Gumprecht I. von Neuenahr-Alpen

Gumprecht I. (III.) v​on Neuenahr-Alpen (* 1465; † 5. April 1504) w​ar deutscher Adliger, d​urch Erbe Kölner Erbvogt u​nd Graf v​on Limburg. Zwischen 1486 u​nd 1500 n​ahm er regelmäßig a​ls Mitglied d​er Kurkölner Delegation a​n Hof- u​nd Reichstagen teil.

Abstammung

Gumprecht I. (III.) k​am als Sohn d​es Grafen Friedrich v​on Neuenahr-Alpen (* u​m 1439; † 22. Juni 1468) u​nd dessen Ehefrau Eva v​on Linnep (* u​m 1420; † 1483) z​ur Welt.

Leben

Ursprünglich w​ar Gumprecht I. v​on dem Kölner Domherren u​nd Propst v​on Emmerich Graf Moritz v​on Spiegelberg (* 1406/07; † 1483) für e​in Kanonikat a​m Kölner Dom nominiert worden. Am 24. Juli 1467 w​urde ihm d​ie Präbende (Pfründe) d​es verstorbenen Scholasters Ludwig v​on Wertheim übertragen.[1][2] 1477 w​urde er a​ls Kanoniker emanzipiert.[3]

Nachdem s​ein Vater i​m Jahr 1468 i​n Wachtendonk gefallen war, e​rbte Gumprecht I. Alpen. Nach d​em Tod d​er Mutter e​rbte Gumprecht I. u​m das Jahr 1483 Helpenstein u​nd das Schloss Linnep, u​nd nach d​em Tod d​es Großvaters Gumprecht II. v​on Neuenahr i​m Jahr 1484 k​am noch d​er Teil d​es Kondominium d​er Grafschaft Limburg s​owie die Kölner Erbvogtei hinzu. Er verzichtete 1484 a​uf sein Kölner Kanonikat, d​as am 1. Juli 1484 Erich v​on Sachsen-Lauenburg (1472–1522) erhielt, d​er spätere Bischof v​on Hildesheim u​nd Münster.[3] Zu seinem Bevollmächtigten i​n der Rücktrittsangelegenheit bestellte e​r den jülich-bergischen Rat Wigher v​on Hassent († 1510), Propst v​on St. Martinus i​n Kerpen.

Erzbischof Hermann IV. v​on Hessen († 1508) verschrieb 1485 a​n Graf Gumprecht I. v​on Neuenahr-Alpen 300 Gulden jährlich a​us dem Zoll z​u Bonn u​nd 110 Gulden, 1 Mark, 8 Schillinge a​us dem Zoll z​u Linz a​ls Manngeld.[4] Erzherzog Maximilian I. (1459–1519) vermittelte 1486 i​n einem Streit zwischen d​em klevischen Lehensmann Dietrich von Bronkhorst-Batenburg († 1508), Herrn z​u Rimburg u​nd Gronsfeld,[5] Sohn d​es Heinrich v​on Bronkhorst-Batenburg u​nd der Katharina v​on Alpen-Hönnepel, u​nd dem kurkölnischen Lehensmann Gumprecht I. v​on Neuenahr u​m Schloss u​nd Herrschaft Alpen.[6]

Im Januar u​nd Februar 1486 nahmen Gumprecht I. v​on Neuenahr-Alpen u​nd sein Onkel Wilhelm I. v​on Neuenahr i​m Gefolge d​es Kölner Erzbischofs a​m Wahltag i​n Frankfurt a​m Main teil; s​ie nahmen Quartier i​m Gasthaus Zu d​er Weinreben i​n der Töngesgasse / Ecke Liebfrauenberg.[7] Nach d​er Krönung v​on Maximilian I. z​um römisch-deutschen König i​n Aachen w​urde Gumprecht I. v​on Neuenahr-Alpen i​m April 1486 z​um Ritter geschlagen. Als Kölner Erbvogt n​ahm er anschließend v​or dem Kölner Dom n​ach altem Zeremoniell u​nd einem 1442 v​on Friedrich III. (1415–1493) seinem Großvater Gumprecht II. v​on Neuenahr († 1484) verbrieften Recht d​as Reitpferd d​es Königs i​n Empfang.[8]

