Liste der Baudenkmäler in Jesenwang

Auf dieser Seite s​ind die Baudenkmäler i​n der oberbayerischen Gemeinde Jesenwang zusammengestellt. Diese Tabelle i​st eine Teilliste d​er Liste d​er Baudenkmäler i​n Bayern. Grundlage i​st die Bayerische Denkmalliste, d​ie auf Basis d​es Bayerischen Denkmalschutzgesetzes v​om 1. Oktober 1973 erstmals erstellt w​urde und seither d​urch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen n​icht die rechtsverbindliche Auskunft d​er Denkmalschutzbehörde.[Anm. 1]

Wallfahrtskirche St. Willibald bei Jesenwang

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Jesenwang

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bergstraße 2
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Zweigeschossiges Wohnstallhaus mit Putzgliederung, traufseitiger Laube über Eingang und im rückwärtigen Bereich angebautem Backofen, Ende 19. Jahrhundert. D-1-79-130-6
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Eschenstraße 1
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Zweigeschossiger Einfirsthof mit Satteldach und Putzgliederung, Wirtschaftsteil modern verändert, um 1870/80. D-1-79-130-7 BW
Kapellenstraße 20
(Standort)
Katholische Kapelle Maria Trost, sogenannte Pestkapelle Kuppelgedeckter Rundbau mit östlichem Vorzeichen, 1651, 1751 erneuert; mit Ausstattung. D-1-79-130-1
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Kapellenstraße 20
(Standort)
Kruzifix Eisernes Kreuz mit gusseisernem Korpus und Marienfigur, bezeichnet mit „1909“. D-1-79-130-11
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Kirchstraße 14
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Michael Spätgotischer Saalbau mit polygonalem Chorschluss und Flankenturm mit Zwiebelhaube, 15. Jahrhundert, barock verändert, Langhaus verlängert 1922/23; mit Ausstattung;

Leichenhaus, neugotischer Blankziegelsteinbau m​it Walmdach u​nd getrepptem Giebel, Ende 19. Jahrhundert; m​it Ausstattung;

Friedhofsmauer a​us Ziegelstein, Ende 19. Jahrhundert.

D-1-79-130-2
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Kirchstraße 24
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Zweigeschossiger Einfirsthof mit Satteldach und geschnitzter Haustür, bezeichnet mit „1885“, Stallteil modern verändert. D-1-79-130-8 BW
Mammendorfer Straße 7
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Zweigeschossiger Einfirsthof mit beidseitig vorgezogenem Traufgesims, Wirtschaftsteil um 1895, Wohnteil 1899. D-1-79-130-10
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Mammendorfer Straße 17
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Zweigeschossiger Einfirsthof mit Putzgliederung, Satteldach und geschnitzter Haustür, bezeichnet mit „1857“. D-1-79-130-9
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Bergkirchen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bergkirchen 2
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Maria Spätgotische Saalkirche mit dreiseitig geschlossenem Chor und Nordturm mit Zwiebelhaube, um 1400, letztes Viertel 17. Jahrhundert barockisiert; mit Ausstattung. D-1-79-130-3
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Pfaffenhofen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Dorfstraße 26
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Georg Kleiner Saalbau mit dreiseitigem Chorschluss, angefügter zweigeschossiger Sakristei und Chorflankenturm mit Zwiebelhaube, im Kern spätgotisch, 1680 barockisiert und erweitert; mit Ausstattung. D-1-79-130-4
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Sankt Willibald

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
St.-Willibald
(Standort)
Kruzifix Eisernes Kreuz mit gusseisernem Korpus und Maria, Anfang 20. Jahrhundert. D-1-79-130-12
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St.-Willibald 1
(Standort)
Katholische Wallfahrtskirche St. Willibald Spätgotischer Saalbau mit eingezogenem Polygonalchor und barockem Dachreiter, weitestgehender Neubau 1478; mit Ausstattung;

Mesnerhaus, angefügtes erdgeschossiges Satteldachhaus.

D-1-79-130-5
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Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Volker Liedke, Peter Weinzierl: Landkreis Fürstenfeldbruck (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band I.12). Karl M. Lipp Verlag, München 1996, ISBN 3-87490-574-8, S. 132–139.
Commons: Baudenkmäler in Jesenwang – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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