Liste der Baudenkmäler in Hammelburg

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der unterfränkischen Stadt Hammelburg zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 16. April 2020 wieder und enthält 249 Baudenkmäler.

Wappen von Hammelburg

Ensembles

Ensemble Marktplatz Hammelburg

Der Ausbau Hammelburgs z​ur Stadt d​urch die Äbte v​on Fulda erfolgte u​m die Mitte d​es 13. Jahrhunderts. Dabei wurden z​wei alte Siedlungsteile, e​in Herrenhof u​nd eine Kaufmannsniederlassung zusammengeschlossen. In d​er Mitte d​er neuen Stadt entstand d​er geräumige, rechteckige Marktplatz (Lage) i​m Schnittpunkt d​er Fernwege. Das mittelalterliche Stadtbild g​ing im großen Stadtbrand v​on 1854 unter. Der Marktplatz trägt h​eute deshalb über d​em hochmittelalterlichen Grundriss e​ine Bebauung a​us der maximilianischen Zeit. Die i​m Sinne d​er maximilianischen Neugotik erneuerte Giebelfront d​es Rathauses beherrscht d​en Platzraum a​n dessen südwestlicher Seite. Leicht exzentrisch, e​twa am Schnittpunkt d​er einmündenden Straßen s​teht der Renaissance-Marktbrunnen. Umgrenzung: Marktplatz 1–15, Kirchgasse 2, Weihertorstraße 1. Aktennummer: E-6-72-127-1.

Ensemble Bahnhofstraße Hammelburg

Das Ensemble Bahnhofstraße von Norden

Im unteren Teil d​er Bahnhofstraße (Lage) h​at sich d​ie Bebauungsstruktur u​nd großteils a​uch die Bebauungssubstanz a​us der Zeit v​or dem Stadtbrand v​on 1854 erhalten. Auf d​er Ostseite schließt s​ich an d​as Schoberhaus n​ach Süden e​ine geschlossene Reihe schmaler, verputzter Traufseithäuser i​n Fachwerkbauweise m​it vorspringenden Obergeschossen a​us dem 17./18. Jahrhundert an. Die gegenüberliegende westliche Zeile i​st durch e​ine regelmäßige Reihung v​on Giebelhäusern geprägt, i​n der s​ich angepasste Auswechslungen d​es 20. Jahrhunderts befinden. Umgrenzung: Bahnhofstraße 20–32 (gerade Nummern), 35–53 (ungerade Nummern), Dalbergstraße 1. Aktennummer: E-6-72-127-2.

Stadtbefestigung Hammelburg

Die Stadtbefestigung wird 1242 erstmals erwähnt und zwischen 1256 und 1260 vollendet. Die Ringmauer bestand aus Bruchsteinquadermauerwerk mit einer Dicke bis zu 1,5 m. Die Zwingermauer ist bedeutend schmäler und teilweise mit jüngeren Nebengebäuden überbaut. Von ehemals drei Stadttoren, das Weihertor im Westen, das Obere Tor im Osten und das Niedertor im Norden, ist keines erhalten; sie wurden nach dem Stadtbrand von 1854 abgerissen. Die Tore besaßen allesamt Tortürme, wobei das Weihertor besonders mit einem Gusserker in Richtung Saale bewehrt war. Reste der mittelalterlichen Ring- und Zwingermauer sind vor allem im südlichen Abschnitt erhalten, in Resten auch im östlichen Verlauf. Aktennummer: D-6-72-127-4. Es sind insgesamt drei Mauertürme erhalten.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Obere Stadtmauer
(Standort)
Mönchsturm Halbrunder, ehemals fünfgeschossiger Turm mit Glockendach, Hau- bzw. Bruchsteinmauerwerk, zwischen 1242 und 1260 D-6-72-127-4
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Obere Stadtmauer
(Standort)
Hüterturm Dreigeschossiger Turm mit quadratischem Grundriss, Hau- bzw. Bruchsteinmauerwerk, zwischen 1242 und 1260, Mansarddach von 1801 D-6-72-127-4
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Seeshofer Straße 8
(Standort)
Baderturm Halbrunder, ehemals fünfgeschossiger Turm, Hau- bzw. Bruchsteinmauerwerk, zwischen 1242 und 1260 D-6-72-127-4
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Baudenkmäler nach Gemeindeteilen

Hammelburg

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Bahnhof 3
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger Backsteinbau mit Architekturgliederungselementen aus Sandstein und Mansarddach, historistisch, spätes 19. Jahrhundert D-6-72-127-245
Am Bahnhof 3
(Standort)
Einfriedung Backsteinpfeiler mit schmiedeeisernen Zaunelementen, gleichzeitig D-6-72-127-245
Am Bahnhof 5
(Standort)
Nebengebäude Zweigeschossiger Quadermauerwerksbau mit seitlichen Pavillonanbauten und Satteldächern, gleichzeitig D-6-72-127-245
Am Bahnhof 4
(Standort)
Bahnhofsgebäude Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit schalenturmartigem Treppenhaus und Satteldach, sowie östlichem, eingeschossigem Sandsteinqauderanbau mit Satteldach, 1939/40 D-6-72-127-258
Am Marktplatz
(Standort)
Marktbrunnen Rundes Brunnenbecken mit mehrfach eingezogenem Brunnenstock, von Johannes Schoner, 1541, baldachinartige Bekrönung mit vier auf Pfeilern aufsetzenden Rundbögen, mit reichem Medaillonschmuck und Wappen haltendem Löwen als Bekrönungsfigur, Sandstein, 1669 D-6-72-127-47
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Am Marktplatz 1
(Standort)
Rathaus Dreigeschossiger Massivbau mit Satteldach und Treppengiebeln, sowie gewölbter Erdgeschossdurchfahrt, im Kern 1526–29, Treppenturm von 1526, nach Stadtbrand 1854, von 1855 bis 1856 erneuert D-6-72-127-44
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Am Marktplatz 1
(Standort)
Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges 1914–18, am Nordwesteck des Rathauses, Figur des Heiligen Georg als Drachentöter unter baldachinartiger Überdachung, darunter Inschriftentafel mit den Namen der Gefallenen, um 1920 D-6-72-127-44
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Am Marktplatz 7
(Standort)
Hausmadonna Figur der Maria Immaculata, Sandstein, 18. Jahrhundert D-6-72-127-45
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Am Marktplatz 11
(Standort)
Ehemaliger Gasthof zur Post Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach sowie Lisenengliederung und Stichbogenfenster, um 1860, 1981–82 entkernt D-6-72-127-46
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Am Marktplatz 11
(Standort)
Madonnenfigur Von Bahnhofstraße 16 in die heutige Schalterhalle transloziert, Sandstein, 18. Jahrhundert D-6-72-127-46 BW
Am Steinthal 1
(Standort)
Kapelle, sogenannte Steintalkapelle Einfacher Saalbau mit Satteldach und südlichem Dachreiter, 1739–42; mit Ausstattung D-6-72-127-63
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An der Leite 22
(Standort)
Kalköfen Zwei runde Kalköfen aus Hausteinmauerwerk mit Einsenspannringen, Sandstein und Schamott, 1911 und 1946 D-6-72-127-261 BW
Bahnhofstraße 4
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus Dreigeschossiger, verputzter Walmdachbau mit geohrten Fensterrahmungen und Tordurchfahrt, im Kern 18. Jahrhundert D-6-72-127-6
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Bahnhofstraße 8
(Standort)
Spitalkirche St. Nikolaus Saalbau mit Satteldach und westlichem Dachreiter mit Spitzhelm, Außenmauern um 1400, Gewölbe und Fassade neugotisch, nach Stadtbrand erneuert, nach 1854; mit Ausstattung D-6-72-127-7
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Bahnhofstraße 18
(Standort)
Ehemaliges Forsthaus, jetzt Staatliches Forstamt Zweigeschossiger, barocker Massivbau mit Mansarddach, bezeichnet „1775“ D-6-72-127-8
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Bahnhofstraße 18
(Standort)
Ehemaliges Ökonomiegebäude Eingeschossiger Hausteinmauerwerksbau mit Halbwalmdach und Rondbogentor, wohl gleichzeitig D-6-72-127-8 BW
Bahnhofstraße 32
(Standort)
Ehemaliges Schoberhaus Dreigeschossiger Krüppelwalmdachbau in Ecklage, mit massivem Erd- und Obergeschoss, sowie mit reichem Zierfachwerk im zweiten Obergeschoss und Giebel, bezeichnet „1628“ D-6-72-127-9
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Bahnhofstraße 37
(Standort)
Wohngebäude Schmaler, dreigeschossiger Halbwalmdachbau mit massivem, verputztem Erdgeschoss und Fachwerkobergeschossen, sowie mit Hausmadonna, Sandstein, 18. Jahrhundert D-6-72-127-10
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Bahnhofstraße 41
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Satteldach und Zwerchgiebel, in Formen des barockisierenden Jugendstils, frühes 20. Jahrhundert D-6-72-127-11
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Bahnhofstraße 45
(Standort)
Wohngebäude Dreigeschossiger Fachwerkbau mit massivem Erdgeschoss und Halbwalmdach, 1590; Hoftor, massives Rundbogentor, bezeichnet „1721“ D-6-72-127-13
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Bahnhofstraße 51
(Standort)
Ehemaliges Wohngebäude, jetzt Gasthaus Dreigeschossiger Fachwerkbau mit massivem Erdgeschoss und Mansarddach, um 1800 D-6-72-127-14
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Bahnhofstraße 53
(Standort)
Ehemaliges Wohnwirtschaftsgebäude Zweigeschossiger, verputzter Fachwerkbau mit massivem Erdgeschoss und Schopfwalmdach, 18. Jahrhundert D-6-72-127-15
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Berliner Straße
(Standort)
Heiligenhäuschen Baldachinartiger Aufbau mit Helmdach und Heiligem Josef als Bekrönungsfigur, darin Hochrelief einer Pietà, auf würfelförmigem Sockel mit Inschrift, Sandstein, bezeichnet „1707“ D-6-72-127-17
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Berliner Straße 2
(Standort)
Sühnekreuz Grob gehauenes Sandsteinkreuz mit abgebrochenem Querbalken, wohl spätmittelalterlich D-6-72-127-16 BW
Dalbergstraße 9
(Standort)
Ehemaliges Wohnwirtschaftsgebäude Zweigeschossiger, verputzter Fachwerkbau mit Halbwalmdach und überbauter Toreinfahrt, 18. Jahrhundert D-6-72-127-21
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Dalbergstraße 15
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger, verputzter Fachwerkbau mit Halbwalmdach, mit Hausmadonna, 18. Jahrhundert D-6-72-127-22
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Dalbergstraße 26
(Standort)
Ehemaliges Austragshaus Ehemals zu Dalbergstraße 28 gehörig, zweigeschossiger, verputzter Fachwerkbau mit Satteldach, 18. Jahrhundert D-6-72-127-24
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Dalbergstraße 27
(Standort)
Bauernhaus, sogenannter Schlettenhof Zweigeschossiger Zierfachwerkbau mit massivem Hausteinsockel und Satteldach, 17. Jahrhundert D-6-72-127-25
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Dalbergstraße 27
(Standort)
Hoftoranlage Hoftor mit separater Pforte, Hausteinmauerwerk und Holz, bezeichnet „1831“ D-6-72-127-25
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Dalbergstraße 28
(Standort)
Ehemaliges Ackerbürgerhaus bzw. Wohnwirtschaftsgebäude Zweigeschossiger Fachwerkbau mit Mansardhalbwalmdach und westlichem Anbau, um 1800 D-6-72-127-26
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Dalbergstraße 28
(Standort)
Hoftoranlage Rundbogentor mit separater Pforte, Haustein, wohl 17. Jahrhundert D-6-72-127-26
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Dalbergstraße 30
(Standort)
Ehemaliges Ackerbürgerhaus Zweigeschossiger, verputzter Fachwerkbau mit Satteldach und Renaissanceportal, 1590 D-6-72-127-27
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Dalbergstraße 57 a
(Standort)
Ehemalige Synagoge, jetzt Wohngebäude Zweigeschossiger, verputzter Fachwerkbau mit Satteldach und nördlichem Anbau mit abgeschlepptem Dach, im Kern 1768 D-6-72-127-28
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Dalbergstraße 75
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger, teilweise verputzter Fachwerkbau mit Satteldach, im Erdgeschoss mit profilierten Fensterrahmungen, 18. Jahrhundert D-6-72-127-29
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Dalbergstraße 75
(Standort)
Scheune Hausteinmauerwerksbau mit Satteldach, wohl 18./19. Jahrhundert D-6-72-127-29
Dalbergstraße 75
(Standort)
Hoftor Hausteinmauerwerk, 18./19. Jahrhundert D-6-72-127-29
Eschental
()
Bildstock Aufsatz mit Giebeldach und Kreuzbekrönung, sowie Bronzerelief der Muttergottes mit dem Jesuskind, auf Vierkantschaft über Sockel, Kunststein, um 1930

