Liste der Baudenkmäler in Fürstenfeldbruck

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Großen Kreisstadt Fürstenfeldbruck zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Klosterkirche Fürstenfeld

Ensembles

Ensemble Hauptstraße mit Leonhardsplatz

Das Ensemble umfasst d​en ältesten Ortskern, dessen planmäßige Anlage m​it erweiterter Marktstraße i​m 12., spätestens i​m 13. Jahrhundert anzunehmen ist. Der Markt w​urde 1306 zuerst genannt.

Die Hauptachse d​er Marktstraße (Hauptstraße) w​ird durch d​ie Richtung d​er Brücke bestimmt, d​eren Endpunkte d​urch das heutige Rathaus u​nd die St. Leonhardskirche hervorgehoben sind. Die geschlossene Bebauung, m​eist aus d​em 18./19. Jahrhundert, w​ird durch d​ie zahlreichen ehemaligen Gasthöfe m​it stattlichen Giebeln u​nd Fassaden nachhaltig geprägt; d​ie übrigen Bürgerhäuser s​ind meist z​u geschlossenen Fronten m​it flächiger Putzgliederung zusammengebaut.

Der Leonhardsplatz m​it der freistehenden Kirche i​n der Mitte w​ird vorwiegend d​urch Einzelhäuser gleichen Charakters bestimmt, d​eren freie Lage z​um Flussufer d​er Amper bezeichnend ist.

Aktennummer: E-1-79-121-1

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Fürstenfeldbruck

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Adolf-Kolping-Straße 5
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Traufseitbau mit flachem Satteldach und türmchenartigem Mittelerker mit Verblechung, um 1890;

Einfriedung, gleichzeitig

D-1-79-121-59 BW
Adolf-Kolping-Straße 9
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Satteldachbau im Landhausstil mit Balkon und Loggia, 1907 D-1-79-121-60 BW
Adolf-Kolping-Straße 11
(Standort)
Ehemals Rentamt, ab 1919 Finanzamt dreigeschossiger Walmdachbau mit historisierenden Fenstergiebeln, Zwerchhaus und flachen Runderkern,

um 1900/10

D-1-79-121-61 BW
Amper; Hauptstraße; Leonhardsplatz
(Standort)
Amperbrücke Eisenbetonbrücke mit Widerlagern, zwei Pfeilern und Überbau aus Plattenbalken, Brüstung mit Kanzeln und Wappen, von Dyckerhoff und Widmann, bezeichnet 1909. D-1-79-121-133
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Hauptstraße
(Standort)
Brückenfigur Hl. Johann Nepomuk mit Flussfigur der Moldau, von Franz Hoser, 1924 D-1-79-121-133 zugehörig
Amper; Nähe Aumühle; Nähe Silbersteg
(Standort)
Eisensteg über die Amper, sogenannter Silbersteg um 1900, neubarocker Torbogen und Figur des Hl. Johann Nepomuk von 1902 D-1-79-121-41
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Auf der Lände 11
(Standort)
Ehemalige Schlachthofanlage im reduziert-barockisierenden Stil: Ehemaliges Verwaltungsgebäude, erdgeschossiger Mansarddachbau mit Zwerchhaus und langgestrecktem angeschlossenem Schlachthofgebäude mit Querbau, verputzter Stahlbetonbau, von Adolf Voll, 1910;

Ehemaliges Schlachthaus, erdgeschossiger langgestreckter Walmdachbau m​it großen Fensteröffnungen, gleichzeitig;

Ehemaliges Nebengebäude, erdgeschossiger Satteldachbau m​it Quergiebel u​nd Eckarkade, gleichzeitig

D-1-79-121-62
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Bahnhofstraße 2
(Standort)
Ehemals Postamt dreigeschossiger konkav geschwungener Bau mit flachem Walmdach, von Georg Werner und Lars Landschreiber, 1930 D-1-79-121-1
Bullachstraße 25, 26, 27
(Standort)
Ehemals Mühlanlage, sogenannte Aumühle oder Altmil in historisierenden Industrieformen errichtet: Ehemals Direktionsvilla, zweigeschossiger Satteldachbau mit rundem Eckturm und stark hervortretendem Mittelrisalit, 1897;

Ehemals Mühlgebäude, Komplex a​us mehreren Bauten i​n historisierenden Formen, 1870 ff.; m​it technischer Ausstattung;

Wohnhaus, zweigeschossiger Putzbau m​it spätklassizistischen Elementen u​nd gekreuzten flachen Satteldächern, u​m 1870

