Liste der Baudenkmäler in Landshut-Altstadt

In der Liste der Baudenkmäler in Landshut–Altstadt sind die Baudenkmäler im Landshuter Stadtbezirk 00 Altstadt aufgelistet. Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Landshut. Grundlage der Liste ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt und aktualisiert wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde.

[Anm. 1]

Ensemble Altstadt Landshut

Blick auf die Altstadt von Landshut (2009)

Aktennummer E-2-61-000-1

Das Ensemble umfasst die Stadt Landshut in den Grenzen der ehemaligen Stadtbefestigung, dazu die Burg Trausnitz mit Herzogsgarten und Hofgarten, die jenseits der Isar gelegene Vorstadt „Zwischen den Brücken“ sowie die Abtei Seligenthal.

Auf der Höhe des Steilhanges, am rechten Ufer der Isar, liegt die Burg Landshut, die seit etwa der Mitte des 16. Jahrhunderts auch den Beinamen „Trausnitz“ führt, ihr zu Füßen die Stadt und jenseits des Flusses die weitläufige Anlage der Abtei Seligenthal. Herzog Ludwig der Kelheimer gründete im Jahre 1204 die Stadt Landshut am Schnittpunkt mehrerer alter Handelswege. Etwa zur gleichen Zeit ließ er auch mit dem Bau der Burg Landshut beginnen. Zu Füßen der Burg breitete sich die erste Ansiedlung aus. Dabei wurde jener Teil, der vom südlichen Ende der Altstadt bis zur Einmündung der Steckengasse reicht, zuerst besiedelt. Hier finden sich an der südöstlichen Straßenseite der Altstadt auch noch die reizvollen gewölbten Lauben, die bei den betreffenden Gebäuden die ganze Breite der Straßenfront einnehmen. Auch im Grundriss der Stadtanlage ist dieser älteste Kern der Bebauung noch gut ablesbar. Bald nach oder vielleicht auch schon mit der Stadtgründung entstand am nördlichen Ende der heutigen Altstadt, dort wo sich auch der Übergang über die Isar befindet, das Heiliggeistspital, das 1209 erstmals urkundlich erwähnt wird.

Bereits i​n der 1. Hälfte d​es 13. Jahrhunderts k​am es z​u einer ersten Stadterweiterung, d​ie jene Handwerkerhäuser, d​ie mittlerweile zwischen d​em Altstadtkern u​nd dem Heiliggeistspital entstanden waren, i​n die b​is dahin s​chon bestehende Stadtanlage m​it einbezog. Dieser älteste Teil Landshuts m​it dem langgestreckten, ungleichmäßig breiten Straßenmarkt d​er Altstadt s​owie der i​n vielen Biegungen gewundenen Ländgasse i​st noch h​eute ein sichtbares Zeichen romanischer Stadtbaukunst d​es 13. Jahrhunderts.

In dem heutigen Stadtteil „Zwischen den Brücken“ siedelten sich nach und nach immer mehr Flößer und Fischer an. Auf der sogenannten Hammerinsel errichtete man Mühlen, und am linken Isarufer, dort wo der Pfettrachbach einmündet, gründete Herzogin Ludmilla, die Witwe Herzog Ludwigs, im Jahr 1231 ein Kloster, das dann vom Orden der Zisterzienserinnen besiedelt wurde. Die Klosterkirche wurde später zur Grablege der Herzöge von Niederbayern ausersehen.

Die Burg Trausnitz (2012)

Die Burg Landshut, d​ie gleichfalls e​ine Gründung d​er Wittelsbacher ist, g​eht im Kern n​och auf d​ie romanische Anlage zurück. Von größter Bedeutung für Landshut w​ar dann d​ie Nutzteilung d​es Landes v​on 1255, w​obei bestimmt wurde, d​ass Landshut a​n Herzog Heinrich XIII. fallen sollte. Letzterer e​rhob Landshut z​ur Haupt- u​nd Residenzstadt seines Territoriums. Diese für d​ie Stadt ungemein wichtige Auszeichnung b​lieb ihr b​is zum Aussterben d​er jüngeren Herzogslinie i​m Jahr 1503 erhalten.

Im Jahr 1270 w​urde die Spitalkirche z​ur Pfarrei erhoben. Ein Jahr später siedelten s​ich die Dominikaner u​nd 1280 a​uch noch d​ie Franziskaner-Minoriten v​or den damaligen Toren d​er Stadt an. Da d​er Zuzug v​on Handwerkern a​uch weiterhin unvermindert anhielt, entschloss m​an sich i​n der zweiten Hälfte d​es 13. Jahrhunderts z​u einer erneuten Stadterweiterung. In d​em Gebiet, d​as heute d​ie Neustadt umfasst, begann m​an damit, n​eue Bauparzellen m​it schmaler Straßenfront u​nd großer Grundstückstiefe auszustecken. Der breite u​nd fast schnurgerade Straßenzug d​er Neustadt bietet i​n seiner nahezu ungestörten Erhaltung e​in Musterbeispiel mittelalterlicher Stadtbaukunst d​er Gotik. Die Stichstraßen, d​ie zuvor z​u dem inneren Bering geführt hatten u​nd die a​lle nahezu parallel zueinander angelegt sind, wurden i​m Zuge dieser zweiten Stadterweiterung n​ach der Neustadt h​in verlängert.

Die dritte Stadterweiterung, d​ie zu Anfang d​es 14. Jahrhunderts vorgenommen wurde, umfasst d​ie Häuserzeilen u​m den Dreifaltigkeitsplatz, a​n der Unteren Ländgasse, a​m Nahensteig s​owie an d​er Alten Bergstraße. Wegen seiner günstigen Lage unterhalb d​er Burg w​urde dieses Gebiet später a​uch von d​em bei Hof bediensteten Adel, d​er hier s​eine gefreiten Stadthäuser besaß, d​en Beamten d​er herzoglichen Verwaltung s​owie den jüdischen Kaufleuten besonders bevorzugt.

Sehr g​ut sind w​ir vor a​llem über d​en Vorgang d​er vierten Stadterweiterung v​on 1338 unterrichtet. Dieser Erweiterung l​ag ausschließlich d​er Wille d​es Landesherrn zugrunde. Auf d​em annähernd rechteckigen Platz, d​er sich a​n seinem nordöstlichen Ende nochmals e​twas verjüngt u​nd heute d​en Namen „Freyung“ trägt, w​urde in d​er Mitte d​ie von Herzog Heinrich XIV. gestiftete Basilika St. Jodok errichtet. Die Kirche, d​ie 1369 n​ach ihrer weitgehenden Fertigstellung z​ur zweiten Stadtpfarrkirche bestimmt wurde, bildet d​as weithin sichtbare Wahrzeichen dieses Stadtviertels. Die vierte Stadterweiterung, z​u der eigentlich k​ein echtes Bedürfnis vonseiten d​er Bürgerschaft m​ehr vorlag, i​st bis heute, n​icht zuletzt deswegen, e​in mindergewichtiger Stadtteil geblieben. Kleine, schlichte Handwerkerhäuser bestimmen h​ier das Bild dieses Stadtviertels.

Die fünfte u​nd letzte Stadterweiterung vollzog s​ich in d​er Mitte d​es 14. Jahrhunderts u​nd umfasste i​m Wesentlichen d​as Gebiet u​m den heutigen Bischof-Sailer-Platz. Der eigentliche Grund dafür w​ar der Wunsch n​ach Abrundung d​es Stadtgebiets u​nd die bessere Sicherung d​er hier stehenden städtischen Salzstädel, d​er bürgerlichen Malztennen u​nd der sonstigen Vorratsspeicher. In diesem Viertel entstand später noch, u​nd zwar g​egen Ende d​es 15. Jahrhunderts, d​as Blatternhaus m​it der St.-Rochus-Kapelle.

Ihre große Zeit erlebte d​ie Burg Landshut, d​ie in a​ll ihren wesentlichen Bestandteilen n​och auf d​ie Romanik u​nd die Gotik zurückgeht, während d​er Hofhaltung d​er drei „reichen Herzöge“ v​on Niederbayern. Im 14. Jahrhundert begann m​an damit, d​ie ganze Stadt m​it einem neuen, erweiterten Gürtel v​on Türmen u​nd Wehrmauern z​u umgeben. Dabei wurden i​n den verschiedensten Himmelsrichtungen Tore angelegt, v​on denen s​ich bis i​n unsere Zeit jedoch n​ur mehr d​as Ländtor u​nd das Burghauser Tor erhalten haben.

Martinskirche in Landshut

Die Pfarrkirche St. Martin u​nd die Heiliggeistspitalkirche m​it ihrem Hallen-Umgangschor s​ind zwei Hauptwerke d​es berühmten Kirchenbaumeisters Hans v​on Burghausen. Die beiden spätgotischen Kirchen s​ind für d​as Gesamtbild d​er Altstadt v​on besonderer städtebaulicher Bedeutung. Der langgestreckte, geostete Baukörper d​er Pfarrkirche St. Martin schiebt s​ich mit seinem h​ohen vielstufigen Westturm u​m ein beträchtliches Stück über d​ie Häuserflucht d​er Altstadtbebauung v​or und bildet d​en beherrschenden Akzent d​es ganzen Straßenzugs. Die Heiliggeistspitalkirche dagegen, d​ie am nördlichen Ende d​er Altstadt steht, riegelt m​it ihrem hochaufragenden Kirchendach d​ie Raumkulisse d​er hier auslaufenden Häuserzeilen i​n wirkungsvoller Weise ab. Etwa a​uf halbem Weg zwischen d​en beiden großen spätgotischen Hallenkirchen s​teht das Rathaus d​er Stadt, d​as das d​urch die gestaffelten Giebel d​er Patrizierhäuser vorgegebene Motiv nochmals aufnimmt u​nd zu letzter Steigerung bringt.

Altstadt 315: Die Giebelfront des Rathauses

Mit d​em Aussterben d​er Landshuter Herzogslinie i​m Jahr 1503 w​ar für d​ie Stadt a​uch ein vorübergehender starker wirtschaftlicher Niedergang verbunden, d​er sich e​rst mit d​er Ankunft Herzog Ludwigs X. i​m Jahr 1516 wieder z​um Besseren wendete. Herzog Ludwig X. machte Landshut z​um damaligen Zentrum d​es Kunstschaffens i​n Altbaiern. Bildhauer w​ie Hans Leinberger u​nd Stephan Rottaler z​ogen in d​ie Stadt. Der Herzog selbst h​olte sich a​us Mantua d​ie Baumeister herbei, d​ie nach seinen Vorstellungen e​ine Stadtresidenz n​ach italienischem Muster inmitten d​er Altstadt errichten sollten. Mit d​er Renaissance w​urde in Landshut a​uch die Fassadenmalerei heimisch, v​on der s​ich als schönstes Beispiel d​ie Malereien a​m Landschaftshaus erhalten haben. In dieser Zeit entstanden a​uch in vielen Innenhöfen d​ie herrlichen mehrgeschossigen Arkadengänge.

Im Jahr 1610 k​amen dann a​uch die Kapuziner i​n die Stadt, d​enen in d​er Nähe d​er städtischen Salzstädel e​in großes Areal zugewiesen wurde. Ihnen folgten i​m Jahr 1629 d​ie Jesuiten nach, d​ie sich a​m südlichen Ende d​er Neustadt niederließen. Anstelle d​er herzoglichen Münze errichteten s​ie ab 1631 ihre Kirche, d​eren Nordfassade h​eute den städtebaulichen Akzent u​nd Abschluss d​er Neustadt n​ach Süden h​in bildet. Als letzter Orden i​st schließlich 1671 n​och der d​er Ursulinerinnen n​ach Landshut gekommen. Diese siedelten s​ich am Nordende d​er Neustadt an. Ab d​er zweiten Hälfte d​es 17. Jahrhunderts k​amen in d​er Stadt a​uch die Rauputzfassaden i​n Mode, wofür d​as Haus Kirchgasse 234 n​och ein besonders schönes Beispiel gibt. Einzelne Bürger, w​ozu insbesondere d​ie Handelsleute u​nd Weinwirte zählten, gingen i​n dieser Zeit d​es Barocks o​ft dazu über, d​ie an i​hre Häuser angrenzenden Grundstücke aufzukaufen. Auf diesen Grundstücken m​it verbreiterter Straßenfront ließen s​ie dann j​ene stattlichen Giebelhäuser errichten, d​ie heute n​och allenthalben i​n der Altstadt u​nd Neustadt z​u finden sind. Ein schönes Beispiel für d​ie große Schmuckfreudigkeit d​er Rokokozeit i​st das Stadtpalais d​er Grafen Etzdorf, d​as wohl u​m 1750 v​on Johann Baptist Zimmermann stuckiert wurde.

Kloster Seligenthal nach Wening

Im Zuge d​er Säkularisation wurden i​m Jahr 1802 d​ie Klöster d​er Dominikaner, der Franziskaner, d​er Franziskanerinnen b​ei Heilig Kreuz, der Kapuziner u​nd der Kapuzinerinnen b​ei Maria Loretto aufgehoben. Das gleiche Schicksal erlitten e​in Jahr später d​as Kollegiatstift b​ei St. Martin u​nd die Zisterzienserinnen i​n Seligenthal. Nur d​ie Ursulinerinnen entgingen s​chon damals d​er sofortigen Aufhebung ihres Klosters. In d​ie leerstehenden Räume d​es Dominikaner- u​nd des ehemaligen Jesuitenklosters z​og dann für k​urze Zeit d​ie von Ingolstadt n​ach Landshut verlegte bayerische Landesuniversität ein. Von d​en Klöstern wiedererstanden s​ind nur m​ehr die d​er Zisterzienserinnen v​on Seligenthal, d​er Ursulinerinnen u​nd der Franziskaner, w​obei letztere nunmehr b​ei Maria Loretto eingezogen sind.

Zu Anfang d​es 19. Jahrhunderts begann m​an auch n​ach und n​ach damit, d​ie vielen a​lten Stadttore, Wehrtürme u​nd Mauern d​er mittelalterlichen Stadtbefestigung abzutragen u​nd die Stadtgräben m​it ihrem Abbruchmaterial aufzufüllen. Landshut veränderte s​ein Gesicht u​nd wuchs i​m Zuge d​er nun einsetzenden Industrialisierung über seinen a​lten Stadtkern hinaus. Insbesondere i​m Bereich d​er heutigen Podewilsstraße h​at sich seitdem d​ie Abgrenzung zwischen Altstadtkern u​nd Neubebauung e​twas verwischt. Zwischen d​em Bahnhof u​nd der Altstadt v​on Landshut entstanden n​eue Wohnviertel m​it einer Bebauung i​m Stil d​er Gründerzeit.