nicht nachqualifiziert, i​m Bayerischen Denkmal-Atlas n​icht kartiert

D-6-72-127-67
Faulstiegstraße
(Standort)
Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Krieges von 1866 In Form eines profilierten Sandsteinkreuzes auf Postament mit Inschrift, nach 1866 D-6-72-127-31 BW
Faulstiegstraße
(Standort)
Wegkreuz Sandstein Kruzifix mit erneuertem Corpus, Schaft mit Inschrift, bezeichnet „1719“ D-6-72-127-30 BW
Nähe Friedhofstraße; Friedhofstraße 17
(Standort)
Friedhof Mit Grabmälern des 19. und 20. Jahrhunderts, sowie einigen wenigen Grabplatten des 16./17. Jahrhunderts entlang der nordwestlichen Friedhofsmauer aufgestellt D-6-72-127-32
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Nähe Friedhofstraße; Friedhofstraße 17
(Standort)
Friedhofskapelle Neugotischer Sandsteinquaderbau mit westlichem Dachreiter, teilweise als Familiengruft genutzt, 1872–73 D-6-72-127-32
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Nähe Friedhofstraße; Friedhofstraße 17
(Standort)
Kruzifix Corpus an hohem Kreuzschaft, dieser mit Inschrift und Relief eines Winzermessers, Sandstein, bezeichnet „1548“ D-6-72-127-32
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Nähe Friedhofstraße; Friedhofstraße 17
(Standort)
Kreuzigungsgruppe Kruzifix auf Postament mit Inschrift, flankiert von Assistenzfiguren, neugotisch, bezeichnet „1849“ D-6-72-127-32
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Nähe Friedhofstraße; Friedhofstraße 17
(Standort)
Kreuzwegstationen Vierzehn klassische Kreuzwegstationen mit zwei zusätzlichen Stationen, zugleich Familiengrabmäler, Kunststein mit Bronzereliefplatten, um 1910 D-6-72-127-32
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Nähe Friedhofstraße; Friedhofstraße 17
(Standort)
Gedenkkreuz, sogenanntes Flüchtlingskreuz Einfaches Holzkreuz in Sandsteineinfriedung mit Inschriftentafeln, um 1950 D-6-72-127-32 BW
Nähe Friedhofstraße; Friedhofstraße 17
(Standort)
Familiengruft Bronzemadonna auf hohem Postament, flankiert von zwei weiteren Postamenten mit Segmentbogenabschluss, Sandstein, um 1900 D-6-72-127-32
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Nähe Friedhofstraße; Friedhofstraße 17
(Standort)
Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges 1914–18 Namenstafel aus Kunststein mit Dreiecksgiebel und Bronzerelief mit Darstellung des Gekreuzigten flankiert von betenden Soldaten, um 1920 D-6-72-127-32
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Friedhofstraße
(Standort)
Kreuzschlepper Figur des kreuztragenden Christus auf Knien, auf hohem Sockel mit Inschrift, über Rundsäule mit Postament, Sandstein, 18. Jahrhundert D-6-72-127-18
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Friedrich-Müller-Straße 13, Martin-Luther-Weg 1, 3
(Standort)
Evangelisch-lutherische Stadtpfarrkirche St. Michael, Saalbau Mit quadratischem Grundriss, und holzverkleideter, freitragender Spannbetondecke, Sandsteinverkleidung, nach Plänen von Olaf Andreas Gulbransson, 1962–63; mit Ausstattung D-6-72-127-246
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Friedrich-Müller-Straße 13, Martin-Luther-Weg 1, 3
(Standort)
Evangelisch-lutherische Stadtpfarrkirche St. Michael, freistehender Campanile Sandsteinverkleidung, mit spitz zulaufendem Pyramidendach, gleichzeitig D-6-72-127-246
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Friedrich-Müller-Straße 13, Martin-Luther-Weg 1, 3
(Standort)
Pfarrhaus und Kindergarten L-förmiger Gebäudekomplex, eingeschossige, verputzte Massivbauten mit Flachdächern, gleichzeitig D-6-72-127-246
Friedrich-Müller-Straße 19
(Standort)
Bildstock Reliefaufsatz mit Kreuzbekrönung und Kreuzigungsdarstellung als Nischenrelief, Rückseite Heiliger Georg als Drachentöter, auf gewundener Rundsäule mit Blattranke mit Postament, Sandstein, 18. Jahrhundert D-6-72-127-33
Frobeniusstraße 24
(Standort)
Zwei Renaissanceportale Sandsteingewände mit Engeln als Wappenträger, bezeichnet „1567“, sowie teilweise profilierte Fensterrahmungen, gleichzeitig D-6-72-127-34
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Frobeniusstraße 30
(Standort)
Ehemaliges Zehnthaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit massivem Kalbruch- bzw. Hausteinmauerwerk und vorkragendem, verputztem Fachwerkobergeschoss auf Konsolen, im Kern 16./17. Jahrhundert D-6-72-127-35
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Ganstal
()
Bildstock Rundbogiger Reliefaufsatz mit Kreuzbekrönung und Darstellung der Kreuzigung, Rückseite mit Inschrift, auf Rundsäule über Sockel, Sandstein, bezeichnet „1696“

nicht nachqualifiziert, i​m Bayerischen Denkmal-Atlas n​icht kartiert

D-6-72-127-62
Geißlesberg
()
Pietà Sandsteinfigurengruppe, im Sockel Inschriftenfeld, bezeichnet „1734“

nicht nachqualifiziert, i​m Bayerischen Denkmal-Atlas n​icht kartiert

D-6-72-127-2
Grenzstraße
(Standort)
Bildstock Sandstein, Säule mit Wappen des Fürstbischofs Julius Echter und des Fürstabts Friedrich von Schwalbach, Aufsatz mit Walmdach und rundbogigen Flachnischen mit Reliefs der Kreuzigung mit Schächern, der Madonna und an den Schmalseiten Stifterfiguren, bezeichnet „1610“ D-6-72-127-335 BW
Josef-Schultheis-Straße 1
(Standort)
Ehemaliges Spital Gegründet um das Jahr 1343, Vierflügelanlage, zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Hausteinsockel, Satteldächern und Mittelrisalit auf der Südseite, nach Stadtbrand Neubau von 1854 D-6-72-127-36
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Kirchgasse 4, 6, 8
(Standort)
Sogenanntes Kellereischloss, Vierflügelanlage Zumeist zweigeschossige, verputzte Gebäudeflügel mit Eckquaderungen und Mansarddächern, Westflügel als Ansichtsseite mit dreigeschossigen Eckpavillons und Zwerchhaus mit Wappenrelief des Fürstbischofs Adolf von Dalberg im Giebeldreieck, sowie Loggienvorbau mit darüberliegendem Balkon, von Andrea Galasini, 1725–31 unter Einbeziehung der alten fürstäbtlichen Kellerei von 1573 D-6-72-127-39
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Kirchgasse 4, 6, 8
(Standort)
Sogenanntes Kellereischloss, Garteneinfriedung Mit hoher Stützmauer und Wappenrelief, Hausteinmauerwerk und Balustrade, wohl gleichzeitig; Brunnen, 18. Jahrhundert, an der Kirchgasse D-6-72-127-39
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Kirchgasse 9
(Standort)
Bildstockfragment Ehemaliger Reliefaufsatz, in die Hauswand integriert, mit Pietàdarstellung, darunter Engelskopf und Inschriftenkartusche, Sandstein, bezeichnet „1698“ D-6-72-127-41
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Kirchgasse 10
(Standort)
Ehemalige Schule U-förmiger Gebäudekomplex, zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Walmdächern, von Gleißner, 1856/58 D-6-72-127-247
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Kissinger Straße
(Standort)
Bildstock Rundbogiger Reliefaufsatz mit Darstellung einer Pietà in den Wolken, darunter Stifterfigur, auf Rundsäule über Postament, Sandstein, bezeichnet „1719“ D-6-72-127-256 BW
Kissinger Straße 26
(Standort)
Amtsgericht Zweiflügeliger Gebäudekomplex mit zweigeschossigen, verputzten Walmdach- bzw. Halbwalmdachbauten, in Formen des reduzierten Historismus, von Anton Schick, 1912 D-6-72-127-1
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Kissinger Straße 31
(Standort)
Ehemaliges Wohnwirtschaftsgebäude Zweigeschossiger, verputzter Fachwerkbau mit Halbwalmdach, mit nördlichem, zweigeschossigen Satteldachanbau, wohl gleichzeitig D-6-72-127-43
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Kissinger Straße 31
(Standort)
Scheune Hausteinmauerwerksbau mit Satteldach und östlichem Fachwerkgiebel, wohl 18./19. Jahrhundert D-6-72-127-43
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Kissinger Straße 31
(Standort)
Hoftoranlage Rundbogentor mit separater Pforte mit geohrtem Gewände, Hau- bzw. Werkstein, bezeichnet „1577“ und „1739“ D-6-72-127-43
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Mönchsgasse 2
(Standort)
Hausmadonna Historistisch, um 1865 D-6-72-127-353 BW
Oskar-Röll-Platz 3, Von-Hess-Straße 4
(Standort)
Ehemaliges Pfarrhaus, heute Pfarramt Dreigeschossiger, massiver Satteldachbau mit Fachwerkgiebel, im Kern von 1626, Umbau 1985/86 D-6-72-127-42
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Oskar-Röll-Platz 3; Von-Hess-Straße 4, im Innenhof
(Standort)
Kruzifix Sandstein, 17. Jahrhundert D-6-72-127-42 BW
Oskar-Röll-Platz 3; Von-Hess-Straße 4
(Standort)
Reste der Einfriedung Mit Rundbogentor und Pforte mit geohrem Gewände, darüber Pietàfigur, Hausteinmauerwerk, wohl 18. Jahrhundert D-6-72-127-42 BW
Oskar-Röll-Platz 4; Nähe Kirchgasse
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Johannes der Täufer Dreischiffige, basilikale Hallenkirche mit Satteldach und nördlichem Turm mit Spitzhelm, spätgotische Anlage, 1389–1461, Turmobergeschoss nach Stadtbrand von 1854 erneuert, Mittelschiff 1950 eingewölbt, sowie unter Wiederverwendung der spätgotischen Empore westlich um zwei Joche erweitert, 1957/58; mit Ausstattung D-6-72-127-40
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Oskar-Röll-Platz 4; Nähe Kirchgasse
(Standort)
Ölbergkapelle Ehemals an der Westseite der Kirche gegen die Südecke, zweigeschossiger, spätgotischer Sandsteinquaderbau mit Walmdach und gotischem Lichterker, um 1460, darin Ölberggruppe, um 1461, nach westlicher Kirchenerweiterung 1961 an heutiger Stelle wiedererrichtet D-6-72-127-40
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Rote-Kreuz-Straße
(Standort)
Wegkapelle Kleiner Satteldachbau mit Rundbogen, 1877, darin Bildnische mit Relief der Pietà, Sockel mit Voluten und Inschrift, bezeichnet „1666“ D-6-72-127-336 BW
Rote-Kreuz-Straße
(Standort)
Bildstock Reliefaufsatz mit Kreuzbekrönung und Pietàdarstellung in Figurennische, auf Rundsäule mit Fruchtgehänge, über Sockel, Sandstein, bezeichnet „1752“ D-6-72-127-48 BW
Schafgasse 10, 12
(Standort)
Sogenannter Schafhof Ehemaliger Schafhof, zentral in der Altstadt gelegenes, vom Stadtbrand 1854 verschontes Gut, Wohnhaus, zweigeschossiger Fachwerkbau aus Eiche, Erdgeschoss teilweise massiv, westlich abgewalmt, um 1700

