Liste der Baudenkmäler in Lindau (Bodensee)

Auf dieser Seite s​ind die Baudenkmäler i​n der schwäbischen Großen Kreisstadt Lindau zusammengestellt. Diese Tabelle i​st eine Teilliste d​er Liste d​er Baudenkmäler i​n Bayern. Grundlage i​st die Bayerische Denkmalliste, d​ie auf Basis d​es Bayerischen Denkmalschutzgesetzes v​om 1. Oktober 1973 erstmals erstellt w​urde und seither d​urch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen n​icht die rechtsverbindliche Auskunft d​er Denkmalschutzbehörde.[Anm. 1]

Ensembles: Insel Hoyrener Bodenseeufer

Stadtbefestigung

Insel nach Straßennamen: A B C D F G H K L M O P R S U V Z

Weitere Ortsteile: Aeschach Bad Schachen Bechtersweiler Dürren Eggatsweiler Goldschmidsmühle Hörbolz Hoyren Oberreitnau Oberrengersweiler Oberreutin Rengersweiler Reutin Unterreitnau Waltersberg Zech

Ensembles

Ensemble Insel

Die Inselstadt aus der Luft
weitere Bilder

Aktennummer E-7-76-116-1. Lindau i​st ein stadtbaugeschichtlicher Sonderfall: Bedingt v​or allem d​urch Inselsituation u​nd topographische Lage, d​ann durch historische u​nd politische Ereignisse werden i​n Grundriss u​nd Stadtbild mehrere Faktoren additiv w​ie auch folienhaft s​ich überlagernd wirksam:

  • Die einer Fischersiedlung, später Seehafenstadt.
  • Einer stiftischen Marktsiedlung, dann bürgerlichen Handelsstadt.
  • Eines eigenen Klosterbezirks, dann befestigte Reichsstadt.

Lindau ist seinem frühmittelalterlichen Gründungsgrundriss bis in die Gegenwart verhaftet geblieben. Dieser könnte, da auf Grund der Inselsituation relativ frei entwickelbar, einem städtebaulichen Idealbild dieser Gründungszeit nahekommen.
Lindau liegt, am Südwestrande des Allgäus, auf einer Insel in der Nordostecke des Bodensees, von dessen nördlichem Uferrand durch einen bis zu 400 m breiten Wasserarm getrennt. Die Insel, der Form nach längsoval, im Westen ursprünglich stark eingezogen, zerfiel vormals in drei Inselteile: In die umwehrte Altstadt, in die westlich davon durch einen Wehrgraben künstlich abgetrennte „Insel“, einem bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts landwirtschaftlich, besonders durch Weinbau genutzten Terrain, und in ein dem Altstadt „Insel“-Konnex südöstlich vorgelegtes Inselchen „Auf Burg“, das um die Mitte des 19. Jahrhunderts durch die Aufschüttungen für den Seehafen sein durch einen kleinen Kirchenbau markiertes Sonderdasein einbüßte.
Zu den Änderungen der topographischen Grundtatsachen gehören die Vergrößerungen der Insel durch Seeauffüllung in fast allen Jahrhunderten, besonders aber im 19. Jahrhundert: Von 1862 an entstand fortlaufend außerhalb der Stadtmauer am Nordufer in ihrer ganzen Länge ein fast 100 m langer Uferstreifen. Verbindung der Insel mit dem Festland besteht, an seit dem Mittelalter gleichem Standort, durch die Landtorbrücke im Nordosten, am Westende seit 1854 durch den Eisenbahndamm. In der Grundrissanlage ist ohne besondere Veränderung der Zustand der Gründungszeit enthalten. Innerhalb des historischen Stadtraumes Lindau zwischen Landtorbrücke im Nordosten und „Insel“ im Westen, zu der die Abgrenzung in der Straßenführung Unterer Inselgraben, Inselgraben und Zeppelinstraße heute noch ablesbar ist, entwickelt sich übersichtlich ein Besiedlungsplan aus drei Elementen:

  • Einer Fischersiedlung an der Nordwestecke bei der ältesten Schiffslände der Insel – heute „Paradiesplatz“.
  • Einem ausgedehnten Stiftsbereich im Ostteil.
  • Einer diese beiden polaren Siedlungszentren planmäßig verbindenden Stadtanlage, die mit drei Längsstraßen den Inselkörper systematisch durchzieht.

Stiftsbezirk

Urzelle d​er Stadt Lindau scheint d​as 817 entstandene Kanonissenstift; unabhängig d​avon hatte s​ich möglicherweise s​chon früher d​ie Fischersiedlung entwickelt, s​ich gruppierend u​m einen kleineren Vorgängerbau d​er heutigen Peterskirche, d​ie in i​hren ältesten Teilen a​us dem 11. Jahrhundert stammt. Das Stift, v​on Ludwig d​em Frommen i​m 9. Jahrhundert m​it Immunität über d​en Stiftsbezirk ausgestattet, h​atte im 10. Jahrhundert unweit d​es Ufers, i​n Aeschach, a​n der Kreuzung wichtiger Handelsstraßen e​inen Markt angelegt, i​hn aber während d​es Investiturstreits a​us Sicherheitsgründen a​uf die Insel verlegt (um 1079). Die Lage dieses frühesten Marktes a​uf der Insel (heutiger Marktplatz) i​m engeren Bereich d​es Stiftes d​icht vor d​em eigentlichen Kloster demonstriert diesen grundherrlichen Vorgang. Nicht n​ur die Marktsiedlung i​st eine Schöpfung d​es Stifts, sondern a​uch die parallel z​ur Stiftskirche u​m 1180 errichtete Pfarrkirche. Der Stiftsbezirk, v​on eigener Mauer eingeschlossen, w​ird auf d​ie Brücke z​u im Norden v​on der Schmiedgasse, i​m Osten u​nd Süden v​on der Fischergasse f​ast ganz umfasst. Die weitere Begrenzung i​st durch d​en Verlauf d​er Cramergasse gegeben b​is zu i​hrem Knick i​n die Bindergasse, l​ief über d​ie heutigen Häuserblocks schräg über d​ie Linggstraße hinweg u​nd stieß a​m Aichbrunnen a​uf die Stiftsmauer entlang d​er uferparallelen Fischergasse, a​n deren Südlinie e​ine Ministerialensiedlung entstanden war. Im 12. Jahrhundert gewinnt d​as Gemeinwesen d​es Marktes allmählich a​n Autonomie gegenüber d​er Vormundschaft d​es Stiftes, bleibt a​ber unter königlicher Vogtei.

Biforenfenster vom Lindauer Spital, wohl 12./13. Jahrhundert

Stadtanlage

Zur Stauferzeit entwickelt s​ich anschließend a​n den Stiftsbereich v​on Ost n​ach West fortschreitend d​ie planmäßige Anlage d​er Stadt, w​obei die mittlere Straße (Maximilianstraße) a​ls Rückgrat d​es Inselkörpers z​war dem flachen Höhenrücken d​er Inselmoräne folgt, trotzdem e​twas künstlichgeometrisches a​n sich hat, v​or allem i​n der deutlichen Absteckgeraden zwischen Cramergasse u​nd Schafgasse. Auch d​ie Weiterführung dieser Hauptstraße i​st letztlich abstrakt, s​ie endet a​m Oberen Inseltor (1811 abgebrochen) u​nd führt i​ns Freigelände d​er „Insel“. Die Anordnung d​er beiden äußeren Langstraßen, d​er Ludwigstraße i​m Süden, d​er Straße In d​er Grub i​m Norden, w​ird durch d​en Verlauf hochwasserfreier Höhenlinien (398 m) bestimmt, b​eide Straßen halten i​n ihrer Führung a​uch die ursprünglichen Krümmungen d​er Uferlinien fest. Im Hauptstraßenzug fallen a​lle Quergassen senkrecht z​u den Höhenlinien n​ach Nord u​nd Süd ab. Auffällig i​st die Anschlussstelle v​on Maximilianstraße z​u Stiftsbereich: Die Hauptachse trifft östlich e​rst auf e​inen Häuserblock (Grenze d​es ehemaligen Stiftsbereichs), welche d​ie Verbindung z​um Landtor herstellende Cramergasse weicht nördlich v​or dem Sperrriegel zurück, e​he sie d​ie Brückenrichtung n​un quer d​urch das Stiftsgelände aufnehmen kann. Ausschlaggebend dürfte h​ier die klerikale Besitzbegrenzung gewesen sein. Ungewöhnlich a​uch die gerade Wegführung v​on der Römerschanze (Vorinsel „Auf Burg“) über d​ie Burggasse u​nd Linggstraße z​um Stiftsplatz hin, d​er höchsten Erhebung d​er Insel; m​it dieser Straßengerade i​st ausnahmsweise schräg e​in Hang angeschnitten. Insgesamt w​ird in dieser Gesamtanlage d​as eingehegte Stift z​war mit d​er Stadt verbunden, bleibt a​ber für s​ich geschlossener Bezirk, während d​ie Fischersiedlung i​n die Stadtanlage integriert wird. Die Anlage d​es Südhafens könnte s​chon z. Z. d​er Stadtplanung erfolgt sein, d​ie Quergassen nehmen i​n ihrer Führung deutlich a​uf ihn Bezug.

Weitere Entwicklung

Im weiteren Verlauf der Stadtentwicklung werden in Lindau zwei Hafenanlagen, die des Fischerhafens im Norden und die des Seehafens im Süden mit dem zwischen ihnen liegenden Markt – heute Reichs- und Bismarckplatz – über die Quergassen verbunden sein. Diese Verschiebung des Marktgeschehens und des ursprünglichen Stadtmittelpunktes von dem Platz vor St. Stephan, der Pfarrkirche im Stiftsbereich, zur Mitte der neuen ostwestlichen Markt-Hauptstraße hin, wo auf einer Platzerweiterung 1422–1436 das Alte Rathaus erbaut wurde, steht im Zusammenhang mit der Entwicklung Lindaus zur Reichsstadt (seit 1396) und seiner wirtschaftlichen Entfaltung, die vorwiegend auf dem Speditionshandel mit Korn und Salz in die Schweiz beruht. Aus diesem, aus Stapel- und Abfuhrrechten bezog es sowohl zur Blütezeit im 14. und 15. Jahrhundert als auch später bis ins 19. Jahrhundert seine wichtigsten Einkünfte. Die meisten Häuser haben ihre heutige Gestalt im 15. und 16. Jahrhundert erhalten.
Über die Anlage des städtischen Mauerrings sind Daten nicht bekannt, spätestens in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts muss er vollendet gewesen sein. In die Stadtbefestigung wird um 1500 auch die „Insel“ einbezogen; Anfang des 17. Jahrhunderts erhielten die Lindauer Schanzen durch Ausbau und Modernisierung der Stadtbefestigung die Gestalt, die den Umriss der Stadt bis ins 19. Jahrhundert bestimmte. Unmittelbar am Ende der Seebrücke am Stadteingang steht die „Heidenmauer“, älteste Stadtbefestigung an diesem wichtigsten Übergang zum Festland, wohl aus dem 9. Jahrhundert. Mit Sicherheit ebenfalls lange vor der Ringmauer bestand als ältester künstlicher Schutz um die Insel eine doppelte Palisadenreihe. Reste dieser „Errachen“ sind bis heute vorhanden. Auch große Teile der steinernen Stadtmauer, so fast an der ganzen Nordseite der alten Stadt sowie, sind, nach Westen am Inselgraben entlang, verbaut. Von den zahlreichen Türmen stehen heute noch der Diebsturm (Ersterwähnung 1400) an der Westmauer bei der Peterskirche, der Mangturm (um 1200, im 19. Jahrhundert umgestaltet) am Hafen und der Pulverturm (1508) an der Westspitze der „Insel“.

Da in Lindau verhältnismäßig früh Häuser in Steinbau, wenn auch kombiniert mit Holzbau errichtet wurden, ist das historische Stadtbild in den Hauptzügen erhalten. In einer sonst selten vorhandenen Dichte und Geschlossenheit zeigt sich Profanarchitektur bürgerlichen Lebens aus dem 15. und 16. Jahrhundert, aus Spätgotik und deutscher Renaissance. Das Charakteristische der Stadt liegt nicht im gesonderten Objekt, nicht bei Beispielen sogenannter Hocharchitektur, die als Muster einer bestimmten stilistischen Haltung dienen könnten, sondern im Zusammenhang der verschiedenen, im Einzelnen auch unscheinbaren Elemente. Für die Hauptstraße (Maximilianstraße) sind typisch schmale, hochragende Bauten, über gemauertem Erdgeschoss die Obergeschosse z. T. in Fachwerk, die Fronten durch Erker und Rundbogentüren belebt, die Dächer meist traufseitig angeordnet, vereinzelt auch giebelständig mit Pulttreppengiebeln zur Straße stehend. Die Vielfalt und Unruhe der Bauformen wird erhöht durch die vereinzelt vor die ursprüngliche Baulinie vorgreifenden Lauben mit ihrem Wechsel von Pfeilern und Bogenstellungen. Diese Lauben ergeben zusammen mit den für Lindau besonders typischen Aufzugsgiebeln die architektonischen Merkmale einer Markt- und Handelsstadt. Auffällig dazu die Pultdächer an Eckbauten, spätgotische Fensterprofile mit Hohlkehlen, geschnitzte Fensterkreuzstöcke aus Spätrenaissance und Barock und vor allem die Fensterpfeiler- und Fenstersäulen als eigene Bauglieder in Innenräumen. Städtebaulich bemerkenswert ist die östliche Blickausrichtung der Hauptstraßengeraden auf den Turm der Stiftskirche hin, während die Hauptstraße (Maximilianstraße) selbst in ihrer Orientierung auf den Stiftsbezirk zu auf den architektonischen Sperrriegel der Cramergasse stößt. Ein relativ großräumiges Element bilden Marktplatz und Kirchplatz im Stiftsbereich, bestimmt von den parallel stehenden, aber hierarchisch gestuften beiden Kirchen, der Stifts- und Pfarrkirche, umgeben von dem Block der Hospitalstiftung im Nordosten und den beiden barocken Großbürgerbauten „Baumgarten“ im Norden und „Cavazzen“ im Westen. Diese beiden Bauten sind das bedeutendste Ergebnis nach dem notwendigen Wiederaufbau größerer Teile des Stiftsbezirks nach Bränden 1720 und 1728. „Baumgarten“ und „Cavazzen“ bilden den Raumschluss für den Markt, flankieren gleichzeitig den Eingang zur Cramergasse und damit den Übergang von Stiftsbereich zur Bürgerstadt.
Das 19. Jahrhundert brachte eine einschneidende Umgestaltung durch die Zuschüttung des trennenden Grabens zwischen Altstadt und „Insel“, die Abtrennung wurde aber durch die Nordsüdanlage der Gleis- und Bahnhofskörper erneut manifestiert, wobei Linden- und Sternschanze durch die spezielle Führung von Thierschbrücke und Thierschstraße erhalten werden konnten. Mit Errichtung von Eisenbahndamm und Bahnhof 1851–1853 und Vergrößerung und Modernisierung des Hafens 1811 und 1856 erfolgte in Lindau ein neuer starker Aufschwung des Getreideumschlages, der von 1884 an durch Erbauung des Arlberg-Tunnels wieder an Bedeutung verlor. Die Bebauung der „Insel“ erfolgte zwischen 1850 und 1910, markantester Bau ist die 1903 entstandene Luitpoldkaserne. Die Seeauffüllungen im Norden und Nordosten der Insel sind zur Grüngürtelzone geworden, die Neubauten dort stehen mit der Altstadt nicht mehr in räumlicher Beziehung.

Stadtbefestigung

Aktennummer D-7-76-116-1. Die Befestigung des bebauten Inselteiles entstand im Wesentlichen im 12. und 13. Jahrhundert Rest eines älteren, wohl schon im Zusammenhang mit dem 810/20 gegründeten Stift angelegten engeren Befestigungssystems ist in dem Heidenturm in der Nordostspitze der Insel am Übergang zum Festland zu vermuten. Zur Sicherung der in der Nordwestecke der Insel um die erhöht gelegene Peterskirche entstandenen Fischer- und Schiffersiedlung und der ehemalige Lände am heutigen Paradiesplatz diente ursprünglich der Turm dieser ersten Pfarrkirche, der um 1425 auf Fundamenten des 11. Jahrhunderts wiedererrichtet wurde. Die stufenweise ausgebaute Ummauerung der Hauptinsel beginnt mit der ins 12. Jahrhundert fallenden planmäßigen Erweiterung der Bürgerstadt nach Westen bis zum Inselgraben. Während die Südseite der Insel mit dem hierher verlegten Hafen hauptsächlich durch die ehemalige Vorinsel „Auf Burg“ (sogenannte Römerschanze) und den um 1200 erbauten Mangturm gesichert war, konzentrierte sich die Befestigung auf die West- und Nordseite der Insel. Der Mangturm markiert zugleich den Ausgangspunkt des Mauerzuges, der den um 1370/80 nach Auffüllung der alten Lände erbauten Diebsturm einbezog und bis zu dem im Fundamentbereich erhaltenen nordwestlichen Eckturm (Looserturm) verlief. Den Zug der Westmauer begleitete der wohl im frühen 13. Jahrhundert angelegte Inselgraben, der zugleich die sogenannte Hintere Insel von der Hauptinsel abtrennte; dessen Verlauf nach Aufschüttung noch in dem heutigen Straßenzug Unterer Inselgraben/Inselgraben/Zeppelinstraße erkennbar. Der östlich neben dem Inselgraben verlaufende Mauerzug wurde nach Einbeziehung der Vorderen Insel in die Befestigung mit der westlichen Häuserzeile der Hinteren Metzgergasse überbaut bzw. 1811/12 bis auf geringe Reste abgebrochen. Der zum ehemaligen Landtor führende Zug der Nordmauer in seinem Verlauf erkennbar und teilweise auch in seiner Substanz erhalten entlang der Zeppelinstraße bzw. der Häuserzeile Auf der Mauer.
Ab 1500 erfolgte die Erweiterung der Befestigung zur Einbeziehung und Sicherung der ehemaligen unbebauten westlichen Inselhälfte. Dabei wurden die Schanzen (Karlsbastion, Pulverschanze, Sternschanze und Lindenschanze) angelegt und der Pulverturm (1508) errichtet. Die letzte durchgreifende Verstärkung der Befestigung erfolgte in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts durch die Anlage weiterer Bastionen und Schanzen: Die Ludwigsbastion und die in Resten erhaltene Maximiliansschanze beiderseits des Landtores (heute jeweils in Oskar-Groll-Anlagen einbezogen) und die Gerberschanze auf der Südostseite der Insel.