1487 w​urde Gumprecht I. v​on dem Kölner Erzbischof Hermann IV. v​on Hessen m​it Alpen belehnt[6] u​nd war i​n dessen Gefolge a​uf dem Reichstag Kaiser Friedrichs III. i​n Nürnberg.[9] 1489 n​ahm „Der z​u Neuenar“ a​m Reichstag i​n Frankfurt a​m Main teil.[10] Kaiser Friedrich III. beauftragte 1489 Erzbischof Hermann IV. m​it der Führung e​ines Prozesses g​egen Dietrich v​on Bronkhorst-Batenburg w​egen dessen Versuch, d​ie Herrschaft Alpen i​n Besitz z​u nehmen.[6][11] 1490 verkaufte Gumprecht I. v​on Neuenahr-Alpen d​er Stadt Neuss e​inen Morgen Holzung, d​er an d​er Ark (dem 1456 angelegten Stauwehr d​er Erft i​m Selikumer Busch) lag.[12]

Seiner Schwester Elisabeth († 1505) g​ab Gumprecht I. v​on Neuenahr-Alpen 1492 b​ei ihrer Heirat m​it Graf Johann v​on Limburg-Broich († 1511) d​en Limburger Hof z​u Wülfrath u​nd den Zehnten z​u Heißen a​us dem Erbe seiner Großmutter Margarethe v​on Limburg-Broich († 1479) a​ls Mitgift.[13] 1495 n​ahm er a​ls Mitglied u​nd Bannerträger d​er Kurkölner Delegation a​m Reichstag z​u Worms teil.[14] Im Streit m​it Erzbischof Hermann IV. u​nd Dietrich v​on Bronkhorst-Batenburg u​m Alpen entschied d​as Reichskammergericht 1495 u​nter dem Vorsitz v​on Kammerrichter Graf Eitel Friedrich II. v​on Hohenzollern für Gumprecht I. v​on Neuenahr-Alpen.[15] Die Kurkölner Belehnung Gumprechts I. m​it Alpen w​urde daraufhin erneuert.[6]

Gumprecht I. v​on Neuenahr-Alpen u​nd der Kurkölner Kanzler Dr. Johann Menchin (Menche) († 1504) nahmen 1496/97 für Erzbischof Hermann IV. a​m Reichstag i​n Lindau teil.[16] Auf Bitten d​es Grafen Gumprecht I. v​on Neuenahr-Alpen verlieh König Maximilian I. d​em Bischof Konrad IV. v​on Rietberg († 1508) v​on Münster u​nd Osnabrück, dessen Mutter Jacoba v​on Neuenahr († 1492) gewesen war, 1498 a​lle Rechte beider Bistümer n​ebst Delmenhorst u​nd Harpstedt. Gumprecht leistete a​uf dem Reichstag z​u Freiburg stellvertretend d​en vorläufigen Lehnseid für d​en Bischof, seinen Cousin.[17]

Gumprecht I. (III.) v​on Neuenahr-Alpen a​ls Landesherr v​on Linnep u​nd Wilhelm v​on Hammerstein, Richter i​n Ratingen u​nd Angermund, ließen 1499 d​urch den offenbar fachkundigen Meister Conrad Steinbrecher a​us Alpen einige Frauen überprüfen, d​ie der Zauberei bezichtigt worden w​aren und i​n jülich-bergischer Haft saßen. Meister Steinbrecher h​ielt die „besagten“ Frauen für unschuldig.[18]

1499 bestätigte d​ie Kanzlei König Maximilians I. Gumprecht I. v​on Neuenahr-Alpen d​as seinem Großvater Gumprecht II. v​on Neuenahr 1442 gewährte Lehen d​er Grafschaft Limburg.[19] Über diesen Anspruch a​uf Limburg geriet Gumprecht I. v​on Neuenahr-Alpen i​n eine Fehde m​it seinem Schwager Johann v​on Limburg-Broich,[20] d​ie erst 1505 n​ach seinem Tod beigelegt wurde.[21]

Gumprecht I. v​on Neuenahr-Alpen u​nd Adam Becker († 1510)[22] nahmen 1500 für Erzbischof Hermann IV. v​on Hessen a​m Reichstag i​n Augsburg teil,[23] Graf Gumprecht I. v​on Neuenahr-Alpen a​uch „für s​ich selbs“.[24] Graf Gumprecht I. v​on Neuenahr-Alpen s​tarb am Karfreitag 1504.[25]

