Janko Božović

Janko Božović (* 14. Juli 1985 in Bar, SR Montenegro, SFR Jugoslawien) ist ein aus Jugoslawien stammender Handballspieler mit österreichischer Staatsbürgerschaft.

Janko Božović

Božović 2015

Spielerinformationen
Geburtstag 14. Juli 1985 (36 Jahre)
Geburtsort Bar, Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik Jugoslawien
Staatsbürgerschaft Österreicher österreichisch
Körpergröße 2,03 m
Spielposition Rückraum rechts
Wurfhand links
Vereinsinformationen
Verein VfL Gummersbach
Trikotnummer 77
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
2001–06/2006 Osterreich UHK West-Wien
06/2006–12/2006 Norwegen Nit/Hak Nittedal
12/2006–09/2007[1] Spanien OAR La Coruña
09/2007[2]–02/2008[3] Deutschland Füchse Berlin
02/2008[4]–07/2008 Ungarn Dunaferr SE
07/2008–09/2009 Italien Italgest Casarano
09/2009–01/2011 Slowenien RD Slovan[5]
01/2011–2011 Deutschland TSG Friesenheim[5]
2011–2014 Deutschland TV Emsdetten[6]
2014–2015 Belarus Brest GK Meschkow
2015–2016 Nordmazedonien RK Metalurg Skopje
2016–2018 Portugal Sporting Lissabon
2018–2019 Deutschland TV Emsdetten
2019– Deutschland VfL Gummersbach
Nationalmannschaft
  Spiele (Tore)
Osterreich Österreich 159 (445)[7]

Stand: 26. Juli 2021

Werdegang

Der 2,03 Meter große und 101 Kilogramm schwere Božović steht beim Zweitligisten VfL Gummersbach unter Vertrag und wird meist im rechten Rückraum eingesetzt.

Janko Božović debütierte für den UHK West-Wien in der Handball Liga Austria. Im Sommer 2006 wechselte er zu Nit/Hak Nittedal nach Norwegen; bereits im Dezember aber zog er weiter zum spanischen Zweitligisten OAR La Coruña. Als sich im September 2007 Mark Bult verletzte, suchte dessen Verein, die Füchse Berlin, einen Ersatz im rechten Rückraum und nahmen Božović unter Vertrag. Jener wusste jedoch nicht zu überzeugen, sodass er nach einem halben Jahr beim Dunaferr SE anheuerte. Im Sommer 2008 wechselte er zu Italgest Casarano. Nach nur einer Saison in Italien schloss er sich dem slowenischen Verein RD Slovan an.

Im Februar 2011 wechselte er in die Bundesliga zur TSG Friesenheim. Ab Beginn der Saison 2011/12 trug er das Trikot des TV Emsdetten, mit dem er 2013 in die Bundesliga aufstieg. Nach dem sofortigen Wiederabstieg wechselte er im Sommer 2014 zum weißrussischen Meister Brest GK Meschkow.[8] 2015 unterschrieb Božović einen Vertrag über zwei Jahre beim mazedonischen Verein RK Metalurg Skopje.[9] 2016 wechselte der Rückraumspieler zu Sporting Lissabon.[10] Mit Sporting gewann er 2017 den EHF Challenge Cup sowie 2017 und 2018 die portugiesische Meisterschaft. Im Sommer 2018 kehrte er zum TV Emsdetten zurück.[11] Anfang August 2019 wechselte er zum VfL Gummersbach.[12]

Er bestritt 159 Länderspiele für die österreichische Männer-Handballnationalmannschaft. Seine Mutter Stanka Božović war ebenfalls österreichische Nationalspielerin.[13]

Commons: Janko Božović – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Božović im Kader der Füchse Berlin
  2. Božović im Kader der Füchse Berlin
  3. Božović nach Dunaferr
  4. Božović nach Dunaferr
  5. archiv.thw-handball.de Gegnerkader TSG Friesenheim 2010/11 abgerufen am 1. Juli 2014
  6. archiv.thw-handball.de Gegnerkader TV Emsdetten 2013/14 abgerufen am 1. Juli 2014
  7. oehb.at, abgerufen am 26. Juli 2021
  8. www.handball-planet.com NO BELARUS FOR STEPANCIC: Meshkov Brest sign Janko Bozovic! (englisch) vom 1. Juli 2014, abgerufen am 1. Juli 2014
  9. Zika Bogdanovic: Janko Božović naredne dve godine u Metalurgu: Klub ima visoke ambicije. balkan-handball.com, 2. Juni 2015, abgerufen am 2. Juni 2015.
  10. Neuzugang muss wieder gehen: Sporting löst Vertrag mit brasilianischem Nationalspieler auf. handball-world.com, 30. Juli 2016, abgerufen am 11. Oktober 2016.
  11. handball-world.news: "Klassische Win-Win-Situation" - Emsdetten verstärkt sich mit Rückkehrer vom 6. August 2018, abgerufen am 6. August 2018
  12. handball-world.news: "Im rechten Rückraum noch breiter aufgestellt": VfL Gummersbach verpflichtet weiteren Linkshänder vom 2. August 2019, abgerufen am 2. August 2019
  13. Wiener Zeitung: Wie die Mutter, so der Sohn, 14. November 2006, Zugriff am 25. November 2013
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