Koppenplatz
Der Koppenplatz ist eine Grünanlage in der historischen Spandauer Vorstadt im Berliner Ortsteil Mitte. Er wird eingefasst von der Großen Hamburger Straße, der Linienstraße und der Auguststraße. Bekannt wurde der Platz vor allem aufgrund des städtischen Armenfriedhofs, der sich hier zwischen 1704 und 1853 befand und von dem heute nur noch ein Grabdenkmal des Namensgebers existiert.
Koppenplatz | |
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Koppenplatz: Park und ehemalige Schule | |
Basisdaten | |
Ort | Berlin |
Ortsteil | Mitte |
Angelegt | Ende 19. Jahrhundert |
Nutzung | |
Nutzergruppen | Fußgänger, Radfahrer, Auto |
Platzgestaltung | Hermann Mächtig (19. Jh.) Erwin Barth (1927) Stadtbezirk Mitte (1950, 1980) Grünflächenamt Mitte (1991) |
Technische Daten | |
Platzfläche | 3850 m² |
Geschichte des Koppenplatzes
Der Armenfriedhof im Scheunenviertel
Der Koppenplatz existiert unter diesem Namen seit dem 12. August 1853 und wurde nach dem Berliner Stadthauptmann und Ratsverwandten Christian Koppe benannt. Dieser hatte den Bereich 1696 gekauft und ihn 1704 der Städtischen Armenverwaltung Berlins zur Errichtung eines Armenfriedhofs für die damals als Scheunenviertel bekannte Spandauer Vorstadt geschenkt. Der Koppesche Armenfriedhof selbst war deutlich größer als der heutige Koppenplatz. Er wurde im Osten begrenzt durch die heute noch existierende Kleine Auguststraße und im Westen verlief die Grenze schräg entlang der heutigen Grundstücksgrenzen der Hollmannschen Wilhelminen-Amalien-Stiftung, der ehemaligen 1. Gemeindeschule sowie einer früheren Fach- und Fortbildungsschule, die heute an der Linienstraße 162 etwas abseits des Koppenplatzes liegen. 1708 ließ Koppe zudem ein Armenhaus für Frauen in der Auguststraße (der früheren Hospitalstraße) an der Stelle errichten, an der heute die Große Hamburger Straße zum Koppenplatz führt (Auguststraße 59). Zur gleichen Zeit wurden auch die anderen Parzellen rund um das Friedhofsgelände verkauft und mit Mietshäusern bebaut. Der Friedhof wurde offiziell bis 1739 genutzt und auch Christian Koppe wurde hier nach seinem Tod 1721 auf eigenen Wunsch beerdigt. Des Weiteren wurden hier Selbstmörder, die auf den meist christlichen Friedhöfen der Stadt nicht beerdigt werden durften, begraben. Das letzte Begräbnis auf dem Platz fand wahrscheinlich im Jahr 1838 statt.
Das Thürmchen
Etwa um 1800 wurde am Friedhof an der Linienstraße ein Leichenschau- und Obduktionshaus erbaut. Dies trug auf seinem Dach einen kleinen Turm, der ihm den Spitznamen „Das Thürmchen“ einbrachte. In dieses Haus wurden die Leichen von mittellos Verstorbenen, Selbstmördern und Unfallopfern gebracht, die aus der damals als Hospital und Lehranstalt für angehende Militärärzte dienenden Charité auf Holzkarren (Nasenquetschen) hierher transportiert wurden. Hier wurden die Toten obduziert und anschließend auf dem Friedhof begraben.