Weitgehend verschont v​on den Zerstörungen d​er beiden letzten Weltkriege, präsentiert s​ich Landshut h​eute trotz a​ller Veränderungen i​n den Jahrhunderten s​eit seiner Gründung n​och immer a​ls eine gotische Stadt a​uf einem z​um Teil n​och romanischen Grundriss, d​er aber a​uch noch d​ie nachfolgenden Zeiten d​er Renaissance, d​es Barocks, d​es Rokokos s​owie des Klassizismus m​anch baugeschichtlich u​nd kulturhistorisch interessanten Bau hinzugefügt haben. Landshut vertritt d​abei den Typ e​iner altbayerischen Residenzstadt i​n reinster Ausprägung.

Schon s​eit der Mitte d​es vorigen Jahrhunderts h​at man i​n Landshut d​amit begonnen, a​n vielen Punkten d​er Stadt e​ine Regenerierung d​er alten Bausubstanz i​n schonender Weise einzuleiten. Anstelle a​lter Behausungen wurden n​eue Wohnhäuser errichtet, d​ie sich a​ber wegen d​er Verwendung v​on historischem Formengut i​m Allgemeinen r​echt harmonisch i​n das Altstadtensemble einfügen. In d​en vergangenen Jahren i​st es allerdings besonders i​m Bereich d​er Neustadt z​u bedauerlichen Verlusten gekommen. So wurden m​it den Häusern Neustadt 532 u​nd 533 z​wei Gebäude abgebrochen, d​ie zu d​en ältesten Bürgerhäusern d​er Stadt zählten. Auch andere Gebäude w​ie der Gasthof Moserbräu (Altstadt 178) s​ind ihrem Bestand gefährdet, bzw. v​om Abbruch bedroht.

Einzelbaudenkmäler nach Straßen

A

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Nähe Adamweg
(Standort)
Wasserturm zweigeschossiger Ziegelbau mit Gliederung aus Sandstein, 1886/88. D-2-61-000-635
Nähe Alte Bergstraße
(Standort)
Burghauser Tor (Huetertor) spätgotische Toranlage der mittelalterlichen Stadtbefestigung, unverputzter Ziegelbau mit Wappen, 1. Hälfte des 14. Jh., um 1800 klassizistisch umgestaltet D-2-61-000-37
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Alte Bergstraße 145
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiger Eckbau mit Satteldach, Giebel mit Zinnen, 2. Hälfte 16. Jahrhundert;

südwestlich Rundturm, Teilstück d​er mittelalterlichen Stadtbefestigung

D-2-61-000-27
Alte Bergstraße 145; Dreifaltigkeitsplatz 2; Isarpromenade 2; Nähe Maximilianstraße
(Standort)
Mittelalterliche Stadtbefestigung Sie umzog einstmals den Altstadtkern. Erhalten haben sich von der Stadtmauer, die stellenweise noch bis zu fünf Meter hoch ist, einige Teilstücke und Reste.

In d​en Bering w​aren eine größere Zahl v​on Wehrtürmen integriert, v​on denen s​ich noch e​in Rundturm b​ei dem i​m Jahr 1874 abgebrochenen Münchner Tor (Alte Bergstraße 145), e​in ehem. Wasserturm m​it Brunnenhaus d​es 14./15. Jahrhunderts (Dreifaltigkeitsplatz 2), d​er Obere Länd-Turm o​der „Röcklturm“ (Isarpromenade 2), a​uch Fischmeisterturm genannt, e​in fünfgeschossiger u​nd im Kern mittelalterlicher Zeltdachbau, s​owie ein weiterer südlich d​es früheren Franziskanerklosters erhalten haben.

Weitere Fragmente bzw. umgebaute o​der teilerneuerte Wehrtürme finden s​ich noch b​ei Altstadt 20, a​m Orbankai u​nd beim ehem. Dominikanerkloster. Von d​en Stadttoren s​ind heute n​ur mehr d​as Burghauser Tor (Alte Bergstraße 161) u​nd das Länd-Tor (Nähe Ländtorplatz) vorhanden. Die Stadtmauer m​it ihren Wehrtürmen, Toren, Gräben u​nd Wällen w​urde ab d​er 2. Hälfte d​es 14. Jahrhunderts errichtet; d​er weitere Ausbau u​nd die Verstärkung d​er Anlagen erfolgten i​m 15. u​nd frühen 16. Jahrhundert.

Im 19. Jahrhundert erfolgte d​ann die schrittweise Demontage d​er mittelalterlichen Befestigungsanlagen, nachdem jedoch s​chon im 17. u​nd 18. Jahrhundert einige Stadttürme u​nd Stadttore zerstört o​der abgebrochen worden waren. (Geschütztes Kulturgut)

D-2-61-000-1
Alte Bergstraße 146
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Satteldachbau, Giebel mit Zinnen, 16. Jahrhundert, dreigeschossiger Bodenerker D-2-61-000-28
Alte Bergstraße 148
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Satteldachbau mit barockem Giebel, 17./18. Jahrhundert D-2-61-000-30
Alte Bergstraße 151
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, 1878 D-2-61-000-32
Alte Bergstraße 155
(Standort)
Theklakapelle Saalbau mit eingezogenem Chor, Sakristei und Fassadenturm mit Zwiebelhaube, gestiftet 1426 von Wilhelm von Neufraunhofen, barocke Umgestaltung 1759; mit Ausstattung. (Geschütztes Kulturgut) D-2-61-000-33
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Alte Bergstraße 157
(Standort)
Wohnhaus mehrgliedriger Baukörper mit zweigeschossigem Eckerker, 1877 D-2-61-000-34
Alte Bergstraße 158
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiger Satteldachbau, Giebel mit Zinnen, wohl 19. Jahrhundert; mit Einfriedung D-2-61-000-35
Alte Bergstraße 160
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Satteldachbau, 1872; mit Einfriedung D-2-61-000-36
Alte Bergstraße 171
(Standort)
Wohnhaus Ehem. Kaplanhaus zur Burg Trausnitz, zweigeschossiger Satteldachbau mit spätgotischem Flacherker, im Kern wohl um 1500 D-2-61-000-38
Alte Bergstraße 172a
(Standort)
Zugehörige Wegkapelle mit neugotischem Holzaltar und Altöttinger Schwarzer Madonna D-2-61-000-631
Alter Franziskanerplatz 483, 484
(Standort)
Ehem. Franziskanerkloster gegründet 1280, aufgehoben 1802, anschließend teilweise abgebrochen, Portalfragment der ehem. Klosterkirche, wohl Ende 13. Jahrhundert;

Rest d​es inneren Kreuzganges m​it zweischiffiger gotischer Halle, w​ohl 2. Hälfte 14. Jahrhundert;

Äußerer Kreuzgang m​it spätgotischer Einwölbung, 14. u​nd 15. Jahrhundert;

Plankkapelle, erbaut 1495;

Betriebsgebäude d​er Landshuter Malzfabrik, i​m Kern vielleicht spätmittelalterlich, barocker Umbau u​nd Ausbau d​es frühen 19. Jahrhunderts;

Reste d​er alten Klostermauer, mittelalterlich;

im Osten d​avon Teilstück d​er mittelalterlichen Stadtmauer m​it hohen Rundbogennischen, e​twa 5-6 m hoch, 14./15. Jahrhundert;

Wehrturm d​er mittelalterlichen Stadtbefestigung, m​it Zinnen u​nd Pechnasen, w​ohl 14./15. Jahrhundert

D-2-61-000-297
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Altstadt 17
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossig, traufständig, im Kern noch 2. Hälfte 16. Jahrhundert, sonst nach Umbau von 1771 D-2-61-000-40
Altstadt 18, 20
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus stattlicher dreigeschossiger Bau zu zehn Obergeschossachsen mit stuckierter Rokokofassade von Georg Felix Hirschstötter d. J., 1772; Haus Nummer 19 und Nr. 20 im Jahr 1855 mit Haus Nummer 18 vereinigt und dabei die Fassade von Haus Nummer 18 übernommen;

Westliche Begrenzung d​es Grundstückes d​urch Teilstück d​er mittelalterlichen Stadtmauer u​nd durch d​en Rest e​ines Wehrturms, letzterer i​n der Barockzeit z​u einem Gartenpavillon umgebaut, 14./15. Jahrhundert

D-2-61-000-41
Altstadt 21
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Giebelbau mit Satteldach, wohl nach 1857 für den Essigfabrikanten Josef Schwarz errichtet D-2-61-000-42
Altstadt 22
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossig, Giebel mit rundbogigem Abschluss, 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-2-61-000-43
Altstadt 23
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus zweigeschossiger Giebelbau mit Scheitelzinne, 2. Hälfte 19. Jahrhundert, im Kern älter, mit Umbauphase des 18. Jahrhunderts D-2-61-000-44
Altstadt 25
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus viergeschossiger Eckbau, Giebel mit Zinnen, Eckerker mit Haube, Ende 19. Jahrhundert D-2-61-000-45
Altstadt 26
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossig mit Treppengiebel, Fassade mit Rauputzdekor, alte Gliederung 1955 erneuert, sonst im Kern spätmittelalterlich, spitzbogiges Portal aus Ziegelformsteinen, um 1500, Türblatt neugotisch;

im 1. Obergeschoss Nische m​it barocker Hausmadonna

D-2-61-000-46
Altstadt 27
(Standort)
Wohnhaus 1666-1716 Apotheke, dreigeschossig mit geschweiftem Barockgiebel, vermutlich unter Apotheker Johann Baumgartner errichtet, 17./18. Jahrhundert D-2-61-000-47
Altstadt 28
(Standort)
Ehem. Landschaftshaus seit 1557 Sitz der Landschaft des Rentamtes Landshut, im 19. Jahrhundert Postamt, Geburtshaus des Malers Max Slevogt (1868–1932), entstanden aus der Vereinigung von drei Häusern, die 1557, 1597 und 1601 angekauft wurden, stattlicher viergeschossiger Traufseitbau zu elf Obergeschossachsen, Fassade mit reicher Renaissancebemalung, 1599 von Hans Georg Knauf nach Entwurf von Hans Pachmayr ausgeführt, Portal mit geschnitzten Eichentüren, um 1775, Hofseite mit Galerien, frühes 17. Jahrhundert D-2-61-000-48
Altstadt 29
(Standort)
Haus zum Kronprinzen Ehemalige herzogliche, dann kurfürstliche Kanzlei, später in Erinnerung an den Universitätsaufenthalt Ludwigs I. von Bayern in „Haus zum Kronprinzen“ umbenannt, für herzoglichen Kanzler Dr. Martin Mair (gest. 1481) erbaut, stattlicher dreigeschossiger Bau zu sieben Obergeschossachsen, traufständig, Erdgeschosshalle mit Netzrippengewölbe, um 1500, Fassade klassizistisch, um 1784 D-2-61-000-49
Altstadt 30
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus fünfgeschossiger Bau mit Blendgiebel mit Balusterfries, 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-2-61-000-50
Altstadt 31
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus viergeschossig, Blendgiebel mit Segmentbogenschluss, vermutlich für Ratsherrn und Handelsmann Franz Jaquemode errichtet, 1. Viertel 18. Jahrhundert, Fassade teilweise verändert D-2-61-000-51
Altstadt 32
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus viergeschossig mit Blendgiebel, Walmdach und reich stuckierter barocker Fassade, 1. Hälfte 18. Jahrhundert D-2-61-000-52
Altstadt 33
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossig mit geschweiftem Barockgiebel, 18. Jahrhundert D-2-61-000-53
Altstadt 68
(Standort)
St.-Martins-Apotheke seit 1617 urkundlich als fürstliche Hofapotheke belegt, dreigeschossiges Wohnhaus mit Giebel in barocken Formen, von 1878 D-2-61-000-54
Altstadt 69
(Standort)
Ehem. Gasthaus „Drei Mohren“ stattlicher dreigeschossiger Bau mit neugotischem Treppengiebel, um 1570 für den Ratsherrn Georg Pätzinger errichtet, 1845 in neugotischen Formen umgestaltet D-2-61-000-55
Altstadt 70
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus viergeschossiger Walmdachbau mit reichem Stuckdekor des 19. Jahrhunderts, wohl Ende des 17. Jahrhunderts durch Baron von Neufraunhofen als adeliges Stadthaus errichtet, im 19. /20. Jahrhundert Bürger- und Beamtenwohnhaus D-2-61-000-56
Altstadt 71
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus viergeschossiger Satteldachbau, Giebel mit hochgezogener Attika und rundbogigem Abschluss, 18. Jahrhundert D-2-61-000-57
Altstadt 72
(Standort)
Gasthof Silbernagel dreigeschossiger Traufseitbau mit Mezzaningeschoss, Satteldach mit Schleppgauben, im Kern 17./18. Jahrhundert;

an d​er Fassade Stuck-Medaillon e​iner von Engeln getragenen Madonna i​m Strahlenkranz, 18. Jh;

Innenhof m​it Flügelbauten

D-2-61-000-58
Altstadt 74
(Standort)
Ehem. Einhorn-Apotheke dreigeschossiger Bau mit geschweiftem Knickgiebel, hofseitig tonnengewölbter Arkadengang mit Stichkappen auf toskanischen Säulen, im Kern 17./18. Jahrhundert D-2-61-000-60
Altstadt 76
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus vier Voll- und ein Mezzaningeschoss, Walmdach, im Kern wohl 15. Jahrhundert, Umbauphase 3./4. Obergeschoss und Dachwerk 1544 (dendro. dat.);

Fassade m​it reichem Stuckdekor, 2. Hälfte 19. Jahrhundert

D-2-61-000-61
Altstadt 77
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus viergeschossiger Walmdachbau mit zweistöckigem Kastenerker in der Mittelachse, im Kern 17./18. Jahrhundert, Fassade um 1880 D-2-61-000-62
Altstadt 78
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Walmdachbau, um 1790;

am rückwärtigen Ausgang z​ur Ländgasse zweiflügeliges klassizistisches Portal m​it Apoll u​nd Merkur, d​as Bildhauer Christian Jorhan d. Ä. zugeschrieben wird, u​m 1790

