Liste der Baudenkmäler in Heimenkirch

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in dem schwäbischen Markt Heimenkirch zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. Die Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 8. Februar 2019 wieder und umfasst achtzehn Baudenkmäler.[Anm. 1]

Wappen von Heimenkirch
Schloss Syrgenstein

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Heimenkirch

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kemptener Straße 4
(Standort)
Verwaltungs- und Wohngebäude der ehemaligen Brauerei Karg, sogenanntes Karg-Haus Stattlicher dreigeschossiger Halbwalmdachbau mit polygonalem Eckerkerturm und Putzgliederungen, von Joseph Bichlmeyer und Friedrich von Thiersch, 1902, über Kelleranlage, zweite Hälfte 19. Jahrhundert. D-7-76-114-19
Kemptener Straße 6
(Standort)
Wohnhaus, sogenanntes Paulbäckhaus Verschindelter zweigeschossiger Blockbau mit Walmdach, im Kern 1621, später verändert. D-7-76-114-2
Kirchplatz 1
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Margareta 1844–46 Neubau in neugotischem Stil unter Beibehaltung des mittelalterlichen Turmes; mit Ausstattung. D-7-76-114-1
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Nadenbergstraße 3
(Standort)
Villenartiges Wohnhaus Asymmetrisch gegliedert, mit weiten Vordächern, Erker und hölzernem Balkon, um 1900. D-7-76-114-3
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Nadenbergstraße 12
(Standort)
Katholische St.-Ruperti-Kapelle Neugotisch, 1886; mit Ausstattung. D-7-76-114-5
Tannenfelsstraße 4; Nähe Tannenfelsstraße
(Standort)
Sogenannte Katzenmühle Ehemalige Mahl- und Sägmühle, Wohnteil verschindelter Blockbau mit Zierfachwerk im (derzeit verschalten) Giebelfeld, durch Haustafel bezeichnet mit „1797“;

zweigeschossiger Stallstadel m​it Sägemühle, Ziegelmauerwerk u​nd Holzständerbauweise, 19. Jahrhundert.

D-7-76-114-16

Dreiheiligen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Dreiheiligen 5
(Standort)
Katholische Kapelle mit dreiseitigem Schluss Langhaus und Turmunterbau 15. Jahrhundert, Langhaus im 18. Jahrhundert verlängert; mit Ausstattung; in ummauertem Friedhof. D-7-76-114-4
Schloßbühl
(Standort)
Gedenkstein auf dem Burgstall Schloßbühl bei der ehemaligen Römerstraße Kempten–Bregenz 1935/6. D-7-76-114-17

Geigersthal

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Geigersthal 32
(früher Haus Nr. 253)
(Standort)
Bauernhaus Verschindelter Blockbau mit Flachsatteldach, 18. Jahrhundert. D-7-76-114-6

Meckatz

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Meckatz 2
(Standort)
Ehemalige Rotgerberei Traufständiger Bau mit Mansarddach und Gaubenreihe, Haustür bezeichnet mit „1828“, im Kern wohl Bau des 18. Jahrhunderts. D-7-76-114-7

Mothen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Mothen 28; Nähe Mothen
(Standort)
Ehemalige Burgmühle Jetzt zweigeschossiges Bauernhaus mit Wiederkehr, 18./19. Jahrhundert. D-7-76-114-8 BW

Oberhäuser

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Nähe Sürgenstraße
(Standort)
Katholische Kapelle Neugotisch, 1897; mit Ausstattung. D-7-76-114-9 BW

Riedhirsch

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Riedhirsch
(Standort)
Wegkapelle Spätgotisch, Ende 19. Jahrhundert. D-7-76-114-12
Riedhirsch 43
(Standort)
Gasthaus zum Kreuz Zweigeschossiger Giebelbau, teilweise verschindelt, im Kern 18. Jahrhundert; Ausleger 19. Jahrhundert. D-7-76-114-11
Riedhirsch 63
(Standort)
Hammerschmiede mit Knochenstampfe Zweigeschossiger, verschindelter Satteldachbau, 17. Jahrhundert. D-7-76-114-10 BW

Syrgenstein

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Syrgenstein 1
(Standort)
Schloss Syrgenstein Dreigeschossiger Hauptbau mit Treppengiebeln, flankiert von zwei Rundtürmen, 15./16. Jahrhundert, im 19. Jahrhundert erweitert, mit Schlosskapelle zum hl. Vitus; mit Ausstattung. D-7-76-114-13
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Syrgenstein 2, etwa 700 Meter westlich des Schlosses am Weg nach Edelitz
(Standort)
Grabkreuze und Gedenksteine 1796 bis 1868. D-7-76-114-14 BW

Wolfertshofen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
500 Meter nördlich Wolfertshofen
()
Gedenkstein auf dem Burgstall Tannenfels 1936.

Nicht nachqualifiziert, i​m Bayerischen Denkmal-Atlas n​icht kartiert.

D-7-76-114-15

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Bernd-Peter Schaul: Schwaben. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band VII). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52398-8, S. 264.
Commons: Baudenkmäler in Heimenkirch – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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