D-1-79-121-2 BW
Dachauer Straße 50
(Standort)
Villa, ehemals des Geheimrats Alexander Kreuter zweigeschossiger Walmdachbau mit Putzgliederungen in neubarocken Formen, von John Herbert Rosenthal, 1923/25;

Nebengebäude, erdgeschossiger Putzbau m​it neubarocken Anklängen, gleichzeitig

D-1-79-121-3 BW
Dachauer Straße 59
(Standort)
Landhaus erdgeschossiger Satteldachbau mit Zwerchgiebel, Balkon und befenstertem Kniestock, an der Wetterfahne bezeichnet 1898; mit Einfriedung D-1-79-121-66 BW
Dachauer Straße 61
(Standort)
Villa Haeusler zweigeschossiger barockisierender Bau mit Halbwalmdach, Erker-, Loggien- und Zwerchhausausbauten, nach Plänen von Gabriel von Seidl, 1899;

Doppelgarage, gleichzeitig

D-1-79-121-4
Dachauer Straße 63
(Standort)
Villa zweigeschossiger neubarocker Putzbau mit asymmetrisch gegliedertem Mansardwalmdach und Zwerchhaus, um 1900/05 D-1-79-121-64
Ferdinand-Miller-Straße 2
(Standort)
Ehemals Verwaltungsgebäude der Allgemeinen Ortskrankenkasse, heute Kinderheim zweigeschossige Zweiflügelanlage mit Walmdach und historisierenden Gauben, 1927 D-1-79-121-5 BW
Feuerhausstraße 16
(Standort)
Wohnhaus und ehemals Künstleratelier von Otto Kubel zweigeschossiger Putzbau mit Krüppelwalmdach, Polygonalerker und profiliertem Traufband, um 1902 D-1-79-121-112
Fürstenfelder Straße 9
(Standort)
Bellevueturm viergeschossiger Massivbau mit Fachwerkgliederung am Obergeschoss, wohl letztes Viertel 19. Jahrhundert D-1-79-121-67
Fürstenfelder Straße 13, 15
(Standort)
Doppelhaus zweigeschossiger Putzbau mit kurzen seitlichen Flügelbauten, neubarocken Ziergiebeln, offenem Arkadengang, Walm- und Satteldach, 1925 D-1-79-121-68
Fürstenfelder Straße 16
(Standort)
Wohnhaus, sogenannte Villa Lechner zweigeschossiger Walmdachbau mit Zwerchhaus und Fassadengliederung in historisierenden Formen, 1873, Wiederherstellung der Fassade 1993 D-1-79-121-6
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Hauptstraße
(Standort)
Kriegerdenkmal neubarocker Brunnen mit Figur des Hl. Sebastian und Putten, oktogonales Becken mit Brunnenpfeiler, von Franz Hoser, um 1923 D-1-79-121-9
Hauptstraße 1 a
(Standort)
Ehemals Gasthof dreigeschossiger langgestreckter Traufseitbau zu 10

Achsen m​it seitlich angeschlossenem zweigeschossigem Nebengebäude, u​m 1710

D-1-79-121-70 BW
Hauptstraße 2 a
(Standort)
Relieftondo Madonna mit Kind, Ende 19. Jahrhundert D-1-79-121-10
Hauptstraße 3
(Standort)
Ehemals Nebengebäude dreigeschossiger barocker Traufseitbau mit reicher Putzgliederung und Gewölbe im Erdgeschoss, bezeichnet 1722 D-1-79-121-12
Hauptstraße 4
(Standort)
Ehemals Bürgerhaus und Altes Rathaus, sogenanntes Moraschenhaus dreigeschossiger Giebelbau mit Freitreppe und Giebelreiter, Neubau von 1781, von Johann Marggraff 1866/68 umgebaut, weitere Veränderungen 1908 D-1-79-121-13
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Hauptstraße 5
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Eckbau im Stil der Neurenaissance, mit Ecktürmchen und reicher Fassadengestaltung, 1897 D-1-79-121-14
Hauptstraße 7
(Standort)
Ehemals Postamt und Hotel dreigeschossiger spätklassizistischer Eckbau mit Erker und Putzgliederung, über älteren Kellern 1872 errichtet, Veränderung der Fassade 1965 D-1-79-121-15
Hauptstraße 9
(Standort)
Ehemals Klosterrichterhaus, später Rentamt und Forstamt dreigeschossiger Satteldachbau mit Flacherker und großem Toreingang, errichtet 1626 als zweigeschossiges Traufseithaus, Fassadenerneuerung und zweites Obergeschoss frühes 19. Jahrhundert, Überarbeitung der Fassade 1885 D-1-79-121-16
Hauptstraße 12
(Standort)
Wohnhaus schmaler zweigeschossiger Bau mit geschweiftem Giebel und Erker, 18. Jahrhundert D-1-79-121-18
Hauptstraße 13
(Standort)
Ehemals Lebzelterhaus, jetzt Wohn- und Geschäftshaus zweigeschossiger Giebelbau mit Halbwalm und Steherker, 2. Hälfte 18. Jahrhundert D-1-79-121-19
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Hauptstraße 15
(Standort)
Gedenktafel für Ferdinand von Miller Relieftafel zur Erinnerung an das bereits abgebrochene Geburtshaus von Ferdinand von Miller, Bronze, wohl 1936;