D-2-61-000-63
Altstadt 79
(Standort)
Stadtresidenz erbaut unter Herzog Ludwig X. von Bayern nach dem Vorbild des Palazzo del Te in Mantua:

sog. „Deutscher Bau“ a​n der Altstadt v​on Bernhard Zwitzel, 1536;

sog. „Italienischer Bau“ v​on Meister Sigismund v​on Mantua, 1537-1543; m​it Ausstattung;

sog. „Hinterneubau“ d​er Stadtresidenz (Ländgasse 127), dreiflügeliger Bau, Fassade m​it diamantierter u​nd gequaderter Rustikaverkleidung, sieben Fensterachsen, Pilastergliederung, Walmdach m​it welschen Kaminen, 2. Hälfte 16. Jahrhundert;

Pavillon (Isarpromenade), kleine rechteckige Anlage m​it vorkragendem Obergeschoss u​nd Walmdach, Mitte 16. Jahrhundert, m​it dem „Italienischen Bau“ d​er Stadtresidenz d​urch einen gedeckten Gang verbunden. (Geschütztes Kulturgut)

D-2-61-000-64
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Altstadt 80
(Standort)
Ehemalige Rentmeisterei bzw. kurfürstliche Rentstube, dreigeschossiger Bau mit Treppengiebel, im Kern wohl 1. Hälfte 16. Jahrhundert D-2-61-000-65
Altstadt 81
(Standort)
Pappenbergerhaus „Pappenbergerhaus“, um 1405 unter dem städtischen Kammermeister Hanns Wernstorffer errichtet, Bau wohl Planung des Kirchenbaumeisters Hans Krumenauer, stattliches dreigeschossiges Wohnhaus zu fünf Obergeschossachsen, spätgotischer Treppengiebel mit aufgesetzten durchbrochenen Zinnen, 15. Jahrhundert, Räume im Erdgeschoss mit spätgotischen Netzrippengewölben, Rauputzdekor der Fassade von 1681;

Innenhof m​it spätgotischem Flügelbau;

Torbogen a​n der Ländgasse;

Giebel d​es Rückgebäudes a​n der Ländgasse m​it gekuppelten Stichbogenöffnungen. (Geschütztes Kulturgut)

D-2-61-000-66
Altstadt 85
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Satteldachbau mit Volutengiebel, im Kern noch 18. Jahrhundert D-2-61-000-68
Altstadt 86, 86a
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, Fassade mit Rauputzdekor, 1. Hälfte 17. Jahrhundert D-2-61-000-69
Altstadt 87
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus viergeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, 1878 D-2-61-000-70
Altstadt 88
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Wohn- und Geschäftshaus, fünfgeschossiger Walmdachbau, Hausecken in Rustikaeinfassung, Fassade mit reichem Stuckdekor, 1878/79 für den Cafétier Georg Fischer errichtet. D-2-61-000-71
Altstadt 89
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus viergeschossiger Treppengiebelbau, 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-2-61-000-72
Altstadt 90
(Standort)
Ehem. Gastwirtschaft jetzt Wohnhaus, dreigeschossiger Giebelbau in neubarocken Formen, Ende 19. Jahrhundert D-2-61-000-73
Altstadt 91
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Satteldachbau mit geschweiftem Knickgiebel, Nische mit Hausmadonna im 1. Obergeschoss, 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-2-61-000-74
Altstadt 92
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus viergeschossiger und giebelständiger Satteldachbau, 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-2-61-000-75
Altstadt 93
(Standort)
Löwen-Apotheke stattlicher dreigeschossiger Bau zu sechs Obergeschossachsen, im Kern 17./18. Jahrhundert, Giebel mit Schwalbenschwanzzinnen, 2. H. 19. Jahrhundert D-2-61-000-76
Altstadt 94, 95
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus in Ecklage viergeschossig mit Walmdach, Fassade gegliedert durch Pilaster, erbaut von Johann Baptist Bernlochner, Mitte 19. Jahrhundert D-2-61-000-77
Altstadt 97
(Standort)
Hl.-Geist-Spital weitläufiger dreigeschossiger Gebäudekomplex mit Walmdach um einen geschlossenen rechteckigen Innenhof, 1208 erstmals urkundlich erwähnt, im Kern mittelalterlich, durchgreifender Umbau 1722–1728 durch die Baumeister Johann Georg Hirschstötter und Martin Ehehamb; mit Ausstattung;

im Ostflügel Hauskapelle; m​it Ausstattung u. a. v​on Wenzel u​nd Christian Jorhan;

im Westflügel sog. „Krankenkapelle“, h​eute Aussegnungsraum; m​it Ausstattung;

ehem. Scheune u​nd Stallungen hinter d​er Vierflügelanlage liegend, w​ohl 2. H. 19. Jahrhundert. (Geschütztes Kulturgut)

D-2-61-000-78
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Altstadt 102
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus in Ecklage dreigeschossiger Satteldachbau, Giebel in barocken Formen, äußere Erscheinung 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-2-61-000-79
Altstadt 103
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Satteldachbau, Giebel mit Schwalbenschwanzzinnen, 19. Jahrhundert D-2-61-000-80
Altstadt 104
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Giebelbau mit neugotischen Zinnen, 1870 D-2-61-000-81
Altstadt 105
(Standort)
Ehemalige Gastwirtschaft jetzt Wohn- und Geschäftshaus, dreigeschossiger Giebelbau mit dreistufiger Scheitelzinne, 2. Hälfte 19. Jahrhundert, im Kern wohl älter D-2-61-000-82
Altstadt 106
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Bau mit leicht geschweiftem Giebel und Zinnen, wohl 19. Jahrhundert D-2-61-000-83
Altstadt 107
(Standort)
„Gasthof zum Krenkl“ zweigeschossiger Bau mit geschweiftem Knickgiebel, 19. Jahrhundert D-2-61-000-84
Altstadt 108
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus viergeschossig, mit Volutengiebel, 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-2-61-000-85
Altstadt 178
(Standort)
Gasthof Moserbräu Dreigeschossiger Walmdachbau zu sieben Obergeschossachsen, im Kern 17./18. Jahrhundert, Mitte 19. Jahrhundert umgestaltet; an der Hofseite Seitenflügel mit zweigeschossigem Laubengang D-2-61-000-86
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Altstadt 180
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus stattlicher dreigeschossiger Bau mit Erker, Volutengiebel, kreuzgratgewölbter Tordurchfahrt und zweigeschossigem Anbau, im Kern spätgotisch, 15. Jahrhundert, sonst barock, 18. Jahrhundert D-2-61-000-87
Altstadt 191
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Eckbau mit Volutengiebel, 19. Jahrhundert, im Kern wohl älter; Lauben mit Kreuzgratgewölben, 17. Jahrhundert D-2-61-000-88
Altstadt 192, 193
(Standort)
Wohnhaus viergeschossig, mit Volutengiebel, im Kern wohl 2. Hälfte 17. Jahrhundert, Fassade 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-2-61-000-90
Altstadt 192, 193
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger schmaler Bau, Volutengiebel spitz abschließend, Lauben im Kern wohl 17./18. Jahrhundert, Fassade 19. Jahrhundert D-2-61-000-89
Altstadt 194
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossig mit Giebel in barocken Formen, Lauben mit Flachdecke, 1878 D-2-61-000-91
Altstadt 195, 196, 197
(Standort)
Gasthaus Ainmiller stattlicher, dreigeschossiger Bau, durch Zusammenziehung dreier Häuser entstanden, im Kern 15. Jahrhundert, Lauben z. T. noch mit spätgotischem Kreuzrippengewölbe, neugotische Fassade mit Treppengiebeln von 1844, Umbauten 1877 und 1984 D-2-61-000-92
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Altstadt 216
(Standort)
Sog. Auerhaus stattlicher dreigeschossiger Eckbau zu sieben Obergeschossachsen, geschweifter Giebel mit Zinnen, im Kern 2. Hälfte 15. Jahrhundert, sonst Neubau von 1878, Lauben und ein Erdgeschossraum mit spätgotischem Sterngewölbe D-2-61-000-93
Altstadt 217
(Standort)
Bruderschaftshaus Ehemaliges Grab-Christi-Bruderschaftshaus (1698–1807) D-2-61-000-94
Altstadt 218
(Standort)
Ehemalige Neue Propstei des Kollegiatstifts St. Martin und St. Kastulus stattlicher dreigeschossiger Bau mit Walmdach, Lauben mit Kreuzgratgewölben, errichtet 1710 von Wolfgang Eheham nach Entwurf des Graubündner Maurermeisters Antonio Riva von etwa 1683. (Geschütztes Kulturgut) D-2-61-000-95
Altstadt 252
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Eckbau mit Zinnengiebel, Lauben mit Kreuzgratgewölben, Fassade mit Rauputzdekor, im Kern wohl um 1600 D-2-61-000-96
Altstadt 253
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus viergeschossiger Bau mit hochgezogener Attika, Fenster mit verschiedenen Verdachungen, Erdgeschoss mit Rustikaverkleidung und Lauben, z. T. mit Kreuzrippengewölben, im Kern 16./17. Jahrhundert D-2-61-000-97
Altstadt 254
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus viergeschossiger Bau mit Mezzaningeschoss und hochgezogener Attika, Lauben mit Kreuzgratgewölbe, im Kern 16./17. Jahrhundert D-2-61-000-98
Altstadt 255
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossig, mit Treppengiebel, Lauben mit Kreuzrippengewölben, im Kern wohl noch spätmittelalterlich D-2-61-000-99
Altstadt 256
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossig, Giebel mit Scheitelzinne, Lauben mit Kreuzgratgewölben, 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-2-61-000-100
Altstadt 257
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus viergeschossiger Satteldachbau, giebelständig, Lauben mit Flachdecke, 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-2-61-000-101
Altstadt 260
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Bau mit Walmdach und vorgeblendeter Attika mit Mittelerhebung, Fassade auf Konsolen und mit Pilastergliederung, Lauben mit Kreuzgratgewölben, im Hof Galerie mit toskanischen Säulen, Ende 18. Jahrhundert, im Kern wohl älter. (Geschütztes Kulturgut) D-2-61-000-104
Altstadt 261
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Satteldachbau mit Lauben, Giebel mit Scheitelzinne, Fassade 2. Hälfte 19. Jh, der Bau im Kern wohl älter D-2-61-000-105
Altstadt 262
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus viergeschossiges Eckhaus mit Treppengiebel, Lauben mit Flachdecke, 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-2-61-000-106
Altstadt 295
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiges Eckhaus, Laubengang mit Kreuzgratgewölbe, geschweifter Giebel mit Dreiecksaufsatz sowie Nische mit Hausfigur, 2. Hälfte 17. Jahrhundert D-2-61-000-107
Altstadt 296
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus stattlicher viergeschossiger Bau zu vier doppelten Obergeschossachsen, giebelständig, Mansarddach, Fassade gegliedert durch korinthische Pilaster, Lauben mit Flachdecke, baulich vereinigt 1897 D-2-61-000-108
Altstadt 297
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus viergeschossig mit barockem Giebel, Lauben mit Kreuzgratgewölben, im Kern 17./18. Jahrhundert D-2-61-000-109
Altstadt 298
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus viergeschossiger schmaler Bau mit Lauben mit Kreuzrippengewölben und neugotischem Zinnengiebel, 1877, im Kern spätmittelalterlich D-2-61-000-110
Altstadt 299
(Standort)
Ehem. Patrizierhaus der Oberndorfer dreigeschossiger, sechsachsiger Bau mit barockem Giebel, im Kern mittelalterlich, Lauben mit spätgotischen Sterngewölben, barockes Treppenhaus;

am Innenhof Flügelbauten m​it mehrgeschossigen Arkaden, 1. Hälfte 17. Jahrhundert. (Geschütztes Kulturgut)

D-2-61-000-111
Altstadt 299, 300
(Standort)
„Grasbergerhaus“ ehemaliges Patrizierhaus der Oberndorfer, stattlicher dreigeschossiger Bau zu fünf Obergeschossachsen, Stufengiebel mit Blenden, erbaut 1453, Lauben mit spätgotischen Netzgewölben, Halle mit Mittelstütze und spätgotischen Netzgewölben im Erdgeschoss, „Fürstenkeller“ mit spätgotischen Kreuzrippengewölben. (Geschütztes Kulturgut) D-2-61-000-112
Altstadt 315
(Standort)
Rathaus weitläufige Anlage, entstanden aus der Vereinigung dreier Häuser, Mittelbau 1380 als Rathaus erworben, 1452 um Eckhaus zur Grasgasse erweitert, 1570/71 mit Renaissanceerker umgestaltet, 1503 um das Patrizierhaus der Scharsacher mit dem 1475 belegten Tanzhaus erweitert, neugotische Fassade 1860/61 von Leonhard Schmidtner, Neugestaltung des Rathaussaals mit Wandmalereien 1882/83 von Georg Hauberrisser D-2-61-000-113
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Altstadt 334
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus stattliches viergeschossiges Eckhaus mit Walmdach, um 1830 erbaut von Johann Baptist Bernlochner;

im 1. Obergeschoss z​wei Nischen m​it den Hl. Florian u​nd Christophorus

D-2-61-000-114
Altstadt 335
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Bau, geschweifter Giebel mit Dreiecksaufsatz, 1878 D-2-61-000-115
Altstadt 336
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus viergeschossiger schmaler Bau, barocker Giebel mit Dreiecksaufsatz, 2. Hälfte 18. Jahrhundert D-2-61-000-116
Altstadt 337
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus stattlicher viergeschossiger Bau zu fünf Obergeschossachsen, mit neugotischem Treppengiebel, 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-2-61-000-117
Altstadt 338
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossig, mit Treppengiebel, im Kern um 1500, Umbau 1939. D-2-61-000-632
Altstadt 339
(Standort)
Rosen-Apotheke dreigeschossiges Wohnhaus mit neugotischem Treppengiebel, 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-2-61-000-118
Altstadt 357, 359
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus durch Zusammenlegung dreier ursprünglich getrennter Hausparzellen als Kaufmannshaus entstanden, sehr stattliches, viergeschossiges Eckhaus, gestaffelter Stufengiebel mit Voluten, reich gegliederter Fassade im Stil der Neurenaissance, 1879. (Geschütztes Kulturgut) D-2-61-000-119
Altstadt 360
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus viergeschossiger Walmdachbau, im Kern Mitte 16. Jahrhundert, Fassade mit toskanischer Pilastergliederung, Ende 19. Jahrhundert D-2-61-000-120
Altstadt 362, 363
(Standort)
Gasthof Kollerbräu viergeschossiger Bau zu sechs Obergeschossachsen, traufständig, durchgreifender Umbau 1881 D-2-61-000-121
Altstadt 365
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger schmaler Bau, Giebel mit rundbogigem Abschluss, nach 1865 D-2-61-000-122
Altstadt 366
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossig, giebelständig, wohl 1878 D-2-61-000-123
Altstadt 367
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossig mit geschweiftem Giebel, 1. Hälfte 18. Jahrhundert D-2-61-000-124
Altstadt 368
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossig, geschweifter Giebel mit Zinnen, 2. Hälfte 17. Jahrhundert D-2-61-000-125
Altstadt 369
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus stattlicher dreigeschossiger Eckbau, Volutengiebel, mit Hausmadonna, erbaut 1683 von Antonio Riva und Victor Thoni für Handelsmann David Oppenrieder;