Gerberschanze in Lindau, in den See ragend

Seit Anfang 19. Jahrhundert erfolgte d​ie Abtragung d​er Mauern u​nd Tore b​is auf d​ie genannten Reste. Das Steinmaterial w​urde vornehmlich b​ei Vergrößerung u​nd Modernisierung d​es Hafens (1811 u​nd 1853/56) verwendet. Im Einzelnen zählen folgende Objekte z​ur Stadtbefestigung:

  • Rest eines Wehrturmes, sogenannter Heidenturm, Mauerwerk aus Buckelquadern, wohl 9. Jahrhundert
  • Eckbastion, sogenannte Gerberschanze, trapezförmig mit einer Spitze in den See ragend, frühes 17. Jahrhundert
  • Ehemaliger Leuchtturm und Wachturm, sogenannter Alter Leuchtturm oder Mangturm, fünfgeschossig auf quadratischem Grundriss, um 1200, oberstes Geschoss und Zeltdach 19. Jahrhundert
  • Ehemalige kleine befestigte Vorinsel „Auf Burg“, sogenannte Römerschanze, mit mittelalterlicher Einfassungsmauer, beim Ausbau des Hafens 1853/56 durch Aufschüttung mit der Hauptinsel verbunden
  • Bastionen, sogenannte Sternschanze (östlich) und sogenannte Lindenschanze (westlich) neben dem Bahndamm, 17. Jahrhundert
  • Bastion, sogenannte Pulverschanze, wohl Anfang 16. Jahrhundert
  • Wehrturm, sogenannter Pulverturm, runder Turm mit Zeltdach, erbaut 1428, nach Brand neu errichtet 1662
  • ehemaliger Eckturm der nordwestlichen Stadtmauer, sogenannter Looserturm, Fundamentrest mit Buckelquader, 13./14. Jahrhundert
  • Ludwigsbastion, nordwestlich des ehemaligen Brückenzuganges, mit Spitze gegen den Kleinen See, 1609
  • Karlsbastion mit befestigtem Uferweg, Anfang 16. Jahrhundert
  • ehemaliger Wachturm, Stadtknechtsturm und Gefängnis, sogenannter Diebsturm, viergeschossiger Rundturm mit polygonalem Helm und vier Dacherkern, als westlicher Punkt der älteren Stadtummauerung erbaut, um 1350
  • Wachturm, sogenannter Petersturm, quadratischer, fünfgeschossiger Turm mit Zeltdach, 11. Jahrhundert, 1425 auf altem Grundriss erneuert

Ensemble Hoyrener Bodenseeufer (Bad Schachen)

Aktennummer E-7-76-116-2. In diesem Bereich i​st eine v​om 19. Jahrhundert geprägte „Villenlandschaft“, w​ie sie v​or den einschneidenden Veränderungen d​es 20. Jahrhunderts (Verluste a​n Bausubstanz, Parzellierungen d​er Grundstücke) für d​as Festlandufer insgesamt charakteristisch war, n​och in größter Dichte u​nd Anschaulichkeit erhalten. Kern d​es Ensembles i​st der Lindenhofpark m​it seinen Bauten u​nd das Gelände d​es Schachen-Bades m​it den Hotel- u​nd Kuranlagen. Mit d​er Bezeichnung d​es Ensembles a​ls „Villenlandschaft“ i​st über d​en sichtbaren Zusammenhang v​on Bauwerk u​nd topographischer Situation hinaus a​uf das komplexe Phänomen d​er „villeggiatura“ verwiesen: Nicht n​ur der Stilwandel d​er Villenarchitektur, a​uch die unterschiedliche Nutzung u​nd Aneignung d​er landschaftlichen Gegebenheiten spiegeln d​ie verschiedenen Stufen d​es Lebens u​nd Wohnens außerhalb d​er Stadt wider. Die Spanne reicht v​om stadtnahen einfachen Sommerhaus d​es Klassizismus u​nd Biedermeier über schlossartige Landsitze d​es Spätklassizismus b​is zu luxuriösen Villen d​es späten Historismus. Waren d​ie frühen Landhäuser z. T. n​och mit ökonomischen Funktionen verknüpft u​nd die Sommerhäuser b​is zur Jahrhundertmitte n​och ohne Anspruch a​uf Repräsentation aufgetreten, s​o steht d​ie jüngste Villengeneration u​m die Jahrhundertwende für e​ine gewandelte Haltung: Die stadtnahe Villa i​n landschaftlich begünstigter Lage w​ird zum Dauerwohnsitz repräsentativen Zuschnitts, w​obei der ursprüngliche ökonomische Hintergrund d​es Landlebens i​n sublimierter Form a​ls Element außerstädtischen Wohnens einbezogen wird. Wenn a​uch die Voraussetzungen für d​iese Entwicklung – n​icht nur i​n geographischem Sinne – z. T. außerhalb d​er Grenzen d​es Ensembles z​u suchen sind, s​o finden s​ich doch innerhalb d​es bezeichneten Abschnittes d​ie verschiedenen Züge d​er Gesamtentwicklung i​n solcher Verdichtung, d​ass sich daraus e​in exemplarisches Bild für d​ie Villenkultur d​es 19. Jahrhunderts ergibt. Eine punktuelle u​nd z. T. n​ur temporär genutzte Bebauung d​es Festlandufers außerhalb d​er alten, s​chon im Mittelalter v​on Lindau a​us besiedelten Ortskerne v​on Aeschach, Hoyren u​nd Reutin m​it Ansitzen Lindauer Patrizier u​nd mit Niederlassungen d​es Lindauer Damenstiftes lassen s​ich bis i​n das 14./15. Jahrhundert zurückverfolgen. Jedoch bleibt d​er eigentliche nördliche Uferrand d​es Obersees b​is in d​as 19. Jahrhundert hinein e​in durch Obst u​nd Weinbau primär wirtschaftlich genutzter Bereich. Neben d​en vereinzelten Ansiedlungen a​us reichsstädtischer Zeit – ungebrochene Kontinuität b​is in d​ie Gegenwart besitzt lediglich d​as schon i​m 15. Jahrhundert a​ls Bad existierende Schachen – lassen sich, abgesehen v​on den m​eist mehr i​m Hinterland gelegenen Gartenhäusern u​nd Ansitzen d​es 17. u​nd 18. Jahrhunderts, e​rst um 1800 i​n einer n​euen Phase Ansiedlungen Lindauer Familien a​uf dem Festlandbereich beobachten: In geringer Entfernung z​ur Stadt entsteht v​or allem a​m flachen nördlichen Ufersaum zwischen d​er Landtorbrücke u​nd dem Gebiet d​er ehemaligen Villa Amsee e​ine Reihe v​on Landhäusern u​nd Sommervillen. Eine n​eue Phase d​er Bautätigkeit s​etzt um d​ie Jahrhundertmitte ein, eingeleitet m​it der Anlage d​es Lindenhofes unweit westlich d​es alten Schachen-Bades d​urch die begüterte Familie Gruber. Das b​is 1918 n​ur zum Sommeraufenthalt d​er Familie dienende Hauptgebäude errichtete Franz Jakob Kreuter 1842–1845 unmittelbar n​ach der Rückkehr v​on einer italienischen Studienreise i​n einem d​urch griechische u​nd römische Elemente geprägten späten Klassizismus. Die gleichzeitige Umgestaltung d​es ehemaligen Gutes z​u einem weitläufigen, m​it seltenen Gehölzen bepflanzten Park g​eht auf d​en Düsseldorfer Gartenarchitekten Maximilian Friedrich Weyhe zurück.

Einen n​euen Impuls erhält d​ie Villenbautätigkeit w​enig später d​urch die Ansiedlung d​es bayerischen Königshauses u​nd der Prinzessin Leuchtenberg östlich d​er Insel: 1848 erwirbt Prinz Luitpold d​as Landgut „Amsee“ z​u sommerlichem Aufenthalt, 1853 lässt Theodolinde v​on Leuchtenberg, d​ie Nichte Ludwigs I., i​n einiger Entfernung z​ur Stadt a​m östlichen Ufer d​ie Villa Leuchtenberg i​n „gothischem Style“ errichten. Wiederum e​in Angehöriger d​er Lindauer Großkaufmannsfamilie Gruber i​st der Bauherr d​er gleichzeitig i​n entgegengesetzter Richtung a​m Westufer entstandenen Villa Alwind. 1862 w​ird das unmittelbar a​m Brückenkopf gelegene ehemaligen Stoffelsche Landhaus v​om Großherzog v​on Toscana erworben, d​er 1876 d​ie fortan s​o genannte Villa Toscana a​ls Sommerresidenz erbauen lässt. Sie s​teht am Beginn d​er dritten, b​is zur Jahrhundertwende reichenden Phase d​er Villenbebauung. Die Mehrzahl d​er im Ensemble enthaltenen Villen entstammt dieser Epoche d​es späten Historismus, d​ie hier entstehenden Formulierungen d​es Themas „Villa“ zeigen e​in breites Stilrepertoire, kulminierend i​n den prunkvollen, r​eich gegliederten Bauten i​n Formen d​er italienischen Spätrenaissance o​der im Stil d​er deutschen Renaissance (Villa Seutter, Villa Wacker). Trotz d​er stilistischen u​nd typologischen Unterschiede d​er im Ensemble enthaltenen Villengenerationen lassen s​ich gemeinsame Architekturmotive u​nd den Charakter d​er Villenlandschaft prägende Elemente durchgängig verfolgen. Das z​um See h​in leicht abfallende Gelände b​ot zwei Alternativen für d​ie Situierung d​er Villenbauten. Sie werden entweder i​n unmittelbarer Ufernähe errichtet o​der an exponierter Stelle m​it Blick z​um See. Die Grundstücke v​on z. T. beträchtlicher Ausdehnung werden v​on der Rückseite (Nordseite) erschlossen u​nd haben m​eist unmittelbaren Anteil a​m Seeufer i​m Süden. Im Zuge d​er veredelnden Umgestaltung d​es noch b​is ins 19. Jahrhundert a​ls Weinanbaugebiet genutzten, m​it Weingärtnerhäuschen u​nd Torggeln locker durchsetzten Geländes z​u einer wegereichen Parklandschaft mediterranen Charakters w​ird auch d​ie natürliche Uferzone d​urch Aufschüttungen, Anlage v​on Bootshäfen u​nd Seeterrassen künstlich überformt. Charakteristisch für d​ie noch m​it teilweiser ökonomischer Nutzung verbundenen Landhäuser d​er Mitte d​es 19. Jahrhunderts i​st der Zusammenhang v​on Wohn- u​nd Nebengebäuden (Ökonomiegebäude, Gärtner- u​nd Dienerschaftswohnungen), d​er sich b​ei veränderten Ansprüchen b​is in d​ie luxuriösen Villenanlagen d​es späten 19. Jahrhunderts tradiert hat. Als charakteristische, b​is zum Beginn d​es 20. Jahrhunderts wiederkehrende Architekturmotive verweisen d​ie Belvedere-Türmchen, Turmerker, Terrassen u​nd Balkons a​uf ein spezifisches Element d​er Lindauer Villenlandschaft, a​uf die a​ls Folie wirksame Naturkulisse v​on See, Inselsilhouette u​nd Gebirgspanorama; umgekehrt erhält d​ie Uferzone b​eim Blick a​us der Entfernung (von d​er Inselstadt bzw. v​om Schiff aus) prospektartige Wirkung. Der Villenlandschaft d​es Historismus wesentlich zugehörig i​st die ästhetische Einbeziehung v​on geschichtlichen Dimensionen u​nd die Evokation v​on Stimmungen n​eben und m​it den n​eu entstehenden Bauten: Der ersten, n​och „romantischen“ Phase b​is zur Jahrhundertmitte entspricht d​ie staffageartige Eingliederung älterer Überreste i​n die n​euen Baugruppen u​nd Gartenanlagen (Degelstein, Äbtissinnen-Schlösschen), während d​ie zweite Jahrhunderthälfte m​ehr Stimmungsassoziationen d​urch bewusste Stilwahl u​nd zitathafte Übernahme v​on Bautypen z​u wecken versucht (Nebengebäude Villa Seuter, Schweizerhaus i​m Lindenhof-Park).

Mit d​er Auffächerung d​er Baugattung „Villa“ i​n typologischer u​nd stilistischer Hinsicht korrespondiert e​ine Vervielfältigung d​er Bauherren- u​nd Grundbesitzverhältnisse. Diese wiederum spiegelt d​ie seit d​er Mitte d​es 19. Jahrhunderts wachsende Anziehungskraft für d​en Zuzug v​on außen, d​er durch d​ie verbesserte Verkehrserschließung (1853 Bahnanschluss Lindaus, Gründung d​er Dampfboot-AG) begünstigt wird. Neben d​ie u. a. i​n Hoyren u​nd Aeschach begüterten Lindauer Großkaufmannsfamilien treten n​un als Bauherren repräsentativer Wohnsitze Fabrikanten, Adelige u​nd Pensionisten, d​ie sich a​uf Dauer a​n dem d​urch die besondere landschaftliche u​nd klimatische Situation ausgezeichneten Festlandsufer niederlassen. Eine Vervielfältigung d​er historisierenden Baugestaltung ergibt s​ich auch d​urch die Hinzuziehung auswärtiger Architekten. Seiner topographischen Sonderstellung verdankte Lindau bereits s​eit dem Biedermeier e​ine gewisse Bedeutung a​ls Fremdenort u​nd Sommerfrische. Mit d​em rapiden Aufschwung d​es Fremdenverkehrs s​eit der Jahrhundertmitte, d​er den Bedeutungsverlust Lindaus a​ls Handelsmetropole ausgleicht, g​eht die Schaffung v​on Bade- u​nd Kureinrichtungen einher. Sie konzentrieren s​ich außerhalb d​er Inselstadt v​or allem a​uf den kontinuierlichen Ausbau d​es Schachen-Bades. Der weitere Uferbereich m​it seinen Herrschaftssitzen u​nd Villen wird, w​ie die a​b 1855 anwachsende Reiseliteratur zeigt, d​abei selbst z​um Objekt d​es Fremdeninteresses.

Einzelne Baudenkmäler in den Ortsteilen nach Straßen

Aeschach

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Aeschacher Ufer 4
(Standort)
Villa Götzger Dreigeschossiger spätklassizistischer Mansarddachbau mit halbrundem Turm auf der Nordwestseite, eiserner Balkon, eiserne Vordächer, 3. Viertel 19. Jahrhundert; eiserne Parkeinfriedung, gleichzeitig D-7-76-116-364
Aeschacher Ufer 9
(Standort)
Villa dreigeschossig mit Walmdach, Obergeschoss Zierfachwerk, von Jakob Götzger, 1902 D-7-76-116-475
Aeschacher Ufer 13
(Standort)
Villa zweigeschossig mit Giebelrisalit und erkerartigen Ausbauten im Stil des Neobarock, Fenster zum Teil mit originaler farbiger Jugendstil-Verglasung, nach 1900 D-7-76-116-365
Aeschacher Ufer 21
(Standort)
Wohnhaus wohl ehemalige Pension, dreigeschossiger Traufseitbau mit Zwerchgiebeln und Eisenbalkons, Obergeschosse verschindelt, nach Mitte 19. Jahrhundert D-7-76-116-366
Aeschacher Ufer 48
(Standort)
Villa der Gründerzeit zweigeschossig mit üppigem Zierornament und dreigeschossigem Erker, 1899, mit Fachwerkanbau von 1905 D-7-76-116-476
Aeschacher Ufer 50
(Standort)
Villa der Gründerzeit zweigeschossig mit Erkertürmchen und Satteldach, 1890 D-7-76-116-477
Am Schönbühl 1
(Standort)
Schloss Schönbühl zweigeschossiger Landsitz mit Mezzanin und flachem Walmdach, südlicher eingeschossiger Anbau, Mitte 19. Jahrhundert, im 20. Jahrhundert umgebaut und erweitert D-7-76-116-383 BW
Anheggerstraße 5
(Standort)
Neue Kath. Friedhofskapelle im alten Aeschacher Friedhof Rechteckbau mit halbrundem Schluss, 1849, jetzt profaniert D-7-76-116-367
weitere Bilder
Anheggerstraße 15
(Standort)
Villa Stahl breitgelagerter zweigeschossiger Walmdachbau mit geschwungenem Balkon über Säulen, bezeichnet 1912; zugehörig Einfriedung, gleichzeitig D-7-76-116-368 BW
Anheggerstraße 19
(Standort)
Im mittleren Raum des Erdgeschosses reiche Stuckdecke frühes 18. Jahrhundert (Rudiment eines ursprünglich an dieser Stelle stehenden, im 19. Jahrhundert gänzlich umbauten barocken Gartenhauses) D-7-76-116-478 BW
Anheggerstraße 21
(Standort)
Wohnhaus mit ehemaliger Ökonomie und Werkstatt eingeschossiger Mansarddachbau mit Walm und klassizistischen Dachgauben, anschließendes zweigeschossiges Nebengebäude mit Satteldach und Zwerchhaus, 18./19. Jahrhundert D-7-76-116-547 BW
Anheggerstraße 21
(Standort)
Einfriedung schmiedeeisern, um 1900 D-7-76-116-547 BW
Anheggerstraße 22
(Standort)
Evang.-Luth. Pfarrhaus zweigeschossig mit Krüppelwalmdach und Hochkeller, im Kern spätes 17. Jahrhundert D-7-76-116-369
Anheggerstraße 26
(Standort)
Evang.-Luth. Christuskirche Gotisierender Bau mit nach Norden angefügtem Seitenschiff und Chorflankenturm im Süden, von Friedrich von Thiersch, 1900/01; mit Ausstattung D-7-76-116-370
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Anheggerstraße 32
(Standort)
Lola-Montez-Schlößle Villa, schmaler dreigeschossiger Walmdachbau in der Art eines Gartenhauses, Obergeschosse verbrettert, 18. Jahrhundert D-7-76-116-371
Anheggerstraße 51
(Standort)
Schloss Moos seit 1834 im Besitz Graf Quadt-Wykradt D-7-76-116-372 BW
Anheggerstraße 45
(Standort)
Schloss Moos Gartenhaus, erdgeschossiger verschindelter Satteldachbau, um 1900 D-7-76-116-372 BW
Anheggerstraße 51
(Standort)
Schloss Moos Hauptgebäude, dreigeschossiger Bau mit Mansardwalmdach, modern-barockisierend, Anfang 20. Jahrhundert, im Kern älter, verbunden mit Nr. 53 durch gedeckten Gang D-7-76-116-372 BW
Anheggerstraße 53
(Standort)
Schloss Moos Wohngebäude, dreigeschossig im klassizistischen Baustil, mit Mansardwalmdach, Anfang 19. Jahrhundert D-7-76-116-372 BW
Anheggerstraße 55
(Standort)
Schloss Moos Rosenkranzkapelle, ehemalige gräfliche Hauskapelle, neugotisch, 1880/82 von Joseph Anton Müller; mit Ausstattung D-7-76-116-372 BW
Anheggerstraße 51
(Standort)
Schloss Moos kleiner Brunnen in neugotischen Formen, Ende 19. Jahrhundert; Parkanlage, 19./Anfang 20. Jahrhundert D-7-76-116-372 BW
Anheggerstraße 51
(Standort)
Schloss Moos mit Ökonomie und Nebengebäuden D-7-76-116-372 BW
Bregenzer Straße 4
(Standort)
Villa Toscana ehemaliges Nebengebäude, zweigeschossiger unverputzter Backsteinbau mit Flachdach-Kreuzgiebel, an den Schmalseiten eingeschossige Anbauten mit Altane, 1876 D-7-76-116-373
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Bregenzer Straße 6
(Standort)
Villa Toscana symmetrisch gruppierte dreiteilige Anlage, 1876 als Sommersitz für Großherzog Ferdinand IV. von Toscana anstelle eines 1862 erworbenen Landhauses erbaut, seit 1926 Sitz der Stadtverwaltung D-7-76-116-373
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Bregenzer Straße 6
(Standort)
Villa Toscana Park mit Brunnen, Einfriedung und Uferbefestigung D-7-76-116-373
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Bregenzer Straße 6
(Standort)
Villa Toscana Hauptgebäude, zweigeschossiger unverputzter Backsteinbau mit Hausteingliederungen, flachgedeckter Längstrakt mit Kreuzgiebel-Eckrisaliten, dreigeschossiger Mittelteil mit Quergiebel, an der Straßenseite überdeckte Vorfahrt, seeseitig eiserner Balkon über Terrasse, 1876 D-7-76-116-373
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Bregenzer Straße 8
(Standort)
Villa Toscana ehemaliges Nebengebäude, wie oben, durch modernen Anbau an der Westseite gestört D-7-76-116-373
Bregenzer Straße 12
(Standort)
Villa Toscana ehemaliges Nebengebäude, langgestreckt, mit Mittel- und Seitenrisaliten sowie Fachwerkobergeschoss, jetzt verputzt (ursprünglich Sichtziegel) und teilweise vereinfacht D-7-76-116-373
Bregenzer Straße 10
(Standort)
Ehemaliges Brückenzollhaus später Gärtnerhaus der Villa Toscana, zweigeschossiger verschindelter Mansardwalmdachbau, steinerne Fenster- und Türgewände, im Kern 18. Jahrhundert D-7-76-116-374
Bürgermeister-Thomann-Weg 8
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossig mit Krüppelwalmdach, steinerne Fenster- und Türgewände, 17. Jahrhundert D-7-76-116-375 BW
Bürgermeister-Thomann-Weg 8
(Standort)
Ehemalige Pestkapelle sogenannte Giebelbachkapelle, kleiner Saalbau mit Treppengiebel und dreigeschossigem Rundturm, wohl erste Hälfte 17. Jahrhundert, jetzt profaniert D-7-76-116-376 BW
Giebelbachstraße 18
(Standort)
Villa Spengelin ehemals Giebelbach, dreigeschossiger klassizistischer Bau mit kräftigen Dreiecksgiebeln, seeseitig Erker über offenen Arkaden, 1801 und 1820er Jahren umgebaut, im Kern älter, jetzige Gestalt zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-7-76-116-377 BW
Hochbucher Weg 10
(Standort)
Bauernhaus sogenannter Mooshof, erdgeschossig mit einseitig abgeschlepptem Satteldach, 18./19. Jahrhundert D-7-76-116-378 BW
Hochbucher Weg 52
(Standort)
Landhaus zweigeschossiger Satteldachbau mit verbretterten Fachwerk-Obergeschossen, bezeichnet 1702 D-7-76-116-379 BW
Holdereggenstraße 9
(Standort)
Villa zweigeschossiger klassizistischer Bau mit Mezzanin, Flachwalmdach und übergiebeltem Mittelrisalit, um 1840 D-7-76-116-380
Holdereggenstraße 23
(Standort)
Villa Holdereggen jetzt Musikschule, reich gegliederter zweigeschossiger Neurenaissancebau in Rotsandstein, mit zwei Türmen, Erkern, Terrasse mit Freitreppe, von Georg von Hauberrisser, 1887‒90 D-7-76-116-381
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Holdereggenstraße 23
(Standort)
Villa Holdereggen eisernes Parktor D-7-76-116-381 BW
Holdereggenstraße 23
(Standort)
Villa Holdereggen zugehöriger Park mit altem Baumbestand D-7-76-116-381 BW
Hundweilerstraße 2
(Standort)
Villa Schöngrund (Villa Runge, Villa Eibel), ehemals streng symmetrisch gegliederter Bau mit Mansarddach, Haustür bezeichnet 1877, durch Anbau von Friedrich von Thiersch 1898 erweitert; mit zugehörigem Park D-7-76-116-382
Hundweilerstraße 2
(Standort)
Villa Schöngrund zugehöriges Gartenhaus, zweigeschossig mit Fachwerkturm und Satteldach, um 1900 D-7-76-116-382 BW
Hundweilerstraße 2
(Standort)
Villa Schöngrund zugehöriges Nebengebäude, eingeschossig mit Satteldach und Mezzanin, 1877 D-7-76-116-382
Hundweilerstraße 6
(Standort)
Mehrfamilienvilla zweigeschossiger Backsteinbau mit Hausteingliederungen in Formen der Neurenaissance, 1903 D-7-76-116-479
Langenweg 20
(Standort)
Villa Spengelin zweigeschossiger klassizistischer Mansarddachbau, Obergeschoss auf der Frontseite über toskanischer Säulenstellung, um 1800 D-7-76-116-386
Langenweg 18
(Standort)
Villa Spengelin Nebengebäude der Villa Spengelin, erdgeschossiger Rohbacksteinbau, Mitte 19. Jahrhundert D-7-76-116-386
Langenweg 30
(Standort)
Krellsche Kapelle Friedhofskapelle im alten Aeschacher Friedhof, Rechteckbau mit dreiseitigem Schluss und Giebeldach, 1515 D-7-76-116-387
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Langenweg 30
(Standort)
Ummauerter Friedhof Grabmäler des 16./17. Jahrhunderts D-7-76-116-387
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Langenweg 38
(Standort)
Wohnteil eines ehemaligen Bauernhaus Erdgeschoss des Wohnteils wohl noch Ende 18. Jahrhundert, darüber Aufstockung um 1900 D-7-76-116-481
Langenweg 48
(Standort)
Schule bestehend aus zwei heute miteinander verbundenen Gebäuden, zweigeschossiger nördlicher Giebelbau mit quer angeschlossenem ebenfalls zweigeschossigem Walmdachgebäude, reiches Putzornament, 1752 und 1885 D-7-76-116-546
Lärchengasse 1
(Standort)
Bürgerhaus sogenanntes Haus zur Lärche, Giebelbau, westlich anschließender Trakt mit Fachwerk-Obergeschoss und Walmdach, beide 1652 wiederaufgebaut; vom Vorgängerbau nördliches Portal (bezeichnet 1505) erhalten D-7-76-116-384
Lärchengasse 2
(Standort)
Villa zweigeschossiger Walmdachbau im neobarocken Stil, erbaut 1893, um 1925 umgebaut; Remise, eingeschossiger Anbau mit flachem Walmdach, 1893 D-7-76-116-480
Lärchengasse 4
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossig mit Fachwerk-Obergeschoss und Satteldach, wohl 18. Jahrhundert D-7-76-116-385 BW
Laubeggengasse 9
(Standort)
Villa Trost zweigeschossig mit Satteldach, in schlichter Neurenaissance, erbaut 1889, 1903 um Turm und Veranda bereichert; ehemaliger Stall und Dienstbotenhaus, ein- bzw. zweigeschossig mit flachem Satteldach in Ständerbauweise, 1890, 1903 erweitert. D-7-76-116-482
Laubeggengasse 11
(Standort)
Villa zweigeschossig mit Putzdekor in Formen des Jugendstils, Krüppelwalmdach, 1903 D-7-76-116-483
Lotzbeckweg 3
(Standort)
Strandbad im See Aeschacher Bad, eingeschossiger Holzbau mit Walmdächern über Pfahlkonstruktion, bezeichnet 1911 D-7-76-116-388
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Ludwig-Kick-Straße 9
(Standort)
Villa Engel östlicher zweigeschossiger Teil mit Mansarddach und gartenseitig gelegener Vorhalle, um 1800, westlicher querstehender Anbau dreigeschossig mit Walmdach und rundem Treppenturm, um 1850; Nebengebäude, zweigeschossiger Kopfbau mit langgestrecktem eingeschossigem Trakt, Satteldach D-7-76-116-389 BW
Ludwig-Kick-Straße 22
(Standort)
Villa ehemals Gombart, zweigeschossiger Gruppenbau mit historistischen Detailformen, vom Büro Eugen Drollinger, um 1895, 1954 teilweise vereinfacht D-7-76-116-484
Ludwig-Kick-Straße 30
(Standort)
Ehemaliges Ökonomiegebäude jetzt Wohnhaus zweigeschossig mit Krüppelwalmdach und steinernen Fenstergewänden, im Kern 17. Jahrhundert, Anfang 20. Jahrhundert überformt D-7-76-116-390 BW
Ludwig-Kick-Straße 49; Ludwig-Kick-Straße 51; Ludwig-Kick-Straße 53
(Standort)
Neuer Aeschacher Friedhof um 1915 angelegt; Friedhofsgebäude in expressionistischer Formensprache, von Stadtbaurat Max Kerschensteiner, 1931 D-7-76-116-523
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Oberreitnauer Straße 34
(Standort)
Bauernhaus erdgeschossiger verschindelter Bau mit abgeschlepptem Satteldach, Anfang 19. Jahrhundert D-7-76-116-391 BW
Oberrengersweilerweg 18
(Standort)
Ehemalige Klostermühle eingeschossiger Walmdachbau, bezeichnet 1725 D-7-76-116-392 BW
Rainhausgasse 20
(Standort)
Ehemaliges Siechenhaus sogenanntes Rainhaus, zweigeschossiger Renaissancebau mit Treppengiebeln und Zwerchhäusern, 1586 D-7-76-116-393
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Rainhausgasse 23
(Standort)
Villa zweigeschossiger Bau mit Mansardwalmdach barockisierend und mit Jugendstilelementen, von Jakob Rusch (München), 1902 D-7-76-116-485
Senftenau 1
(Standort)
Ehemaliges Wasserschloss Senftenau Vierflügelanlage um einen kleinen Innenhof, im Kern 14. Jahrhundert, Umgestaltungen im 16. und 18. Jahrhundert D-7-76-116-394
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Sorgersweg 39
(Standort)
Bauernhaus erdgeschossiger Satteldachbau mit Giebel-Vordach, Anfang 19. Jahrhundert D-7-76-116-395 BW