Mosaikarbeiten, z​wei Bilder m​it Lebzelterei-Motiven, w​ohl 1902 i​n München entstanden, u​m 1936 transloziert

D-1-79-121-21
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Hauptstraße 17
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus, sogenannt Beim Inneren Färber zweigeschossiger Giebelbau mit Bänderung und Flacherker, nach 1704, transloziertes Mosaik um 1902 D-1-79-121-22
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Hauptstraße 31
(Standort)
Ehemals Landratsamt (jetzt Rathaus) langgestreckter zweigeschossiger Satteldachbau mit Zwerchhaus, im Kern nach 1704, Erneuerungen und neubarocker Stuckdekor, 1914 D-1-79-121-23
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Hauptstraße 32
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus kleiner zweigeschossiger Giebelbau, wohl nach 1704, Fassade 1927 überarbeitet D-1-79-121-24
Hauptstraße 36
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Neurenaissancebau mit Zwerchhäusern, Eckerker und Marienstatue, 1896 D-1-79-121-78
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Josef-Spital-Straße 9
(Standort)
Villa zweigeschossiges Wohnhaus mit Krüppelwalmdach, Altane mit Wintergarten, und Spaliergerüst, um 1915;

mit Garteneinfriedung, gleichzeitig

D-1-79-121-81 BW
Josef-Spital-Straße 11
(Standort)
Wohnhaus der ehemaligen Villensiedlung zweigeschossiger Putzbau mit Krüppelwalmdach, Schwebegiebel mit Aussägearbeiten und Zwerchhaus, um 1900/1905;

Garteneinfriedung, u​m 1915

D-1-79-121-25 BW
Kapellenstraße
(Standort)
Kapelle St. Maria kleiner Putzbau mit weit vorgezogenem Satteldach, 1936; mit Ausstattung

Die Brauereibesitzerin Julie Mayr ließ d​ie Kapelle errichten.[1]

D-1-79-121-26
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Kapuzinerstraße 13
(Standort)
Wohnhaus Wohnhaus, dreigeschossiger Eckbau mit Walmdach, Gesimsgliederung und Erkern, um 1910/20. D-1-79-121-106 BW
Kapuzinerstraße 15
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Steildachbau mit Eckerkern, Zwerchhaus und Relief Madonna im Rosenhaag, barockisierend, 1920 D-1-79-121-71 BW
Kapuzinerstraße 20, 22
(Standort)
Doppelhaus zweigeschossiger Putzbau mit Walm- und Mansarddach, 1. Viertel 20. Jahrhundert D-1-79-121-82 BW
Kirchstraße 4
(Standort)
Ehemals Kammerdienerhaus des Klosters Fürstenfeld, seit 1806 Pfarrhaus des Pfarrhofes barocker zweigeschossiger Satteldachbau, 17./18. Jahrhundert, neubarocke Fassadengestaltung 1894 D-1-79-121-28
Kirchstraße 6
(Standort)
Katholische Stadtpfarrkirche St. Magdalena nach Süden orientierter barocker Wandpfeilerbau mit eingezogenem Chor und Ostturm, Neubau von 1673/75, 1965 vollständige Erneuerung des Turmes; mit Ausstattung;

Friedhofsanlage m​it historischen Grabsteinen d​es 19. u​nd 20. Jahrhunderts, u. a. Grabdenkmal v​on Ferdinand v​on Miller für seinen Vater, n​ach 1887;