Hofflügel u​nd Rückgebäude u​m Innenhof m​it Holzgalerien u​nd Balusterbrüstungen;

Ziehbrunnen

D-2-61-000-126
Altstadt 388
(Standort)
Gasthof Kochwirt stattliches zweigeschossiges Eckhaus mit gestaffeltem Volutengiebel, bez. 1782 D-2-61-000-127
Altstadt 389
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossig mit einfachem Dreieckgiebel, nach 1800 D-2-61-000-128
Altstadt 390
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossig, Giebel mit Scheitelzinne, 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-2-61-000-129
Altstadt 391
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Satteldachbau, Giebel mit Zinnen, 1612 (dendro. dat.). D-2-61-000-130
Altstadt 392
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger und fünfachsiger Eckbau mit geschweiftem Knickgiebel, Dachwerk 1478 (dendro. dat.), einhüftige Aufstockung an nördlicher Traufseite 1730 (dendro. dat.). D-2-61-000-131
Altstadt; Dreifaltigkeitsplatz
(Standort)
Denkmal für Herzog Ludwig den Reichen Bronzefigur auf Granitsteinsockel, gefertigt von Ferdinand von Miller d. Ä. nach Entwurf von Friedrich Brugger, bez. 1858 D-2-61-000-179
Altstadt; Dreifaltigkeitsplatz
(Standort)
Gusseiserne Lichtmasten Sog. „Bischofsstäbe“, vor den Häusern Altstadt 33, 69, 77, 87, und 296, aufgestellt um 1860 bei der Einführung der Gasbeleuchtung. Heute eingelagert bei den Stadtwerken Landshut. D-2-61-000-39

B

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Badstraße 3
(Standort)
Ehem. Schleifmühle 1878–1978 sog. Rauchensteiner Säge, zweigeschossiger Satteldachbau mit Mittelrisalit, Mitte 19. Jahrhundert D-2-61-000-135
Badstraße 4
(Standort)
Stadel freistehender, dreigeschossiger, geschlämmter Backsteinbau mit Satteldach, im Kern wohl noch 16. Jahrhundert D-2-61-000-136
Bauhofstraße 1
(Standort)
Ehem. Bräustadel zweigeschossiger Massivbau mit steilem Satteldach, 16./17. Jahrhundert D-2-61-000-139
Bindergasse 489
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossig, geschweifter Giebel mit Dreiecksaufsatz, 18. Jahrhundert D-2-61-000-143
Bindergasse 490
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiger Giebelbau mit eckiger Scheitelzinne, 1877 D-2-61-000-144
Bindergasse 491
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Giebelbau mit Scheitelzinne, 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-2-61-000-145
Bindergasse 492
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossig, mit geschweiftem Knickgiebel, neubarock, 1880 D-2-61-000-146
Bindergasse 493
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Giebelbau mit Scheitelzinne, im Kern wohl noch 17. Jahrhundert D-2-61-000-147
Bischof-Sailer-Platz 537; Neustadt 534; Neustadt 535
(Standort)
Ursulinenkloster Ursulinenkirche, kleiner Bau mit halbrund geschlossenem Chor, im Langhaus Stichkappentonne, erbaut 1671–1679; mit Ausstattung;

Klostergebäude, einfache mehrgeschossige Barockanlage u​m zwei geschlossene Innenhöfe, z​wei Gebäudeflügel erbaut 1671–1686, e​in weiterer 1710–1715, Trakt z​um Bischof-Sailer-Platz 1884, Aufstockung d​es Traktes a​n der Neustadt 1887; m​it Ausstattung. (Geschütztes Kulturgut)

D-2-61-000-421
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Nähe Brühfeldweg
(Standort)
Wegkreuz Dreinageltypus, Holz, gefasst, 19./20. Jh. D-2-61-000-158

C

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Christoph-Dorner-Straße 4;
Christoph-Dorner-Straße 4c
(Standort)
Ehemalige Tabakfabrik Später Schlosserei Ussar, mehrgliedriger Gebäudekomplex, teilweise mit reichem Stuckdekor, zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-2-61-000-159

D

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Dreifaltigkeitsplatz 1a
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiger Traufseitbau mit Eckerkern, Zwerchhaus und Treppengiebeln, von Johann Baptist Bernlochner, 1843;

Brunnentrog, bez. 1739;

Teilstück d​er Stadtmauer, e​twa 3,5 m hoch, z​ur Straße e​twa 5–6 m hoch, 14./15. Jahrhundert, i​m Kern w​ohl älter

D-2-61-000-161
Dreifaltigkeitsplatz 4
(Standort)
Wohnhaus viergeschossiger Satteldachbau mit Zinnengiebel, wohl 16. Jahrhundert;

Nische m​it Hausmadonna

D-2-61-000-164
Dreifaltigkeitsplatz 5
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus viergeschossiger Satteldachbau mit Zinnengiebel, wohl 16. Jahrhundert D-2-61-000-165
Dreifaltigkeitsplatz 6
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus viergeschossiger Satteldachbau mit Zinnengiebel, um 1600 D-2-61-000-166
Dreifaltigkeitsplatz 7
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus zweigeschossiger Satteldachbau mit geschweiftem Giebel, wohl Anfang 19. Jahrhundert D-2-61-000-167
Dreifaltigkeitsplatz 8
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Satteldachbau mit Zinnengiebel, um 1900 D-2-61-000-168
Dreifaltigkeitsplatz 9
(Standort)
Wohnhaus viergeschossig, mit von Pilastern getragenem Dreiecksgiebel und Voluten, wohl Ende 19. Jahrhundert D-2-61-000-169
Dreifaltigkeitsplatz 10
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus viergeschossiger Satteldachbau mit Volutengiebel, wohl Ende 19. Jahrhundert D-2-61-000-170
Dreifaltigkeitsplatz 12
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Satteldachbau mit Zinnengiebel und Fassadengliederung in Rauputz, um 1600 D-2-61-000-171
Dreifaltigkeitsplatz 13
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Satteldachbau mit Schweifgiebel, Zweite Hälfte 17. Jahrhundert;

Rückgebäude mit dreigeschossigen Arkaden;
westliche Begrenzung des Grundstücks Rest der Stadtmauer, etwa 1,5 m hoch, 14./15. Jahrhundert, im Kern wohl älter

D-2-61-000-172
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Dreifaltigkeitsplatz 14
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus viergeschossiger, schmaler Satteldachbau mit Schweifgiebel, 18. Jahrhundert D-2-61-000-173
Dreifaltigkeitsplatz 15
(Standort)
Gasthof „Drei Helmen“ zweigeschossiger Satteldachbau mit Schweifgiebel, 16. Jahrhundert und 18. Jahrhundert;

westliche Begrenzung d​es Grundstücks Rest d​er mittelalterlichen Stadtmauer, e​twa 1,2 m hoch, 14./15. Jahrhundert

D-2-61-000-174
Dreifaltigkeitsplatz 16
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger, traufseitiger Satteldachbau, 2. Hälfte 18. Jahrhundert D-2-61-000-175
Dreifaltigkeitsplatz 175
(Standort)
Ehem. Stadthaus der Freiherren von Closen dreigeschossiges Eckhaus mit Zinnengiebel;

östlicher Anbau ehem. Teil d​er Trausnitzbefestigung, i​m Kern mittelalterlich

D-2-61-000-176
Dreifaltigkeitsplatz 176
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus viergeschossiger Walmdachbau, Ende 19. Jahrhundert;

erbaut a​n der Stelle d​er Anfang d​es 19. Jahrhunderts abgebrochenen Dreifaltigkeitskirche

D-2-61-000-177
Dreifaltigkeitsplatz 177
(Standort)
Ehem. herzoglicher Hofkasten nach 1857 königliches Landgericht, mächtiger langgestreckter Satteldachbau, dreigeschossig, erbaut 1468/70, Umbau im neugotischen Stil, 1857, Dachwerk spätgotisch D-2-61-000-178
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F

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Fischergasse 658, 659
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau, im Kern wohl noch 17. Jahrhundert D-2-61-000-181
Fischergasse 660
(Standort)
Ehem. Speicher zweigeschossiger Massivbau mit Satteldach, wohl um 1800 D-2-61-000-182
Fischergasse 668
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Satteldachbau, Fassade im Stil der Neurenaissance mit Flacherker, 1897 D-2-61-000-183
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Freyung 592
(Standort)
Katholische Stadtpfarrkirche St. Jodok gotische Basilika mit polygonalem Chor, Krypta, Langhauskapellen und Westturm, Mitte 14. bis Mitte 15. Jahrhundert, An- und Umbauten Mitte 19. Jahrhundert; mit Ausstattung. D-2-61-000-267
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Freyung 593, 596, 597, 601a
(Standort)
St.-Jodoks-Stift (Asyl) viergeschossiger Baukomplex, 1891–1907, Fassade zum Teil mit Jugendstildekor;

Toreinfahrt u​nd Zugänge n​och aus d​er Erbauungszeit

D-2-61-000-184
Freyung 601
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Giebelbau, mit gedoppeltem Schweifgiebel und rundbogigen Zinnen, 1. Hälfte 17. Jahrhundert D-2-61-000-185
Freyung 602
(Standort)
Wohnhaus viergeschossiger Giebelbau mit Neurenaissancefassade, wohl 1879 D-2-61-000-186
Freyung 603
(Standort)
Wohnhaus viergeschossiger Satteldachbau, mit geschweiftem Knickgiebel, um 1900 D-2-61-000-187
Freyung 606
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger, breitgelagerter Satteldachbau mit spätgotischem Zinnengiebel, um 1500 D-2-61-000-188
Freyung 607
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossig, mit Mansardwalmdach und Dreiecksgiebel, Balkon mit gusseisernem Ziergitter, 1880 D-2-61-000-189
Freyung 610
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Giebelbau mit Satteldach, 1878 D-2-61-000-190
Freyung 612
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiges Eckhaus mit Satteldach, im Kern wohl Mitte 19. Jahrhundert D-2-61-000-191
Freyung 615
(Standort)
Wohnhaus langgestreckter dreigeschossiger Walmdachbau in Traufstellung zu neun Achsen, 1885 D-2-61-000-192
Freyung 616
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiges Eckhaus mit Walmdach, 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-2-61-000-193
Freyung 616a
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Satteldachbau, mit geschweiftem Knickgiebel und polygonalen Aufsätzen, 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-2-61-000-196
Freyung 616b
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Satteldachbau, mit Scheitelzinne, wohl Mitte 19. Jahrhundert D-2-61-000-194
Freyung 618
(Standort)
Villa zweigeschossiger Mansarddachbau, spätklassizistisch, 1885 von Josef Niederöcker;

gemauerte Einfriedung m​it schmiedeeisernem Gitter;

zweigeschossiges Nebengebäude m​it Walmdach, bez. 1917;

ehemalige Klostermauer a​ls südliche Umfriedung

D-2-61-000-195
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Freyung 619, 620
(Standort)
Kolpinghaus traufständiger Bau mit drei Zwerchhäusern, dreigeschossig, mit Rauputzdekor, erbaut 1925 nach Plänen des Münchner Architekten Theodor Mayr D-2-61-000-197
Freyung 621
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossig, mit neubarockem Giebel und Erker, bez. 1901 D-2-61-000-198
Freyung 622
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossig, mit Treppengiebel, 1894 D-2-61-000-199
Freyung 623
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossig mit neubarockem Giebel, am Kastenerker Stuckmedaillon mit Drachenkampf des Hl. Georg, 1881 D-2-61-000-200
Freyung 624
(Standort)
Wohnhaus Wohnhaus, dreigeschossig mit geschweiftem neubarocken Knickgiebel, um 1900 D-2-61-000-201
Freyung 625
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossig, mit geschweiftem neubarocken Knickgiebel, Fassadennische mit Hl. Familie, um 1900 D-2-61-000-202
Freyung 627
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Satteldachbau in Giebelstellung, 1470/71 (dendro. dat.), Überformungen 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-2-61-000-204
Freyung 629
(Standort)
Zentrale des Pfarrverbandes Stadtkirche stattlicher zweigeschossiger Walmdachbau, Barockportal von 1747; mit Ausstattung. Ehem. Kath. Pfarrhof St. Jodok. D-2-61-000-205
Freyung 630
(Standort)
Ehem. Franziskanerinnenkloster Hl. Kreuz gegründet um 1460, aufgehoben 1802, jetzt Teil des Hans-Carossa-Gymnasiums sowie des Staatl. Studienseminars;

Ehem. Klostergebäude, Vierflügelanlage u​m einen geschlossenen Innenhof, m​it barockem Brunnen, 1698–1701;

Ehem. Klosterkirche, einschiffig, barock, erbaut v​on Philipp Plank, 1698–1701, n​ach Wiederherstellung i​m Jahr 1957 h​eute Aula d​es Gymnasiums u​nd Konzertraum;

Rest d​er mittelalterlichen Stadtmauer, s​tark abgeschrägter Mauerstumpf, e​twa 2, 5 m hoch, weiterer Verlauf i​n Richtung Südwesten, e​twa 4 m hoch, 14./15. Jh.