Bad Schachen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Alwindstraße 4
(Standort)
Ehemaliges Verwalterhaus der Villa Alwind eingeschossig mit Walmdach über hohem Weinkeller, um 1905 D-7-76-116-488
Alwindstraße 18
(Standort)
Villa Alwind klassizistischer zweigeschossiger Bau mit Mezzanin, Flachwalmdach und asymmetrischen Seitentrakten, Fassaden aus verschiedenfarbigem Sandstein mit zarten Gliederungen, mit Terrassen und Freitreppe, (von Ludwig Johann Sutter?), (oder Johann Christoph Kunkler?), 1852/53; Nebengebäude und Remise, Langtrakt mit zwei Giebelbauten, wohl gleichzeitig; Park im englischen Stil, Mitte 19. Jahrhundert; klassizistischer Gedenkstein für Georg Gruber (1800–1861); sogenannter Alwindpark, weitläufiger, z. T. geometrischer Terrassengarten mit mediterraner Vegetation, um 1920 angelegt, mit Freitreppenanlage und Straßenbrücke; am Seeufer Futtermauer, Seetreppe, Hafenanlage mit Löwendenkmal, um 1920. D-7-76-116-401
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Bad Schachen 1
(Standort)
Ehemalige Kuranstalt, jetzt Hotel Bad Schachen sechsgeschossiger Hotelbau mit schlankem Aussichtsturm, modern-barockisierend, 1905–1915 nach Entwurf von Hermann Billing und Wilhelm Vittali, in den 1920er Jahren von Max Littmann umgebaut D-7-76-116-402
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Bad Schachen 3
(Standort)
Villa Strandeck zweigeschossiger Bau mit Mansardhalbwalmdach in biedermeierlichem Stil, erste Hälfte 19. Jahrhundert, 1905 überarbeitet; mit östlichem Nebengebäude D-7-76-116-403
Bad Schachen 4
(Standort)
Ehemaliges Ökonomiegebäude der Villa Lindenhof (siehe Lindenhofweg 17–25), gestreckter zweigeschossiger Bau mit mittlerem Giebelrisalit und verbrettertem Obergeschoss, im Schweizer Landhausstil, 1863–1864 D-7-76-116-522
Bad Schachen 4
(Standort)
Strandbad des ehemaligen Kurhauses eingeschossige Dreiflügelanlage, deren Seitenflügel durch offene Kopfpavillons abgeschlossen werden, Haupttrakt mit Walmdach und seeseitig offener Säulenhalle mit halbrundem Mittelvorbau, von Max Littmann, 1924 D-7-76-116-404 BW
Dennenmoos 15
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus und Torggel erdgeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach, Giebel an der Südseite verbrettert, noch 18. Jahrhundert D-7-76-116-405 BW
Enzisweilerstraße 5
(Standort)
Ehemaliger Adelssitz sogenanntes Schachenschlößle, dreigeschossiger Bau mit vorkragendem Obergeschoss, Krüppelwalmdach und Rundturm, im Kern von 1517, innerer und äußerer Umbau 1931/32; zugehöriges Nebengebäude, zweigeschossiger Satteldachbau, im Kern 17./18. Jahrhundert D-7-76-116-406 BW
Enzisweilerstraße 25
(Standort)
Mietshaus unregelmäßiger dreigeschossiger Gruppenbau im Jugendstil, von Emil Zschiesche, 1909 D-7-76-116-517 BW
Lindenhofweg
(Standort)
Allee sogenannte Friedenslinden, von Adolf Gruber 1871 gepflanzt, am unteren Ende der Allee Stein mit Gruber-Gedenktafel D-7-76-116-413
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Lindenhofweg 25
(Standort)
Villa Lindenhof Sommersitz des Lindauer Großkaufmanns Friedrich Gruber, 1842/45 und Ende 19. Jahrhundert; Wohn- und Ökonomiegebäude, sogenanntes Schweizerhaus (Nr. 17), dreigeschossiger flacher Satteldachbau mit weitem Vorstand, Erdgeschoss unverputzter Backstein, Obergeschosse Blockbau mit umlaufender Laube, 1849–1850; ehemaliges Bürogebäude(Nr. 23), erdgeschossiger flacher Walmdachbau in spätklassizistischer Form, 1884; Lindenhofvilla (Nr. 25), nahezu symmetrische spätklassizistische Anlage, Hauptbau flachgedeckt mit Belvedere-Plattform, seeseitig halbrunde Exedra, darüber Loggia, Terrasse mit Freitreppe, an den Schmalseiten eingeschossige Flügelbauten, der östliche durch ionisierenden Antentempel abgeschlossen, 1842–1845 von Franz Jakob Kreuter, im Inneren dekorative Malereien in pompeijanischem Stil; Nebengebäude (Nr. 31) mit vorstehendem Satteldach, Obergeschoss mit Zierfachwerk, um 1900 D-7-76-116-414
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Lindenhofweg 25
(Standort)
Lindenhofpark Weitläufiger Park im englischen Stil, angelegt von Maximilian Friedrich Weyhe, um 1845; im Park Grabmal des Lindenhoferbauers Friedrich Gruber (gest. 1850); am Seeufer Futtermauer mit Rondells, Seetreppe und Hafen, Ende 19. Jahrhundert D-7-76-116-414 zugehörig
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Lindenhofweg 25
(Standort)
Burg Degelstein Ruine der ehemaligen Burg Degelstein im Lindenhofpark, Mauerreste des 1839 abgebrochenen Weiherschlößchens D-7-76-116-414 zugehörig
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Nähe Spieglerweg
(Standort)
Kegelbahn langgestreckter eingeschossiger Bau in Holzkonstruktion mit massivem Kopfgebäude, 1905; zur Villa Elena gehörig (siehe Oeschländerweg 27) D-7-76-116-505 BW
Oeschländerweg 2
(Standort)
Villa Elfriede ehemals Fels, zweigeschossiger spätklassizistischer Bau mit Flachwalmdach und Giebelrisalit mit Dreiecksgiebel, vor 1870, Veranda wohl später; Park und Futtermauer mit Balustrade am See D-7-76-116-415 BW
Oeschländerweg 8
(Standort)
Villa Tannfried zweigeschossiger Walmdachbau mit Erker, von Kanzler und Sesselmann, 1922 D-7-76-116-491 BW
Oeschländerweg 12
(Standort)
Villa Daumer kubischer zweigeschossiger Mansarddachbau mit klassizierenden Putz- und Hausteingliederungen, seeseitig Altane, bezeichnet 1881; am Ufer halbrunde Seeterrasse mit Balustrade D-7-76-116-416
Oeschländerweg 15
(Standort)
Ehemaliger Reitstall der Villa Tannfried Längstrakt mit zwei Giebelrisaliten, Erkern und Zwerchhaus, Backstein mit Hausteingliederungen und Zierfachwerk, bezeichnet 1886/87 D-7-76-116-417 BW
Oeschländerweg 19
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerk-Obergeschoss, zum Teil steinerne Fenster- und Türgewände, bezeichnet 1688 D-7-76-116-418 BW
Oeschländerweg 24
(Standort)
Villa Tannhof zweigeschossiger Bau der Neurenaissance, Backstein mit Hausteingliederungen, Erkerturm und Giebelrisaliten, von Leonhard Bürger, 1885–1887; Parktor, gleichzeitig D-7-76-116-419
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Oeschländerweg 27
(Standort)
Villa Elena ehemalige Villa der Familie Seutter von Lötzen, reiche Anlage im Stil der italienischen Spätrenaissance, zweigeschossiger Baukörper auf hohem Sockelgeschoss mit Turmrisaliten unter Flachwalmdächern, seeseitig mit Loggia über Altane, Terrassen und Freitreppen, östlich überdeckte Vorfahrt, darüber Pavillon mit Verbindungsgang, von Eugen Drollinger 1891–1893 erbaut; Gartenanlage nach Entwurf von Evariste Mertens; eisernes Parktor; am Ufer Seetreppe mit Obelisken, 1893; zugehörige Kegelbahn siehe Spieglerweg 8; siehe auch Schachener Straße 68 und 72. D-7-76-116-420 BW
Schachener Straße 28; Schachener Straße 30
(Standort)
Ehemaliges Gärtner- und Kutscherhaus mit Stallungen urspr. zu Villa Wacker gehörig, zweigeschossiger asymmetrischer Bau in Formen der deutschen Renaissance mit Rotsandsteingliederungen und Fachwerkgiebel, von Ludwig Schmitz, 1901/02; rückwärts angeschlossen Ställe und Wirtschaftsgebäude, eingeschossig mit Kniestock, Walmdach, gleichzeitig D-7-76-116-422 BW
Schachener Straße 34; Schachener Straße 96
(Standort)
Ehemalige St. Leonhardkapelle dreigeschossige Turmkapelle des 14. Jahrhunderts, 1525 und im 19. Jahrhundert verändert D-7-76-116-421
Schachener Straße 53
(Standort)
Villa Wacker repräsentativer Neurenaissancebau in Rotsandstein, malerisch gruppiert mit Turm, Giebelrisaliten, Erkern und Terrassen, von Ludwig Schmitz, 1900/01, nach Brand 1908 aufgestockt; im Park Mausoleum für Franz Alexander Wacker (1842–1914) und Alexander Ritter von Wacker (1846–1922), wohl gleichzeitig; zugehöriger Park; Parktor mit Sandsteinpfeilern und schmiedeeisernen Flügeln, um 1900; Ufermauer und Badehäuschen D-7-76-116-423
Schachener Straße 68
(Standort)
Ehemaliges Gärtnerhaus der Villa Elena (siehe Oeschländer Weg 27), kubischer italianisierender Bau mit Flachwalmdach und beigestelltem Belvedere, Gliederungen aus verschiedenfarbigem Backstein, von Eugen Drollinger, 1891 D-7-76-116-424 BW
Schachener Straße 72
(Standort)
Ehemaliger Pferdestall der Villa Elena (siehe Oeschländer Weg 27), eingeschossiger, im mittleren Teil durch Kniestock erhöhter Bau mit Flachwalmdach, seitlich gedeckte Vorfahrt mit Säulen, farbig abgesetzte Gliederungen in Sandstein und Backstein, Majolikafries mit Pferdekopf-Relief, von Eugen Drollinger, 1892, Erweiterung 1903; Toreinfahrt mit schmiedeeisernen Flügeln D-7-76-116-425 BW
Schachener Straße 77
(Standort)
Ehemaliges Pförtnerhaus sogenanntes Haus Rasteck (zu Nr. 87 Villa Sigle gehörig), eingeschossiger Satteldachbau mit gründerzeitlichen Holzgliederungen, um 1900 D-7-76-116-492 BW
Schachener Straße 87
(Standort)
Villa Sigle ehemals Voith, eingeschossiger Holzbau mit symmetrisch angeordneten Polygonalerkern an der Seefront, im Jugendstil, von Heinrich Metzendorf, 1908; zugehöriger Park, darin Gewächshaus mit Gusseisenstützen, zweite Hälfte 19. Jahrhundert; zugehörige Seemauer mit Hafenanlage; zugehöriges Pförtnerhaus siehe Schachener Straße 77 D-7-76-116-493 BW
Schachener Straße 94
(Standort)
Mietvilla zweigeschossig mit Zeltdach und Altane, im Stil der Neurenaissance, mit Volutengiebeln, 1904 D-7-76-116-494 BW
Schachener Straße 97
(Standort)
Villa sogenanntes Seeschlößle, angeblich Sommersitz der Äbtissinnen des Lindauer Damenstifts, zweigeschossiger Satteldachbau des 17. Jahrhunderts, in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts gotisierend überarbeitet D-7-76-116-426 BW
Schachener Straße 103
(Standort)
Villa Lingg ehemaliger Sommerwohnsitz des Mediziners Heinrich Lingg, spätklassizistischer Kreuzgiebelbau mit Flachsatteldächern, seeseitig Mittelrisalit, rückseitig Belvedere, Treppenturm, nach Mitte 19. Jahrhundert; im Innern Fresken von Julius Naue, um 1870; zugehöriges Gewächshaus; auf der Hafenmole oktogonales Badehäuschen D-7-76-116-506 BW
Schachener Straße 145
(Standort)
Villa Henneberg spätklassizistischer zweigeschossiger Kreuzgiebelbau mit überstehendem Flachsatteldach und Eisenbalkons, zweite Hälfte 19. Jahrhundert; Parkanlage, 19. Jahrhundert D-7-76-116-427 BW
Schachener Straße 153
(Standort)
Villa Schielin ehemals Hübner, dreigeschossiger, kubischer Bau, Flachwalmdach mit Überstand und Plattform, klassizisierende Putz- und Hausteingliederungen, gemalter Fries unter dem Dach, Eisenbalkons, von A. Kanzler 1897 errichtet; Pavillon, zweigeschossig mit Zeltdach, 19. Jahrhundert D-7-76-116-429 BW
Schwesternberg 2
(Standort)
Villa eingeschossiger Walmdachbau mit übergiebeltem Zwerchhaus, von Hans und Oskar Gerson (Hamburg), 1912 D-7-76-116-518 BW

Bechtersweiler

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bechtersweiler 31
(Standort)
Ehemaliges Isnyer Abtshaus zweigeschossiger Walmdachbau, bezeichnet 1556 und 1754 D-7-76-116-396 BW