Nach d​em Tod Gumprechts I. fungierten zunächst Domdechant Philipp v​on Dhaun-Oberstein (1463–1515), d​er 1508 a​ls Philipp II. Erzbischof v​on Köln wurde, u​nd Graf Philipp II. v​on Waldeck (1453–1524),[26] später s​ein Vetter Graf Wilhelm II. v​on Neuenahr († 1552) a​ls Vormund d​er minderjährigen Kinder[27] u​nd Vogt (Beistand) für d​ie Witwe Amalie v​on Wertheim.[28] 1510 belehnten d​ie Vormünder i​m Namen d​er Söhne d​es verstorbenen Erbvogtes d​en Kölner Rentmeister u​nd Bürgermeister Gerhard v​on Wasserfass († 1520) m​it Gütern i​n Deckstein (heute Köln-Lindenthal), d​ie dieser v​on der Familie Quatermart erworben hatte.[29]

Ehe und Nachkommen

Gumprecht heiratete i​m Jahr 1490 Gräfin Amalie von Wertheim (Ameley; Amelyn v​an Wirthem) (* 1460; † 1532) u​nd hatte m​it ihr folgende Kinder:

  1. Gumprecht II. von Neuenahr-Alpen (* um 1503; † 1555)
    ∞ (I) 1528 mit Anna von Bronckhorst
    ∞ (II) 19. März 1536 mit Cordula (* 1516; † 1542), Tochter von Jobst I. von Holstein-Schauenburg
    ∞ (III) 20. November 1542 mit Amöna (* um 1520; † um 1582), Tochter von Wirich V. von Daun-Falkenstein
  2. Friedrich von Nuwenair (* 27. September 1504; † 1527),[30][31] wurde 1508 Domherr in Köln,[32] 1515 als Kanoniker am Kölner Dom und an St. Gereon an der alten Universität Köln (Universitas Studii Coloniensis) immatrikuliert, bewohnte ab etwa 1518 den Linneper Hof,[33][34] 1521 in Tübingen und 1521, 1523 in Bologna, 1526 verzichtete Dompropst Hermann von Neuenahr zu seinen Gunsten auf die Pfarre Holzheim, die Friedrich dem Kanoniker Johann Teschenmacher (Thessenmecher) aus Neuss übertrug.[35] 1526 bis 1527 Adjunkt am Reichskammergericht in Speyer, gestorben in Ungarn,[31] sein Nachfolger am Reichskammergericht wurde 1528 Graf Johann von Montfort und Rotenfels († 1547).

Literatur

  • Hugo Altmann: Neuenahr, Grafen von. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 19, Duncker & Humblot, Berlin 1999, ISBN 3-428-00200-8, S. 106–108 (Digitalisat).
  • Klaus Militzer (Bearb.): Die Protokolle des Kölner Domkapitels, Bd. I Regesten 1454–1511. (Publikationen der Gesellschaft für Rheinische Geschichtskunde 77). Droste, Düsseldorf 2009, S. 87, 89f und 598