Das Thürmchen sowie der Armenfriedhof fanden durch die Kindheitserinnerungen von Karl Gutzkow Eingang in die Literatur. Er schrieb in seinem 1852 erschienenen Buch Aus der Knabenzeit:
„Zwischen dem Thürmchen und der Anatomie ging im stillen Abenddunkel regelmäßig ein polternder, dumpfhallender Karren hin und her. Da bringen sie schon wieder Einen!, sagte der Vater, wenn unter dem Fenster um die neunte Stunde das Rollen des schauerlichen Karrens erklang.“
Gutzkow versuchte gemeinsam mit einem Freund Zugang zum „Thürmchen“ zu bekommen, um Leichen zu sehen, wurde dort jedoch abgewiesen und stattdessen auf den Armenfriedhof geschickt:
„Die Knaben schossen wie der Blitz auf den großen grünen Anger, der sich zugleich hinter einer halboffenen Thür frei und breit darbot. Hier auf dem baum- und blüthenlosen Kirchhof hing allerlei Wäsche, wurden Linnen gebleicht. Zur Rechten aber lagen die Gräber. Sie waren wohl hie und da mit dünnem verbrennten Rasen bedeckt, aber namenlos alle, ohne den Schatten eines Baumes, ohne den Schmuck einer Blume. Vergiftet, erhängt, ersäuft alle diese Opfer der Verzweiflung. Eine offene Grube erwartete einen Ankömmling […] Die Knaben hätten nun über eine Mauer in die Linienstraße springen können.“
Das Thürmchen und das umgebende Gelände wurden 1844 von den städtischen Gasbetrieben gekauft, die hier eine Gasometeranstalt bauten. Mit der Auflassung des Friedhofs und dem Abriss des Armenhauses ließ selbige auch das Thürmchen abreißen. Die Gasometeranstalt stand hier noch bis 1904 und wurde dann ebenfalls abgerissen.
Auflassung des Friedhofs, Grabdenkmal für Koppe und weitere Entwicklung des Platzes
Im Jahr 1853 wurde der Friedhof aufgelassen und für den öffentlichen Verkehr zugänglich gemacht. Der Berliner Architekt Friedrich August Stüler errichtete 1855 über dem Grab von Christian Koppe ein markantes Denkmal für denselben in Form einer klassizistischen Kleinarchitektur mit korinthischen Säulen, die einerseits einem Portikus ähnelt, anderseits durch die geringe Größe Assoziationen an ein Erbbegräbnis weckt, wie es an den Grenzmauern alter Berliner Friedhöfe zu finden ist. Auf der in das Haus eingebauten Rückwand befindet sich eine Gedenkinschrift. Bei der umfassenden Restaurierung 1998 bis 2000 wurde zur Reinigung des Denkmals eine Lasertechnik eingesetzt, die die filigranen Details der Kapitelle und kannelierten Säulen unverletzt ließ. Es steht vor der Fassade eines Neubaus auf dem Gehweg noch immer über der Gruft, in der Christian Koppe sowie mehrere seiner Angehörigen begraben wurden.
Nach dem 1853 erfolgten Abriss des Armenhauses wurde die Große Hamburger Straße in gerader Führung bis zur Linienstraße verlängert und somit das ehemalige Friedhofsgelände in zwei Teile zerlegt. Außerdem wurde parallel zur Kleinen Auguststraße zwischen dieser und der Großen Hamburger Straße ebenfalls eine Straße angelegt, sodass sich der heutige Koppenplatz zwischen diesen beiden neu angelegten Straßen befindet. Die Parzellen beiderseits sowie südlich des heutigen Koppenplatzes wurden zur Bebauung freigegeben.
Umgebung des Platzes
Wohnhäuser entstehen
Sukzessive entstanden die Mietshäuser am heutigen Koppenplatz, die weitestgehend bis heute erhalten sind und unter Denkmalschutz stehen. Die ersten Gebäude entstanden an der Ecke Große Hamburger Straße und stammen aus den Jahren 1852 (Hausnummer 1) und 1857 (Nummer 2). Die ältesten erhaltenen Gebäude an der Ostseite wurden 1863 errichtet (Nrn. 7 und 8); daran schließt sich das umfassend restaurierte Haus Nummer 9 mit reich strukturierter Fassade aus dem Jahr 1905 an. Das Haus Nummer 6 wurde 1897 erbaut und ist mit seinen Zitaten aus verschiedenen Stilepochen und auffälligem, der Renaissance entlehnten Zwerggiebel ein ansehnlicher Vertreter des Historismus – auch dieses Gebäude steht heute unter Denkmalschutz. An dem Gebäude erinnert zudem seit der Restaurierung im Jahr 2000 eine Gedenktafel an die von den Nationalsozialisten ermordete Besitzerin des Hauses Ilse Goldschmidt, geb. Schindler.