Dürren

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Dürren 72
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus eingeschossiger Satteldachbau, 1695, straßenseitige Aufstockung und Wirtschaftsteil zweite Hälfte 19. Jahrhundert; zugehöriges Backhaus D-7-76-116-486 BW

Eggatsweiler

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Eggatsweiler 80
(Standort)
Wohnteil eines Bauernhauses eingeschossiger verbretterter Blockbau mit Giebel-Vordach und gekehlten Bügen, 18. Jahrhundert D-7-76-116-397 BW

Goldschmidsmühle

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Goldschmidsmühle 103
(Standort)
Ehemalige Wassermühle zweigeschossiger Satteldachbau, im Kern 18. Jahrhundert, mit Veränderungen des 19. Jahrhunderts D-7-76-116-398 BW

Hörbolz

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hörbolzhalde
(Standort)
Wegkreuz gusseisernes Kruzifix auf Sandsteinsockel, um 1860/70 D-7-76-116-400 BW

Hoyren

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Friedrichshafener Straße 57
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus jetzt Villa Rosenhof (Villa Seutter), Mansarddachbau mit Zwerchgiebeln und Putzgliederungen, Traufgesims über großer Hohlkehle, Eckerker, seitlich angefügter Belvedere-Turm, Ende 19. Jahrhundert, Eingang mit Vordach in Jugendstilformen, um 1905 D-7-76-116-407
Friedrichshafener Straße 119
(Standort)
Torggel verschaltes Riegelwerk auf gemauertem Sockel, mit Walmdach, 1776 D-7-76-116-408 BW
Friedrichshafener Straße 143
(Standort)
Mehrfamilienhaus dreigeschossiger Bau mit Krüppelwalmdach und geschossübergreifendem Zwerchhaus, historisierend, bezeichnet 1900 D-7-76-116-489 BW
Holbeinstraße 12
(Standort)
Wohnhaus sogenanntes Holbeinhaus, kleiner zweigeschossiger Bau mit massivem Erdgeschoss und verbrettertem Fachwerk-Obergeschoss, wohl 1540 D-7-76-116-410 BW
Holbeinstraße 70
(Standort)
sogenanntes Rebhäusle zweigeschossiger Satteldachbau, im Kern 17./18. Jahrhundert, später verändert und erweitert D-7-76-116-534 BW
Hoyerbergstraße 31
(Standort)
Ehemaliges Lehrerhaus zur Schule gehörig, zweigeschossiger Halbwalmdachbau mit polygonalem Eckerker im Heimatstil, 1912–1913 D-7-76-116-490 BW
Hoyerbergstraße 33
(Standort)
Schule zweigeschossiger Walmdachbau mit Dachreitern und reliefierter Portalrahmung, in reduzierten Formen des Historismus, 1912–1913 D-7-76-116-411 BW
Hoyerbergstraße 64
(Standort)
Aussichtsturm des ehemaligen Hoyerbergschlösschens ursprünglich 1854–1855 als hölzerner Belvedere errichtet, um 1900 massiv erneuert (Anbauten stark verändert) D-7-76-116-412
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Nähe Heldenweg
(Standort)
Bismarck-Denkmal steinernes Monument in Form eines aufrecht stehenden Adlers, auf halbrunder gemauerter Terrasse, unter dem Sockel Porträt-Relief Bismarcks, von Lothar Dietz, 1932. D-7-76-116-409
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Nähe Schönauer Straße
(Standort)
Brunnen oktogonales Becken mit Mittelpfeiler, bezeichnet 1906 D-7-76-116-431 BW
Paula-Seberich-Platz 1; Schönauer Straße 9
(Standort)
Feuerwehrhaus zweigeschossiger Walmdachbau mit rundem Treppenturm, bezeichnet 1930 D-7-76-116-495 BW
Schönauer Straße 2
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus zweigeschossig mit verbrettertem Fachwerk-Obergeschoss und Satteldach, spätes 17. Jahrhundert D-7-76-116-430 BW
Weyenstraße 21
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus zweigeschossiges Satteldachhaus mit verbrettertem Fachwerk, 17./18. Jahrhundert, 1990–1991 saniert und ausgebaut D-7-76-116-497 BW

A

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Alfred-Nobel-Platz 1
(Standort)
Ehemaliges Wohnhaus im Stil der Neorenaissance dreigeschossiger, lisenengegliederter Bau mit flachem Walmdach, im Kern wohl zweite Hälfte 19. Jahrhundert, Erdgeschossarkaden und südliche Erweiterung 1950 D-7-76-116-532
Alter Schulplatz
(Standort)
Brunnen oktogonales Becken und Brunnenpfeiler, Sandstein, wohl 17. Jahrhundert D-7-76-116-7
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Alter Schulplatz 1
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiges Eckhaus mit Satteldach, Obergeschosse mit verputztem Fachwerk, 16./17. Jahrhundert D-7-76-116-2
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Alter Schulplatz 2
(Standort)
sogenannte Alte Schule Ehemalige Mädchenschule, dreigeschossig mit Krüppelwalm und Sandstein-Eckquadern, um 1414/24 (Dendro) D-7-76-116-3
Alter Schulplatz 2 a
(Standort)
Anbau mit Satteldach und Fachwerk-Obergeschossen, 14./15. Jahrhundert D-7-76-116-3
Alter Schulplatz 3
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossig mit Kniestock und Zwerchhaus, abgeflachtes Satteldach, im Kern 17. Jahrhundert, äußere Erscheinung Mitte 19. Jahrhundert D-7-76-116-4
Alter Schulplatz 5
(Standort)
Ehemalige Hafnerei und Handwerkerhaus zweigeschossig, traufständig mit Fachwerk-Obergeschoss und Pultdach, im Kern 17. Jahrhundert D-7-76-116-5
Alter Schulplatz 7
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiger Traufseitbau mit vorkragenden Obergeschossen und Pultdach mit Gaube, 15./16. Jahrhundert D-7-76-116-6
Auf dem Wall 2
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiges Eckhaus mit Satteldach und Zwerchhaus, äußere Erscheinung biedermeierlich, erste Hälfte 19. Jahrhundert, Giebelfront gemeinsam mit Schmiedgasse 1 D-7-76-116-8
Auf dem Wall 6
(Standort)
Wohnhaus Traufseitbau mit Satteldach und Zwerchgiebel, Kellertür bezeichnet 1786, äußere Erscheinung Mitte 19. Jahrhundert D-7-76-116-9
Auf der Mauer 1
(Standort)
Ehemaliger Speicher des Hl.-Geist-Spitals langgestreckter eingeschossiger Satteldachbau mit Hochkeller, bezeichnet 1655 D-7-76-116-11
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Auf der Mauer 3a; Neugasse 2
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiger Trakt mit Mansarddach, nördlich an das Haus zum Baumgarten anschließend, nach 1728 D-7-76-116-259
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Auf der Mauer 13
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiger Traufseitbau mit Kniestock, Obergeschosse verputztes Fachwerk, 16. Jahrhundert D-7-76-116-12
Auf der Mauer 21
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau mit großem Zwerchhaus, Giebel zur Hofstattstraße, 15./16. Jahrhundert D-7-76-116-14
Auf der Mauer 23
(Standort)
Wohnhaus sogenannte Alte Färb, traufständiger zweigeschossiger Satteldachbau mit vorkragendem Obergeschoss, im Kern 18. Jahrhundert D-7-76-116-15

B

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bahnhof 1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f
(Standort)
Hauptbahnhof Mehrflügelige Anlage mit Satteldächern und Quergiebeln, an der Front zur Altstadt Terrassenvorbauten und übergiebelter Eingangsrisalit, im barockisierenden Heimatstil von E. Henke, 1913–1922; zu den Bahnhofsnebengebäuden siehe unter Schützingerweg D-7-76-116-17
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Barfüßerplatz 1
(Standort)
Ehemaliges Klostergebäude jetzt Teil des Theaters, dreigeschossiger Pultdachbau, im Kern 15./16. Jahrhundert; siehe Fischergasse 37 D-7-76-116-19
Barfüßerplatz 1a; Fischergasse 37
(Standort)
Ehemalige Barfüßerkirche jetzt Stadttheater, langgestrecktes, flachgedecktes Schiff Mitte 13. Jahrhundert, eingezogener Chor mit polygonalem Schluss 1380; Theatereinbau 1886‒87, Umbau und Neuausstattung 1950/51; siehe auch Barfüßerplatz 1 D-7-76-116-18
Barfüßerplatz 2
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiges Eckhaus mit Vorkragungen, 17. Jahrhundert D-7-76-116-20
Barfüßerplatz 4
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossig mit Flachdach, 17. Jahrhundert D-7-76-116-21
Barfüßerplatz 5
(Standort)
Schule sogenannte Altstadtschule, dreigeschossiger Walmdachbau mit flachem Mittelrisalit und reich ornamentierten Portalen, auf dem Gelände des ehemaligen Barfüßerfriedhofes und auf den Grundmauern des Gerichtshauses von 1579/80 durch Architekt Edelbauer 1879 errichtet; mit Ausstattung D-7-76-116-22
Barfüßerplatz 6
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossig mit Flachdach, äußere Erscheinung biedermeierlich, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-7-76-116-23
Barfüßerplatz 7
(Standort)
Wohnhaus sogenanntes Haus Im Winkel/ Alte Schifffahrt, zweigeschossiger Traufseitbau mit Zwerchhaus, Ende 18./Anfang 19. Jahrhundert, im Kern älter D-7-76-116-24
Barfüßerplatz 8
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus sogenanntes Haus zum Rebstock, viergeschossiges Eckhaus mit Krüppelwalmdach und Gaube, im Kern 15./16. Jahrhundert D-7-76-116-25
Bei der Heidenmauer 1
(Standort)
Wohnhaus viergeschossiger Satteldachbau mit Erker und Quergiebeln, modern-barockisierend, um 1908/10 D-7-76-116-27
Bei der Heidenmauer 3
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiger Giebelbau mit Erker, modernbarockisierend, bezeichnet 1908 D-7-76-116-28
Bei der Heidenmauer 5
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiges Giebelhaus mit vorkragenden Geschossen und Satteldach, Fachwerk, 16. Jahrhundert D-7-76-116-29
Bei der Heidenmauer 7
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiges Fachwerkgebäude verputzt, mit steilem Pultdach, 15./16. Jahrhundert D-7-76-116-30
Bei der Heidenmauer 9
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiges verputztes Fachwerkgebäude mit Gaube, 17./18. Jahrhundert D-7-76-116-31
Beim Güterhafen
(Standort)
Clubhaus des Lindauer Segelklubs kleiner Holzpavillon am Ende der Mole, mit pyramidenförmigem Walmdach, Jugendstil, 1911 D-7-76-116-516
Bindergasse 1
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus sogenanntes Haus zum Krebs, viergeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und Kranluke im gestaffelten Zwerchgiebel, 16. Jahrhundert; Wappenstein, modern bezeichnet 1483 D-7-76-116-33
Bindergasse 2
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus viergeschossiges Eckhaus mit Pultdach und traufseitigem Erker, an der Giebelseite Erdgeschoss-Arkaden, 16./17. Jahrhundert D-7-76-116-34
Bindergasse 4
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Traufseitbau mit leicht geschwungener Fassade, Krangaube, 15./16. Jahrhundert D-7-76-116-35
Bindergasse 5
(Standort)
Rückgebäude dreigeschossiges Fachwerkhaus mit vorkragenden Obergeschossen und Gaube, spätes 18. Jahrhundert D-7-76-116-467 BW
Bindergasse 6
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Traufseitbau mit Mansarddach, 2. Obergeschoss Fachwerk, verputzt, 16./17. Jahrhundert D-7-76-116-36
Bindergasse 7
(Standort)
Ehemalige Schule dreigeschossiger Traufseitbau, mit Erker, im Kern 16. Jahrhundert, um 1900 verändert und ausgebaut D-7-76-116-37
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Bindergasse 10
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiges Haus des Schlößletyps mit seitlichem Volutengiebel, im Kern 15. Jahrhundert, um 1607 (dendro) erneuert D-7-76-116-38
Bindergasse 11
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Traufseitbau, 2. Obergeschoss erkerartig vorkragend, mit Gaube, im Kern 15./16. Jahrhundert, Erdgeschoss bezeichnet 1691 (95?) D-7-76-116-39
Bindergasse 13
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Traufseitbau mit Halbgeschoss und flachem Satteldach, 15./16. Jahrhundert D-7-76-116-40 BW
Bindergasse 15
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus zum Anker dreigeschossig mit Satteldach und Aufzugsgaube, im Kern wohl 16./17. Jahrhundert, 1815 umgebaut D-7-76-116-41
Bindergasse 19
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Traufseitbau mit Zwerchhaus, im Kern 16. Jahrhundert D-7-76-116-42
Bismarckplatz 1; Bismarckplatz 2
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus aus zwei Gebäuden bestehend, stattlicher viergeschossiger Satteldachbau, im Kern 15. Jahrhundert, 1709 erneuert und südlich erweitert D-7-76-116-43
Bismarckplatz 3
(Standort)
Ehemaliges Rathaus sogenanntes Neues Rathaus, dreigeschossiges Eckhaus mit dreistöckigem Volutengiebel, 1706–1717 erbaut, 1885 angeblich von Friedrich von Thiersch renoviert, Giebel um 1925 erneuert D-7-76-116-44
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Bismarckplatz 4; Ludwigstraße 24
(Standort)
Ehemaliges Rathaus sogenanntes Altes Rathaus, freistehender Bau mit Treppengiebeln, Ratslaube mit gedecktem Treppenaufgang an der Nordfront, erbaut 1422–1436, Veränderungen im 16. und 17. Jahrhundert, 1885/87 durch Friedrich von Thiersch renoviert, Fassadenmalereien 1972–1975 nach Vorbild des 19. Jahrhunderts erneuert; mit Ausstattung; zusammen mit Ludwigstraße 24 D-7-76-116-45
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Brettermarkt
(Standort)
Brunnen mit Stadtwappen Gusseisen, bezeichnet 1881 D-7-76-116-559 BW
Brettermarkt
(Standort)
Marktbrunnen gusseiserner Laufbrunnen mit historistischem Ornament, bezeichnet 1881 D-7-76-116-543
Brettermarkt 1
(Standort)
Eckhaus langgestreckter zweigeschossiger Satteldachbau, aus ursprünglich drei Häusern zusammengebaut, 18./19. Jahrhundert D-7-76-116-46
Brettermarkt 2
(Standort)
Ehemaliges Hauptzollamt freistehender, dreigeschossiger Bau mit Treppengiebeln und historisierenden Gliederungen, bezeichnet 1910; gemauerte Einfriedung und Wandbrunnen, gleichzeitig. D-7-76-116-47
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Brettermarkt 4
(Standort)
Finanzamt dreigeschossiger Mansarddachbau in neubarocken Formen, um 1910 D-7-76-116-285
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Brettermarkt 8
(Standort)
Wohnhaus, sogenanntes Abel-Haus dreigeschossiger Krüppelwalmbau mit Giebeln, Erker, Dachreiter und Neurenaissance-Dekor, von Jacob Egg, um 1902/03 D-7-76-116-49
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Brettermarkt 9
(Standort)
Wohnhaus im 17. Jahrhundert aus zwei Häusern zusammengebaut, nördlicher Teil dreigeschossig mit Satteldach und Aufzugsgaube, Südteil (sogenannte Alte Werft) zweigeschossig mit Erker und abgewalmtem Satteldach D-7-76-116-50
Brettermarkt 10
(Standort)
Ehemaliges Offizierskasino zweigeschossiger Satteldachbau mit Treppengiebel und großem Zwerchhaus, historisierende Gliederungen und Zierfachwerk, von Jacob Egg, um 1902/03 D-7-76-116-51
Brettermarkt 15
(Standort)
Wohnhaus viergeschossig mit Satteldach und Flachdach, oberstes Geschoss wohl Fachwerk, 15./16. Jahrhundert D-7-76-116-52
Burggasse 1
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiger Traufseitbau mit vorkragenden Obergeschossen, Satteldach und Aufzugsgaube, 14./15. Jahrhundert, Türstock bezeichnet 1803 D-7-76-116-64
Burggasse 2
(Standort)
Wohnhaus viergeschossiger Traufseitbau mit Schopfwalmdach, ehemals wohl aus zwei Häusern bestehend, im Kern 14./15. Jahrhundert, mit Veränderungen des 17. Jahrhunderts D-7-76-116-65
Burggasse 3
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiger Traufseitbau mit vorkragenden Obergeschossen, mit Nr. 5 gemeinsames Satteldach mit Zwerchhaus, 15./16. Jahrhundert D-7-76-116-66
Burggasse 4
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiges Eckhaus mit abgewalmtem Dach und Aufzugsgaube, an der Schmalseite zur Ludwigstraße Erker, 16./17. Jahrhundert D-7-76-116-67
Burggasse 5
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiger Traufseitbau mit vorkragenden Obergeschossen, mit Nr. 3 gemeinsames Satteldach mit Zwerchhaus, 15./16. Jahrhundert D-7-76-116-68
Burggasse 7
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiger Traufseitbau mit vorkragenden Obergeschossen, Satteldach und Aufzugsgaube, 15./16. Jahrhundert D-7-76-116-69
Burggasse 13
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiges Eckhaus mit Krüppelwalm, im Kern 16./17. Jahrhundert, mit Veränderungen des 18. Jahrhunderts D-7-76-116-70
Bürstergasse
(Standort)
Brunnen am Platz gegen die Maximilianstraße von Lothar Dietz, bezeichnet 1937, seit 2000 mit neuer Figurengruppe D-7-76-116-53
Bürstergasse 1
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus sogenanntes Haus Zur Lugebank, viergeschossiger Satteldachbau mit Volutengiebel, angeblich 1648 aus zwei Häusern zusammengebaut, um 1500, Vorderhaus zur Maximilianstraße um 1900 erneuert D-7-76-116-54
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Bürstergasse 3
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Traufseitbau, mit Treppengiebel nach Süden, erbaut 1606, Erker im 1. und 2. Obergeschoss bezeichnet 1623, 1665 D-7-76-116-56
Bürstergasse 4
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus viergeschossiger Giebelbau mit Flacherker im 2. Obergeschoss, 17. Jahrhundert D-7-76-116-57
Bürstergasse 6
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und Gaube, 17. Jahrhundert D-7-76-116-58
Bürstergasse 8
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus viergeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, erbaut 1856 auf älteren Resten; gusseiserne Wappentafel, bezeichnet 1712 D-7-76-116-59
Bürstergasse 9
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiges Eckhaus mit Mansardwalmdach, ehemals aus zwei Häusern bestehend, 18. Jahrhundert D-7-76-116-60 BW
Bürstergasse 14
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Traufseitbau mit Mansarddach und Gauben, im Kern 17. Jahrhundert D-7-76-116-61
Bürstergasse 16
(Standort)
Wohnhaus viergeschossiger Traufseitbau, erbaut 1812 auf älteren Resten. D-7-76-116-62
Bürstergasse 18, 20
(Standort)
Ehemaliges Zunfthaus sogenanntes Rebleute-Zunfthaus, und Wohn- und Geschäftshaus, zwei dreigeschossige Traufseitbauten mit Satteldach und Aufzugsgaube, 16./17. Jahrhundert D-7-76-116-63