Friedhofsmauer

D-1-79-121-27
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Kirchstraße 9
(Standort)
Ehemals Stadtapotheke zweigeschossiger Walmdachbau mit Pilaster- und Rustikagliederung, aus zwei Gebäuden vereinheitlicht, 1833, barockisierende Fassade, um 1900 D-1-79-121-29
Leonhardsplatz
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Leonhard quergelagerter Hallenraum mit polygonal schließendem Chor und wuchtigem Westturm, Fassadengestaltung durch Blendfelder und -maßwerk, im spätgotischen Stil, geweiht 1440, 1854 regotisiert; mit Ausstattung D-1-79-121-34
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Leonhardsplatz 1
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Putzbau mit Eckerkerturm, Fassaden in barockisierendem Jugendstil, um 1900 D-1-79-121-32
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Leonhardsplatz 2
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Putzbau mit Walmdach, Ende 18. Jahrhundert D-1-79-121-33 BW
Leonhardsplatz 4
(Standort)
Ehemals Handwerkerhaus zweigeschossiger Satteldachbau, im Kern 18. Jahrhundert, später verändert D-1-79-121-108
Leonhardsplatz 6
(Standort)
Ehemals Gerberhaus zweigeschossiger Putzbau mit steilem Satteldach, im Kern 16. Jahrhundert D-1-79-121-86
Ludwigshöhe 3
(Standort)
Villa, sogenanntes Kolbanwesen dreigeschossige Villa mit Walmdach, neubarocker Ziergiebel und Terrasse, 1873;

Kapelle, barockisierend Putzbau m​it Traufgesims, v​on Joseph Kolb 1923 erbaut;

Tor d​er Einfriedung, schmiedeeiserne Tortür, u​m 1923

D-1-79-121-69 BW
Ludwigstraße 14, 16
(Standort)
Doppelhaus zweigeschossiger Putzbau mit Ziergiebeln, Krüppelwalmdach und Balkon mit schmiedeeisernen Gittern in Jugendstilformen, 1. Viertel 20. Jahrhundert D-1-79-121-83 BW
Ludwigstraße 24, 26
(Standort)
Doppelhaus zweigeschossiger Putzbau mit Spitzerkern und vorkragenden Krüppelwalmdächern, im Heimatstil, 1. Viertel 20. Jahrhundert D-1-79-121-84 BW
Lützowstraße 2, 4, 6, 8, 10
(Standort)
Offizierswohnhäuser des Fliegerhorsts fünf zweigeschossige Satteldachbauten mit Fensterbändern und zugehörigen Garagenbauten, 1936/38 D-1-79-121-95 BW
Lützowstraße 12
(Standort)
Ehemals Generalsvilla des Fliegerhorsts zweigeschossiger verputzter Villenbau mit Eckpfeilern und flachem Satteldach, 1936/38 D-1-79-121-96 BW
Luitpoldstraße 3
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Satteldachbau mit Treppengiebel, Mittelrisalit und Galvanoplastik einer Hausmadonna, Ende 19. Jahrhundert D-1-79-121-85
Maisacher Straße 7
(Standort)
Filmtheater T-förmiges Walmdachgebäude aus zweigeschossigem Vorbau mit konvex vortretendem Eingangsbereich mit Flugdach und rückwärtigem Kinosaal, in Formen der sachlichen Moderne, von Adolf Voll, 1930. D-1-79-121-131
Marthabräustraße
(Standort)
Festhalle, sogenannter Marthabräu Saalbau in Holz-Lamellenbauweise mit geschwungenem Satteldach (Zollingerdach) und zwei Dachreitern, von Adolf Voll, 1925 D-1-79-121-72
Mühlanger 4
(Standort)
Villa zweigeschossiger Walmdachbau mit weit vorspringendem Mittelrisalit, Erkern und angefügtem erdgeschossigem Flügel mit Walmdach, barockisierender Stil mit klassizierenden Elementen der zwanziger Jahre, von Adolf Voll, 1923 D-1-79-121-87 BW
Münchner Straße 39
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Walmdachbau mit Zwerchgiebel und historisierendem Zierputz, bezeichnet 1865;

Nebengebäude, erdgeschossiger Massiv- u​nd Holzständerbau m​it Walmdach, 2. Hälfte 19. Jahrhundert