D-2-61-000-206
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Freyung 631
(Standort)
Gasthaus zum Riebelwirt L-förmiger zweigeschossiger Traufseitbau, hohes Satteldach mit angesetzten Dachgauben, 1878;

im Hof u​nd an d​er Ostseite d​es Grundstücks Reste d​er mittelalterlichen Stadtmauer, 14./15. Jahrhundert

D-2-61-000-207
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G

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Grasgasse 320
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger, zur Straße giebelständiger Satteldachbau mit Seiten- und Rückflügel um einen kleinen Innenhof, 17./18. Jh., im 19. Jh. umgebaut; dazugehöriges Rückgebäude, zweigeschossiger Satteldachbau, 17./18. Jh. D-2-61-000-672 BW
Grasgasse 321
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus zweigeschossiger Satteldachbau, neugotischer Treppengiebel mit Maßwerkblenden, 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-2-61-000-215
Grasgasse 322; Nähe Neustadt
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus viergeschossiger Walmdachbau mit reich stuckierter Fassade und Wappenkartuschen, bez. 1873 D-2-61-000-216
Grasgasse 324, 325
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, 19. Jahrhundert D-2-61-000-218
Grasgasse 329
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Satteldachbau, Giebel mit Scheitelzinne, Mitte 19. Jahrhundert D-2-61-000-219
Grasgasse 330
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Satteldachbau mit spätgotischem Zinnengiebel, wohl noch 2. Hälfte 15. Jahrhundert D-2-61-000-220
Grasgasse 333
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger traufständiger Bau mit Mezzaningeschoss und reich profilierter Zeilenfassade, 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-2-61-000-221

H

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Harnischgasse 34
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus fünfgeschossiger und traufständiger Bau mit stuckierten Fensterrahmungen und Bandelwerkdekor, wohl Ende 18. Jahrhundert D-2-61-000-227
Harnischgasse 36
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiger Mansarddachbau, 1897; bildet zusammen mit Ländgasse 37-38 einen Häuserkomplex, siehe dort D-2-61-000-228
Heilig-Geist-Gasse 393
(Standort)
Wachturm Mittelalterliche Stadtbefestigung der 2. Hälfte des 13. Jh., Stadterweiterung nach Norden; ehem. Stadtmauerturm, erhaltene Außenmauern in den beiden unteren Geschossen des Wohnhauses, an der südlichen Außenmauer Reste der dazugehörigen Stadtmauer, 2. Hälfte 13. Jh.; weitere erhaltene Stadtmauerzüge einer Stadterweiterung nach Norden, 2. Hälfte 13. Jh. D-2-61-000-788 BW
Heilig-Geist-Gasse 394
(Standort)
Ehem. katholische Spitalkirche Heiliggeist spätgotische Hallenkirche mit Hallenumgangschor und ausspringendem Nordturm, erbaut von Hans von Burghausen und Hans Stethaimer, 1407 bis 1461; mit Ausstattung. (Geschütztes Kulturgut) D-2-61-000-229
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Heilig-Geist-Gasse 415
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus gotischer Traufseitbau, zweigeschossiger und verputzter Blockbau mit steilem Satteldach, 1478/79 (dendro. dat.), später überformt und Außenwände teilweise ausgemauert D-2-61-000-733
Heilig-Geist-Gasse 419
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossig, Giebel mit aufgesetzten Zierknospen, 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-2-61-000-148
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Herrngasse 375
(Standort)
Ehem. Speicher zweigeschossiger Massivbau mit Zinnengiebel, wohl um 1680 D-2-61-000-230
Herrngasse 378
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus zweigeschossiger Mansarddachbau mit Schweifgiebel, 1886 D-2-61-000-231
Herrngasse 382
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus zweigeschossiger Satteldachbau mit Scheitelzinne, 1883, Tor mit schmiedeeisernem Gitter und Schlosserschild D-2-61-000-235
Herrngasse 384
(Standort)
Hausfigur am zweiten Obergeschoss wohl 19. Jahrhundert D-2-61-000-236

I

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Innere Münchener Straße 2
(Standort)
Amtsgebäude viergeschossiger Walmdachbau mit Mezzaningeschoss, Ziergiebel und stuckierter Fassadengliederung, 1897 D-2-61-000-237
Innere Münchener Straße 4; Innere Münchener Straße 2
(Standort)
Ehemaliges Amts- und Landgerichtsgefängnis Dreiflügelbau mit zweigeschossigem Mittelteil und

fünfgeschossigen Zellentrakten, verputzte Ziegelbauten mit Walmdächern und Eckturm, 1907; Ringmauer, verputzte Ziegelmauer mit Bedachung, gleichzeitig.

D-2-61-000-717
Innere Münchener Straße 6
(Standort)
Gasthaus Ludwigshöhe viergeschossiger Eckbau mit neubarocken Zwerchhäusern, Erkern und Ecktürmchen, 1900 D-2-61-000-238
Innere Münchener Straße 8
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiger und traufständiger Mansarddachbau, Ende 19. Jahrhundert D-2-61-000-239
Innere Münchener Straße 10
(Standort)
Mietshaus dreigeschossiger Mansarddachbau mit neubarockem Giebel und Mittelachsenerker, um 1900 D-2-61-000-240
Innere Münchener Straße 25
(Standort)
Wohn- und Verwaltungsbau dreigeschossiger Satteldachbau mit Putzgliederung, 2. Hälfte 19. Jahrhundert;

langgestreckter zweigeschossiger Werkraum, 2. Hälfte 19. Jahrhundert

D-2-61-000-241
Innere Münchener Straße 49
(Standort)
XXIV. Burgfriedenssäule mit gemaltem Wappen, nach 1780, steht am Berghang, auf halber Höhe zwischen der Inneren Münchner Straße und der Einmündung Kellerstraße D-2-61-000-18
Isargestade 726
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiger Mansarddachbau mit Eckerker, 19. Jahrhundert D-2-61-000-242
Isargestade 729
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus zweigeschossiger Satteldachbau mit geschweiftem Giebel, nach 1809 D-2-61-000-243
Isargestade 731
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus zweigeschossiger Satteldachbau mit geschweiftem Giebel und kleiner Scheitelzinne, nach 1809 D-2-61-000-245
Isargestade 732
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Satteldachbau mit Vorschussmauer, 1. Hälfte 19. Jahrhundert, im Kern älter, Fassade Mitte 20. Jahrhundert erneuert D-2-61-000-246
Isargestade 733
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus zweigeschossiger Satteldachbau mit Zinnengiebel, 16./17. Jahrhundert D-2-61-000-247
Isargestade 734
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus zweigeschossiger Satteldachbau mit mehrfach geschweiftem Giebel, um 1920 D-2-61-000-248
Isargestade 735
(Standort)
Mietshaus dreigeschossiger Satteldachbau mit geschweiftem Knickgiebel und Flacherker, neubarock, 1910 von Baumeister Michael Eder D-2-61-000-249
Isargestade 736
(Standort)
Finanzamt langgestreckter dreigeschossiger Satteldachbau, traufständig mit Dreiecksgiebel und Wappenkartusche, nach 1752, Umbau 1899 D-2-61-000-250
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Isargestade 738
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiger abgewalmter Satteldachbau mit Blendfassade, von Sigmund Niederöcker, um 1890 D-2-61-000-252
Isargestade 742
(Standort)
Ehem. Hacklberger Bierstüberl zum Maxwehr dreigeschossiger Satteldachbau mit geschweiftem Volutengiebel, 1903 D-2-61-000-253
Isargestade 743
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Satteldachbau, Giebel mit segmentbogigem Aufsatz, 19. Jahrhundert D-2-61-000-254
Isarpromenade 3
(Standort)
Wohnhaus erdgeschossig, mit Krüppelwalmdach, 18. Jahrhundert D-2-61-000-257

J

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Jodoksgasse 583
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Eckbau mit Walmdach, 1878 D-2-61-000-258
Jodoksgasse 584
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiger traufständiger Mansarddachbau mit geschweiftem Zwerchgiebel, Anfang 20. Jahrhundert D-2-61-000-259
Jodoksgasse 585
(Standort)
Ehem. Handwerkerhaus eingeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit Scheitelzinne, wohl Mitte 19. Jahrhundert D-2-61-000-260
Jodoksgasse 586
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiger Mansarddachbau mit Flacherker und geschweiftem Zwerchgiebel, um 1900 D-2-61-000-261
Jodoksgasse 587
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Satteldachbau mit rund abschließendem Giebel, 1857 D-2-61-000-262
Jodoksgasse 588
(Standort)
Ehem. Gaststätte zum Bierbrunnen dreigeschossiger Mansarddachbau mit Stuckfassade, Ende 19. Jahrhundert D-2-61-000-263
Jodoksgasse 588a
(Standort)
Wohnhaus viergeschossiger Walmdachbau, 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-2-61-000-264
Jodoksgasse 589
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiger Satteldachbau mit Zinnengiebel, Wandnische mit Madonnenfigur, wohl 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-2-61-000-265
Jodoksgasse 591
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Satteldachbau in Ecklage, mit hoher Giebelfront zur Freyung hin, im Kern wohl noch 17. Jahrhundert D-2-61-000-266

K

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kirchgasse 226
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger traufständiger Satteldachbau mit Erker und Zwerchgiebel, zweite Hälfte 19. Jahrhundert, Hausfigur (Immaculata), geschnitzte Holztüre am Hauseingang, um 1700, angeblich aus dem früheren Franziskanerkloster D-2-61-000-272
Kirchgasse 227
(Standort)
Wohnhaus viergeschossiger Walmdachbau mit klassizistischer Putzgliederung, 1897 D-2-61-000-273
Kirchgasse 228
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiger Walmdachbau, um 1830 D-2-61-000-274
Kirchgasse 229
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiger Satteldachbau mit geschweiftem Giebel und Dreiecksaufsatz, wohl 1. Hälfte 17. Jahrhundert D-2-61-000-275
Kirchgasse 230
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiger Walmdachbau, im Kern wohl 18. Jahrhundert D-2-61-000-276
Kirchgasse 231
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiger Walmdachbau, wohl Mitte 19. Jahrhundert D-2-61-000-277
Kirchgasse 232
(Standort)
Katholisches Pfarrhaus St. Martin Dreigeschossiger Walmdachbau, Portal flankiert von Atlanten, Fenster mit geohrten Rahmungen, um 1700; mit Ausstattung

(Geschütztes Kulturgut)

D-2-61-000-278
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Kirchgasse 234
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiger Giebelbau mit Zinnen, wohl 2. Hälfte 17. Jahrhundert, Fassade mit reichem Rauputzdekor von dem Hofmaurermeister Georg Steinacher, 1677 D-2-61-000-279
Kirchgasse 236
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiger Satteldachbau mit geschweiftem Giebel, 2. Hälfte 18. Jahrhundert D-2-61-000-280
Kirchgasse 237
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Satteldachbau mit geschweiftem Knickgiebel und Scheitelzinne, 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-2-61-000-281
Kirchgasse 238
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Satteldachbau, 18./19. Jahrhundert D-2-61-000-282
Kirchgasse 239
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiger Satteldachbau mit kräftig profiliertem Dreiecksgiebel, im Kern mittelalterlich, in der Barockzeit aufgestockt und ausgebaut, 17. /18. Jahrhundert, Überformungen im 19. Jahrhundert D-2-61-000-283
Kirchgasse 240
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiger Satteldachbau mit klassizistischem Giebel, 1883–89 D-2-61-000-284
Kirchgasse 241
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger, breit gelagerter Satteldachbau mit verschmälertem scheitelzinnenbekröntem Giebel, im Kern wohl 17. Jahrhundert, sonst 19. Jahrhundert D-2-61-000-285
Kirchgasse 242; Kirchgasse 243
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiges Doppelhaus in Ecklage, 16./17. Jahrhundert, Fassade 19. Jahrhundert D-2-61-000-286
Kirchgasse 244
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiger Satteldachbau mit stuckierter Fassade und geschweiftem Giebel, um 1725 D-2-61-000-287
Kirchgasse 245
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiger traufständiger Sattelbau, 19. Jahrhundert, im Kern wohl älter D-2-61-000-288
Kirchgasse 247
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiges Eckhaus mit traufseitig vorkragendem Satteldach, um 1800 D-2-61-000-289
Kirchgasse 248
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus zweigeschossiger Satteldachbau mit Treppengiebel, 1883 D-2-61-000-290
Kirchgasse 249
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus zweigeschossiger Satteldachbau mit geschweiftem Knickgiebel, 1885 D-2-61-000-291
Kirchgasse 250
(Standort)
Gasthof zur Domfreiheit zweigeschossiger Satteldachbau mit neugotischem Zinnengiebel, 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-2-61-000-292
Kirchgasse 251
(Standort)
Wohnhaus viergeschossiger Eckbau mit Satteldach und neubarockem Volutengiebel, 1881 D-2-61-000-293
Klöpflgraben 3
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossig, mit Walmdach, 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-2-61-000-133
Kolpingstraße 484a, 484b
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, Fassade mit flachen Kastenerkern und Neurenaissancegliederung, 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-2-61-000-298
Kolpingstraße 484d
(Standort)
Wohnhaus erdgeschossiger Mansarddachbau mit Schopfwalm und Zwerchgiebel, um 1910;

ehem. Klostermauer a​ls südliche Begrenzung d​es Grundstücks, s​iehe Freyung 618;

östliche Begrenzung d​urch Rest d​er mittelalterlichen Stadtmauer, e​twa 2 m hoch, 14./15. Jahrhundert

D-2-61-000-300
Kolpingstraße 484e
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Walmdachbau mit ausschwingender Gartenfassade, wohl 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-2-61-000-301
Kolpingstraße 485
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, 1888 D-2-61-000-302
Kolpingstraße 486
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Eckbau mit Satteldach und geschweiftem Knickgiebel, 1894 D-2-61-000-303
Kolpingstraße 488
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiges Eckhaus mit Satteldach und segmentbogenbekröntem Giebel, um 1910 D-2-61-000-304
Königsfeldergasse 509
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau, um 1900 D-2-61-000-296
Kramergasse 550
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Bau mit geschweiftem Zinnengiebel, 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-2-61-000-305
Kramergasse 551
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Satteldachbau, Scheitelzinne mit Wetterfahne und Traufzinnen mit Polyedern bekrönt, Mitte 19. Jahrhundert D-2-61-000-306
Kramergasse 552
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Satteldachbau mit Volutengiebel, um 1903 D-2-61-000-307
Kramergasse 553
(Standort)
Wohnhaus ehem. Handwerkerhaus, zweigeschossiger, verputzter Blockbau mit giebelständigem Satteldach, 1475 (dendro. dat.), Keller wohl 16. Jahrhundert, Überformungen im frühen 19. Jahrhundert und um 1860 D-2-61-000-308
Kramergasse 558
(Standort)
Wohnhaus Kooperatorenhaus von St. Jodok, dreigeschossiger Walmdachbau, im Kern 1754 D-2-61-000-310

L

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Ländgasse 37, 38
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Mansarddachbau und Zwerchgiebel in neubarocken Formen, 1897 D-2-61-000-311
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Ländgasse 41, 42
(Standort)
Ehem. Verwaltungsbau 1680 Sitz des Landschaftspräsidenten, dann von 1810 bis 1964 Städtisches Krankenhaus, dreigeschossige Vierflügelanlage mit barockem Treppenhaus und Satteldächern, 17. Jahrhundert D-2-61-000-312
Ländgasse 43
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit Zwerchhaus, 1894;

