Liste der Baudenkmäler in Grünenbach

Auf dieser Seite s​ind die Baudenkmäler i​n der schwäbischen Gemeinde Grünenbach zusammengestellt. Diese Tabelle i​st eine Teilliste d​er Liste d​er Baudenkmäler i​n Bayern. Grundlage i​st die Bayerische Denkmalliste, d​ie auf Basis d​es Bayerischen Denkmalschutzgesetzes v​om 1. Oktober 1973 erstmals erstellt w​urde und seither d​urch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen n​icht die rechtsverbindliche Auskunft d​er Denkmalschutzbehörde.[Anm. 1]

Kirche in Grünenbach
Wappen von Grünenbach

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Grünenbach

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Gestratzer Straße 2
(Standort)
Ehemals „Gerichtsammann“ traufständiger, verschindelter Satteldachbau, 18./19. Jahrhundert D-7-76-113-4
Hauptstraße 50
(Standort)
Ehemalige Schule verschindelter Satteldachbau, 19. Jahrhundert D-7-76-113-3
Hauptstraße 57
(Standort)
Ehemaliges Amtshaus (bis 1800) D-7-76-113-5
Kirchweg 2
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Otmar Turm um 1400, eingezogener, dreiseitig geschlossener Chor und Langhaus Ende 17. Jahrhundert; mit Ausstattung. D-7-76-113-1
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Kirchweg 4
(Standort)
Ehemaliges katholisches Pfarrhaus Giebelbau mit Obergeschoßerker und Gesimsgliederung, im Kern Ende 18. Jahrhundert, um 1910 erneuert. D-7-76-113-2
Staufner Berg
(Standort)
Gedenkstein auf dem Burgstall Staufen-Berg 1936 D-7-76-113-7 BW

Ebratshofen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Ebratshofen 10
(Standort)
Einfirsthof zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkgiebel, 18. Jahrhundert, teilweise modernisiert; Ausleger, um 1800; an der Traufseite Kruzifix, 17./18. Jahrhundert D-7-76-113-10
Ebratshofen 16
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Satteldachbau mit Zwerchhaus und verbrettertem Giebel mit klassizistischer Fassadengestaltung, letztes Viertel 19. Jahrhundert D-7-76-113-36
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Ebratshofen 19
(Standort)
Katholisches Pfarrhaus stattlicher zweigeschossiger Giebelbau mit Steildach, um 1740/50. D-7-76-113-11
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Ebratshofen 21
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Elisabeth Turmunterbau 13./14. Jahrhundert, dreiseitig geschlossener Chor und Langhaus 15. Jahrhundert, Veränderungen 1732; mit Ausstattung. D-7-76-113-13
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Ebratshofen 23
(Standort)
Gasthaus zum Ochsen giebelständiger, verschindelter Satteldachbau, im Kern 18. Jahrhundert D-7-76-113-12
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Zwerenberg 7
(Standort)
Bauernhaus Wohnteil verschindelt, 2. Hälfte 19. Jahrhundert; Kruzifix, um 1200; an der Traufseite. D-7-76-113-9

Heimhofen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bahnlinie Buchloe–Lindau
(Standort)
Eisenbahnbrücke über den Ellhofener Tobelbach Eisenbahnbrücke über den Ellhofener Tobelbach, dreijochige Eisengitterkonstruktion auf gemauerten Pfeilern und Widerlagern, 1853/54 für die Ludwig-Süd-Nord-Bahn erbaut, um 1870/80 erneuert; bei Bahn-km 112; vgl. Heimhofen, Gemeinde Grünenbach. D-7-76-113-35
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Gedenkstein
(Standort)
Gedenkstein auf dem Burgstall Heimhofen Gedenkstein auf dem Burgstall Heimhofen, 1934. D-7-76-113-19 BW
Heimhofen 6
(Standort)
Bauernhaus Bauernhaus, zweigeschossig mit hohem Kniestock und mittelsteilem Satteldach, Wohnteil verschindelt, 18./19. Jahrhundert D-7-76-113-16
Untere Wiesen
(Standort)
Katholische Marienkapelle Katholische Marienkapelle, 1905 von Architekt Hopfel; mit Ausstattung. D-7-76-113-17
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Untere Wiesen
(Standort)
Wegkreuz gegenüber der Marienkapelle Wegkreuz gegenüber der Marienkapelle, 1. Hälfte 18. Jahrhundert D-7-76-113-18

Hohenegg

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hohenegg 4
(Standort)
Bauernhaus Bauernhaus, Wohnteil verschindelt, im Kern 18. Jahrhundert D-7-76-113-21
Hohenegger Berg
(Standort)
Kapelle in der Nordostecke des Burgstalls Hohenegg Kapelle in der Nordostecke des Burgstalls Hohenegg, 1897; mit Ausstattung. D-7-76-113-22
Hohenegger Berg
(Standort)
Gedenktafel auf dem Burgstall Hohenegg Gedenktafel auf dem Burgstall Hohenegg, 1935. D-7-76-113-23

Laubenberg

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Laubenbergweg 6 (Unterlaubenberg)
(Standort)
Bauernhaus Bauernhaus, mit mittelsteilem Satteldach, Wohnteil verschindelt, im Kern wohl noch 18. Jahrhundert D-7-76-113-24
Ruine Altlaubenberg
(Standort)
Burgruine Laubenberg Burgruine Laubenberg, Mauerreste der seit 1719 weitgehend abgetragenen Burg. D-7-76-113-25
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Ruine Altlaubenberg
(Standort)
Gedenkstein auf der Burgruine Laubenberg Gedenkstein auf der Burgruine Laubenberg, 1935. D-7-76-113-26
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Motzgatsried

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Auf'm Kapf
(Standort)
Sog. Gemeinde-Alpe Blockbau mit Flachsatteldach, Ende 18. Jahrhundert D-7-76-113-28 BW
Riederweg 15
(Standort)
Bauernhaus Bauernhaus, Wohnteil mit mittelsteilem Satteldach, verschindelt, 18./19. Jahrhundert D-7-76-113-27

Schönau

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kapellenweg 7
(Standort)
Katholische Kapelle St. Martin Katholische Kapelle St. Martin, Rechteckbau mit dreiseitigem Schluss, Mitte 17. Jahrhundert; mit Ausstattung. D-7-76-113-29
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Lindauer Straße 12
(Standort)
Ehemalige Tafernwirtschaft und Gerichtshaus Ehemalige Tafernwirtschaft und Gerichtshaus, jetzt Gasthaus Adler, Walmdachbau, bezeichnet 1801. D-7-76-113-31
Oberdorf 4
(Standort)
Bauernhaus Bauernhaus, zweigeschossiger Satteldachbau mit Steilgiebel, 17./18. Jahrhundert D-7-76-113-30
Unterdorf 10
(Standort)
Wohnteil eines ehemaligen Bauernhauses Wohnteil eines ehemaligen Bauernhauses, zweigeschossig mit Kniestock, verschindelt, Anfang 19. Jahrhundert D-7-76-113-32

Schüttentobel

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Schüttentobel 9
(Standort)
Schüttenmühle Schüttenmühle, zweigeschossiges massives Gebäude, 18. Jahrhundert D-7-76-113-33
Schüttentobel 12
(Standort)
Ehemaliges Amtshaus Ehemaliges Amtshaus, jetzt Altenheim, langgestreckter Satteldachbau, im Kern 18. Jahrhundert, Kapelleneinbau 1902/05; mit Ausstattung. D-7-76-113-34

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Bernd-Peter Schaul: Schwaben. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band VII). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52398-8, S. 263.
Commons: Baudenkmäler in Grünenbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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