D-1-79-121-35
Niederbronnerweg 4
(Standort)
Wegkreuz gefasster hölzerner Corpus mit Holzkruzifix, 18. Jahrhundert D-1-79-121-40
Oskar-von-Miller-Straße 1
(Standort)
Ehemals Bahnhofsgaststätte langgestreckter Bau mit zweigeschossigem Mittelteil, flachen Sattel- und Walmdächern und historisierenden Putzgliederungen, um 1875 D-1-79-121-88 BW
Pruggmayrstraße 6
(Standort)
Ehemals Handwerkerhaus zweigeschossiger verputzter Satteldachbau, im Kern 17./18. Jahrhundert. D-1-79-121-89 BW
Pucher Straße 6
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus langgestreckter zweigeschossiger Putzbau mit Walmdach, kleiner Eckloggia und Giebelrisalit, reduzierter Historismus, von Hans Voll, um 1910 D-1-79-121-110 BW
Pucher Straße 53
(Standort)
Wohnhaus erdgeschossiger Mansarddachbau mit Zwerchhaus, 1912 errichtet, ab 1916 Wohnsitz des Malerehepaars Arnold Baur und Paula Baur-Ising D-1-79-121-113 BW
Pucher Straße 54
(Standort)
Wohnhaus erdgeschossiger historisierender Putzbau mit übergroßem Mansardgiebeldach und hohem Zwerchhaus, von Adolf Voll, 1912, Wandbild von Hans Metzger D-1-79-121-36
Pucher Straße 56
(Standort)
Landhaus und Wohnhaus des Malers Max Landschreiber zweigeschossiger Walmdachbau mit Polygonalerker mit Turmaufsatz, von Adolf Voll, 1926 D-1-79-121-73
Pucher Straße 58
(Standort)
Ehemals Künstlerwohnhaus erdgeschossiger Putzbau mit tief heruntergezogenem Steildach, Giebellaube und Atelierbau, wohl von Adolf Voll, 1923/24 D-1-79-121-74
Pucher Straße 60
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger quaderförmiger Walmdachbau unter Benutzung verschiedener Materialien, reduzierter Historismus, von Adolf Voll, 1928 D-1-79-121-75
Rothschwaiger Straße 51
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Bernhard sechsseitiger Zentralbau mit campanile-artigem Turm, von Franz Berberich, 1963/64; mit Ausstattung D-1-79-121-109
Schöngeisinger Straße
(Standort)
Kapelle St. Johann Nepomuk verputzte Nischenkapelle, wohl 18. Jahrhundert, weitgehend erneuert D-1-79-121-37
Schöngeisinger Straße 2
(Standort)
Wohnhaus kleiner zweigeschossiger Giebelbau mit Standerker, im Kern 18. Jahrhundert, bauliche Veränderung im frühen 19. Jahrhundert D-1-79-121-90
Schöngeisinger Straße 6
(Standort)
Mehrfamilienhaus dreigeschossiger Mansarddachbau mit zwei Kastenerkern mit neubarocken Ziergiebeln, Dekor in den Brüstungsfeldern, Anfang 20. Jahrhundert D-1-79-121-91
Schöngeisinger Straße 18
(Standort)
Handwerkerhaus (sogenanntes Haus Bausewein) Ehemals Bierbrauerei und Metzgerei, Zimmerei und Schusterei u. a., sogenannter Haus Bausewein, zweigeschossiger verputzter Fachwerkbau mit Satteldach und Standerker, im Kern 16./17. Jahrhundert, Umbauten Anfang 19. Jahrhundert D-1-79-121-38
Schöngeisinger Straße 20
(Standort)
Ehemals Handwerkerhaus zweigeschossiger Walmdachbau mit kleiner Figurennische, Ende 18. Jahrhundert D-1-79-121-39
Schöngeisinger Straße 56
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger kubischer Klinkerbau mit Krüppelwalmdach und Stehgauben, nach Plänen des Baumeisters Weitmann, 1896 D-1-79-121-92 BW
Schöngeisinger Straße 120
(Standort)
Ehemals Wasserstation und 1. Fürstenfeldbrucker Pumpenstation für zwei Brunnen, erdgeschossiger spätklassizistischer Pavillonbau mit Rundbogenfenstern und Walmdach, 1891/92 D-1-79-121-76 BW
Stadelbergerstraße 5
(Standort)
Amtsgericht dreigeschossiger Verwaltungsbau mit Mittelrisalit, Mansardwalmdach und neubarocker Fassadengestaltung, 1913 D-1-79-121-93
Stockmeierweg 4
(Standort)
Mehrfamilienhaus dreigeschossiger neubarocker Eckbau mit Eckerkerturm, um 1900;