Große Scheune, Kalkstein u​nd Fachwerk, westlich abgewalmt; Einfriedungsmauer m​it rundbogigem Hoftor, i​m Scheitel Wappen, bez. 1756

Nebengebäude

D-6-72-127-357
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Seeshofer Straße 1
(Standort)
Kruzifix Sandsteinfiguren des Gekreuzigten mit Assistenzfiguren, 19. Jahrhundert, auf barockem Sandsteinsockel, 18. Jahrhundert D-6-72-127-49
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Seeshofer Straße 15
(Standort)
Gartenhaus Auf hölzernen Säulen und über einer Tür auf der Gartenmauer stehendes Fachwerkhäuschen mit hölzerner Säulenvorhalle, Biedermeier, um 1840 D-6-72-127-359 BW
Spitalgasse
(Standort)
St.-Nepomuk-Statue Figur des Heiligen Nepomuk auf Volutensockel mit Inschrift, von Brüstung umgeben, Sandstein, von Johann Jakob Faulstieg, bezeichnet „1756“ D-6-72-127-37
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Spitalgasse 5
(Standort)
Ehemaliges Waisenhaus Zweigeschossiger Sandsteinbau mit Mansardhalbwalmdach und stichbogigen Fensteröffnungen, 1873-75 durch die Carl von Heß’sche Stiftung, über Keller des Schultheiß’schen Hauses

mit Einfriedungsmauer u​nd Hoftor

D-6-72-127-358 BW
Steintal
(Standort)
Bildstock Reliefaufsatz mit Kreuzbekrönung und Darstellung des Heiligen Franziskus, darunter Inschriftenkartusche, auf Rundsäule über Sockel, Sandstein, zweite Hälfte 18. Jahrhundert D-6-72-127-64
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Steintal
(Standort)
Bildstock Reliefaufsatz mit Darstellung der Marienkrönung, darunter Inschriftenkartusche, Rückseite mit Heiligen Familie, auf Rundsäule über Postament, mit Inschriftenkartuschen, Sandstein, bezeichnet „1718“ D-6-72-127-65
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Turnhouter Straße
(Standort)
Heiligenfigur Marienfigur auf ornamentiertem Postament mit Inschrift, Sandstein, bezeichnet „1711“ D-6-72-127-58
Turnhouter Straße
(Standort)
Bildstock Reliefaufsatz mit Kreuzbekrönung und Darstellung der Marienerscheinung des Heiligen Simon Stock, darunter Inschriftenblende, auf Rundsäule mit Postament, über erneuertem Sockel, Sandstein, bezeichnet „1719“ D-6-72-127-12
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Turnhouter Straße
(Standort)
Brunnen Kelchartige Brunnenschale mit achteckigem Fuß, darin achteckiger Brunnenstock mit neugotischem Ornamentfries, Sandstein, um 1860 D-6-72-127-52
Turnhouter Straße 15, An der Thulba
(Standort)
Ehemalige Mühle, sogenannte Herrenmühle, seit 1991 Stadtmuseum, Zweigeschossiger, teilweise verputzter Hausteinmauerwerksbau mit Satteldach und Renaissanceportal, bezeichnet „1597“, barocke Fassade mit Volutengiebel, um 1700 D-6-72-127-5
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Turnhouter Straße 15; An der Thulba
(Standort)
Torbogen Mit separater Pforte, Hau- bzw. Werkstein, um 1700 (1971 von Bahnhofstraße 1 a transloziert); Bildstock, um 1930 D-6-72-127-5
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Turnhouter Straße 15, An der Thulba
(Standort)
Bildstock um 1930 D-6-72-127-5 BW
Von-Hess-Straße 10
(Standort)
Ehemaliges Gefängnis, heute Pfarrheim Zweigeschossiger Hausteinmauerwerksbau mit Walmdach, 1836 D-6-72-127-54
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Von-Hess-Straße 10
(Standort)
Reste der Gefängnismauer Mit Rundbogentor, Hausteinmauerwerk, gleichzeitig D-6-72-127-54
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Von-Hess-Straße 12
(Standort)
Hausmadonna Figur der Maria Immaculata, Sandstein, transloziert von Dalbergstraße 19, Sandstein, 18. Jahrhundert D-6-72-127-259
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Weihertorstraße 8
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger, traufständiger Quadermauerwerksbau mit Satteldach und Tordurchfahrt, 18. Jahrhundert D-6-72-127-56
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Zur Kanzel
()
Bildstock Aufsatz mit Giebeldach, in Aufsatznische Relief des Heiligen Urban, auf Vierkantpfeiler mit Traubenrelief, Kunststein, bezeichnet „1930“

nicht nachqualifiziert, i​m Bayerischen Denkmal-Atlas n​icht kartiert

D-6-72-127-66
Zur Kanzel 5
(Standort)
Bildstock Reliefaufsatz mit Pietàdarstellung auf balusterartiger Säule mit Inschriftenpostament, Sandstein, bezeichnet „1751“ D-6-72-127-57 BW

Altstadt

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Schloßberg 3
(Standort)
Bildstock Reliefaufsatz mit Bekrönungsfigur und Darstellung der Maria inmitten der Vierzehn Nothelfer, sowie das Blutwunder von Walldürn, auf Rundsäule über Sockel, Sandstein, 18. Jahrhundert D-6-72-127-72
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Am Schloßberg 3
(Standort)
Bildstock Reliefaufsatz mit erneuerter Bekrönungsfigur des Heiligen Franziskus und Reliefdarstellung der Anbetung des Christuskindes durch die Hirten, auf Vierkantschaft mit Fruchtgebinden, Sandstein, bezeichnet „1648“ D-6-72-127-73 BW
Am Schloßberg 3
(Standort)
Franziskanerkloster Klostergründung 1649 durch Fürstabt Joachim Grafeneck von Fulda D-6-72-127-69
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Am Schloßberg 3
(Standort)
Klosterkirche Unbefleckte Empfängnis Saalbau mit eingezogenem Chor und nördlichem Kapellenanbau, mit Satteldach und Dachreitern mit Welscher Haube, von Anton Payer, 1698–1700; mit Ausstattung D-6-72-127-69
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Am Schloßberg 3
(Standort)
Klostergebäude Mehrflügelige Anlage, um den Klosterhof herum angeordnet, zumeist zweigeschossige Massivbauten mit Satteldächern, bzw. Walmdach, im Kern von 1656 bis 1658 D-6-72-127-69 BW
Am Schloßberg 3
(Standort)
Ehemalige Lateinschule Zweigeschossiger Halbwalmbau mit massivem Sockelgeschoss und Fachwerkobergeschoss, wohl 18. Jahrhundert; Klostermauer, Hausteinmauerwerk, drittes Viertel 17. Jahrhundert D-6-72-127-69 BW
Am Schloßberg 3; Wüstenei
(Standort)
Kreuzweg Vierzehn barocke Stationen, davon zwölf kapellenartige Gehäuse mit geschweiftem, akanthusverziertem Giebel, Kreuzbekrönung und figürlicher Hochreliefszene, sowie der zwölften Station als Golgotha-Kreuzigungsgruppe mit Assistenzfiguren, Schächern, Putten und davorgelagerter Freitreppenanlage und der vierzehnten Station als Grabeskapelle, kleiner Massivbau mit Volutengiebel und Wappen, darin Figurengruppe mit Auferstehungsszene, Sandstein, wohl von Wenzelaus Marx und Johann Jakob Faulstieg, 1733 D-6-72-127-70
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Siebenschläfer-Kapelle
(Standort)
Wegkapelle, sogenannte Sieben-Schläfer-Kapelle Kleiner, massiver Saalbau mit Satteldach, Rundbogentor und kielbogigem Giebelaufsatz, darin hölzernes Altarretabel mit Abendmahlszene, 1746 D-6-72-127-74 BW
Wüstenei
(Standort)
Kreuzschlepper Figur des kreuztragenden Christus auf Knien, auf Rundsäule mit hohem Aufsatz mit Inschriftenkartusche, über Sockel, Sandstein, bezeichnet „1723“ D-6-72-127-75
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Bonnland

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bonnland
(Standort)
Friedhof des abgesiedelten Ortes Bonnland Mit Grabdenkmälern des 19. Jahrhunderts/der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, der Gruft derer von Gleichen-Rußwurm mit dreiteiligem, neugotischem Epitaph, nach 1895 (im Friedhof nur Kopie, das Original wurde 1938 entfernt), sowie Einfriedungsmauer, Bruchsteinmauerwerk, Eingang flankiert von zwei aufgesetzten, abgebrochenen Säulen, 19. Jahrhundert D-6-72-127-262
Bonnland
(Standort)
Ehemalige evangelisch-lutherische Pfarrkirche des abgesiedelten Ortes Bonnland Chorturmkirche, Chorturm im Kern 13. Jahrhundert, Langhaus mit teilweise freiliegender Fachwerkkonstruktion, 1685, Sakristei 16. Jahrhundert D-6-72-127-77
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Bonnland
(Standort)
Spätmittelalterlicher Kirchgaden D-6-72-127-77 BW
Schloss Greifenstein
(Standort)
Schloss Greifenstein Zweiflügelige Schlossanlage in Formen der Renaissance, zwei- bzw. dreigeschossiger Massivbau mit Satteldächern, getreppten Giebeln und Fachwerkerkern, bezeichnet „1558“ und „1565“, 1726 verändert D-6-72-127-78
Schloss Greifenstein
(Standort)
Schloss Greifenstein, zweiflügelige Schlossökonomie Zweigeschossige Hausteinmauerwerksbauten mit Fachwerkaufstockung und Satteldächern, im Kern wohl 16./17. Jahrhundert, Aufstockung wohl 19. Jahrhundert D-6-72-127-78 BW
Schloss Greifenstein
(Standort)
Schloss Greifenstein, südlich vorgelagerte Treppenanlage D-6-72-127-78 BW