Hollmannsche Wilhelminen-Amalien-Stiftung
Das erste Gebäude der Hollmannschen Wilhelminen-Amalien-Stiftung entstand um 1835, also noch vor der Auflassung des Friedhofs. Es handelte sich dabei um den heutigen Bauteil an der Ecke Linienstraße als Erweiterungsbau des ehemaligen Georgen-Hospitals. Stadtrat Hollmann hatte es im Andenken an seine Frau als Altersheim[4] für über 55 Jahre alte evangelische Witwen und unverheiratete Frauen des Mittelstandes, die mindestens 15 Jahre in Berlin gewohnt hatten[5] errichten lassen. Während das Friedhofsgelände umgenutzt und aufgelassen wurde, wurde das Stiftungsgebäude in zwei Schritten sukzessive erweitert. Im Jahr 1850 entstand der fünfgeschossige, quadratische Turmbau an der Ecke Linienstraße/Koppenplatz, 1869 der dritte Teil am heutigen Koppenplatz. Dieser ist wie der ältere Flügel an der Linienstraße dreigeschossig und weist als Besonderheit ein Traufgesims aus Terrakotta-Elementen auf (heute übermalt), die seit der ersten Anwendung durch Karl Friedrich Schinkel im damaligen Berlin wegen der kostengünstigen Herstellung und ihrer Dauerhaftigkeit beliebt waren. Den Abschluss des Komplexes bildet ein weiterer Anbau an der Linienstraße 163/164 aus dem Jahr 1873. Die Fassadengestaltung des Gesamtbaus ist rein klassizistisch und einheitlich genug, dass ihm die verschiedenen Bauphasen kaum anzumerken sind. Die Putzfassaden sind durch aufgeputzte Quaderung, Gesimse, einem Risalit, Fenstereinfassungen und -verdachungen und der Eckbau zusätzlich mit flachen Pilastern in Kolossalordnung zurückhaltend gegliedert. Die Anlage wurde um die Jahrtausendwende für eine Nutzung als Seniorenheim saniert, die Dächer ausgebaut und ein moderner Bauteil am benachbarten Schulbau hinzugefügt.
Schulbau zur Jahrhundertwende
In den Jahren 1902 bis 1907 wurde nach den Plänen des Stadtbaurats Ludwig Hoffmann auf dem letzten freien Bauplatz der Parzellen Nummer 12 am Koppenplatz die 1. Gemeindeschule errichtet, in der nach 1950 die Oberschule Bertolt Brecht untergebracht war.[4] Nach der Wende nutzte die 4. Grundschule den Gebäudekomplex. Er besteht aus einem Hauptflügel an der Straße und zwei Seitenflügeln, die den Schulhof umschließen. Der Schulbau wurde mit einer glatten Putzfassade ausgeführt, deren einziger bauplastischer Schmuck aus dem steinernen Portal und vier steinernen Kartuschen besteht. Der Mittelteil des Haupthauses mit der zentralen Aula, die nun als Theaterraum genutzt wird, ist etwas höher ausgebildet und wird durch ein mit Fledermausgauben versehenes, abgewalmtes Mansarddach betont, das mit einem Dachreiter bekrönt ist. Letzterer ist mit Kupferblechen bekleidet und enthält die Schuluhr, die in Richtung des Platzes weist. 26 Fensterachsen mit schmalen, hohen Fenstern gliedern die Hauptfassade teils durch paarweise Anordnung, teils durch Bündelung in Fünfergruppen. Während sich die markante Dachform und der bauplastische Schmuck am Barock orientieren, verweist die Fensteranordnung strukturell auf den seinerzeit modernen, geometrischen Jugendstil, was das Gebäude zu einem eigenwilligen Zwitter zwischen historistischer und moderner Architektur macht. Das Gebäude wurde 2003 umfassend saniert[6] und ist wie die benachbarte Hollmannsche Wilhelminen-Amalien-Stiftung als Einzeldenkmal ausgewiesen.