Rückgebäude, i​m Kern 17./18. Jahrhundert

D-2-61-000-313
Ländgasse 44
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiger Satteldachbau mit geschweiftem Giebel, im Kern 18. Jahrhundert;

westliche Begrenzung d​es Grundstücks d​urch Teilstück d​er mittelalterlichen Stadtmauer, 14./15. Jahrhundert

D-2-61-000-314
Ländgasse 49
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiger Satteldachbau mit spätgotischem Zinnengiebel, im Kern um 1500, Fassade mit reichem Rauputzdekor, 17. Jahrhundert. (Geschütztes Kulturgut) D-2-61-000-315
Ländgasse 49a
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiger schmaler Satteldachbau mit spätgotischem Zinnengiebel, um 1500, Fassade mit Rauputzdekor, 17. Jahrhundert. (Geschütztes Kulturgut) D-2-61-000-316
Ländgasse 50
(Standort)
Palais Etzdorf stattlicher dreigeschossiger Walmdachbau in Ecklage mit reich stuckierter Fassade und Frontispiz, wahrscheinlich von Johann Baptist Zimmermann, Mitte 18. Jahrhundert D-2-61-000-317
Ländgasse 51
(Standort)
Ehem. herzogliches Harnischhaus ehem. Stadtwohnung der Landshuter Herzöge, dann Sitz des Vicedoms, dreigeschossiger Walmdachbau mit Bodenerker an der Südseite und gewölbtem Straßenbogen an der Westseite, 1. Hälfte 15. Jahrhundert. (Geschütztes Kulturgut) D-2-61-000-318
Ländgasse 109
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiger Satteldachbau mit Biforienfenster und Treppengiebel, 1919 D-2-61-000-319
Ländgasse 114
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Satteldachbau mit rundbogig abschließenden Zinnen, 1883 D-2-61-000-320
Ländgasse 115
(Standort)
Stadel zweigeschossiger Satteldachbau mit stichbogiger Toreinfahrt, 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-2-61-000-321
Ländgasse 116
(Standort)
Handwerkerschild eines Metzgers kleine Reliefplatte mit Ochsen, bez. 1645 und 1671 D-2-61-000-322
Ländgasse 119
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiger Eckbau mit Satteldach und Giebel mit Eckzinnen und einer Scheitelzinne, 1861/62 D-2-61-000-324
Ländgasse 123
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus zweigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, im Kern wohl 15. Jahrhundert D-2-61-000-639
Ländgasse 124
(Standort)
Wohnhaus viergeschossiger Satteldachbau mit Fassade in Formen der Neurenaissance, um 1900 D-2-61-000-326
Ländgasse 125
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiger Satteldachbau mit neugotischem Zinnengiebel, 1889;

Stadtmauerrest a​n der Grundstücksgrenze z​ur Isar

D-2-61-000-327
Ländgasse 126
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Satteldachbau mit Schwalbenschwanzzinnengiebel, 2. Hälfte 19. Jahrhundert;

rückwärtige Grundstücksbegrenzung d​urch spätmittelalterliche Stadtmauer

D-2-61-000-328
Ländgasse 127
(Standort)
Wohnhaus erdgeschossiger Pultdachbau, 19. Jahrhundert, an den Aussichtspavillon der ehem. Stadtresidenz angebaut D-2-61-000-255
Ländgasse 130
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus zweigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau, 1409 (dendrochronologisch datiert). D-2-61-000-765 BW
Ländgasse 134
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Satteldachbau in Ecklage mit Eckerker und Volutengiebel mit Zinnen, im Kern um 1700, Mitte 20. Jahrhundert stark verändert, Portal mit Sprenggiebel um 1700 D-2-61-000-330
Nähe Ländtorplatz
(Standort)
Ländtor Toranlage der mittelalterlichen Stadtbefestigung, mit gewölbter und z. T. modern erweiterter Durchfahrt, zwei Flankentürme durch Rest eines Wehrganges verbunden, Stirnseite der Barbakane erhalten. (Geschütztes Kulturgut) D-2-61-000-332
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Ländtorplatz 3, 4, 5
(Standort)
Stadttheater mit Gaststätte sogenannter Bernlochner-Komplex, umfangreicher dreigeschossiger Massivbau mit Walm- und Satteldächern, spätklassizistische Fassadengestaltung, von Johann Baptist Bernlochner, 1841, Theater nach Kriegsschaden wieder hergestellt, 1947, (innen größtenteils modern). D-2-61-000-333
Litschengasse 697
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Sattelbau mit vielstufigem Treppengiebel, 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-2-61-000-334
Litschengasse 698
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger und traufständiger Krüppelwalmdachbau, 1881 D-2-61-000-335
Litschengasse 702
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Satteldachbau in Ecklage, laut Bauinschrift 1792 von Franz Xaver Zäch erbaut D-2-61-000-336
Litschengasse 708
(Standort)
Gartenpavillon zweigeschossiger Gartenpavillon, um 1790 D-2-61-000-250
Litschengasse 716
(Standort)
Katholische Kirche St. Sebastian im Kern spätgotisch um 1490, 1661 Verlängerung des Kirchenschiffs nach Osten und durchgreifende barocke Umgestaltung; mit Ausstattung. (Geschütztes Kulturgut) D-2-61-000-338
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M

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Marienplatz 7
(Standort)
Schulbau freistehender dreigeschossiger Walmdachbau mit vorspringender Mittelachse, 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-2-61-000-350
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Marienplatz 8
(Standort)
Staatliche Fachschule für Keramik dreigeschossiger freistehender Walmdachbau mit Mezzanin, 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-2-61-000-351
Marienplatz 9; Schönbrunner Straße 2
(Standort)
Ehemaliges Franziskanerkloster mit Kirche gegründet als Kapuzinerinnenkloster 1627, 1802 säkularisiert, Neugründung als Franziskanerkloster 1835, Wiederaufbau nach Kriegsschäden 1945, Auflösung 2003;

ehemalige Klosterkirche, Saalbau u​nter Einbeziehung d​er schon 1623 erbauten Loretokapelle, neoromanisch, 1840/41, 1918 vergrößert, h​eute Gotteshaus d​er rumänisch-orthodoxen Gemeinde St. Johannes d​er Walache;

ehemaliges Klostergebäude, dreigeschossige Satteldachbauten, i​m Kern 1731, Ostflügel 1896 für Franziskanerseminar umgebaut, Westflügel (Sakristei) n​ach 1926;

ehemaliges Brauereigebäude, eingeschossiger Massivbau m​it Satteldach u​nd Aufzugsgaube, u​m 1840;

ehemalige Klostereinfriedung, Ziegelmauer, teilweise verputzt.

D-2-61-000-352
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Marienplatz 11; Nähe Podewilsstraße
(Standort)
Ehem. Hans-Leinberger-Gymnasium, heute als Fachoberschule in Nutzung dreigeschossige schlossähnliche Anlage mit Mittelrisalit und zwei Eckrisaliten, Ende 19. Jahrhundert D-2-61-000-353
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Martinsfriedhof 208
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Giebelbau, wohl 17./19. Jahrhundert; Gedenktafel für Baumeister Hans von Burghausen, der bis 1415 im Vorgängerbau wohnte. (Geschütztes Kulturgut) D-2-61-000-516
Martinsfriedhof 219
(Standort)
Katholische Stadtpfarr- und Kollegiatstiftskirche St. Martin und St. Kastulus spätgotische Hallenkirche mit Westturm, Baubeginn um 1380, vollendet zu Anfang des 16. Jahrhunderts, errichtet nach Plänen der Werkmeister Hans Krumenauer, Meister Hans von Burghausen, Hans Stethaimer, Stephan Purghauser; mit Ausstattung. (Geschütztes Kulturgut) D-2-61-000-637
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Martinsfriedhof 220
(Standort)
Ehem. Friedhofskapelle sog. Frauenkapelle, im Kern spätgotisch, Mitte 15. Jahrhundert, 1706 barock verändert; mit Ausstattung. (Geschütztes Kulturgut) D-2-61-000-354
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Martinsfriedhof 222
(Standort)
Kanoniker- und Kooperatorenhaus zu St. Martin dreigeschossiger Walmdachbau, im Kern um 1500, sonst 19. Jahrhundert;

hierzu Mauerrest d​es ehem. Stiftskastens v​on St. Martin m​it Toreinfahrt, 15. Jahrhundert

D-2-61-000-355
Martinsfriedhof 223
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossig, mit zweifach geschweiftem, rundbogig abschließendem Giebel, 19. Jahrhundert D-2-61-000-356
Martinsfriedhof 224
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger, traufständiger Satteldachbau, wohl 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-2-61-000-357
Martinsfriedhof 225
(Standort)
Sog. „Sandstadel“ nach modernem Umbau jetzt Pfarrzentrum St. Martin, dreigeschossiger Bau mit Aufzugshäuschen, 1596 errichtet, 1706 umgebaut, im Erdgeschoss barocke Allerseelenkapelle, 1706, mit Ausstattung, unter der Kapelle Gruft mit Ossarium. (Geschütztes Kulturgut) D-2-61-000-358
Maximilianstraße 8, 9, 10
(Standort)
Wohnhauszeile zusammenhängender dreigeschossiger Baukomplex in Traufstellung, Ende 19. Jahrhundert D-2-61-000-359
Maximilianstraße 15
(Standort)
Regierung von Niederbayern Verwaltung des Bezirks, zweigeschossiges Amtsgebäude mit Mittelrisalit und Walmdach, Fassade spätklassizistisch, erbaut 1885 von Baumeister Gschwendter;

nordöstliche Begrenzung d​es Grundstücks d​urch Teilstück d​er mittelalterlichen Stadtmauer, z. T. n​och etwa 4, 5 m hoch, s​onst 3 m hoch, 14./15. Jahrhundert, m​it ehem. Palmenhaus d​es Dominikanerklosters

D-2-61-000-360
Mühlenstraße 1, 3
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus in Ecklage dreigeschossiger, neubarocker Walmdachbau mit Giebelfassaden und Dachtürmchen, um 1900 D-2-61-000-361
Mühlenstraße 3
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Satteldachbau, wohl um 1800, geschnitztes Türblatt, bez. 1800 D-2-61-000-362

N

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Nahensteig 181
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossig, traufständig, erbaut angeblich nach Brand von 1667/68. D-2-61-000-363
Nahensteig 182
(Standort)
Komplex von drei Häusern die bis etwa 1622 getrennt waren, Haus A: Wohnhaus, dreigeschossig, mit Giebelzinnen, 1. Hälfte 17. Jahrhundert;

Haus B: Wohnhaus, dreigeschossig, m​it Giebelzinnen, 1. Hälfte 17. Jahrhundert;

Haus C: Wohnhaus, zweigeschossig, sechsachsig, traufständig, i​m Kern w​ohl 1. Hälfte 17. Jahrhundert

D-2-61-000-364
Nahensteig 186
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus zweigeschossiger Eckbau mit geschweiftem Giebel, 1888 D-2-61-000-366
Nahensteig 187
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus zweigeschossig, geschweifter Giebel mit Dreiecksaufsatz, 1878 D-2-61-000-367
Nahensteig 188
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Satteldachbau, erbaut bald nach 1630; angesetzte Schwibbögen D-2-61-000-368
Nahensteig 188d
(Standort)
Ehem. Holzstadel sogenannter Ainmillerstadel, früher zum Jesuitenkloster gehörig, Bemalung mit Schablonenmustern, 1. Viertel 19. Jahrhundert D-2-61-000-369
Nahensteig 189
(Standort)
Gasthaus zum schwarzen Hahn dreigeschossiger Bau zu sieben Achsen an der Westseite, Giebel mit Schwalbenschwanzzinne, im Kern 16./17. Jahrhundert, Fassade 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-2-61-000-370
Nähe Orbankai
(Standort)
Rochuskapelle unverputzter, einschiffiger Backsteinbau mit Satteldach, spätgotisch, um 1497 D-2-61-000-140
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Nähe Wittstraße
(Standort)
Rundpavillon offener Musikpavillon, 1903 D-2-61-000-538
Neustadt
(Standort)
Kriegerdenkmal in der Neustadt Steinskulptur „Deutsche Eiche“, nach einem Entwurf von Bildhauer Wilhelm Lechner aus Oberammergau, eingeweiht am 24. Juni 1928 D-2-61-000-422
Neustadt 436
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus zweigeschossiges Eckhaus zu fünf Achsen, Treppengiebel mit Maßwerkblenden, im Kern spätmittelalterlich, 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-2-61-000-371
Neustadt 437
(Standort)
Gasthof zum Goldenen Löwen dreigeschossiges Eckhaus mit Zinnengiebel, 1878 und 1888, Fassade erneuert D-2-61-000-638
Neustadt 438
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossig, mit Zinnen und rundbogigem Giebelabschluss, im Kern wohl nach Brand von 1657, sonst 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-2-61-000-372
Neustadt 440
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus zweigeschossiger Satteldachbau mit neugotischen Treppengiebeln, 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-2-61-000-373
Neustadt 443
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus zweigeschossig, Giebel in barocken Formen, Anfang 20. Jahrhundert D-2-61-000-375
Neustadt 445
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiger Satteldachbau mit geschweiftem Giebel, Kastenerker mit Renaissancedekor, 1878, Umbauten 1883 und 1898 D-2-61-000-377
Neustadt 446
(Standort)
Gasthaus zum Freischütz dreigeschossiger Walmdachbau zu sechs Achsen in Ecklage, im Kern 17. Jahrhundert, spätklassizistische Fassade nach 1822 D-2-61-000-378
Neustadt 452
(Standort)
Bayerische Vereinsbank stattliches, dreigeschossiges Eckhaus von sechs zu acht Achsen, neubarocker Volutengiebel mit prächtiger Wappenkartusche, Fassade durch Pilaster gegliedert, Anfang 20. Jahrhundert D-2-61-000-380
Neustadt 453
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiges Eckhaus von vier zu neun Achsen, klassizistisch, bez. 1830 von Johann Baptist Bernlochner;

an d​er Hausecke Sandsteinfigur, Maria m​it Kind

D-2-61-000-381
Neustadt 455
(Standort)
Ehem. Patrizierhaus der Oberndorfer im 18. Jahrhundert Adelspalais, nach 1873 Marienapotheke, dreigeschossiges Wohnhaus mit barockem Giebel, reiche Fassadengliederung durch Pilaster, Friese und Verdachungen an den Fenstern, wohl um 1680 für Ratsherrn und Bürgermeister Johann Peter Oberndorfer errichtet;

im 1. Obergeschoss Nische m​it Nachbildung d​es Altöttinger Gnadenbildes

D-2-61-000-382
Neustadt 458
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus viergeschossiger Walmdachbau zu fünf Achsen, 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-2-61-000-384
Neustadt 459
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus ehem. Zinngießerhaus, dreigeschossiges Eckhaus mit Satteldach und Treppengiebel, 1. Viertel 18. Jahrhundert D-2-61-000-385
Neustadt 460
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Bau mit geschweiftem Giebel, im Kern wohl noch 17./18. Jahrhundert, Fassadengliederung durch reichen Stuck im Stil des frühen Klassizismus um 1800, einige Umbauten 1886. D-2-61-000-386
Neustadt 461
(Standort)
Ehem. Gastwirtschaft „zum Pfauwirt“ dreigeschossiger Satteldachbau mit Zinnengiebel, im Kern 1. Hälfte 16. Jahrhundert, Veränderungen 2. Hälfte 17. Jahrhundert D-2-61-000-387
Neustadt 462
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiges Giebelhaus mit Satteldach, 1885 D-2-61-000-388
Neustadt 466
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger und giebelständiger Eckbau mit Giebelzinnen, mittelalterlich, wohl 13./14. Jahrhundert, Umbau und Dach 1638/39 (dendrochronologisch datiert), Ausbau Ende 19. Jahrhundert. D-2-61-000-691 BW
Neustadt 467
(Standort)
Eckhaus dreigeschossiger Walmdachbau mit Hausmadonna, neoklassizistisch, nach 1899 D-2-61-000-389
Neustadt 468
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus viergeschossiger Mansardwalmdachbau mit Zwerchhaus, Balkon mit schmiedeeisernem Gitter auf Atlanten ruhend, 1895;

