhügel  ?
B12 Voßwinkel
-
Hünenbräuken bezeichnet eine ehemalige Turmhügelburg
wahrsch. 13. Jahrhundert
B13 Müschede
- Die Schwedenschanze war Teil einer Landwehr  ?
B14 Voßwinkel
Zum Alten Friedhof 17
Brunnen
 ?
B15 Rumbeck
Ehemaliger Fischteich des Klosters Rumbeck im Mühlbachtaö
Ehemaliger Fischteich des Klosters Rumbeck im Mühlbachtal
 ?
B16 Rumbeck
- Unbebaute Freiflächen beim Kloster Rumbeck -
B17 Arnsberg
- Das Kleine Rondell auf dem Tempelberg war Teil des kurfürstlichen Tiergartens 17./18. Jahrhundert
B18 Neheim-Hüsten
- Grabhügel Kuckert  ?
B19 Neheim-Hüsten
Rehbockweg Kleine Grabhügelgruppe  ?
B20 Neheim
Alter Holzweg Kleine Grabhügelgruppe  ?
B21 Müschede
- Wall im Walpketal  ?
B22 Holzen
- Flächen im Bereich des ehemaligen Klosters Oelinghausen  ?
B23 Neheim-Hüsten
- Hohlwegbündel Kirchwald  ?
B24 Herdringen
- Grabhügel östlich Stiepel  ?
B25 Holzen
- Standort Oelinghauser Eisenhütte  ?
B26 Arnsberg
- Flächen des Bereichs des ehemaligen Klosters Wedinghausen
Commons: Kulturdenkmäler in Arnsberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Von Saustrasse, Bindfadengasse und Oleypforte. In: Heimatblätter Zeitschrift des Arnsberger Heimatbundes Jg. 8 1987 25ff.
  2. Bericht der Arbeitsgemeinschaft Historischer Stadtkerne (Memento des Originals vom 14. August 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.hist-stadt.nrw.de
  3. DSDS: Haus Honningh, abgerufen am 17. November 2020
  4. Deutsche Stiftung Denkmalschutz, Aktuelle Projekte und geförderte Denkmale im Sauerland: Hofanlage Kirchlinde, abgerufen am 17. November 2020
  5. Programm Tag des offenen Denkmals
  6. Darstellung auf Homepage der Arbeitsgemeinschaft (Memento des Originals vom 24. Februar 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.hist-stadt.nrw.de
  7. Darstellung auf Homepage der Arbeitsgemeinschaft (Memento des Originals vom 29. November 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.hist-stadt.nrw.de
  8. Flyer Stadt Arnsberg (PDF-Datei; 641 kB)
  9. Pressemitteilung der LWL

Literatur

  • Uwe Haltaufderheide: Die Baudenkmäler der Stadt Arnsberg. Erfassungszeitraum 1980–1990. Stadt Arnsberg, Arnsberg 1990, ISBN 3-928394-01-0.
  • Denkmalliste im Anhang zur Begründung des Flächennutzungsplans der Stadt Arnsberg. Stand 2008. Arnsberg 2009, S. 196–205 (Beschlussfassung 1. Dezember 2009, PDF-Dokument)
  • Denkmalpflegeplan Alt-Arnsberg. Zielsetzung, Dokumentation, Analyse und Bewertung, Maßnahmen- und Handlungskonzepte. Arnsberg, 2016 Entwurf
  • Denkmalpflegeplan Arnsberg-Neheim "Strohdorf". In: An Möhne, Röhr und Ruhr 55/2014
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