Diebach

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Sturmiusberg
(Standort)
Ehemaliges Friedhofskreuz, jetzt Wegkreuz Kruzifix auf Mühlradsockel, Sandstein, 19. Jahrhundert D-6-72-127-95
Beim Klingenbach
(Standort)
Bildstock Runder Reliefaufsatz mit Pietàdarstellung in Strahlenkranz, Rückseite mit Christusmonogramm, würfelförmiges Zwischenstück mit Engelskopf, auf abgefastem Vierkantschaft mit Postament, über gemauertem Sockel, Sandstein, 16./17. Jahrhundert D-6-72-127-91 BW
Diebacher Straße 1
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger Fachwerkbau mit massivem Sockel und Mansardhalbwalmdach, um 1774 D-6-72-127-79
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Diebacher Straße 1
(Standort)
Pforte Sandsteingewände, bezeichnet „1774“ D-6-72-127-79
Diebacher Straße 1
(Standort)
Kellereingang Sandsteingewände von 1609 D-6-72-127-79
Diebacher Straße 1
(Standort)
Ökonomiegebäude Langgezogener, zweigeschossiger Satteldachbau, Sockelgeschoss aus verputztem Sandsteinquadermauerwerk, Obergeschoss verputztes Fachwerk, nach Westen modern verlängert, im Kern 18./19. Jahrhundert D-6-72-127-79
Diebacher Straße 2
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Georg Kreuzförmiger Bau mit eingezogenem Chor und Chorturm mit Welscher Haube, Chor und Chorturm im Kern spätromanisch, 13. Jahrhundert, 1508 Umgestaltung, 1923 nach Westen verlängert; mit Ausstattung D-6-72-127-80
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Diebacher Straße 2
(Standort)
Gadenanlage Zumeist zweigeschossige Fachwerkbauten mit massivem Sockel und Kellerabgängen, bezeichnet „1687“, „1794“ D-6-72-127-80
Diebacher Straße 3
(Standort)
Ehemaliges Schulhaus Eingeschossiger, verputzter Fachwerkbau mit massivem Sockel und Satteldach, bezeichnet „1710“ D-6-72-127-260
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Diebacher Straße 20
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Schmaler, zweigeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach und hohem Hausteinsockel mit rundbogigem Kellerabgang, bezeichnet „1514“ D-6-72-127-81
Diebacher Straße 22
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Zweigeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach und massivem Sockel mit rundbogigem Kellerabgang, im Kern 16./17. Jahrhundert D-6-72-127-82
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Diebacher Straße 23
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Eingeschossiger Fachwerkbau mit massivem Sockel und Satteldach, 1799, am Treppenaufgang bezeichnet „1857“ D-6-72-127-248
Diebacher Straße 23
(Standort)
Ehemaliges Ökonomiegebäude Zweigeschossiger Satteldachbau mit massivem Erdgeschoss und Fachwerkobergeschoss, im Kern wohl Anfang 19. Jahrhundert D-6-72-127-248 BW
Diebacher Straße 24
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus Zweigeschossiger, verputzter Fachwerkbau mit Halbwalmdach und massivem Sockel mit rundbogigem Kellerabgang, bezeichnet „1567“ D-6-72-127-83
Diebacher Straße 28
(Standort)
Gasthaus Zweigeschossiger, traufständiger Fachwerkbau mit Sockelgeschoss und Halb- bzw. Vollwalmdach, 16. Jahrhundert D-6-72-127-84
Gräfendorfer Weg
()
Sühnekreuz, sogenanntes Schwarzes Kreuz Grob gehauenes Kreuz aus Sandstein, wohl spätmittelalterlich D-6-72-127-101
Gräfendorfer Weg
(Standort)
Bildstock Rundbogiger Reliefaufsatz mit Pietàdarstellung, darunter Gesicht, bezeichnet „1769“, auf abgefastem Vierkantschaft, über ornamentiertem Postament, auf Tischsockel mit Inschriftenfeld, Sandstein, bezeichnet „1782“ D-6-72-127-90 BW
Josef-Bott-Straße 27
(Standort)
Bogenbrücke Heute mit noch vier erhaltenen Bögen über die Saale, mittig bis auf Brückenköpfe und Fundamente erneuert, Hausteinmauerwerk, Sandstein, mehrere Baudaten bekannt, 1638, 1686, 1688, 1724, 1738 D-6-72-127-87 BW
Junkerstraße
(Standort)
Bildstock Reliefaufsatz mit Kreuzbekrönung und Darstellung der Verhöhnung Christi, Rückseite mit Ölbergszene, auf balusterförmigem Schaft mit Akanthuslaub, über reliefiertem Postament mit Darstellungen von Kreuzigung, Geißelung, und Dornenkrönung, auf Tischsockel, Sandstein, bezeichnet „1705“ D-6-72-127-86
Nähe Diebacher Straße
(Standort)
Bildstock Reliefaufsatz mit Kreuzbekrönung und Darstellung der Anbetung Jesu durch die Heiligen Drei Könige, Rückseite mit Auferstehung, Basisteil mit geflügeltem Engelskopf, auf abgefastem Vierkantschaft mit Postament, über Tischsockel mit IHS Monogramm, Sandstein, bezeichnet „1757“ und „1798“ D-6-72-127-85
Nähe Obereschenbacher Weg
(Standort)
Wegkreuz Kruzifix auf Tischsockel mit Inschriftenkartusche, Sandstein, bezeichnet „1860“ D-6-72-127-98 BW
Nähe Reesbergweg
(Standort)
Bildstock Reliefaufsatz mit Darstellung des verspotteten Christus mit Stiftern, Rückseite mit Kreuzigungsszene, auf Rundsäule über erneuertem Sockel, Sandstein, 17. Jahrhundert D-6-72-127-93
Nähe Windheimer Weg
(Standort)
Wegkreuz Kruzifix auf Tischsockel mit Inschriftenfeld, Sandstein, bezeichnet „1901“ D-6-72-127-92 BW
Nähe Windheimer Weg
(Standort)
Friedhofkreuz Kruzifix auf Postament mit Inschriftenfeld, Sandstein, bezeichnet „1875“ D-6-72-127-88 BW
Neuer Stein
(Standort)
Bildstock Reliefaufsatz mit Pietàdarstellung darunter Inschriftenkartusche, auf schmalem abgefastem Vierkantschaft mit ornamentiertem Postament, auf Tischsockel mit Inschrift, Sandstein, bezeichnet „1766“ D-6-72-127-102
Obereschenbacher Weg
(Standort)
Bildstock Polygonaler Reliefaufsatz mit Darstellungen aus der Leidensgeschichte Christi, mit Inschrift unter jedem Relief, auf polygonalem Schaft mit reliefiertem Postament, über Tischsockel, Sandstein, bezeichnet „1716“ D-6-72-127-99
Ramenacker
(Standort)
Wappen des Fürstbischofs Heinrich von Bibra Ehemaliger Schlussstein der spätbarocken Brücke über die Thulba mit Inschriftentafeln für die Brückenbauten von 1765/1788, 1883 und 1958/59 D-6-72-127-356 BW
Reesbergweg
(Standort)
Bildstock Ecce-Homo-Figur auf balusterförmigem Schaft mit Akanthuslaub verziert, über Postament mit Pietà- und Heiligenrelief, auf Tischsockel, Sandstein, bezeichnet „1708“ D-6-72-127-100
Rudelsbach
(Standort)
Bildstock Rundbogiger Reliefaufsatz mit Kreuzigungsdarstellung, Rückseite mit Inschrift, auf Vierkantschaft mit Postament, Sandstein, bezeichnet „1760“ D-6-72-127-265 BW
Stadtweg 27
(Standort)
Kapelle, sogenannte Vierzehn-Nothelfer-Kapelle Kleiner Massivbau mit Satteldach, in Rückwand eingelassen, Reliefaufsatz mit Darstellung der 14 Nothelfer um die Madonna angeordnet, auf Postament mit Inschrift, Sandstein, wohl 18./19. Jahrhundert D-6-72-127-94
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Auf dem Sturmiusberg
(Standort)
Bergkapelle, sogenannte Sturmiuskapelle Kleiner, massiver Saalbau mit Satteldach und westlicher Filialbekrönung, 1892 D-6-72-127-96
Sturmiusberg
(Standort)
Kruzifix Kreuz mit Corpus auf Tischsockel mit Inschrift, Corpus aus vergoldetem Gusseisen, Kreuz und Postament aus Sandstein, zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-6-72-127-97
Zur Neumühle
(Standort)
Wegkreuz Kruzifix auf gemauertem Sockel, darauf leere Muschelnische, Sandstein, bezeichnet „1692“ D-6-72-127-89 BW

Feuerthal

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Elmrich
(Standort)
Bildstock Quadratischer Reliefaufsatz mit Walmbedachung und Darstellung der Kreuzigung mit Heiligen Petrus und Paulus, sowie den Stiftern, Rückseite mit Inschrift und Madonnendarstellung, auf Rundsäule über Sockel, Sandstein, bezeichnet „1669“ D-6-72-127-112 BW
Feuerthaler Straße 10
(Standort)
Bildstock Aufsatz als Bildhäuschen mit Spitzgiebelbedachung, darin Marienbildnis, auf Vierkantschaft mit Postament, Sandstein, 19. Jahrhundert D-6-72-127-104 BW
Feuerthaler Straße 29
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Wendelin Hausteinsichtiger Saalbau mit eingezogenem Chor und Chorturm mit spitzzulaufendem Glockendach, Turmuntergeschoss war Chor des Vorgängerbaus, 13. Jahrhundert, Turmobergeschoss von 1850, Langhaus 1934–1936 erneuert; mit Ausstattung D-6-72-127-106
Feuerthaler Straße 29
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Wendelin Bildstockaufsatz, in Westfassade eingelassen, Reliefdarstellung mit Kreuzigungsszene mit Engeln, das Blut Christi auffangend, sowie dem Heiligen Petrus und Fegefeuerdarstellung, mit Inschrift, Sandstein, bezeichnet „1733“ D-6-72-127-106 BW
Feuerthaler Straße 35
(Standort)
Bildstock Reliefaufsatz mit Darstellung der Auferstehung und Inschriftenfeld, beide von Farnen umgeben, auf Rundsäule mit ornamentiertem Postament, Sandstein, bezeichnet „1715“ D-6-72-127-107 BW
Feuerthaler Straße 37
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus Zweigeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach, 17. Jahrhundert D-6-72-127-108 BW
Feuerthaler Straße 48
(Standort)
Bildstock Monolith mit rechteckiger Figurennische und Spitzgiebeldach, auf Vierkantschaft, auf erneuertem Sockel, Sandstein, 19. Jahrhundert D-6-72-127-109 BW
Giebel
(Standort)
Bildstock Polygonaler Aufsatz mit glasiertem Tonrelief einer Pietàdarstellung umgeben von Kreuzigungsattributen, auf Vierkantschaft, Sandstein, bezeichnet „1848“ D-6-72-127-115 BW
Höhfeld
(Standort)
Wegkreuz, sogenanntes Feuerthaler Kreuz Kruzifix auf Tischsockel mit Inschriftenkartusche umrahmt von Girlanden und Lorbeer, darauf Holzgehäuse mit Rosenkranzmaria, Sandstein, bezeichnet „1811“