Hausmadonna

D-2-61-000-390
Neustadt 470
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossig, mit Walmdach und vorkragender Traufe, 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-2-61-000-391
Neustadt 479
(Standort)
Ehem. Jesuitenkirche St. Ignatius einschiffiger Bau mit wenig eingezogenem Chor, erbaut von Johannes Holl 1631 bis Mitte 17. Jahrhundert, Stuckaturen von Matthias Schmuzer 1640–1641; mit Ausstattung;

Borgiaskapelle, i​m Obergeschoss e​ines Ausbaues, w​ohl Mitte 17. Jahrhundert; m​it Ausstattung. (Geschütztes Kulturgut)

D-2-61-000-392
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Neustadt 480, 480a, 480b
(Standort)
Ehem. Jesuitenkollegium Jesuitenkolleg, dann Kaserne, jetzt Amtsgebäude, dreigeschossige Vierflügelanlage mit geschlossenem Innenhof, 1665–1691 von Michael Beer und Michael Thumb. (Geschütztes Kulturgut) D-2-61-000-393
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Neustadt 494
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiges Eckhaus zu sechs Achsen, Giebel mit Scheitelzinne, 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-2-61-000-394
Neustadt 495
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Walmdachbau, von Thaddäus Leitner, nach 1780 D-2-61-000-395
Neustadt 496
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Walmdachbau, 3. Viertel 18. Jahrhundert D-2-61-000-396
Neustadt 497
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossig, mit geschweiftem Giebel und Zinnen, im Kern wohl noch mittelalterlich und 3. Viertel 17. Jahrhundert, Umbau Mitte 19. Jahrhundert D-2-61-000-397
Neustadt 499
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossig, mit Knickgiebel, 1894 D-2-61-000-398
Neustadt 500
(Standort)
Ehem. Patrizierhaus der Closenberger jetzt Gasthof zum Schwabl, dreigeschossig, rechteckige Anlage, Volutengiebel, erbaut 1590, bauliche Veränderungen wohl um 1700, Fletz mit Rotmarmorsäulen und Kreuzgratgewölben, aus der Erbauungszeit;

Rückflügel m​it zweigeschossigen Holzgalerien;

Stallung m​it Kreuzgratgewölben. (Geschütztes Kulturgut)

D-2-61-000-399
Neustadt 502
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus zweigeschossiges Giebelhaus zu fünf Achsen, gestäbter Giebel mit neugotischen Aufsätzen, 1856/57 D-2-61-000-401
Neustadt 503
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus zweigeschossiger Satteldachbau mit Zinnengiebel, im Kern wohl noch 1. Hälfte 17. Jahrhundert, sonst 19. Jahrhundert D-2-61-000-402
Neustadt 504
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus viergeschossiger, schlichter Giebelbau, 1881 D-2-61-000-403
Neustadt 505
(Standort)
Ehem. Adelspalais heute Gasthof, dreigeschossiger Satteldachbau im Renaissancestil mit dreizonigem Giebel, letztes Viertel 17. Jahrhundert. (Geschütztes Kulturgut) D-2-61-000-404
Neustadt 506
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiger, traufständiger Walmdachbau, sechsachsig, reicher Stuckdekor, 1866–1868 D-2-61-000-405
Neustadt 516
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiger Giebelbau, Portal mit korbbogiger Öffnung, 17./18. Jahrhundert, Fassade in der 2. Hälfte 19. Jahrhundert umgestaltet D-2-61-000-408
Neustadt 517
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Walmdachbau mit geschweiftem Dachhäuschen, unter der Traufe mächtiges Konsolgesims, 1888 D-2-61-000-409
Neustadt 520
(Standort)
Ehem. Palais Pfetten seit 1802 Gaststätte Goldene Sonne, stattliches dreigeschossiges Giebelhaus zu sieben Achsen, geschweifter Knickgiebel mit angesetzten Voluten, im Kern noch um 1700, bauliche Veränderungen 1876/81 D-2-61-000-410
Neustadt 522
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiges Eckhaus mit Neurenaissancegiebel, 1878 D-2-61-000-411
Neustadt 523
(Standort)
Ehem. Firmerbräu jetzt Wohnhaus, dreigeschossiges Eckhaus mit barockem Schweifgiebel, 18. Jahrhundert D-2-61-000-412
Neustadt 524
(Standort)
Neustadt-Apotheke zweigeschossiger Bau mit Dreiecksgiebel, wohl Mitte 19. Jahrhundert D-2-61-000-413
Neustadt 526
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossig, geschweifter Knickgiebel, 1885 D-2-61-000-415
Neustadt 527
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Bau mit Satteldach, ehem. spätmittelalterliches Kaufmannshaus von 1496 (dendro. dat.), Fassade mit Erkeranbau und Zinnengiebel im Stil der Neugotik, 1857/58, Umbau 1885 D-2-61-000-416

P

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Postplatz 395, 396, 397
(Standort)
Postamt umfangreicher dreigeschossiger Gebäudekomplex, erbaut 1904/05 im Stil der Neurenaissance;

eingemauertes Wappenrelief d​es Kanzlers Christoph Dorner, 15. Jahrhundert, v​om Vorgängerbau a​n dieser Stelle stammend

D-2-61-000-443

R

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Regierungsplatz 539, Nähe Neustadt
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossig mit rundbogig abschließendem Giebel in barocken Formen, 1893 D-2-61-000-449
Regierungsplatz 540
(Standort)
Ehem. Dominikanerkloster mit Resten alter Ausstattung (zum Teil aus der Passauer Residenz stammend), gegründet 1271 von Herzog Heinrich d. Ä. von Niederbayern, aufgehoben 1802, von 1802 bis 1826 bayerische Landesuniversität, 1839 bis 1932 und seit 1956 wiederum Sitz der Regierung von Niederbayern;

Dreigeschossige Dreiflügelanlage, d​ie sich a​n die Nordseite d​er Kirche anschließt, erbaut a​b 1699;

Ehem. Anatomisches Institut, j​etzt Staatsoberkasse, zweigeschossiger, klassizistischer Walmdachbau, 1803/04;

Sog. Ursulinenflügel d​es Regierungsgebäudes, e​inst Wirtschaftstrakt dieses Klosters, barock, u​m 1700;

Ehem. Wehrturm d​er Stadtmauer i​m Dominikanergarten, mittelalterlich, Anfang 19. Jahrhundert, ausgebaut a​ls Palmenhaus;

Ehem. Dominikanerklosterkirche, dreischiffige Basilika m​it einschiffigem Chor, i​m Kern frühgotisch, Dachwerk über Chor 1291 (dendro. dat.) u​nd Dachwerk über Hauptschiff d​es Laienhauses 1340 (dendro. dat.), Umgestaltung d​es Inneren d​urch Johann Baptist Zimmermann 1747–1752, Westfassade klassizistisch verändert 1804; m​it Ausstattung;

Ehem. Mariahilf-Kapelle u​nd ehem. Magdalenenkapelle, i​m Kern gotisch, barock verändert, dienen j​etzt der russisch-orthodoxen Gemeinde (St.-Nikolaus-Kirche); m​it Ausstattung. (Geschütztes Kulturgut)

D-2-61-000-450
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Regierungsplatz 542
(Standort)
Ehem. Evang.-Luth. Pfarrkirche seit 1898 Gewerbehaus, zweigeschossige Anlage mit Volutengiebel und Segmentbogenaufsatz, 1848. (Geschütztes Kulturgut) D-2-61-000-451
Regierungsplatz 542a
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Mansarddachbau mit Ecktürmchen, Ende 19. Jahrhundert, im Kern älter D-2-61-000-453
Regierungsstraße 543
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus zweigeschossiger Satteldachbau, Giebel mit Zinnen, wohl Mitte 19. Jahrhundert D-2-61-000-454
Regierungsstraße 544
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus zweigeschossig, mit geschweiftem Giebel, 1857/58, 1885 umgestaltet D-2-61-000-455
Regierungsstraße 545
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossig, mit geschweiftem Knickgiebel, um 1900 D-2-61-000-456
Regierungsstraße 562
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Eckbau mit Walmdach, erbaut um 1830 von Johann Baptist Bernlochner D-2-61-000-457
Regierungsstraße 563
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossig, mit geschweiftem Giebel, 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-2-61-000-458
Regierungsstraße 564
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus viergeschossig mit Neurenaissancegiebel, um 1900. D-2-61-000-459
Regierungsstraße 565
(Standort)
Ehem. Handwerkerhaus zweigeschossig, mit Zinnen, 2. Hälfte 16. Jahrhundert D-2-61-000-460
Regierungsstraße 566
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossig, mit rückwärtigen Lauben und angebautem zweigeschossigem Seitenflügel, 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-2-61-000-461
Regierungsstraße 570
(Standort)
Ehem. Patrizierhaus zweigeschossig, Giebel mit Zinnen, Fassade mit Rauputzdekor, im Kern wohl 2. Hälfte 16. Jahrhundert. (Geschütztes Kulturgut) D-2-61-000-464
Regierungsstraße 572, 573
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiges Eckhaus mit Kastenerker und Mansarddach, um 1897/98 D-2-61-000-466
Regierungsstraße 574
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiger Eckbau mit Mansardwalmdach und zwei Zwerchgiebeln, Erker mit Balkon, sparsamer Jugendstildekor, Anfang 20. Jahrhundert D-2-61-000-467
Richard-Schirrmann-Weg 6
(Standort)
Ottonianum jetzt Jugendherberge, zweigeschossiger Walmdachbau mit Rundbogenfenstern, 1839 von Johann Baptist Bernlochner, über Stadtmauer errichtet;

Portal, Säulenportal m​it Segmentgiebel, zwischen Stadtmauer u​nd Ottonianum eingepasst

D-2-61-000-469
Rosengasse 342
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus zweigeschossiger Satteldachbau in Ecklage, Giebel mit eckig abschließender Scheitelzinne, Mitte 19. Jahrhundert D-2-61-000-470
Rosengasse 343
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossig, geschweifter Giebel mit Dreiecksaufsatz, an der Fassade Schablonenverzierungen, 1872 D-2-61-000-471
Rosengasse 344, 345
(Standort)
Doppelhaus dreigeschossig, mit je einem geschweiften Giebel in barocken Formen, 1878 D-2-61-000-472
Rosengasse 346
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Giebelbau, 1876/88 D-2-61-000-473
Rosengasse 347
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Giebelbau mit Scheitelzinne, Fensterumrahmungen mit neugotischen Maßwerkverzierungen, 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-2-61-000-474
Rosengasse 348
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit Mezzaningeschoss, 19. Jahrhundert D-2-61-000-475
Rosengasse 351
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Giebelbau mit neugotischer Fassadengliederung, 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-2-61-000-476
Rosengasse 352
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossig, mit Giebel in Barockformen, 1878 D-2-61-000-477
Rosengasse 354
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Walmdachbau, 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-2-61-000-478

S

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Schirmgasse 264
(Standort)
Ehem. Palais Pettenkofer dann Hofbräuhaus, stattlicher dreigeschossiger Bau zu sechs Achsen, reicher Fassadenschmuck, im Kern 1. Hälfte 17. Jahrhundert, sonst um 1770. (Geschütztes Kulturgut) D-2-61-000-479
weitere Bilder
Schirmgasse 268
(Standort)
Ehem. Handelshaus dreigeschossiger Satteldachbau mit spätgotischen Kreuzrippengewölben, im Kern 15. Jahrhundert, teilweiser Umbau des Hauses 1874;

