Liste der Baudenkmäler in Seinsheim

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in dem unterfränkischen Markt Seinsheim zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 15. April 2020 wieder und enthält 52 Baudenkmäler.

Wappen von Seinsheim

Baudenkmäler nach Gemeindeteilen

Seinsheim

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Äußeren Bergweg
(Standort)
Bildsäule Mit Dreifaltigkeitsdarstellung, Sandstein, 1967 neu angefertigt nach dem Original von 1757 D-6-75-167-19 BW
Am Unteren Tor 1
(Standort)
Hausrelief Christus an der Geißelsäule, Sandstein, 18./19. Jahrhundert D-6-75-167-12 BW
Am Unteren Tor (Kreisstraße KT 26)
(Standort)
Martersäule Mit Relief der Pietà, Sandstein, ehemals bezeichnet „1753“ D-6-75-167-18 BW
An der Kirchenburg 3; Am Rathausplatz; Beim Rathausplatz; Nähe An der Kirchenburg
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Peter und Paul Saalraum mit eingezogenem Polygonalchor, von Thaddäus Dückelmann, 1810–1813; mit Ausstattung D-6-75-167-2
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An der Kirchenburg 3; Am Rathausplatz; Beim Rathausplatz; Nähe An der Kirchenburg
(Standort)
Kirchgaden Eingeschossige Sandsteingebäude mit Satteldach, spätmittelalterlich D-6-75-167-2
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Blumenstraße
(Standort)
Bildsäule Mit Relief der Heiligen Familie, Sandstein, 18. Jahrhundert D-6-75-167-17 BW
Frankenstraße 7
(Standort)
Hausfigur Immaculata, Sandstein, bezeichnet „1779“ D-6-75-167-11 BW
Hüttenheimer Straße 9
(Standort)
Giebelhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoß, bezeichnet „1807“ D-6-75-167-13 BW
Hüttenheimer Straße 11
(Standort)
Hoftor Sandsteinpfosten mit Eisentor, bezeichnet „1813“ D-6-75-167-14 BW
Hüttsteigweg
(Standort)
Martersäule Sandstein, mit Bronzerelief der Pietà, Anfang 20. Jahrhundert D-6-75-167-21 BW
In den Mönchswiesen
(Standort)
Kruzifix Sandstein, bezeichnet „1918“ D-6-75-167-20 BW
Marktstraße 16
(Standort)
Wirtshausschild Mit Doppeladler, 19. Jahrhundert D-6-75-167-9 BW
Marktstraße 20
(Standort)
Giebelhaus Eingeschossiger Satteldachbau mit verputztem Fachwerk, 19. Jahrhundert D-6-75-167-10 BW
Nähe Weinbergstraße
(Standort)
Bildstock Kreuzigungsdarstellung, Sandstein, bezeichnet „1740“ D-6-75-167-1 BW
Pfaffenweg
(Standort)
Wegkreuz Sandstein, bezeichnet „1859“ D-6-75-167-15 BW
Rathausplatz 1
(Standort)
Rathaus Zweigeschossiger Giebelbau mit Dachreiter, im Kern 17. Jahrhundert D-6-75-167-3
Rathausplatz 2
(Standort)
Ehemaliges Amtshaus Zweigeschossiger Walmdachbau, Obergeschoss teilweise Fachwerk, spätes 18. Jahrhundert D-6-75-167-7 BW
Rathausplatz 4
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau, Obergeschoß verputztes Fachwerk, bezeichnet „1700“ D-6-75-167-4 BW
Schwarzenbergstraße 5
(Standort)
Hausfigur Maria mit Kind, Sandstein, 18./19. Jahrhundert D-6-75-167-5 BW
Schwarzenbergstraße 15
(Standort)
Wappenstein Bezeichnet „1528“ D-6-75-167-6 BW
Wässerndorfer Weg
(Standort)
Martersäule Mit Relief der Pietà, Sandstein, 18. Jahrhundert D-6-75-167-16 BW
Weinbergstraße 2
(Standort)
Friedhofsmauer mit Teilen der Ortsbefestigung Bruchsteinmauerwerk mit spitzbogigem Eingangstor, ehemalige Ortstorflanke mit Schießscharten, Sandstein, 15.–17. Jahrhundert D-6-75-167-53 BW

Iffigheim

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bildstock
(Standort)
Bildstock Holz, 19. Jahrhundert D-6-75-167-29 BW
Iffigheim 35
(Standort)
Hausrelief Pietà, 19. Jahrhundert D-6-75-167-25 BW
Iffigheim 56
(Standort)
Hausrelief Marienkrönung, frühes 19. Jahrhundert D-6-75-167-26
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Iffigheim 60; In Iffigheim
(Standort)
Katholische Kirche Johannes der Täufer Chorturmkirche, Anlage des 13. Jahrhunderts, 1808 erweitert; mit Ausstattung D-6-75-167-22
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Iffigheim 60; In Iffigheim
(Standort)
Reste einer Gadenanlage Eingeschossiger Satteldachbau, im Kern mittelalterlich D-6-75-167-22 BW
In Iffigheim
(Standort)
Bildstock Mit Marienkrönung, Sandstein, spätgotisch D-6-75-167-24
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In Iffigheim
(Standort)
Friedhof Wappenstein, in Friedhofsmauer integriert, bezeichnet „1689“ D-6-75-167-23 BW
In Iffigheim
(Standort)
Friedhof, Friedhofskreuz Sandstein, bezeichnet „1763“ D-6-75-167-23 BW
In Iffigheim
(Standort)
Kreuz Mit Leidenssymbolen, Sandstein, bezeichnet „1841“ D-6-75-167-27 BW
Tiefenstockheim 21
(Standort)
Kreuz Mit Leidenssymbolen, Sandstein, bezeichnet „1902“ D-6-75-167-28 BW