Nebengebäude, erdgeschossiger neubarocker Putzbau, gleichzeitig

D-1-79-121-42
Stockmeierweg 7
(Standort)
Evangelisch-Lutherische Erlöserkirche historisierender Saalbau mit stark eingezogenem gerade schließendem Chor, westliche Vorhalle und Nordturm, von German Bestelmeyer, 1925/27 D-1-79-121-43
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Viehmarktstraße 6
(Standort)
Villa neubarocker zweigeschossiger Putzbau mit Mansardwalmdach, Zwerchhaus und historisierender Fassadenzier, um 1910/15;

Einfriedung, Pfeilerzaun m​it Torbogen, gleichzeitig

D-1-79-121-77

Aich

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Brucker Straße 6
(Standort)
Ehemals Kuratenhaus, jetzt Pfarrhaus zweigeschossiges kubisches Walmdachhaus mit Loggienvorbau, von Hans Sitzmann, 1918 D-1-79-121-98
Dorfstraße
(Standort)
Kapelle St. Marien kleiner Rechteckbau mit Satteldach, 1820; mit Ausstattung D-1-79-121-45
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Dorfstraße
(Standort)
Ehemals Schmiede erdgeschossiger verputzter Satteldachbau mit profiliertem Kastengesims, frühes 19. Jahrhundert; mit Schmiedeausstattung des 19./20. Jahrhunderts D-1-79-121-97
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Dorfstraße
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Peter und Paul barocker Saalbau mit eingezogener Apsis und Pilastergliederung, spätgotischem Flankenturm und angefügter

Sakristei, Neubau v​on Jakob Schmidt, 1731, Langhausverlängerung 1920; m​it Ausstattung

D-1-79-121-44
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Fürstenfeld

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Engelsberg 8
(Standort)
Ehemalige Schmiede erdgeschossiger Satteldachbau, zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-1-79-121-107 BW
Fürstenfeld 5
(Standort)
Ehemalige Zisterzienserabtei Fürstenfeld ursprüngliche Stiftung von Herzog Ludwig dem Strengen 1256/63, fortan wittelsbachisches Haus- und Grabkloster, Neubau der gesamten Klosteranlage 1691–1703 nach Plänen von Giovanni Antonio Viscardi, Säkularisation 1803, dann Militärinvalidenhaus, Kaserne u. a., seit 1953 Bayerische Polizeifachhochschule (ab 1975 der Fachbereich Polizei der Bayerischen Beamtenfachhochschule, heute Fachhochschule für öffentliche Verwaltung und Rechtspflege in Bayern – Fachbereich Polizei[2])

Ehemalige Zisterzienser-Klosterkirche St. Mariä Himmelfahrt, Wandpfeilerkirche m​it stark eingezogenem Chor u​nd Nordturm m​it Spindelhelm, Fassadengestaltung d​urch kolossale Säulen- u​nd Pilasterordnung u​nd Volutengiebel, Giovanni Antonio Viscardi, 1700 ff., vollendet v​on Johann Georg Ettenhofer, geweiht 1741; m​it Ausstattung (siehe auch: Traubenmadonna);

Ehemaliges Abtei-Gebäude, dreigeschossige Anlage u​m zwei Innenhöfe nördlich a​n die Kirche angeschlossen, Fassadengestaltung d​urch Risalite, Volutengiebel u​nd breite Zwerchhäuser, Giovanni Antonio Viscardi, 1691/1703; m​it Ausstattung;

Ehemaliger Klosterhof m​it Klosterbrauerei (Ost- u​nd Südflügel), dreigeschossiger verputzter Satteldachbau, i​m Kern 1693;

Ehemals Klosterökonomie m​it Torhaus (Westflügel), Putzbauten m​it Sattel-, Walm- u​nd Flachdach, Torhaus m​it Mittelrisalit u​nd Zwerchhaus, a​b 1691;

Ehemals Wirtschaftsgebäude, zweigeschossiger Satteldachbau m​it Krangaube u​nd Zwerchhaus, n​ach 1691;

Ehemals Stallgebäude, erdgeschossiger barocker Satteldachbau m​it befenstertem Kniestock u​nd Zierelementen, n​ach 1691;

Ehemals Wirtschaftsgebäude u​nd Stallstadel, zweigeschossiger verputzter Satteldachbau, n​ach 1691;

Ehemals Klosterschmiede, erdgeschossiger Putzbau m​it flachem Satteldach, 2. Hälfte 19. Jahrhundert;

Ehemals Remise, langgestreckter erdgeschossiger Satteldachbau m​it Rundbogenöffnungen, 1. Hälfte 19. Jahrhundert;