Relief m​it Markuslöwen, bemalte Terrakotta, 15. Jahrhundert

D-2-61-000-480
Schirmgasse 270
(Standort)
Wohnhaus stattlicher viergeschossiger Giebelbau zu sechs Achsen, Giebel mit Scheitelzinne, 1883 D-2-61-000-481
Schirmgasse 271
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiger Traufseitbau, Fenster z. T. mit verzierten Putzrahmungen, 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-2-61-000-482
Schirmgasse 272
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Traufseitbau, 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-2-61-000-483
Schirmgasse 275
(Standort)
Wohnhaus viergeschossiger Traufseitbau, 19. Jahrhundert D-2-61-000-484
Schirmgasse 276
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Traufseitbau, Mitte 19. Jahrhundert D-2-61-000-485
Schirmgasse 277
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Giebelbau mit Scheitel- und Eckzinnen, um 1900 D-2-61-000-486
Schirmgasse 278
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossig, traufständig, Mitte 19. Jahrhundert D-2-61-000-487
Schirmgasse 280
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Giebelbau, 1878 D-2-61-000-488
Schloßgasse 166
(Standort)
Ehem. Taglöhnerhaus dreigeschossig mit Satteldach, traufständig, wohl Anfang 19. Jahrhundert D-2-61-000-489
Spiegelgasse 199
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossig, geschweifter Giebel mit Dreiecksaufsatz, nach 1776; stuckiertes Relief, Madonna D-2-61-000-513
Spiegelgasse 200
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Satteldachbau in Giebelstellung, 19. Jahrhundert D-2-61-000-514
Spiegelgasse 207
(Standort)
Ehemaliges Kapitelhaus des Kollegiatstiftes St. Martin und St. Kastulus 1804-1914 Fronfeste, zweigeschossiger Eckbau mit Satteldach und Aufzugsgaube, im Kern 1338 (dendrochronologisch datiert), im 17. Jahrhundert aus zwei mittelalterlichen Bauten zusammengewachsen, Dachtragwerk 1738 (dendrochronologisch datiert) D-2-61-000-515
weitere Bilder
Spiegelgasse 214
(Standort)
Mesnerhaus zu St. Martin dreigeschossiger Satteldachbau, im Kern um 1500, sonst 19. Jahrhundert, spätgotischer Hauseingang mit Spitzbogen und Oberlicht, geschnitzte Holzdecke mit Kerbschnittmustern und zwei Wappen in der Fletz des 1. Obergeschosses D-2-61-000-517
Spiegelgasse 215
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Satteldachbau, 19. Jahrhundert D-2-61-000-518
Steckengasse 290a
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiger Giebelbau mit Scheitelzinne, Mitte 19. Jahrhundert D-2-61-000-519
Steckengasse 304
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiger Traufseitbau, 1856/57 D-2-61-000-520
Steckengasse 305
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus zweigeschossiger Giebelbau mit kleinen Zinnen, im Kern wohl noch 17. Jahrhundert D-2-61-000-521
Steckengasse 308
(Standort)
Ehemaliger „Herzogs-Kasten“ auch „Salzstadel“ genannt Dreigeschossiger Ziegelbau mit Schopfwalm, zu beiden Seiten des Torbogens aufgemalte Wappenschilder, 15. Jahrhundert

(Geschütztes Kulturgut)

D-2-61-000-523
weitere Bilder
Steckengasse 308
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiger, zur Straße giebelständiger Satteldachbau mit Seiten- und Rückflügel um einen kleinen Innenhof, 17./18. Jh., im 19. Jh. umgebaut; dazugehöriges Rückgebäude, zweigeschossiger Satteldachbau, 17./18. Jh. D-2-61-000-672 BW
Steckengasse 311
(Standort)
Ehemaliges städtisches Zeughaus zuvor städtischer Weinstadel Erbaut angeblich 1493, an der Fassade bezeichnet mit 1913 D-2-61-000-525

T

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Theaterstraße 59, 60
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Mansarddachbau mit zweistöckigem Mittelerker und rundbogig abschließendem Zwerchgiebel, bez. 1894 D-2-61-000-527
Theaterstraße 61
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus viergeschossiger Bau mit Flacherker und reich stuckierter Fassade, Ende 19. Jahrhundert D-2-61-000-528
Theaterstraße 62
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus viergeschossiger Walmdachbau mit zweigeschossigem Flacherker und reich stuckierter Fassade, Ende 19. Jahrhundert D-2-61-000-529
Theaterstraße 66
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossig, mit neubarockem Ziergiebel, stuckierte Hausfigur, Anfang 20. Jahrhundert D-2-61-000-530
Theaterstraße 67
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus viergeschossiger Eckbau mit Walmdach und zweigeschossigem Flacherker, von 1856 D-2-61-000-531

Z

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Zweibrückenstraße 674
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Eckbau mit Satteldach, nach 1812 D-2-61-000-539
Zweibrückenstraße 675
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, nach 1812 D-2-61-000-540
Zweibrückenstraße 677
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus zweigeschossiger Giebelbau mit Scheitelzinne, 1894 D-2-61-000-541
Zweibrückenstraße 680
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossig, mit abgetrepptem Schweifgiebel, 1885 D-2-61-000-542
Zweibrückenstraße 681
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossig, mit neubarockem Schweifgiebel, Anfang 20. Jahrhundert, Kernbau wohl älter D-2-61-000-543
Zweibrückenstraße 682
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus zweigeschossig, Giebel mit Eckzinnen und Scheitelzinne, wohl 19. Jahrhundert D-2-61-000-544
Zweibrückenstraße 684
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Walmdachbau mit Zwerchhaus, wohl Anfang 19. Jahrhundert D-2-61-000-546
Zweibrückenstraße 685
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Neubarockbau in Ecklage von 1895, im Kern noch Bausubstanz des ehemaligen Armenpflegehauses St. Sebastian von ca. 1618 D-2-61-000-547
Zweibrückenstraße 717
(Standort)
Ehem. Reichardtbräu dreigeschossiges Eckhaus, wohl Anfang 19. Jahrhundert, durchgreifender Umbau 1983/84 D-2-61-000-548
Zweibrückenstraße 718
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiger Traufseitbau, wohl um 1830 D-2-61-000-549
Zweibrückenstraße 720
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiger Satteldachbau in Traufstellung, Umbau oder Fassadenänderung 1886, im Kern jedoch wesentlich älter D-2-61-000-550
Zweibrückenstraße 725
(Standort)
Ehem. Handwerkerhaus zweigeschossig, Giebel mit Zinnen, wohl noch 17. Jahrhundert, um 1900 umgebaut;

zugehörig Rückgebäude, Mitte 19. Jahrhundert

D-2-61-000-552
Zwerggasse 291
(Standort)
Stadel gemauerter Satteldachbau, wohl 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-2-61-000-553

Ehemalige Baudenkmäler

Aufgeführt werden Bauten, d​ie früher einmal u​nter Denkmalschutz standen, i​n den aktuellen Listen a​ber nicht m​ehr auftauchen.

Lage Objekt Beschreibung Bemerkungen Bild
Altstadt 73 Wohnhaus Dreigeschossiger Bau mit barockem Giebel, 18. Jh., Inneres erneuert. 2005–2006 für die Nutzung als Geschäftshaus nahezu vollständig entkernt, Hinterhaus weitgehend abgebrochen und neu aufgeführt. Straßenfassade mit Eingangsgewölbe und das Kellergeschoss blieben erhalten.[1]
Altstadt 258 Wohnhaus Dreigeschossiger, vierachsiger Bau, der Giebel mit Zinnen versehen. Im Kern 16. Jh., 1877 umgebaut, Lauben mit Kreuzgratgewölbe. 2004–2005 durchgreifend saniert, Umbau zu einem Wohn- und Geschäftshaus.[2]
Altstadt 259 Wohnhaus Dreigeschossiger Bau mit Krüppelwalmdach, im Kern Anfang des 15. Jh. 2005 durchgreifend saniert, dabei das Innere weitgehend entkernt. Umbau zu einem Wohn- und Geschäftshaus.[3]
Dreifaltigkeitsplatz 3 Wohnhaus Dreigeschossiger Bau mit Zinnengiebel, 16./17. Jh.
Isargestade 737 Wohnhaus Dreigeschossig mit geschweiftem Giebel, Anfang 20. Jh.
Ländgasse 117 Wohnhaus Dreigeschossiges Giebelhaus aus der 2. H. des 19. Jh. 1981 durchgreifend umgebaut.
Ländgasse 122 Wohnhaus Dreigeschossiges Eckhaus mit Knickgiebel, Mitte 18. Jh.
Ländgasse 136 Gasthof Heißbräu Viergeschossiger Bau, erbaut 1880
Nahensteig 185 Wohnhaus Zweigeschossiges Giebelhaus mit Krüppelwalmdach, wohl noch 17. Jh.
Neustadt 444 Hoferbräu Dreigeschossiger Bau mit Schweifgiebel, um 1880.
Neustadt 457 Wohnhaus Wohnhaus mit Zinnengiebel, übergiebelter Torbogen. Um 1600 erbaut.
Neustadt 501 Wohnhaus Schmales Haus mit Schwalbenschwanzzinnen, um 1500, im 19. Jh. verändert. Typisches Handwerkerhaus.
Neustadt 514 Ehem. Palais Königsfeld Barocker Volutengiebel mit Ädikula und Muttergottesfigur, Fassade noch 18. Jh., sonst erneuert.
Neustadt 515 Ehem. Adelspalais Wohn- und Geschäftshaus mit Dreiecksgiebel. Fassade noch 18. Jh., sonst stark erneuert.
Neustadt 529 In der Erdgeschosshalle Baureste eines Wohnhauses des 17. Jh., sonst Neubau von 1945/46
Neustadt 530 Wohnhaus Viergeschossig mit geschweiftem Giebel. Erbaut 1881, 1985 umgebaut.
Zweibrückenstraße 683 Wohnhaus Zweigeschossiges giebelständiges Wohnhaus, im Kern wohl 17./.18. Jh
Zweibrückenstraße 721 Wohnhaus Dreigeschossiger Bau mit Satteldach und Blendgiebel, erbaut 1897

Abgegangene Baudenkmäler

Aufgeführt werden Baudenkmäler, d​ie mittlerweile d​urch Abbruch o​der Brand vernichtet wurden.

Lage Objekt Beschreibung Bemerkungen Bild
Altstadt 82 Wohnhaus Viergeschossiger Bau mit dreieckigem Giebelabschluss, wohl 2. H. 19. Jh. Abgebrochen und zusammen mit Nr. 83 und 84 in historisierenden Formen neu errichtet.
Alte Bergstraße 147 Wohnhaus Zweigeschossiges Giebelhaus, Giebel mit Zinnen, 2. Hälfte des 16. Jh. Die Fassade wurde in der Mitte des 20. Jh. durchgreifend erneuert. Abbruch und anschließender Neubau, Giebelfront in enger Anlehnung an den Vorgängerbau.[4]
Balsgäßchen 190a Wohnhaus Zweigeschossiges Traufenhaus, 1. H. 19. Jh. Abbruch und Neubau
Bauhofstraße 6 Ehemaliges Kapuzinerkloster Dreiflügelanlage, im Kern 17. Jh. Abgebrochen 1995/96
Grasgasse 317 Wohnhaus Dreigeschossiger Traufenbau von 1878 Abgebrochen und gemeinsam mit Fleischbankgasse 310 neu errichtet.
Herrngasse 379 Wohnhaus Zweigeschossiger Bau mit Mezzaningeschoss und Mansarddach, 2. H. 19. Jh. Neubau
Herrngasse 380 Wohnhaus Haus mit Dreiecksgiebel, erbaut 1884/91 Abbruch und Neubau in Anlehnung an den Vorgänger
Herrngasse 381 Wohnhaus Haus mit Dreiecksgiebel, Ende 19. Jh. Abbruch und Neubau in Anlehnung an den Vorgänger
Neustadt 441 Gasthof Duschlbräu Zweigeschossiger Bau mit Zinnengiebel, Vorderhaus mit Dachstuhl im Kern 1393/94 erbaut. Das lange Zeit leer stehende und baufällige Haus wurde 2012 abgebrochen. Neubau mit Giebel, der sich in groben Zügen an den Vorgängerbau anlehnt.[5]
Neustadt 442 Wohnhaus Dreigeschossiger Bau mit Kniestock, die Bausubstanz ging auf die Jahre 1383/84 zurück, mit Teilbereichen aus dem 13. Jahrhundert. Das Haus wurde 2012 abgebrochen und durch einen Neubau ersetzt.[5]
Neustadt 448 Wohnhaus Dreigeschossiger Bau mit geschweiftem Giebel, um 1900 erbaut. Abbruch und Neubau. Originalgetreue Nachbildung des historischen Giebels aus Leichtbeton.
Neustadt 532 Wohnhaus Dreiecksgiebel mit Scheitelzinne, 1889. Kernbau auf 1280 datiert, damit einer der ältesten Wohnbauten der Stadt. 2012 abgebrochen und durch Neubau ersetzt.[5]
Neustadt 533 Wohnhaus Zweigeschossiger Bau mit Rokokogiebel aus der 2. H. des 18. Jh. Der Kernbau auf 1280 datiert. Zusammen mit dem Nachbargebäude Nr. 532 eines der ältesten Wohnbauten der Stadt. 2012 abgebrochen und durch schlichten Neubau ersetzt, der keinen Bezug zum Vorgänger hat.[5]
Regierungsstraße 567 Wohnhaus Zweigeschossiger Bau mit Zinnengiebel, 1. H. 17. Jh. Neubau
Regierungsstraße 568 Gasthaus Wicklmayr Giebelhaus mit Scheitelzinne, 2. H. 19. Jh. Neubau
Regierungsstraße 571 Ehemaliges Handwerkerhaus Zweigeschossig, Giebel mit Zinnen, im Kern 16. Jh.; mit Hausmadonna. Entfall von D-2-61-000-465 laut Denkmalliste vom 15. Sept. 2017, 2018 abgebrochen.[6]
Steckengasse 307 Wohnhaus Giebelhaus von 1883, im Hausflur Ölgemälde des 18. Jh. Abgebrochen. Modernistischer Neubau von 2013 ohne Bezug zum Vorgänger.[7]
Steckengasse 309 Wohnhaus Zweigeschossiger Bau mit Treppengiebel, wohl 2. Viertel des 17. Jh. Abbruch. Dreigeschossiger Neubau mit Dreiecksgiebel ohne Bezug zum Vorgänger.

Anmerkungen

  1. Siehe feigel – Huber – dumps architekten, Umbau Altstadt 72 und 73
  2. bbi-ingenieure.de
  3. bbi-ingenieure.de
  4. Siehe: Neubau eines Gewerbehauses in der Landshuter Altstadt (Ecke Alte Bergstraße) bei www.brandlbau-tiefbau.de (Memento des Originals vom 6. Oktober 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.brandlbau.de
  5. Karl Schnieringer: Abbrüche in der Landshuter Neustadt. Ein Nachruf auf vier bedeutende mittelalterliche Häuser im Herzen von Landshut (PDF; 11,4 MB), In: Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (Hrsg.): Denkmalpflege Informationen, Nr. 153 vom November 2012, S. 25–28. Abgerufen am 29. Mai 2013
  6. Rudolf Schnur: Abbruch-Anarchie am Regierungsplatz: volles Risiko und ohne Rücksicht auf Verluste!. Klartext.la, 6. Juli 2018, abgerufen am 12. Juli 2018.
  7. Siehe: hemmerlein-sichtbeton.de (Memento des Originals vom 21. Oktober 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.hemmerlein-sichtbeton.de
  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Sixtus Lampl, Wilhelm Neu: Niederbayern. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band II). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52393-7.
  • Volker Liedke: Stadt Landshut (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band II.24). Verlag Schnell & Steiner, München/Zürich 1988, ISBN 3-7954-1002-9.
Commons: Bildersammlung zu Baudenkmälern in der Landshuter Altstadt – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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