C

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Cramergasse 1
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus mit ehemaligem Weinkeller dreigeschossiger Mansarddachbau mit Zwerchhaus, 18. Jahrhundert D-7-76-116-71
Cramergasse 2
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus viergeschossiges Eckhaus mit Stufengiebel, Ecktürmchen und Mittelerker, im Kern 1730, 1898 in Formen der Neurenaissance umgestaltet D-7-76-116-524
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Cramergasse 3
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Satteldachbau mit Zwerchgiebel, erbaut auf älterer Grundlage, bezeichnet1729 D-7-76-116-72
Cramergasse 4
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Mansarddachbau, 1729 auf Resten des 15./16. Jahrhundert wiederaufgebaut D-7-76-116-73
Cramergasse 5
(Standort)
Ehemalige Weinkellerei sogenanntes Haus zum Schwarzen Adler, viergeschossiger Satteldachbau, im Kern 16. Jahrhundert, mit Veränderungen des 18. Jahrhunderts D-7-76-116-74
Cramergasse 8
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus viergeschossiger Traufseitbau mit neubarocker Fassade, bezeichnet 1899; zugehöriges Rückgebäude, viergeschossig mit Mansarddach, bezeichnet 1899 D-7-76-116-507
Cramergasse 9
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus stattliches dreigeschossiges Haus des Schlößletyps, hofseitig Arkaden, um 1600 von Esaias Gruber d. J. erbaut, Obergeschosse nach 1729; mit Ausstattung D-7-76-116-77
Cramergasse 10
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Satteldachbau, nach 1728 auf Resten des 15. Jahrhunderts wieder aufgebaut D-7-76-116-78
Cramergasse 11
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus sogenanntes Haus zum Palmbaum, viergeschossiger Giebelbau, im Kern 15. Jahrhundert, polygonaler Erker am 1. Obergeschoss 16. Jahrhundert D-7-76-116-79
Cramergasse 12
(Standort)
Ehemaliges Handelshaus dreigeschossiger Satteldachbau mit historisierender Fassadenmalerei, nach 1728 auf Resten des Vorgängerbaus von 1492 errichtet D-7-76-116-80
Cramergasse 13
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus viergeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und Gaube, oberstes Geschoss über Konsolen vorkragend, im Kern 16. Jahrhundert, mit späteren Veränderungen D-7-76-116-81
Cramergasse 15
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus viergeschossiges Eckhaus mit Mansarddach, 3. Obergeschoss Fachwerk, 15./16. Jahrhundert D-7-76-116-82
Cramergasse 16
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus sogenanntes Haus Zum Gelben Löwen und Zum Backofen, schmaler, viergeschossiger Satteldachbau, dendro.dat. 1438/1444 D-7-76-116-83
Cramergasse 17
(Standort)
Ehemalige Hirschapotheke viergeschossiger, giebelständiger Mansarddachbau, mit polygonalem Erker, im Kern 14. Jahrhundert, im 17./18. Jahrhundert ausgebaut D-7-76-116-84
Cramergasse 18
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus sogenanntes Haus zum Roten Löwen, viergeschossiger Satteldachbau, im Kern 14. Jahrhundert D-7-76-116-85
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Cramergasse 19
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus sogenanntes Haus zum Feigenbaum, dreigeschossiger Satteldachbau mit Aufzugsgaube, im Kern wohl Anfang 15. Jahrhundert D-7-76-116-86

D

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Dammgasse 4
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit Krangaube, Obergeschosse verputztes Fachwerk, 15./16. Jahrhundert D-7-76-116-87
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F

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Felsgässele 1
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus sogenanntes Haus zum gelben Löwen, dreigeschossiger Bau mit Pultdach, aus drei Häusern zusammengebaut, 16./17. Jahrhundert D-7-76-116-88
Felsgässele 2
(Standort)
Wohnhaus viergeschossiger Mansarddachbau auf Grundmauern des 16./17. Jahrhunderts D-7-76-116-89
Felsgässele 3
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiger Satteldachbau, im Kern 14./15. Jahrhundert D-7-76-116-90
Felsgässele 4
(Standort)
Wohnhaus viergeschossiges Gebäude mit Flachdach, 15./16. Jahrhundert D-7-76-116-91
Felsgässele 5
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Satteldachbau mit Aufzugsgaube, 15./16. Jahrhundert, Dachstuhl dendro.dat. 1342 D-7-76-116-92
Fischergasse 1
(Standort)
Ehemalige Max-Kaserne dreigeschossige Dreiflügelanlage mit Walmdächern, Treppenhausrisalit und Ehrenhofgitter, von Drischitz 1804/05 erbaut D-7-76-116-93
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Fischergasse 2
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Mansarddachbau mit klassizistischem Bauornament, drittes Viertel 18. Jahrhundert D-7-76-116-540
Fischergasse 3
(Standort)
Ehemaliges Posthaus jetzt Gasthaus Alte Post, dreigeschossiges Eckhaus mit Satteldach, 17./18. Jahrhundert D-7-76-116-94
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Fischergasse 5
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus viergeschossiger Satteldachbau mit verputzten, vorkragenden Fachwerk-Obergeschossen, 15. Jahrhundert, oberstes Geschoss und Dach 1989 ausgewechselt; zwischen Nr. 5 und 7 überbauter Durchgang zur Hinteren Fischergasse D-7-76-116-95
Fischergasse 7
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus viergeschossiger Satteldachbau, im Kern 15. Jahrhundert, Obergeschosse wohl 17. Jahrhundert, oberstes Geschoss und Dach 1989 ausgewechselt; zwischen Nr. 7 und 5 überbauter Durchgang zur Hinteren Fischergasse D-7-76-116-97
Fischergasse 8
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger giebelständiger Satteldachbau, 18./19. Jahrhundert D-7-76-116-98
Fischergasse 9
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Mansarddachbau, im Kern 18. Jahrhundert, Zwerchgiebel mit Zierfachwerk Ende 19. Jahrhundert D-7-76-116-99
Fischergasse 10
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiges Eckhaus mit traufständigem Satteldach, 18./19. Jahrhundert (modern bezeichnet 1722) D-7-76-116-100
Fischergasse 11
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus viergeschossiger Bau mit Flachdach, Obergeschosse Fachwerk, 18./19. Jahrhundert D-7-76-116-101
Fischergasse 12
(Standort)
Kath. Pfarrhaus zweigeschossig mit nach Süden abgewalmtem Satteldach und Querflügel am Bäckergässele, erbaut 1514–1519 (bezeichnet 1514) D-7-76-116-102
Fischergasse 13
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus viergeschossiger Mansarddachbau mit seitlich vorkragenden verputzten Fachwerk-Obergeschossen, im Kern 15./16. Jahrhundert, neubarocke Fassadengliederung, bezeichnet 1897; Relief-Tondo, Anfang 16. Jahrhundert; zugehörig Hintere Fischergasse 4 D-7-76-116-103
Fischergasse 17
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Satteldachbau mit Zwerchhaus, Obergeschosse verputztes Fachwerk, 16./17. Jahrhundert D-7-76-116-105
Fischergasse 19
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus sogenanntes Schredelsches Haus, viergeschossiges Gebäude mit abgeflachtem Satteldach, Erdgeschoss 15. Jahrhundert, verputzte Fachwerk-Obergeschosse 17. Jahrhundert; zwischen Nr. 19 und 21 überbauter Durchgang zur Gerberschanze D-7-76-116-106
Fischergasse 21
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus viergeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschossen, oberstes Geschoss vorkragend, 17. Jahrhundert; zwischen Nr. 21 und 19 überbauter Durchgang zur Gerberschanze D-7-76-116-107
Fischergasse 23
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Traufseitbau mit ausgebautem Dachgeschoss, 17. Jahrhundert D-7-76-116-108
Fischergasse 25
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Satteldachbau mit Gaube, oberstes Geschoss vorkragend, 17. Jahrhundert D-7-76-116-109
Fischergasse 27
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Satteldachbau mit Gaube, Obergeschosse verputztes Fachwerk, 17. Jahrhundert (modern bezeichnet 1615) D-7-76-116-110
Fischergasse 29
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiger Satteldachbau, im Kern 17. Jahrhundert D-7-76-116-111
Fischergasse 31
(Standort)
Wohnhaus schmaler dreigeschossiger Bau mit Satteldach, Obergeschosse vorkragend, 17. Jahrhundert D-7-76-116-112
Fischergasse 33
(Standort)
Gasthaus zur Linde viergeschossig, verputzte Fachwerkobergeschosse über Erdgeschoss vorkragend, mit Flacherker, im Kern 17. Jahrhundert, 1872 renoviert D-7-76-116-113
Fischergasse 35
(Standort)
Wohnhaus sogenanntes Kickisches Egghaus, viergeschossiger Giebelbau mit vorkragenden Fachwerk-Obergeschossen, Satteldach mit Gaube, 1390 erstmals erwähnt, bezeichnet 1565 D-7-76-116-114

G

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Gerberschanze 2
(Standort)
Wohnhaus sogenanntes Gerberhaus, schmaler dreigeschossiger Giebelbau mit z. T. offenem Fachwerk in den Obergeschossen, 15./16. Jahrhundert D-7-76-116-116

H

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hintere Fischergasse 1
(Standort)
Wohnhaus sogenanntes Staarenhäusle, freistehender Bau mit einhüftigem Satteldach, massives Erdgeschoss und zwei Fachwerkgeschosse, das obere weit vorkragend, 17./18. Jahrhundert D-7-76-116-118
Hintere Fischergasse 3
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiges Satteldachgebäude, 17. Jahrhundert; heute in modernen Wohnbau integriert D-7-76-116-119
Hintere Fischergasse 7
(Standort)
Wohnhaus viergeschossiger Satteldachbau mit verputzten Fachwerkobergeschossen, 17. Jahrhundert D-7-76-116-120
Hintere Fischergasse 9
(Standort)
Wohnhaus drei- bzw. viergeschossiges Haus mit einhüftigem Satteldach, wohl nach 1720 wiederaufgebaut D-7-76-116-121
Hintere Fischergasse 11
(Standort)
Wohnhaus kleines zweigeschossiges Eckhaus mit Pultdach, Obergeschoss verputztes Fachwerk und traufseitig vorkragend, 18. Jahrhundert D-7-76-116-122
Hintere Fischergasse 13
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiges Satteldachgebäude mit verputzten Fachwerk-Obergeschossen und Krangaube, 18. Jahrhundert, südliche Giebelwand z. T. älter D-7-76-116-123
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Hintere Fischergasse 15
(Standort)
Wohnhaus viergeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und Krangaube, 18. Jahrhundert D-7-76-116-124
Hintere Fischergasse 19
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiger Satteldachbau, im unteren Teil wohl 15./16. Jahrhundert, Anbau nach Westen mit verputzten Fachwerk-Obergeschossen und Krangaube D-7-76-116-126
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Hintere Fischergasse 21
(Standort)
Wohnhaus viergeschossiger traufständiger Satteldachbau, 17. Jahrhundert, Renovierung 1870 D-7-76-116-127
Hintere Fischergasse 23
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiger Traufseitbau mit verputzten Fachwerk-Obergeschossen und ausgebautem Stock auf dem Satteldach, steinernes Türgewände bezeichnet 1503 D-7-76-116-128
Hintere Fischergasse 25
(Standort)
Bohlenstube im Obergeschoss um 1600 D-7-76-116-129
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Hintere Insel 5, 7
(Standort)
Bäuerliches Doppelhaus eingeschossiger Satteldachbau mit Hochkeller und Aufzugsgaube, Anfang 19. Jahrhundert D-7-76-116-130
Hintere Metzgergasse 1
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus viergeschossiges Eckhaus mit abgeflachtem Pultdach, äußere Erscheinung 19. Jahrhundert, im Kern wohl älter D-7-76-116-131
Hintere Metzgergasse 3
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus viergeschossiger Traufseitbau mit Pultdach, 18. Jahrhundert D-7-76-116-132
Hintere Metzgergasse 4
(Standort)
Doppelhaus mit einbezogenem Stadtmauerrest des 13./14. Jahrhundert, Traufseitbauten mit Aufzugsgauben, 16./17. Jahrhundert D-7-76-116-133
Hintere Metzgergasse 6
(Standort)
Doppelhaus mit einbezogenem Stadtmauerrest des 13./14. Jahrhunderts, Traufseitbauten mit Aufzugsgauben, 16./17. Jahrhundert D-7-76-116-133
Hintere Metzgergasse 7
(Standort)
Handwerkerhaus dreigeschossiger Traufseitbau mit Aufzugsgaube, Fachwerk verputzt, 16./17. Jahrhundert, das Dach ist erneuert D-7-76-116-468
Hintere Metzgergasse 8
(Standort)
Wohnhaus mit einbezogenem Stadtmauerrest des 13./14. Jahrhunderts, dreigeschossiger Traufseitbau mit Aufzugsgaube, nachmittelalterlich D-7-76-116-134
Hintere Metzgergasse 9a; Vordere Metzgergasse 14
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Traufseitbau mit Aufzugsgaube, im Kern 15./16. Jahrhundert D-7-76-116-352
Hintere Metzgergasse 10
(Standort)
Wohnhaus mit einbezogenem Stadtmauerrest des 13./14. Jahrhunderts, schmaler dreigeschossiger Traufseitbau mit Krangaube, 15. Jahrhundert D-7-76-116-135
Hintere Metzgergasse 12
(Standort)
Wohnhaus mit einbezogenem Stadtmauerrest des 13./14. Jahrhunderts, schmaler dreigeschossiger Traufseitbau mit Mansarddach, 16./17. Jahrhundert D-7-76-116-136
Hintere Metzgergasse 16
(Standort)
Wohnhaus mit einbezogenem Stadtmauerrest des 13./14. Jahrhunderts, viergeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und Krangaube, oberstes Geschoss vorkragend, 16./17. Jahrhundert D-7-76-116-137
Hintere Metzgergasse 18
(Standort)
Wohnhaus mit einbezogenem Stadtmauerrest des 13./14. Jahrhunderts, dreigeschossiger Traufseitbau mit verputzten Fachwerk-Obergeschossen und Satteldach, 16./17. Jahrhundert D-7-76-116-138
Hintere Metzgergasse 20
(Standort)
Ehemaliges Wohn- und Geschäftshaus mit einbezogenem Stadtmauerrest des 13./14. Jahrhunderts, viergeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und Krangaube, Fachwerk-Obergeschosse vorkragend, 16./17. Jahrhundert D-7-76-116-139
Hintere Metzgergasse 22
(Standort)
Wohnhaus mit Rest des 1811 abgebrochenen Inseltores aus dem 13./14. Jahrhundert (Südwand), viergeschossiges Eckhaus mit Giebel zur Ludwigstraße, oberstes verputztes Fachwerkgeschoss z. T. vorkragend, 15./16. Jahrhundert D-7-76-116-140

I

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In der Grub 1
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus viergeschossiger traufständiger Bau mit abgewalmtem Flachsatteldach, 15. Jahrhundert D-7-76-116-142
In der Grub 3
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus viergeschossiges Eckhaus mit giebelständigem Satteldach und Aufzugsgaube, 15./16. Jahrhundert D-7-76-116-143
In der Grub 4
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiger Bau mit Krüppelwalmdach, nach 1728, renoviert 1836 D-7-76-116-144
In der Grub 5
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus sogenanntes Gruberhaus, dreigeschossiges Eckhaus mit Pultdach und Flacherker, wohl 1544 D-7-76-116-145
In der Grub 7
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Traufseitbau mit Krangaube und Satteldach, im Kern 16./17. Jahrhundert D-7-76-116-146
In der Grub 12
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiges Eckhaus mit Schopfwalmdach, 16./17. Jahrhundert D-7-76-116-147
In der Grub 12
(Standort)
Ehemaliges Waisenhaus nördlicher Anbau, mit verputztem Fachwerk-Obergeschoss, Pultdach und Krangaube, 17. Jahrhundert D-7-76-116-147
In der Grub 13
(Standort)
Ehemalige Spinnstube sogenannte Rädlestube, viergeschossiger Traufseitbau mit Pultdach und Aufzugsgaube, 15./16. Jahrhundert D-7-76-116-148
In der Grub 14
(Standort)
Wohnhaus viergeschossiges Gebäude mit Pultdach, Giebel mit Kranluke zur Straße, dendro.dat. 1332 D-7-76-116-149
In der Grub 15
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiges Eckhaus mit Walmdach und Krangaube, urspr. aus zwei Häusern zusammengebaut, 15./16. Jahrhundert D-7-76-116-150
In der Grub 16
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus viergeschossiger Traufseitbau mit verputzten Fachwerk-Obergeschossen, 16. Jahrhundert, Durchgang zur Schanzgasse D-7-76-116-151
In der Grub 17
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Traufseitbau mit Krangaube und Satteldach, im Kern 17. Jahrhundert D-7-76-116-152
In der Grub 18
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus viergeschossiger Bau mit Pultdach, Giebel zur Gasse, 15./16. Jahrhundert D-7-76-116-153
In der Grub 19
(Standort)
Ehemalige Rädlestube und Gasthaus sogenanntes Haus zum Grauen Wolf, dreigeschossiger Traufseitbau mit Pultdach und Krangaube, um 1500 D-7-76-116-154
In der Grub 20
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus viergeschossiger Traufseitbau mit Pultdach, 15. Jahrhundert D-7-76-116-155
In der Grub 21
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiges Eckhaus mit abgewalmtem Pultdach, 16. Jahrhundert D-7-76-116-156
In der Grub 22
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus fünfgeschossiger Bau mit Pultdach, bezeichnet 1624, umgebaut 1777 D-7-76-116-157
In der Grub 22
(Standort)
Nebengebäude zweigeschossiges Fachwerkhaus mit vorkragendem Obergeschoss und Gaube, 16. Jahrhundert D-7-76-116-157
In der Grub 23
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus viergeschossiger traufständiger Satteldachbau mit Erker im 1. und 2. Obergeschoss, bezeichnet 1626 D-7-76-116-158
In der Grub 24
(Standort)
Ehemaliges Pfründhaus Vorderhaus, viergeschossig mit Satteldach und drei Giebelgauben, um 1284/85 (Dendro) D-7-76-116-159
In der Grub 25
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus viergeschossiger Traufseitbau mit Mansarddach, 16./17. Jahrhundert D-7-76-116-160
In der Grub 26
(Standort)
Ehemaliges Pfründhaus Hinterhaus, Nr. 26, viergeschossig mit Pultdach, wohl noch 13. Jahrhundert; erdgeschossiger Durchgang zu Auf der Mauer D-7-76-116-159 BW
In der Grub 27
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus viergeschossiges Eckhaus mit Mansardgiebel zur Schafgasse und Zwerchhaus, im Kern 16./17. Jahrhundert D-7-76-116-161
In der Grub 28
(Standort)
Gasthaus sogenanntes Haus zum Schlechterbräu, dreigeschossiger traufständiger Satteldachbau mit Giebelzinnen, im Kern 1503, im 19. Jahrhundert und 1933 renoviert D-7-76-116-162
In der Grub 30
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus zum Goldenen Hirsch dreigeschossiger, traufständiger Satteldachbau mit Krangaube, im Kern 1671 D-7-76-116-163
In der Grub 32
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Satteldachbau mit Zinnengiebel und Erker, äußere Erscheinung Ende 19. Jahrhundert, im Kern wohl spätes Mittelalter D-7-76-116-164
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In der Grub 34
(Standort)
Gasthaus sogenanntes Haus zur Hofstatt, dreigeschossiger Satteldachbau mit Krangaube, im Kern 15./16. Jahrhundert D-7-76-116-165
In der Grub 36
(Standort)
Ehemalige Brauerei sogenanntes Haus zum Storchen, dreigeschossiges Eckhaus mit abgewalmtem Satteldach, 1409 mehrere Häuser zusammengefasst, Umbau 17. Jahrhundert (Tür bezeichnet 1662) D-7-76-116-166
In der Hofstatt 1
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiger Mansarddachbau, im Kern 17. Jahrhundert, Rundbogeneingang im Erdgeschoss bezeichnet 1737, Putzgliederungen 19. Jahrhundert D-7-76-116-167
Inselgraben 14
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiges Eckhaus im Stil des Neubarock, mit Mansardwalmdach und Zwerchhäusern, bezeichnet 1924 D-7-76-116-168

K

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kaserngasse 1
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiges Eckhaus, unter einem Satteldach mit Schmiedgasse 7, nach 1720 D-7-76-116-169
Kaserngasse 3
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiger traufständiger Satteldachbau mit verputzten Fachwerk-Obergeschossen und Krangaube, auf älteren Resten nach 1720 wieder aufgebaut D-7-76-116-170
Kickengässele 1
(Standort)
Wohnhaus vier- bis fünfgeschossiges Eckhaus mit verputzten Fachwerk-Obergeschossen, 15./16. Jahrhundert, ab 4. Obergeschoss aus jüngerer Zeit D-7-76-116-172
Kirchplatz 1
(Standort)
Ehemaliges Schmiedezunfthaus dreigeschossig, mit Ziergiebel und Erker zum Kirchplatz, 1898 weitgehend neu erbaut, bildet mit Schmiedgasse 15 zusammen den Eckblock zur Schmiedgasse D-7-76-116-173
Kirchplatz 3
(Standort)
Mesnerhaus dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, 18. Jahrhundert D-7-76-116-174
Kirchplatz 5
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger traufständiger Satteldachbau mit Krangaube, 18. Jahrhundert D-7-76-116-175
Krummgasse 1
(Standort)
Ehemaliges Zunfthaus der Bäcker dreigeschossiges, zur Maximilianstraße traufseitiges Eckhaus, dendro.dat. 1377, mehrfach übergangen, zuletzt 1930 D-7-76-116-469
Krummgasse 4
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und Aufzugsgaube, 16. Jahrhundert D-7-76-116-176
Krummgasse 5
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und Krangaube, 18. Jahrhundert D-7-76-116-177
Krummgasse 6
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und Aufzugsgaube, rundbogige Türgewände bezeichnet 1531 D-7-76-116-178
Krummgasse 8
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und Krangaube, 15./16. Jahrhundert D-7-76-116-179