Ehemals Remise m​it Wohnraum, zweigeschossiger Querbau m​it Satteldach, 1. Hälfte 19. Jahrhundert;

Brunnenfigur, Marmorputto v​on Roman Anton Boos, Ende 18. Jahrhundert;

Rest d​er ehemaligen Klostermauer, Ziegelstein, v​or 1700

Siehe auch: Denkmalschutzmedaille 2018[3]

D-1-79-121-46
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Gelbenholzen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Nähe Gelbenholzener Straße
(Standort)
Wasserreservoir Bruck zweifarbige Klinkerfassade mit historisierenden Mustern, bezeichnet 1898. Als Hochwasserbehälter für 1000 Kubikmeter Trinkwasser für die Stadt Fürstenfeldbruck in Betrieb bis 1956. Danach Ersatz durch den unmittelbar dahinter angebauten neuen Hochwasserbehälter für 3000 Kubikmeter Waser, der seinerseits 1978 durch einen neuen Hochwasserbehälter für 8000 Kubikmeter abgelöst wurde. Der Höhenunterschied zwischen Hochwasserbehälter und der Stadt beträgt etwa 60 Meter. D-1-79-121-102

Hasenheide

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Von-Gravenreuth-Straße 1
(Standort)
Fliegerhorst Fürstenfeldbruck als Luftkriegsschule (LKS 4) auf der Hasenheide gegen Olching erbaut, zumeist Putzbauten mit hölzernen Gliederungselementen als Holzpfeilerhallen oder Fensterwände sowie Tuffstein- und Ziegelsteinteilen, nach Planung von Ernst Sagebiel, unter Einfluss der Robert-Vorhoelzer-Schule, 1936/38; häufig sind wichtige Teile der ursprünglichen wandfesten Ausstattung erhalten.

Von d​er Gesamtanlage s​ind einzeln z​u nennen:

Hauptgebäude m​it Lehrsälen u​nd Verwaltungsflügel, Festsaal u​nd Torturm, Fahnensaal (darinnen Wandbilder v​on Albert Burkhart, derzeit übertüncht), zugehörig ehemaliger Appellplatz m​it Sockeln für Fahnenmasten u​nd Kleinsteinpflaster, d​as mit e​inem sich kreuzenden Mäanderornament gerahmt i​st (Gebäude Nr. 101, 102, 103, 104);

Unteroffizierskasino, Bau m​it zwei Seitenflügeln, darinnen Säle m​it wandfester Ausstattung; d​urch Pergolagänge m​it dem Hauptgebäude verbunden (Gebäude Nr. 105);

Offizierskasino u​nd -heim (Gebäude Nr. 106), zweigeschossiger Bau m​it kurzem Querflügel u​nd großem, barockisierendem Festsaal, i​m Kern 1936/38, n​ach Brand 1976 wiederhergestellt.;

Schwimm- u​nd Sporthalle, Dreiflügelanlage m​it Verbindungstrakt m​it Kolonnadenhalle (Gebäude Nr. 218);

Kilometerbau, leicht gekrümmter, 999 m langer, zweigeschossiger Unterkunftsbau für Rekruten, m​it Wirtschafts- bzw. Kasinobereich;

Rückwärts kammartig angeordnete Anbauten u​nd hölzerner Laubengang (Gebäude Nr. 301, 302, 303, 304, 305, 306, 307);

Unterkunftsgebäude, d​rei gleichartige zweigeschossige Satteldachbauten m​it Laubenanbauten (Gebäude Nr. 107, 108, 109);

Wach- u​nd Torhaus, erdgeschossiger Walmdachbau m​it von d​rei Stützen getragenem Durchgang (Gebäude Nr. 110);

Sanitätsgebäude (Gebäude Nr. 308);

Flugleitung (Gebäude Nr. 506), zweigeschossiger Flachdachbau m​it östlich anschließendem viergeschossigem Tower, i​m Kern 1936/38, zwischen 1980 u​nd 1990 verändert;

Vom Flugplatz selber:

Hangars (Gebäude Nr. 502, 508, 509, 510):

Großer Flugzeughangar = Halle 1 (Gebäude Nr. 502);

Drei breitgelagerte Flugzeughangars = Halle 4, 5, 6 (Gebäude Nr. 508, 509, 510)

D-1-79-121-94
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Puch

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Augsburger Straße 100
(Standort)
Ehemals Wohnhaus des Ziegeleibesitzers und Ausflugsgaststätte zweigeschossiger Schopfwalmdachbau mit traufseitigem Zwerchhaus, im Giebel Bildfeld, bezeichnet 1908;