Tiefenstockheim

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Breitbach
(Standort)
Brückenfigur des hl. Nepomuk Sandstein, 18. Jahrhundert D-6-75-167-39 BW
Holzweinberg
(Standort)
Kruzifix Holz, 19. Jahrhundert D-6-75-167-43 BW
Holzweinberg
(Standort)
Martersäule mit Darstellung des Hl. Blutes von Walldürn, Sandstein, bez. 1737 D-6-75-167-42 BW
In Tiefenstockheim
(Standort)
Bildsäule mit Relief der Vierzehn Nothelfer, Sandstein, bez. 1718 D-6-75-167-32 BW
In Tiefenstockheim
(Standort)
Bildsäule mit Pietà Sandstein, bez. 1719 D-6-75-167-44 BW
In Tiefenstockheim; Kirchgaden; Tiefenstockheim 21
(Standort)
Kirchenburg befestigte Anlage, im Kern 15./16. Jahrhundert, an Kellertorbögen bez. 158. und 1540, insgesamt vier Gadengruppen, einfache Massivbauten mit Satteldach D-6-75-167-31
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Tiefenstockheim 21
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Peter und Paul nachgotische Saalkirche mit eingezogenem Polygonalchor, 1631–37, das Langhaus im 19. Jahrhundert nach Westen verlängert; mit Ausstattung D-6-75-167-31
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Kreuzbuck
(Standort)
Kruzifix Sandstein, bez. 1718 D-6-75-167-40 BW
Lerchenbuck
(Standort)
Martersäule mit Pietà, Sandstein, bez. 1748 D-6-75-167-41 BW
Tiefenstockheim 1
(Standort)
Hausfigur Pietà, Sandstein, 18. Jahrhundert D-6-75-167-37 BW
Tiefenstockheim 4
(Standort)
Hausfigur Mönch mit Kruzifix D-6-75-167-38 BW
Tiefenstockheim 19
(Standort)
Ehemaliges Pfarrhaus zweigeschossiger Walmdachbau, bez. 1779 D-6-75-167-33 BW
Tiefenstockheim 22
(Standort)
Rathaus zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss und Dachreiter, bez. 1581 D-6-75-167-34
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Tiefenstockheim 23
(Standort)
Kruzifix Holz, 19. Jahrhundert D-6-75-167-35 BW
Tiefenstockheim 34
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus zweigeschossiger Massivbau mit Mansarddach, 1748 D-6-75-167-36 BW
Tiefenstockheim 34
(Standort)
Wappenrelief bez. 1748 D-6-75-167-36 BW

Wässerndorf

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Dorfstraße 4
(Standort)
Hoftor Pfosten aus Sandsteinquadern, 19. Jahrhundert D-6-75-167-50 BW
Nähe Dorfstraße
(Standort)
Bildstock Sandstein, bez. 1927 D-6-75-167-51 BW
Nähe Dorfstraße
(Standort)
Friedhofkreuz Sandstein, 18. Jahrhundert D-6-75-167-47 BW
Nähe Dorfstraße
(Standort)
Grabplatten in Friedhofsmauer integriert, Sandstein, 17. Jahrhundert D-6-75-167-47 BW
Papiermühle 1
(Standort)
Papiermühle zweigeschossiger Massivbau, Bruchsteinmauerwerk, Mansarddach, 18./19. Jahrhundert D-6-75-167-49 BW
Schloßstraße 1
(Standort)
Ehem. Schloss der Grafen Schwarzenberg quadratische Anlage mit Rundtürmen, als Ruine erhalten, um 1555, im Kern 13./14. Jahrhundert, zerstört 1945 D-6-75-167-48
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Schloßstraße 1
(Standort)
Ehem. Schloss der Grafen Schwarzenberg Schlossgraben mit umlaufendem Wall D-6-75-167-48
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Schloßstraße 7
(Standort)
Grabdenkmäler herrschaftliche Grabplatten, 16.–19. Jahrhundert; aus Bonnland in den Evang.-Luth. Friedhof übertragen D-6-75-167-46
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Schulgasse 3
(Standort)
Katholische Kirche St. Cyriakus Saalbau mit eingezogenem Polygonchor, 1496 D-6-75-167-45
Zollhausweg 6
(Standort)
Kreuz Sandstein, bez. 1894 D-6-75-167-52 BW

Ehemalige Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Seinsheim
Marktstraße 14
(Standort)
Eckpfosten mit Seinsheim-Wappen, Holz, bezeichnet mit „1584“ D-6-75-167-8 BW

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Denis André Chevalley: Unterfranken. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band VI). Oldenbourg, München 1985, ISBN 3-486-52397-X.
Commons: Baudenkmäler in Seinsheim – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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