Hermann von Valta
Hermann von Valta (* 27. August 1900 in München; † 27. November 1968 in Garmisch-Partenkirchen) war ein deutscher Bobfahrer.
Hermann von Valta | ||||||||||
Nation | Deutsches Reich | |||||||||
Geburtstag | 27. August 1900 | |||||||||
Geburtsort | München, Deutsches Reich | |||||||||
Sterbedatum | 27. November 1968 | |||||||||
Sterbeort | Garmisch-Partenkirchen, BR Deutschland | |||||||||
Karriere | ||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Disziplin | Viererbob | |||||||||
Position | Anschieber | |||||||||
Verein | SC Riessersee | |||||||||
Medaillenspiegel | ||||||||||
| ||||||||||
| ||||||||||
Karriere
Hermann von Valta startete für den SC Riessersee. Bei der Bob-Weltmeisterschaft 1934 gewann er im Viererbob auf der Hausbahn von Pilot Hanns Kilian in Garmisch-Partenkirchen zusammen mit Fritz Schwarz, Sebastian Huber den Titel. Im Jahr darauf bei der Bob-Weltmeisterschaft 1935 in St. Moritz konnte der Titel verteidigt werden, wobei Alexander Gruber für Sebastian Huber im Bob saß. Bei den Olympischen Spielen 1936 in seiner Heimatstadt Garmisch-Partenkirchen war von Valta zusammen mit Kilian zwar in beiden Wettbewerben der bestplatzierte Deutsche, als Fünfter im Zweierbob und als Siebter im Viererbob verpasste er aber deutlich die Medaillenränge.
Hermann von Valta war nach seiner Karriere Leiter des Landwirtschaftsamtes in Augsburg und leitete dort auch die Landwirtschaftsschule.