L

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Linggstraße
(Standort)
Lingg-Brunnen Wandbrunnen mit bronzenem Porträt-Relief, von Friedrich von Thiersch und Ernst Pfeifer, bezeichnet 1920 D-7-76-116-183
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Linggstraße
(Standort)
sogenannter Aichbrunnen (Eichmeisterbrunnen) rechteckiges Brunnenbecken, bezeichnet 1720, Brunnensäule mit Figur, 1940 von Lothar Dietz D-7-76-116-180
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Linggstraße 2
(Standort)
sogenannter Kleiner Cavazzen dreigeschossig mit geknickter Front und Rundbogeneinfahrt, wohl 17./18. Jahrhundert D-7-76-116-181
Linggstraße 10
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger giebelständiger Bau mit Schopfwalmdach, 15./16. Jahrhundert D-7-76-116-184
Linggstraße 12
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Bau mit Schopfwalmdach, verputzte Fachwerk-Obergeschosse auf Konsolen vorkragend, im Kern 14. Jahrhundert D-7-76-116-185
Linggstraße 14
(Standort)
Gasthaus drei- bzw. viergeschossiger Traufseitbau mit zurückgesetztem Satteldach, wohl 15. Jahrhundert D-7-76-116-186
Linggstraße 16
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger, traufständiger Satteldachbau mit Halbgeschoss, teilweise verputztes Fachwerk, 15./16. Jahrhundert D-7-76-116-187
Linggstraße 18
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger, traufständiger Satteldachbau, 15./16. Jahrhundert D-7-76-116-188
Linggstraße 20
(Standort)
Ehemalige Schneiderzunft viergeschossiger, traufständiger Satteldachbau mit polygonalem Erker am 1. Obergeschoss, 16.–18. Jahrhundert D-7-76-116-189
Ludwigstraße 1
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger massiver Satteldachbau, 16./17. Jahrhundert, 1832 renoviert D-7-76-116-190
Ludwigstraße 2
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus viergeschossig Eckhaus mit klassizisierenden Gliederungen und abgewalmtem Satteldach, dreigeschossiger Eckerker, um 1880 D-7-76-116-191
Ludwigstraße 3
(Standort)
Ehemaliges Patrizierhaus seit 1857 Institut der Englischen Fräulein (MariaWard-Institut), stattlicher dreigeschossiger Traufseitbau, erbaut nach 1525, wohl unter Einbeziehung älterer Teile, 1720 erneuert, Fassadengliederung 19. Jahrhundert D-7-76-116-192
Ludwigstraße 3
(Standort)
Schul- und Klostergebäude angefügter dreigeschossiger Längsflügel mit Mezzanin und flachem Satteldach im Stil des Historismus, mit integrierter Kapelle und deren Ausstattung, 18931902 D-7-76-116-192 BW
Ludwigstraße 3
(Standort)
Querflügel zum Brettermarkt zwei- und viergeschossiger Baukörper mit Schaugiebel und Hofdurchfahrt, 18. Jahrhundert D-7-76-116-192
Ludwigstraße 5
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus Krone stattlicher viergeschossiger Giebelbau, im 16. Jahrhundert erbaut auf Grundmauern des 14. Jahrhunderts; schmiedeeiserner Ausleger 1730/40 D-7-76-116-193
Ludwigstraße 6
(Standort)
Kleinhaus zweigeschossiger Mansarddachbau, im Kern 16. Jahrhundert mit Veränderungen des 19. Jahrhunderts D-7-76-116-194
Ludwigstraße 7
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus zum Schiff dann Ratskeller, fünfgeschossiges Eckhaus mit Pult- und Satteldach, im Kern 14. Jahrhundert, 1580/81 erneuert, weitere Renovierungen 1816 und 1922 D-7-76-116-195
Ludwigstraße 8, 10
(Standort)
Wohnhaus viergeschossiger Giebelbau mit abgeflachtem Satteldach, 16./17. Jahrhundert D-7-76-116-196
Ludwigstraße 9
(Standort)
Ehemalige Alte Kanzlei dann Mauthaus, dreigeschossiges Eckhaus mit Schopfwalmdach, 15. Jahrhundert; zweigeschossiger Erweiterungsbau mit Satteldach und Krangaube, 1616 D-7-76-116-197
Ludwigstraße 11
(Standort)
Turmhaus fünfgeschossig auf fast quadratischem Grundriss, 14. Jahrhundert, mit späteren Veränderungen D-7-76-116-198
Ludwigstraße 12
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiges Eckhaus mit abgewalmtem Pultdach und Krangaube, 16./17. Jahrhundert D-7-76-116-199
Ludwigstraße 13
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus zur Goldenen Gans dreigeschossiger Traufseitbau, 14./15. Jahrhundert D-7-76-116-200
Ludwigstraße 14
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiges Eckhaus auf winkelförmigem Grundriss, mit Treppenturm, im Kern um 1420, um 1600 ausgebaut, 1886 renoviert D-7-76-116-201
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Ludwigstraße 15
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus vier- bzw. dreigeschossiges Doppelhaus mit Satteldach und Zwerchhaus, im Kern 17. Jahrhundert D-7-76-116-202
Ludwigstraße 16
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiges Traufseithaus mit Mittelerker und spätgotischen Fenstergewänden, Pultdach mit Krangaube 15./16. Jahrhundert D-7-76-116-520
Ludwigstraße 17
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiges Eckhaus mit Satteldach und Aufzugsgaube, bestehend aus Vorder- und Rückgebäude sowie Toreinfahrt, 17. Jahrhundert D-7-76-116-203
Ludwigstraße 18
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus viergeschossiger Bau mit abgeflachtem Pultdach, 16. Jahrhundert, rundbogiger Eingang bezeichnet 1550 D-7-76-116-204
Ludwigstraße 20
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus viergeschossiger Bau mit Pultdach, Anfang 17. Jahrhundert D-7-76-116-206
Ludwigstraße 20a
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus drei- bzw. viergeschossiges Eckhaus mit Erker am 1. Obergeschoss, im Kern 17. Jahrhundert, 1816 umgebaut D-7-76-116-291
Ludwigstraße 21
(Standort)
Ehemaliges Amtshaus sogenanntes Haus zum Commissari, viergeschossiger traufständiger Satteldachbau mit Treppengiebeln, im Kern 14. Jahrhundert, heutige Gestalt (Schlößletyp) 1520 unter Einbeziehung des Nachbarhauses (Nr. 21), Aufstockung Anfang 17. Jahrhundert D-7-76-116-205
Ludwigstraße 22
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus zur Sonne und ehemalige Jüdische Schule, sogenannte Alte Judenschule, viergeschossiger traufständiger Satteldachbau, 1877 D-7-76-116-207
Ludwigstraße 26
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus viergeschossiger giebelständiger Bau, mit Nr. 28 unter einem gemeinsamen Satteldach, 18. Jahrhundert D-7-76-116-209
Ludwigstraße 28
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus viergeschossiges Eckhaus, oberstes Geschoss zur Krummgasse Fachwerk, wohl 1663 erbaut, mit Nr. 26 unter einem gemeinsamen Satteldach D-7-76-116-210
Ludwigstraße 32
(Standort)
Ehemaliges Kloster und Gasthaus sogenanntes Haus zum Straußen, dreigeschossiger Eckbau mit giebelständigem Satteldach, 16./17. Jahrhundert D-7-76-116-212
Ludwigstraße 34
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus schmaler dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, 15./16. Jahrhundert D-7-76-116-213
Ludwigstraße 36, 38
(Standort)
Wohnhaus ursprünglich dreigeschossiges Haus des 14./15. Jahrhundert, Aufstockung und Mansarddach 1911 D-7-76-116-214
Ludwigstraße 40
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Traufseitbau mit Mezzanin und Satteldach, um 1858, Putzgliederung um 1933 D-7-76-116-582
Ludwigstraße 44
(Standort)
Wohnhaus viergeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, Fachwerk, 1. Obergeschoss weit vorkragend, im Kern 16. Jahrhundert D-7-76-116-215
Ludwigstraße 48
(Standort)
Ehemaliges Fischerhaus dreigeschossiger traufständiger Satteldachbau mit Fachwerk, 2. Obergeschoss vorkragend, 16. Jahrhundert D-7-76-116-216
Ludwigstraße 50
(Standort)
Ehemaliges Most- und Weinhäuschen dreigeschossiger Traufseitbau, mit Satteldach und Krangaube, Obergeschosse vorkragend, 17. Jahrhundert D-7-76-116-217
Ludwigstraße 52, 54
(Standort)
Doppelwohnhaus dreigeschossig mit gemeinsamem Satteldach, 15./16. Jahrhundert D-7-76-116-218
Ludwigstraße 56
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiger Mansarddachbau, neubarock mit Jugendstilelementen, 1905 D-7-76-116-219
Ludwigstraße 58
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger, traufständiger Satteldachbau mit Krangaube, Fachwerk, 15./16. Jahrhundert D-7-76-116-220
Ludwigstraße 60
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiger Traufseitbau mit Aufzugsgaube, 18. Jahrhundert D-7-76-116-221
Ludwigstraße 62
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger giebelständiger Mansarddachbau, 18. Jahrhundert D-7-76-116-222

M

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Marktplatz
(Standort)
Ehemaliger Maximiliansbrunnen jetzt Neptunbrunnen, gusseisernes Becken und Neptunfigur auf antikisierender Mittelsäule, 1840 D-7-76-116-223
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Marktplatz 1
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus viergeschossiger Giebelbau mit barockisierender Gliederung, nach Brand Neubau 1730, 1901 aufgestockt und umgestaltet D-7-76-116-470
Marktplatz 1
(Standort)
Rückgebäude ehemaliges Arzthaus mit spätgotischer Stube, dreigeschossiges Satteldachhaus, um 1415 D-7-76-116-470
Marktplatz 2
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus zur Linde viergeschossiger traufständiger Satteldachbau, 18. Jahrhundert D-7-76-116-224
Marktplatz 3
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger traufständiger Satteldachbau, 18. Jahrhundert D-7-76-116-225
Marktplatz 4
(Standort)
Ehemaliges Patrizierhaus sogenanntes Haus zum Baumgarten, stattliches dreigeschossiges Eckhaus mit Mansardwalmdach und reich gegliederter Fassade, von Jakob Grubenmann, 1728‒30 D-7-76-116-226
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Marktplatz 6
(Standort)
Haus zum Cavazzen, jetzt städtisches Museum Ehemaliges Patrizierhaus, stattlicher, dreigeschossiger Bau mit geschweiftem Mansarddach und reicher Fassadenmalerei, nach Plan von Jakob Grubenmann erbaut, 1729/30 D-7-76-116-227
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Marktplatz 7
(Standort)
Ehemalige Hauptwache und Schule zweigeschossiges Eckgebäude mit abgewalmtem Mansarddach, Erdgeschoss-Arkaden und Eckfiguren im Obergeschoss, erbaut 1732 D-7-76-116-228
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Marktplatz 8
(Standort)
Evang.-Luth. Pfarrkirche St. Stephan Reste des Vorgängerbaues von 1180 in den Ostteilen, dreiseitiger Chorschluss 14. Jahrhundert, 1506 Langhauserweiterung und Ausbau des Turmes, 1781–1783 Umgestaltung des Inneren; mit Ausstattung D-7-76-116-229
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Mautgässele 4
(Standort)
Ehemaliges Rückgebäude von Brettermarkt 5 Ehemaliges Rückgebäude von Brettermarkt 5, zweigeschossiger Satteldachbau, zum Hof im Erdgeschoss Pfeilerarkaden, im Obergeschoss offene Galerie, 16./17. Jahrhundert D-7-76-116-48
Maximilianstraße 1
(Standort)
Ehemaliges Gesellschaftshaus der Lindauer Patrizier sogenanntes Haus zum Sünfzen, dreigeschossiger Satteldachbau mit Mezzanin und Laubengang im Erdgeschoss, aus zwei Häusern zusammengebaut, im 14. Jahrhundert erstmals erwähnt, Erweiterungen und Umbauten genannt 1430, 1590, 1613, 1723/24 und 1832, heutige Erscheinung nach Instandsetzung von 1901 D-7-76-116-230
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Maximilianstraße 2
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus viergeschossiges Eckhaus mit Erdgeschosslaube im vorspringenden östlichen Teil, 17. Jahrhundert, Fassadengliederung und Treppengiebel Ende 19. Jahrhundert D-7-76-116-231
Maximilianstraße 2a
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus viergeschossiges Eckhaus mit Erdgeschosslaube im vorspringenden östlichen Teil, 17. Jahrhundert, Fassadengliederung und Treppengiebel Ende 19. Jahrhundert D-7-76-116-231
Maximilianstraße 3
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus sogenanntes Haus zum Regenbogen, viergeschossiger traufseitiger Satteldachbau, 16. Jahrhundert, das oberste Geschoss wohl um 1700 erhöht D-7-76-116-471
Maximilianstraße 4
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus sogenanntes Haus Am alten Markt, dreigeschossiger Satteldachbau mit Aufzugsgaube, Obergeschosse und Erker Fachwerk, dendro.dat. 1348, Umbau modern bezeichnet 1597 D-7-76-116-232
Maximilianstraße 5
(Standort)
Apotheke sogenannte Engelapotheke, dreigeschossiger Satteldachbau mit polygonalem zweigeschossigem Erker, ehemals aus zwei Gebäuden bestehend, dendro.dat. 1339, Fassadengliederung und Zwerchgiebel der westlichen Haushälfte 1894 D-7-76-116-233
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Maximilianstraße 5
(Standort)
Nebengebäude dreigeschossiger Fachwerkbau mit Schopfwalmdach, 16. bis Anfang 17. Jahrhundert D-7-76-116-233
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Maximilianstraße 6
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Satteldachbau mit Aufzugsgaube, Obergeschosse und Erker Fachwerk, modern bezeichnet 1586 D-7-76-116-234
Maximilianstraße 6
(Standort)
zugehöriges Rückgebäude teilweise Fachwerk, an Fenstersäule bezeichnet 1586 D-7-76-116-234 BW
Maximilianstraße 7
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus viergeschossiger Satteldachbau mit Krangaube und zweigeschossigem Erker, oberstes Geschoss Fachwerk, 15. Jahrhundert D-7-76-116-235
Maximilianstraße 8
(Standort)
Ehemaliges Schweizer Kornhandelshaus dreigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerk-Obergeschossen und Krangaube, 16. Jahrhundert, oberstes Geschoss aus den 1950er Jahren D-7-76-116-236
Maximilianstraße 9
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus sogenanntes Haus zum Gutenberg, viergeschossiger Satteldachbau mit Aufzugsgaube, über Erdgeschoss vorkragende Obergeschosse verputztes Fachwerk, wohl 15. Jahrhundert D-7-76-116-237
Maximilianstraße 10
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus sogenanntes Orthaus, viergeschossiger Satteldachbau mit Aufzugsgaube und dreigeschossigem Erker, Obergeschosse verputztes Fachwerk, 16./17. Jahrhundert D-7-76-116-238
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Maximilianstraße 11
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus sogenanntes Haus zum Bären, viergeschossiger Satteldachbau mit Aufzugsgaube, modern bezeichnet 1458 D-7-76-116-239
Maximilianstraße 12
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus viergeschossiger Satteldachbau, Obergeschosse Fachwerk, straßenseitig verputzt, 15./16. Jahrhundert D-7-76-116-240
Maximilianstraße 13
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus aus ehemals zwei Gebäuden bestehend, linkes Gebäude mit drei Geschossen, Erker und Mansarddach, bezeichnet 1894, rechtes Gebäude mit vier Geschossen und Satteldach, bezeichnet 1895 D-7-76-116-241
Maximilianstraße 14
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiges Doppelhaus, östliche Hälfte mit Satteldach und Aufzugsgaube, westliche Hälfte mit Mansarddach, vorkragende Obergeschosse Fachwerk, straßenseitig verputzt, angeblich 1635 erbaut D-7-76-116-242
Maximilianstraße 14
(Standort)
Rückgebäude mit Einfahrtstor, zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerk, 17. Jahrhundert D-7-76-116-242
Maximilianstraße 15
(Standort)
Gasthaus und Weinstube dreigeschossiges Eckhaus mit Satteldach und Krangaube, 15. Jahrhundert, bezeichnet 1560 und 1656; mit historistischer Ausstattung, um 1900 D-7-76-116-243
Maximilianstraße 17
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus viergeschossiger Giebelbau mit Erker, im Kern 15. Jahrhundert, oberstes Geschoss und historistischer Schweifgiebel bezeichnet 1887 D-7-76-116-244
Maximilianstraße 18
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Satteldachbau mit Aufzugsgaube, 15./16. Jahrhundert D-7-76-116-245
Maximilianstraße 19
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus viergeschossiger Satteldachbau mit Aufzugsgaube, 15. Jahrhundert D-7-76-116-246
Maximilianstraße 21
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiges Eckhaus mit Mansarddach, ehemals aus zwei Gebäuden bestehend, im Kern 15./16. Jahrhundert, Fassaden im 18. Jahrhundert erneuert; zum Hof Anbau, zweigeschossig mit Fachwerk-Obergeschoss und Krangaube, 15./16. Jahrhundert D-7-76-116-247
Maximilianstraße 22
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus viergeschossiger Satteldachbau mit Aufzugsgaube, 15./16. Jahrhundert D-7-76-116-248
Maximilianstraße 23
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Traufseitbau mit Pultdach und Zwerchhaus, 16. Jahrhundert, klassizistische Fassade des 18. Jahrhunderts D-7-76-116-249
Maximilianstraße 24
(Standort)
Ehemaliges Verkaufshaus der Bäcker sogenanntes Haus zur Hoffnung, dreigeschossiger Satteldachbau mit Zwerchhaus, Laubengang und Kellerhals, erbaut 1386, mit Veränderungen des 18. und 19. Jahrhundert D-7-76-116-250
Maximilianstraße 25
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus viergeschossiger Traufseitbau mit Flachdach, 16. Jahrhundert, Fassade 18. Jahrhundert D-7-76-116-251
Maximilianstraße 26, 28
(Standort)
Doppelhaus ehemaliges Zunfthaus der Bäcker, sogenanntes Haus zur Brodlaube bzw. sogenanntes Haus zum Rad, viergeschossiger Satteldachbau mit Aufzugsgaube, Laubengang mit Balkendecke und Kellerhals, um 1390 erbaut D-7-76-116-252
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Maximilianstraße 28a; Schafgasse 2
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus sogenanntes Haus Zum Pflug, dreigeschossiges Eckhaus mit Pultdach, gegen die Maximilianstraße abgetreppter Giebel, im Erdgeschoss Laubengang, 14. Jahrhundert D-7-76-116-295
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Maximilianstraße 30
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus sogenanntes Haus zum Schwert, viergeschossiges Eckhaus mit klassizistischer Fassade und Flachdach, im Kern 15. und 18. Jahrhundert, äußere Erscheinung Anfang 19. Jahrhundert D-7-76-116-254
Maximilianstraße 32
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus sogenanntes Haus zum Rad, dreigeschossiger Traufseitbau mit Fachwerkerker am 1. Obergeschoss, Krangaube und Satteldach, 15./16. Jahrhundert D-7-76-116-255
Maximilianstraße 34
(Standort)
Im 2. Obergeschoss Sandsteinsäule Ende 16. Jahrhundert D-7-76-116-256 BW
Maximilianstraße 48
(Standort)
Doppelhaus dreigeschossiger Satteldachbau mit Querflügel und Treppengiebeln, in Anlehnung an die mit Laubengängen versehenen Häuser der Maximilianstraße, 1936/37 D-7-76-116-257
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Maximilianstraße 50
(Standort)
Doppelhaus dreigeschossiger Satteldachbau mit Querflügel und Treppengiebeln, in Anlehnung an die mit Laubengängen versehenen Häuser der Maximilianstraße, 1936/37 D-7-76-116-257
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Maximilianstraße 52
(Standort)
(ehemaliges) Hauptpostamt winkelförmig angelegter, dreigeschossiger Satteldachbau, nach Süden übergiebelter Mittelrisalit, in gotisierenden bzw. Neurenaissance-Formen, bezeichnet 1901/02; Remise, eingeschossiger Satteldachbau mit Giebelzier; angelehnt: Fußgängersteg über die Bahnhofsgleise D-7-76-116-258
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O