Einzelnachweise

  1. Vgl. K. Militzer (Bearb.): Protokolle, 2009, Nr. 371, S. 89.
  2. Ahnenprobe vom 31. Dezember 1474; Historisches Archiv der Stadt Köln (Bestand 210 Domstift, U 1/1766 und 1767).
  3. Wilhelm Kisky: Die Domkapitel der geistlichen Kurfürsten in ihrer persönlichen Zusammensetzung im vierzehnten und fünfzehnten Jahrhundert (Quellen und Studien zur Verfassungsgeschichte des Deutschen Reiches in Mittelalter und Neuzeit 1/3). H. Böhlaus Nachfolger, Weimar 1906, S. 67 und 76 (teilweise sind die dortigen Angaben allerdings auf Gumprecht II. von Neuenahr (* um 1400; † 1484) zu beziehen, der als Witwer in den geistlichen Stand eintrat; Google-Books, eingeschränkte Vorschau).
  4. Urkunde vom 1. Januar 1484 (= 1485); Günter Aders (Bearb.): Urkunden und Akten der Neuenahrer Herrschaften und Besitzungen Alpen, Bedburg, Hackenbroich, Helpenstein, Linnep, Wevelinghoven und Wülfrath sowie der Erbvogtei Köln. (Inventare nichtstaatlicher Archive 21). Landschaftsverband Rheinland, Köln 1977 (PDF des Landschaftsverbandes Rheinland), S. 213 (Nr. 752). 1406 war bereits sein Vorfahr Gumprecht I. von Neuenahr (* um 1370; † um 1422) damit belehnt worden.
  5. 1498 von König Maximilian I. in den Reichsgrafenstand erhoben.
  6. Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland Duisburg (Reichskammergericht, 288 - Az. B 616/2625, Blätter 82f, 95–101 und 104f).
  7. Johannes Janssen (Bearb.): Frankfurts Reichscorrespondenz, Bd. II/1. Herder, Freiburg im Breisgau 1872, S. 421 (Google-Books).
  8. Gerrit J. Schenk: Zeremoniell und Politik. Herrschereinzüge im spätmittelalterlichen Reich. (Forschungen zur Kaiser- und Papstgeschichte des Mittelalters 21). Böhlau, Köln / Weimar / Wien 2003, S. 483.
  9. Johann Jakob Fugger: Spiegel der Ehren Des Hochlöblichsten Keyserlichen Erzhauses OESTERREICH, Bd. V. Michael und Johann Friderich Endtern, o. O. [Nürnberg] 1668, S. 964 (Google-Books).
  10. Christoph Lehmann: Chronica Der Freyen Reichs-Stadt Speier. Oehrling, Frankfurt am Main 1711, S. 931 (Google-Books).
  11. Vgl. auch Akt Neuenar, Graf zu und Dietrich von Battenberg contra Bischof zu Köln, Klage, 1489; Österreichisches Staatsarchiv (Haus-, Hof- und Staatsarchiv, Reichshofrat Judicialia Antiquissima 2-110).
  12. Urkunde vom 25. August 1490; Richard Bettgenhaeuser (bearb.): Stadtarchiv zu Neuss. In: Annalen des Historischen Vereins für den Niederrhein 64 (1897), S. 209–263, bes. Nr. 16, S. 213 (Digitalisat der Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf).
  13. Christoph Jakob Kremer: Akademische Beiträge zur Gülch- und Bergischen Geschichte, Bd. II. Akademische Schriften, Mannheim 1776, S. 80 (Google-Books).
  14. Heinrich Christian von Senckenberg: Sammlung von Ungedruckt- und raren Schriften, Zu Erläuterung Des Staats- des gemeinen bürgerlichen und Kirchen-Rechts, Bd. I. Johann Friedrich Fleischer, Frankfurt am Main 1745, S. 101 und 139f (Google-Books).
  15. Regest vom 9. Juli 1495; Günter Aders (Bearb.): Urkunden und Akten der Neuenahrer Herrschaften und Besitzungen Alpen, Bedburg, Hackenbroich, Helpenstein, Linnep, Wevelinghoven und Wülfrath sowie der Erbvogtei Köln. (Inventare nichtstaatlicher Archive 21). Landschaftsverband Rheinland, Köln 1977, Nr. 821, S. 229.
  16. Vgl. Johann Christian Lünig: Das Teutsche Reichs-Archiv, Bd. II. Friedrich Lanckisch, Leipzig 1713, S. 187 (Google-Books).
  17. Urkunde vom 24. Juli 1498, ausgestellt in Freiburg im Breisgau; Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien (rrb LL, fol. 90f).
  18. Urkunde vom 9. September 1499; Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland Duisburg (Jülich-Berg I 1212, Bl. 42); Erika Münster-Schröer: Toversche und Hexen. Prozesse in Ratingen und seiner Nachbarschaft (1499 – 1738). (Schriftenreihe des Stadtarchivs Ratingen C 3). 3. Aufl. Preuß, Ratingen 2004, S. 18f mit Anm. 38 (PDF; 230,44 kB).
  19. Regest einer Urkunde vom 7. November 1499, ausgestellt in Aschaffenburg, im Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien (rrb X/2, fol. 596) (Digitalisat bei Regesta Imperii Online).