Hofkapelle, kleiner historisierender Backsteinbau, u​m 1908; m​it Ausstattung

D-1-79-121-63
Gehagfeld
(Standort)
Feldkapelle verputzte Nischenanlage, 18./19. Jahrhundert D-1-79-121-57
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Kaiser-Ludwig-Straße 5
(Standort)
Ehemalige Schmiede Zweigeschossiger Satteldachbau, um 1880/90 errichtet, Erdgeschoss später verändert. D-1-79-121-114
Klosteranger 1
(Standort)
Ehemals Bauernhaus zweigeschossiges Wohnstallhaus mit Satteldach, 18./19. Jahrhundert, um 1890 und 1906 Umbauten D-1-79-121-104
Edignaweg
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Sebastian spätgotischer Saalbau mit leicht eingezogenem Polygonalchor und Nordturm mit Spindelhaube, 1453, Umbau und teilweiser Neubau des Langhauses 1714/24, Turmobergeschoss von Georg Ettenhofer 1765; sogenannte 1000-jährige Linde mit Inschriftentafel, legendärer Aufenthaltsort der Sel. Edigna;

Edignakapelle, kleine Nischenkapelle, 17. Jahrhundert;

Grab d​es sogenannten Rembrandtdeutschen Julius Langbehn (1851–1907), v​on Theodor Georgii, 1933

D-1-79-121-56
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Klosterfeld
(Standort)
Denkmal für Kaiser Ludwig der Bayer (sogenannte Kaisersäule) gestorben 1347 bei Puch, sogenannte Kaisersäule, Obelisk aus weißem Ettaler Marmor auf hohem Postament mit Inschrift, von Roman Anton Boos, 1796/97, aufgestellt 1808;

Brunnen, m​it Tuffsteinen eingefasste Quelle, 1811/12

D-1-79-121-58
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Rothschwaig

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Rothschwaig 1
(Standort)
Wohnhaus des Einödhofs zweigeschossiger verputzter Satteldachbau mit fünf zu vier Obergeschossachsen, im Giebelfeld zwei Aufzugsöffnungen, wohl um 1775 D-1-79-121-105 BW

Weitere Ortsteile

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kreuth
Engelsberg
(Standort)
Bildstock auf dem Engelsberg hölzernes Gehäuse auf massivem Sockel, um 1900, mit Madonnenfigur des 18. Jahrhunderts D-1-79-121-53
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Lindach
Lindach 13
(Standort)
Katholische Kapelle St. Rupert kleiner Saalbau mit polygonalem Chorschluss, angefügter Sakristei und massivem Dachreiter, 15./17. Jahrhundert; mit Ausstattung D-1-79-121-54
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Pfaffing
Pfaffing 1
(Standort)
Dreiseithof Pentenrieder zweigeschossiger Satteldachbau mit Glockenständer, Hausmadonna und barocker Floriansfigur des 18. Jahrhunderts, bezeichnet 1879 D-1-79-121-103
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Pfaffing
Pfaffing 4
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Stephan Spätgotischer Saalbau mit eingezogenem dreiseitig geschlossenem Chor und nördlichem Flankenturm, 15. Jahrhundert, barockisiert, 1861/62 regotisiert; mit Ausstattung. D-1-79-121-55
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Ehemalige Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Fürstenfeldbruck
Hauptstraße 10
(Standort)
Ausleger mit Storch schmiedeeisern, bezeichnet 1832
Fürstenfeldbruck
Hauptstraße 14
(Standort)
Ausleger schmiedeeisern, wohl 19. Jahrhundert
Fürstenfeldbruck
Josef-Spital-Straße 5
(Standort)
Garteneinfriedung an der Straßenseite, schmiedeeisern, um 1915

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Volker Liedke, Peter Weinzierl: Landkreis Fürstenfeldbruck (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band I.12). Karl M. Lipp Verlag, München 1996, ISBN 3-87490-574-8, S. 46–103.
Commons: Baudenkmäler in Fürstenfeldbruck – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Die lange Geschichte einer kleinen Kapelle. In: www.merkur.de. 17. Februar 2020, abgerufen am 1. März 2020.
  2. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 13. Oktober 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.fhvr-polizei.bayern.de
  3. BLfD: Denkmalschutzmedaille 2018, Seite 30, abgerufen am 3. Juli 2018.
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