Einfriedung, Hausteinmauerwerk, s​owie Sitzbänke, Sandstein, w​ohl gleichzeitig

D-6-72-127-113 BW
Kaltenelse
(Standort)
Bildstock Monolith mit Satteldach und Vierkantschaft, in Spitznische Marienbildnis, Sandstein, Schaft bezeichnet „1904“ D-6-72-127-111 BW
Kreuzberg
(Standort)
Bildstock Rundbogiger Reliefaufsatz mit Kreuzigungsszene und Kreuzbekrönung, auf Rundsäule mit diamantiertem Postament, über Sockel, Sandstein, 17./18. Jahrhundert D-6-72-127-114 BW
Nähe Feuerthaler Straße
(Standort)
Sühnekreuz Grob gehauenes Sandsteinkreuz, wohl spätmittelalterlich D-6-72-127-117 BW
Nähe Feuerthaler Straße
(Standort)
Friedhofskreuz Kruzifix auf Tischsockel mit Schädelstätte und Inschriftenfeld, Sandstein, Kunststein, bezeichnet „1928“ D-6-72-127-116 BW
Oberthulbaer Weg
(Standort)
Grenzstein, sogenannter Dreimärker T-förmig behauener Sandstein, markiert die Gemarkungsgrenze Oberthulba-Elfershausen-Feuerthal, bezeichnet „1786“ D-6-72-127-120 BW
Oberthulbaer Weg
(Standort)
Bildstock Rechteckiger Aufsatz mit moderner Reliefdarstellung des Ecce homo, auf hohem Vierkantschaft, Sandstein, bezeichnet „1852“ D-6-72-127-119 BW
Oberthulbaer Weg
(Standort)
Bildstock Polygonaler Aufsatz mit modernem Ecce homo-Bildnis in Flachnische, auf Vierkantschaft, Sandstein, bezeichnet „1846“ D-6-72-127-118 BW
Seeshofer Weg
(Standort)
Bildstock Aufsatz mit gewölbtem Abschluss mit Reliefdarstellung des Heiligen Wendelin einen Bildstock anbetend, auf Vierkantschaft mit Inschrift auf Marmortafel, Kunststein, bezeichnet „1917“ D-6-72-127-121 BW
Seeshofer Weg
(Standort)
Bildstock Rundbogiger Aufsatz mit modernem Bildnis in Flachnische, auf Rundsäule über Postament, Sandstein, bezeichnet „1858“ D-6-72-127-110 BW
Zum Riedbrunnen
(Standort)
Kreuzdachbildstock Aufsatz mit vier leeren Bildnischen auf Rundsäule mit Postament, über Sockel, Sandstein, bezeichnet „1696“ D-6-72-127-105 BW

Gauaschach

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Nähe Altbessinger Weg
(Standort)
Bildstock Rundbogiger Reliefaufsatz mit Kreuzigungsdarstellung, Seiten mit Christus an der Geißelsäule und Muttergottesdarstellung, auf Rundsäule mit Postament, über Tischsockel, Sandstein, bezeichnet „1715“ D-6-72-127-151 BW
Eckenweinberg
(Standort)
Wegkreuz Kruzifix auf Postament mit Schädelstätte und Inschriftenkartusche, Sandstein, bezeichnet „1732“ D-6-72-127-148 BW
Friedhofsäcker
(Standort)
Wegkreuz Kruzifix auf Tischsockel mit Inschrift, Sandstein, bezeichnet „1880“ D-6-72-127-145 BW
Friedhofsäcker
(Standort)
Friedhofkreuz Kruzifix auf Postament, darauf Assistenzfiguren der Schmerzhaften Muttergottes, Johannes und Jesus als guter Hirte, Sandstein, bezeichnet „1715“ D-6-72-127-144 BW
Gauaschacher Straße 4
(Standort)
Prozessionsaltar Tabernakelförmiger Aufbau mit Evangelist Johannes als Bekrönungsfigur, Rückwand mit Kreuzigungsrelief, auf Sockel mit Inschriftenkartusche, Sandstein, bezeichnet „1743“ D-6-72-127-122
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Gauaschacher Straße 8
(Standort)
Hoftoranlage Quadermauerwerkspfeiler und separater Pforte, darüber Madonnenfigur, Sandstein und Holz, bezeichnet „1837“ D-6-72-127-123
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Gauaschacher Straße 12
(Standort)
Bauernhof, ehemaliges Wohnstallhaus Zweigeschossiger, verputzter Fachwerkbau mit Satteldach, um 1736 D-6-72-127-126
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Gauaschacher Straße 12
(Standort)
Bauernhof, Ökonomiegebäude Zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau, im Kern bezeichnet „1736“, nachträglich mit aufwendigen Holzschnitzereien verziert, 1893 D-6-72-127-126
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Gauaschacher Straße 12
(Standort)
Bauernhof, Hoftoranlage Hoftor mit separater Pforte, darüber Pietàfigur, Sandstein und Holz, bezeichnet „1736“, nachträglich mit aufwendigen Holzschnitzereien verziert, 1893 D-6-72-127-126
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Gauaschacher Straße 17
(Standort)
Hoftoranlage Sandsteinpfeiler und separate Rundbogenpforte, bezeichnet „1795“ D-6-72-127-127
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Gauaschacher Straße 26
(Standort)
Hoftoranlage Hoftorpfeiler mit separater Fußgängerpforte mit Kruzifixbekrönung, Sandstein, bezeichnet „1793“ D-6-72-127-129
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Gauaschacher Straße 33
(Standort)
Hoftoranlage Ornamentierter Hoftorpfeiler und separate Fußgängerpforte, Sandstein, bezeichnet „1801“ D-6-72-127-130
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Gauaschacher Straße 34
(Standort)
Ehemaliges Austragshaus Zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit historistischer Holzgliederung, um 1895 D-6-72-127-249 BW
Gauaschacher Straße 38
(Standort)
Prozessionsaltar Tabernakelförmiger Aufsatz mit Evangelist Lukas als Bekrönungsfigur, Rückwand mit Reliefdarstellung des unter dem Kreuz fallenden Christus, auf Sockel mit Inschriftenkartusche, Sandstein, bezeichnet „1742“ D-6-72-127-131
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Krämergasse 2
(Standort)
Hoftoranlage Hoftorpfeiler und separate Fußgängerpforte, Sandstein, bezeichnet „1859“ D-6-72-127-132
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Lange Maß
(Standort)
Bildstock Reliefaufsatz mit Kreuzbekrönung und Darstellung der Kreuzigung, auf Rundsäule mit Postament, über Sockel, Sandstein, bezeichnet „1870“ D-6-72-127-147 BW
Lehmgrube
(Standort)
Kreuzschlepper Figur des kreuztragenden Christus auf Knien, auf ornamentiertem Vierkantpfeiler, über Tischsockel mit Inschriftenkartusche, Sandstein, bezeichnet „1785“ D-6-72-127-146 BW
Lindenrainstraße 1
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Zweigeschossiger, traufständiger Halbwalmbau mit massivem Erdgeschoss und verputztem Fachwerkoberstock, im Kern 17./18. Jahrhundert, Erneuerung, bezeichnet „1839“ D-6-72-127-133
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Lindenrainstraße 11
(Standort)
Hoftoranlage Hölzernes Hoftor mit separater Fußgängerpforte, darüber Madonnenfigur, bezeichnet „1831“ D-6-72-127-135
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Lindenrainstraße 15
(Standort)
Bildstock Reliefaufsatz mit Kreuzbekrönung und Darstellung der Kreuzigung, darüber Muschelornament, auf Rundsäule über erneuertem Sockel, Sandstein, bezeichnet „1632“ D-6-72-127-128
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Lindenrainstraße 15
(Standort)
Prozessionsaltar Tabernakelförmiger Aufsatz mit Evangelist Johannes als Bekrönungsfigur, Rückwand mit Reliefdarstellung der Geißelung Christi, auf Sockel mit Inschriftenkartusche, Sandstein, bezeichnet „1790“ D-6-72-127-136
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Ludwigstraße 7
(Standort)
Ehemaliges Gemeindehaus Zweigeschossiger Fachwerkbau mit massivem Sockelgeschoss, sowie Erdgeschoss und Satteldach, um 1800 D-6-72-127-137
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Mehlgasse 8
(Standort)
Hoftoranlage Hoftorpfeiler und separate Fußgängerpforte, Sandstein, bezeichnet „1801“ D-6-72-127-138
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Neubaustraße
(Standort)
Mariensäule Figur der Muttergottes auf Kantpfeiler über Tischsockel mit Inschrift, Sandstein, bezeichnet „1869“, 1977 renoviert D-6-72-127-149 BW
Pfaffenholz
(Standort)
Bildstock Reliefaufsatz mit Rundbedachung und Darstellung des Herz Jesu, auf Rundsäule über Sockel, Sandstein, wohl 19. Jahrhundert D-6-72-127-150
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Schweinfurter Straße 4
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus Zweigeschossiger, giebelständiger Fachwerkbau mit massivem Sockel und Halbwalmdach, bezeichnet „1838“ D-6-72-127-139
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Sebastianstraße 1
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus Zweigeschossiger, verputzter Halbwalmbau mit massivem Erdgeschoss und Fachwerkoberstock, um 1780 D-6-72-127-250
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Sebastianstraße 1
(Standort)
Hoftoranlage Mit Rundbogenpforte, zweite Hälfte 19. Jahrhundert, Pforte bezeichnet „1783“ D-6-72-127-250
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Sebastianstraße 2
(Standort)
Prozessionsaltar Tabernakelförmiger Aufsatz mit Evangelist Johannes als Bekrönungsfigur, Rückwand mit Reliefdarstellung der Geißelung Christi, auf Sockel mit Inschriftenkartusche, Sandstein, bezeichnet „1790“

nicht nachqualifiziert, i​m Bayerischen Denkmal-Atlas n​icht kartiert

D-6-72-127-142 BW
Sebastianstraße 2
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Sebastian Saalbau mit eingezogenem Chor und östlicher Turmfassade mit Zwiebelhelm, von Johann Michael Fischer, 1786–89; mit Ausstattung D-6-72-127-141
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Sebastianstraße 2, Sebastianstraße 4
(Standort)
Zwei Kirchhoftore Ornamentierte Sandsteinpfeiler, um 1790 D-6-72-127-141
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Sebastianstraße 6
(Standort)
Ehemalige Schule L-förmiger, zweigeschossiger Massivbau mit Sattel- bzw. Walmdach, um 1870 D-6-72-127-251
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Sebastianstraße 8
(Standort)
Hoftoranlage Hölzernes Hoftor und separater Fußgängerpforte mit Sandsteingewände, bezeichnet „1859“ D-6-72-127-143
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Lager Hammelburg

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hammelburg-Lager
(Standort)
Soldatenfriedhof bzw. Gedächtnisstätte Mit Grabdenkmälern russischer, französischer und englischer Soldaten, um 1918 D-6-72-127-157 BW
Hammelburg-Lager; Hochstraße; Truppenübungsplatz Hammelburg; Waldsiedlung
(Standort)
Ehemaliges Generalshaus Zweigeschossiger, verputzter Pyramidendachbau mit Hausteinsockel und Risalit, in Formen des Jugendstils, um 1910 (Gebäude Nr. 79) D-6-72-127-156 BW
Hammelburg-Lager; Hochstraße; Truppenübungsplatz Hammelburg; Waldsiedlung
(Standort)
Ehemaliger Militärgasthof Eingeschossiger Hausteinmauerwerksbau mit Walmdach und Rundturm mit Glockendach, in Formen des Jugendstils, 1910/12 (Gebäude Nr. 18) D-6-72-127-152 BW
Hammelburg-Lager; Hochstraße; Truppenübungsplatz Hammelburg; Waldsiedlung
(Standort)
Ehemalige Fernsprechvermittlung Zweigeschossiger, verputzter Walmdachbau mit östlicher Uhrengaube, in Formen des Jugendstils, um 1910 (Gebäude Nr. 45) D-6-72-127-154 BW
Rommelstraße 27
(Standort)
Ehemalige Garnionsverwaltung, heute Standortverwaltung Zweigeschossiger, verputzter Walmdachbau mit mittigem Zwerchhaus flankiert von Turmerkern, in Formen des Jugendstils, um 1910 (Gebäude Nr. 27) D-6-72-127-153 BW
Rommelstraße 27
(Standort)
Ehemaliges Offiziersheim Zweigeschossiger, verputzter Walmdachbau mit Zwerchhäusern, östlichem Terrassenvorbau und westlichem Säulenportal mit Tympanon, in Formen des Jugendstils, um 1910 (Gebäude Nr. 66) D-6-72-127-155 BW
Ruine Reußenberg
(Standort)
Burgruine Reußenburg Reste der ehemaligen Ganerbenburg der Herren von Thüngen, Hauptburg mit Resten des Donjons und eines weiteren Gebäudes, sowie Mauerreste der ehemaligen Vorburg, errichtet 1333, vor 1523 aufgelassen, während der Bauernkriege um 1525 zerstört D-6-72-127-159 BW
Truppenübungsplatz Hammelburg
(Standort)
Bildstockaufsatz Reliefaufsatz mit Kreuzbekrönung und Darstellung des kreuztragenden Christus, Sandstein, bezeichnet „1699“ D-6-72-127-158 BW
Truppenübungsplatz Hammelburg
(Standort)
Kreuzschlepper Sandstein, Ende 18. Jahrhundert, modern überformt D-6-72-127-158 BW