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Oberer Schrannenplatz 1
(Standort)
Diebsturm viergeschossiger Rundturm mit polygonalem Helm und vier Dacherkern, um 1370/80 als westlicher Punkt der älteren Stadtummauerung erbaut D-7-76-116-260
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Oberer Schrannenplatz 2
(Standort)
Reststücke der Stadtmauer 13./14. Jahrhundert, in Grundmauer des Anwesens einbezogen; siehe oben Stadtbefestigung D-7-76-116-261 BW
Oberer Schrannenplatz 3
(Standort)
Ehemalige Glockengießhütte westlicher Anbau an die Peterskirche, eingeschossig mit Satteldach und Krangaube, Portal bezeichnet 1598 D-7-76-116-262
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Oberer Schrannenplatz 4
(Standort)
Reststück der Stadtmauer 13./14. Jahrhundert, in Grundmauer des Anwesens einbezogen; siehe oben Stadtbefestigung D-7-76-116-263 BW
Oberer Schrannenplatz 5
(Standort)
Ehemalige Pfarrkirche St. Peter jetzt Kriegergedächtnisstätte, längsrechteckiger Saalbau mit halbrunder Apsis, Ostteile Mitte 12. Jahrhundert, um 1470/80 Verlängerung des Langhauses nach Westen; mit Ausstattung D-7-76-116-264
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Oberer Schrannenplatz 6
(Standort)
Wohnhaus sogenannter Neuer Closmen, dreigeschossig, mit Treppengiebeln und abgetrepptem Zwerchgiebel, Erker und gotisierende Gliederungen, bezeichnet 1906 D-7-76-116-265
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Oberer Schrannenplatz 9
(Standort)
Ehemaliges Kornhaus und Haberhaus jetzt sogenanntes Lindenheim, dreigeschossiger Giebelbau mit Steildach, im östlichen Teil Bogenreihe im Erdgeschoss 1536, restlicher Bau 19. Jahrhundert D-7-76-116-266

P

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Paradiesplatz 1
(Standort)
Ehemaliges Hospiz stattlicher dreigeschossiger Eckbau, mit abgewalmtem Mansarddach und Quergiebel, neubarock mit Jugendstilelementen, 1911 D-7-76-116-267
Paradiesplatz 2
(Standort)
Ehemalige Lindenschanzkaserne dreigeschossiger Walmdachbau, im Kern 18. Jahrhundert, um 1920 zum Wohnhaus umgestaltet; jetzt Finanzamt D-7-76-116-472
Paradiesplatz 4
(Standort)
Ehemalige Kaserne jetzt Wohnhaus, zweigeschossiger Satteldachbau mit Schopfwalm und verputztem Fachwerkgiebel, 17. Jahrhundert D-7-76-116-268
Paradiesplatz 7 und 9
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus (Nr. 7) dreigeschossiger Satteldachbau mit ehemaliger Krangaube und Fachwerk-Obergeschossen, im Kern 16./17. Jahrhundert D-7-76-116-269
Paradiesplatz 7 und 9
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus (Nr. 9) dreigeschossiger, traufständiger Satteldachbau mit Halbgeschoss und zwei Fachwerk-Obergeschossen, 16./17. Jahrhundert D-7-76-116-270
Paradiesplatz 10
(Standort)
Wohnhaus sogenanntes Haus Beim Leimsieder, dreigeschossiger Satteldachbau mit Aufzugsgaube, Obergeschosse verputztes Fachwerk, bezeichnet 1560 D-7-76-116-271
Paradiesplatz 11
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus schmaler viergeschossiger Traufseitbau mit verputzten Fachwerk-Obergeschossen, die über das Erdgeschoss vorkragen, 16./17. Jahrhundert D-7-76-116-272
Paradiesplatz 13
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiges Eckhaus mit Mansardschopfdach, vorkragendes verputztes Fachwerkgeschoss, im Kern 17. Jahrhundert, erneuert 1938 D-7-76-116-273
Paradiesplatz 14
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus viergeschossiger, aus vormals zwei Häusern bestehender Bau mit Satteldach und Aufzugsgaube, 17./18. Jahrhundert D-7-76-116-274
Paradiesplatz 16
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiges Eckhaus mit Halbgeschoss und Schopfwalm, bezeichnet 1586 D-7-76-116-275
Pfeiffergässele 1
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiger Satteldachbau mit seitlich vorkragenden Fachwerk-Obergeschossen, z. T. verbrettert, Krangaube, 17. Jahrhundert D-7-76-116-276
Pfeiffergässele 2
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiger Traufseitbau mit Pultdach, Obergeschosse aus verputztem Fachwerk, im Kern 18. Jahrhundert D-7-76-116-277
Pfeiffergässele 3
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau mit hohem Kniestock, verputztes Fachwerk-Obergeschoss, 16. Jahrhundert D-7-76-116-278
Pfeiffergässele 4
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiger Traufseitbau mit verputzten Fachwerkobergeschossen, im Kern 18. Jahrhundert D-7-76-116-279

R

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Reichsplatz
(Standort)
Lindavia-Brunnen Marmorbecken mit Mittelpfeiler und fünf Bronzefiguren, von Friedrich von Thiersch und Wilhelm Rümann, 1884 D-7-76-116-280
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Reichsplatz 2; Reichsplatz 4
(Standort)
Dreigeschossiger Bau mit flachem Walmdach Ende 18. /Anfang 19. Jahrhundert D-7-76-116-281
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Reichsplatz 3
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus viergeschossiges Eckhaus mit vorkragenden Fachwerk-Obergeschossen und dreigeschossigem Flacherker, im Kern 16./17. Jahrhundert, äußere Erscheinung 19. Jahrhundert D-7-76-116-282
Reichsplatz 5
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus sogenanntes Haus zur Vischbruck, dreigeschossiger Traufseitbau mit Aufzugsgaube, 17. Jahrhundert, im Kern 14. Jahrhundert D-7-76-116-283
Reichsplatz 7
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus Seehof aus urspr. zwei Häusern bestehender vier- bzw. fünfgeschossiger Traufseitbau, mit Aufzugsgaube auf dem Satteldach, im Kern 13. Jahrhundert, nach Brand 1347/50 (dendro.dat.) erneuert D-7-76-116-284

S

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Salzgasse 1
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus sogenanntes Haus Zum Ofenhaus, viergeschossiges, aus zwei Häusern zusammengebautes Eckhaus mit abgewalmtem Satteldach, im Kern 14./15. Jahrhundert, mit barocken Veränderungen D-7-76-116-287
Salzgasse 2
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus viergeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit tiefem Laubengang zur Maximilianstraße, Erker am 1. Obergeschoss zur Salzgasse bezeichnet 1588 D-7-76-116-288
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Salzgasse 3
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus viergeschossiger massiver Traufseitbau mit Satteldach, 15. Jahrhundert D-7-76-116-289
Salzgasse 5
(Standort)
Ehemaliges Martastift dreigeschossiger massiver Traufseitbau mit Satteldach, Flacherker am 1. Obergeschoss, bezeichnet 1604 D-7-76-116-290
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Salzgasse 7
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Traufseitbau mit Pultdach und Aufzugsgaube, 16. Jahrhundert D-7-76-116-292
Salzgasse 9
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus viergeschossiges Eckhaus mit Erker zur Ludwigstraße, im Kern 16. Jahrhundert D-7-76-116-293
Schafgasse 1
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus viergeschossiges Eckhaus, wohl aus zwei (drei?) Häusern zusammengebaut, mit Flachdach und Krangaube, 17. Jahrhundert, Kellertor zum Schrannenplatz bezeichnet 167? und 1770 D-7-76-116-294
Schafgasse 3
(Standort)
Ehemalige Tavernenschänke Herberge, und Salzlager, dann Gasthaus Zum Schaf, jetzt Goldenes Lamm, viergeschossiges Eckhaus mit abgewalmtem Satteldach, im Kern aus sechs Häusern des 15. Jahrhunderts bestehend, 1896 und Anfang 20. Jahrhundert umgebaut D-7-76-116-296
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Schafgasse 4
(Standort)
Gasthaus zum Engel viergeschossiger Traufseitbau mit zwei verputzten Fachwerk-Obergeschossen und Fachwerkerker, im Kern Ende 14. Jahrhundert D-7-76-116-297
Schafgasse 8
(Standort)
Ehemaliges Bürgerhaus und Dampfbäckerei sogenanntes Haus Zum weißen Kreuz, viergeschossiger Massivbau mit Fassadenmalerei von 1897 D-7-76-116-298
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Schafgasse 10
(Standort)
Hotel Peterhof weitgehender Neubau in modern-sachlichen Formen, viergeschossiges Gebäude mit Mansardpultdach, um 1910, mit hierher versetztem romanischem Torbogen D-7-76-116-299
Schanzgasse 1
(Standort)
Wohnhaus sogenanntes Haus in der Hölle, dreigeschossiger Traufseitbau mit Pultdach, verputzte Fachwerk-Obergeschosse stark vorkragend, 15./16. Jahrhundert D-7-76-116-300
Schanzgasse 2
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiges Eckhaus mit einhüftigem Giebel, zweites Obergeschoss mit verputztem Fachwerk, 17./18. Jahrhundert D-7-76-116-301
Schanzgasse 3
(Standort)
Wohnhaus viergeschossiger Traufseitbau mit vorkragenden Fachwerkobergeschossen und teilweise verbrettertem Giebel, 16. Jahrhundert D-7-76-116-302 BW
Schanzgasse 4
(Standort)
Wohnhaus viergeschossiger Traufseitbau mit verputzten Fachwerk-Obergeschossen und Pultdach, 16. Jahrhundert D-7-76-116-303
Schanzgasse 6
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiger Satteldachbau mit verputzten Fachwerk-Obergeschossen, 18. Jahrhundert D-7-76-116-304
Schanzgasse 10
(Standort)
Wohnhaus viergeschossiger Bau mit verputzten Fachwerk-Obergeschossen, 15./16. Jahrhundert D-7-76-116-305
Schiffswerfte 2
(Standort)
Ehemaliges Magazin- und Dienstgebäude der Schiffswerft dreigeschossiger Halbwalmdachbau mit traufseitigem Giebel, Neurenaissance, um 1900 D-7-76-116-530
Schiffswerfte 4
(Standort)
Ehemaliges Werkstattgebäude der Schiffswerft langgezogener eingeschossiger Satteldachbau mit Kniestock und klassizisierender Fassadengliederung, Giebelkran, 1892 und 1906 D-7-76-116-545
Schmiedgasse 1
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger massiver Giebelbau, 18. Jahrhundert, mit Auf dem Wall 2 unter gemeinsamem Satteldach D-7-76-116-306
Schmiedgasse 2
(Standort)
Ehemaliges Wachhäuschen neben der Heidenmauer schmaler viergeschossiger Traufseitbau, 1885 aufgestockt D-7-76-116-307
Schmiedgasse 3
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger massiver Satteldachbau, 17. Jahrhundert, Giebelfront und Dach gemeinsam mit Nr. 5 D-7-76-116-308
Schmiedgasse 5
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger massiver Satteldachbau, 17. Jahrhundert, Giebelfront und Dach gemeinsam mit Nr. 3 D-7-76-116-309
Schmiedgasse 6
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus viergeschossiger Giebelbau mit vorkragenden Obergeschossen, zweites und drittes Obergeschoss Fachwerk, 18. Jahrhundert D-7-76-116-310
Schmiedgasse 7
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger massiver Giebelbau, 17. Jahrhundert, Front zur Schmiedgasse gemeinsam mit Kaserngasse 1 D-7-76-116-311
Schmiedgasse 8
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Satteldachbau mit großer Krangaube, Fachwerk-Obergeschosse, 3. Obergeschoss vorkragend, 18. Jahrhundert D-7-76-116-312
Schmiedgasse 9
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiges giebelständiges Eckhaus mit verputzten Fachwerk-Obergeschossen, 18. Jahrhundert, unter gemeinsamem Dach mit Nr. 11 D-7-76-116-313
Schmiedgasse 10
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus urspr. aus zwei Häusern bestehend, dreigeschossiger Traufseitbau mit verschieden hohen Dächern, verputzte Fachwerkobergeschosse, 18. Jahrhundert D-7-76-116-314
Schmiedgasse 11
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger massiver Giebelbau, 18. Jahrhundert, unter gemeinsamem Dach mit Nr. 9 D-7-76-116-315
Schmiedgasse 12
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Satteldachbau mit großer hölzerner Krangaube, verputzte Fachwerk-Obergeschosse, 2. Obergeschoss vorkragend, frühes 18. Jahrhundert D-7-76-116-316
Schmiedgasse 13
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Massivbau mit giebelständigem Satteldach, 18. Jahrhundert D-7-76-116-317
Schmiedgasse 14
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Satteldachbau mit großer Gaube, verputzte Fachwerk-Obergeschosse, 18. Jahrhundert D-7-76-116-318
Schmiedgasse 15
(Standort)
Ehemaliges Schmiedezunfthaus dreigeschossiger Massivbau mit Kniestock und Satteldach, in neubarocken Formen weitgehend neu erbaut, 1898; bildet mit Kirchplatz 1 zusammen die Eckbebauung D-7-76-116-519
Schmiedgasse 16
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Satteldachbau mit großer Gaube, verputzte Fachwerk-Obergeschosse, 18. Jahrhundert D-7-76-116-319
Schmiedgasse 18
(Standort)
Ehemaliges Hl.-Geist-Spital mehrflügelige Anlage um rechteckigen Innenhof, zur Schmiedgasse Wohngebäude, im Kern 1443, bei Umbau 1811–1817 wurden sieben Gebäude zu zwei langgestreckten, dreigeschossigen Satteldachbauten zusammengefasst; an der Front zur Schmiedgasse Säulenspolie, wohl 12./13. Jahrhundert; siehe auch Auf der Mauer 1 D-7-76-116-320
Schneeberggasse 1
(Standort)
Ehemaliges Bürgerhaus sogenanntes Haus zur Rebe, viergeschossiges Eckhaus mit hohem Treppengiebel, im Erdgeschoss Laubengang mit Spitzbögen, 14. Jahrhundert D-7-76-116-321
Schneeberggasse 2
(Standort)
Ehemaliges Bürgerhaus sogenanntes Haus zum Schneggen, stattlicher, viergeschossiger Bau mit Schweifgiebel, wohl aus drei Häusern entstanden, 15.–17. Jahrhundert D-7-76-116-322
Schneeberggasse 3
(Standort)
Ehemaliger Speicherbau zweigeschossig mit Satteldach und Krangaube, 16./17. Jahrhundert D-7-76-116-323
Schneeberggasse 4
(Standort)
Ehemaliges Bürgerhaus sogenanntes Haus zum Kleeblatt, dreigeschossiges Eckhaus mit Eckquaderung, zweigeschossigem Erker und Rundturm, um 1400 erbaut, 1728 erweitert (bezeichnet) D-7-76-116-324
Schneeberggasse 5
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiges Giebelhaus mit Zwischengeschoss, im Stil der Neurenaissance, bezeichnet 1901. D-7-76-116-525
Schneeberggasse 7
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiges Eckhaus mit Mansarde und Eckerker, Neurenaissance, bezeichnet 1897 D-7-76-116-527
Schneeberggasse 8
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Traufseitbau mit Mansardwalmdach und verputzten Fachwerk-Obergeschossen, wohl 1558 D-7-76-116-325 BW
Schützingerweg
(Standort)
Sockel des zerstörten Maximiliansdenkmals ehemals vor dem Bahnhof, bezeichnet 1856 D-7-76-116-474
Schützinger Weg
(Standort)
Karlsbastion Anfang 16. Jahrhundert; siehe oben Stadtbefestigung D-7-76-116-326
Schützingerweg 2
(Standort)
Nebengebäude der ersten Lindauer Bahnhofsanlage 1853‒54 von Eduard Rüber: 1) ehemalige Zoll-Ladehalle, jetzt Eilguthalle, gestreckter eingeschossiger Satteldachflügel mit einseitigem zweigeschossigem Kopfbau (Fl. Nr. 571); 2) ehemaliges Werkstattgebäude, eingeschossiger Satteldachflügel zwischen ungleichen Kopfbauten, der eine zweigeschossig mit Satteldach, der andere eineinhalbgeschossig mit Walmdach (Fl. Nr. 578); 3) ehemaliges Lokomotivgebäude, breit gelagerter zweigeschossiger Walmdachbau mit rundbogigen Einfahrtstoren (Fl.Nr. 579); 4) ehemalige Torfschupfe, Lagerhalle mit vorragendem Satteldach (Fl.Nr. 577) D-7-76-116-473
Nähe Seebrückenstraße
(Standort)
Kriegerdenkmal Sockel mit Obelisk, bezeichnet 1875 D-7-76-116-32
Seebrückenstraße/Oskar-Groll-Anlagen
(Standort)
Ludwigbastion nordwestlich des ehemaligen Brückenzuganges, mit Spitze gegen den Kleinen See, 1609; siehe oben Stadtbefestigung D-7-76-116-327
Seehafen
(Standort)
Seehafen mit Neuem Leuchtturm 1856; Löwenmonument mit Sockel, 1856 von Johann von Halbig; östliche Hafenmole von 1811, westliche Hafenmole 1856 neu angelegt D-7-76-116-329
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Seehafen
(Standort)
Seehafen Neuer Leuchtturm, 1856 D-7-76-116-329
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Seehafen
(Standort)
Seehafen Löwenmonument mit Sockel, 1856 von Johann von Halbig D-7-76-116-329
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Seehafen
(Standort)
Seehafen östliche Hafenmole von 1811, westliche Hafenmole 1856 neu angelegt D-7-76-116-329
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Sina-Kinkelin-Platz 1
(Standort)
Ehemaliger Milchladen sogenannter Milchpilz, Holz-Fertigbau der Firma Hermann Waldner KG (Wangen/Allgäu) in Form eines Fliegenpilzes, 1952 aufgestellt D-7-76-116-533
Stiftsplatz 2
(Standort)
Ehemalige Stiftskirche jetzt Kath. Pfarrkirche St. Marien, Turm sowie Chor, Querschiff und nördliche Langhauswand teilweise 12. Jahrhundert, Neubau von Johann Caspar Bagnato, 1748‒52; mit Ausstattung D-7-76-116-330
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Stiftsplatz 4
(Standort)
Ehemaliges Damenstift jetzt Landratsamt, dreigeschossiger Osttrakt und Haupttrakt mit Walmdach einer von Christian Wiedemann geplanten Dreiflügelanlage, 1730‒36 D-7-76-116-331
Storchengasse 3
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus sogenanntes Haus In der Grub, viergeschossiges Eckhaus mit Satteldach, um 1580 D-7-76-116-332

T

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Thierschstraße
(Standort)
Sternschanze und Lindenschanze östlich und westlich des Bahndammes, 17. Jahrhundert; siehe oben Stadtbefestigung D-7-76-116-333

U

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Uferweg
(Standort)
Pulverschanze wohl Anfang 16. Jahrhundert angelegt; siehe oben Stadtbefestigung D-7-76-116-335
Uferweg 3; Uferweg 5; Uferweg 7; Uferweg 9; Uferweg 11
(Standort)
Ehemalige Luitpold-Kaserne Weitläufiger malerischer Gruppenbau in historischen Formen, dem ursprünglichen Uferverlauf folgend und mit Rücksicht auf die ehemalige Befestigung gestaltet, dreigeschossige Flügelbauten mit unterschiedlichen Dachformen, nach Entwurf von Ernst Feder unter Beteiligung von Friedrich von Thiersch, 1902/03 D-7-76-116-334
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Uferweg 15
(Standort)
Pulverturm runder Turm mit Zeltdach, 1508, verändert 1897; siehe oben Stadtbefestigung D-7-76-116-1
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Unterer Schrannenplatz 1
(Standort)
Ehemaliges Frauenkloster und Armenhaus wohl 17. Jahrhundert, mit späterer Aufstockung D-7-76-116-337
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Unterer Schrannenplatz 2
(Standort)
Ehemaliges Rückgebäude mit geknickter Straßenfront zweigeschossiger Satteldachbau mit verputztem Fachwerk-Obergeschoss, bezeichnet 1542 D-7-76-116-338
Unterer Schrannenplatz 3
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiges Eckhaus mit Krüppelwalmdach und verputztem Fachwerk-Obergeschoss, bezeichnet 1616 D-7-76-116-339
Unterer Schrannenplatz 5
(Standort)
Wohnhaus zwei viergeschossige Häuser des Turmhaustyps mit zwei massiven Geschossen und zwei teilweise verbretterten Fachwerk-Obergeschossen, jeweils mit Flach- und Pultdach, 15./16./17. Jahrhundert D-7-76-116-340
Unterer Schrannenplatz 6
(Standort)
Ehemaliges Glockengießerhaus sogenanntes Haus zur Glogge, aus vier Häusern zusammengebaut, alle dreigeschossig jedoch mit verschiedenen Traufhöhen, der Giebelbau zum Platz 1578, ansonsten 18./19. Jahrhundert D-7-76-116-341
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Unterer Schrannenplatz 7
(Standort)
Turmhaus viergeschossiger Bau mit abgewalmtem Pultdach, 2. und 3. Obergeschoss vorkragend, 16./17. Jahrhundert D-7-76-116-343
Unterer Schrannenplatz 8
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger, kleiner Walmdachbau mit kleiner Gaube, 18./19. Jahrhundert D-7-76-116-342
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Unterer Schrannenplatz 9
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiger Massiv- und Fachwerkbau mit Pultdach, an der Südwestseite Stadtmauerteil des 13./14. Jahrhundert einbezogen, 16./17. Jahrhundert D-7-76-116-345
Unterer Schrannenplatz 10
(Standort)
Ehemaliges Zeughaus Salzstadel, Theater und Kaserne, zweigeschossiger stattlicher Massivbau mit Schopfwalmdach, 1508‒26 D-7-76-116-344
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V

