Liste der Baudenkmäler in Röthenbach (Allgäu)

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der schwäbischen Gemeinde Röthenbach (Allgäu) zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Wappen von Röthenbach
Ehemaliges Gasthaus in Steinegaden

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Röthenbach (Allgäu)

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kirchweg 2
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Martin erbaut 1249, Turmunterbau 14. Jahrhundert, Langhaus 15. Jahrhundert, Chor wohl 17. Jahrhundert, 1802 Langhaus verlängert; mit Ausstattung; Lourdesgrotte auf dem Friedhof, 1900. D-7-76-124-1
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Lindauer Straße 1
(Standort)
Gasthaus zur Post giebelständiger, verschindelter Satteldachbau, 18. Jahrhundert D-7-76-124-2
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Mehrerauweg 1a, 1b, 1c
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus dreigeteilt, mit Flachsatteldach und traufseitigem Anbau, im Kern Ende 18. Jahrhundert D-7-76-124-6
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Mehrerauweg 6
(Standort)
Handwerkerhaus mit Werkstatt verschindelter Blockbau mit mittelsteilem Satteldach, äußere Erscheinung Anfang 19. Jahrhundert, im Kern älter. D-7-76-124-7
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Tobelbachstraße 5
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Blockbau mit Flachsatteldach, zum Teil verbrettert, 18./19. Jahrhundert D-7-76-124-4
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Tobelbachstraße 7
(Standort)
Wohnteil eines ehemaligen Bauernhauses Blockbau mit Flachsatteldach, 18./19. Jahrhundert D-7-76-124-3
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Auers

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Auers 68
(Standort)
Fidenmühle Wohnteil zweigeschossiger Blockbau mit Satteldach, zum Teil verschindelt, 18. Jahrhundert; zugehöriger Stadel, 18. Jahrhundert D-7-76-124-8
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Auers 72
(Standort)
Wohnteil eines Bauernhauses verschindelter zweigeschossiger Blockbau mit Flachsatteldach, Ende 18./Anfang 19. Jahrhundert D-7-76-124-9
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Auers 74
(Standort)
Gasthaus verschindelter zweigeschossiger Satteldachbau, 18./19. Jahrhundert D-7-76-124-10
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Auers 78
(Standort)
Bauernhaus verschindelter Satteldachbau mit breiter Giebelfront, äußere Erscheinung Mitte 19. Jahrhundert, im Kern wohl älter. D-7-76-124-11
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Bauschwanden

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bauschwanden 30
(Standort)
Ehemaliges Kleinbauernhaus verschindelter Blockbau mit Flachsatteldach, 18. Jahrhundert D-7-76-124-13
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Giesenberg

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Giesenberg 167
(Standort)
Bauernhaus zweigeschossiger verschindelter Blockbau mit Flachsatteldach, 18. Jahrhundert D-7-76-124-14
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Happareute

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Happareute 136
(Standort)
Bauernhaus zweigeschossiger verschindelter Blockbau mit Längsschopf, Ende 19./Anfang 20. Jahrhundert D-7-76-124-15
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Happareute 139
(Standort)
Gusseiserne Säule mit Ortsschild und Wegweiser Ende 19. Jahrhundert D-7-76-124-16
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Harratried

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Harratried 110 1/2
(Standort)
Katholische Kapelle St. Rochus Kapelle St. Rochus Harratried 110 ½ in Röthenbach im Allgäu, Bayern, Deutschland.
Die dem heiligen Rochus geweihte Kapelle in Harratried wurde im 17. Jahrhundert erbaut. Die beiden Holzfiguren St. Rochus und St. Magnus stammen aus dem Ende des 17. Jahrhunderts. 1952 erhielt die Kapelle eine neue Decke und Mitte der 1980er Jahre wurde die Kapelle mitsamt den beiden Figuren im Inneren restauriert.[1]
Beschreibung in Denkmalliste: Katholische Kapelle St. Rochus, Rechteckbau, wohl 2. Hälfte 17. Jahrhundert; mit Ausstattung.
D-7-76-124-17
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In Harratried
(Standort)
Wegkreuz Gusseisenkruzifix auf ornamentiertem Sandsteinsockel, 1. Drittel 19. Jahrhundert D-7-76-124-18
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Kr LI 12
(Standort)
Wegkreuz großes gusseisernes Kruzifix mit bronzierten Figuren an der Wegkreuzung nach Harratried, bezeichnet 1862. D-7-76-124-33
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Weiherfeld, am Weg nach Eglofs
(Standort)
Bildstock Bildstock am Weg nach Eglofs, verschindelt, um 1950. D-7-76-124-19
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Kimpflen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kimpflen 154
(Standort)
Wohnteil eines Bauernhauses verschindelt mit mittelsteilem Satteldach, einheitlich 2. Hälfte 19. Jahrhundert; Remise mit Satteldach, verschindelt, gleichzeitig. D-7-76-124-20
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Oberschmitten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Oberschmitten 169
(Standort)
Wohnteil der ehemaligen Schmittenmühle verschindelt mit aufgesteiltem Satteldach, im Kern 18. Jahrhundert, Türsturz bezeichnet 1878. D-7-76-124-21
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Rentershofen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Rentershofen 15 1/2
(Standort)
Katholische Kapelle St. Joseph Die dem heiligen Josef geweihte Kapelle wurde im 11. oder 12. Jahrhundert erbaut, 1856 inklusive Wandaltar aus dem 17. Jahrhundert renoviert, 1912 auf die heutige Größe verlängert und 1980/1981 erneut renoviert, wobei sie eine neue Holzdecke und elektrisches Läutewerk erhielt.[1]
Beschreibung in Denkmalliste: Katholische Kapelle St. Joseph, im Kern mittelalterlich, Verlängerung der Kapelle 1912; mit Ausstattung.
D-7-76-124-22
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Rentershofen 25 1/2
(Standort)
Wegkreuz Ende 18. Jahrhundert D-7-76-124-25
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Rentershofen 26
(Standort)
Ehemaliges Kleinbauernhaus offener Blockbau mit Flachsatteldach, 18. Jahrhundert D-7-76-124-24
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Steinegaden

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Steinegaden 143
(Standort)
Wegkreuz Gusseisenkruzifix mit arma Christi, Ende 19. Jahrhundert D-7-76-124-28
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Steinegaden 143
(Standort)
Bauernhaus verschindelter Satteldachbau mit Dachreiter, 18./19. Jahrhundert D-7-76-124-26
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Steinegaden 146
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus stattlicher verschindelter zweigeschossiger Giebelbau, 18. Jahrhundert D-7-76-124-27
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Steinegaden 148
(Standort)
Wegkreuz gusseisernes Kruzifix am Weg nach Happareute, 19. Jahrhundert, auf Grabsteinfragment des 18. Jahrhunderts D-7-76-124-29
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Vogelsang

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Vogelsangstraße 17
(Standort)
Kleinbauernhaus mit Wiederkehr Wohnteil Blockbau verschindelt, mit Flachdach, 1. Hälfte 19. Jahrhundert.[2] D-7-76-124-31

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Einzelnachweise

  1. siehe Informationsseite Geschichte auf der Internetpräsenz 2011 der Gemeinde
  2. Der Besitzer bittet Wikipedia, auf die Veröffentlichung von Bildern zu verzichten.

Literatur

  • Bernd-Peter Schaul: Schwaben. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band VII). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52398-8, S. 268–269.
Commons: Baudenkmäler in Röthenbach (Allgäu) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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