Morlesau

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Cyriakusweg 4
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Cyriakus Saalbau mit eingezogenem Chor und westlichem Dachreiter mit Spitzhelm, nachgotisch, um 1600; mit Ausstattung D-6-72-127-162 BW
Cyriakusweg 4
(Standort)
Kirchhofmauer Hausteinmauerwerk, wohl 17./18. Jahrhundert D-6-72-127-162 BW
Cyriakusweg 4
(Standort)
Kreuzweg Vierzehn Stationen, Relieftafel mit spitzbogigem Aufsatz und Postament mit Inschrift, Sandstein, in neugotischen Formen, zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-6-72-127-162 BW
Cyriakusweg 4
(Standort)
Friedhofskreuz Kruzifix auf Tischsockel mit Inschrift, Sandstein, bezeichnet „1832“ D-6-72-127-162 BW
Morlesauer Straße 2
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus Zweigeschossiger, verputzter Fachwerkbau mit Satteldach, 18. Jahrhundert D-6-72-127-160 BW
Morlesauer Straße 5
(Standort)
Wegkreuz Kruzifix auf Tischsockel mit Inschrift, Sandstein, bezeichnet „1880“ D-6-72-127-161 BW
Morlesauer Straße 26
(Standort)
Ehemalige Zehntscheune Eingeschossiger Massivbau aus Hausteinmauerwerk, mit Satteldach, 16./17. Jahrhundert D-6-72-127-163 BW
Morlesauer Straße 28
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus Eingeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach und hohem Sockelgeschoss, 18. Jahrhundert D-6-72-127-164 BW
Ochsenthaler Straße
(Standort)
Kreuzstein, sogenannter Fischerstein Mit Einritzungen eines Angelhakens und eines Fisches, Sandstein, wohl spätmittelalterlich D-6-72-127-167 BW
Ochsenthaler Straße
(Standort)
Bildstock Rundbogiger Reliefaufsatz mit Pietàdarstellung und Inschrift, auf Vierkantschaft über Tischsockel mit Inschriftenkartusche, Sandstein, bezeichnet „1751“ D-6-72-127-166 BW

Obererthal

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Altenrod; Schäferhügel
(Standort)
Wegkreuz Kruzifix auf Tischsockel mit Inschrift, Sandstein, bezeichnet „1910“ D-6-72-127-171
Berg
(Standort)
Bildstock Rundbogiger Reliefaufsatz mit Pietàdarstellung, darunter Inschriftenfeld, Rückseite mit Inschrift, auf Rundsäule über Tischsockel mit Inschriftenfeld, Sandstein, bezeichnet 1751

nicht nachqualifiziert, i​m Bayerischen Denkmal-Atlas n​icht kartiert

D-6-72-127-179
Berg, Mühlwiesen
(Standort)
Kreuzdachbildstock Aufsatz mit Reliefdarstellungen von Golgothakreuz, Blütenornament, Christusmonogramm, sowie einer Nische mit Lamm und Monstranz, auf Rundsäule mit Weinrankenornament, Sandstein, bezeichnet „1700“ D-6-72-127-176
Boden; Schäferhügel
(Standort)
Bildstock Viereckiger Aufsatz mit Kreuzbekrönung und leerer Nische, gerahmt von Reliefzöpfen, auf Vierkantpfeiler über Postament, Sandstein, 19. Jahrhundert D-6-72-127-175
Elsengraben 2; Ortsausgang nach Thulba
(Standort)
Bildstock Erste Hälfte 19. Jahrhundert D-6-72-127-173 BW
Kapellenweg
(Standort)
Kreuzdachbildstock Aufsatz mit zwei leeren Rundbogennischen, eingraviertem Kreuz sowie IHS-Monogramm als Relief, auf Rundsäule über ornamentiertem Postament, Sandstein, bezeichnet „1688“ D-6-72-127-170
Küchenberg
(Standort)
Kreuzdachbildstock Aufsatz mit Reliefdarstellungen von Golgothakreuz, Christusmonogramm, Blütenornament sowie leerer Nische, auf Vierkantschaft mit Postament, Sandstein, bezeichnet „1710“ D-6-72-127-178
Müllersgeheu
(Standort)
Flurkreuz Kruzifix auf Tischsockel mit Inschrift, Sandstein, bezeichnet „1858“ D-6-72-127-174
Nähe Maltesergasse
(Standort)
Bildstock Reliefaufsatz mit rundbogigem Abschluss, Kreuzbekrönung und Kleeblattkreuz, auf Rundsäule über Postament, Sandstein, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-6-72-127-172
Nähe Obererthaler Straße 33/35
(Standort)
Sühnekreuz Grob gehauenes Steinkreuz mit Einritzung einer Pflugsech, Sandstein, wohl spätmittelalterlich

nicht nachqualifiziert, i​m Bayerischen Denkmal-Atlas n​icht kartiert

D-6-72-127-168
Obererthaler Straße 6
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Antonius Saalbau mit eingezogenem Chor und Ostturm mit Spitzhelm, dieser von 1481, Langhaus, 1865; mit Ausstattung D-6-72-127-169
Obererthaler Straße 6
(Standort)
Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Krieges von 1870/71 Namenstafel mit Sandsteinumrahmung, bezeichnet „1895“ D-6-72-127-169

Obereschenbach

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Eschenbach; Eschenbachstraße
(Standort)
Wegkreuz Kruzifix auf Tischsockel mit abgeschrägter Deckplatte und Inschrift, Sandstein, bezeichnet „1912“ D-6-72-127-184 BW
Eschenbachstraße
(Standort)
Bildstock Geschwungenes Kapitell mit Kreuzbekrönung und Kreuzigungsrelief, auf Rundsäule über Sockel, am Bildstockfuß Muttergottesfigur, Sandstein, bezeichnet „1731“ D-6-72-127-182 BW
Galmbacherstraße 7
(Standort)
Katholische Kuratiekirche St. Georg Steinsichtiger Saalbau mit eingezogenem Chor und Westturm mit Spitzhelm, in Formen der Neuromanik, um 1900; mit Ausstattung D-6-72-127-183
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Hofstatt 1
(Standort)
Bildhäuschen Rundbogige Nische auf gemauertem Sockel, darin moderne Gipspietà, Sandstein, 19. Jahrhundert D-6-72-127-189 BW
Hundsfelder Straße
(Standort)
Wegkreuz Leeres Kreuz auf Tischsockel mit Inschrift, darauf Pietàfigur, zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-6-72-127-181 BW
Nähe Eschenbachstraße
(Standort)
Bildstock, sogenannter Lutherstein Gehäuseaufsatz mit pyramidenartigem Dachaufsatz (erneuert), auf Rundsäule mit Fratzen am Gesims, Sandstein, bezeichnet „1583“ D-6-72-127-186 BW
Nähe Teichweg, Teichweg, Teichweg 13
(Standort)
Friedhofkreuz Sandsteinkruzifix auf flachem Sockel, 18. Jahrhundert; Kreuzwegstationen, vierzehn rechteckige Kreuzwegstationen mit Reliefdarstellungen in Nischen, Sandstein, spätes 19. Jahrhundert D-6-72-127-185 BW
Winnweg
(Standort)
Bildstock Blockartiger Aufsatz mit Kuppeldach und Kreuzbekrönung, sowie Kreuzigungsdarstellung, Rückseite Stifter vor leerem Kreuz, auf Vierkantschaft mit Inschriftenkartusche, über Sockel, Sandstein, bezeichnet „1626“ und „1837“ D-6-72-127-187
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Ochsenthal

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Nähe Ochsenthaler Straße
(Standort)
Bildstock Reliefaufsatz mit Kreuzbekrönung und Kreuzigungsdarstellung, auf abgefastem Vierkantschaft über Sockel, Sandstein, bezeichnet „1841“ D-6-72-127-191 BW
Ochsenthaler Straße 10
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Ottilia Kleiner Saalbau mit eingezogenem Rechteckchor, und westlichem Dachreiter mit Glockendach, Chor um 1400, Langhaus 18. Jahrhundert; mit Ausstattung D-6-72-127-190 BW

Pfaffenhausen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Kirchberg
(Standort)
Missionskreuz Kruzifix auf Postament mit Inschrift, Postament erneuert, Sandstein, bezeichnet „1755“ und „1949“ D-6-72-127-193 BW
Am Kirchberg 3
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Leonhard Saalbau mit Westturm, dieser im Kern spätgotisch, mit Welscher Haube, 15. Jahrhundert, Langhaus und Turmobergeschoss, 1703; mit Ausstattung D-6-72-127-192
Am Pfarrsacker 1
(Standort)
Friedhofskreuz Kruzifix auf Postament mit Inschriftenkartusche, darauf Schädelstätte, Sandstein, bezeichnet „1820“ D-6-72-127-194 BW
An der Eich
(Standort)
Jüdischer Friedhof Bis 1911 Verbandsfriedhof der verstorbenen Mitglieder der jüdischen Gemeinden in Geroda, Oberthulba, Untererthal, Unterriedenberg, Bad Kissingen (bis 1801), Bonnland, Dittlofsroda, Hessdorf, Westheim, Gemünden und Hammelburg, 1580 angelegt, genutzt bis 1938 D-6-72-127-195
An der Eich
(Standort)
Jüdischer Friedhof, Reste der Friedhofsmauer Hausteinmauerwerk, wohl 17./18. Jahrhundert D-6-72-127-195 BW
An der Eich
(Standort)
Jüdischer Friedhof, ehemaliges Taharahaus Eingeschossiger Hausteinmauerwerksbau mit Satteldach, wohl 17./18. Jahrhundert D-6-72-127-195 BW
Fuchsstadter Straße
(Standort)
Bildstock Reliefaufsatz mit Giebelbedachung und Kreuzbekrönung, sowie mit Madonnendarstellung in Flachnische, auf Vierkantpfeiler über Sockel mit Inschriftenfeld, Sandstein, bezeichnet „1865“ D-6-72-127-196 BW
Nähe Rommelstraße
(Standort)
Bildstock Aufsatz mit Giebelbedachung und Madonnenrelief, auf Rundsäule, über Sockel Sandstein, 19. Jahrhundert D-6-72-127-252 BW
Pfaffenhausener Straße 59
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Zweigeschossiger, verputzter Fachwerkbau mit Halbwalmdach und massivem Sockelgeschoss, 18. Jahrhundert, im frühen 19. Jahrhundert

verändert

D-6-72-127-295 BW
Wolfgang
(Standort)
Bildstock Runder Reliefaufsatz mit Kreuzbekrönung und von Akanthus umrahmt, mit Pietàdarstellung, auf Rundsäule über Sockel, Sandstein, bezeichnet „1711“ und „1791“ D-6-72-127-197 BW