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Vordere Metzgergasse 2
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus viergeschossiges Eckhaus mit Traufseite zur Maximilianstraße und mit Treppengiebel zur Metzgergasse, 15./16. Jahrhundert, Veränderungen des 19. Jahrhunderts D-7-76-116-346
Vordere Metzgergasse 4
(Standort)
Wohnhaus viergeschossiger, giebelständiger Massivbau mit Pultdach und anschließendem Flachdach, 15./16. Jahrhundert D-7-76-116-347
Vordere Metzgergasse 6
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und Krangaube, um 1500 D-7-76-116-348
Vordere Metzgergasse 8
(Standort)
Wohnhaus viergeschossiger Satteldachbau mit verputzten Fachwerk-Obergeschossen, im Kern 15./16. Jahrhundert, mit späterer Aufstockung D-7-76-116-349
Vordere Metzgergasse 10
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus schmaler dreigeschossiger Traufseitbau mit späterem Speicheraufbau, dendro.dat. 1347, weiterer Umbau bezeichnet 1544 D-7-76-116-350
Vordere Metzgergasse 12
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Traufseitbau mit Aufzugsgaube, wohl aus zwei Häusern zusammengebaut, bezeichnet 1632 D-7-76-116-351
Vordere Metzgergasse 16
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiger Traufseitbau mit Aufzugsgaube, dendro.dat. 1465 D-7-76-116-353
Vordere Metzgergasse 18
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiges Eckhaus mit abgeflachtem Satteldach, 17. Jahrhundert D-7-76-116-354

Z

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Zeppelinstraße
(Standort)
Teilweise erhaltener Mauerzug der Stadtbefestigung 13./14. Jahrhundert; siehe oben Stadtbefestigung D-7-76-116-355
Zitronengässele 1
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiger Traufseitbau mit vorkragenden Fachwerk-Obergeschossen und Krangaube, 15. Jahrhundert D-7-76-116-356
Zitronengässele 2
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiger Traufseitbau mit stark vorkragenden Fachwerk-Obergeschossen und Aufzugsgaube, 15./16. Jahrhundert D-7-76-116-357
Zitronengässele 4
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiger Traufseitbau, oberstes Geschoss Fachwerk bzw. Ständerbohlenkonstruktion, 14./15. Jahrhundert D-7-76-116-358
Zitronengässele 6
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und Aufzugsgaube, 15./16. Jahrhundert D-7-76-116-359
Zitronengässele 8
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiger Traufseitbau mit massivem Erdgeschoss und verputzten Fachwerk-Obergeschossen, Pultdach mit Krangaube, im Kern 15./16. Jahrhundert D-7-76-116-360
Zitronengässele 10
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus viergeschossiger Traufseitbau, teilweise mit vorkragenden Fachwerk-Obergeschossen und Pultdach mit Krangaube, bzw. Satteldach, 14./15. Jahrhundert D-7-76-116-361
Zitronengässele 12
(Standort)
Wohn- und Geschäftshäuser viergeschossiger Traufseitbau, teilweise mit vorkragenden Fachwerk-Obergeschossen und Pultdach mit Krangaube, bzw. Satteldach, 14./15. Jahrhundert D-7-76-116-361
Zwanziger Straße
(Standort)
Looserturm Fundamentrest des nordwestlichen Eckturms der Stadtmauer, 13./14. Jahrhundert; siehe oben Stadtbefestigung. D-7-76-116-362
Zwanziger Straße
(Standort)
Nördlicher Mauerzug der Stadtbefestigung 13./14. Jahrhundert, stark ergänzt; entlang der Straße. Siehe oben Stadtbefestigung sowie Auf der Mauer D-7-76-116-363
Zwanzigerstraße 3
(Standort)
Kino „Park-Theater“ kleiner Saalbau mit geschwungener Vorhalle und Seitenflügel, 1954 von H. Schulze; mit Ausstattung D-7-76-116-508

Oberreitnau

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Schloßberg 2
(Standort)
Wappenstein Syrgenstein-Schreckensteinsches Allianz-Wappen, bezeichnet 1696 D-7-76-116-432 BW
Bodenseestraße 16
(Standort)
Gasthaus zum Adler Stattlicher zweigeschossiger Fachwerkbau auf hohem massivem Kellergeschoss, mit Satteldach, um 1560 D-7-76-116-433
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Pfarrweg 1
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Pelagius Turmuntergeschoss mittelalterlich, Chor 1699, Langhaus zweite Hälfte 18. Jahrhundert; mit Ausstattung D-7-76-116-435
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Pfarrweg 6
(Standort)
sogenannter Alter Pfarrstadel eingeschossiger verbretterter Holzbau mit Satteldach, 18./19. Jahrhundert, modern umgebaut D-7-76-116-436 BW

Oberrengersweiler

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Oberrengersweiler
(Standort)
Kath. Kapelle St. Maria mit Dachreiter bezeichnet 1876; mit Ausstattung D-7-76-116-437 BW

Oberreutin

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Köchlinstraße 46
(Standort)
Kriegerdenkmal bestehend aus Brunnen und Obelisk mit seitlich angeordneten bronzenen Schrifttafeln Kalksandstein, 1870/71 D-7-76-116-550 BW

Rengersweiler

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Rengersweiler 69
(Standort)
Wohnteil eines Bauernhauses erdgeschossiger Satteldachbau mit Giebel-Vordach und gekehlter Traufe, 18./19. Jahrhundert; zugehöriger Stadel, z. T. Fachwerk, Ende 18. Jahrhundert D-7-76-116-439 BW

Reutin

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bregenzer Straße 26
(Standort)
Villa Henkel nachklassizistischer zweigeschossiger Bau mit Flachwalmdach, 1874, mit Terrassenvorbauten von Karl Erdmannsdorfer, 1924; Park und Seeufermauer Ende 19. Jahrhundert D-7-76-116-441 BW
Bregenzer Straße 28
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Satteldachbau mit Fenstergewänden des 17. Jahrhunderts, Haustüren und Erdgeschossfenster 19. Jahrhundert D-7-76-116-442 BW
Bregenzer Straße 41
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Mansarddachbau, drittes Viertel 18. Jahrhundert; mit seitlichen Einfahrtspfeilern D-7-76-116-498
Buttlerhügel 2
(Standort)
Wohnsiedlung für Zollbeamte Gruppe von vier Gebäuden nach hierarchischer Abstufung um zentrale Gartenanlage, jeweils zwei- oder dreigeschossige Bauten mit Zwerchhäusern, Treppentürmen und reich durchgebildeten Dächern in der Masse gegliedert, im Reformstil, 1910/11; zugehörig Reste der Einfriedung, gleichzeitig. D-7-76-116-610
Buttlerhügel 4
(Standort)
Wohnsiedlung für Zollbeamte Gruppe von vier Gebäuden nach hierarchischer Abstufung um zentrale Gartenanlage, jeweils zwei- oder dreigeschossige Bauten mit Zwerchhäusern, Treppentürmen und reich durchgebildeten Dächern in der Masse gegliedert, im Reformstil, 1910/11; zugehörig Reste der Einfriedung, gleichzeitig. D-7-76-116-610
Eichwaldstraße 6
(Standort)
Villa Schnakenfliege (ehemals Bürklin) zweigeschossiger Gruppenbau mit seeseitigem Turm und Hochkeller, Obergeschosse Zierfachwerk, Schopfwalmdächer, um 1900 D-7-76-116-443
Eichwaldstraße 71
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiges villenartiges Traufseithaus mit rückseitig angeschlossenem Flügel, spätklassizistisches Dekor, drittes Viertel 19. Jahrhundert D-7-76-116-444
Eichwaldstraße 82
(Standort)
Villa Leuchtenberg Große dreiteilige symmetrische Anlage in gotisierenden Formen, dreigeschossiger Mittelteil mit Satteldach und seeseitigem Zwerchgiebel, flachgedeckte Anbauten mit Balustraden und Zinnenturm-Aufsätzen, eisernes Vordach am Eingang, seeseitig in ganzer Breite gedeckte Veranda, erbaut 1853/55; große Parkanlage im englischen Stil mit eiserner Einfriedung, mit Ufermauer und Bootshafen; zugehörige Wirtschaftsgebäude siehe Leuchtenbergweg D-7-76-116-445
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Friedhofweg 1
(Standort)
Evang.-Luth. Pfarrkirche St. Verena neugotische Saalkirche teilweise auf älteren Fundamenten, durch Architekt Harrer 1870/71 erbaut, Chormauern und Turmunterbau 15. Jahrhundert, oberer Turmabschluss Ende 18. Jahrhundert; mit Ausstattung D-7-76-116-440
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Herbergsweg 11
(Standort)
Ehemaliger Gutshof Rosenhof jetzt Jugendherberge, zweigeschossiger Satteldachbau mit Zwerchhaus und angeschlossenem Pförtnerhaus, bezeichnet 1830, um 1900 neubarock ausgebaut D-7-76-116-446
Kemptener Straße 21
(Standort)
Villa sogenanntes Schlößle, zweigeschossiger Gruppenbau mit polygonalem Treppenturm und asymmetrischen Giebelrisaliten, klassizisierende Gliederungen, 1876 D-7-76-116-447
Kemptener Straße 41
(Standort)
Gasthof Köchlin breitgelagerter zweigeschossiger Bau mit hohem Walmdach, Gaupenreihe und profilierten steinernen Fenstergewänden, historisierender Neubau, bezeichnet 1934; überdachte Bushaltestelle in Form eines offenen Pavillons, wohl gleichzeitig D-7-76-116-449 BW
Köchlinstraße 23
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus erdgeschossiger Satteldachbau, im Kern wohl 18. Jahrhundert, später verändert D-7-76-116-531
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Köchlinstraße 46
(Standort)
Ehemaliges Rathaus zweigeschossiger barockisierender Pyramidendachbau mit Zwerchhaus, Erkern und Freitreppe, erbaut 1911/12 D-7-76-116-457 BW
Ladestraße 1
(Standort)
Stellwerk Lrw Stellwerkhäuschen des Bahnhofs Lindau-Reutin mit Fachwerkaufbauten, 1907; mit technischer Ausrüstung. D-7-76-116-528
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Ladestraße 8
(Standort)
Ehemaliges Gärtnerhaus der Villa Amsee zweigeschossig mit Halbwalmdach erste Hälfte 19. Jahrhundert D-7-76-116-450
Ladestraße 26
(Standort)
Dienstgebäude der Güterabfertigung dreiteiliger barockisierender Hausteinbau mit Pavillonkopfbauten und Giebelrisalit, mit Jugendstildetails, um 1910 D-7-76-116-451
Ladestraße 47
(Standort)
Lagergebäude der Güterabfertigung barockisierender zweigeschossiger Walmdachbau mit übergiebelten Mittelrisaliten, ädikulagerahmten Portalen und Türmchen, um 1910. D-7-76-116-607
Ladestraße 54
(Standort)
Stellwerk Lrm Stellwerkhäuschen des Bahnhofs Lindau-Reutin mit Fachwerkaufbauten, 1907; mit technischer Ausrüstung. D-7-76-116-609
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Leuchtenbergweg 1
(Standort)
Ehemaliges Ökonomiegebäude der Villa Leuchtenberg eingeschossiger Satteldachbau im Heimatstil, von J. Kühlwein, 1910 D-7-76-116-511
Leuchtenbergweg 2; Leuchtenbergweg 4; Leuchtenbergweg 6; Leuchtenbergweg 8; Leuchtenbergweg 10; Leuchtenbergweg 12
(Standort)
Nebengebäude der Villa Leuchtenberg Bautengruppe, aus Teilen des späten 19. Jahrhunderts und des frühen 20. Jahrhunderts zusammengesetzt D-7-76-116-499 BW
Leuchtenbergweg 5
(Standort)
Ehemaliges Nebengebäude des Frauenklosters zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerk und vorkragendem Obergeschoss, 17./18. Jahrhundert D-7-76-116-452 BW
Leuchtenbergweg 7
(Standort)
Ehemaliges Frauenkloster zweigeschossiger Satteldachbau auf hohem Kellergeschoss, mit steinernen Tür- und Fenstergewänden, Ende 16. Jahrhundert D-7-76-116-453 BW
Motzacher Weg 1
(Standort)
Bauernhaus erdgeschossig mit Schopfwalmdach, Fachwerk im vorderen Teil verbrettert, wohl 1779 D-7-76-116-454
Motzacher Weg 40
(Standort)
Ehemaliges Sommerschlösschen zweigeschossig mit Halbwalm- und Klebdach, 18. Jahrhundert D-7-76-116-521
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Münchhofstraße 1
(Standort)
Ehemaliges Kath. Schulhaus zweigeschossiger Gruppenbau mit leicht gotisierenden Fensterrahmungen und Schopfwalmdach, 1904, 1913 zum Wohnhaus umgebaut D-7-76-116-529
Münchhofstraße 2
(Standort)
Kath. Pfarrkirche St. Josef großer Saalbau mit halbrunder eingezogener Apsis, gleichmäßig umzogen von niedrigen Trakten, die an der Nordseite den abgerückten Glockenturm mit dem Kirchenschiff verbinden, modern-romanisierend, von Thomas Wechs, 1936; mit Ausstattung D-7-76-116-448
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Privatweg 20
(Standort)
Ehemaliger Gutshof „Die Bleiche“ Gutshaus, zweigeschossiger Halbwalmdachbau, 18. Jahrhundert, auf der Parkseite um 1900 mit Dachvorsprung und Veranda versehen; Nebengebäude (Nr. 22) mit Fachwerk-Obergeschoss, dreigeschossig mit Satteldach, 19. Jahrhundert; Nebengebäude (Nr. 26), zweigeschossig mit Satteldach, um 1800; zugehöriger Park D-7-76-116-500
Privatweg 26
(Standort)
Satteldachhaus um 1800; Teil des Gutshofs „Die Bleiche“ D-7-76-116-501 BW
Reutiner Straße 57
(Standort)
Ehemaliges Kaufhaus jetzt Altersheim, zweigeschossiger hakenförmiger Bau mit Mansarddach und seitlichen Giebelrisaliten zur Straße hin, Jugendstil, um 1910 D-7-76-116-526 BW
Rickenbacher Straße 16
(Standort)
Wohnsiedlung für Zollbeamte Gruppe von vier Gebäuden nach hierarchischer Abstufung um zentrale Gartenanlage, jeweils zwei- oder dreigeschossige Bauten mit Zwerchhäusern, Treppentürmen und reich durchgebildeten Dächern in der Masse gegliedert, im Reformstil, 1910/11; zugehörig Reste der Einfriedung, gleichzeitig. D-7-76-116-610
Rickenbacher Straße 18
(Standort)
Wohnsiedlung für Zollbeamte Gruppe von vier Gebäuden nach hierarchischer Abstufung um zentrale Gartenanlage, jeweils zwei- oder dreigeschossige Bauten mit Zwerchhäusern, Treppentürmen und reich durchgebildeten Dächern in der Masse gegliedert, im Reformstil, 1910/11; zugehörig Reste der Einfriedung, gleichzeitig. D-7-76-116-610
Rickenbacher Straße 107
(Standort)
Ehemalige Direktorenvilla gründerzeitlicher zweigeschossiger Gruppenbau mit eiserner Terrassenüberdachung, um 1885; mit zugehörigem Park D-7-76-116-502 BW
Rickenbacher Straße 109
(Standort)
Evang.-Luth. Kapelle St. Wolfgang im Kern 9. Jahrhundert, mit späteren Veränderungen; mit Ausstattung D-7-76-116-455
Schulstraße 10; Schulstraße 12; Schulstraße 14; Schulstraße 16
(Standort)
Kleinwohnungsanlage vier zweigeschossige Mansarddachbauten mit Zwerchhäusern, von der Stadt Lindau und der Immobiliengesellschaft Reutin 1921‒22 erbaut D-7-76-116-503 BW
Steigstraße 31
(Standort)
Gartenhaus auf achteckigem Grundriss überkragendes Obergeschoss mit Zeltdach, frühes 19. Jahrhundert D-7-76-116-456
Streitelsfinger Straße 38
(Standort)
Ehemaliger Landsitz sogenanntes Streitelsfinger Schlößle, jetzt Gasthaus zum Montfort-Schlößle, zweigeschossiger Giebelbau mit steilem Satteldach, bezeichnet 1572 D-7-76-116-458 BW
Wannental 28; Wannental 30
(Standort)
Ehemals Torggel Walmdachbau, 18. Jahrhundert, modern umgebaut D-7-76-116-459 BW

Unterreitnau

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Die Breite
(Standort)
Lourdeskapelle hölzerner Fachwerkbau, bezeichnet 1892, mit Ausstattung D-7-76-116-549 BW
Kirchhofacker
(Standort)
Ehemaliger Pestfriedhof nordwestlich des Ortes mit Gedenkstätte, 1635 angelegt, 1835 ummauert D-7-76-116-464
Unterreitnau 7a
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Urban und St. Silvester Turmunterbau wohl 14./15. Jahrhundert, Chor und Westwand des Langhauses Ende 15. Jahrhundert, 1690 Erweiterung und Anbau der Josephskapelle; mit Ausstattung; Kriegerdenkmal in Form eines Durchgangstores, geweiht 1923 D-7-76-116-461
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Unterreitnau 10
(Standort)
Wohnteil eines ehemaligen Kleinbauernhaus eingeschossig über Kellersockel und mit Satteldach, verbrettert, im Wesentlichen 18. Jahrhundert D-7-76-116-504 BW
Unterreitnau 13
(Standort)
Katholisches Pfarrhaus zweigeschossiger stattlicher Giebelbau, Ende 17. Jahrhundert D-7-76-116-462
Unterreitnau 13b
(Standort)
Pfarrstadel eingeschossiger Satteldachbau z. T. in Ständerbauweise, wohl Anfang 18. Jahrhundert, an den Giebelseiten Reste von Architekturmalerei, zweite Hälfte 18. Jahrhundert D-7-76-116-463

Waltersberg

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Waltersberg 85
(Standort)
Ehemaliges Austragshaus eingeschossiger Fachwerkbau mit Hochkeller und Satteldach, Giebelseite verbrettert, mit Vordach, 18. Jahrhundert D-7-76-116-465 BW
Waltersberg 87
(Standort)
Bauernhaus erdgeschossig mit Hochkeller und Satteldach, im Giebelfeld bezeichnet 1715 D-7-76-116-466 BW

Zech

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Felix-Wankel-Straße 10
(Standort)
Ehemaliges Wankel-Forschungsinstitut ein- und zweigeschossiger verglaster Skelettbau mit abgerundeten Ecken und rundem Treppenturm, nach einem Entwurf von Felix Wankel, 1960 D-7-76-116-509
Zechwaldstraße 32
(Standort)
Kath. Pfarrkirche Maria Königin des Friedens Saalbau über keilförmigem Grundriss, mit seitlichem Turm und angeschlossenen Nebengebäuden, von Thomas Wechs sen. und jun., 1956‒58; mit Ausstattung D-7-76-116-510 BW

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Siehe auch

Literatur

  • Bernd-Peter Schaul: Schwaben. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band VII). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52398-8, S. 275–290.
Commons: Baudenkmäler in Lindau (Bodensee) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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