Nach dem Ende des 20. Jahrhunderts die Schule zunächst aufgegeben worden war, wurde das renovierte Gebäude seit 2005 als Theater-Probenhaus Mitte genutzt. Seit September 2008 wird es aufgrund der sehr hohen Kinderdichte im umliegenden Bezirk wieder als Grundschule genutzt – zunächst als Filiale der in der Gipsstraße befindlichen Kastanienbaumschule,[7] inzwischen als selbstständige "Grundschule am Koppenplatz".[8]
Platzgestaltung
Stadtplatz nach Entwürfen von Mächtig und Barth
Ende des 19. Jahrhunderts wurde auf der verbliebenen unbebauten Fläche ein erster Stadtplatz nach Plänen von Hermann Mächtig realisiert. 1927 erfolgte durch den Gartenarchitekten Erwin Barth eine parkähnliche Neugestaltung, die in der Mitte einen Brunnen aufwies. In den 1930er Jahren ließen die Stadtplaner den Platz wieder verändern.
Überarbeitung und Anlage von Luftschutzbunkern
In den Jahren 1940/1941 wurden unter dem Koppenplatz auf Anraten des Bezirksbürgermeisters zwei Schutzbunker errichtet. Angelegt wurden diese zum Schutz von als strategisch wichtig angesehenen Personen, die Arbeiten wurden von französischen Kriegsgefangenen erledigt. Die Fertigstellung erfolgte am 7. November 1941, und nach Angaben des Bürgermeisters an die NSDAP-Ortsgruppe „sind für die äußere Gestaltung der Bunker erheblich größere Aufwendungen gemacht worden als für alle anderen gleichartigen Bauten“.[10]
Zwischen 1945 und 1995
In den Jahren 1950 und 1951 wurden beide Zugänge zu den Bunkern zugemauert und schließlich im Jahr 1995 abgetragen.[11]
Zu DDR-Zeiten wurde die südliche Hälfte des Platzes in einen Spielplatz umgewandelt. Die Neugestaltung des Platzes erfolgte 1990/1991, wobei der Spielplatz beibehalten und nur auf der nördlichen Platzhälfte ein kleiner Park angelegt wurde, der sich an der Anlage von Erwin Barth aus den 1920er Jahren orientiert.
Platz und erhaltene Bebauung
Der Koppenplatz besteht aus dem zentralen Park mit Kinderspielplatz südlich sowie aus den Straßen und ihrer Bebauung, die den Platz im Westen, Osten und Süden begrenzen.
Zur Bebauung der Ostseite des Platzes gehören vor allem Miets- bzw. Wohnhäuser, die in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts erbaut wurden. Die Westseite wird eingenommen von dem dreiteiligen Gebäude der Hollmannschen Wilhelminen-Amalien-Stiftung, das in der DDR-Zeit als Seniorenheim genutzt wurde, nach der Wende einige Jahre leer stand und 2004 in eine Wohnanlage umgewandelt wurde, sowie der von Ludwig Hoffmann errichteten ehemaligen 1. Gemeindeschule, die heute die Städtische Grundschule am Koppenplatz beherbergt. Neben der Schule befindet sich an der Fassade des Nachbarhauses das Koppendenkmal, das durch einen niedrigen Zaun eingefriedet ist. An der Südseite hebt sich die rotgeklinkerte Rückseite der BEWAG-Unterstation, deren Front zur Auguststraße weist, von der umgebenden Wohnbebauung ab.
Denkmale und Skulpturen
Der Platz ist von zahlreichen Baudenkmälern gesäumt. Die Hollmannsche Wilhelminen-Amalien-Stiftung, das Schulgebäude, sowie das Mietshaus Nummer 6 stehen als Einzeldenkmale unter Denkmalschutz. Daneben ist der zum Stiftungsgebäude gehörende Garten als Gartendenkmal ausgewiesen. Die Mietshäuser 1, 2, 5 und 7–10 gehören dem Denkmalensemble Spandauer Vorstadt an und auch der Stadtplatz mit seinem Park ist als Teil dieses Ensembles unter Denkmalschutz gestellt. In ihm finden sich die Skulptur Geschwister und das Denkmal Der verlassene Raum.