Saaleck

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Saaleckstraße 1
(Standort)
Burg Saaleck 1228 erstmals erwähnt, Amtsburg der Landesherren des Klosters Fulda, bereits im 12. Jahrhundert Weingut der Äbte, bis 1868 Bayerisches Staatsweingut, im Kern mittelalterliche Burganlage, Nordflügel, sogenanntes Altes Wohnhaus, zweigeschossiger Massivbau mit Satteldach und Treppengiebel, im Kern 12. Jahrhundert, im Wesentlichen 16./17. Jahrhundert, „1792“ verändert (bezeichnet), in der Nordwestecke daran anschließend der ehemalige Gefängnisturm, im Kern mittelalterlich, Ostflügel, dreigeschossiger Massivbau mit Treppengiebeln auf hohem Sockel, Hausteinmauerwerk, im Kern um 1385, mit östlich hervorkragendem Fürstenbau mit zinnenbekröntem Rund- und Eckturm, Hausteinmauerwerk, im Kern 15. Jahrhundert, nach Brand 1867 weitgehend zerstört und erneuert, ebenso wie der ehemalige Ökonomiebau bzw. Westflügel, eingeschossiger Hausteinmauerwerksbau mit Sockelgeschoss und Mansardwalmdach, ursprünglicher Bau des späten 18. Jahrhunderts, nach Brand 1867 in heutigen Formen erneuert, Burgtor, rundbogiger Hausteinmauerwerksbau, bezeichnet „1668“ D-6-72-127-198
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Saaleckstraße 1
(Standort)
Burg Saaleck. Bergfried Runder Buckelquaderbau, im Kern 12. Jahrhundert D-6-72-127-198
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Saaleckstraße 1
(Standort)
Burg Saaleck, Burgbrücke Steinerne Bogenbrücke, Hausteinmauerwerk, 16./17. Jahrhundert D-6-72-127-198
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Saaleckstraße 1
(Standort)
Burg Saaleck, Einfriedung Der Burg vorgelagert, Hausteinmauerwerk, 18./19. Jahrhundert D-6-72-127-198
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Weinberg Saalecker Schlossberg
(Standort)
Weinberghaus, sogenanntes Kavaliershäuschen der Weinkellerei Schloss Saaleck Zweigeschossiger oktogonaler Pyramiddachbau, 1748 D-6-72-127-253 BW
Weinberg Saalecker Schlossberg
(Standort)
Weinbergmauern des Saalecker Schlossberges Zugehörig, Hausteinmauerwerk, 17./18. Jahrhundert D-6-72-127-253 BW

Seeshof

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Oberberg; Weinbergsäcker
(Standort)
Bildstock Reliefaufsatz mit Kreuzbekrönung und Darstellung der Krönung Mariens, auf Rundsäule über Postament, Sandstein, 19. Jahrhundert D-6-72-127-180 BW
Seeshof 1
(Standort)
Dorfbrunnen Rechteckige Brunneneinfassung aus Sandstein, darüber Brunnenhäuschen als Ständergerüst mit Satteldach und Feuerglocke, bezeichnet „1818“ D-6-72-127-199 BW

Sodenberg

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Altes Schloss, in der Sodenberg-Kapelle von 1892
(Standort)
Kruzifix Runder Kreuzstamm, unter dem Corpus Jahreszahl und Wappen mit Doppelkreuz, Sandstein, bezeichnet „1535“ D-6-72-127-201
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Hainbuche; Tiefental
(Standort)
Wegkreuz, sogenannte Spinnmagd oder Spinnjungfernkreuz Kruzifix mit rundem Kreuzstamm und Querbalken und Christustorso, Sandstein, Mitte 16. Jahrhundert D-6-72-127-202
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Vordere Flur
(Standort)
Flurkreuz, sogenanntes Giselakreuz Schiefstehendes Kruzifix mit rundem Kreuzstamm und Querbalken, Unterteil vierkantig, mit dem Torso einer Christusfigur, Rückseite mit dem Wappen derer von Thüngen, Sandstein, bezeichnet „1299“, 1515 erneuert D-6-72-127-200
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Untererthal

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Altfürstlicher Berg
(Standort)
Wegkreuz Sandsteinkreuz auf Tischsockel mit Inschrift, darauf Pietàfigur, Sandstein, bezeichnet „1909“ D-6-72-127-211 BW
Am Hahn 2
(Standort)
Gedenkkreuz Kruzifix auf Tischsockel mit Gedenkinschrift an einen Gefallenen des Krieges von 1870/71, Sandstein, 1872 D-6-72-127-254
Am Hahn 11
(Standort)
Friedhofkreuz Kruzifix auf Tischsockel mit Inschriftenkartusche, Sandstein, bezeichnet „1725“ D-6-72-127-209
Brückenauer Straße 11
(Standort)
Gasthaus Zweigeschossiger Fachwerkbau in Ecklage, mit Krüppelwalmdach und kleiner Vorhalle mit zwei Rundbogenöffnungen, 1733 D-6-72-127-203
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Diebacher Weg
(Standort)
Bildstock Reliefaufsatz mit Kreuzbekrönung und Pietàdarstellung, eingerahmt von Farnkräutern, auf Rundsäule über Postament, Sandstein, 17./18. Jahrhundert D-6-72-127-214 BW
Gregor-Stolz-Straße 1
(Standort)
Kreuzschlepper Figur des kreuztragenden Christus auf Knien, über Basis mit Inschrift, auf Rundsäule, über Sockel mit Inschrift, Sandstein, errichtet anstelle eines Kreuzschleppers des 18. Jahrhunderts, 1953 D-6-72-127-210
Johann-Nepomuk-Straße 1; Von-Erthal-Straße; Von-Erthal-Straße 28; Von-Erthal-Straße 29
(Standort)
Bauernhaus Eingeschossiges Wohnhaus mit Mansarddach, 18. Jahrhundert D-6-72-127-205
Johann-Nepomuk-Straße 1; Von-Erthal-Straße; Von-Erthal-Straße 28; Von-Erthal-Straße 29
(Standort)
Bildstock Reliefaufsatz mit Darstellung eines Schutzengels einen Jüngling geleitend, Rückseite mit Pietàdarstellung, auf Rundsäule mit Postament, über Sockel, Sandstein, bezeichnet „1718“ D-6-72-127-205 BW
Johann-Nepomuk-Straße 10
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Martin Saalbau mit Querhaus, im Wesentlichen Neubau von 1926 bis 1929, unter Einbeziehung des Ostchores und des Westturmes des Vorgängerbaus, Turm mit Welscher Haube, beide im Kern um 1200, Fachwerkaufstockung des ehemaligen Ostchores, 1467; mit Ausstattung D-6-72-127-206
Johann-Nepomuk-Straße 10
(Standort)
Grabdenkmal in Vasenform für Johann Philipp von Breidenbach Sandstein, um 1755 D-6-72-127-206 BW
Johann-Nepomuk-Straße 14; Nähe Johann-Nepomuk-Straße
(Standort)
Ehemaliges Pfarrhaus Zweigeschossiger Fachwerkbau mit massivem Erdgeschoss und Satteldach, von Laurenzius Koch, 1668–69 D-6-72-127-207
Johann-Nepomuk-Straße 14; Nähe Johann-Nepomuk-Straße
(Standort)
Pfarrhausmauer Hausteinmauerwerk, Sandstein, wohl gleichzeitig D-6-72-127-207 BW
Johann-Nepomuk-Straße 14; Nähe Johann-Nepomuk-Straße
(Standort)
Bildstock Reliefaufsatz mit Kreuzbekrönung und Darstellung des Kreuztragenden, über Rundsäule, am Säulenfuß Muschelnische, auf gemauertem Sockel, Sandstein, bezeichnet „1718“ D-6-72-127-207 BW
Judengasse 6
(Standort)
Ehemalige Synagoge, dann ehemaliger Judenhof Zweigeschossiger, verputzter Walmdachbau mit Fachwerkobergeschoss und Tordurchfahrt, 1737 D-6-72-127-257
Nähe Brückenauer Straße
(Standort)
Bildstock Reliefaufsatz mit halbrundem Abschluss, Kreuzbekrönung und Darstellung des Auferstandenen, Rückseite mit Madonna, auf Rundsäule über Postament, Sandstein, bezeichnet „1726“ D-6-72-127-213
Rothenacker
(Standort)
Wegkreuz Kruzifix auf Tischsockel mit Inschrift, Sandstein, bezeichnet „1720“ und „1905“ D-6-72-127-215 BW
Thalfluß
(Standort)
Bildstock Halbrunder Reliefaufsatz mit Pietàdarstellung, darunter Inschrift „Mater dolorosa“, auf Rundsäule über Postament mit Inschrift, Sandstein, bezeichnet „1749“ D-6-72-127-216
Untererthal – Oberthulba; Am Etzgarten; Staatsstraße 2291
(Standort)
Bildstock Reliefaufsatz mit halbrundem Abschluss, Kreuzbekrönung und Pietàdarstellung, Rückseite mit Inschrift, auf Rundsäule über Postament, Sandstein, bezeichnet „1722“ D-6-72-127-212 BW
Von-Erthal-Straße
(Standort)
Bildstock Reliefaufsatz mit halbrundem Abschluss und Kreuzbekrönung, sowie Kreuzigungsdarstellung, auf Rundsäule mit Postament, über Sockel, Sandstein, bezeichnet „1710“ D-6-72-127-204
Von-Erthal-Straße 23; Von-Erthal-Straße 25
(Standort)
Ehemaliger Gutshof, sogenannter Erthalscher Hof Zweigeschossiger, verputzter Fachwerkbau mit Mansarddach, im Kern 16. Jahrhundert, Umgestaltung 1768 D-6-72-127-3 BW
Von-Erthal-Straße 23; Von-Erthal-Straße 25
(Standort)
Ehemaliger Gutshof, ehemaliges Ökonomiegebäude Bruachsteinmauerwerksbau mit Satteldach, wohl 17./18. Jahrhundert D-6-72-127-3 BW
Von-Erthal-Straße 29
(Standort)
Ehemaliges Erthalsches Jagdshaus, ab 1889 Bauernhaus Zweigeschossiger, verputzter Mansardwalmdachbau, im Kern 1760 D-6-72-127-208