  20. Urkunde vom 28. Februar 1504; Stadtarchiv Mülheim an der Ruhr (Bestand 1010 Herrschaft Broich / Amt Broich-Styrum, Urkunde 281).
  21. Gerhard E. Sollbach: Die Grafschaft Limburg. In: Ralf Blank, Stephanie Marra, Gerhard E. Sollbach: Hagen. Geschichte einer Großstadt und ihrer Region, Klartext-Verlag, Essen, 2008, S. 127–164, bes. S. 154.
  22. Auch Kaltpecker aus Köln, Magister, 1474 Dr. leg., 1475 bis 1507 Professor an der juristischen Fakultät in Köln, 1495 auf dem Reichstag in Worms zum Beisitzer am Reichskammergericht bestellt, 1490 Offizial der Kurie, 1500 bis 1510 Kanoniker am Stift St. Viktor in Xanten.
  23. Aller des Heiligen Römischen Reichs gehaltener Reichßtäge und Abschiedt, Bd. I. Franz Behem, Mainz 1566, S. lxix (mit Druckfehler): „Simprecht von Newnar“ (Google-Books).
  24. Vgl. Des heyligen Römischen Reichs Ordenungen. Sebastian Wagner, Worms 1536, Blätter LVIII und LIX (2-mal, als „Simbrecht“ und „Gumbrecht“) (Google-Books).
  25. Klaus Militzer (Bearb.): Quellen zur Geschichte der Kölner Laienbruderschaften vom 12. Jahrhundert bis 1562/63, Bd. I. (Publikationen der Gesellschaft für Rheinische Geschichtskunde 71/1). Droste, Düsseldorf 1997, S. 629: „jllustris Gumpertus comes de Nuwena, anno 1504, jpso die Parascevis obijt“.
  26. Urkunden vom 2. April und 15. September 1505; Christian von Stramberg: Das Rheinufer von Coblenz bis Bonn. (Denkwürdiger und nützlicher rheinischer Antiquarius III/9). R. F. Hergt, Koblenz 1862, S. 555f.
  27. Urkunde vom 6. August 1516; Historisches Archiv der Stadt Köln (Bestand 1 Haupturkundenarchiv, U 2/15901).
  28. Urkunde vom 25. März 1532; Staatsarchiv Wertheim (Bestand F-US 7 Grafschaft Wertheim mit Herrschaft Breuberg; Urkunde Nr. 53; R-US Rosenbergisches Archiv, US 1532 März 25 und 1532 Juni 20).
  29. Lehenbrief über Güter gelegen im Gericht und Hofe zu Deckstein, 1510. In: Joseph Strange: Nachrichten über adelige Familien und Güter, Bd. II. Hergt, Koblenz 1879, Beilagen, S. 18 und 116f (Digitalisat des Landesbibliothekszentrum Rheinland-Pfalz Koblenz).
  30. Ahnenproben vom 28. Oktober 1511; Historisches Archiv der Stadt Köln (Bestand 210 Domstift, U 1/1961 und 1962).
  31. Vgl. Klaus Militzer: Quellen zur Geschichte der Kölner Laienbruderschaften vom 12. Jahrhundert bis 1562/63, Bd. II St. Gereon - Weiße Frauen und nicht zuweisbare Bruderschaften. (Publikationen der Gesellschaft für Rheinische Geschichtskunde 71/2). Droste Verlag, Düsseldorf 1997, S. 643: „Fredericus comes ex comitibus de Nuwenair requiescat eius anima in pace, obijt in Ungaria anno 1527“.
  32. Vgl. Klaus Militzer (Bearb.): Die Protokolle des Kölner Domkapitels, Bd. I. (Publikationen der Gesellschaft für Rheinische Geschichtskunde 77). Droste, Düsseldorf 2009, Nr. 2203, S. 565.
  33. Urkunde vom 25. Juli 1518. In: Peter Joerres (Bearb.): Urkundenbuch des Stiftes St. Gereon zu Köln. Hanstein, Bonn 1893, S. 622f, vgl. S. 627–629 und 630f (Digitalisat der Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf).
  34. Urkunden vom 26. Februar 1528; Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen Münster (Grafschaft Tecklenburg – Rheinische Urkunden, Nr. 97); Fürstliches Archiv Berleburg (Urkunde 1596); Regesten bei Günter Aders (Bearb.): Urkunden und Akten der Neuenahrer Herrschaften und Besitzungen Alpen, Bedburg, Hackenbroich, Helpenstein, Linnep, Wevelinghoven und Wülfrath sowie der Erbvogtei Köln. (Inventare nichtstaatlicher Archive 21). Landschaftsverband Rheinland, Köln 1977, Nr. 149 und 150, S. 52 (PDF des Landschaftsverbandes Rheinland).
  35. Vgl. Urkunde vom 31. Mai 1526; Peter Wilhelm Gustav Urchs: Urkunden. In: Annalen des historischen Vereins für den Niederrhein, insbesondere die Alte Erzdiöcese Köln 28/29 (1876), S. 217–241, bes. Nr. IX, S. 223f (Google-Books).
VorgängerAmtNachfolger
FriedrichGraf von Neuenahr-Alpen
1468–1504
Gumprecht II. (IV., V.)
Gumprecht II. (III.)
(1484 übergangsweise Wilhelm I.)
Graf von Limburg
im Kondominium
1484 (1499 bestätigt)–1504
Gumprecht (II.) IV. (V.)
Gumprecht (II.) III.Erbvogt des Erzstiftes Köln
1484–1504
Gumprecht (II., IV.) V.
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