Die Bronzeskulptur Geschwister wurde 1968 von dem Bildhauer Karl Lemke entworfen und ausgeführt. Sie steht auf dem Spielplatz des Koppenplatzes und stellt ein unbekleidetes Geschwisterpaar dar, das miteinander spielt. Dabei hockt der Junge auf allen vieren und lässt seine Schwester auf seinem Rücken reiten, wobei beide sich anschauen.
Das Denkmal Der verlassene Raum wurde 1991 von dem Bildhauer Karl Biedermann und der Gartenarchitektin Eva Butzmann[12] konzipiert und 1996 aus Bronzeguss errichtet. Es besteht aus einer Bodenplatte, die einen Fußboden darstellt, sowie einem Tisch und zwei Stühlen, von denen einer umgefallen ist. Die Bodenplatte wird von einem Fries mit Versen aus der 1947 erschienenen Gedichtsammlung von Nelly Sachs eingerahmt[13]. Das Denkmal soll an die Deportation der zahlreichen Juden aus dem Scheunenviertel während der Zeit des Nationalsozialismus in Deutschland erinnern.
Literatur
- Hans-Jürgen Mende, Kurt Wernicke: Berliner Bezirkslexikon Mitte. Edition Luisenstadt, Berlin 2001.
- Klaus Hammer: Historische Friedhöfe in Berlin. Stattbuch Verlag, Berlin 1994.
- Ulrike Steglich und Peter Kratz: Das falsche Scheunenviertel. Altberliner Bücherstube, Verlagsbuchhandlung Oliver Seifert, Berlin 1994, S. 83 ff.
- Volker Hübner und Christian Oehmig: Spandauer Vorstadt in Berlin-Mitte. Ein Kunst- und Denkmalführer. Michael Imhoff Verlag, Petersberg 2003, S. 13 ff.
Weblinks
- Koppenplatz. In: Straßennamenlexikon des Luisenstädtischen Bildungsvereins (beim Kaupert)
- 5 Blätter zu den Plänen von Erwin Barth (1927) und 6 Blätter zur Gemeindeschule am Koppenplatz von Ludwig Hoffmann (1907). Online im Architekturmuseum der TU Berlin
- Einträge in der Berliner Landesdenkmalliste mit weiteren Informationen
Einzelnachweise
- aus Hübner und Oehmig 2003
- Zitiert nach Steglich et al. 1994, S. 83
- Zitiert nach Steglich et al. 1994, S. 84
- Institut für Denkmalpflege (Hrsg.): Die Bau- und Kunstdenkmale der DDR. Hauptstadt Berlin-I. Henschelverlag, Berlin 1984, S. 298 299.
- Nach Hübner und Oehmig 2003, S. 105
- Sanierung des Gebäudes Koppenplatz 12
- Presseinformation 2005 des Bezirksamts Mitte zum Koppenplatz; abgerufen am 18. November 2010
- https://www.stadtentwicklung.berlin.de/staedtebau/foerderprogramme/stadtumbau/Schule-am-Koppenplatz.5089.0.html
- Straube's Übersichtsplan von Berlin, 1910 (Neuauflage Edition Gauglitz 2003)
- Aus einem Brief des Bürgermeisters an die NSDAP, zitiert nach Steglich et al. 1994, S. 84
- Einsturzgefährdeter Bunker wird abgetragen / Zwölf Bäume fallen: Koppenplatz bald zu ebener Erde. In: Berliner Zeitung. Abgerufen am 15. Juni 2016.
- Wolfgang Feyerabend, Thomas Raschke, Veit Stiller: Durch das Scheunenviertel und die Spandauer Vorstadt. Haude & Spener, Berlin 2004
- Der verlassene Raum - Denkmal für jüdische Bürger im Internet Stadtführer "Berlin Hidden Places". Abgerufen am 10. Dezember 2018.