Untereschenbach

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
B 27; Eichhecke; Reiches Tal
(Standort)
Bildstock Reliefaufsatz mit Darstellung der Verkündigung auf Rundsäule über Postament mit Wappen, Sandstein, bezeichnet „1753“ D-6-72-127-225 BW
Straße nach Diebach
(Standort)
Bildstock Reliefaufsatz mit Kreuzbekrönung und Darstellung der Kreuzigung, auf Rundsäule, Sandstein, bezeichnet „1695“ D-6-72-127-222
Klosterstraße
(Standort)
Sühnekreuz Grob gehauenes Sandsteinkreuz mit Einritzung, wohl spätmittelalterlich D-6-72-127-229 BW
Mittelflur
(Standort)
Bildstock Larnenformiger Aufsatz mit doppelarmigem Eisenkreuz, in Nische moderne Ecce homo Figur, auf Rundsäule über Sockel, Sandstein, 19. Jahrhundert D-6-72-127-223
Nähe Untereschenbacher Straße
(Standort)
Kreuzschlepper Figur des kreuztragenden Christus auf Knien mit hoher Basis auf Rundsäule über Sockel, Sandstein, bezeichnet „1727“ D-6-72-127-226
Nähe Untereschenbacher Straße
(Standort)
Friedhofskreuz Kruzifix auf Tischsockel mit Inschrift, Sandstein, bezeichnet „1881“ D-6-72-127-227 BW
Schottenweg
(Standort)
Bildstock Sandsteinmonolith, Bildhäuschen mit Giebeldach auf Vierkantschaft mit Bezeichnung, auf Sockel, bezeichnet „1512“ D-6-72-127-218
Stürzelberg
(Standort)
Kreuzdachbildstock Aufsatz Reliefdarstellungen von Kleeblattkreuz, Rosette, IHS-Monogramm, sowie einem Eisenkreuz in Rundnischen, auf Rundsäule, über ornamentiertem Postament, Sandstein, 18./19. Jahrhundert D-6-72-127-228 BW
Untereschenbacher Straße 8
(Standort)
Ziehbrunnen mit Brunnenhäuschen Quadratische Sandsteinquadereinfassung mit hölzernem Ständergerüstaufbau und Pyramidendach, 18. Jahrhundert D-6-72-127-221
Untereschenbacher Straße 12; Nähe Untereschenbacher Straße
(Standort)
Katholische Filialkirche Mariä Geburt Wehrkirche, Saalbau mit eingezogenem Chor, im Kern romanisch, 11./12. Jahrhundert, im 15. Jahrhundert gotisiert, dabei Chor um Fachwerkgeschoss und Dachreiter mit Glockendach erhöht; mit Ausstattung D-6-72-127-219
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Untereschenbacher Straße 12; Nähe Untereschenbacher Straße
(Standort)
Kirchhofmauer Mit Rundbogentor, Hausteinmauerwerk, wohl 15. Jahrhundert D-6-72-127-219 BW
Untereschenbacher Straße 25; Untereschenbacher Straße 23
(Standort)
Ehemaliges Amtshaus Zweigeschossiger, traufständiger Massivbau mit Satteldach und Renaissance-Portal, bezeichnet „1593“ D-6-72-127-220
Untereschenbacher Straße 25; Untereschenbacher Straße 23
(Standort)
Ehemaliges Ökonomiegebäude Eingeschossiger Hausteinmauerwerksbau mit Sockelgeschoss, sowie Kniestock und Satteldach, wohl 16. /17. Jahrhundert D-6-72-127-220 BW
Untereschenbacher Straße 25; Untereschenbacher Straße 23
(Standort)
Ehemaliges Ökonomiegebäude Kleiner eingeschossiger Satteldachbau mit Hausteinmauerwerk und Fachwerkgiebel, wohl 16./17. Jahrhundert D-6-72-127-220 BW
Untereschenbacher Straße 25; Untereschenbacher Straße 23
(Standort)
Einfriedung Hausteinmauerwerk mit Hoftorpfeilern, Sandstein, wohl 16./17. Jahrhundert D-6-72-127-220 BW
Untereschenbacher Straße 25; Untereschenbacher Straße 23
(Standort)
Pietà Vor dem leeren Kreuz, in ehemaliger Fußgängerpforte, Sandstein, wohl spätes 19. Jahrhundert D-6-72-127-220 BW

Westheim

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Stöckleinsbrunnen
()
Heiligenhäuschen Baldachinartiger Aufsatz mit Heiligem Markus als Bekrönungsfigur, Rückwand mit Reliefdarstellung der Heiligen Veronika dem Heiland das Schweißtuch reichend, auf Sockel mit Inschriftenkartusche, Sandstein, bezeichnet „1719“ D-6-72-127-237
Fischergasse 1
(Standort)
Prozessionsaltar Ehemaliger Bildstockaufsatz mit Reliefdarstellung des Christuskindes inmitten der 14 Nothelfer, auf Sockel, integriert in ehemaligem Rundbogentor, heute zugesetzt, Gewände bezeichnet „1606“, Relief, Sandstein, 18. Jahrhundert D-6-72-127-230 BW
Fränkische Saale
(Standort)
Bogenbrücke Zweibogige Steinbrücke über die Saale, Hausteinmauerwerk, 16. Jahrhundert D-6-72-127-255 BW
Fränkische Saale
(Standort)
St.-Nepomuk-Statue Auf Postament mit Inschriftenkartusche und Ehrenlaub, Sandstein, bezeichnet „1718“ D-6-72-127-255 BW
Kapelle
(Standort)
Kapelle Rechteckiger Saalbau mit Satteldach, am Türrahmen bezeichnet „1754“ D-6-72-127-244 BW
Kapellenweg
(Standort)
Bildstock Reliefaufsatz mit Kreuzigungsdarstellung, darunter Engelskopf, Rückseite mit Inschrift, auf Rundsäule mit Postament über Tischsockel, Sandstein, bezeichnet „1707“ D-6-72-127-242 BW
Maas
()
Prozessionsaltar Baldachinartiger Aufbau, Rückwand mit Reliefdarstellung einer Monstranz von Engeln flankiert, auf würfelförmigem Postament, Sandstein, bezeichnet „1868“

nicht nachqualifiziert, i​m Bayerischen Denkmal-Atlas n​icht kartiert

D-6-72-127-241
Maas
(Standort)
Wegkreuz Kruzifix auf gemauertem Sockel, Sandstein, bezeichnet „1763“ D-6-72-127-236 BW
Nähe Am Stöckleinsbrunnen
()
Grenzstein bzw. Geleitstein Vierseitiger Aufsatz mit Eselrückenabschluss, mit Wappenreliefs des Fürstbischofs Julius Echter und des Fuldischen Fürstabtes von Schwalbach, auf kurzem, ornamentiertem Schaft, Sandstein, bezeichnet „1615“

nicht nachqualifiziert, i​m Bayerischen Denkmal-Atlas n​icht kartiert

D-6-72-127-240
Nähe Westheimer Straße
(Standort)
Bildstock Rundbogiger Reliefaufsatz mit Kreuzbekrönung und Darstellung des Gekreuzigten mit Stiftern, Rückseite mit Madonna, auf Rundsäule über Sockel, Sandstein, bezeichnet „1657“ D-6-72-127-238 BW
Paulstraße
()
Kreuzschlepper Figur des kreuztragenden Christus auf Knien, auf hoher, akanthusverziertem Sockel mit Inschriftenfeld, auf Rundsäule über Sockel, Sandstein, bezeichnet „1710“

nicht nachqualifiziert, i​m Bayerischen Denkmal-Atlas n​icht kartiert

D-6-72-127-235
Paulstraße 2
(Standort)
Mikwe Ritualbad für Frauen, kleiner, massiver Walmdachbau, um 1900 D-6-72-127-263 BW
Paulstraße 12
(Standort)
Mikwe Ritualbad für Männer, eingeschossiger, verputzter Walmdachbau, Mitte 18. Jahrhundert D-6-72-127-264 BW
Petergasse 6; Nähe Paulstraße
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Petrus und Paulus Saalbau mit eingezogenem Chor und romanischem Chorturm mit Spitzhelm, Turm 12. Jahrhundert, Langhaus von 1611, Chor, 1756; mit Ausstattung D-6-72-127-231
Petergasse 6; Nähe Paulstraße
(Standort)
Gadenanlage In Resten erhaltenes Hausteinmauerwerk mit modernen Pultdächern, wohl Anfang 17. Jahrhundert D-6-72-127-231 BW
Westheimer Straße
(Standort)
Bildstock Reliefaufsatz mit Kreuzigungsdarstellung in Nische, Seiten mit Heiligen Petrus und Antonius, Rückseite mit Inschrift, auf Rundsäule, Sandstein, bezeichnet „1690“ D-6-72-127-232 BW
Westheimer Straße 10, in die Hofmauer eingelassen
(Standort)
Heiligenhäuschen Tabernakelförmiger Aufbau, Rückwand mit Reliefdarstellungen der Heiligen Familie, Seiten mit Heiligem Petrus und Heiligen Drei Königen, auf eingelassenem Sockel, darüber in separater Nische Figur des Heiligen Georg als Bekrönung, Sandstein, 18. Jahrhundert D-6-72-127-233 BW
Westheimer Straße 19
(Standort)
Kruzifix Metallkorpus an erneuertem Schaft, beide frühes 20. Jahrhundert, auf barockem Sandsteinsockel mit Inschriftenkartusche, 18. Jahrhundert D-6-72-127-234 BW

Ehemalige Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Gauaschach
Lindenrainstraße 3
(Standort)
Hoftoranlage Hoftorpfeiler und separate Fußgängerpforte, Sandstein, bezeichnet „1840“ D-6-72-127-134 BW
Hammelburg
Berliner Straße
()
Kreuzdachbildstock 18./19. Jahrhundert D-6-72-127-19
Hammelburg
Straße nach Pfaffenhausen
(Standort)
Bildstock mit Pietà Bezeichnet mit „1711“ und „1791“ D-6-72-127-59 BW
Hammelburg
Dalbergstraße 1
(Standort)
Gehört zum Ensemble Bahnhofstraße D-6-72-127-20
Hammelburg
Dalbergstraße 19
(Standort)
Madonnenfigur 18. Jahrhundert; jetzt an der Fassade des Vinzenz-Koch-Heims; siehe Von-Heß-Straße 12 D-6-72-127-23 BW
Hammelburg
Kirchgasse 2
(Standort)
Vergleiche Ensemble Marktplatz D-6-72-127-38
Hammelburg
Heroldsberg, Flur Rothes Kreuz
()
Kruzifix Sandsteinkreuz mit Corpus, auf abgeschrägtem Sockel mit Spruchband, 18. Jahrhundert; unterhalb des Heroldsberges D-6-72-127-68
Hammelburg
Nähe Saaletalstraße
()
Bildstock Rundbogiger Reliefaufsatz mit Pilastereinfassung und Darstellung einer Pietà, darunter Inschriftenkartusche, auf Rundsäule über Postament, Sandstein, bezeichnet mit „1724“ D-6-72-127-61
Hammelburg
Seeshofer Straße 17
(Standort)
Kreuz Leeres, erneuertes Sandsteinkreuz auf achtkantigem Sockel, davor Figur der trauernden Muttergottes, Sandstein, 18. Jahrhundert D-6-72-127-50 BW
Hammelburg
Von-Hess-Straße 8
(Standort)
Türgewände Geohrte, barocke Türrahmung, Sandstein, bezeichnet „1773“ D-6-72-127-53 BW
Altstadt
Am Schloßberg 3; vor der Klosterkirche
(Standort)
Kapelle 14. Kreuzwegstation, mit Volutengiebel, 1733; mit Ausstattung D-6-72-127-71
Diebach
Straße nach Untereschenbach
()
Bildstock Bezeichnet mit „1695“ D-6-72-127-103
Obereschenbach
Hundsfelder Straße
()
Bildstock Mit Kreuzigung, 1731 D-6-72-127-188
Untererthal
Rudelsbach
(Standort)
Bildstock Reliefaufsatz mit halbrundem Abschluss und Kreuzigungsdarstellung, auf Vierkantschaft über ornamentiertem Postament, Sandstein, bezeichnet „1760“ D-6-72-127-217 BW
Untereschenbach
Straße nach Diebach
()
Wegkreuz Steinkreuz, 1860 D-6-72-127-224
Untereschenbach
B 27; Eichhecke; Reiches Tal, Straße nach Untereschenbach
(Standort)
Bildstock 1753 D-6-72-127-76 BW
Westheim
Nähe Paulstraße; im Friedhof
(Standort)
Friedhofskreuz Frühes 19. Jahrhundert D-6-72-127-243 BW
Westheim
Saalebrücke
(Standort)
St.-Nepomuk-Statue Sandstein, bezeichnet mit „1718“ D-6-72-127-239 BW

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Denis André Chevalley: Unterfranken. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band VI). Oldenbourg, München 1985, ISBN 3-486-52397-X.
Commons: Baudenkmäler in Hammelburg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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